DEUTSCHES
ARZTEBLATT PRAXIS-COMPUTER
Entscheidungshilfe per Check-Liste
Was ist bei der Umstellung der Organisation mit EDV zu beachten; welche Forderun- gen sollen an die EDV ge- stellt werden? Welche EDV ist für die Praxis notwendig und richtig?
Zunächst muß gefragt werden, was soll mit der EDV alles gemacht werden? Die logischen und normalen Schritte dazu sind:
1. Praxisanalyse und Re- organisation der bestehenden Praxis: Zuerst sollte die Auf- bauorganisation, sprich Per- sonalbemessung einschließ- lich der Festlegung der Ar- beitsaufgaben je Funktions- bereich, festgelegt werden, sowie die Arbeitsabläufe also die Ablauforganisation.
2. Die Arbeitsplatzgestal- tung muß festlegen, wo für Rechner, Bildschirme und Drucker Platz ist.
3. Die Einführung der EDV bedingt, daß sich der Arzt mit deren Problematik auseinandersetzt und die Zie- le mit der EDV für die näch- sten fünf Jahre festlegt.
4. Eine mögliche Reihen- folge (Forderungen an die EDV):
- Stammdatenverwaltung (Einplatzsystem);
- Abrechnungper Disket- te (Mehrplatzsystem);
- Elektronische Kartei (Mehrplatzsystem);
- Externe und interne Datenahspeicherung (per Modem oder on-line);
- Zugriff auf Dateien;
- Bildabspeicherung (ho- he Speicherkapazität notwen- dig);
- Einscannen von Be- fundberichten (hohe Spei- cherkapazität notwendig);
- weitere Forderungen 5. Angaben vom Arzt über folgende Größenord- nungen sind notwendig:
Anzahl Bildschirmarbeits-
plätze (in der Regel: Anmel- dung, 1 Laserdrucker (Text);
Abmeldung, 1 Nadeldrucker (Formulare); Sprechzimmer 1, 1 Nadeldrucker/Klein (For- mulare), Sprechzimmer/
Klein, 1 N adeldrucker/Klein (Formulare); Technik (EKG/
Infus./lnj. ); Labor; Steue- rungs- und Belegungsplatz er-
gibt = 7 Terminals, 1 Laser- drucker, 3 Nadeldrucker).
6. Ein Fragebogen, vom Autor ausgearbeitet, gibt Si- cherheit, was gefordert wer- den soll. Gleichzeitig ermög- licht er Vergleichsmöglichkei- ten bei Einholung von Ange- boten verschiedener EDV- Lieferanten.
7. Weitere Daten sind bei den EDV-Herstellern zu er- fragen:
- Lieferzeit;
- Einarbeitungszeit (for- dern, bis das System funktio- niert);
- Software-Pflege/Hard- ware-Pflege; Kosten/Monat;
- Exakte Endpreise beim Kauf;
- eventuell Leasinggebüh- ren mit jeweils Austausch auf neuesten technischen Stand der Hardware;
lOOml
22.-
200ml
37.55
Hunderttausendfach verordnet
. . . natürlich von neVeRt'
Zusammensetzung: 100 ml enth.: Ginkgo bilobo D3 50ml, Aurum cc.lloidale 0812 ml.
37 Val.-% Alkohol. Indikation: Cerehrale Mangeldurchblutung infolge Gefäß- sklerose, arteriosklerotische Beschwerden.
Homöopathisches Arzneimittel.
Packungsgrößen: 50 I 100 I 200 ml Tropfen . Hevert Arzneimittel W-6553 Sahernheim
"PC Mensch": Wissen über den eigenen Körper
"Wie sehen Lungenbläs- chen aus?" "Welche Muskeln sind im Einsatz, wenn ich meinen Arm hebe?" "Welche Aufgaben haben die Herz- kranzgefäße?" Solche Zu- sammenhänge können mit
"PC Mensch" verständlich
und anschaulich erklärt wer- den.
"PC Mensch": Ein Tasten- druck, und der menschliche Körper erscheint auf dem Monitor: Glieder, Organe und Systeme werden in ihrer
~ Funktion gezeigt und erklärt.
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Dabei kann man sich immer:>:: tiefer in den Körper "hinein- f:i zoomen", so daß sich Detail-
'"
Animationsfunktion, mit der sich medizinische Zusam- menhänge sehr augenfällig darstellen lassen.
~ betrachtungen eröffnen. Be- ---___.~ sonders interessant ist die
Das Programm ist einfach zu bedienen. Durch einfaches
"Darüberfahren" mit der
Maus erfährt man - wahl- weise in Deutsch oder Latein
- die richtige medizinische Bezeichnung und Funktion der dargestellten Körperteile.
Durch einen Doppelklick mit der Maus kann man tiefer in die Geheimnisse des Körpers eindringen. Außerdem be- steht die Möglichkeit, die ei- gene gesundheitliche Verfas- sung auf die Probe zu stellen:
zum Beispiel mit Coopertests, dem Gewichtstest oder der A1-1054 (104) Dt. Ärztebl. 89, Heft 12, 20. März 1992
- Service der Hard- und Software, wie schnell?
8. Weitere Fragen an die EDV-Hersteller und Liefe- ranten:
- Ausbaufähigkeit bei der Hardware (detailliert siehe Fragebogen);
- Geschwindigkeit der Hard- und Software (detail- liert siehe Fragebogen);
- Rechnertype 486 oder ältere Rechner (detailliert siehe Fragebogen);
- Betriebssystem (zum Beispiel MS-Dos/Unix/Prolo- que usw.) (detailliert siehe Fragebogen);
- Interne Schnittstellen nach Bonner und eventuell Münchner-Modell (detailliert siehe Fragebogen);
- Normtastatur?; ( detail- liert siehe Fragebogen)
- Ausgabegerät Bild- schirm wieviel Bildpunkte und Größe? (detailliert siehe Fragebogen);
- Welche Orgware ist ent- wickelt? (detailliert siehe Fragebogen);
- Welches Textsystem usw.? (detailliert siehe Frage- bogen)
..,.. Weitere Informatio- nen: Organisationsberatung Trillinger, Mühlecke 1, W-7601 Ohlsbach; Telefon (0 78 03) 41 63, Fax 76 26. EB
Ermittlung des Biorhythmus.
Eine "Erste Hilfe"-Funktion nennt wichtige Sofortmaß- nahmen, die auch ein Laie bis zum Eintreffen des Arztes er- greifen kann.
Das Programm wendet sich einerseits an jeden, der sich medizinische Grund- kenntnisse aneignen und mehr über seinen eigenen Körper wissen will. Anderer- seits werden aber auch Fach- leute angesprochen, die "PC Mensch" als Anschauungs- material verwenden können:
zum Beispiel Ärzte oder Leh- rer, die ihren Patienten oder Schülern komplexe medizini- sche Abläufe verständlich er- klären wollen.
..,.. Informationen: Firma M&T Software Partner Inter- national, Hans-Pinsel-Straße 96, W-8013 Haar. WZ