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Zum 65. Geburtstag von Vizepräsident Dr. Klaus Ottmann

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484 Bayerisches Ärzteblatt 7-8/2008

Varia

Dr. med. Klaus Ottmann wurde am 16. Juni 1943 in Rosenheim geboren. Sein Medizin- studium legte Ottmann von 1962 bis 1968 an den Universitäten Würzburg, Kiel und Wien ab. Nach Assistententätigkeiten und Pflicht- wehrdienst absolvierte er seine Weiterbildung im Fachgebiet Urologie in Flensburg, Göttin- gen und Hamburg und erhielt am 2. Septem- ber 1975 durch die Ärztekammer Hamburg das Recht zum Führen der Gebietsbezeichnung

„Facharzt für Urologie“.

Von Oktober 1976 bis Juli 2001 war Ottmann als Urologe in Kitzingen zunächst in Einzelpra- xis und ab Oktober 1993 in Gemeinschafts- praxis niedergelassen. Seit Juli 1977 war er als Belegarzt am Kreiskrankenhaus Kitzingen im kooperativen System an der stationären Ver- sorgung von urologischen Patienten über die Landkreisgrenzen hinaus aktiv beteiligt und leitete schließlich die urologische Belegabtei- lung an der Mainklinik Ochsenfurt, die er selbst mit aufgebaut hat.

Seine berufliche Tätigkeit ist von zahlreichen berufspolitischen Aktivitäten begleitet. Über zwei Jahrzehnte lang hat Ottmann sich in der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) um die verschiedensten Themen der vertrags- ärztlichen Versorgung gekümmert. Sein beson- deres Interesse lag dabei auf dem Erhalt der Freiberuflichkeit der Praxen. Zudem widmete er sich sehr intensiv der ärztlichen Qualitäts- sicherung. Höhepunkt seiner Laufbahn bei der KVB waren sicherlich die Jahre 1996 bis Anfang 2001, als er in der Funktion eines stellvertre- tenden Vorstandsvorsitzenden die Geschicke der Körperschaft wesentlich mitbestimmte. Der Vertreterversammlung, die ihn in dieses Amt gewählt hatte, gehörte der Urologe bereits seit 1979 an. Ab dem Jahr 1988 war er bis zur Jahrtausendwende auch Vorsitzender der Be- zirksstelle Unterfranken der KVB und Mitglied des Vorstandes der KVB. Auch wenn Ottmann inzwischen keine offiziellen Ämter mehr bei der KVB innehat, so ist er der Selbstverwaltung der niedergelassenen Ärzte und Psychothera- peuten doch weiterhin eng verbunden und ein häufiger und gern gesehener Gast bei den Ver- treterversammlungen der KVB.

Seit Januar 1987 ist Ottmann gewähltes Mit- glied im Vorstand der Bayerischen Landesärz- tekammer (BLÄK) und seit 1995 auch 2. BLÄK- Vizepräsident. Er ist Mitglied in zahlreichen Gremien der BLÄK, der Bundesärztekammer (BÄK), der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und weiterer Institutionen im Gesund- heitswesen. Hier nur exemplarisch ein Auszug seiner umfangreichen Gremientätigkeit: Vor- standsmitglied der Deutschen Akademie der Gebietsärzte, Mitglied der Ständigen Konfe- renz „Berufsordnung“ der BÄK, Mitglied der Ständigen Konferenz „Qualitätssicherung“ der BÄK, Mitglied des Ausschusses „GOÄ“ und des

Konsultationsausschusses „GOÄ“ der BÄK, Vor- sitzender der Kommission „Qualitätssicherung“

der BLÄK, Mitglied der Fachgruppe Urologie der externen stationären Qualitätssicherung der Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung (BQS) oder Alternierender Vorsitzender des Lenkungsgremiums externe stationäre Quali- tätssicherung in Bayern (Bayerische Arbeitsge- meinschaft für Qualitätssicherung in der sta- tionären Versorgung – BAQ).

Seit Oktober 2003 fungiert Ottmann als Vize- präsident des Verbandes Freier Berufe in Bay- ern e. V. und er ist darüber hinaus stellvertre- tendes Mitglied des Verwaltungsausschusses der Bayerischen Ärzteversorgung. Mitglied des Hartmannbundes und Mitglied des Berufsver- bandes der Deutschen Urologen (BDU) ist er seit vielen Jahren.

Ziel seiner berufspolitischen Tätigkeit war und ist insbesondere die Qualitätssicherung zum Wohl der Patienten sowohl im niedergelas- senen als auch im stationären Bereich. Auch im Krankenhaus-Planungsausschuss vertritt Ottmann in diesem Sinne die BLÄK. Wer ihn live erlebt, kann nachvollziehen, dass es ihm immer um die Sache und um die Interessen der bayerischen Ärztinnen und Ärzte sowie der Patientinnen und Patienten ging und geht.

Seine Geradlinigkeit, seine Dynamik und sein Engagement sind beispielgebend und zeugen von einem unermüdlichen Einsatz für die qua- lifizierte Berufsausübung der Ärzteschaft. In diesem Sinne hat er sich auch für zahlreiche Projekte und Konzepte zur Verbesserung der Patientenversorgung eingesetzt. Ohne Zweifel hat er sich für das Wohl unserer bayerischen Patientinnen und Patienten in hohem Maße verdient gemacht, wofür ihm 2004 das Bun- desverdienstkreuz am Bande des Verdienstor- dens der Bundesrepublik Deutschland verliehen wurde.

Ottmann ist verheiratet und hat drei Kinder, ist mehrfacher Großvater, leidenschaftlicher Seg- ler und neuerdings Golfer.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Dr. H. Hellmut Koch, Präsident der BLÄK, Dr. Axel Munte, Vorsitzender des Vor- standes der KVB

Zum 65. Geburtstag von Vizepräsident Dr. Klaus Ottmann

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Dr. Klaus Ottmann, Vizepräsident der BLÄK

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