12 DDS Dezember 2013
Wah s hei li hkeit ei e Füh u gsposi- io ie u g it ei e Aus ildu g als E- ziehe i /E ziehe u d deutli h it Be- rufsausbildung und zusätzlich erwor- e e P a ise fah u g« e d. . Dass A sol e t*i e a h de Studiu o alle ei e Leitu gsfu kio a st e e , ist nicht verwunderlich. Schließlich ist dies momentan der einzige Weg, weiter- hin in einer Kita zu arbeiten und ein klei- es Plus auf de Gehaltszetel zu e hal- te . We die Pädagog*i e jedo h di- rekt mit Kindern arbeiten wollen, erhal- ten sie das gleiche Gehalt wie vor dem Studium.
Forderungen an die Tarifrunde 2014
Es muss dringend geklärt werden, wer die neue Berufsbezeichnung tra- gen darf und wie die neuen pädagogi- s he Fa hk äte ei g upie t e de sol- le . Glei hes gilt fü die F age, i el- chem Verhältnis diese neue Berufsgrup- pe zum etablierten pädagogischen Per- sonal steht. Die anstehende Tarifrun- de 2014 sollte dringend dafür genutzt werden, vor dem Hintergrund der Neu- aus i htu g de Bildu gsi situio Kita auch neue Eingruppierungsmerkmale zu s hafe , die das e eite te Spekt u a Aufgaben widerspiegelt und honoriert.
Andernfalls ist zu erwarten, dass die aka- de is he Fa hk äte de A eitsfeld der vorschulischen Bildung und Erzie- hung nicht lange erhalten bleiben.
o Sa uel Jah eiß
Dozent an der Katholischen U i e sität Ei hstät-I golstadt im Studiengang Bildung und Er- ziehung in Kindheit und Jugend Sa uel.Jah eiss@ku.de Literatur
Auto e g uppe Bildu gs e i hte statu g Hg. : Bildung in Deutschland 2012. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur kulturellen Bildung im Le- benslauf. Berlin, W. Bertelsmann Verlag.
Jah eiß, Sa uel : Vo Hö saal i de Ki de ga te – Berufseinmündung von KindheitspädagogInnen. Mün- he , Fakultät fü A ge a dte Sozial isse s hate de Hochschule München. Bachelor-Thesis. München, HM di- gital.
Juge d- u d Fa ilie i iste ko fe e z JFMK : Staatliche Anerkennung von Bachelorabschlüssen im Be- reich der Kindertagesbetreuung und Berufsbezeichnung a ./ . Mai i Esse .
Ki stei , Ni ole; F öhli h-Gildhof, Klaus; Hade lei , Ralf : Vo de Ho hs hule a die Kita. Be uli he E fah- u ge o A sol e i e u d A sol e te ki dheitspä- dagogischer Bachelorstudiengänge. München, DJI.
Es gibt gute Nachrichten für A sol e t*i e ki dheitspädagogis he Bachelorstudiengänge. Am 24.07.2013 wurde das Bayerische Sozial- und Kind- heitspädagogengesetz, kurz BaySozKi- PädG, beschlossen. In diesem Ge- setz wird die Grundlage dafür geschaf- fen, dass die neue Berufsbezeichnung
»Staatlich anerkannte Kindheitspädago- gi /staatli h a e ka te Ki dheitspäd- agoge« verliehen werden kann. Die Ju- ge d- u d Fa ilie i iste ko fe e z hate si h e eits i Mai a h la - ger vorangegangener Diskussion für die- se Berufsbezeichnung ausgesprochen
JFMK .
Staatliche Anerkennung i hig
Viele Studie e de hate si h fü eine schnelle Umsetzung dieser Emp- fehlung eingesetzt. Schließlich verließen sie ihre Hochschule nur mit einer Urkun- de »Ba helo of A ts B. A. «. Wi hig ist auch der Zusatz »staatlich anerkannt«, de de A sol e t*i e ei e e uli he Mobilität über die Landesgrenzen hin- weg ermöglicht.
Die e ste A gä ge *i e de Hochschulen konnten bis zu diesem Be- schluss nur deshalb im Arbeitsfeld der Bildung, Erziehung und Betreuung arbei- ten, da für die Aufnahme des Studiums in Bayern eine staatliche Anerkennung als E ziehe *i o ausgesetzt u de. Seit de Wi te se este / ka e st- mals in Bayern an der Katholischen Uni- e sität Ei hstät-I golstadt u d a de Wi te se este / a de E a ge- lischen Hochschule Nürnberg auch ohne de A s hluss ei e Fa hakade ie fü Sozialpädagogik studiert werden. Durch die neue Berufsbezeichnung wird nun au h du h de F eistaat das akade is h ausgebildete Personal anerkannt.
Dennoch kann die Bezeichnung
»Staatlich anerkannte Kindheitspädago- gi /staatli h a e ka te Ki dheitspäd- agoge« nicht verliehen werden, solange die entsprechende Ausführungsverord- nung noch nicht verabschiedet wurde.
Es wird momentan verhandelt, welche Kriterien die kindheitspädagogischen Studiengänge erfüllen müssen, um die neue Berufsbezeichnung vergeben zu
dürfen. Dies ist nur eines der Probleme, welche auf dem Weg zur Erhöhung des Akade ike *i e a teils i Ki de ta- geseinrichtungen noch ausgeräumt wer- den müssen. Im Jahr 2012 betrug dieser deutschlandweit gerade einmal 3 % (vgl.
Autorengruppe Bildungsberichterstat- tu g , S. .
Höhe ualiizie u g i d ta ili h i ht e ü ksi higt
Es wurde noch nicht geklärt, wie die Ki dheitspädagog*i e ta ili h ei - gruppiert werden sollen. Nach dem Ta- if e ht des öfe tli he Die stes i d
a h ‹äigkeits es h ei u g e tloh t.
Das heißt, e si h ei e E ziehe i /ei E ziehe a h de fü jäh ige Fa haka- demieausbildung entschließt, sich aka- de is h eite zu ualiizie e u d o h weitere zwei bis drei Jahre an eine Hoch- s hule geht, ka sie/e a h de A - schluss nicht mit mehr Gehalt rechnen.
»Der geforderten Qualitätssteigerung der vorschulischen Bildung durch die Hö- he ualiizie u g des Fa hpe so als i d im bestehenden Tarifsystem noch kein Platz ei ge äu t« Jah eiß , S. .
A sol e t*i e ef agu ge zei- ge , dass die Ki dheitspädagog*i e zu » a. , %« Leitu gs- ode Stell e- tretungsaufgaben übernehmen (Kirstein
u. a. , S. . »I sgesa t steigt die