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Beat Trachsler : unseri Baseldytsch-Kolumne : d Maria het ghulffe

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Academic year: 2022

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(1)Beat Trachsler : unseri Baseldytsch-Kolumne : d Maria het ghulffe. Autor(en):. Trachsler, Beat. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Akzent. Band (Jahr): - (2015) Heft 6:. Gelebter Glaube. PDF erstellt am:. 31.01.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-843222. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

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(3) ßeafTrac/7s/er: L/nser/ ßase/c/y/fsc/7-/Co/umne. D. Maria hetghulffe. Was Jbruuc/if s a/ged//g c/erzue, dass me i/o Vo/ggsfrömm/g/ra/f reede fcaa? Zeersc/if emoo/ en Era/'gn/s, m/o nie fca/ veimmpft/g/ Erg/äär/g derzue faaraad het, a/so e Wunder, und derno e Legänd, m/o s/c/i noof/noo um das Wunder Mundet L/nd derno der G/au-. den an soone ßr/c/if und sc/i//ess//g d/e fromm/ V/fereer/g gegenüber däm Ha/7/gen oder dääre Ha///ge, m/o das l/l/under bef /o gscbee. /n de ma/scbfe Eä// /sc/7 es d Mar/a, d Muefergoftes. /V/f M/yf eM/ägg i/o ßase/ /scb, so sa/f d /ber//7fer/g, e soone 1/1/under bas/erf, /m La/medaa/, deerf m/o bitte d Wa//faarfs/r/ircben und s G/ooschfer Mar/asfa/ stoot. Legänd zue däm Wunder goot esoo: Hooch ufem Felseplateau het e Hiirtebueb zämme mit syynere Mueter sVee ghietet. D Mueter het in der Midaagshitz inere Heeli Schatte gsuecht und isch noon eme Wyyli yygschlooffe. Der Bueb het sich bym Spiile z nooch an Rand vo der staile Felswand gwogt und isch aabegfalle. Wo d Mueter verwacht isch und ir Kind niene mee gfunde het, isch si ins Daal aabe gsprunge. Deert het si ire Soon woolbhalte und buschber aadroffe. Der Bueb het verzellt, e Frau haig en wääred em Aabefalle uffgfange. DerVatter vo däm Kind isch ganz sicher gsii, dass die ghaimisvolli Frau d Gottesmueter Maria gsii syyg. Zern Dangg fir die Rettig het er zue iren Eeren e Kabälle iber der Heeli, wo d Mueter yygschlooffen isch, lo baue. Sythäär het dä Oort bis hitte vyyli Pilger aazooge.. A. D. Die Legänd isch zem eerschte Mool ane 1442 uffgschriibe woorde. Vermuetlig isch si aber eppe hundert Joor elter. Die eerschti Wallfaartskabälle isch 1476 aabebrennt. Aber scho vier Joor speeter het me si wider uffbaut ghaa. Die zwaiti Wallfaartskabällen isch wääred der Reformazioon 1530 verwieschted. und uusgraubt woorde. Me het au die wider instand gstellt. - 1541 het s e zwait «Felsewunder» gää. Au der Junker HansThüring Reich von Reichenstein het en Abstuurz iberläbt. Drufaaben isch d Wallfaart zer wundertätige Maria z Mariastai wiider wichtig woorde fir die gläibige Katholigge.. Unden an der hittige Benediktiner-Glooschterkiirche wird inere Heelekabälle s Gnaadebild vo der «Mueter vomTroscht» uffbiwaart. Wemme die 59 Stäägedritt zer Gnaadekabällen aabestygt, kunnt men an unzäälige glaine Votiv-Daafele verbyy, wo an de Wänd montiert sinn. Uff däne Daafele stoot in weenige Woort, dass d Maria dääne, wo si gstifted hänn, ghulffe haig, syg s dass si se vonere schwääre Grangged oder vo miesäälige Bräschte het lo gsund wäärden oder dass 32. si si us seelische Neet uusegfiert het. Me gseet aber au e Daafele, won e Maa gstifted het, wel er e Fluug-. zyygabstuurz iberläbt het. Alii die glaine Daafele erfillen e dopplete Zwägg: Uff der ainte Syte sinn si der Dangg fir empfangeni Hilff und uff der andere Syte wott der Stifter oder d Stiftere dytlig mache, dass äär oder sii fescht an die wunderwiirggendi Grafft vo der Muetergottes glaubt. Die vyyle Votiv-Daafeie, wo d Pilger uf irem Gang zuer Gnaadekabälle draa verbyy kemme, sinn en yydrigglig Dokumänt vo Volggsfrömmigkait.. übrigens: Me liist, bsunders uf religiööse Helgen usem wunderglaibige kathoolische 18. Jorhundert: EX VOTO. Die baide ladyynische Weerter bidytte, frei ibersetzt, «Ufgrund vom Verspräche». Der Stifter vomene EXVOTO-Helge erfillt also sy Verspräche gegeniber eme Hailigen oder enere Hailige, won er um Hilff aagrueffe het, wenn er derno die erhoffti Hilff bikoo het. EX VOTO-Goobe kennen us ganz unterschiidligem Materiaal gmacht syy, us Holz, Doon, us Medall, au Eedelmedall, us Waggs und so wyter. Maischtens isch s e verglainereti Noobildig vo sällem Orgaan bezieigswyys vo sälleren Extremiteet, wo dur Fiirbitt gsund woorden isch.. Votiv-Helgen und EX VOTO-Goobe sinn Theeme, wo sich d Volggsglaube-Foorschig dermit bischäftiget. Näbe dääne baide Gebiet sinn fir d Volggskund au Bricht vo Wunder, vo Legände, d Hailigevereerig, Gnaadenoort, Wallfaarten und so wyter vo Inträssi. Der Domiinik Wunderlin, Vizediräggter vom Basler Museum der Kulturen, het mer e Literaduur-Uuswaal zue Ex VOTO lo zuekoo, won er iber hundertTitel vo Publikazioone zämmegstellt het im Zämmehang vo Aarbede, won är sälber ibersTheema gschriibe het. Das zaigt, wie aggduell, grad im Zämmehang mit der hittige Pilger-Biweegig, dieThematik isch. akzent magazin.

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