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Archiv "Arbeitsbelastung der Krankenhausärzte" (22.02.1990)

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Academic year: 2022

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Arbeitsbelastung der Krankenhausärzte

alle Ärzte = 100

Bereitschaftsdienste Überstunden

Anzahl im Monat Anzahl im Monat

5 bis? 45 e>

keine Angaben über 100 über 7

41 bis 100 21 bis 40 bis 20

unter 5

Umfrageergebnis 1989

Quelle , Marburger Bund 90 0139

C) mu

Für Überstunden und Bereitschaftsdienste erhält die Hälfte (51 Pro- zent) der Krankenhausärzte einen finanziellen Ausgleich. Bei 36 Pro- zent erfolgt der Ausgleich durch Freizeit und einen Zuschlag oder durch eine andere Regelung, 13 Prozent gehen leer aus

DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT NACHRICHTEN

Aus Bund und Ländern

Fortbildung über Probleme der Qualitätssicherung

STUTTGART. Fragen der Qualitätssicherung des ärztlichen Handelns in Klinik und ärztlicher Praxis stehen im Mittelpunkt von drei Fort- bildungsveranstaltungen wäh- rend der Fachausstellung für Arzt- und Anstaltsbedarf (In- terfab '90) auf dem Messege- lände am Killesberg in Stutt- gart Mitte Mai 1990. Im Rah- men des 73. Kongresses des Verbandes der Krankenhaus- direktoren Deutschlands (VKD) befassen sich die Ver- waltungsleiter speziell mit in- terdisziplinären Fragen der Qualitätssicherung in der Krankenhausversorgung, mit der Entwicklung auf dem Ar- beitsmarkt für Pflegepersonal und den Vorstellungen des Gesetzgebers zur Qualitätssi- cherung im Zusammenhang mit den am 1. Januar 1989 in Kraft getretenen Paragra-

KÖLN. In der Zeit vom 4.

bis 6. Oktober 1990 findet in Tangshan im Nordwesten der Volksrepublik China die 5.

gemeinsame Tagung der Chi- nesisch-Deutschen Gesell- schaft für Medizin mit ihrer chinesischen Partnergesell- schaft statt. Folgende The- men sind vorgesehen:

• Operative und konservati- ve Therapie in der Orthopä- die

• Klinische Onkologie (Mamma-Karzinom und Lun- genkarzinom)

• Perinatologie

• Endoskopie

• Digitale Bildverarbeitung

• Konservative Zahnheil- kunde

• Workshop über AIDS

• Workshop über die Be- handlung der Lippen-Kiefer- Gaumenspalte

Interessenten, die ein Re- ferat zu einem der Themata

phen 112 Abs. 2 Ziffer 3 und 113 Abs. 1 (SGB V).

In Zusammenarbeit mit der Landesärztekammer Ba- den-Württemberg (Stuttgart) finden am 15. Mai (Dienstag) und am 16. Mai (Mittwoch) Vortragsveranstaltungen statt, die das Qualitätspro- blem vor allem aus der Sicht der niedergelassenen Ärzte beleuchten.

Am 16. Mai wird die ba- den-württembergische Ge- sundheitsministerin Barbara Schäfer referieren über „Die Geriatrie der Zukunft", Dr.

med. Ingo Füsgen, Professor für Geriatrie aus Velbert, über „Warum brauchen wir eine verbesserte Geriatrie?".

Aspekte der Organisation der Transplantationsmedizin stehen am 17. Mai im Mittel- punkt einer Vortragsveran- staltung der baden-württem- bergischen Landesgruppe des Verwaltungsdirektoren-Ver- bandes.

Darüber hinaus bietet der Marburger Bund zwei weitere Fachvorträge zum Thema Qualitätssicherung an. EB

übernehmen wollen, sowie in- teressierte Reiseteilnehmer wollen sich bitte an die Ge- schäftsstelle der Gesellschaft wenden:

Deutsch-Chinesische Ge- sellschaft für Medizin, Her- bert-Lewin-Straße 1, 5000 Köln 41, Tel. 02 21/4 00 42 38

Famulaturen in China Die Deutsch-Chinesische Gesellschaft für Medizin führt, ebenfalls beginnend in diesem Jahr, ein Famulanten- programm durch. Die Gesell- schaft vermittelt für Medizin- studenten (möglichst ab 4.

klinischen Semester) zweimo- natige Famulaturen an fünf chinesischen Universitäts-Kli- niken. Nur noch wenige Plät- ze sind frei. Auskunft: Prof.

Dr. W.-W. Höpker, (Telefon:

0 40/63 85-36 28) und PD Dr. G. Arnold (Telefon:

02 21/4 78-52 57). EB

Intensivmedizin in der Neurologie

MÜNCHEN. Seit neuro- logische Erkrankungen ver- mehrt und oft unter lebensbe- drohenden Umständen als Notfälle in Erscheinung tre- ten, hat auch in der Neurolo- gie die Intensivmedizin stetig an Bedeutung gewonnen. Die Arbeitsgemeinschaft für Neu- rologische Intensivmedizin (ANIM) durfte daher auf ih- rem 7. Arbeitstreffen im Münchner Klinikum Großha- dern davon ausgehen, daß die Intensivmedizin aus dem Ge- samtgebiet der Neurologie schon heute nicht mehr weg- zudenken ist. Zugleich müßte sie sich aber auch — wie zuvor schon andere medizinische Fachgebiete — der Frage stel- len, wo in der neurologischen Intensivmedizin die Grenzen des Machbaren und Sinnvol- len liegen.

In den Beratungen, an de- nen sich unter der Leitung von Professor Dr. K. M. Ein- häupl mehr als 500 Ärzte, Schwestern und Pfleger aus der Bundesrepublik Deutsch- land, Österreich und der Schweiz beteiligten, wurde Einvernehmen darüber er- zielt, daß die neurologische Intensivmedizin vor allem bei Hirnhautentzündung, aufstei- gender Lähmung, allen Arten von Schlaganfällen, Zecken-

Encephalitis, Status epilepti- cus oder Schädel-Hirn-Ver- letzungen angezeigt sei.

Übereinstimmend unter- strichen die Teilnehmer des Arbeitstreffens die Notwen- digkeit, auch den neurologi- schen Intensivbereich — wie alle vergleichbaren Intensiv- bereiche — nur mit hochquali- fiziertem Pflegepersonal aus- zustatten. KG

Künstliche Befruchtung wird wieder bezahlt

BONN. Die gesetzlichen Krankenkassen sollen ab Mit- te des Jahres wieder die Ko- sten für eine künstliche Be- fruchtung übernehmen. Die Bundesregierung beschloß (am 31. Januar) einen ent- sprechenden Gesetzentwurf.

Voraussetzung sei, daß es sich um Ehepaare handelt und sowohl Ei- wie Samenzel- len von diesen stammen, teil- te das Bundesarbeitsministe- rium mit. Die Kassen sollen vier Befruchtungsversuche bezahlen

Leistungen zur künst- lichen Befruchtung waren oh- ne ausdrückliche Rechts- grundlage von den Kranken- kassen bis Ende 1988 in un- terschiedlicher Höhe gewährt worden. Mit der Gesund- heitsreform waren die Lei- stungen entfallen. dpa

Ärztetagung der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft fair Medizin in Tangshan

Dt. Ärztebl. 87, Heft 8, 22. Februar 1990 (21) A-537

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