• Keine Ergebnisse gefunden

Winterliche Stadtwald

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Winterliche Stadtwald"

Copied!
59
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Umschlagbild

Winterliche Helikopteraufnahme aus dem Stadtwald Bremgarten AG, aufgenommen aus 140 m Flughöhe

(2)

Vorwort

Der Jahresbericht der Eidg. Anstalt für das forstliche Versuchs- wesen ist ein Tätigkeitsbericht. Er verfnlgt in erster Linie den Zweck, den vorgesetzten Behörden, d.h. dem Schweizerischen Schul- rat und der ~ufsichtskommission, Rechenschaft abzulegen über un- sere Tätigkeit im Kalenderjahr. Eine beschränkte ~inzahl von Exem- plaren wird überdies an befreundete Wissenschafter und interes- sierte Praktiker im Sinne der Information versandt.

In seinem zentralen ~\bschni tt 113. Uobersicht übor die Fortführung dor wissenschaftlichen Untersuchungen" legen die verantwortlichen Wissenschafter do.r, welche Hauptnrbeiton im Rahmen der oinzelnen Forschungsprojekte im verg::ingenen Jahr reo.lisiert wurden. Es han- delt sich dabei meistens um Toilnrbeiten aus mehrjährigen Unter- suchungen. Für den Leser, der mit den langfristigen ~~rbeitspro- gro.mmen der E1:1.FV nicht vertr2.ut ist, sind die übergeordneten zu- sammenhänge der einzelnen Forschungsprojekte deshalb nicht ohne weiteres zu erkennen. Begründungen und Erklärungen können indes- sen nicht Gegenstand Eines alljährlich erscheinenden Tätigkeits- berichtes sein. Ebensowenig ist die Wiedergabe von Versuchser- gebnissen der Sinn dieses Textes. Die verantwortlichen Wissen- schafter sind gerne bereit, über die weiteren Zusammenhänge so- wie über den voraussichtlichen Fortgang und den Abschluss dor oinzelnon Untersuchunge:i ituskunft zu geben.

/ )

/~&()!

Birmensdorf, 18. Februar 1972 Dr. W. Bosshard, Direktor

(3)

Inhalt

Seite

Vorwort 2

1. Aufsichtskommission 5

2. Direktor 6

3. Uebersicht über die Fortführung der wissenschaftlichen 7 Untersuchungen

3.1 Versuchsabteilung Inventar und Ertrag Gruppe Inventar und Gruppe :Messkunde Gruppe Statistik, Datenverarbeitung Gruppe Ertrag

Gruppe Luftphotographie

3.2 Versuchsabteilung Forstbetrieb

3,3 Versuchsabteilung Samen und Pflanzen Gruppe Waldpflanzennachzucht

Gruppe Pflanzung und Pflege Gruppe Mykorrhiza

3.4 Versuchsabteilung Forstschutz und Holz Gruppe Holz

Gruppe Phytopathologie Gruppe Entomologie

3.5 Versuchsabteilung Standort und Wasser

Professur für Bodenphysik und Gruppe forstliche Bodenkunde

Gruppe Hydrologie

Gruppe Vegetationskunde

3,6 Versuchsabteilung Schutz und Wohlfahrt Gruppe Klima und Pflanze

Gruppe Luft und Pflanze

3.7

Gruppe Wildbach- und Hangverbau

4.

Beratung der forstlichen Praxis, wissenschaftlicher Institute, Privater usw.

5. Publikationen, Vorträge, Kurse, Demonstrationen, Lehrtätigkeit, Dissertationen, Fachkommissionen 5.1 Publikationen

5.2 Vorträge 5.3 Kurse

5.4 Demonstrationen und Führungen 5,5 Lehrtätigkeit

7 7 9 9 10 11 12 12 14 16 16 16 17 19 21 21 23 24 24 24

27 28

29

38 38 41 43 43 46

(4)

5,6 Unter Leitung der EAFV abgeschlossene tionen

5,7 Mitarbeit in Fachkommissionen 6. Auslandaufenthalte von Mitarbeitern 7, Besucher aus dem Ausland

8. Stadtforstverwaltung Bremgarten AG 9, Tätigkeit der Verwaltungsabteilung 10. Personalmutationen und Personalbestand 11. Bauten, Einrichtungen

Disserta-

Seite 47 47 49 51 54 55 57 59

(5)

1. Aufsichtskornmission

Die Aufsichtskornmission setzt sich zusammen aus den Herren:

Minister Dr. J. Burckhardt, Präsident des Schweiz. Schulrates, Präsident

Dr. M. de Coulon, Oberforstinspektor, Vizepräsident E. Blumer, Kantonsoberförster, Glarus

A. r.Ierz, Kantonsoberförster, Zug

G. Naegeli, Kantonsoberförster, St. Gallen Dr. E. Rieben, Forstinspektor, Vallorbe H. Ris, Forstmeister, Bern

Als Delegierter des Schweiz. Schulrates für die Annexanstalten nahm Herr Dipl. Ing. ETH K. v. Wurstemberger an den Sitzungen der Aufsichtskornmission teil.

Seitens der Versuchsanstalt nahmen der Direktor, der Stellver- tretende Direktor, der Direktionsadjunkt und die Direktions- sekretärin als Protokollführerin teil.

Die Kommission hat sich im Verlaufe des Jahres zu drei Sitzun- gen zusammengefunden.

An der Sitzung vom 28. Januar wurden in Anwesenheit eines Ver- treters des Eidg. Personalamtes ausschliesslich Personalprobleme behandelt.

Die Sitzung vom 10. Mai war hauptsächlich der Prüfung des Voran- schlages 1972, der Besprechung von Arbeitsprogrammen, Beförderungs- vorschlägen und der Uebcrnahme eines Regieprojektes des EPD durch die EAFV (forstliches Hilfsprojekt in Rwanda) gewidmet.

Die Sitzung vom 7. September galt der Berichterstattung über die von den Mitgliedern der Aufsichtskornmission durchgeführten Ver-

suchsbesichtigungen, der Besprechung von Personalfragen und Be- förderungsvorschlägen sowie einer Aussprache über die zukünfti- gen 11.ufgaben der Abteilung Forstbetrieb.

Am 8. September besichtigte die Aufsichtskornmission in Begleitung von Vertretern der Landschaft Davos, des bündnerischen Forstdien- stes und des Eidg. Institutes für Schnee- und Lawinenforschung die Versuchsflächen auf Stillbergalp (Dischmatal).

Im Verlaufe des Sommers führten einzelne Herren der .imfsichtskom- mission mit den Abteilungen I, III, IV, V und VI Versuchsbesichti- gungen durch.

(6)

2. Direktor

Es fällt dem Direktor in der Tat nicht leicht, über seine eigene Arbeit Rechenschaft abzulegen. Die Führung einer Versuchsanstalt dieser Heterogenität in den Forschungsrichtungen und dieser Grösse ist eine vielseitige Aufgabe, die sich zusammensetzt aus einer Unsumme von einzelnen Sachgeschäften, die aufzuzählen wenig sinn- voll wäre. Des Direktors Bemü..~en war im abgelaufenen Jahr wie auch im vorausgehenden Jahr 1970 hauptsächlich darauf ausgerich- tet, die Arbeit der führenden wissenschaftlichen Mitarbeiter in sachlicher, personeller und materieller Hinsicht zu fördern und zu unterstützen. Aus dem Arbeitsfeld des Direktors sind folgende weit0re Tätigkeiten vielleicht der besonderen Erwähnung wert:

- die Bemühungon um die Abwehr eines geplanten Autobahnanschlus- ses unmittelbar bei der Versuchsanstalt (diG Realisierung die- ser Ausbaupläne des kantonalen Tiefbauamtes Zürich würdu eine Verlegung der Versuchsanstalt erfordern)

- die weiter0n Vorborcitungsarbeiton für das Landesforstinventar - die Fortführung und der Abschluss dor Studien zur Verbesserung

unseres Publikationswes'"'ns.

Ein ernsthaftes Bemül1cn galt auch der Vertiefung unserer Arbeits- beziGhungcn zur forstlichen Praxis1 zur Eidg. Technischen Hoch- schule und zum Oberforstinspcktorat.

(7)

3.

Uebersicht über die Fortführung der wissenschaftlichen Untersuchungen

3.1 Versuchsabteilung Inventar und Ertrag Leiter: Dr. P. Schmid

Gruppe Inventar und Gruppe Messkunde (Dr. P. Schmid) Betriebsinventur, Aufnahme

Um bessere Planungsunterlagen zu erhalton, wurde in den Stadtwal- dungen von Bremgarten AG (bestockte Fläche 420 ha) eine Stichpro- benerhebung durchgeführt. Dabei sind versuchsweise mehrere für den Wirtschafter wichtige Daten zusätzlich erhoben worden. Auch wurde eine neue Methode zur Ansprache der Sortimente am stehenden Baum praktisch ausprobiert.

In einem messkundlichen Versuch sind mehrere arbeitstechnische Varianten miteinander verglichen worden, wobei auch die Vor- und Nachteile der Registrierkluppe von R. Badan abgeklärt werden soll- ten.

Betriebsinventur, Auswertung

Die Auswertungsprogramme wurden nochmals überarbeitct,um besser verglei8hbare Tarife für die verschiedenen Entwicklungsphasen zu erhalten und um den Vergleich der Inventurdaten mit denjenigen der Ertragstafeln zu erleichtern.

Dio Resultate der dritten Stichprobenerhebung in Neuenderf wurden ausgewertet und die 3 Inventurergebnisse einander gegenüberge- stellt.

Optimale Volumenbestimmung

Aus den Werten von 14 000 sektionsweise vermessenen Fichtenstämmen wurden Funktionen bestimmt, die das Volumen aufgrund des Durchmes- sers in Brusthöhe, der Baumhöhe und eines zweiten Durchmessers in 3, 5, 7, .• , oder 21 m Höhe berechnen lassen.

Sortimentsbestimmung (P. Roiko-Jukela)

In einem ersten Schritt wurde bestimmt, wie gross bei der Fichte der Rindenanteil in verschiedener Höhe am Stamm ist. Damit die

Dimensionsklassen des restlichen Holzkörpers bestimmt werden können,

(8)

musste sodann eine mathematische Funktion für die Schaftform ge- sucht worden. Schliesslich wurde bereits abgeklärt, wie mit Hilfe des Computers jeder Stamm auf optimale Weise in verschiedene Sorti- mente zerlegt worden kann.

Versuchsstreuung bei geklontem Pflanzonrnaterial

Die Messresultate an vor 3 Jahren ausgepflanzten geklonten Fich- ten, Japanlärchen und Kastanien vru.rdcn ausgewertet und interpre- tiert, es konnten jedoch noch keine eindeutigen Folgerungen ge- zogen werden.

Landesforstinventar; K~mbinierte Stichprobenerhebung Luftbild/

Terrain

(Dr. M. Zobeiry, bis 30.9.71)

Die Resultate der terrestrischen Stichproben von 10 a Fläche und diejenigen der Messungen auf den Luftbildern 1,·mrden ausgewertet und die Dat~n der einander entsprechenden Stichproben miteinander verglichen. Eine mehrdimensionale nichtlineare Regressionsanalyse hat zu einer Funktion geführt, die das Volumen pro ha in Abhän- gigkeit von in den Luftbildstichproben gemessenen Werten schätzt.

Mit Hilfe dieserFunktion und der Daten von auf den Luftbildern zusätzlich gemessenen Stichproben konnte der Gesamtvorrat des Ge- bietes geschätzt werden. Eine 0ptimumberechnung zeigte, wieviele terrestrische und Luftbildstichproben erhoben werden sollten, um bei vorgeschriebener Genauigkeit mit geringsten Kosten auszukom- men. 6chliesslich konnten diese Kosten mit denjenigen einer rein terrestrischen Erhebung verglichen werden.

Landesforstinventar: Entwicklung neuer Verfahren (gemeinsam mit B. Rhody)

Grossmassstäbliche Luftbilder könnten genauere und vielseitigere Messungen erlauben, bringen aber neue technische Probleme mit sich. In zwei Versuchsflügen mit einer an einem Helikopter ange- brachten Stereokamera konnten einige Fragen der Luftbildaufnahme und der Interpr0to.tion abgeklärt werden.

Untersuchung der ursächlichen zusammenhänge zwischen Witterung, Evapotranspiro.tion und Zuwachs (Modellstudie)

(Dr. H. Item)

In Form eines mathematischen Modells konnten die Zusammenhänge zwischen Strahlung, TemperatHr, Niederschlag, Wind, Wassergehalt des Wurzelr3.umcs und der Evapotranspiration eines Laubmischwal- des quantitativ abgeklärt worden.

(9)

Quantitative Felduntersuchung des Bodens in Stichproben und

~rtragsku.ndlichen Versuchsflächen (gemeinsam mit Prof. Dr. F. Richard)

In 27 weiteren ertragskundlichen Versuchsflächen konnten mit der standardisierten Aufnahmemethode Bodenuntersuchungen vorgenommen werden.

Gruppe Statistik, Datenverarbeitung Mathematische und statistische Beratung

(Dr. G. Müller, seit 1.8.71)

Unserem Mathematiker haben die ersten Monate vor allem zur Ein- führung in die statistischen und numerischen Methoden gedient, die ihm für seine Beratungstätigkeit von Nutzen sind.

Datenverarbeitung

Die Ansprüche seitens der andern Versuchsgruppen der EAFV an unser Rechenzentrum sind in jeder Beziehung stark gewachsen.

Eine wichtige Erleichterung hat die Installation eines ersten Terminals gebracht, der unseren Programmierern einen grossen Teil der Reisen ans Rechenzentrum der ETH in Zürich erspart.

Gruppe Ertrag (Dr. P. Schmid; ab 1. Dez. 1971 Dr. J.-Ph. Schütz) Untersuchung der Entwicklung von jungen Eichenbeständen

(Dr. E. Badoux)

Die Arbeit konnte im wesentlichen abgeschlossen werden, eine erste Fassung des Manuskripts liegt vor.

Pflege und Messung der Versuchsbestände

Zur Abklärung vieler offener Fragen wurden insgesamt 89 Versuchs- bestände besichtigt. Ein Teil dieser zum Teil aus dem letzten Jahr- hundert stammenden Versuche musste definitiv abgeschrieben werden.

21 Versuchsbestände wurden gepflegt, 18 neu gemessen. In 11 wei- teren Versuchen konnten die Koordinaten der einzelnen Bäume ein- gemessen werden.

(10)

Umstellung auf elektronische Datenverarbeitung

Die allgemeinen Messdaten von 90 000 kluppierten Bäumen aus 36 Versuchsbeständen (316 Aufnahmen) und die Höhen- und Zusatzmess- resultate von 17 000 Bäumen aus etwa 80 Versuchsbeständen sind kontrolliert und zum Stanzen vorbereitet worden. Nahezu die glei- che Datenmenge ist gestanzt, geprüft und auf Magnetband übertra- gen worden.

Gruppe Luftphotographie (Forsting. B. Rhody) BETRIEBSINVENTUR

Phntogrammetrische Untersuchungen

Photogrammetrische Entwicklungsarbeiten ~rurden im Berichtsjahr am Prototyp eines Spiegelstereoskopes mit ZOOM-Optik und an einer Sterenkamera für Helikopteraufnahmen durchgeführt. Die Anwendungs- möglichkeiten der Orthophotographie am Beispiel des Projektes Copera TI wurden untersucht,und eine Technik zur Stereobetrach- tung von Orthophotographicn ist entwickelt worden.

Luftbildinterpretation

An den laufenden Betriebsinventuren (Bremgarten, Diemtigtal, Gäu) wurde eine Ueberprüfung der Interpretationsresultate auf- grund von terrestrischen Verifikationen durchgeführt. Methodi- sche und technische Verbesserungen der Interpretation wurden in einem Stichwortkatalog niedergelegt.

LANDESFORSTINVENTAR

Messvergleiche Luftbild - Terrain

Als Konsequenz aus einem ersten Messvergleich ergab sich eine weitere Genauigkeitsuntersuchung, die aus den Probekreisver- schiebungen (erste Genauigkeitskontrolle) resultierte. Die Daten wurden mit dem Aviographen B 8 erhoben und dem Computerzuge- leitet.

Entwicklung Leuer Aufnahme- und Auswerteverfahren

Zur Aufnahme grossmassstäblicher Luftbilder auf Stichproben

(11)

wurde ein Aufnahmevorfahren mit einer aus zwoi Hasselblad EL 500 bestGhonden Stereokamera entwickelt.

In 3 Helikopterflügen auf dem Versuchsflächennreal der EAFV und im Stadtwald Bremgarten AG wurden Fragen der Signalisierung von Probeflächen, das .A.nzielon der Probepunkte mit parallelen Kam- merachsen vom Inneren des Cockpits aus, die Verwendung von Farb- und Schwarz-Weiss-Filmen, Probleme der günstigsten Aufnahmezeit und die photogrammetrischen Messungsmöglichkeiten geprüft.

Die ersten Auswertungen der erzielten Stereoaufnahmen konnten an einem Wild Autographen A 7 begonnen werden.

3.2 Versuchsabteilung Forstbetrieb

Leiter: Forsting. R. Wettstein (bis 18.10.1971) Berichterstatter: Forsting. K. Pfeiffer

Rücken/Transport

(K.Pfeiffer, B. Abegg)

Der Vorversuch "Rücken auf Maschinenwegen" in Hütten ZH wurde ausgewertet und diente als Grundlage für die Rückeversuche mit einem Landwirtschaftstraktor in Sigriswil und einem Knickschlep- per in Chur. Am letzteren Ort wurden rund 1,7 km Maschinenwege neu erstellt oder verbreitert.

In einem Vorversuch in Bulle FR wurde die Befahrbarkeit von Flyschböden im Sommer mit einem Knickschlepper untersucht und durch einen Fahrversuch in Kloten ZH ergänzt.

Mehrere Rückeversuche der Jahre 1969/70 mit verschiedenen Fahr- zeugen in befahrbarom Gelände wurden gemeinsam ausgewertet und snllen den Praktikern die Leistungsvorkalkulation erleichtern.

Entrindung/Entastung (K. Pfeiffer)

Die Untersuchung über den Einsatz der mobilen Stammholzentrin- dungsmaschine Kockum im Vallee de Joux (1970) konnte abgeschl0s- sen werden.

(12)

Musterbetriebe (B. Abegg)

Anlässlich verschiedener Besuche in Oesterreich sowie auf dem Kor- respondenzweg wurde ein umfangreiches Zahlenmaterial über Lei- stungen und Kosten von Holzhöfen beschafft. Diese Unterlagen er- laubten eine erste Modellrechnung für den Forstbetrieb Chur.

Strassennetzformen (ICPfeI°ffer)

Gemäss unseren Anweisungen wurden durch das Kreisforstamt III/ZH die vorhandenen Schlittwege im Staatswaldrevier Strahlegg (Töss- stock ZH) vermessen und kartiert. Mit der Planung eines auf Stras- sen und Maschinenwegen basierenden Erschliessungsnetzes knnnte be- gonnen werden.

3.3

Versuchsabteilung Samen und Pflanzen Leiter: Dr. E. Surber

Gruppe \'hldpflanzennach?ucht (Dr. E. Surber)

Reaktion von Saatgut auf verschiedene Trocknungs- und Lagerungs- arten

(Dr. E. Surb0r)

Die periodischen Keimprüfungen der Versuchsserion Fi0~te 1967 und Weisstanne 1968 sind durchgeführt und ausgewertet worden.

Mit Saatgut der Versuchsserie Hagebuche 1970 wurden die periodi- schen Keimprüfungen durchgeführt.

Beutel aus verschiedenen Kunststoffen sind auf ihre Eignung zur Aufbewahrung von Saatgut (Durchlässigkeit von Feuchtigkeit) unter- sucht worden.

Mit Arven-Saatgut von Avers GR und Chandolin VS der Ernte 1971 wurde eine Versuchsserie mit verschiedenen Nachreife-7 Trock- nungs- und Lagerungsverfahren im Herbst 1971 beg~nnen. Vorgängig wurdendie Qualität und der Reifezustand dieses Saatgutes durch Mikropräparation und Färbeverfahren ermittelt.

(13)

Zeitliche Entwicklung der Sprossmorphologie der Fichte (W.Hirzel)

Von den 1968 selektionierton Fichtensämlingen (1/0, ausgepflanzt 1970) wurden die Trieblängen 1971 und der Stammfussdurchmesser gemessen, die morphologische Entwicklung der Vegetationsperiode 1970 + 1971 aufgenommen, der Zeitpunkt des Austreibens und die Bildung von Johannistrieben erfasst.

Im Frühjahr 1971 wurden 2/0 Fichtensämlinge (Normalsortiment) von drei Herkünften (Hoch-, Mittel- und Tieflagen)selektioniert. Die Auslesekriterien sind aufgrund der Erfahrungen und Ergebnisse der Selektion 1968 entwickelt worden.

Die Sämlinge sind nach der morphologischen Selektion gemessen und zur Pflanzung (im Jahre 1972) vertopft worden, Im Verlaufe des Sommers wurde die Bildung von Johannistrieben aufgenommen.

Vegetative Vermehrung von Waldbäumen (Dr. E. Surber)

Zwölf Fichten- und vier Lärchenklone wurden auf die Wurzelbildung an Stecklingen (autovegetative Vermehrung) in vier verschiedenen Substraten und unterschiedlichen Vermehrungsanlagen (Flut- und Sprühbeet) untersucht.

Sprossteile (Kopf-, Knoten- und Blattstecklinge) von neun Laub- baumarten wurden auf die Eignung zur autovegetativen Vermehrung untersucht. Diese Versuche wurden ebenfalls in den erwähnten Ver- suchsanlagen auf vier verschiedenen Substraten durchgeführt.

Versuche zur Vermehrung durch Wurzelstecklinge (autovegetatives Verfahren) wurden mit Aspen und Robinien angelegt.

Für die Versuchsgru.ppe "Luft und Pflanze" wurden 2000 Pflanzen von 14 Baumarten durch Pfropfung (heterovegetatives Verfahren) vermehrt.

Projektstudie Brachland (Dr. E. Surber)

In 27 Gemeinden oder Gemeindegruppen, die für die betreffende Region repräsentativ sind, wurde der Zustand der gegenwärtigen Verbrachung des bisher landwirtschaftlich genutzten Landes nach Standorten und Ausmass erfasst und die zukünftige Entwicklung der Brachlegung abgeschätzt.

In Besprechungen, Besichtigungen, Einsichtnahmen in regionale und lokale Planungsarbeiten und durch Bearbeiten von Literatur, Auf- nahmen und Berichten aus dem In- u..~d Ausland wurden die Studien über das Wesen des Brachlandes, die Ursachen für die Brachlegung und deren Folgen für Forstwissenschaft und -Wirtschaft fortge-

(14)

setzt. Diese Arbeiten wu.rden in Zusammenarbeit mit eidgenössi- schen, kantonalen, regionalen und lokalen Forschungs- und Amts- stellen, genossenschaftlichen Institutionen und Privatpersonen vorgenommen.

Gruppe Pflanzung und Pflege (Forsting. G. Beda)

Verfahren und Wirkung boi der Pflanzung2 Kultur- und Diclrungspflege Im Versuch 05 (jap.Lä) wurde im März die vorgesehene Dickungs-

pflege mit 2 Versuchsvarianten (systematische Schrägreihenent- nahme und Auslesedurchforstung) durchgeführt, dabei erfolgte eine Reduktion der ursprünglichen Pflanzenzahl (5000/ha) auf 2500 pro ha.

Die bisher in den Versuchen 04 bis Oll mit Ende der Vegetations- periode 1969 abgeschlossenen Pflanzenmessungen wurden bis ein- schliosslich der Vegetationsperiode 197l ergänzt, wobei die ge- samte Pflanzenhöhe und der BHD ermittelt wu.rden.

Die Auswertung der Messergebnisse von 68 Wurzelstöcken der jap.

Lä (Vers. 03) und von 30 Fi (Vers. 04) wu.rde weitergeführt. Die Ausgrabung von 120 Wurzelstöcken aus dem Vers. 04 (Fi, l2jährig) wu.rde im April vorgenommen und die Auswertearbeiten dafür begun- nen.

Pflanzverfahren und Pflanzzeit für Douglastanne und Thuja plicata Douglasie: Die vorgesehenen Pflanztermine: 6 Frühlings-, 4 Spät- sommer- und 1 Herbstpflanzung sind zu den festgesetzten Zeit- punkten ausgeführt worden, womit insgesamt 2376 Pflanzen(= l/3 des Gesamtversuches) ausgepflanzt sind. Anfangshöhe und Stamm- durchmesser sowie der Jahreshöhenzuwachs wu.rden gemessen und ge- statteten eine erste orientierende Auswertung.

Thuia: In dem zur Douglasie analogen Versuch wu.rden eine Früh- jahrs- und 2 Spätsommer-Pflanzungen ausgeführt, womit 720 (von insgesamt 2880 im Verlauf der Jahre 1970 - l974 einzubringenden) Pflanzen gesetzt wu.rden.

Aufforstung auf Bermen

In den Gebirgsversuchen Mühlehorn und Sufers sind die Winter- und Ausaperungskontrollen durchgeführt worden. Die über die Ver-

(15)

suchsfläche Sufers niedergegangene Nasssc

weder die Bermen noch die Pflanzen. ---✓

Im Rahmen der Beratung für die Auspflanzung Stillberg wurden dort und in einem ergänzenden Orientierungsversuch am Alpoglerberg OW insgesamt ca. 600 Bermonteller hergestellt und das arbeitstech- nische Vorgehen sowie der Arbeitsaufwand ermittelt.

Zudem sind 385 m' handgefertigte Bermen erstellt worden, um Ar- beitsverfahren und Aufwand für die Herstellung durchgehender Ber- men besser definieren zu können.

Die Flyschversuche Parabock I und II wurden in die Winterkontrol- len einbezogen. Im ersten Versuch wurden Messungen (Zuwachs der Jahre 1969 und 1970 sowie Stammfussdurchmesser 1970) vorgenommen.

Vorversuche zum Saat- und Pflanzmaterialvorsuch auf Bermen

Die 1970 begonnenen Versuche wurden mit der Auspflanzung von je 200 Lä und Fi mit den Varianten Stummelung und Wurzelschnitt in Sufersfortgeführt .

.l.1.ufastungsversuch Zollikerberg

Die 1970 begonnene Identifikation der in den .lrnfastungsversuchen v~n 1961 und 1968 einbezogenen Stämme wurde abgeschlossen. Es konnten 49 Stämme oder 41

%

der Gesamtzahl der seinerzeit in 2 Etappen aufgeastcten Stämme einwandfrei identifiziert werden.

Ausrüstung und Verfahren bei Samenernte

Für die neu konzipierte Ausrüstung ist ein entsprechendes Arbeits- verfahren und ebenso ein Verfahren zur Rettung eines verunglück- ten Zapfenpflückers erprobt und festgelegt worden. Die gesamte Ausrüstung wurde der SUVA vorgeführt.

Ertragskundlich-aufwandtechnische Forschung

In Fortführung der Versuche in Buron sind weitere 23 880 m'

Pflanzgassen mit einem kombinierten maschinell-händischen Verfah- ren und 1300 m' von Hand geräumt worden.

Ein Versuch mit europäischer Lärche wurde auf 5,5 ha ausgepflanzt und eine Wiederholung der Douglasie auf 1,57 ha nachgepflanzt.

Die gesamte Lärchenfläche wurde mit Superphosphat-Granulat ge- düngt, während in der Douglas-Fläche eine Volldüngergabe (NPK) ausgebracht wurde.

(16)

Die einmal pro Jahr durchgeführten Ausschneidearboiten bezogon sich auf eine Gesamtfläche von 6,22 ha.

In Fortführung dor mit allen Pflanzversuchen verbundenen Zaun- bauversuche wurden in Buron 1650 m' Gitterzaun aufgestellt; für 270 m' davon wurde das deutsche Wanderzaun-Modell "Schnell" ver- wendet.

Für sämtlicho durchgeführten Arbeiten wurde vorgängig das anzu- wendendo hrbeitsvorfahren erkundet und normiert; dann der Zeit- aufwand gemessen und der Kostenaufwand errechnet.

Gruppe Mykorrhiza (Dr. L. Froidevaux)

i„uf Ende dos Berichtsjahres konnte die Stelle des Lei tors dioser Versuchi:gruppe wieder bosotzt werden.

3.4 Versuchsabteilung Forstschutz und Holz

Leiter: Dr. C. Lenz

Gruppe Holz (Dr. 0. Lenz)

La qualite du bois d'epicea de guelgues stations du Flysch Travaux de reaaction quasi termines.

Etudes sur le stockage des bois en foret

Serie epicea: Mesure des fentes et des alterations sur les de- coupes et les planches medianes des 291 billons d'essai. Report de l'ensemble des releves sur des cartes perforees pour effec- tuer les calculs statistiques avec l'ordinateur.

Serie sapin: Abattage et stockage de 284 billons de sapin (de 5 m de long)

a

Bremgarten, Ennethorw et Jonen. Determination de l'humidite des billons au debut et periodiquement au cours du stockage. Photographies des piles d'essai.

Elargissement de l'etude sur le stockage des bois Essais preliminaires

a

Bremgarten AG:

(17)

Stockage de 14 billons en ecorce (epicea, sapin, hetre) sans l'utilisation d'insecticides

Stockage de steres de bois d'industrie de hetre dans le peuple- ment et en ploin air.

Estimation de la gualite technologigue des peuplements

Echange de vue sur ces problemes avec la Section de l'inventaire et du rendement, en particulier avec l'ing. Roiko-Jokela.

Tätigkeit von Dr. F. Schweingruber

Die pflanzensoziologischen und bodenkundlichen Erhebungen der Jahre 1968 bis 70 wurden in ausgewählten Gebiet~n des Bernerober- landes ergänzt. Die Ober- und Untergrenzen der in den nördlichen Voralpen neu beschriebenen Gesellschaften wurden ermittelt. Im Anschluss an die Untersuchungen in Bergföhronwäldern wurde,in Zusammenarbeit mit A. Schneider, am Thunersee eine kleine ent- sprechende Arbeit in Föhrenwäldern durchgeführt. Die Ergebnisse bilden dio Grundlage zu weiteren derartigen Studien in anderen Föhntälern.

In Verbindung mit intensiven Literaturstudien wurdon die tabel- larisch gefassten pflanzensoziologischen Ergebnisse aus dem Wald- grenzbereich des Berneroberlandos textlich erläutert.

In Zusammenarbeit mit Dr. J. Lapaire, Kunsthistoriker, Schweize- risches Landesmuseum, wurden die im Vorjahr durchgeführten Holz- untersuchungen an gotischen und mittelalterlichen sakralen Holz- plastiken aus botanischer Sicht erläutert.

Gruppe Phytopathologie (Dr. G. Bazzigher)

Versuchsarbeiten mit Kastanien im Kanton Tessin Q_vrinimalprogramm 1970)

Inventarbestände: Sämtliche in unserer Resistenzprüfung selek- tionierten Kastanien sind heute in 23 sog. "Inventarbeständen"

von total 13,5 ha Fläche in verschiedenen Orten im Kanton Tessin als Klone oder, zum überwiegenden Teil, als Einzelbäume sicherge- stellt. Dort werden diese Bäume einer langfristigen Nachselektion unterworfen. Zwei weitere Inventarbestände werden im Frühjahr 1972 bei Colino und bei Magadino (total 4 ha) begründet mit dem

jüngsten und letzten Material aus unseren Resistenzprüfungen.

(18)

Im Berichtsjahr wurden dazugehörende Vorbereitungsarbeiten durch- geführt und in den übrigen, schon bestehenden Flächen die vorge- sehenen Kontrollen, Messungen und Pflege vorgenommen.

Methodik der vegetativen Vermehrung: Weitere Erfahrungen mit der Methode der Pfropfung in angekeimte Kastanienfrüchte (Nurse Seed Grafts nach Jaynes, 1961; Inverted Radicle Grafting and Modified Nurse Seed Grafting nach K.S. Park, 1969) konnten im Berichtsjahr an ca. 2000 Pfropfungen gemacht werden.

Besondere Arbeiten im Zusammenhang mit dol'.' Durchführung des Mini- malprogrammes: Neben den jährlich anfallenden allgemeinen Garten- arbeiten in den ca. 4 ha umfassenden Versuchsgärten im Tessin

(Bodenbearbeitung, Kompostieren, Unkrautbekämpfung, Fungizid- und Insektizid-Behandlungen und andere Pflegearbeiten, Ernte, Saat und Vermehrung) mussten im Rahmen der vorgesehenen zukünfti- gen Zweckbestimmung der einzelnen Versuchsgärten (Umstellung auf Produktion, resp. Versuche, Rückgabe an den Besitzer gomäss Mini- malprogramm) umfangreiche Umschulungs- und teilweise auch Bauar- beiten vorgenommen werden.

Gebirgsprogramm

Triebsterben an Koniferen (Ascocalyx abietina und Ascocalyx laricina): Bekämpfungsversuche mit verschiedenen Fungiziden wur- den durchgeführt resp. fortgesetzt ( für 1... abietino. an i1.rven im Capettawald hoi il.vcrs-Cresto., für A.laricina an Lärchen in der Aufforstung Chilchenberg bei L.ndormatt). Diese ersten Versuche sollen durch weitere Untersuchungen über die Biologie der Erre- ger, übGr die Epidemiologie und über die Resistenz der Wirts- pflanzen ergänzt werden. Diesbezügliche Vorarbeiten, insbesondere die Nachzucht des geeigneten Versuchsmaterials (Klone, Pfropfun- gen und Einzelbaumherkünfte) wurden vorgenommen. Zahlreiche neue Fundorte haben uns dieses Jnhr gezeigt, dass beide Pilze im Ge- birge weit vei~reitet sind, jedoch mit örtlich sehr verschiedener Häufigkeit und Schädlichkeit. ii.. abietina konnte auch an Pinus

silvestris im Mittelland beobachtet werden.

Fäulepilze

An 30 verschiedenen Fichtenklonen (teilweise Pfropfungen) mit insgesamt ca. 2000 siebenjährigen Pflanzen wurde im Versuchsgar- ten der ELFV ein Infektionsversuch mit Heterobasidion annosum ('~vurzelschwamm) begonnen. Dieser Versuch soll zeigen, wie stark die Streuung des Fäulebefalls seitens des Erregers (resp. der Infektionsmethode) beeinflusst wird und wie stark seitens der Wirtspflanze.

(19)

Blasenrostresistente Weymouthsföhren

Die blasenrostresistenten Stroben aus der Resistenzzüchtung Riker und Patton, Madison, Wisc., USA, wurden weiterhin durch Pfropfun- gen vermehrt. Heute existieren zwei kleine Reisermutterbaumquar- tiere in Quartino TI und Bremgarten AG. Die Pflanzen sind jedoch überall noch zu klein für eine massive Reiserernte, so dass eine umfangreichere Vermehrung erst in etwa 4 - 5 Jahren möglich ist.

Die eigentlichen Versuchspflanzungen können deshalb erst entspre- chend später angelegt werden.

Gruppe Entomologie (Dr. J. K. Maks:vmov)

Untersuchungen über den Lärchenblasenfuss (Taeniothrips larici- vorus Krat. & Far.

Die im Vorjahr begonnenen Freilandzuchton zur Abklärung der Ei- ablage von Einzelweibchen ·wurden im Garten der Versuchsanstalt fortgesetzt. Während über die überwinterten Weibchen genügend Resultate vorliegen, bedürfen die Ergebnisse der I. Generation noch einer Ergänzung. Der Grund liogt in der Schwierigkeit, die Einzellarven zu Imagines weiterzuzücht8n. Dieses Hindernishof- fen wir jedoch durch verbesserte Zuchttechnik zu überwinden.

Das Auftreten einer bereits im Vorjahr vermuteten Parthenogenese wurde bestätigt und ein Manuskript über diese Fortpflanzungsart abgeschlossen.

Untersuchungen über die Nonne (Lymantria monacha L.)

Die Produktion von Virus-Einschlusskörpern (Polyedern) durch Masseninfektion von Lnrven im Labor kounte wie vorgesehen in An- griff genommen worden. Das gleiche gilt für die Infektion von Einzellarven zwecks Bestimmung der Inkubationszeit bei kontrol- lierten Temperaturbedingungen. Die Durchführung dieser Arbeiten wurde durch eine Sendung von rund 1000 Eiern aus Schweden wesent- lich erleichtert.

Im Mattertal VS konnte aufgrund von Falterbeobachtungen im Ver- gleich zum Vorjahr ein leichter Populationsanstieg festgestellt werden. Das Auftreten der Nonne blieb jedoch immer noch ohne wirtschaftliche Bedeutung.

(20)

Untersuchungen über die Fichten-Gallenläuse (Gattungen Sacchiphantes und Adelges)

Im Berichtsjahr standen Bekämpfungsversuche im Herbst im Vorder- grund. Im Zusammenhang mit einem vorjährigen Versuch in Copera erfolgte die Bestimmung von Insektizidrückständen sowie die Aus- wertung. Ein weiterer Versuch in Andermatt wurde eingeleitet.

Phytosanitäre Ueberwachung in Copera TI

Die AufforstungsfläGhe ist im Laufe der Vegetationszeit zweimal kontrolliert worden. Bekämpfvngsmassnahmen mussten gegen Fich- tengallenläuse (Sacchiphantes-sp., Adelges-sp.) und gegen

Dreyfusia nüsslini C.B. ergriffen werden. Lokal aufgefallen ist ferner starker Rüsselkäferfrass an Douglasiennadeln.

Vom grossen Waldgärtner (Blastophagus piniperda L.) erfolgten Käfer- und Larvenentnahmen für Vergleichsuntersuchungen über die Artzugehörigkeit.

Untersuchungen über die Bedeutung des Lärchenblasenfusses (Taeniothrips laricivorus Krat. & Far.) als Schädling von Lärchenlrnlturen im schweizerischen Mittelland

(P. Brassel)

Für diese Untersuchungen erfolgte die Auswahl von 20 Lärchen- pflanzungen in den Kantonen ZH, BE, LU, SO, SH, AG und TG.

Die Standorte sind nach den 4 Hauptexpositionen orientiert und umfassen auch Kuppenlagen. Zur Messung von Temperatur, Feuchtigkeit, Windrichtung und Windgeschwindigkeit sind fol- gende Installationen vorgenommen worden:

in allen Lärchenflächen: Glasampullen, gefüllt mit einer Rohrzucker-Pufferlösung (für Temperaturmittelwerte in der Baumkrone und am Boden)

- an 5 typischen Standorten: Thermohygrographen und Windweg- richtungsschreiber.

Für die Schadentaxation ist eine photographische Methode ge- prüft und bestimmt worden (periodische Nahaufnahme geschädigter Triebe).

(21)

3.5 Versuchsabteilung Standort und Wasser Leiter: Prof. Dr. F. Richard

Professur für Bodenphysik und Gruppe forstliche Bodenkunde (Prof. Dr. F. Richard)

Wasserbindung und Wasserbewegung in normal durchlässigen Wald- und Freilandböden

(P. Germann)

Das Jahr 1971 war das erste Hauptversuchsjahr für die Messungen im Gelände. Betreuung von 564 Tensiometern, laufende Ablesungen und Bestimmung der Saugspannungen. Installation der elektrischen

Zuleitungen für Netzanschluss. Auswertung der Saugspannungsdaten und Berechnung der hydraulischen Gradiente. Konstruktion und Be- trieb von 30 Sonden zur Extraktion von Wasser aui dem ungesättig- t~n Boden. Chemische BestiuR~ung der KUK, des Ca+ /Mg++/ Na+/

K /Humus/ Karbonat. Erfassung des Witterungsablaufes. Bestim- mung der Wasserleitfähigkeit des Bodens in Abhängigkeit von der Saugspannung. Einrichten von 100 Tensiometern mit Heizung (Win- terablesung der Saugspannung in grösseren Bodentiefen).

Feldversuch der Wasserspiegelabsenkung in einem natürlich gelager- ten, unvollkommen durchlässigen Nassboden

(Ch. Schuster)

Versuchsfeld Gottschalkenberg: Abschluss der Messung von Wasser- spiegelabsenkungen. Versuch der Ermittlung des Vegetationseinflus- ses auf den Wasserentzug im Boden, ausgeführt nach drei Varianten von Modellrechnungen. Abschluss der Freilandversuche über die Drainagewirkung in porösen Böden. Abklärung der Anisotropie der gesättigten Wasserleitfähigkeit (X - Y - Z - Richtung).

Haggenegg: Untersuchung über die Wirksamkeit eines ausgeführten Entwässerungssystems. Abschluss der Messungen.

Bodendurchlüftung, Sauerstoffdiffusion als Funktion des Wasserge- haltes und der Porengrössenverteilung

(H. Flühler)

Methodische Ueberprüfung und Simulation der Messung des Sauer- stoff-Diffusionskoeffizienten. Charakterisierung der Bodendurch- lüftung: Bestimmung des Partialdruckes von Sauerstoff in Abhän- gigkeit von der Saugspannung und damit vom Wasser- und Luftgehalt in einem natürlich gelagerten Waldboden (Schmidwald bei Molchnau BE).

Dasselbe an Proben im Laboratorium ausgeführt. Verbesserung des winterharten Tensiometers mit Dekalin.

(22)

Katalog von Waldboden-Lokalformen und ihren physikalischen Eigenschaften ::::,_

______________________ _

Farbphotographische Feldaufnahmen P. Scherrer. Beginn des Offset-Druckes probeweise.

Nach Eintritt von Dr. P. Blaser (15. 10. 1971): Ueberprüfung der genetischen Bodenhorizontbezeichnung natürlicher Waldboden-Profile im Gelände. Versuch, die ausgewählten Lokalformen systematisch einzuordnen.

Bearbeitvng neuer Lokalformen von Böden für den Bodenkatalog (Th. Strobel, ab 15.11.71)

Beginn der Bestimmung, Analys9 und Ausarbeitung der physikalischen Bcdeneigenschaften von neuen Boden-Lokalformen, die in den Boden- katalog aufgenommen werden sollen.

Methodenen twickhmg

Die Untersuchung der Perkolationsrichtung des Wassers in natürlich gelagerten Wald- und Freilandböden ist innerhalb des Forschungs- und Arbeitsprogrammes der Professur ein Schwergewicht. Es gelang

in den vergangenen Jahren registrierende Tensiometer herzustellen, die im kommenden Jahr in einer kleineren Serie getestet werden sol- len. K. Thalmann setzt diG Originalarbeit von P. Rochat fort. Die Apparatur zur automatischen Datenerfassung wird Ende 1971 durch die Firma Dr. F. von Ballmoos zusammengestellt.

Klärschlammversuch in Satigny (R. von Wattenwyl)

Kartierung der Böden der Versuchsfläche in Satigny. Ermittlung der Sickerwerte für Wasser. Bestimmung der Nassfronttiefe nach Ausspritzen des Klärschlammes in verschiedenen Mengen. Extrakti~n v0n Sickerwasser wenige Tage nach 11..usgiessen des Klärschlammes.

Chemische Wasseranalysen durch die EAWAG/ETH. irnsarbei ten des Untersuchungsberichtes.

Untersuchung über die Sickerwassermenge in Wald- und Weideböden am Südhang bei St. Moritz

(Gutachten im irnftrag des Eidg. Oberforstinspektorates)

Behandlung der Frage des Einflusses des Waldes auf die Wasser- sickerung im Vergleich zum Weideboden und Einfluss des Boden- sickerwassers auf das Rutschen des Hanges. Betreuung der Feldmes- sungen und der Auswertungen durch R. von Wattenwyl.

(23)

Gruppe Hydrologie (Dr. H. M. Keller)

Spezielle Probleme des Wasserhaushaltes :Ln einem Flyscheinzugs- gebict (Schwarzsee)

Die Schnee- und Windmessungen wurden -u.nter Mithilfe von L. Piller während des Uinterha.lbjahres in einem reduzierten Programm durch- geführt. Damit soll eine langjährige Reihe von Schnoobeobachtungon eingeleitet werden.

An den Abflussstationen Rothenbach und Schwändlibach wurden von März bis November wechselweise kontinuierliche Aufzeichnungen der

elektrischen Lei tfe.higlrni t sowie der Wasser- und Lufttemperatur vorgonommon. Dio Stromzufuhr im Rothenbach machte anfänglich Schwierigkeiten.

Die Vergleichbarkeit der Abflussmengen aus dem Rothenbach und Schwändlibach wurde durch momentane Abflussmessui1gen unterhalb des Zusammenflusses getestet. Die Ergebnisse stimmen überein mit einem hydrogeologischen Gutachten, welches im Sommer durch das Eidg. ilIDt für Wasserwirtscho.ft durchgeführt ·wurde. Die Probleme und Möglichkeiten der zukünftigen Forschungstätigkeit in den Schwarzseegebieten wurden der hydrologischen Kommission der SNG anlässlich ihrer Herbstexkursion demonstriert.

Das Manuskript übor die Vertcillmg der Sommer- und Hinternieder- schläge wurde fertiggestellt.

Einfluss von Vegetation und Boden auf Menge und Chemismus des abfliessenden Wassers (Alptal)

Die beiden letzten der insgesamt 11 Bachläufe sind ins wöchent- liche Boobachtungsprogramm aufgenommen worden. Die chemischen .il.nalysen der wöchentlichen Probenahmen wurden weiterhin von der Eli.WAG durchgeführt. Alle 3 11.bflussstationen Vogelbach, Gämsch- bach und Frifangbach konnten mit unwesentlichen Unterbrüchen in Betrieb gehalten werden. Ein Hochwasser am 11. August überführte die Station F~ifang mit Geschiebe und bewirkte oinen Messunter- bruch von 2 Tagen. ilID Etterenbach konnte die vierte registrieren- de ii.bflussstation errichtet werden, wo seit 15. Juli die Abfluss- mengen und seit 7. Dezember die elektrische Leitfähigkeit, Wasser- und Lufttemperatur gemessen werden. Die Leitfähigkeits- und Tem- peraturmessanlage des Gämschbaches wurde am 27. Mai an die Fri- fangstation verlegt. Die Niederschlagsmessungen mit Totalisato- ren und Regonschreibern sowie die Schneemessungen konnten lücken- los durchgeführt worden, wobei M. Steiner, B. Steiner und J. Marti wertvolle Dienste leisteten.

Die Grundwasserbeobachtungen in 40 Wassorstandsrohren und 2 Pegel- schreibern in den Nassgebieten des oberen Vogelwaldes ergaben ein weiteres Jahr vollständiger Daten über Wasserstand, elektrische

(24)

Eine Verfeinerung der Laboranalysenmcthoden für die Abflussmes- sung wurde in Angriff genommen und ein automatischer Probenehmer für Wasserproben erfolgreich getestet.

Ueber Messung und Bedeutung der elektrischen Leitfähigkeit 1,-rurdo ein Manuskript zur Publikation eingereicht. Die lrnswertungen dor Messdaten 1970 kom1ten nur teilweise abgeschlossen werden.

Gruppe Vegetationskunde (Dr. N. Ku.r..n)

Der Gruppenleiter war von 1.11.1970 bis 31.10.1971 zillil Zwecke eines vfoi terbildungsaufenthal tes in England beurlaubt. Deshalb blieben nahezu alle ii.rbcü ten der Versuchsgruppe stehen.

Imrn.erhin war es D.öglich, die Wasserspiegelablesungen irJ Flysch- gebiot des Kantons Schwyz1 wie in vorhergehenden Jahr1 weiter- zuführen.

In Satigny hat R. Amiot1 nach Klärschlammdüngung im Frühjahr, die Vogetationsentwicklung auf den fasten Stichprobenflächen verfolgt.

3.6 Versuchsabteilung Schutz und Wohlfahrt Leiter: Dr. H. Turner

Gruppe Klina und Pflanze (Dr. H. Turner)

Mikro- und Bioklima im Versuchsgelände für Lawinenanriss- aufforstung Stillberg

Luft- und Bodentemperatur als Standortsfaktor

I...n 12 Messstellen des Versuchsgeländes konnte ein Methodenver-

gleich "arithmetisches/exponentielles Temperaturmittel" durchge- führt werden, indem die Tempero.tur des Bodens sowohl widerstands- elektrisch registriert als auch mit der Zuckerinversionsmethode nach P.1.1.LLMf.1.NN integriert wurde.

(25)

Winterliche Bodentemperaturen und Schneeverhältnisse

Zur Untersuchung der Lbhängigkoit der Bodentomperatur von der stand- ortsspezifischen Schneedeckenentwicklung konnten weitere Bodentem- peraturregistrierungen in Rippen- und Muldenlagen sowie an Sonn- und Schattseiten vorgeno111Tien, ausgewertet und rait Schneehöhendaten

(die vom Eidg. Institut für Schnee- und Lawinenforschung zur Vor- fügung gestellt wurden) verglichen werden.

Einflüsse von Strahlung und Wind in i„ufforstungsversuchen

Diese Untersuchung wurde durch Veröffentlichung der wichtigsten Ergebnisse zu eine□ vorläufigen li.bschluss gebracht.

Winterliche Strahlungsvorhältnisse

Um die vom Schnoe- und Lawinenforschungsinstitut erbotenen Karten der winterlichen Hangbestrahlungsverteilung entworfen zu können, wurden die Ergebnisse von Feldmessungen zur;i Teil in Tabellenform aufbereitet. Weitere Messungen zur Zeit der Schneeschmelze sind notwendig.

Methodenversuche und Instrumentonentwicklung

P. Rochat hat zur Unterstützung der Expertise "Heimeholz - Rhein- felden'' (Dr. Th. Keller) zwei selbsttätige elektrische Windweg- Windrichtungs-Integratoren konstruiert. Ein Platinwiderstandsther- mometer-Sechsfarbenschreiber mit Federwerksantrieb wurde vom

36stündigen auf einwöchigen Betrieb umgebaut. i„n der elektroni- schen Datenerfassungsanlage konnte der Code an die Erfordernisse der Computeranlage ETH angepasst und die digitale Datenregistrie- rung auf Magnetband mittels eines Leseprogrammes (E.Vogel) erfolg- reich getestet werdsn.

Phänologische Deto.ilkartierung (C. Clarke)

11.ls Erläuterung zu Kartierungen der Entwicklungsphasen zahlreicher Pflanzen (inklusive Baumarton) in zweiwöchigen Intervallen der Ve- getationsperiode 1970 wurde ein Manuskript ausgearbeitet.

Periodizität und Temperaturabhängigkeit des Wurzelwachstums

( .J.-~. Streule)

Die Messungen des Wurzel- und Nadellängenwachstums sowie des Trieb- höhen- und -dickenwachstums wurdcm erweitert und verbessert. Die Zahl der gemessenen Pflanzen wurde von 18 auf 50 vermehrt und das Bodensubstrat vereinheitlicht. Die Pflanzen wurden schon im Winter eingetopft und die Beobachtungskästen in den Boden eingelassen.

(26)

Als zweiter Versuchsort neben Stillberg wurde Lucksalp eingerichtet.

C. Defila und G. Baker haben wesentlich zu diesen Versuchen beige- tragen.

Versuche zur Verbesserung der 11.ufforstungstechnik Pfropfarvenpflanzung

(ü.

Stroule)

Die ertragskundlichen Daten dieses im Jahre 1969 angelegten Ver- suches wurden wiederum erhoben und ausgewertet; eine Interpreta- tion der Ergebnisse ist noch verfrüht.

Testpflanzungen 1959-1962: Biochoren-, Gruppen- und Bormentest

(W.

Schönenberger)

Basierend auf den Messungen in dem Jahren 1968 und 1970 wurden die Pflanzungserfolgo und Zuwachsraten, vor allem ihre Beziehungen zu den verschiedenen physikalischem und biotischen Standortsmerkma- len, ausgewertet und im Rahnen einer botanischen Diplomarbeit zu- sammengestellt und interpretiert.

Frosttrocknis und .ii.nti transpirantien ( ,',,. Streule)

Im ersten Winter (1970/71) nach dor Pflanzung auf dem extrem wind- exponierten Pru dal vent (;i.lp Grüm) wurden in monatlichen Inter- vallen der Pflanzenzustand, die Schneebedeckung und die Klimames- sungen kontrolliert. Die infolge Frosttrocknis und SclnLeegebläse aufgetretenen Schädigungen vrurden nach der ;1.usaporung auf gonoa- m.on.

Versuchspflanzung mit Engelmannsfichte

Die lljährigen Pflanzungen ob 1i.ndernatt wurden hinsichtlich Hö- hen- und Radialzuwo.chs sowie J„usmass und ii.rt der Schädigungen untersucht.

Mesoklima Dischmatal

"Warme Hangzone" Dischmatal (Dr. Ch. Urfer)

Die systematische Auswertung dos Lufttemperaturmaterials aller meteorologischen Stationen durch das Rechenzentrum ETH mittels eines Programmes von W. Rücker wurde gesichtet, auf Fehler kon- trolliert sowie erste Ergebnisse graphisch dargestellt.

(27)

Witterungsklimatologie Dischmatal

Die Sortierung der Windauswertungen nach Wette~lagen konnte abge- schlossen werden (Dr. Ch. Urfer, J. Steinemann). Ebenso konnte die Auswertung der Horizontalkomponente des Regenniederschlages, in- klusive Nebelzuschlag, tabellarisch zusammengestellt und zu einem vorläufigen Abschluss gebracht werden (C. Defila). Zum Nachweis der Luftströmungen und der Temperaturinversion im untersten Ab- schnitt des Talquerprofiles wurden Versuche mit künstlichem Nebel, kombiniert mit Thermohygrographenregistrierungen, durchgeführt

(Dr. Ch. Urfer u.a.).

Mesoklima Dischmatal in der Schneedeckenzeit

Die Erfassung der Windverhältnisse im Talquerprofil konnte mit 3 Windweg-Windrichtungs-Integratoren in monatlichen Intervallen fortgesetzt und durch erste Versuche mit künstlichem Nebel er- gänzt werden.

Klima Stillberg

Eine zusammenfassende Darstellung der Klimaverhältnisse am Still- berg wurde mit der eingehenden Bearbeitung der lOjährigen Tempe- raturreihe 1961-70 begonnen (C. Defila).

Klima Versuchsgarten EAFV (C. Defila)

Die laufende Bearbeitung der Strahlungs-, Temperatur-, Nieder- schlags- und Schneehöhenmessungen wurde fortgesetzt, z.T. an die MZA und an andere Interessenten weitergegeben.

Mikroklima im Bereich der Lawinenverbauung

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Schnee- und Lawinenfor- schung (Dr. R. Wakabayashi) wurde die durch die Lawinenschutzwerke verursachte Windbremsung und Strahlungsabschirmung unter mess- technischer Leitung von P. Rochat untersucht.

Gruppe Luft und Pflanze (Dr. Th. Keller) Starthilfe/Dün.ß™

Für die Versuche Luzern und Weisstannental wurden Nadelproben auf P, K, Ca und Mg untersucht.

(28)

Gaswechsel

Ernährung/Gaswechsel: der 1969 gemessene Versuch wurde teilweise ausgewertet und publiziert.

Immissionen

Nadelanalysen: die EMPA lieferte im Herbst die letzten Resultate der 5jährigen Untersuchungsperiude,

Nadelanalysen/Kehrichtverbrennung: es wurden weitere Cl--Bestim- mungen durchgeführt, zum Teil im Zusammenhang mit Beratungen der Praxis.

Expertise "Heimeholz" Rheinfelden. Schwergewicht der Arbeit. Die angefangenen Untersuchungen über die F-Speicherung und ~ranslo~a- tion beim Neuaustrieb wurden weitergeführt. Zwei Fichtenklone so- wie Douglasien, Föhren, Lärche und japanische Lärche sowie Mehl- beere wurden vertopft und an vier Orten während der ganzen Vege- tationsperiode exponiert. Die zugekauften Buchen und vor allem Robinien erwiesen sich als versuchsuntauglich (Frostschäden, sehr kleine Blätter, etc.). Die immergrünen Arten wurden zu fünf Zeit- punkten im Labor gaswechselphysiologisch untersucht. Die Auswer- tung ist im Gange. Die Peroxidase-Aktivität wurde weiter in me- thodischer und angewandter Hinsicht ~mtersucht (zusammen mit H. Schwager). Die Peroxidaso-Isoonzyme fanden die besondere Be- achtung von Frau Bucher, die auch die Zulassungsprüfung zum Dok- torat an der ETH (Abt. VII) bestand. Frl. Dr. Meiler versuchte, verschiedene Enzymaktivitäten an Koniferen nachzuweisen (Phospba- tase, Malat-Dehydrogenase, Polyphenoloxidase) doch sind Konife- rennadeln sohr schwierige Obj0kte.

Klärschlammversuche Genf: Im März wurde von der EA\vAG der Klär- schlamm ausgebracht. Im September wurden die Laubprobon einge- holt und auf P, K, Na, Ca, Mg, Mn, Cl untersucht.

3.7

Gruppe Wildbach- und Hangverbau (Ing. J. Zeller)

Es wurden keine eigentlichen wissenschaftlichen Untersuchungen ausgeführt, dagegen wurden halbwissenschaftliche Arbeiten als Grundlage der Beratungstätigkeit bearbeitet. Es handelt sich um:

- Die Starkregenintensitäten und deren Wiederkehrperiode für die Gebiete Oberengadin und Rheintal zwischen Sargans und Bodensee. - Schneeschmelzintensitäten und deren Wiederkehrperioden für das

Oberengadin.

Die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen.

(29)

4.

Beratung der fnrstlichen Praxis, wissenschaftlicher Institute, Privater usw.

Gruppen: Messung, Ertrag, Inventar, Statistik und Datenver- arbeitung (Dr. P. Schmid)

Waldaufnahmen: Eidg. Oberforstinspektorat, Forstbüro T. Szilagyi, Schwerzenbach, Forstverwaltung Burgdorf, Kantonsoberforstamt Zug, Service cantonal des forets Vaud, Interkantonale Försterschule Land~uart, Forstinspektion Bern Mittelland, Dirozione Generale dol Servizio Forestalo, Alto Adige, Trentino (I), Gozdno gospo- darstvo Bled (YU), Dr. E. Bazala, Waldbesitzer, Stainach (A).

Wirtschaftsplan: Stadtforstvorwaltung Liestal, Kantonsoberforst- amt Aargau, Forstinspektion Bern Oberland.

Statistik ~d Datenverarbeitung: Professur für Forsteinrichtung ETH, Institut für Waldbau ETH, Kantonsoberforstamt und Kant. Ver- messungsamt Aargau, Eidg. Institut für Schnee- und Lawinenfor- schung Davos, Institut für Waldarbeit und Forstmaschinenkunde

Universität Göttingen, Institut für Vlaldbau Universität Göttingen.

Gruppe Luftphotographie (B. Rhody) Eidg. Oberforstinspektorat:

Eidg. Institut für Schnee- und Lawinenforschung:

EPD, Dienst für technische Zusammenarbeit:

Professur für Forsteinrich- tung ETH:

Luftbildinterpretationen St. Moritz, Bodano und Therwil

Luftbildauswertungen der Lawinon- schäden in der Vorbauung Blattli/

Innertal SZ. Einweisung in die photogrammetrische Auswertung (Tranchet)

Anschaffung von einfachen Stereosko-

pen für eine Forstschule in Tunesien (Dr. E. Rieben). Beratung über die Kartenherstellung aus Luftbildern für ein forstliches Hilfsprojekt in Rwanda (1:1.. Speich)

Uebertragung mit Liosegang-Episkop vom Luftbild auf die Karte (Bessier).

Auswechseln der Kammerträger am Avio- graphcn Wild B 8 (Morand)

(30)

Geogr. Institut Un~versität Zürich:

Kantonsforstamt Basel-Land:

Forstinspektion Bern-Mittel- land:

Forstliche photogrammetrische Aus- wertung, Verwendung von Orthophoto- graphien (Trachsler)

Bestandesinterpretation und Auswer- tegeräte (Keller)

Registrierung und Aufbewahrung von Photographien (Voigt)

Kantonsoberforstamt St.Gallen: Photograrmnetrische Bildauswertung vom Werdenbergwald (Rudmann)

Kantonsforstinspektorat Tessin:Beschaffung von Farbdiapositiven und photogrammetrische Auswertung am B 8 (Rossi)

Kantonsoberforstamt Zug:

Schule für Photogrammetrie- Operateure, St. Gallen:

Firma Wild, Heerbrugg:

Firma Weissmann, Zürich:

Büro Ramser, Grenchen:

Büro Szilagyi,. Schwerzenbach:

Wild of Canada Ltd., Ottawa:

Einweisung in die photogrammetrische Auswertung am Aviographen Wild B 8.

Flugplanung, Bildbeschaffung und Bestandestypeninterpretation (Frei)

Anweisung für das Auswechseln der Kammerträger und Ergänzungsanwei-

sung zum Umrechnen der Einstellda- ten a8 B 8 (Scholl)

Prospektgestaltung für forstliche Interpretationsgeräte (Malchow) Bereitstellung des Beispiels Cope- ra TI für die Herstellung einer Orthophotographie

Neues Spiegelstereoskop und photo- grammetrische .1'. .. uswertung ( Ramser / Etter)

Flugplanung, Geräteeinsatz und Photointerpretation

Affinauswertung am B 8 (Schutz)

(31)

Versuchsabteilung Forstbetrieb Organisation Holzernte

Kantonsoberforstamt Zürich (Flughafen Kloten); Kroisforstamt 3, Schwyz

Anschaffung von Fahrzeugen ~md Maschinen

Rückefahrzeug: FAT Tänikon TG, Bürgergemeinde Ettenhausen TG;

Stadtforstverwaltung Stein am Rhein SH

Stammholzentrindungsmaschine: Kreisforstämter 11, 13, 14, 15, 16 Waadt

Planung von Erschliessungsnetzen

Seedorf UR in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe für forstliche Bewirtschaftungs- und Haftpflichtprobleme im Bereich von National- strassen; Ko.ntonsforstinspektorat Waadt (Juriens/La Praz)

Gruppe Waldpflanzennachzucht (Dr. E. Surbor)

Forstliche Praxis: Die Beratungsfälle betreffen vor allem die Samenernte, die Saatgutaufbereitung, die Anlage und den Betrieb von Forstgärten sowie weitere technische und organisatorische

Fragen der Waldpflanzennachzucht (* regionale Projekte oder wieder- holte Beratung).

Bern Oberforstinspektorat (Internat. s~atgutaustausch); Bülach, Dübendorf, Grüningen, Steg, Winterthur·* ZH; Delemont, Lobsigen*, Villeret BE; Sursee LU; Einsiedeln, Ibach*, Schwyz "Langfeld"*, Wägital SZ; Sarnen* OW; Oberaegeri ZG; Schönenwerd* SO; Schaff- hausen SH; Teufen AR; Appenzell AI; Kaltbrunn, Sargans SG; Trun GR;

Würenlingen-Döttigen, Kölliken, Windisch AG; Baden/Spreitenbach (Fachmesse) AG; Steckborn, Lommis TG; Lausanne/Genolier VD;

Bellinzona (Arboretum Copera) TI; Chur*, Davos*, Klosters*, Rodels* (Nachzucht Versuche Stillberg) GR; Vaduz*, Schaan* FL;

Bregenz*, Bezno.u*, Dornbirn*, Feldkirch*, 1.ltenstadt* (Vorarl- berg), Wolfsberg (Hespa-Domäne) (A); Göttingen-Weende, Giessen, Heider.Jleim, Utzmemmingen (D).

Forschungsanstalten und Institute: Eidg. Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau Wädenswil* (Ermittlung der elektri- schen Daten für Messbereicherweiterung zu 1970 geliefertem Brückenaggregat; I„pparateherstellung im Zusammenhang mit Heiz- Kühltisch für Mikroskope) Eidg. Landw. Forschungsanstalt, Recken- holz (Eukalyptus-Samen-Bestimmung); Eidg. Anstalt für Wasserver- sorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz* (Kulturen und In- dustrieschlammkomposte; Einführung in Mikroschnittherstellung und

(32)

Mikrophotos); Geographisches Institut ETH*(Eichung und .b.nschluss von Thermistoren für Eistemperaturmessungen in Nordkanada);

Geologisches Institut ETH*(Temperaturmessgorät).

Saatgutsendungen für Forschungszwecke (mit Herkunftsdokumentation):

Tokyo (Japan); St. John's, Newfoundland; Barries, Ontario (Kanada);

Kostelci n/C lesy-Truba; Novy Dvur p. Steborice u Opavy; Zvolon (Tschechoslowakei); Reykjavik (Island); Moskow, Idaho (USA).

Gruppe Pflanzung und Pflege (G. Beda)

Chappuis, Dr. J.B. Kreisforstamt 11 Waadt: Wiederaufforstung der Orkansturmflächen im Vallee de Joux. Chemi- sche Jungwuchspflege und Erstellung von Weide- zäunen.

Ris, H.

Pletscher, R.

Burgerliches Forstamt Bern: imfforstungs- und Jungbestandspflege.

Entreprise forestiere Lausanne: Anwendung von Herbiziden in der Jungwuchspflege.

Gruppe Holz (Dr. 0. Lenz) Dr. 0. Lenz:

Reconnaissance sur place et conseils au sujet du stockage des bois verses par le cyclone de la vallee de Joux (avec MM. Beda et

Maksymov)

a

l'intention des proprietaires forestiers du lle ar- rondissement, Le Sentier.

Renseigne M. Jaccard del Curto, physiotherapeute

a

Bussigny VD sur l'action toxiquo ot irritante de certains bois.

Informe les maisons Bri tish Leyland (11.ustin-Morris) Ltd. , Oxford, et Welti-Furrer, Zurich, au sujet des traitements de protcction pour des caisses en bois

n

dostination de l 'l~ustralio.

Delivre 37 certificats phytosnnitairos pour des caisses en bois expediees en 11.ustralie et en Nouvolle Zelande.

Dr. F. Schweingruber:

Naturschutzinspektorat des Kt. Bern: Vegetationskundliches Gut- achten über ein im westlichen Bcrneroberland zu erstellendes Naturschutzgebiet.

Historisches Museum Bern: Uebernahme von Holzproben aus der Grabung Hoosbühl.

Schweizerisches Landesmuseum: Dendrochronologische i1.nalyse einer karolingischen Bibel aus dem Stift St. Gallen. Diverse Holzbe- stimmungen prähistorischer Artefakte.

(33)

Stadt Villingen im Schwarzwald (D): Uebernahme der Holzfunde aus der kulturell bedeutsamen Grabung Magdalenenberg.

Universitäten Köln und Tübingen: Verschiedene Holzkohlenbestim- mungen aus pleistozänen Sedimenten Deutschlands.

Zürcher Ziegeleien: Konservierungsanleitung eines fossilen Föh- renstrunkes.

Gruppe Phytopathologie (Dr. G. Bazzigher)

Bachmann P., Forstinsp.Mittelland, Bern, Fichten, Armillariella mellea, Hallimasch

Blumer E., Kantonsforstamt Glarus, Bergföhren, Herpotrichia, Schwarzer Schneeschimmel

Braun E., .i„ltstätten SG, Pappeln, Wundinfektionen d. versch.

Pilze, Cytospora-Befall

Eggenberger P., Bern, Tanne, Epipolaeum terrieri, Nadelkrankheit Eichenberger H., Unterseen, Lärchen, Nadelkrankheit

Fallet D., Müstair, Arvensaat, Fusarium spec. (Keimlingskrnnkheit) Frey W., Inst. Schnee- u. Lawinenforschung, Davos, Lärche, J„sco- calyx laricina (Triebsterben)

Frisch F., Porza TI, Sequoia gigantea, Fäulepilz

Jendly 1~., Sugiez, Pappeln, Cladosporium epiphyllum, Blattkrank- heit; Fungizidbehandlung, prophylaktisch nach Hagel

Klöti P., Bellinzona, Pappeln, Dnthichiza populea u.a. Rindenpilze Merz 1,.,, Kantonsforstamt Zug, Fichtenverschulung, Frostschäden- Kalimangel

Oberli H., Wattwil, Linde, Welkekrankhoit; Fichten, Föhren, Na- delsehtitte

Schoellhorn G., Winterthur, Lärchonsamen, Beizen mit Orthophaltan Traber H., Frauenfeld, Fichtenvorschulung, Wurzelkrankheit

Utz-von l:,.,rx, Oonsingen, Thuja-Hecke, Wurzelkrankheit

Widmer R., Trogen, Koniferen, Herpotrichia juniperi, Schwarzer Schneeschimmel

Zimmermann W., Cureglia, Fichte, Knospendeformation diverse telephonische .i1.uskünf'to

Gruppe Entomologie (Dr. J.K. l\'Iaksymov)

Zur Beantwortung von Einsendungen und schriftlichen Anfragen über Insektenschädlinge waren 89 Diagnosen erforderlich. Mehr als die Hälfte dieser irnskünfte entfiel auf Blatt- und Gallen- läuse, die bereits während vier aufeinanderfolgender Jahre in- folge günstiger klimatischer Verhältnisse stark aufgetroton sind.

Weitere Beratungen bezogen sich auf Borken-, Bock-, Rüssel- und Klopfkäfer, auf blattfressende Arten (Blattwespen, Wickler, Ge- spinstmotten) sowie auf Knospen- und Triebschädlinge (Wickler, Lärchenblasenfuss).

(34)

Die Diagnosen verteilen sich auf folgende Kantone: BE (l3), GR(ll), AG (10), ZH (lO), VD

(9),

TI (8), SG

(6),

LU

(4),

SO

(4),

BL (3), SH

(3),

SZ (2), BS (l), FR (l), GL (1), TG (1) und ZG (l). Eine weitere Anfrage kam aus Oeeterreich.

Ausser den sc~riftlichen Beratungen sind in 5l Fällen telephoni- sche oder aufgrund von mitgebrachtem iviaterial mündliche Auskünfte erteilt worden. Sie bezogen sich vor allem auf Gallen- und Blatt- läuse, auf Borken-, Bock- und Rüsselkäfer, auf Blattwespen sowie auf andere Blatt- und Triebschädlinge (Wickler, Gespinstmotten, Lärchenblasenfuss). Die Anfragen kamen aus folgenden Kantonen:

ZH ( 29) , AG ( 4) , BE ( 3) , SG ( 3) , VD ( 3) , GR ( 2) , AR ( l) , FR ( 1) , LU (1), SO (l), SZ (l), TI (1) und VS (l).

In 3 Fällen war es erforderlich, Erhebungen an Ort und Stelle vorzunehmen (Diessenhofen TG, Rigi SZ, Le Sentier VD).

Pflanzenschutzkontrollen und Ausstellen von Pflanzenschutzzeug- nissen

Anfangs Dezember sind 220 Christbäume kontrolliert und l7 Pflan- zenschutzzeugnisse ausgestellt worden. Der Versand ging nach dem Mittleren Osten (Israel, Aegypten, Irak), nach Afrika (Sudan, Lybien, Tunesien, Algerien, Senegal, Liberia, Elfenbeinküste, Gabun) und nach Südamerika (Argentinien).

Professur für Bodenphysik und Gruppe forstliche Bodenkunde (Prof. Dr. F. Richard)

Gutachten über Eignung von Standorten für Pflanzgärten im Vor- arlberg (Oesterreich) und im Kanton Schwyz.

Beratung von dipl. Ing.-Agr. Zulauf in Schinznach-Dorf, zusam- men mit Prof. Dr. R. Koblet, Institut für Pflanzenbau ETH, und Dr. Pritsche, Direktor der landw. Forschungsanstalt in Wädens- wil: Einfluss der verwertbaren Wassermenge und der Saugspannung auf das Wachstum von Obstbäumen. Einfluss verschiedener Bodenbe- arbeitun6en auf den Wasserverbrauch (Richard, Schuster).

Beginn der bodenkundlichen Beratung von Oberförster J. Schneider, Burgdorf: Einfluss der Wasserspiegelabsenkung auf die Baumarten und deren Wachstum im "Burdlef-Schachen" an der Emme. Absenken des Wasserspiegels durch Pumpwerke (Richard, Germann, Schuster).

Beratung von Herrn Schneider (dipl. Geologe ETH) beim Studium der Dolomitbildung (Schuster, Richard).

Bodenkundliche Beratung in Willadingen, Oberförster Künzle, Burgdorf: Einfluss der Wasserspiegellage auf die Oekologie der Baumarten.

(35)

Beratung von Herrn P. Bolliger (cand.Natw.ETH) bei seiner Diplom- arbeit im Kanton Tessin und Herrn dipl.Natw.ETH J. Burnand (Geobot.

Inst.ETH, Prof. Dr. E. Landolt) bei seiner Dissertation über Flaum- eichenwälder im Wallis.

Ausarbeitung einer Desorptionsku.rve für einen Schwemmton der Alusuisse.

Gruppe Hydrologie (Dr. H. M. Keller)

Kantonsoberförster Lienert, Sarnen: Niederschlagsmessung im Ein- zugsgebiet der kleinen Schliere.

Gruppe Klima und Pflanze (Dr. H. Turner)

Versuchsanstalt für Wasserbau, Abt. Hydrologie, ETH Zürich:

Eichung von Windmessgeräten

Stiftung Schweiz. Nationalpark: Methodik bei ökologischen Klima- messungen im Hochgebirge

Diplomanden Abt. VI ETHZ: Klimadaten für Wirtschaftspläne.

Gru?pe Luft und Pflanze (Dr. Th. Keller)

Verschiedene Anfragen betrafen die Sauerstoffproduktion des Waldes.

Die meisten Beratungen betrafen Schäden durch Luftverunreinigungen durch schwelende Kehrichtdeponien (TG) bzw. durch Kehrichtverbren- nungsanstalten (GL, NE, ZH). Einige Anfragen drehten sich um Salz- schäden längs Autostrassen (ZH, GR, NE, zahlreiche Private, VSS).

Anfragen wegen Schäden durch verschiedene Abgase verteilten sich auf mehrere Kantone, vor allem AG

(so

2 , NH3) und VS (F). Beratung und Leitung von zwei Doktoranden an der Universität Basel.

Gruppe Wildbach- und Hangverbau (J. Zeller)

Dank eines schadenarmen Jahres war die Kurzberatung auf e1n1ge Be- gehungen beschränkt. Dagegen hat die Bearbeitung grosser Aufträge einen derartigen Umfang angenommen, dass die Untersuchungen nur mit starkem Zeitverzug abgewickelt werden konnten.

Kurzberatungen

Rutschung Unterwilerberg, Baden (Dr. P. Grünig): Sanierung einer Erschliessungsstrasse im Rutschgebiet; Rammsondierungen wurden ver- anlasst.

Rutschungen Buerain und Lehmgruben, Schinznach-Dorf (R.H. Dimmler):

Vorschläge für die Sanierung von Erschliessungsstrassen im Rutsch- gebiet.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Wenn ein kleiner Strom durch den Menschen in die Basis fließt, lässt der Transistor den Strom durch die LED fließen, dabei gilt:. Man kann also sagen, dass der Transistor den

Der Sozialzeitausweis der Koordinationsstelle für Freiwilligenarbeit, der im Kanton Bern bereits verwendet wird, und ab Herbst 2001 in der ganzen Schweiz

Nicht nur für den ambulanten, sondern auch für den stationären Sektor werden geeignet erscheinende Maßnahmen vorgeschlagen:.. Eine wirksame Maßnahme könnte die Orientierung

©Matobe-Verlag Daniela Rembold Schrift: Andika Leseschrift, Cinnamon Cake (www.dafont.com), Dimbo (www.dafont.com) Bildmaterial: Hans-Jürgen

Im Wiesbadener Stadtwald schließen sich Holzernte, Klima- und Naturschutz sowie dessen Bedeutung als Naherholungsgebiet für die Wiesbadener Bürger nicht aus – er wird

Im Zuge der Bewirtschaftung des Stadtwaldes mit seiner großen Naturnähe und den darin lebenden seltenen gesetzlich geschützten Arten, Biotopen, sowie geschützten Bodendenkmälern

Summe der Veranstaltungen       TeilnehmerInnen gesamt       Diese Jahresmeldung dient zur Erstellung der Österreichischen Büchereistatistik und zugleich als

Mir ist bekannt, dass falsche Angaben als Falschbeurkundung oder Betrug nach den Bestimmungen der §§ 263, 264, 271 und 272 des Strafgesetzbuch verfolgt und bestraft werden