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Herausgeber

H. Pichlmaier (Köln) A. Encke (Frankfurt/Main) E. H. Farthmann (Freiburg)

Unter Mitarbeit von

A. GHiser (Halle) S. Hagl (Heidelberg) R. Häring (Berlin) H. Loepreeht (Augsburg) E. Markgraf (Jena) K. Meßmer (München) G. Muhr (Bochum)

Redaktionssekretär

R. T. Grundmann (Melsungen)

Organ der

Vereinigung Minelrheinischer Chirurgen

Thüringische Gesellschaft für Chirurgie

Johann Ambrosius Barth Leipzi,y . Heidelbern

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lJl

Zentralblatt für Chirurgie

Zentralbl Chir 119 ( 1994) S. 751-828. I-VI

- - - _ . - - - - -.. _--_ ..•

- - - - Inhalt

Editorial

W. Lauchart (Tübingen): Das Hepatozelluläre Karzinom 751

Übersichten

und Originalarbeiten

Ch. Wittekind (Erlangen): Leberkarzinom: Diagnostische Möglich-

keiten und Aussagen der Pathologie 753

H. E. Blum (Zürich): Hepatozelluläres Karzinom: molekularbiologi-

sehe Aspekte 759

W.

Lauchart. M. J. Sessler. R. Viebahn.

M.

Naruhn. P. E. Huppert.

H. D. Becker (Tübingen): Leberresektion beim Hepatozellulären Kar-

zinom

76..J.

W. T. Knoefel. X. Rogiers. M. Malaga. M. Sterneck. M. Gundiaeh.

S. B. Hosch. Ch. E. Broelsch (Hamburg): Stand der Lebertransplan- tation in der Therapie des Hepatozellulären Karzinoms 772 M. Lorenz. D. Liermann. E. Staib-Sebler. Ch. Gog. A. Encke.

J.

Kol- lath (FrankfurtlMain):Noradrenalingestützte selektive Chemoemboli-

sation von Hepatozellulären Karzinomen 777

P. E. Huppert. R. Viebahn. S. H. Duda. W. Lauchart (Tübingen):

lnterventionell-radiologisehe Therapieverfahren beim Hepatozellulä-

ren Karzinom

7'67

C. R. Rochlitz. R. Herrmann (Basel): Das Hepatozelluläre Karzinom:

systemisehe Chemotherapie. Perspektiven der Gen- oder Immunthe-

rapie 794

R. Sehlemminger. H. Köhler, G. Lepsien. H.-J. Peiper (Göningen):

Der mesokavale Seit-zu-Seit-Shunt nach Chang. eine alternative Shuntform naeh Voroperationen und bei pfortaderthromhose 798

K.-J. Paquet (Bad Kissingen): Kommentar 803

W. Scl1\venk. W. Stock (Düsseldorf): Effektivität der regelmäßigen

Nachsorge beim Rn-resezierten Rektumkarzinom 805

G. Feifel (Holllburg/SaarJ: Kommentar 812

Experimentelle Medizin

I. Marzi. M. Bauer. E. Reisdorf. F. Walcher (Homburg/Saar): Betei- ligung des Plättchenaktivierungsfaktors (PAF) an pathologischen Leukozyten-Endothel-Interaktionen in der Leher nach hämOlThagi-

schem Schock 814

Bibliothek des Chirurgen

C.

F.

Schwokowski (Leipzig): Friedrich Trendelenburg 1844-1924:

Reminiszenzen zum ISO. Geburtstag 822

Buchbesprechungen 827

(2)

828

Zentralhl Chir 119 (ItJtJ4) 1I

---~---_ ... ~.-

he legt sind allerdings die Angahen (p.)O. 16) über den aka- demischen Titel . .P17lf. Dr. chirurgicus [sic ']" Bernhard Heine (IHOO-IH4o) und .. Dr. chir. Isic~1 h.c:' Johannes Wildherger () R 15-1 R70). Einen speziellen chirurgischen D()ktorgrad hut es mein", Wissens an deutschen UniversitUten nie gegehen.

nach den einsehWgigen Biographien war Wildberger Dr. med.

h.c. (der Universit:it Jena) lind Heine Professor für Experimental-Physiologie an der LniversiUit Wür/.hurg (Hirsch. 2. AulL 5 1I tJ341. 034 und 3 119311. 132). Trotz die- ser kleineren Mängel sei dieses Buch dem an medizinhistori- schen Fragestellungen interessierten Arzt als Einstiegshilre empfohlen. M. Sachs (Frankfurt a. M.)

Schumpelick V, Bleese NH, Mommsen U: Chirurgie 3 .. neu hearbeitete und erweiterte Auflage. 1064 Seiten. '2031 Eill/.el- darstellungen. 145 Tabellen. 15.5 x 23 cm, Preis kar((lniert cu.

DM 7'I\,-/OS o00.-/SFr RO,50 Enke Reihe zur AO (A). Stutt- gart: Fcrdinaml Enke Verlag 1094. ISBN 3-432-94513-2.

Bei dem jetzt innerhalb kurzer Zeit in 3. Auflage vorliegenden Lchrbuch "Chirurgie" haben sich die Herausgeber nicht nur zum Ziel gesetzt. "die Kluft zwischen Theorie und Praxis um Krankenb~tt zu verringern", sondern auch "dem Studenten im Praktischen Jahr und ~dem Arzt im Praktikum bei Standard- operationen die prä- und postoperative Betreuung des Patien- ten sowie die intraoperative Assistenz" zu erleichtern. Aus die- sem Grund wurden in der neuen Aullage kurze .. sehr anschau- liche operati ve Detailskinen den speziellen operativen Ah- schnitten heigefügt. Dadurch wird ein besseres Verständnis des Eingriffs ~rmijglicht. was sicher nicht nur dem Lernenden, sondern auch dem Patienten /.ugute kommen sollte.

Insgesamt ist die Darstellung der chirurgischen Krankheitsbil- der mit hinreichender Berücksichtigung von Diagnostik, Indi- kation und Nachsorge übersichtlich und straff. so dal~ eine iikonomische Bearbeitung des LehrstolTs gewährleistet ist.

Dabei ist die Neuaullage sehr aktuell, beispielsweise durch ein eigenes Kapitel über laparoskopische Chirurgie lind die Be rücksichtigung praktisch aller neuen Klassilizierungen.

Das Buch kann deshalb sowohl dem Studenten als auch dem Berursanninger empfohlen werden. auch wegen des günstigen Preises von 711.- DM. H. W Keller (Köln)

Bock KD: Wissl'nschat'tliche und altl'rnative Medizin, Pa- radigmen - Praxis Perspektiven. '226 Seiten. 24 cm. Preis gebunden DM 4l\.-. Berlin - Heidelberg New York - Lon- don - Paris Tokyo Hong Kong - Barcelona - Budapest:

Springer Verlag 1'193. ISBN 3-540-50606-6.

Das vorliegende Buch des emeritierten Essener Ordinarius für Innere Medizin sollte jeder an der medi/,inischen Wissenschaft und ihrer Theorie' interessierte Arzt kennen. Wissen- schaftstheoretische Lehrveranstallllngen gehören bislang kaum lum Ausbildungsprogramm der Medizinischen Fakultü- ten. und wo diese doch statttinden. wird in der Regel gern das Schlagwort vom angeblich fälligen "Paradigmawechscl" in der Heilkunde paraphrasiert. Klaus Dietrich Bock macht in seiner verdienstvollen Studie unmißversUindlich klar. worin das Paradigma der wissemchaftlichen Medizin besteht und

weshalh ;,eine konsequente Bewahrung ein stlindiges Anliegen für jeden verantwortungshewußten Arzt sein sollte.

FUr die moderne wissenschaftliche Medizin, deren Anfänge man etwa in die Zeit um I R50 (I .. B. mit Vin:how;, "Cellular- pathologie" von 1l\55/5l\) datieren kann, hilden Körper und Seele des lebenden Menschen eine untrennbare Einheit. deren stomiches Substrat in seinen Elementen den Gesetzen \'(l!1 Physik und Chemie unterliegt. Alle biologischen Gesetze gei- ten deshalb auch für den Menschen. dessen geistig-seelische Funktionen vorerst die Psychologie am besten beschreiben kann. Ungeachtet der noch offenen Frage nach der genauen Art der Beziehung zwischen Körper lind Seele reagiert der

!\.1ensch in Gesundheit und Krankheit stets körperlich und see- lisch zugleich. Insoweit bieten also. wie der Autor zeigen kann. ~llIch die kybernetischen "Gestaltkreis"- oder .. Situationskreis" -Modelle der Psychosomatik kein wirklich neues oder gar besseres Paradigma für die gesamte Medizin an.

Aufgabe einer seriösen medizinischen Handlungswissenschaft ist die Entwicklung empirisch rationaler Verfahren zur Erken- nung. Behandlung und Vorheugung von Krankheiten. Wissen- schaft besteht nun allerdings nicht nur in der planmäßigen und zielgerichteten Suche nach neuen Erkenntnissen. sie heinhal- tet ebenso die methodische Suche nach Möglichkeiten zu deren intersuhjektiver Pliifung. Der Autor beschreibt den grundsätzlichen methodischen Dualismus der Medizin: Wäh- rend für die Interpretation der durch sprachliche Kommunika- tion vermittelten psychischen Wirklichkeit des Patienten eine phünomenologiseh-hermeneutische Methode verwendet wird.

untersucht der Arzt die "körpersprachliche" Realität mittels der empirisch-analytischen naturwissenschaftlichen Methode.

wie sie schon I R49 Rudolf Virchow in klassbcher Weise for- muliert hat. Dazu gehört vor allem eine durch Analogie oder Induktion gebildete logische Hypothese. die sich im anschlie- ßenden kontrollierten Experiment bewähren muß. Hir den Be- reich der klinischen Medizin steht hier nach wie vor der rando- misierte Doppelblindversuch mit stündiger biometrischer Cberwaehung an erster Stelle der PrUfverfahren. Den vor allem von .. Alternativ medizinern" (z. B. Anthroposophen und Homöopathen) immer wieder gern zitierten Sati'. "Wer heilt.

hat recht" entlarvt der Autor in diesem Zusammenhang als einen klassischen Trugschlllß nach dem Schema "P(Jst~ hoc ergo propter hoc". 125 Jahre nach Bernhard Naunyns Dorpa- tel' Antrittsvorlesung von I Ho9 ist sein oft miHverstandener Satz "Die Medizin v..ird eine Wissenschaft sein, oder sie wird nicht sein" noch immer von ungebrochener Aktualität.

In den weiteren Kapiteln .seines Buches übt der Autor, der lange Jahre Direktor einer Medizinischen Universitiitsklinik wa~. kompetente Kritik an der Praxis der sogenannten .. Schul- medizin". die ja keineswegs automatisch mit einer konsequent wissenschaftlichen !\.1edizin identisch ist. Die Institution Kran- kenhaus führt ein zunehmend von bctriehswiltschaftlichen und tinan/.politischen Gesichbpunkten dominiertes Eigenle- hen. dem die Interessen der hetroffenen Menschen (Patienten.

Ärzte. Pllegepersonal) untergeordnet werden. Inhuman er- scheint dahei keineswegs prinliir die moderne. oft lehensret- tende Technik. sondern vielmehr deren mangelnde Einbettung in den sozialen und psychischen Lebensraum von Ärzten und Kranken. Hier zeigt sich der Autor als exzellenter Kenner einer konkreten Ha71dlungswissensehaft. der wohldurchdachte Verbesserllngs\'Urschliige für die Praxis anhieten kann.

In einer Zeit. in der sieh die wissenschaftliche Heilkunde häu- fig unqualilizielter. aber publikumswirksamer Pauschalverur- teilungen erwehren muß. hat Klaus Dietrich Bock einen hril- lanten- Beitrag wr Theorie der Medi/.in geleistet. der durch seine nüchterne RatlonaliUil liberzeugt.

A. Bauer (Heide\berg)

Referenzen

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