• Keine Ergebnisse gefunden

SF1-P02 Experimente mit Aldehyden, Ketonen und Kohlenhydrate

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "SF1-P02 Experimente mit Aldehyden, Ketonen und Kohlenhydrate"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Gymnasium Köniz-Lerbermatt SF Prima SF1-P02: Aldehyde, Ketone, Kohlenh.

Stefan Dolder 2013/2014

SF1-P02 Experimente mit Aldehyden, Ketonen und Kohlenhydrate

1. Ziel / Einleitung

Alle Zucker besitzen ein Kohlenwasserstoffgerüst, an dem mehrere Alkoholgruppen und meist eine Carbonylgruppe angehängt sind. In diesem Praktikum weisen Sie Aldehyde mit der Fehling-Probe nach und untersuchen verschiedene Kohlenhydrate.

2. Material

Propionaldehyd (Propanal), 1-Propanol, Aceton, (Propanon), Glucose, Fructose, Saccharose (Rüben- zucker), verschiedene Kohlenhydrate (Maltose, Lactose, etc.), Fehling I und II, 10 % HCl, Resorcin, Mehl, Maizena, Filterpapier, Aspirintablette, pH-Papier, RGs, 50 ml Erlenmeyerkolben, Glucose- stäbchen, Lugol’sche Lösung, Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3).

3. Vorgehen

V1 Fehling’sche Probe an verschiedenen Stoffen

Mischen Sie in einem Becherglas je 15 ml Fehling-Lösung I und II. Verteilen Sie die Mischung gleich- mässig auf 7 RGs. Geben Sie folgende Stoffe dazu (Tropfen mit Plastikpipette oder Spatelspitzen):

RG1: 10 Tr. Propanal (Propionaldehyd) RG6: Fructose (Fruchtzucker) RG2: 10 Tropfen 1-Propanol RG5: Saccharose (Rübenzucker) RG3: 10 Tr. Aceton (Propanon) RG7: Kohlenhydrat nach Wahl RG4: Glucose (Traubenzucker)

Erhitzen Sie alle RGs im siedenden Wasserbad. Halten Sie die Beobachtungen fest.

V2 Fructosenachweis

Bereiten Sie vier RGs vor. Lösen Sie in RG 1 ca. ¼ Spatel Glucose und in RG 2 ¼ Spatel Fructose in ca. 2cm Wasser auf. Geben Sie in beide RGs ca. 1cm 10% HCl-Lösung und eine Spatelspitze Resorcin. Erhitzen Sie RG1 und RG2 in einem heissen Wasserbad.

V3 Stärkenachweis mit Iodlösung (Lugol)

Tropfen Sie etwas Iodlösung auf folgende Stoffe: Rohrzucker, Mehl, Maisstärke, Filterpapier, evtl.

Aspirintablette.

V4 Glucosenachweis mit Diabetiker-Teststreifen

Untersuchen Sie Glucose-Lösungen mit den Glucose-Teststreifen

V5 Hydrolyse von Stärke

Geben Sie in einem kleinen Erlenmeyerkolben eine Spatelspitze lösliche Stärke in etwa 10ml demin.

Wasser. Erhitzen Sie das Gemisch, bis es klar wird. Ergänzen sie die Lösung auf 50ml mit demin.

Wasser. Verteilen Sie die Lösung gleichmässig auf fünf 18er-RGs. Geben Sie 10 Tropfen 10% Salz- säure HCl in RG 2 bis RG 5 und stellen sie die vier RGs in ein siedendes Wasserbad. Nehmen sie RG 2 nach 2 Min. heraus. kühlen Sie es sofort am kalten Wasserstrahl ab und neutralisieren Sie mit einer Spatelspitze Natriumhydrocencarbonat Na(HCO3). Wiederholen Sie diesen Schritt nach weiteren 2 Min. mit den übrigen RGs. Halbieren Sie alle Lösungen auf eine zweite Reihe von RGs (RG 6 – RG 10). Tropfen Sie in RG 1 – RG 5 etwas Lugolsche-Lösung (Iod/Kaliumiodid-Lösung). Führen Sie mit RG 6 bis RG 10 den Fehlingtest durch.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

• Saccharose ist ein nicht reduzierendes Disaccharid => Fehling-Probe negativ (da die Ringe über zwei anomere Kohlenstoffatome eng miteinander verknüpft sind, sodass

Propionaldehyd (Propanal), 1-Propanol, Aceton, (Propanon), Glucose, Fructose, Saccharose (Rüben- zucker), Fehling I und II, HCl 10% und 1 mol/l, Resorcin, pH-Papier, RGs,

Propionaldehyd (Propanal), 1-Propanol, Aceton, (Propanon), Glucose, Fructose, Saccharose (Rüben- zucker), Fehling I und II, 10% HCl, Resorcin, Mehl, Maizena, Filterpapier,

Deutung: Ketone können weder durch die Fehling-Probe noch durch die Tollenz- Probe nachgewiesen werden, da sie im Gegensatz zu Aldehyden keine

Zu den Proben werden jeweils 2 mL konzentrierte Salzsäure gegeben. Die Proben werden vorsichtig geschüttelt, damit sich die Zucker lösen. Es wird zu jeder Probe eine

Da aber Fructose anstatt einer Aldehydgruppe am ersten Kohlenstoffatom eine Ketogruppe am zweiten Kohlenstoffatom besitzt, wird die Fructose zu den Ketosen gezählt..

Literatur: M. Keune, Eds., Organische Chemie, Volk Und Wissen, Berlin, 2009.. Zu den Proben werden jeweils 2 mL konzentrierte Salzsäure gegeben. Die Proben werden

Zeichne den Reaktionsmechanismus zu einer Pyranose. Bennene die Ringform korrekt nach IUPAC. b) Zwei D-α-Glukose reagieren zu einen Disaccharid. Zeichne den Reaktionsmechanismus.?.