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Einleitung In den USA ist man mit dem Einsatz von Kleincomputern in der Landwirtschaft schon weit fortgeschritten

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REINER, Ludwig, HECKMAIR, Josef und HALL, Iva R.: Landwirtschaftliche Informa- tionssysteme In den USA und Kanada

1. Einleitung

In den USA ist man mit dem Einsatz von Kleincomputern in der Landwirtschaft schon weit fortgeschritten. Die ersten Systeme wurden um 1970 eingeführt und haben dadurch schon eine gewisse Reife erreicht. Nach einer Umfrage der Universität von I l l i n o i s (Ende 1982) haben zur Zeit etwa 3% aller amerika- nischen landwirtschaftlichen Betriebe Computer. Die amerikanischen Verhältnisse sind zwar nicht auf die BR - Deutschland zu übertragen, trotzdem gibt es Erfah- rungen, die allgemeingültig sind. Auf der Tagung der American Society of Agronomy (ASA), der wichtigsten Vereinigung amerikanischer Pflanzenbau-Wissenschaftler, wurde der stark steigende Bedarf an Nahrungsmit- teln bekräftigt. Die FAO schätzt die Zahl der Unterernährten im Jahr 2000 auf 600 Millionen (z.Z. 45 Mio.). Der Zuwachs an Produkten wird zu 75% aus erhöhten Erträgen und nur zu 25% aus der Vergrößerung der Anbaufläche (z.B. in Brasilien) geschätzt. Für die Industriestaaten bleibt jedoch nur die Ertrags- steigerung.

Bereiche, in denen sich Möglichkeiten dazu ergeben, wurden auf der ASA-Tagung wie folgt gruppiert:

1. Gentechnologie (Genkopplung, Klonierung)

2. Rhizosphärenforschung (N-Fixierung, Wurzelmorphologie, Erweiterung des Wis- sens über den Oberboden etc.)

3. Optimale Anwendungszeit von Wachstumsregulatoren 4. Optimale Kombination verschiedener Verfahren

Es wird erwartet, daß gerade durch optimale Kombination verschiedener Verfahren und Methoden große Ertragssteigerungen möglich sind, bedingt durch die posi- tiven Wechselwirkungen verschiedener Faktoren untereinander.

Viele Fachleute sagen voraus: Um

o die optimalen Anwendungszeiten für Düngung und Wachstumsregulatoren, o die positiven Wechselwirkungen zwischen einer Vielzahl von Faktoren und o den voraussichtlichen Krankheits- und Schädlingsbefall

vorauszuberechnen, werden Computer und Auskunftssysteme eine große Rolle spie- len. Nachfolgend sollen die wichtigsten Informationssysteme kurz beschrieben werden.

REINER, HECKMAIR, HALL, Weihenstephan 45

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2. Informationssysteme

2.1 A G N E T (AGricultural Computer NETwork) Herausgeber:

University of Newbraska, Lincoln, Newbraska 68 583-0731 Leistungen:

AGNET bietet über 200 Programme an, die meist in Fortran geschrieben sind. Die- se gliedern sich in drei Gruppen:

1. Programme zur Lösung von Problemen (Berechnungen, Erarbeitung von Entschei- dungsgrundlagen)

2. Programme, um aktuelle Informationen bereitzustellen (Marktpreise, in- und ausländi sehe Nachfrageberichte)

3. elektronischer Postdienst (zum Senden und Empfangen von Informationen) Die Grundprinzipien von AGNET sind wie folgt:

1. Die Benutzer wissen im allgemeinen nichts über Computerbedienung

2. Programme sowie Programmbeschreibungen müssen 'on-line' sein, d.h. mit di- rekter Verbindung zum Großcomputer

3. Systeme der Fehlererkennung zur Vermeidung von Benutzer- als auch System- fehlern sind notwendig.

Daraus ergibt sich die Notwendigkeit zu gewissen Hilfestellungen für die Benut- zer, wie Programmbeschreibungen sowie Hinweise, wo genauere Informationen zur Verfügung stehen, Grenzwertfestlegungen für Ein- und Ausgabewerte, Hinweise zur Benutzung eines lokalspezifischen Programms.

Innerhalb des Programms kann durch die Eingabe 'HELP1 erklärende Information oder sogar ein Beispielswert gegeben werden, um einen Vergleich der Größenordnung zu ermöglichen. Außerdem stehen für viele Programme 'Manuals1 zur Verfügung, in denen Informationen zu einem entsprechenden Programm nachgelesen werden können, um relativ teure Computerzeit einzusparen.

Über die Eingabe von 'NEWSRELEASE1 erhält man neueste Informationen, durch Ein- gabe von 'LIST1 werden die Titel der Berichte aufgelistet. Diese Informationen gibt es über Kleidung, Abnehmer, Energie, Lebensmittel, Vieh, Betriebsorganisa- tion, Gegenwart und Vorausschau von Marktvorgängen, Jugend etc. Die vorhandenen Programme werden ständig verbessert, erweitert und auf andere Benutzer angepaßt; neue Programme werden bei Bedarf eingeführt.

Beginn:

AGNET wurde 1975 an der Universität von Newbraska eingeführt.

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Zielgruppe: Anzahl von Terminals (1980) Wissenschaftler 63

Landwirte 39 Banken, Kreditverleiher für Landwirte 44 Betriebsorganisations- und Beratungsfirmen 24 Ministerien und Behörden 18 Dünger- und Futtermittel firmen 13 Landhandel, Schlächtereien, Viehhändler 14 Computerverkäufer etc. 15

Landw. Beratungsdienst (Extension Service) Montana 47, Newbraska 83, North Dakota 44, South Dakota 22, Washington 39, Wyoming 23 Verbreitung:

An AGNET arbeiten heute Newbraska und fünf andere Partnerstaaten des Gebietes der High plaines. Dies sind Montana, North und South Dakota, Washington, Wyoming und Wisconsin. Weiterhin gibt es in über 31 Staaten sowie Kanada ein- zelne Benutzer. Internationale Verbindungen zu AGNET können hergestellt werden durch GTE TELNET (international data transmission network). AGNET wurde anläßlich einer IBM-Tagung 1983 in München vorgeführt.

Informationsleitung und Geräte:

Als Verbindung zum Computer (Juni 1983, IBM 3033 VM) dient jede Telefonleitung.

Zum Informationsempfang braucht man einen Standardbildschirm, der entweder mit 300 oder 1200 baud arbeitet. Während der letzten Jahre wurden fünf verschie- dene Computer eingesetzt, wobei das Bedienungspersonal sichergestellt hat, daß die vorhandenen Programme auf jedem System gleich gut laufen.

Preis:

AGNET kann in den 'County Extension Offices1 in North Dakota und anderen Part- nerstaaten von Interessenten kostenlos benutzt werden. Die Preise für einen eigenen Anschluß schlüsseln sich wie folgt auf:

1. Allgemein ist ein jährlicher Beitrag von $ 50 für die erste 'User ID1 (Be- nutzerkennzeichen), sowie $ 10 für jede weitere untergeordnete ID zu ent- richten.

2. Die Benutzer zahlen weiter pro Stunde $ 20 bis $ 30 für die Benutzung des Systems, abhängig von der Beanspruchung des Computers und dem Programm.

3. Zur Datenspeicherung steht ausreichend Platz zur Verfügung, wird mehr be- ansprucht als vorgesehen, ist pro Zylinder und Monat ein Betrag von $ 2 zu entrichten.

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Resultat:

AGNET ist ein gut ausgereiftes System mit einem vielfältigen Angebot. Die Be- nutzer sind weit gestreut und recht zufrieden. Es kann auch international ge- nutzt werden. Vor allem von dem großen Informationsangebot her dürfte es das interessanteste System sein. Über die monatlich erscheinenden 'AGNET Newsletters1 werden Verbesserungen mitgeteilt sowie neue Programme beschrieben.

35 AGNET-Programme mit Verbindung zum Pflanzenbajj (Auswahl aus insgesamt 114 Programmen)

BASIS

BESTCROP BINDRY

CASHPLOT CONFERENCE CROPPROJEKT CROPSTATUS

EDPAK ERS

ET FAS

GAME HELP

Dieses Programm erstellt für einen gewünschten Zeitraum und ein bestimmtes Gebiet einen Überblick über die zurückliegneden Ent- wicklungen auf dem Mais-, Weizen- und Sojabohnenmarkt. Es dient Landwirten, die ihre Produktion aufgrund von Marktvorhersagen planen.

Vergleicht den erziel baren Gewinn zwischen Feldfrüchten, die angebaut werden könnten.

zwei oder mehreren Beschreibt die Maistrocknung in Silos (bins) bei Verwendung von Frischluft oder bei Systemen, die mit niedrigen Temperaturen ar- beiten.

Stellt Marktpreise für Rinder und Mais graphisch dar.

Fortgesetzter Dialog von Benutzern über ein bestimmtes Thema Voraussage von US-Maispreisen für verschiedene Marktjahre

Errechnet und schätzt auf Grund der täglichen Witterung mit H i l f e der Temperatursummen während der Wachstumszeit (Growing degree days) Entwicklungsstadien und Erntezeiten der verschiedenen Früchte und Sorten.

Demonstrationsprogramm als Beispiel für computerunterstützte Ar- beitsanleitung.

Druckt Schätzungen für die Zukunft und aktuelle Berichte aus.

Weiterhin werden Informationen über nationale und internationale Nachfrage an landwirtschaftlichen Gütern angeboten.

Schätzt den Wasserbedarf von Feldfrüchten in Newbraska.

(Foreign Agricultural Service). Das Programm listet führende Marktprodukte auf, die von ausländischen Käufern nachgefragt wer- den; es soll den Verkauf ins Ausland erleichtern bzw. fördern.

Programmpaket zum Erlernen der Bedienung von AGNET

Macht Informationen zu dem spezifischen Programm/Problem, an dem man gerade arbeitet, verfügbar (Antwortspiele, Beispielwerte,

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INPUTFORMS Druckt Eingabeformulare für verschiedene Programme aus.

INSECTCONT Lernprogramm zur Insektenkontrolle bzw, Bekämpfung

IPM Datenbank über Insektenkontrolle, Bekämpfungsschwellen, Empfeh- lungen, sowie Berichte über das Auftreten von Insekten in Newbraska.

IRRIGATE Ist ein Entscheidungsmodell für den Einsatz der Feldberegnung.

Nach den Niederschlägen und der Temperatur kann auch der Wasser- verbrauch der Früchte vorhergesagt werden.

MACHINE (im MACHINEPAK) Berechnet Einsatzkosten von Maschinen und Geräten.

MAILBOX Zum Senden und Empfang von Information; es dauert bis zu 5 Minu- ten, bis eine Botschaft ankommt.

MARKETCHART Druckt voraussichtliche Marktpreise in tirei möglichen Darstel- lungsformen (z.B. Säulendarstellung) aus.

MARKETS Wöchentliche Kommentare von Spezialisten über Marktvorgänge in der Tier- und Pflanzenproduktion

MICROPROGRAMS Listet verfügbare Programme für Mikrocomputerbenutzer auf nach Anwendungsgebiet, Modell, Programmname, Autor, benötigter Spei- cherplatz, Computersystem, auf dem das Programm geschrieben wurde, Preis, Kurzbeschreibung.

NEWSRELEASE Zur schnellen Verbreitung interessanter Neuigkeiten für a l l e AGNET-Benutzer. Durch Eingabe von SLIST' werden die Titel (meist 20-30) verfügbarer Berichte aufgelistet. Durch eine Ausweitung des Angebots gibt es jetzt auch Information zu den Bereichen:

Kleidung, Verbraucher, Pflanzenprodukte, Energie, Nahrung, Vieh, Betriebsorganisation, momentane Situation und Ausblick, Jugend etc. Die Berichte sind ca. 30-60 Zeilen lang.

PESTREPORT PRICEDATA PRICEPLOT PUMP SEEDLIST

Berichtet über das Bekämpfungsempfehlungen.

Auftreten Insekten

Derzeitige und voraussichtliche Preise von Marktprodukten, Mast- rinder, Schweine, Weizen, Mais und Sojabohnen

Stellt Marktpreise graphisch dar.

Bestimmung von Bewässerungskosten

Programm, um Käufer und Anbieter von zertifiziertem Saatgut zu- sammenzubringen .

Sagt gefährliche Grenzwerte von Salz oder Natrium in trockenen oder bewässerten Böden voraus.

SOILSALT

SOILPROGRAMS Programmpaket über Bodenprobleme und deren Analyse

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SPRINKLER Untersucht die Rentabilität der Installation einer Sprinkler-Beregnungsanlage.

STATPAK Programmpaket zur statisisehen Analyse von Daten.

STOREGRAIN Vergleicht Hoflagerung mit Verkauf von Getreide über 6 verschie- dene Zeitperioden und bis zu 36 Monaten Lagerzeit.

TESTPLOT Standardvarianzanalyse; Ausdruck mit FG, SAQ, MAQ, F-Wert, 5%

Irrtumswahrscheinlichkeit, und Duncan Test.

Informationsquellen:

o AGNET Newsletters (März bis Mai 1983)

o Briefe von der Universität von Newbraska, Lincoln sowie von der North Dakota State University

o IPM: A Fortran Program For Remote Processing of Pest Management Data (Programmbeschreibung)

o T.L. THOMPSON, University of Nebraska; in: A. WEISS; Computer Techniques and Meteorological Data applied to Problems of Agriculture and Forestry:

Workshop 30.-31. March 1981, Anaheim, California 2.2 A G R I S T A R

(America1s Agriculture Information and Computing Network) Herausgeber:

Business Information Service of Agri Data Resources, Inc.

205 West Highland Avenue Milwaukee, Wiskonsin, 53203 Privatfirma

Leistungen:

AGRISTAR bietet rund um die Uhr etwa 15 000 Seiten Geschäfts-, Finanz-, Markt-, Wetter- und Preisinformationen im Dialogverkehr. Die Informationen stammen aus den USA, Kanada und einigen europäischen Städten. Außerdem werden Informationen über die Beteiligung am 'Payment In Kind1 (PIK-Programm) zur Verfügung gestellt, die für andere Personen nicht zur Verfügung stehen.

Weiterhin kann man Marktberichte etc. bis zu 16 Monaten zurück ausdrucken las- sen oder auf dem Bildschirm anschauen. Ein weiterer Service ist ein elektro- nischer Postdienst.

Ab Mitte 1983 sollen weitere Dienste zur Verfügung stehen, wie die Möglichkeit des Einkaufs über Bildschirm, eine 'gewußt wie'-Enzyklopädie, eine Bibliothek über landwirtschaftliche Produktionsinformationen sowie Informationen über Betriebsorgani sation.

Beginn:

November 1982, nach einem Jahr Entwicklung und technischen Tests

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Zielgruppe:

Landwirte und Landhandel Verbreitung:

AGRISTAR kann in Wisconsin sowie einigen umliegenden Staaten, wahrscheinlich überall in den USA, empfangen werden.

Informationsleitung und Geräte:

Die Daten werden über Telefonleitungen übertragen. Weiterhin benötigt man ein Modem und als Empfänger dient ein Bildschirm oder Mikrocomputer.

Preis:

9 cents pro aktuellem, 17 cents pro älterem chart (wahrscheinlich eine Seite), d.h. die Kosten für einen durchschnittlichen Benutzer betragen im Monat etwa $ 85 ohne Bildschirm oder Mikrocomputer.

Resultat:

AGRISTAR bietet seinen Benutzern einen aktuellen E i n b l i c k in lokale sowie in- ternationale Marktvorgänge. Die Benutzer sehen wirtschaftliche Vorteile in der Anwendung von AGRISTAR: Zur Zeit wird an der Herausgabe eines Nachschlagewerkes für landwirtschaftliche Software gearbeitet.

2.3 A G S E R V Herausgeber:

Control Data, W i l l i a m L. Nelson Service Bureau Company

Minneapolis, Minnesota, 55440 Leistungen

Seit 1978 bietet Control Data über AGSERV einen landwirtschaftlichen Produk- tions- und Preisvorhersageservice an. AGSERV enthält Produktionsvorhersagen über Mais, Sojabohnen und Weizen in den USA, über die Weizenproduktion in Canada, die Sojabohnenproduktion in Brasilien, sowie die Nahrungs- und Futter- getreideproduktion in der Sowjetunion. Ähnliche Daten stehen über counties, Distrikte und einzelne Bundesstaaten zur Verfügung. Diese Vorhersagen basieren auf einer Kombination verschiedener Vorhersagemodelle (multiple R e g r e s s i o n , Simulationsmodelle von Fruchtarten von der Saat bis zur Ernte, die auf tägliche Wetterdaten angewiesen sind). Die hohe Qualität von Wetterdaten ist schwierig zu erreichen, was jedoch im Laufe der Zeit gelang.

Zielgruppe:

Landhandel Geräte:

Interaktives Terminal Resultat:

AGSERV hat gute und verläßliche Wetter- und Produktionsvorhersagen g e l i e f e r t . Informationsquelle:

A. Weisse: Computer Techniques and Meteorological Data Applied to Problems of Agriculture and Forestry: Workshop, 30. - 31. 3. 1981, Anaheim, C a l i f o r n i a

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2 . 4 A I D S

(Agricultural Infodata Service) Herausgeber:

Cooperatlve Extension Service Iowa State University

Ames, Iowa Leistungen:

Es ist nur Informationsempfang möglich. Das System ist hervorgegangen aus einem schon seit längerer Zeit bestehenden Angebot für taube Personen, für die Unter- titel auf dem Fernsehschirm zur Verfügung stehen.

Die Angebote von AIDS sind folgende:

o Schädlingsbekämpfung und Pflanzenbauvorhersagen

o Wettervorhersagen und mögliche Auswirkungen auf Tiere und Pflanzen o Empfehlungen zur Betriebsorganisation sowie a l l g e m e i n e Informationen Geräte:

Universitätscomputer, Telefonleitung zur Fernsehstation, Empfang auf dem Fernsehgerät, Decoder

Preis:

Nur der Adapter muß gekauft werden, weitere Kosten entstehen nicht.

2.5 C A M P I

(Computer Assisted Management Program in I l l i n o i s ) Herausgeber:

Department of Agricultural Economics Agricultural Experiment Station University of I l l i n o i s

Urbana, I l l i n o i s 61801 Beginn:

CAMPI wurde 1971 in I l l i n o i s unter Zusammenarbeit mit der Michigan State University, die zu dieser Zeit an TELPLAN arbeitete, entwickelt.

Ziele:

1. Beratungspersonal sowie andere Interessenten mit computerunterstützter Or- ganisation und Beratung vertraut zu machen.

2. Test eines 'touch tone terminals' als interaktive Verbindung zum Computer.

3. Die Anwendbarkeit von TELPLAN-Programmen sowie den Bedarf an weiteren Pro- grammen zu ermitteln.

4. Die Zusammenarbeit, Informations- und Kostenteilung zwischen mehreren Staaten zu testen.

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Leistungen:

Unter Angaben über verfügbare Programme wurden genau dieselben Programme aufge- listet, die für TELPLAN entwickelt wurden. Über zusätzliche eigene Programme liegt keine Information vor.

Zielgruppe:

Beratungsdienste, Unterstützung von Lehrgängen, Berechnungen, Betriebsplanungen etc.

Preis:

Für eine erste Analyse zahlt man zwischen $ 5 - 15, für eine weitere veränderte oder verbesserte Analyse zusätzlich je $ l - 2. Telefonkosten werden extra be- rechnet.

Beispiel: $ 10 Analyse l

$ 4 verbesserte Analysen 2 + 3

$ 9.50 Ferngespräch (30 min)

$ 23.50 Gesamtkosten Resultat:

Die anfangs vorhandenen technischen Schwierigkeiten konnten im Laufe der Zeit reduziert werden. Die 'touch tone telephone terminal facilities1 wurden inzwi- schen durch 'hard copy Computer facilities1 ersetzt. Die Verbreitung von CAMPI ist im Moment noch gering, da Geräte nur dort aufgestellt wurden, wo bei den Beratungsdiensten Interesse bestand. Aus den Untersuchungen geht hervor, daß die Gesamtzahl von Programmläufen über CAMPI von 1971 bis 1981 in I l l i n o i s etwa 9000 war.

Interessant war die herausstechend häufige Benutzung einzelner Programme. Diese werden wie folgt aufgelistet:

1. Compound Interest Model: Dient zur Zins- und Zinseszinsberechnung etc., wurde jedoch hauptsächlich zu Demonstrationszwecken des Systems benutzt 2. Swine Ration Formulation: Berechnung von Futterrationen für Schweine 3. Corn-Bean Enterprise Planning Guide: Berechnet die wirtschaftlich interes-

santesten Mais-Sojabohnenflächenanteile

4. Livestock Feeding Planning Guide: Vergleicht und berechnet die Wirtschaft- lichkeit verschiedener Fütterungsverfahren

5. Least Cost Dairy Ration: Kostenminimale Milchviehration

6. Income Possibilities For Crop and Livestock: Errechnet die Einkommensmöglichkeiten eines Gemischtbetriebes

7. Beef Ration Formulation: Rinderfütterungsmischung

8. Transitional Planning Program: Veränderbares Planungsmodell

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2.6 C 0 M N E T (COMunications NETwork) Herstel1er:

Comnet

221 Agriculture Hall Michigan State University East Lansing, Michigan 48824 Beginn:

1981 wurde das System eingeführt.

Zielgruppe:

o Universitäten o Beratungsdienste o Landhandel

o landwirtschaftlich orientierte Firmen und Gesellschaften o Landwirte

o Verbraucher o Behörden Lei stungen:

o Kommunikationssystem zum Senden von Botschaften o Informationsverbreitung

o Informationsvermittlung von der Universität zu den Massenmedien o Verbindung von mehreren Computersystemen untereinander.

Verbindungen sind bereits hergestellt mit: PMEX, DIALCOM, SOURCE, CIS, COMPUSERVE. An Verbindungen mit TELPLAN, AGNET und CMN wird zur Zeit gear- beitet.

o Verbindung von Landwirten, Firmen, Gesellschaften, Familien etc. mit der Michigan State University

o System zur Sammlung und Bereitstellung wissenschaftlicher Informationen auch aus weit entfernten Standorten

o Textverarbeitungssystem zur Informationsaufbereitung und zum Ausdruck o Informationsbereitstellung für Universitätsangehörige in und außerhalb der

Universität

o Anschluß, Steuerung und Kontrolle für ein Netz von entfernt in den Feldern sich befindlichen automatischen Datenaufzeichnungsgeräten für Witterung, Bodennährstoffe, Bodenwasser, CO 2 im Bestand u.a.

Geräte

Bildschirm oder Mikrocomputer Resultat:

Eine der wichtigsten derzeitigen Aufgaben ist es, die Benutzer zur effektiven Benutzung des Systems anzuleiten. Zur Zeit sind etwa 900 Personen fähig, COMNET zu benutzen. Da das System bereits ausgelastet ist, wird gerade ein zweiter DEC 11/70 Computer installiert. Eine Kostenanalyse zur Preisermittlung für einzelne Benutzer wird gerade erstellt, da das System für Landwirte, Familien und Ge- sellschaften etc. verfügbar gemacht wird.

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2.7 F A C T S Herausgeber:

Cooperative Extension Service Purdue University

West Lafayette, Indiana Leistungen:

Aus den Unterlagen ging ein Gesamtangebot von etwa 60 Programmen Programme zu den folgenden Bereichen enthalten:

hervor. Die o Vieh

o Arbeitsplätze und Aufstiegsmöglichkeiten in der Landwirtschaft o Familienfinanzen

o Hausisolation

o Wirtschaftsgebäude für Landwirtschaft

o Finanz- und Marktangelegenheiten für Landwirte o Maschinen und Geräte

o Pferde o Gemüsebau

o Haushaltsorganisation

o Staatliche und Gemeindeentwicklungen

o Pflanzenkrankheiten: PLANT DESEASES PROFILE FX-37 (BP): Datenbank mit In- formation über spezielle Krankheiten

o Schweine o Wetter

o Allgemeine Programme o Bürohilfsprogramme o Schädlingsbekämpfung:

- ALFALFA DIAGNOSTIC GUIDE FX-74 (E): Identifiziert Insekten, Nematoden, Unkräuter, Herbizide, Krankheiten und andere Faktoren

- ALFALFA INSECT INFORMATION AND IDENTIFICATION PROGRAM FX-54 (E) Identifikationsschlüssel und Information über wirtschaftliche Auswir- kungen

- BLITECAST FX-28 (BP): Warnt Kartoffelproduzenten vor einem Befall mit Phytophtora

- CORN DIAGNOSTIC GUIDE FX-76 (E): Ermittlung von Schäden in Mais - CORN INSECT KEY FX-73 (E): Identifiziert Insekten in Mais

- CROP PEST MANAGEMENT FX-21 (E): Lernhilfe zur Schädlingsbekämpfung, Temperaturschwellenakkumulation, Julianischer Kalender

- SOYBEAN DIAGNOSTIC GUIDE FX-75 (E): Bestimmung von Schäden im Sojabohnenanbau, Sojabohnen- und Luzerneinsektenschlüssel

o Landwirtschaftliche Produktion

- CROPLAND LEASE COMPARISONS FX-77 (EC) - FERTILIZER RECOMMONDATIONS FX-51 (AY) - GENERALIZED CROP BUDGETS FX-44 (AY) - SOYBEAN SEEDING RATE PROBLEM FX-25 (AY) Beginn:

1976 wurde FACTS durch finanzielle Unterstützung von der W . K . Kellog Foundation, vom dem Staat Indiana, den Counties sowie privaten Trägern gegründet. Es wurden dabei Bildschirmgeräte für alle 92 counties (Landkreise) in Indiana gekauft.

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Zielgruppe:

Beratungsdienst (Extension Service) 2 . 8 G R E E N T H U M B ( G T ) Hersteller:

GT (einen 'grünen Daumen1 hat ein Landwirt, wenn er gut wirtschaftet) wurde 1978 vom Cooperative Extension Service (landwirtschaftliche Beratungsstelle) der Universität von Kentucky zusammen mit dem US Department of Agriculture (amerikanisches Landwirtschaftsministerium) entwickelt.

Verbreitung:

Zum GT videotex experiment wurden in Kentucky zwei 'Counties1 ausgewählt, einer mit stärkerem Getreidebau, ein anderer mit stärkerer Milch- und Mastviehhaltung. In jedem der beiden 'Counties1 wurden unter zahlreichen Frei- w i l l i g e n je 100 Landwirte unter Aufsicht der landwirtschaftlichen Beratungs- stelle ausgewählt. Es wurde versucht, möglichst aus jeder Größenordnung Betriebe zu beteiligen, jedoch hatten die Interessenten eine Tendenz zu höherem Ausbildungsniveau und größeren Betrieben.

Lei stungen:

GT sollte Aufschluß geben über die Anwendbarkeit von computergesteuerter Infor- mationsvermittlung direkt an Landwirte. Das System liefert zahlreiche Informa- tionen in Form von Bildschirmseiten über Wetter, Pflanzenschutz, Märkte, Früchte, Getreide, Betriebsorganisation sowie lokale Neuigkeiten. Es vermittelt keine allgemeinen Nachrichten und führt keine Berechnungen durch.

Eine spezielle Software erlaubt den automatischen Input der Wettervorhersage des nationalen Wetterdienstes. Der Beratungsdienst ergänzt diese Vorhersage über Bildschirme durch erklärende Texte.

Aus dem automatisierten Wetterinput werden für das Land Kentucky folgende In- formationen abgeleitet:

o Wettervorhersage für die kommende Nacht und den kommenden Tag, Wahrschein- lichkeit von Niederschlägen.

o Ausblick für die kommenden 30 Tage.

Beispiel: Zahl der Feldarbeitstage, Zahl der Tage mit einer Niederschlags- menge von mindestens 0,01 inches im Vergleich zum langjährigen Mittel; Zahl der Tage mit einer bestimmten Mindesttemperatur.

o Ratschläge für Landwirte:

Hier werden zweimal täglich für die kommenden 36 Stunden der Einfluß der Witterung auf Heuernte, Abtrocknung der Felder, Bodentemperatur, Feldar- beiten, erwarteter Trend usw. aufgezeigt.

o Niederschlagsmessung mit Hilfe von Radar:

Die Menge und die Verbreitung der Niederschläge wird stündlich in Form von Berichten und Karten ausgegeben.

o Witterungsübersicht:

10 Minuten nach jeder v o l l e n Stunde wird eine Witterungsübersicht für das

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o Internationaler Überblick über den Stand der Fruchtarten:

Wöchentlich wird der Stand der Fruchtarten in Abhängigkeit von der Witte- rung in den bedeutenden internationalen Produktionsländern diskutiert.

Nichtautomatisierte Wetterinformationen: Im folgenden wird eine Auswahl von Informationen in Berichten und Karten beschrieben, die manuell erstellt, den

'Green Thumb1-Farmern zur Verfügung gestellt werden.

o Wettervorhersage für 3-5 und 6-10 Tage:

Diese Vorhersage für wichtige Witterungsmerkmale wird täglich um 6.35 Uhr und 16.35 Uhr aktualisiert.

o Wochen - Fruchtarten - Bulletin:

Jeden Montag wird ein Bericht über den Stand der Feldarbeiten und der Fruchtarten erstellt.

Beispiele: Flächen gepflügt, gesät, geerntet in Prozent, Bodenfeuchte, usw.

o Karten über die Vorhersage der Witterung in 12 und 36 Stunden o Beantwortung von i n d i v i d u e l l e n Anfragen der Landwirte

Beginn:

Versuchszeitraum war von März 1980 bis J u l i 1981. Wegen Schwierigkeiten bei der Weiterfinanzierung wurde GT zunächst eingestellt.

Geräte:

Computer, Mikroprozessoren, T e l e f o n , Fernsehgerät oder kostenlos bereitge- stellte Bildschirmgeräte. Die Bildschirme, genannt GT box, wurden extra dafür entwickelt. Sie besitzen eine Tastatur mit 16 Zeichen. Weiterhin benötigt man einen Decoder.

Zielgruppe:

Landwirte P r e i s :

GT kostete während der Versuchsperiode nichts. Bei einer Umfrage, wieviel die Landwirte bereit wären, zu bezahlen, kam man auf einen Betrag von $ 9 pro Monat. Nach Schätzungen müßte der Mindestbetrag bei einem Anschlußwert von 250.000 Benutzern $ 12 betragen.

Resultat:

Erfahrungen über die Nutzung von 'Green Thumb1 (Abbildung l auf Seite 58).

Über GT sind genaue statistische Auswertungen über Benutzer, Betriebe etc. vor- handen. Wichtig war, daß die Ackerbaubetriebe weit mehr Information nachfragten als die Viehhaltungsbetriebe. Allgemein waren 66% der Benutzer zufrieden, was bei den häufigen technischen Schwierigkeiten verwunderlich ist. GT hatte eine kleine Gruppe häufiger und eine große Gruppe seltener Benutzer. Die Benutzung des Systems fiel am Anfang stark ab, stabilisierte sich dann aber. Der durch- schnittliche Gebrauch von GT belief sich auf 19 Anrufe pro Monat, was saisonal jedoch recht unterschiedlich war. Am meisten wurden Programme über voraus- sichtliche Sojabohnen- und Maispreise sowie Wetterdaten nachgefragt. Am wenigsten waren Programme über Hauswirtschaft, Erziehung und Unterhaltung ge- fragt. Eine Umfrage während als auch gegen Ende des Versuchs plazierte GT als Informationsquelle für die Landwirte auf Platz ' 4 ' , nach Zeitung, Radio und

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Anfragen im Jahre 1980

Markt Wetter Bezirk

Hauswirtschaft Betri ebswi rtschaf t Pf lanzenkrankheiten Sozial fragen Pf lanzenschädl inge Gartenbau

Landtechnik Ackerbau Verschiedenes

1.-30.

April 42 38 6 5 1 2 - 1 2 1 - 3

16. Sept. - 15. Okt.

46 33 5 3 7 - 2 - - - 1 3

1.-30.

Mai 41 40 6 3 2 2 1 1 1 - - 3 Tabelle 1: Anfragen an 'Green Thumb1

Landhändlern. Obwohl die Bildschirme nach dem Anschluß sich bald wieder vom Telefonnetz abschalteten, bedingt durch die Speichermöglichkeit von etwa 10 Seiten, traten vereinzelt Schwierigkeiten mit anderen Telefonbenutzern auf. Ein anderer schwacher Punkt war die relativ lange Wartezeit für die gewünschte In- formation. Beispielsweise dauerte es 45 sec, um die erste Seite und bis zu 3 m i n , um zehn weitere Seiten zu erhalten. Ein Grund für die technischen Schwie- rigkeiten lag in der Benutzung des überlasteten Universitätscomputers anstatt eines eigenen Computers.

'Green Thumb' in der Meinung der Farmer:

B i l l GILTNER, ein Farmer im Shelby County, der durch Marktinformationen einen Gewinn von 2800 Dollar machte, sagte einem Reporter der Loisville Times: 'Vor 6 Monaten war ich der Meinung, daß 'Green Thumb' aus 50% Hilfe (tool) und 50%

Spielzeug (toy) besteht. Heute würde ich sagen, 80% Hilfe und 20% Spielzeug'.

Das Pilotprojekt 'Green Thumb' wurde erfolgreich abgeschlossen. Nach neueren Informationen ist die weitere Finanzierung jedoch in dieser Form nicht gesi- chert. Aufbauend auf dieser Konzeption gibt es Vorarbeiten in anderen Staaten, wie z.B. in Texas.

Literatur:

K.T. PRIDDY, University of Kentucky In: A. WEISS, Computer Techniques and Meteorological Data applied to Problems of Agriculture and Forestry: Workshop, 30.-31. März 1981, Anaheim, California

(15)

2.9 S C A M P

(System for Computer Aided Management of Pests, Modelle zur Befallsvorhersage von Schädlingen) Herausgeber:

Extension Service, New York State College of Agriculture and Life Sciences, Cornell University, Ithaca, New York 14853

Beginn:

SCAMP wurde 1978 nach Ideen von PMEX (Michigan) entwickelt.

Leistungen:

1981 waren 16 Programme zur Benutzung verfügbar. Diese gliedern sich wie folgt:

1. Elektronische Übermittlung von Botschaften; dieser Service wurde am meisten benutzt (1980 machte er 55% der Gesamtbenutzung des Systems aus). Dieses Programm entstand aus der Tatsache, daß landwirtschaftliche Arbeiter während der Vegetationsperiode selten telefonisch erreichbar sind. Eine je- derzeit abrufbare Nachrichtenübertragung bot sich hier als gute Lösung an.

2. Wettervorhersageprogramme; diese wurden ebenfalls sehr häufig benutzt.

3. Programme zur Sammlung und Speicherung von Daten, Feldbeobachtungen etc.

4. Programme, die Wetter- und andere Umweltbeziehungen zur Grundlage haben.

Zielgruppe:

Ursprünglich Wissenschaftler und Beratungsdienste; das Programmangebot soll al- lerdings ausgeweitet werden und auch einem breiteren Interessentenkreis ange- boten werden.

Verbreitung:

1981 hat SCAMP 27 Beratungsstationen (Extension Offices) miteinander verbunden, sowie Informationen für Benutzer aus verschiedenen Bereichen zur Verfügung ge- stellt. An einer weiteren Verbreitung des Systems wird gearbeitet. Die derzei- tige Benutzung geht auch über den Staat New York hinaus.

Preis:

Private Benutzer benötigen ein Terminal und müssen die Telefongebühren bezahlen.

Geräte:

Telefonleitungen dienen zur Informationsübertragung, ein Terminal als Empfänger.

Resultat:

Langfristige Pläne für SCAMP sind die Modifikation der Programme, damit sie auch in der Beratung und direkt in der Landwirtschaft eingesetzt werden können.

SCAMP-Proqramme zum Pflanzenbau

FORECAST Wettervorhersage in Teilen von New York

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BLITECAST Kraut- und Knollenfäulevorhersage sowie Bekämpfungsempfehlungen STRATEGY Zeigt Bekämpfungsmöglichkeiten von aktuellen Schädlingen auf DEGREEDAY Berechnet Wachstumsschwellentage für die momentane Jahreszeit WEEVILMAP Geographische Darstellung der Entwicklung des 'weevil'-Käfers in

Luzerne für New York

LIBRARY Bibliothek über Schädlingsbekämpfung (Kontrolle, Entwicklungssta- dien, Bekämpfungsmittel, Maßnahmen)

WEATHERDATA Wetterdaten von ausgewählten Stationen PETE Allgemeines Insektenvorhersagemodell

WEEVIL Sagt die Entwicklungsstadien des 'weevil'-Käfers voher; die Ergeb- nisse gehen in das WEEVILMAP ein

NEWS Stellt Zusammenfassungen und Interpretation von Feldbeobachtungen in den vergangenen 7 Tagen vor

INFO Ermöglicht SCAMP-Nutzern Zugang zu ihrer privaten Datenbank 2.10 T E L P L A N

Hersteller:

Cooperative Extension Service Michigan State University East Lansing

Michigan 48824 Leistungen:

TELPLAN wurde 1970 in Michigan entwickelt. Es stehen derzeit über 80 Programme zur Verfügung. Diese gliedern sich in folgende Bereiche:

o Rinderproduktion o M i l c h v i e h o Familie

o allgemeine landwirtschaftliche Programme o spezielle landwirtschaftliche Programme o Schweineproduktion

Daraus entnommene Programme mit Bezug zum Pflanzenbau:

o Plant Disease Identification: Programm zur Identifikation verschiedener Pflanzenkrankheiten durch Eingabe von Symtomen

o Impact of Nitrogen on Corn yields and profit: Der Einfluß von N-Düngung auf Ertrag und Wirtschaftlichkeit bei Mais

o Spray Compatibility: Bestimmt die Mischbarkeit von Pflanzenschutzmitteln

(17)

o Corn Enterprise Planing Guide: Bestimmt das effektivste Maisproduktionsver- fahren, einschließlich Sorten und Maschinenwahl

o Crop Enterprise Cost Analysis: Kostenanalyse der Fruchtarten o Corn Herbicide Recommendation: Mais-Herbizidempfehlungen

Preis:

Für die erste Analyse $ 6; Für eine verbesserte Analyse $ 2; Telefonkosten werden extra bezahlt.

Zielgruppe:

Einsatz zu Ausbildungszwecken sowohl für Studenten als auch für Landwirte sowie für Konsumenten, Familien, Geschäfte und andere mit der Landwirtschaft zusammenhängende Bereiche

Verbreitung

TELPLAN kann in USA und Kanada empfangen werden. Angaben über die Benutzerzahl, oder ob das System in anderen Ländern empfangen werden kann, standen nicht zur Verfügung.

Geräte:

Informationsübertragung durch Telefonleitungen, Empfang durch einen Bildschirm.

Information:

Genaue Programmbeschreibungen sind zu finden in:

TELFARM

Management Education Program

Department of Agricultural Economics Michigan State University

2.11 G R A S S R O O T S

GRASSROOTS wird über das TELIDON-BiIdschirmtextsystem in Kanada angeboten. Es wurde 1978 gestartet. Eine technische Besonderheit von TELIDON ist die ausge- zeichnete Auflösung und Bildqualität. Im Rahmen von GRASSROOTS werden spezi- elle landwirtschaftliche Informationen und fachbezogene Programme für eine bessere Tier- und Pflanzenproduktion und für die Vermarktung zur Verfügung ge- stellt. Besonders hinzuweisen ist auf die Wiedergabe der kanadischen Wetterkarte, die durch die automatische Umsetzung von Satelitenaufnahmen jede Stunde aktualisiert werden kann.

3. Programme und Informationssysteme, geordnet nach dem Einsatzgebiet

3.1 BETRIEBSWIRTSCHAFT:

BESTCROP (AGNET)

Vergleicht den erziel baren Gewinn von zwei oder mehreren Feldfrüchten, die angebaut werden können CROPBUDGET (AGNET)

Analysiert die Produktionskosten von Feldfrüchten

(18)

MACHINE (AGNET)

Berechnet Einsatzkosten von Maschinen CROPLAND LEASE COMPARISONS

FX-77(EC), (FACTS)

Berechnet die Wirtschaftlichkeit verschiedener Möglichkeiten der Pacht

GENERALIZED CROP BUDGETS FX-44(AY), (FACTS)

Vergleicht die Wirtschaftlichkeit zweier oder mehrerer Anbaualternativen

GRAIN MARKETING ALTERNATIVES FX-34(EC), (FACTS)

Hilft Landwirten und Lagerhäusern Markt und Lageralternativen zu beurteilen

INSTALLMENT LOAN CONTRACTS FX-14(EC), (FACTS)

Berechnet die Abzahlung für größere Anschaffungen INCOME POSSIBILITIES FOR CROP AND LIVESTOCK (TELPLAN/COMNET)

Errechnet Einkommensmöglichkeiten eines Gemi schtgetri ebes

TRANSITIONAL PLANNING PROGRAM (TELPLAN/COMNET) Veränderbares Planungsmodell

CROP FARM PLANNING GUIDE TELPLAN/CAMPI) Bestimmt optimale Anbauverhältnisse von Mais, Sojabohnen etc.

LABOR ESTIMATOR (TELPLAN/CAMPI) Berechnet Arbeitskräftebedarf

CORN ENTERPRISE PLANNING GUIDE (TELPLAN/CAMPI) Bestimmung der wirtschaftlichsten Maisproduktion RATE OF RETURNS/PRESENT NET WORTH

FX-13(FNR), (FACTS)

Kosten und Vorteile verschiedener finanzieller Alternativen

3.2 BODEN:

SOILSALT (AGNET)

Programm zur Vorhersage von gefährlichen Gehalten an Salz und Natrium in trockenen und bewässerten Böden SOILPROGRAMS (AGNET)

Programmpaket über Bodenprobleme und deren Analyse

(19)

SEDIMONT II

Ein Simulationsmodell zur Bewertung der Effektivität verschiedener Methoden des Oberflächenrohstoffabbaues mit möglichst geringer Beeinflussung des

Wasserhaushalts des Bodens

3.3 BEWÄSSERUNG:

ET (AGNET)

Schätzt den Wasserbedarf von Feldfrüchten in Newbraska

IRRIGATE (AGNET)

Erstellt Bewässerungszeitpläne PUMP (AGNET)

Bestimmung von Bewässerungskosten SPRINKLER (AGNET)

Untersucht die Rentabilität der Installation einer Sprinkler-Beregnungsanlage

IRRIGATION COST GENERATOR (ICG)

ICG errechnet f i x e und variable Kosten pro inch, pro acre-inch, pro acre und die Gesamtkosten für eine Beregnung unter Betrachtung von Q u e l l e , Pumpe, Energiequelle, Verteilungssystem, Preis, Kosten und Wasserbedarf

3.4 DÜNGUNG:

FERTILIZER RECOMMONDATION (TELPLAN)

Düngungsempfehlungen (N, P, K, Mg, usw.) nach Bodenuntersuchungsergebni ssen

FERTILIZER PROGRAM (WORKSHOP ON CROP SIMULATION) Errechnung von Düngeplänen

FERTILIZER RECOMMONDATIONS FX-51(AY), (FACTS)

Düngerempfehlungen, basiert auf Bodenuntersuchung, Ertragserwartung, Feldbeschreibung etc.

3.5 ALLGEMEINE MODELLE IM PFLANZENBAU:

SEEDLIST (AGNET)

Programm, um Käufer und Anbieter von Saatgut zusammenzubringen. Es registriert jedes

zertifizierte, registrierte Saatgut sowie dessen Abstammung in North Dakota

(20)

STOREGRAIN (AGNET)

Vergleicht Hoflagerung mit Verkauf von Getreide über 6 verschiedene Zeitperioden und bis zu 36 Monaten Lagerzeit

CERESWHEAT (WORKSHOP ON CROP SIMULATION) Weizenwachstumssimulations-Modell

CERESMAIZE (WORKSHOP ON CROP SIMULATION) Mai swachstumssimulations-Model l

GRASSROOTS (TELIDON) 3.6 SOJABOHNEN:

SOYBEAN DIAGNOSTIC GUEDE FX-75(E) (FACTS) Sojabohnen- und Luzerneinsektenschlüssel SOYBEAN SEEDING RATE PRG FX-25(AY) (FACTS) Gibt Bestandesdichten und Aussaatstärken für Sojabohnen

SOYBEAN HERBICIDE ANALYSIS (TELPLAN) Richtige Auswahl eines Herbizides für den Sojabohnenanbau

SOYGRO (WORKSHOP ON CROP SIMULATION) Sojabohnenwachstumsmodell

SOYAGEN (WORKSHOP ON CROP SIMULATION)

Wachstumsmodell für Sojabohnen, vegetatives Stadium, Blüte und Fruchtansatz

3.7 KARTOFFEL:

BLITECAST FX-28(BP), (FACTS)

Warnt Kartoffelproduzenten vor Phytophtorabefall BLITECAST (SCAMP)

Vorhersage über Phytophtorabefall, Bekämpfungsempfehlungen

POTATO (WORKSHOP ON CROP SIMULATION)

Wachstumsimulationsprogramm unter Berücksichtigung von Transpiration, Wasseraufnahme, Photosynthese, Respiration etc.

3.8 LUZERNE:

ALFALFA DIAGNOSTIC GUIDE FX-74(E) (FACTS) Identifiziert Insekten, Nematoden, Unkräuter, Krankheiten etc. in Luzerne

(21)

ALFALFA INSECT INFORMATION & IDENTITKATION PRG FX-54(E) (FACTS)

Identifikationsschlüssel für Insekten in Luzerne und Angaben über deren wirtschaftliche Bedeutung

WEEVILMAP (SCAMP)

Geographische Darstellung über das Auftreten des 'weevil1

Käfers

WEEVIL (SCAMP)

Vorhersage der einzelnen Entwicklungsstadien des 'weevil1

Käfers

CRPSM (WORKSHOP ON CROP SIMULATION) Luzerneertrag/Wasserverbrauchsmode11 ALSIM/ALFMAN (WORKSHOP ON CROP SIMULATION) Luzerneproduktion, Bestimmung des optimalen Erntezeitpunktes aufgrund des Inhaltsstoffgehaltes 3.9 MAIS:

CORN INSECT KEY FX-73(E) (SCAMP) Identifiziert Maisinsekten

CORN DIAGNOSTIC GUIDE FX-76(E) SCAMP) Maisprobleme und deren Bestimmung BINDRY (AGNET)

Beschreibt die Maistrocknung in Silos bei Verwendung Frischluft oder bei Systemen, die mit niedrigen Temperaturen arbeiten

CORN HERBICIDE RECOMMENDATIONS (TELPLAN/CAMPI) Empfehlungen von Herbiziden zum Einsatz in Mais

IMPACT OF NITROGEN ON CORN YIELDS & PROFIT (TELPLAN) Einfluß von N-Düngung auf Ertrag und Gewinn bei Mais 3.10 SCHÄDLINGE, PFLANZENSCHUTZ:

CROP PEST MANAGEMENT FX-21(E), (FACTS)

Allgemeine Hilfen zur Schädlingsbekämpfung PLANT DESEASE PROFILE

FX-37(BP), (FACTS)

Datenbank über spezifische Pflanzenkrankheiten INSECTCONT (AGNET)

Lernprogramm zur Insektenkontrolle bzw. Bekämpfung

REINER, HECKMAIR, HALL, Weihenstephan 65

(22)

IPM (AGNET)

Datenbank über Insektenkontrolle,

Bekämpfungsschwellen, Empfehlungen, sowie Berichte über das Auftreten von Insekten in Newbraska PESTREPORT (AGNET)

Berichtet über das Auftreten von Insekten sowie Bekämpfungsempfehlungen

STRATEGY (SCAMP)

Schädlingsbekämpfungsmethoden für aktuelle Probleme LIBRARY (SCAMP)

Bibliothek über Schädlinge, Bekämpfung, Pflanzenschutzmittel, Entwicklungsstadien, Beschreibung etc.

SCABSTATUS (SCAMP)

Auftreten von Apfelschorf in New York SPRAY (SCAMP)

Nimmt Daten über Bekämpfungsmaßnahmen im Obstbau auf und faßt diese zusammen

TRAP (SCAMP)

Nimmt Daten von Pheromonfallen auf PETE (SCAMP)

AI l gernei nes InsektenVorhersagemode 11 PESTSTATUS (SCAMP)

Gibt Information über die Ergebnisse des Programmes PETE aus SPRAY COMPABILITY (TELPLAN/CAMPI)

Mischbarkeit von Spritzmitteln

COMPUTERIZED PLANT DISEASE IDENTIFICATION (TELPLAN/CAMPI)

Identifikation von Krankheiten 3.11 WETTER:

(AGRISTAR) (GREEN THUMB) (AIDS)

WEATHER REPORTS FX-15(AY) (FACTS) Tägliche Wettervorhersagen

WEATHER INDEX CALCULATOR FX-20(AY) (FACTS) Beschreibt kombinierte Effekte des Wetters FORECAST (SCAMP)

Wettervorhersage in New York

(23)

WEATHERDATA (SCAMP)

Gibt Wetterdaten von ausgewählten Stationen an CLIMATE AND PEST SYSTEM (CAPS)

Wettervorhersage für ein bis zwei Wochen in Verbindung mit dem möglichen Auftreten von Schädlingen

3.12 MARKTBERICHTE:

BASIS (AGNET)

Dieses Programm erstellt für einen gewünschten Zeitraum und ein bestimmtes Gebiet einen Überblick über die zurückliegenden Entwicklungen auf dem Mais-, Weizen- und Sojabohnenmarkt

CASHPLOT (AGNET)

Stellt Marktpreise für Rinder und Mais graphisch dar CORNPROJECT (AGNET)

Voraussage von US-Maispreisen für verschiedene Marktjahre

ERS (AGNET)

Druckt Schätzungen für die Zukunft und aktuelle Berichte aus, sowie nationale und internationale Nachfragen nach landwirtschaftlichen Produkten FAS (AGNET)

(Foreign Agricultural Service)

Das Programm listet führende Marktprodukte auf, die von ausländischen Käufern nachgefragt werden; es soll den Verkauf ins Ausland erleichtern bzw. fördern MARKETCHART (AGNET)

Druckt voraussichtliche Marktpreise in drei möglichen Darstellungsformen (z.B. Säulendarstellung) aus MARKETS (AGNET)

Wöchentliche Kommentare von Spezialisten über Marktvorgänge bei Vieh und Pflanzenprodukten PRICEDATA (AGNET)

Derzeitige und voraussichtliche Preise von Marktprodukten, wie Mastrinder, Schweine, Weizen, Mais und Sojabohnen

PRICEPLOT (AGNET)

Stellt Marktpreise graphisch dar

(24)

AGSERV (CONTROL DATA)

AGSERV bietet eine Produktionsvorhersage über Mais, Sojabohnen und Weizen in den USA, über die

Weizenproduktion in Canada, die Sojabohnenproduktion in Brasilien, sowie die Nahrungs- und

Futtergetreideproduktion in der Sowjetunion an 3.13 TROCKNUNG:

DRY (AGNET)

Programmpaket, das verschiedene

Warmlufttrocknungssysteme, wie Satz- und Durchlauftrockner simuliert

4. Was der Farmer in den USA beim Kauf eines Mikrocomputers beachten soll 4.1. Was leisten Mikrocomputer?

o Buchführung o Budgetieren

o Datenbank (Aufbau einer Datenbank für den eigenen Gebrauch, Berechnungen) o Textverarbeitung (Verfassen, Tippen, Verändern, Alphabetischordnen etc. von

Texten)

o Kommunikation (über eine Telefonleitung und Modem Anschluß an große Computersysteme, wie AGNET, AGSERV, AGRISTAR etc.)

4.2. Bestandteile eines Systems Hardware:

Eingabegerät:

Bildschirm mit Tastatur (72 oder 85 Zeichen). Vorteilhaft ist eine vom Bild- schirm abkoppelbare Tastatur (einschl. Zahlen). Er sollte einen 12 inch Bild- schirm, 72 Zeichen pro Zeile und 40 Zeilen pro Seite haben.

Prozessor:

Entweder im Bildschirm eingebaut oder separat. Dient zur Verarbeitung von In- formationen, kleinste Speichereinheit ist ein Bit. Buchstaben, Zahlen etc. wer- den entweder in 8 oder 16 Bit-Einheiten gespeichert, dementsprechend gibt es zwei verschiedene Gruppen von Geräten. 8 Bit Prozessoren sind billiger, ar- beiten langsamer, sind aber für Landwirte meist ausreichend.

Speicher:

o interne Speicher: Dies ist der Arbeitsspeicher des Computers; die meisten 8 Bit Computer haben eine Speicherkapazität von 64 Kilobytes (K). 16 Bit Computer haben größere Speicher.

o externe Speicher: z.B. disk storage oder floppy disks; sie sind zusätzliche Speichereinheiten, die über einen disk drive angeschlossen werden. Hard

(25)

lieh mehr Information als floppy disks. Für Landwirte sind floppy disks meist ausreichend.

Ausgabegeräte:

Als Drucker werden meist 'dot matrix1 oder 'daisy wheel' Systeme angeboten, 'dot matrix1 Drucker liefern kein so gutes Schriftbild wie eine Schreibmaschine. Für höhere Ansprüche wird ein 'daisy wheel1 Drucker empfohlen, dessen Leistung zwischen 10 und 55 Buchstaben pro Sekunde liegt.

Drucker arbeiten mit 110, 150 oder 300 baud. Andere Charakteristiken sind 40 bis 132 Buchstaben pro Zeile; 30, 60, 120 oder 160 Buchstaben pro Sekunde;

elektromechanische Drucker sind für Landwirte ausreichend, Thermodrucker benötigen teures Papier. Preise: $ 800 bis $ 2000.

Zusammenfassung:

Die drei wichtigsten Hersteller, die Computer an Landwirte verkaufen, sind IBM, Radio Shack und Apple. Mit etwas Abstand folgen North Star, DEC, Xerox 820 und Atlas Computer. Das größte Software-Angebot hat Radio Shack.

Zu einem durchschnittlichen System benötigt man:

8 Bit Prozessor 2 floppy disks Bildschirm Drucker Modem

Wichtige Punkte bei der Auswahl:

Angebot an an landwirtschaftlicher Software, die auf dem System zu nutzen ist.

Service für die Hardware.

Software:

Es gibt 'operating Systems Software1 und 'applications Software1. Erstgenannte ist das Hauptprogramm, das die Funktionen des Computers kontrolliert und überhaupt die Anwendung von Programmen ermöglicht. Beim Kauf eines Mikrocomputers sollte man beachten, daß die 'operating Systems Software1

mancher Herstellelr so angelegt ist, daß nur ihre Anwendungsprogramme darauf laufen. Es gibt eine Art Standard für 8-Bit-Computers, CP/M (Control Program/Monitor), herausgegeben von Digital Research, Inc., Pacific Grove, Ca., der die Anwendbarkeit möglichst vieler Programme gewährleistet. Software ist sehr wichtig; man sollte sich gut informieren vor dem Kauf, ob die Software ge- nau auf die entsprechenden Verhältnisse anwendbar ist. Wird Software gekauft, die zuerst modifiziert werden muß, sollte man sich genau beschreiben lassen, welche Auswirkungen dies hat. Elektronische 'work sheets1 oder 'spread sheets1

können ohne Programmieren auf dem Bildschirm zum Kontieren etc. angewendet werden, genauso wie auf dem Papier.

5. Literatur Computer in Farming:

REHMANN, T. and ESSLEMONT, R.J.

Milestone Study No. l,

Department of Agriculture and Horticulture,

University of Reading, Early Gate, Reading RG6 2AT

(26)

Agronomists1 Role in Agiculture's Revolution:

Phase I, Presented By the ASA Special Session, 30. Nov. 1982, Convention Center, Anaheim, California BRANNSTROM, A.J., KLEMME, R.

Using Microcomputers on The Farm Wisconsin Extension Service Agricultural Bulletin Building,

1535 Observatory Drive, Madison, Wisconsin, 53706 WEISS, A.

Computer Techniques and Meteorological Data Applied to Problems of Agriculture and Forestry:

Workshop, Anaheim, California

Information Science Technology and Agricultural Management S. 166-178, J.A. Josdan, Jr., and L.J. Shieh, IBM Scientific Center, P.O. Box 10500 Palo Alto, California, 94304

LANDIS, D. and LANDIS, J.

Computing Down the Farm

PC Magazin, S., 491-494, June 1983

6. Computerzeitschriften:

Big Farm Management:

Seit 1978 aufgelegt, in Großbritannien herausgegeben und in verständlicher Sprache geschrieben

Thema: Anwendung von Mikrocomputern in der Landwirtschaft Byte:

Byte Publications Inc., 70 Main St., Peterborough, NH 03458;

eines der am weitest verbreiteten Computermagazine, mehrere hundert Seiten Informationen über Soft- und Hardware, teil mit technischen Details

Creative Computing:

C.C., P.O. Box 789-M, Morristown, NJ 0796;

diskutiert wichtige Informationen auf dem PC-Markt, spezielle Informationen für Apple, TRS 80 und Commodore

Infoworld:

Populär Computing Inc., 375 Cochituate, Box 880, Framingham, MA 01701;

bespricht neue Produkte und Trends auf mittlerem Niveau einschl. Preise Interface Age:

MC Pheters, Wolfe & Jones, 16704 Marquard Ave., Cerritos, CA 90701;

gute Berichte über interessante Neuigkeiten für kleine Betriebe, Bewertung und Besprechung von Softwarepaketen

Kilobaud Microcomputing:

Wayne Green Inc., 80 Pine St., Peterborough, NH 03458;

gute Berichte und Neuigkeiten für kleine Betriebe

(27)

Microsystems:

Creative Computing, 39 East Manöver Ave, Morris Plains, NJ 0795;

zweiwöchig herausgegeben, ausgerichtet auf CP/M und S-100 Mikrocomputer on Computing:

Computing Inc., 70 Main St., Peterborough, NH 03458;

spricht Anfänger an, daraus ein Artikel 'Getting Started in Personal Computing1 (Frühjahr 1981), besonders interessant

PC:

The Independent Guide to IBM Personal Computers;

Monatschrift, Erfahrungsberichte über den IBM-PC PC Communications Corp. Ziff. DAVIS

Publishing Co., One Park Ave., New York, NY 10016

Bücher:

A Dictionary of Computers:

CHANDOR, A., 1970

Penguin Books, Wörterbuch, Begriffserklärungen Computing:

A Dictionary of Terms:

HYMAN, A . , 1976, Arrow Books Begriffserklärungen

Referenzen

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