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Kommentar zum Lehrplan der AHS-Oberstufe „Biologie und Umweltkunde“

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Kommentar zum Lehrplan der AHS-Oberstufe „Biologie und Umweltkunde“

Der neue Oberstufenlehrplan ist sehr knapp und für alle Schulformen – trotz

unterschiedlicher Stundendotation - gleich formuliert. Er ermöglicht dadurch einen großen Gestaltungsspielraum und die Erreichung der verpflichtenden Ziele in unterschiedlicher Intensität. Die vier großen inhaltlichen Bereiche orientieren sich zum einen an den

modernen Biowissenschaften, zum anderen knüpfen sie am Konzept des Unterrichts in der Unterstufe an.

Information

Titel des Beitrags: Kommentar zum Lehrplan der AHS-Oberstufe „Biologie und Umweltkunde“

Kategorien: Lehrplankommentare AHS-Oberstufe Beitragstyp: Kommentar

Fächerübergreifender

Beitrag: Nein

Unterrichtsgegenstände: Biologie und Umweltkunde Schulstufen: 9, 10, 11, 12

Hauptzielgruppe: Lehrer/innen Bezüge zu anderen

Fächern:

Chemie, Geographie und Wirtschaftskunde, Physik, Psychologie und Philosophie

Autoreninformation: Ulrike Unterbruner Renate Amrhein Sabine Einhorn Peter Malle Inhalte

1. Struktur und Anliegen

Der Lehrplan der AHS-Oberstufe ist – internationalen Trends und dem Auftrag des Gesetzgebers folgend – sehr knapp formuliert. Er skizziert die zentralen

Unterrichtsziele und bietet damit den Lehrerinnen und Lehrern einen großen Spielraum für die konkrete unterrichtliche Umsetzung. Inhaltliche

Schwerpunktsetzungen, Schülerorientierung und Berücksichtigung des jeweiligen Schulstandorts werden damit unterstützt. Ein Erweiterungsbereich wie in der AHS- Unterstufe ist allerdings nicht gegeben, der gesamte Lehrplan der Oberstufe ist Kernbereich (vgl. Allgemeine didaktische Grundsätze).

Der Unterricht in der gesamten AHS-Oberstufe ist in 4 große Themenbereiche gegliedert. Diese orientieren sich einerseits an den modernen Biowissenschaften, andererseits sorgen sie für Kontinuität und ein durchgängiges Konzept des gesamten AHS-Unterrichts im Fach Biologie und Umweltkunde. Aufbauend auf der AHS-

Unterstufe werden die Schwerpunkte „Mensch und Gesundheit“ und „Ökologie und Umwelt“ weitergeführt. Im Anschluss an den Bereich „Tiere und Pflanzen“ der Unterstufe ist der inhaltlich anspruchsvollere, weiterführende Themenbereich

„Weltverständnis und Naturerkenntnis“ zu sehen. Im Themenbereich „Biologie und Produktion“ wird vor allem der wirtschaftlichen Bedeutung der

Biowissenschaften Rechnung getragen. Die Reihenfolge der Themenbereiche im Lehrplan gibt keine Abfolge im Unterricht vor – ganz im Gegenteil sollen die Themenbereiche in einer für die Schülerinnen und Schüler angemessenen und motivierenden, sich gegebenenfalls auch verzahnenden Abfolge unterrichtet werden.

Grundsätzlich soll der Oberstufen-Unterricht Einblick in die modernen

Biowissenschaften geben. Deren immense gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung soll den Schülerinnen und Schülern deutlich werden. Eine

„flächendeckende“ Behandlung kann nicht das Ziel des Unterrichts sein, es geht vielmehr um eine gute Auswahl von Beispielen in allen Disziplinen (Humanbiologie, Ökologie, Genetik, Biotechnologie u.a.m.). Bei der Auswahl der Inhalte sollen folgende Überlegungen berücksichtigt werden:

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z Weltverständnis: Sind die Inhalte geeignet biologische Basiskonzepte und Grundvorstellungen aufzubauen? Inwiefern fördern sie das „Verstehen“ der Welt und eine bessere Orientierung in unserer von Technik und

Naturwissenschaften geprägten Zivilisation? Werden für die Schülerinnen und Schüler Grundelemente biologischer/naturwissenschaftlicher Weltbilder sichtbar?

z Alltagsbewältigung: Kann das erworbene Wissen gewinnbringend für die Bewältigung alltäglicher Probleme der Schülerinnen und Schüler sein? Welche konkreten Anwendungen im Alltag lassen sich ableiten (Umgang mit dem eigenen Körper, sog. „Lebensstil“, persönlicher Umgang mit Natur)?

z Gesellschaftsrelevanz: Sind die Inhalte geeignet, Schülerinnen und Schüler für eine zukünftige Beteiligung an gesellschaftlichen Entscheidungen zu befähigen? Inwiefern können Meinungsbildung und Entscheidungsfähigkeit unter Einbeziehung biologischer Inhalte gefördert werden? – Hier kann durch ein flexibles Aufgreifen tagespolitischer Diskussionen (Klima, Bioethik, Stammzellenforschung u.a.m.) die Bedeutung der Biologie und Umweltkunde transparent gemacht werden.

z Wissenschaftsverständnis: Zeigt der Unterricht Forschung und Wissenschaft als dynamische Prozesse, die von gesellschaftlichen Faktoren abhängig sind?

Inwiefern lernen Schülerinnen und Schüler in der Beschäftigung mit dem jeweiligen Thema auch wissenschaftlich zu denken und zu arbeiten –

beobachten, experimentieren, Hypothesen entwickeln und prüfen, Ergebnisse darstellen und interpretieren?

z Berufliche Orientierung: Welche Einblicke in die modernen Bio- und Geowissenschaften gewährt das Thema? Welche Impulse für die persönliche Entfaltung und welche Perspektiven für die berufliche Orientierung bieten sich an, um potenziellen wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern?

2. Didaktische Überlegungen

2.1. Zu den Inhalten

Die „Zelle“ ist Thema in der 5., 6. und 8. Klasse. Das Verständnis der Zelle als Grundeinheit aller Lebewesen ist ein zentraler Bestandteil biologischer Grundbildung.

Erfahrungsgemäß handelt es sich dabei aber um ein Thema, das Schülerinnen und Schülern immer wieder Schwierigkeiten bereitet. Es wird daher mit zunehmender Komplexität im Laufe von drei Schuljahren behandelt:

In der 5. Klasse stehen der Bau und die Struktur der Zelle und ihre Bedeutung als Grundbaustein aller Organismen im Mittelpunkt. In der 6. Klasse wird die Zelle als Grundlage für die Entwicklung vielzelliger Lebewesen (Zelldifferenzierung) und als Motor und Steuerung der sexuellen Fortpflanzung erarbeitet. In der 8. Klasse steht die Zelle als molekulare Basis für Vererbung und Evolution im Mittelpunkt.

Grundsätzlich ist auf dem biologischen Wissen und den Kompetenzen aufzubauen, die die Schülerinnen und Schüler in der AHS-Unterstufe (Hauptschule) erworben haben.

Eine solche Vorgangsweise empfiehlt sich besonders auch bei den Themen

„Essstörungen“ und „Suchtprophylaxe“.

Aufbauend auf den humanbiologischen Kenntnissen aus der Unterstufe (Ernährung, Verdauung und Suchtverhalten) kann der Fokus auf die altersgemäße Bearbeitung dieser Themen unter Einbeziehung psychischer und sozialer Faktoren gelegt werden (vgl. Schönheitsideal, Magersucht- und Suchtprophylaxe).

Gewisse Überschneidungen sind beim Thema „Immunsystem“ zwischen der 6. und 7. Klasse beabsichtigt. In der 6. Klasse werden die Grundlagen über das menschliche Immunsystem erarbeitet (Allergie, AIDS). In der 7. Klasse (nur RG!) wird darauf aufbauend das Thema „Krankheit“ vertieft. Zusätzliche Aspekte wie

Zivilisationskrankheiten oder die moderne Krebsforschung machen das Thema

Krankheit in der 7. Klasse (RG) zu einem eigenen Schwerpunkt, der deutlich über das Basiswissen der 6. Klasse hinausgeht.

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Grundsätzlich wird darauf hingewiesen, dass die Themen der 7. Klasse nicht nur eine Wiederholung und Vertiefung der vorangegangenen Klassen bedeuten, sondern dass die Schülerinnen und Schüler in der 7. Klasse eigene Stoffgebiete bearbeiten und damit im RG deutlich mehr biologisches Wissen erwerben (können).

2.2. Didaktisch-methodische Überlegungen

Bei der Planung von Unterricht ist neben der Auswahl und Begründung der Inhalte auch sehr wesentlich, die Aufmerksamkeit auf die Schülerinnen und Schüler zu richten. Deren Vorwissen, Erfahrungen, Alltagsvorstellungen, Interessen und Gefühle entscheiden maßgeblich über ihren Lernprozess und sind die Grundlage, auf der die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen aufbauen. Neue Informationen bzw.

Begriffe müssen mit dem Vorwissen verknüpft werden, wenn sie nicht wirkungslos bleiben sollen. Alltagsvorstellungen können überdies widersprüchlich zu

biowissenschaftlichen Vorstellungen sein und sich damit sogar als lernhemmend herausstellen. Es gilt daher zu überlegen, gegebenenfalls auch zu erheben (über Gespräche, Brainstorming, Mapping Verfahren u.Ä.), welches Vorwissen und welche Vorstellungen die Schülerinnen und Schüler zum jeweiligen Thema haben.

Ausgangspunkte für Lernen sollen realistische und relevante Probleme sein, die die Schülerinnen und Schüler motivieren, neues Wissen und neue Fähigkeiten zu erwerben. Der Biologie-Unterricht bietet eine Vielzahl von Themen, die „aus dem Leben“ der Jugendlichen gegriffen sind. Die Integration der Lebenswirklichkeit in den Unterricht kann die Motivation fördern. Darin liegt auch die Chance, dass die Schülerinnen und Schüler vielfältige und realitätsnahe Lernerfahrungen machen.

Weiters gilt es im Sinne eines geschlechtssensiblen Unterrichts zu fragen, welche Erfahrungen Mädchen und Burschen zugänglich sind und welche davon als

Anknüpfungspunkte im Unterricht genutzt werden können. Inhalte und methodische Zugänge sollen so gewählt werden, dass beide Geschlechter angesprochen und gefördert werden können.

Die Wahl der Methoden soll den Erwerb von Wissen und von Kompetenzen unterstützen. Vielfältige Methoden und Zugänge – wie Projektunterricht,

fachübergreifender Unterricht, soziale Lernformen, Freilandarbeit, Experimente u.a.m.

– sollen angeboten werden und den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, sich selbst intensiv in den Unterricht einzubringen. Auch Aufgabenstellungen wie das Verfolgen einer Fragestellung über einen längeren Zeitraum (vgl. Portfolio), das Verfassen schriftlicher Arbeiten, die Anwendung und Problemlösung sollen in der Oberstufe kontinuierlich gefordert und gefördert werden.

2.3. Leistungsbeurteilung

Die methodisch-didaktischen Überlegungen sind bei der Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung zu berücksichtigen. Neben zu erwerbenden Kenntnissen sind auch unterschiedliche methodische Kompetenzen (z.B. selbstständiges Arbeiten, Protokollieren, Arbeiten mit Literatur, Umgang mit neuen Medien) wie auch soziale (z.B. Teamfähigkeit) einzubeziehen. Hinsichtlich des Wissens ist besonders auf dessen Anwendung und den Erwerb von Problemlösestrategien zu achten. Diesbezügliche Prüfungsaufgaben müssen in vorangegangenen Übungsphasen trainiert worden sein.

Entsprechend den besonderen Arbeitsweisen an der Oberstufe (siehe allgemeiner Teil, zweiter Teil, „allgemeine didaktische Grundsätze“ Punkt 6 und 7) können neben den Kenntnissen die folgenden Kompetenzen bei der Leistungsbeurteilung berücksichtigt werden:

z Teamarbeit

z Präsentation

z Dokumentation von Arbeitsergebnissen und Arbeitsprozessen

z wissenschaftliche Arbeitstechniken

z Anlegen eines Portfolios

z Einsatz neuer Medien

Die Häufigkeit dieser Arbeiten ist mit den übrigen Leistungsfeststellungen in Einklang zu bringen.

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2.4. Abstimmung und Koordination mit anderen Fächern

Durch das Fehlen des Biologieunterrichts in der 7. Klasse (ausgenommen RG) entstehen erhebliche Beeinträchtigungen in der potenziellen Zusammenarbeit mit anderen naturwissenschaftlichen Fächern. Möglichkeiten für fachübergreifende Kooperationen werden für die folgenden Themen empfohlen:

Chemie

Da der Chemielehrplan für die 7. und 8. Klasse gemeinsam formuliert ist und die Abfolge der Themen in diesen beiden Schuljahren durch die Lehrerinnen und Lehrer bestimmt wird, ist bei rechtzeitiger Planung und gutem Willen aller eine Koordination der Fächer Chemie und Biologie und Umweltkunde möglich. Die chemischen

Voraussetzungen für die Inhalte der 5. und 6. Klasse (z.B. Fotosynthese, Dissimilation etc.) müssen die Biologinnen und Biologen allerdings wie bisher selbst erarbeiten.

Physik

Die geowissenschaftlichen Themen („Bioplanet Erde“) wurden in der 6. Klasse berücksichtigt, weil es hier eine Querverbindung zur Physik gibt (und Physik im Gymnasium erst ab der 6. Klasse unterrichtet wird). Weitere Querverbindungen mit Physik gibt es in der 6. Klasse beim Thema „Information und Kommunikation in biologischen Systemen“.

Geographie und Wirtschaftskunde

Die Bearbeitung der Geowissenschaften in der 6. Klasse liefert die Grundlage für die Besprechung der Naturräume in Geographie und Wirtschaftskunde in der 7. Klasse.

Auf Grund der Fachausbildung gehören die Grundlagen der Erdwissenschaften in den Bereich der Biologie.

Psychologie und Philosophie

Im Bereich „Mensch und Gesundheit“ gibt es mehrere Ansätze zur Koordination und Abstimmung mit dem Fach Psychologie und Philosophie. Im Biologielehrplan der 5.

Klasse sind die Essstörungen als Suchtverhalten im Zusammenhang mit der

Ernährung vorgesehen. Da das Fach Psychologie und Philosophie dieses Thema erst in der 7. Klasse behandeln kann, wäre das für eine Erstinformation ziemlich spät.

Wünschenswert wäre aber, wenn in der 7. Klasse unter dem Lehrplanpunkt 5 „Motive menschlichen Handelns erörtern – Konfliktbewältigung, Umgang mit Frustration“ auf dieses Thema aus psychologischer Sicht noch einmal eingegangen werden könnte.

Das Thema Psychosomatik ist sowohl in Biologie als auch in Psychologie und Philosophie („Seelische Gesundheit und deren Beeinträchtigung“) in der 7. Klasse vorgesehen. Auch hier ist eine Abstimmung zwischen den beiden Gegenständen notwendig und wünschenswert.

Das Thema Stress wird in Biologie in der 8. Klasse aus Aktualitätsgründen (bevorstehende Matura) behandelt. Dadurch soll Wissen über Ursachen und Auswirkungen von Stress und Stressbewältigung erworben werden, wobei auf eventuellen Vorkenntnissen aus der 7. Klasse aus Psychologie und Philosophie aufgebaut werden soll.

Um eine möglichst sinnvolle Abstimmung gemeinsamer Inhalte verschiedener Fächer zu ermöglichen, ist oft eine Koordination mit anderen Fächern zwei Jahre im Voraus erforderlich. So müssten die betreffenden Kolleginnen und Kollegen bei fachübergreifendem Unterricht Inhalte innerhalb dieses Zeitrahmens rechtzeitig planen, da die Lehrpläne in Chemie und Physik jeweils für zwei Jahre formuliert sind (5. + 6. Klasse, 7. + 8. Klasse).

3. Unterschiedliche Stundendotation, schulautonome Stundenreduktion und Jahresplanung

Der Lehrstoff ist in den einzelnen Schulstufen aller Schulformen trotz

unterschiedlicher Stundendotation gleich formuliert. Er ermöglicht dadurch einen großen Gestaltungsspielraum und die Erreichung der verpflichtenden Ziele in unterschiedlicher Intensität. Bei einer schulautonomen Stundenreduktion sind charakteristische Inhalte knapper zu bearbeiten, sodass die als Kernstoff (siehe allgemeiner Teil, dritter Teil, Unterrichtsplanung der Lehrer/innen) verpflichtenden Lernziele erreicht werden. Bei einer Höherdotierung der Stunden sind zusätzliche

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Lernziele festzulegen. Dies gilt auch für eine Differenzierung bereits im Lehrplan vorhandener Themengebiete. Die neuen Lernziele sind dann als Kernstoff ebenfalls verpflichtend.

Aus den oben angeführten Gründen kommt der Erstellung einer Jahresplanung besondere Bedeutung zu. Nur durch eine rechtzeitige Planung kann die

Konkretisierung der verpflichtenden Lernziele erreicht werden. Da diese auf verschiedene Weise erreicht werden können, sollte man bei der Erstellung der

Jahresplanung überlegen, mit welchen Inhalten das jeweilige Ziel zu erreichen ist. Vor allem aus Aktualitätsgründen ist es hilfreich, wenn die Jahresplanung für jede Klasse neu durchgeführt wird.

4. Konkretisierung von Lehrplanzielen

An Hand von drei Beispielen wird im Folgenden gezeigt, welche Inhalte zur Erreichung des jeweiligen Lehrplanziels möglich sind. Die angeführten Inhalte stellen

verschiedene alternative Angebote dar und wären zur Erreichung des jeweiligen Lehrplanziels auszuwählen.

4.1. Lehrplanziel „Einblick in biotechnische Verfahren bei der Nahrungsmittelproduktion gewinnen“ (5. Klasse)

Mögliche Inhalte:

z Produktion von Yoghurt, Käse, Sauergemüse, Sauerkraut, Germteig, Sauerteig, Tee, Essig, Most, Bier, Wein

z Unterschiedliche Stoffwechselvorgänge bei Mikroorganismen als Motor biotechnischer Verfahren

z Darstellung großtechnischer Verfahren

4.2. Immunsystem des Menschen – Lehrplanziel „Einblicke in die grundlegenden Funktionen des Immunsystems gewinnen und die

Auswirkungen von Störungen erkennen (Allergien, AIDS u.a.)“ (6. Klasse)

Mögliche Inhalte:

z Bestandteile des Immunsystems

z Verlauf der Immunreaktion anhand konkreter Beispiele

z Aktive und passive Immunisierung

z Störungen wie Autoimmunerkrankungen, allergische Reaktionen, AIDS

Aufgrund der unterschiedlichen Stundendotation im Realgymnasium (3 Stunden) und Gymnasium (2 Stunden) ist eine differenziertere Behandlung der Inhalte im

Realgymnasium angebracht.

4.3. Biodiversität am Beispiel Pflanzen – Lehrplanziel: „An Hand

ausgewählter Beispiele [...] mögliche Anpassungen an unterschiedliche Standorte erwerben [...]“ (5. Klasse)

Mögliche Inhalte:

z Bau und Funktion der pflanzlichen Organe (Wurzel, Stamm, Blatt)

z differenzierte Ausbildung der Organe in Abhängigkeit unterschiedlicher Standortbedingungen

z heimische Vertreter spezieller Standorte wie Moor-, Alpen-, Salz- und Steppenpflanzen

z Vertreter anderer Klimazonen wie z.B. Sukkulenten und/oder Xerophyten

Koordination des Beitrags: Manfred Driza

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