September 30, 2013 1
EINF ¨UHRUNG IN DAS MATHEMATISCHE ARBEITEN
zu 1.3: Die Vorlesung und das Buch von Hermann Schichl und Roland Steinbauer
Michael Grosser Das Buch
”Einf¨uhrung in das mathematische Arbeiten“ meiner beiden Kol- legen (und ehemaligen Studenten) Roland Steinbauer und Hermann Schichl hat mir als Grundlage f¨ur die Vorbereitung dieser Vorlesung gedient.
Ich habe jedoch an zahlreichen Stellen meinen eigenen pers¨onlichen Weg beschritten und weiche dort vom Text oder sogar von der Darstellung des Buches ab.
Due Nummerierung der Abschnitte, der Definitionen und S¨atze etc. ¨uberneh- me ich jedoch m¨oglichst unge¨andert, um es Ihnen zu erleichtern, dieses Buch als zus¨atzliche St¨utze zu verwenden.
Wo ich zus¨atzliches Material einf¨uge oder ¨Anderungen vornehme, verwende ich Nummern mit vorgesetztem
”G“1 (wie etwa f¨ur Definition G 1.2.0:A);
mit den angeh¨angten Buchstaben A, B,. . . quetsche ich mich allenfalls zwi- schen vorhandene Nummern im Buch hinein; so w¨urde beispielsweise die G- Nummer G 4.6.3A zwischen die Buchnummern 4.6.3 und 4.6.4 hineingeh¨oren (allerdings gibt es diese drei Nummern gar nicht).
Das Buch stellt nicht zuletzt auf Grund seiner Ausf¨uhrlichkeit und seiner Sorgfalt, mit der es auf unz¨ahlige m¨ogliche Fragen Ihrerseits eingeht, eine
¨außerst wervolle Bereicherung f¨ur Ihren Weg durch das erste Studienjahr dar.
Allerdings ist es in dem Sinne nicht unbedingt erforderlich, als bereits in der Vorlesung der gesamte Stoff, den Sie im Endeffekt beherrschen m¨ussen und der Ihnen eine solide Basis f¨ur Ihr weiteres Studium vermittelt, l¨uckenlos gebracht wird.
Wenn Sie all das, was in einer [vollst¨andigen!] Vorlesungsmitschrift enthalten ist, wirklich gut k¨onnen, ist Ihnen ein
”sehr gut“ auf zumindest diesen Teil der Pr¨ufung ¨uber die
”Einf¨uhrung in das mathematische Arbeiten“ sicher (vergessen Sie nicht, dass es noch einen zweiten Pr¨ufungsteil gibt, der sich auf den Schulstoff bezieht, und von unserer Vorlesung mehr oder weniger unabh¨angig ist).
1Denken Sie sich am besten
”Gem¨utlich“ oder
”Gr¨undlich“ als Interpretation dieses Buchstabens . . .