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Academic year: 2022

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WeinstraBenfahrt

der Erasmus-Studierenden

Am 25. Oktober 2000 urn 15 Uhr babeich mitetwa50 anderen Stu- denten am WeinstraBenausflug teilgenommen. Um 16 Uhr sind wir aus dem Bus ausgestiegen: er-

Ich erinnere mich nicht mehr, urn wieviel Uhr wir zUrUckgefahren sind. Wir sind so gut es eben noch ging, zum Bus zurUckgegangen.

Als ich die Augen wiOOer groffnet babe, warenwirschoninGraz.

Besten Dank an Alexandra und Eva, die diesen achrnittag orga- nisiert und belebt haben!

Man atmete auf, man klatschte Bei- fall,undesgingweiter (Nichts geht iiber einen kleinen Schrecken, urn die Fortsetzung der Fahrt noch mehr zu genieBen). Es war fast dunkel, als wir bei der Buschen- schank ankamen. Dort habenwir heiBe Kastanien gegessen. Sie wa- reo natiirlich vom unumgiinglichen weiBen Sturm begleitet. Wir baben das Ganze angesichts einer wun- derschon un-

tergehenden Sonne mit GenuB ver- zehrt. Stellt euch ein hii- geligesLand, Weinreben soweit das Auge reicht, und den ro- ten Glanz der Son ne

vor... da ist jeder Kommentar iiberfliissig. Alswirunseren letz- tenHalt machten,wares schon total dunkel. Wir haben in einer zwei- ten Buschenschank zu Abend ge- gessen: Wurst und Kase nachBe- lieben! Herz, was willst du mehr?

Wein natiirlich! Zwei Flaschen (weiB und rot) kamen bald auf den Tisch. Wir baben dieses Abendes- sen in vollen Ziigen genossen. Der Saal war erfiillt von unserem Ge- liichter, unseren Liedem, unseren Schreien ... Ich iiberlasse es euch, euch die Stimmung vorzustellen.

Eswar fast 17 Uhr, als wir dieses letzte Glas leerten, und der Aus- flug fortgesetzt werden. Wir ver- abschiedeten uns von den beiden Frauen, und nach einem kurzen Spaziergang durch die Garten des Schlosses sind wir in den Bus ein- gestiegen.Es ist unnotig zu sagen, daB an Bord Lebensfreude und gute Laune herrschten (die Gliiser warenwirklich gut vollgeschenkt)!

Bevor wir die zweite Fahrtunter- brechung erreichten, verfuhren wir uns. Der Chauffeur hat uns sein Talent durch einen eindrucksvolle Kehrtwendung gezeigt (ich per- sOnlich hielt dasfUr unglaublichQ.

schichte des Schlosses erfahren, dannhat eine Frau uns den Wein- fermentierungsprozeB erllirt (ein biBchen Chemie vor dem Probie- ren ist immer gutl). Da wir nun alles iiber den chemischen Aspekt wuBten, durften wir den Wein ge- nieBen. Eine der beiden Frauen schenkte die Gliiser voll, wiihrend die andere die Eigentiimlichkeiten desWeines ausfiihrlich inzweiSpra- chen (Dialekt und EngIisch, danke dafUrQ erllirte. Weille Weine hat- ten die Ehre, den Ball zu eroffnen:

Wtt haben mit einem siiBen Ries- lingangefangen,gefolgt von einem troekenen Chardonnay (Was mich betrifft, habe ich den Riesling vor- gezogen, aber jeder nach seinem Geschmack!). ebenbei, besten Dank an die beiden Studentinnen, die an unserem Tisch saBen und dieihreGliiser nie geleert baben!

Diese wurden bald mit einem Rose gefiillt. Er hat mich noch stiirker beeindruckt als der Riesling. Zurn SchluB hat ein RotViein unseren Gaurnenangeregt.Er warunheim- lich klassisch, wooer schwach noch stark. Er verband sich sehr gut mit den Komspitzen.

,.-

11M.

I

ste FahrtunterbrechungimSchIoB Seggau (irgendwo im Land, ein SchloB abgelegen, siidlich in der Steiermark ... wuuunderschon).

Zwei Frauenwartetenauf uns. Sie fiihrten uns zudernWeinkeller, ein groBer, kalter,schwarzer Weinkd- ler.Dortwar alles fertig fUr uns: es gabTlSChe,Binke, Kerzen, Kom- spitz (miam,miamQ und natiirlich Gliiser. Zuerst haben wir die Ge- DasenteMal ,alaman mit mir iiber die Weinstra8enfahrtge- sprochen hat, woUte ich gerne wissen, was fUr ein Ausfluges war."Was?Weinstra8enin ()ster- reich?? - Gibt ea wirldich gute Weine in diesem Land?", babe ich gedacht. Ich moO zugeben, daBich zuerst ein bi8chen ver- wundert und skeptischwar.Ich binFranzOsin, und WeinegehO- reo zu meiner Kultur. Deshalb war ich wiBbegierig, osterrei- chisc:he Weine zu probieren.

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