Die Topversion des Polo Coupös Werkfoto
Polo Coup kommt besser an
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Wenn die Reifen „musizieren"
Der seit Jahren gebaute VW Polo erlebt nun seine zweite Veränderung.
Nachdem VW das ur- sprüngliche Schrägheck durch eine Steilheckver- sion ergänzt hatte, was dem Publikumsgeschmack nicht unbedingt entsprach, ist nun ein Coupä entstan- den, das zwar wieder ein Schrägheck besitzt, aber durchaus ansprechender sein dürfte.
Der Wagen wirkt gefälliger und ist als Fünfsitzer zuge- lassen, wird aber nur als Zweitürer angeboten.
Für die Motorisierung des Coupös gibt es wahlweise drei Motoren, und zwar den 1093-ccm-Vierzylinder mit 37 kW (50 PS), den 1272- ccm-Motor mit 44 kW (60 PS) und die Maschine mit dem gleichen Hubraum, die durch hohe Verdich- tung von 11,0:1 55 kW (75 PS) leistet und mit elektro- nischer Zündanlage ausge- rüstet ist.
Die Richtpreise für die Coupö-Baureihe reichen von 13 990 DM bis zu 15 465 DM. Auslieferung an die Händler hat bereits be- gonnen. AM
Kavalierstarts sind immer mit viel Geräusch verbun- den. Nicht nur der aufheu- lende Motor ist die Ursa- che, auch die Reifen pfei- fen und quietschen, weil die Räder durchdrehen.
Beim scharfen Bremsen und in der schnell angefah- renen Kurve radiert der Reifen, was er ebenfalls mit viel Geräusch quittiert.
Aber auch im ganz norma- len Fahrbetrieb gibt es Rei- fengeräusche. Das Reifen- geräusch hat verschiedene Ursachen. Technisch aus- gedrückt entstehen diese Geräusche durch:
> Wechselwirkung Stra- ße—Reifenprofil und da- durch in den Reifen indu- zierte Schwingungen;
> mechanisches Durch- pressen der Luft zwischen Profileinschnitten und der Straße;
1> Mikrobewegungen des Gummis auf der Straße.
Ein quergeteiltes Profil läuft lauter ab als ein Längsrillenprofil; grobstol- lige Reifen verursachen mehr Geräusche als fein- profilierte; breite Nuten verursachen mehr Geräu- sche als schmale Rillen. Ei- ne rauhe Straßenoberflä-
che erzeugt mehr Ge- räusch als eine glatte Fahr- bahn. Beim Befahren von nassen Straßen gibt es mehr Geräusche als auf trockenen.
Hohe Fahrgeschwindigkei- ten verursachen mehr Ge- räusche als langsames Fahren.
Durch Aufteilung des Rei- fenprofils in mehrere Tei- lungslängen in möglichst unregelmäßiger Folge der Teilungen über dem Rei- fenumfang wird das Rei- fengeräusch minimiert, verschieden große Profil- segmente werden im Ab- laufrhythmus so angeord- net, daß sich die Frequen- zen ständig ändern. Da- durch werden auffallende Geräuschfrequenzen ver- mieden.
Auch von der chemischen Seite her versucht man Gummimischungen zu ver- wenden, die das Abrollge- räusch in Maßen halten.
Wichtig aber für alle Kraft- fahrer, die ihre Reifen beim Kavalierstart, beim Brem- sen und beim Kurvenfah- ren gerne quietschen hö- ren: Diese Reifengeräu- sche bedeuten immer er- höhten Abrieb. JS
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140 Heft 18 vom 6. Mai 1983 80. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A