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I, 29 ist der von Nöldeke verworfene Genitiv unzweifelhaft berechtigt, abhängig von dem mehrfach (zuletzt V

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375

Zu Kumait's Hagimijjät.

Von Josef Horovitz.

Mit einigen Verbesserungs Vorschlägen, welche Herr Prof. Nöldeke

in seiner lehrreichen Besprechung meiner Ausgabe der Häsimijjät

macht, kann ich mich nicht einverstanden erklären und gestatte

mir das folgende zu bemerken.

I, 29 ist der von Nöldeke verworfene Genitiv unzweifelhaft

berechtigt, abhängig von dem mehrfach (zuletzt V. 14) wieder auf¬

genommenen das nur in den Versen 26 und 27 ausser Wirkung

gesetzt ist.

III, 118 scheint mir meine Lesung L^JL»-,! öyii besser, als

die von Nöldeke bevorzugte der Cairiner Ausgabe, weil es hier auf

die Euhe der Kamele, nicht die der Eeiter ankommt.

IV, 96 ist das von Nöldeke zur Wahl gestellte '«-'Ljj wegen

des folgenden Ij,^ unmöglich.

V, 23. Die von Nöldeke angenommene Konjektur der

Cairiner Ausgabe bürdet Kumait eine, wie mir scheint, unerträgliche

" tt -

Tautologie ^ß ^is-l) auf. Ich will damit nicht behaupten,

daß ich die Schwierigkeit gelöst hätte.

VI, 3. Die hier vorgeschlagene Verbesserung findet sich schon

in meiner Übersetzung (S. 109).

IX, 1. tjOJb, das Nöldeke in ^jJl ändern will, haben alle

Handschriften. Daß ^JJ! viel einfacher wäre, habe auch ich ge¬

sehen, mich aber nicht für berechtigt gehalten, das j wegzulassen, da ich nicht glauben kann, daß ein j^jJl, wenn es ursprünglich

dagestanden hätte, von einem späteren Abschreiber in ,^jJLj ver¬

wandelt worden wäre.

Zu I, 1 schien auch mir ^ac näher zu liegen ; daß ich dennoch

^ schrieb, geschah auf Pleischer's Autorität hin (s. S. 1 der Übs.).

(2)

376

Zu Matth. VII, 6.

Herr Professor G. Jacob schreibt rair unter dera 17. 4.: „Be¬

ziehungen zwiscben Matth. VII, 6 und Stellen in türkischen Volks¬

märchen und -Hedem , wie sie J. Oestrup im letzten Heft der

ZDMG. S. 155 ff. behandelt, sind bereits in meiner „Türkischen Volks¬

litteratur», Berlin 1901, S. 22 Anm. erwähnt'.

Der Redakteur.

(3)

377

Anzeigen.

Ihn Saad. Biographien Muhammeds, seiner Gefährten und

der späteren Träger des Islams bis zum Jahre 230 der

Flucht. Im Auftrage der Königlich Preußischen Akademie

der Wissenschaften im Verein mit G. Broekelmann, Königs¬

berg; J. Horovitz, Berlin; J. Lippert, Berlin; B. Meißner,

Berlin;^) E. Mittwoch, Berlin; F. Schwally, Gießen, und

K. Zetterstien, Lund, herausgegeben von Eduard Sachau.

Bd. III, 1. 2 und Bd. VIIL Leiden, Brill, 1904. Mk. 10,80

+ 5,50 4-12,—.

Das Klassenbuch des Ibn Sa'd ist, nachdem es durch Sprenger

ans Licht gezogen und durch den Gebrauch, den er selbst, Wüsten¬

feld, Nöldeke und Muir von ihm machten, besser bekannt geworden

war, in seiner großen Bedeutung als Geschichtsquelle zum ersten

Male ausführlich besprochen worden von Dr. 0. Loth in seiner

Authentie und Inhalt des Buches bebandelnden Habilitationsschrift von 1869, vervollständigt durch eine Abhandlung in dieser Zeitschrift

Bd. XXIII, S. 593—614. Für die Ausgabe einzelner Teile der

Annalen Tabari's ist es fleißig benutzt worden nach den Hand¬

schriften Muir's und von Gotha, die De Jong nnd mir mit großer

Liberalität anvertraut wurden. Mit jeder Benutzung wuchs das

Verlangen nach einer kritischen Ausgabe des großen Werkes. Der

Energie Sachau's verdanken wir jetzt die Erfüllung dieses Wunsches.

Die Königlich Preußische Akademie hat ihn beauftragt eine Aus¬

gabe zu veranstalten, die er dann im Verein mit den in der Über¬

schrift genannten Gelehrten unternommen hat. Zu dieser sind alle

in den europäischen Bibliotheken , mit Einschluß Konstantinopels,

befindlichen Handschriften, sowie eine in Kairo, benutzt worden. Es

liegen jetzt scbon drei stattliche Bände gedruckt vor; andere sind

unter der Presse. Die veröffentlichten sind Bd. III, 1: Biographien

der Mekkaniscben Kämpfer Muhammed's in der Schlacht bei Bedr,

von Sachau, Bd. III, 2: Biographien der Medinischen Kämpfer

Muhammed's in der Schlacht bei Bedr, von Horovitz, und Bd. VIII:

Biographien der Frauen, von Brockelmann bearbeitet. Der von

Sachau edierte Band enthält eine Einleitung in zwei Teilen : I. ,Zur

Geschichtsüberlieferung vor Ibn Sa'd"; II. ,Ibn Sa'd und dieser

Band seines Werkes", die beiden andern Bände ein kurzes Vorwort.

1) Jetzt in Breslau.

Bd. LIX. 25

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