nötig und führen den Jugend- lichen immer wieder in Unsi- cherheiten. Eine breite Aus- wahl an Lernmöglichkeiten und eine gute Beratung über Lernmöglichkeiten, berufli- che Zukunft und für persönli- che Fragen sind daher nötig.
Die Jahrgangsstufe 11 wird im Klassenverband un- terrichtet. Die Vorberei- tung auf die Leistungsfächer der Qualifikationsphase ge- schieht durch Schwerpunkt- setzung, das heißt durch zu- sätzliche Stunden. Die 11 a hat einen sprachlich-literari- schen, die 11 b einen gesell- schaftlichen und die 11 c ei- nen mathematisch-naturwis- senschaftlichen Schwerpunkt.
Das weiträumige Gelände ermöglicht eine ideale Frei- zeitgestaltung. Das Angebot an Freizeitgruppen ist man- nigfaltig. Neben der Fo- to- und Holz-Arbeitsgemein- schaft, Seidenmalerei, Thea- tergruppe, Schach, Judo, Badminton, Fußball werden folgende Schwerpunkte ge- setzt:
~ Reiten - Reitunterricht für Anfänger und Fortge- schrittene, Ausritte, Heran- führung an Turniere, Teil- nahme an Turnieren mit eige- nem Pferd
~ Rudern - auch Schul- sport in der Klasse 8 - (Boots- haus, Trainer), Ausbildung im Freizeit- und Leistungsbe- reich, Wanderfahrten, Ru- derregatten, regelmäßige Teilnahme am Wettbewerb
"Jugend trainiert für Olym- pia" und bei der Deutschen Jugendmeisterschaft (1987 Deutscher Jugendmeister im Junior-B-Achter)
~ Tennis (zwei Aschen- plätze, ein Hartplatz) - Trai- nerstunden für Anfänger und Fortgeschrittene, Interne Tennisturniere
~ Badminton - Teilnah- me am Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" (Land- schulheim Steinmühle, Stein- mühlenweg 21, W-3550 Mar- burg-Cappel, Tel: Schule:
0 64 21/4 08-20, Internat:
0 64 21/40 80, Fax: 0 64 21!
4 08 40). 0
Tradition wird großgeschrieben
Tradition wird großge- schrieben im Institut Schloß Wittgenstein in Bad Laasphe.
Tradition heißt dort nicht Festhalten an alten Zöpfen, sondern entsprechend der heutigen Zeit sollen die Ju- gendlichen zu verantwor- tungsbewußten Menschen er- zogen werden. Rücksichtnah- me, Toleranz, soziales Ver- halten und auch ein gesundes Maß an Durchsetzungsver- mögen stehen im Vorder- grund der pädagogischen Ar- beit.
Begeisterung für den Tanzkursus
Auf Schloß Wittgenstein können nicht nur diejenigen Schüler wohnen, die die staatlich anerkannte private Realschule und das Gymna- sium besuchen, sondern auch die jüngeren Geschwister, die noch grundschulpflichtig sind (Schulbesuch am Ort). Damit die Jugendlichen möglichst ohne Umsteigen nach Hause kommen, ist zum neuen Schuljahr der Einsatz von Pri- vatbussen zu den Hauptein- zugsgebieten des Instituts ge- plant.
Neben bewährten Frei- zeitangeboten wird immer wieder auf die Interessen der einzelnen eingegangen, und neue Arbeitsgemeinschaften werden eingeführt. Großes Interesse und Engagement wird beim Drachenbau be- kundet: nicht wie vor vielen Jahren üblich mit Papier, son- dern aus modernen Materia- lien.
Ein von einer Tanzschule eingerichteter Kurs für Ge- sellschaftstanz wurde von den Jungen und Mädchen mit Be- geisterung aufgenommen. Im kommenden Schuljahr ist au- ßer mit englischen und fran- zösischen auch mit amerika- nischen Schulen ein Schüler- austausch möglich (Institut Schloß Wittgenstein, W-5928 Bad Laasphe, Tel: 0 27 52/
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INTERNAT FREDEBURG Jungen und Mädchen
Gymnasium, Realschule, Haupt- und Grundschule Neuer Schwerpunkt: Grundschule ab Klasse 1
Information: Internatsleiter W. Kling 5943 Schmallenberg 2, Telefon (0 29 74) 3 48
Internat Weierhof
seit 1867 Staatlich anerkanntes Privat-Gymnasium1. Fremdsprache Englisch oder Französisch, 3. Fremdsprache Japanisch.
Aufnahme auch für Grundschüler (ab Klasse 3), Hauptschüler und Real- schüler. Betreuung von Typ I Diabetikern (eigenes Labor).
Enge Zusammenarbeit zwischen Internat und Schule, Orientierung am Konzept der Humanen Schule.
Internat Weierhol, lnternatsleitung, 6719 Bolanden/Pialz, Tel. 0 63 52/50 45
Hotelfachschule Belvoirpark Zürich
ln der modern ausgestatteten Kaderschule werden Interessenten zwi- schen 20 und 30 Jahren mit abgeschlossener Grundausbildung aufge- nommen. Der Kurs umfaßt den 6wöchigen Vorkurs, das 40wöchige Pro- motionspraktikum und den 49wöchigen Hauptkurs. Diese Ausbildung schließt mit dem Diplom (staatlich anerkannt) ab und befähigt die Absol- venten zu Stellungen im mittleren bis oberen Kader oder berechtigt sie zur Führung eines gastgewerblichen Betriebes.
Sowohl der Vor- als auch der Hauptkurs beginnen jeweils im Januar, das Promotionspraktikum dauert von Februar bis Dezember.
Auskünfte erteilt gerne das Sekretariat der Schweizerischen Hotelfachschule Belvoirpark Seestraße 141, CH-3002 Zürich, Telefon 01/202 64 60
Dt. Ärztebl. 88, Heft 23, 6. Juni 1991 (105) A-2117