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3) nur ö die Form Shiya'i

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Academic year: 2022

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(1)

371

3t O w< ^

oder

Lane hat in seinem Lexieon unter 5 ,he became a

o ,

i" , und wiederholt unter xx-yi; ,and such a person is hkewise l-!", ,

S , Os . Os ,

called ^^suJi". Dann hat er neben iLut*A noch die Form jCoiA^i,

In seinem „Modem Egyptians' hat er wiederam (I cap. 3) nur

ö

die Form Shiya'i. Desgleichen giebt Freytag nur die Form ^^itj^ ,

die er aus Golius herübergenommen hat, der sich auf Historia

Timuri stützt.

* o

Dennoch ist diese Form falsch und die Form ^ - . j-- die

einzig richtige. Die Regel ist bekannt, dass „im correcten Arabisch

nie, selbst wo es der Sinn zu erfordern scheint, ein Nom. rela¬

tivum von einer Pluralform gebildet wird, sondem stets vom Sing.'

Für eine Ausnahme hinsichtlich der Bildung des Nom. relat. von

X F ist kein einziger Grand vorhanden. Denn das Wort

bezeichnet nicht nur die Partei, sondem auch den und die Partei-

• o.

genossen. Der Plural dagegen bedeutet Parteien, Factionen.

Auch kennen die besten Autoritäten keine andere Nisba als

So

^jx^i' sowohl für einen Ahdischen Parteigenossen, als für einen

Anhänger der Abbasidischen Partei ( ^jjiaJUJJ »'*^). Ich brauche

nur Dahabi's Mostabih S. foot. u. d. W. (noch nicht

erschienen), Ibno 1-Kaisarani S. f,f u. d. W. |_y****> ^ Lubb

al-Lubäb von Sojüt,! zu nennen.

(2)

5i O Si .

372 De Ooeje, ^^^x^/:A\ oder ^it^wJ! ?

Wie mag nun Lane zu der seltsamen Aussprache gekommen

sein? Das Tag al-'Arüs hat erst die Stelle des Kämüs:

C».:S\rf« ^j..,»n « » Ü 'iJ^t^ ^jamXJLj ^auuiiJl j^yjwaix Ju^rSUcj

vervollständigt durch die Worte : ^f^g-oij ^^ic ^aj

(1. ^UXil) ^l-^t (_^aft»' «Jlxiy , und gieht dann in den Nach¬

trägen: ^.^LxXA^t ij<«-jj-J J^U^ij iSjSj*^^ 3y*^ Cr*^'-5

^ (1. Ji^i) ^^^( -x^H-i ^1 r-^w

^^^juJlJl i^^jJaäjtuXjU gwk.il ^lütj J>jIä*

^LäJU g>*Ä i^LJl g"^' scheint Lane, der aus Golius und

Freytag die falsche Form ^^^«l^iJ! im Gedäehtniss hatte, hieraus

geschlossen zu hahen, dass nur die der Abbasidischen Si'a An-

i o - - ,

gehörigen ^^^XMf.l\ hiessen, die Uebrigen aber ■ '(. Dieser

Gegensatz ist aber nur scheinbar. Es werden die drei Personen,

' " I

die nach der Abbasidischen Si'a ^tLf.Mi\ hiessen, nur deswegen

angeführt, damit man nicht meine, dass diese wie gewöhnhch nach

der Alidischen Si'a so hiessen. Es erhellt dies deuthch aus Dahabi

rmd Ibno 1-Kaisaräni. Dann wird hinzugesetzt, dass Muhammed

b. 'Isä vhiess. Woher der Verfasser diese Notiz hat, ist

schwer zu ermitteln; ich halte sie aber für unrichtig. Al-Häkim,

dessen Lehrer dieser Muhammed b. 'tsä gewesen sein soll, ist

Abü 'Abdilläh Mubammed, beigenannt Ibno '1-Baiji', der 321—405

lebte (Dahabi Tabakät, 13, 32). Nun lehrt Ibno l'-Kaisaräni

dass dieser Ueberlieferungen hatte von «S^Ju* ^ ^

i o a .

Y- \\ , der Vorstand (j^Xs/o) der Si'iten war und danach »so

genannt wurde. Ist vielleicht im TA ^_y-**x; ein Schreibfehler

für Man möchte es fast annehmen, da kaum glaublich ist,

dass, wenn ein Lehrer des Häkim wirklich diese abweichende

Nisba 1| gehabt hätte, dies dem fleissigen und genauen

Dahabi entgangen sein sollte.

Die Zeit fehlt mir, über diese Personen weitere ünter¬

suchungen anzustellen. Das Obige genügt aber zur Erreichung

(3)

Aua einem Briefe des Herrn Prof. W. Robertson Smith. 373

des Zweckes, den ich vor Augen hatte. Nur weil Lane mit

voUem Kecht so grosse Autorität hat, hielt ich es für nöthig,

jüngere Fachgenossen vor dieser falschen Aussprache zu warnen,

zumal da dieselbe bereits von Mr. L. W. C. van den Berg in

seinem verdienstlichen Buche „Beginselen van het Mohammedaansche

recht' angenommen worden ist .und sich hiemach noch weiter

verbreiten könnte.

Leiden, April 1880. M. J. de Goeje.

Aus einem Briefe des Herm Prof. W. Robertson Smith

an Prof. Nöldeke.

I have just returned from a visit to Täif. At that time

I had read neither Hommel's book nor your review, so the facts

I now cite came before me only incidentally.

1) As to the existence of the bear vjj in the Hejaz I heard

the word several times. In particular among the Hodheil at Zeime

a very talkative little boy who supped with us had a story of

a bear he had seen among the date trees at S61a. The bears it

appears are tempted into the vicinity of man by the fhiit.

2) As to the In Wädy Luqem not far from Täif I

saw a dead wolf hanging from a tree. I am not a Zoologist and

one cannot always get off one's dromedary to make exact ob¬

servations, but I am pretty sure it was a wolf for this reason.

Some of my men began discussing whether it really was a

or only a ^^JLju or jackal (fox is Abu Hosein). This caused me

to look more carefully at it. In any case the two animals, one

observes, are distinguished by the inhabitants. I often heard of the

dhib, and learned among other things that the juice of the

o

euphorbia called is still used to poison meat laid for wolves

just as one finds in the lexicons that it was used to kill ^L.«J5

— where to be sure it may be a question whether the juice was

not formerly used as at present in the Südän to poison arrows.

I have also seen a hunter's lair of branches with a bait of

camel's fiesh laid for the It is not conceivable that so

much trouble should be taken to destroy the jackal.

I note another curious error of Hommel when he says that

the monkey is not found in Arabia „mit Ausnahme des

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