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A. Unser Angebot

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Academic year: 2022

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Einheitliches Methodencurriculum für die Qualifikationsphase der Oberstufe Gymnasium Immenstadt

A. Unser Angebot

1. Sieben praxiserprobte Module zum Methodentraining in der Oberstufe:

1. Kommunikation und Körpersprache 2. Lerntypenanalyse

3. Präsentieren/Dokumentieren und Rhetorik 4. Grundlagen der Team- und Projektarbeit 5. Strukturierende Arbeitstechniken

6. Entspannungstechniken

7. Grundzüge wissenschaftlichen Arbeitens

(Natürlich können diese Module auch auf alle anderen Jahrgangsstufen transferiert werden.) 2. Alle notwendigen Materialien als pdf - Dateien

 Alle Module liegen in Form einer Lehrerhandreichung ausgearbeitet vor.

 In modifizierter Form gibt es dieses Skript auch als Schülerhandreichung, die in Druckform nach den absolvierten Methodentagen überreicht werden kann.

 Jedes Modul kann von einer oder mehreren Lehrkräften durchgeführt werden, bewährt hat sich eine Tandembildung.

 Zur ständigen Evaluation der Ergebnisse eignen sich für die Schüler- wie Lehrerseite unsere bewährten Feedbackbögen.

Zur Beachtung:

Das genannte Material kann in Form von pdf - Dateien direkt aus Immenstadt angefordert werden, ist jedoch nur für den schulinternen Gebrauch zugelassen (Copyrechte!).

B. Unser Leitfaden zur Einführung und Verankerung der Methodentage

Zeitrahmen Verantwortlich Maßnahmen

sofort Schulleitung  Anfordern der Materialien in Immenstadt

 Weitergabe zur Information und Sichtung an das Kollegium

bis Mai Schulleitung  Absprache Einführung der Methodentage mit den schulischen Gremien (Lehrerkonferenz, Elternbeirat, Schulforum)

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 bei positivem Ergebnis: Ankündigung und Aufgreifen der Methodentage im Elternbrief

 Ausschreibung und Zusammenstellen eines Lehrerteams, dann Besetzung der Module, möglich auch Elternmithilfe oder externe Unterstützung

 Wahl Teamsprecher/Teamsprecherin

bis Juli Teamsprecher/in Vorbereitungstreffen der Team - Lehrkräfte zur Absprache der Module und konkrete Durch- führungsplanung

September Teamsprecher/in  1. Lehrerkonferenz : Genaue Information des

Kollegiums über die Durchführung und den Ablauf der Methodentage

 1. Schultag : Genaue Information der Q 11 (evtl. auch durch die Oberstufenkoordinatoren)

 1./2. Schulwoche : Durchführung der Methodentage über zwei Tage (Module 1 – 6*)

 Feedback 1 durch Schülerinnen und Schüler und sofortige Lehrerteamnachbesprechung

 Auswertung der Bögen klären, Ergebnisse in geeigneter Form veröffentlichen

 Öffentlichkeitsarbeit : eventuell Presseartikel, zumindest Aufgreifen im Elternbrief

*Modul 7 "Grundlage der Recherche" wird erst im Frühjahr durchgeführt (vgl. unten)

Oktober Teamsprecher/in  P-Seminar Treffen : mit den Seminarlehrkräften zur Information über das Schülerskript und zur Aussprache über und Absprache der gemeinsamen Standards (vgl.

Materialvorlage)

 W-Seminar Treffen : Vorgehen und Zielsetzung wie oben beim P-Seminar

Januar Teamsprecher/in  Feedback 2 durch Schülerinnen und Schüler/-innen und die Lehrkräfte der Oberstufe, Auswertung und weitere Kommunikation klären

 Endtreffen der in Q 12 abschließenden W- und P- Seminare, hier Rückblick, Aussprache und Fragen der Optimierung

 Halbjahrestreffen der Q 11 Seminare

Frühjahr Teamsprecher/in  Durchführung Modul 7 nach der Wahl des Themas der W-Seminararbeit und parallel zu den ersten

Recherchearbeiten zur Anfertigung der Seminararbeit

Mai Schulleitung

Teamsprecher/in

 Nach- und Vorbesprechung der Methodentage im Rahmen einer Lehrerkonferenz

 Feedback 3 durch alle Lehrkräfte der Oberstufe

 Schulleitung: Möglichkeit des Dankes an das Team und den Sprecher/die Sprecherin

bis Juli Teamsprecher/in  Feedback 3 durch Schülerinnen und Schüler/-innen (Einbezug Modul 7), Auswertung und weitere Kom- munikation klären

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 Nach- und Vorbesprechung der Methodentage in den schulischen Gremien (Aussprache und Verankerung)

 Teamsitzung: Einarbeiten des Feedbacks, von Anregungen und Kritik in das bestehende Konzept, dann Planung der nächsten Methodentage

 Jahrestreffen der laufenden Q 11 P- und W - Seminare zum Rück- und Ausblick sowie der Aussprache

Anmerkungen:

Neuralgische Punkte sind:

 Gute Information und Kommunikation aller Gremien im Vorfeld!

 Dazu ist ein verantwortliche(r) Teamsprecher/eine Teamsprecherin unerlässlich.

 Klare und genaue Information der Q11 über die Zielsetzung und den Ablauf der Methodentage (evtl. Infoblatt). Die Schülergruppeneinteilung treffen die

Teamlehrkräfte/Oberstufenkoordinatoren, nicht die Schülerinnen und Schüler.

 Zwei Modultage bis 15.00 Uhr sind günstiger als ein langer und ein kurzer Tag.

 Jedes Modul kümmert sich selbst um seine Unterlagen.

 Einen würdigen Abschluss gestalten, z. B. mit Übergabe Diplom/Handreichung.

 Einschätzungen über immer die gleichen Feedbackbögen = bessere Vergleichbarkeit Bei erfolgtem Methodentraining in der Unter-/Mittelstufe können die Q 11 Methodentage gut zur Wiederholung, Sicherung, Vereinheitlichung und vor allem Bewusstmachung von schon Erlerntem dienen.

Die wiederholten Seminartreffen sichern die gemeinsamen Standards ab (Transparenz in Vorgehen und Bewertung) und dienen zudem der Aussprache und Optimierung.

Außer den Kopier-/Druckkosten für die Handreichungen (evtl. Sponsoren) und benötigten Arbeitsblättern/Feedbackbögen entstehen keine zusätzlichen Kosten.

Eine evtl. Entlastung der beteiligten Lehrkräfte, auch des/der Teamsprechers/-in, muss schulintern geklärt werden.

fachliche und pädagogische Auswirkungen

Folgende Schüleraussagen tauchen signifikant gehäuft im Feedback auf:

 Ich habe viele wichtige Arbeitstechniken erlernt und wertvolle Hinweise zur Vorbereitung auf die Oberstufe erhalten.

 Körpersprache, Meditation, Rhetorik und das Filmen und Besprechen meiner Übungspräsentation haben mir persönlich sehr viel gebracht.

 Man lernt „Sachen“, die man wirklich gebrauchen kann.

 Ich habe viele Möglichkeiten erfahren, die mir mein Schulleben erleichtern.

Folgende Lehreraussagen gehen in dieselbe Richtung:

 Die Handouts sind inhaltlich und formal besser, die Referate und Präsentationen der Schülerinnen und Schüler eindrucksvoller und körpersprachlich wie rhetorisch ausgefeilter.

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 Die Recherchearbeit geschieht mit höherer Selbständigkeit, ist umfassender und genauer.

 Die Schülerinnen und Schüler wissen, wie Team- und Projektarbeit funktioniert, was dabei wichtig ist!

 Die Anfertigung der Seminararbeiten geschieht nun in einem einheitlicheren Schema – für mich als Lehrkraft sehr entlastend.

Allgemein wurde der Nutzen der Seminarinhalte für den Schulalltag statistisch mit 76 Prozent angegeben.

Referenzen

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