Neuer Geschäftsführer in Sicht?Gerüchte verdichten sich, dass WFG nicht mehr für Verkehrsverein Kevelaer zuständig sein soll - personelle Konsequenzen logisch

KEVELAER · WEEZE

KEvElaEr. Auf der Tagesord- nung der nächsten Sitzung des Verkehrsvereins Kevelaer und Umgebung wird wohl ein inte- ressante Personalie stehen: die Besetzung des Postens des Ver- kehrsvereins-Geschäftführer.

Bernd Pool, seit März Kevela- erer Wirtschaftsförderer, führt seitdem kommissarisch bis zur nächsten Jahreshauptversamm- lung die Geschäfte des Verkehrs- vereins. Der genaue Termin der Versammlung steht noch nicht fest. Sicher ist, dass sie in der Zeit bis zum Beginn der Sommerferi- en stattfinden wird.

Seit Ende 1991 betreut der Geschäftsführer/die Geschäfts- führin der Kevelaerer WFG auf Inititative des damaligen Stadt- direktors Heinz Paal das Seg- ment Wallfahrt und Fremden- verkehr. Die WFG ist in dieser Konstruktion den Organen des Verkehrsvereins nicht weisungs- gebunden, aber umgekehrt der

Verkehrsverein den Organen der WFG. Zuvor hatte von 1969 bis 1988 Martin Pauli, Leiter des städtischen Fremdenverkehrs- amts, die Geschäfte des Ver- kehrsvereins geführt und beide Ämter miteinander vernetzt. Die Änderung der Zuständigkeit war damals nicht nur auf Gegenliebe gestoßen.

Auf der kommenden Jahres- hauptversammlung, die noch vor den Sommerferien stattfinden wird, soll es nach Informationen, die den NN vorliegen, eine Ände- rung der Zuständigkeit weg von der WFG und damit verbunden einen personellen Wechsel geben.

Bernd Pool, Nachfolger von Ruth Keuken im Amt des Wirtschafts- förderers, soll abgelöst werden.

Offiziell mag zum jetztigen Zeit- punkt niemand dazu Stellung be- ziehen. Nur soviel bestätigte ein Informant den NN: „Wir streben die beste Lösung für den Ver- kehrsverein an.“ Um Pool einen

Gesichtsverlust zu ersparen und ihm einen Verbleib im Vorstand des Verkehrsvereins zu ermögli- chen, gäbe es Überlegungen, die Vereinssatzung großzügig auszu- legen. Drei geborene Vorstands- mitglieder sind in der Satzung des Verkehrsvereins Kevelaer

verzeichnet: der Rektor der Wall- fahrt, der Bürgermeister und der Hauptverwaltungsbeamten. Im Jahr 1968, als die Satzung erlas- sen wurde, waren die Ämter von Bürgermeister und Hauptver- waltungsbeamten (in Kevelaer der Stadtdirektor) getrennt. Im Jahr 1994 wurde in NRW die so- genannte „kommunale Doppel- spitze“ eingeführt. Beide Ämter sind seitdem in einem, dem des Hauptamtlichen Bürgermeisters, vereint. Dadurch reduzierte sich in Kevelaer die Anzahl der ge- borenen Vorstandsmitglieder des Verkehrsvereins von drei auf zwei. Seitdem ist ein Posten un- besetzt. Den könnte doch Bernd Pool bekleiden, lauten angeblich Überlegungen im Rathaus. Es braucht allerdings einige Sat- zungsakrobatik, um das zu er- reichen. Nach Informationen der NN wird in der Kevelaerer Stadtverwaltung derzeit inten- siv daran gearbeitet. Schon jetzt

hegen Insider erhebliche Zweifel an der rechtlichen Belastbarkeit.

Die spannendste Frage lautet:

Wer aber soll den Verkehrsver- einsmitgliedern bei der anste- henden Jahreshauptversamm- lung als neuer Verkehrsvereins- Geschäftsführer vorgeschlagen werden? Auch hierfür gibt es kei- ne Stellungnahme von offizieller Seite. Jedoch kursiert ein Name in Kevelaer und sorgt durchweg für erfreute Gesichter: Dr. Rai- ner Killich, Generalsekretär der Kevelaerer Wallfahrt, soll‘s rich- ten. Er gilt als bestens vernetzt, kompetent, sachlich, innovativ, zuverlässig und freundlich im Umgang. Die Betreuung der Wallfahrts- und Besuchergrup- pen hatte Gabriele Polders, die Vorsitzende des Verkehrsvereins, auf einer Jahreshauptversamm- lung als wichtigste Aufgabe des Vereins genannt. Da wäre Dr.

Killich doch die Idealbesetzung.

Kerstin Kahrl

MITTWOCH 15. MAI 2013 KEVELAER | 20. WOCHE

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Die Faustkämpfer Kevelaer veranstalteten am Kirmessonntag im Kevelaerer Festzelt ihre Stadtmeisterschaften. Bei mehr als 20 Kämpfen stiegen Sportler aller Amateur-

klassen in den Ring,darunter fünf Vertreter der gastgebenden Faustkämpfer. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Jugendamtsleitung wieder besetzen

KEvElaEr. (KK) Mit einem offenen Brief wendet sich Karin Renard, Vorsitzende des Sozi- aldiensts katholischer Frauen (SkF), an Bürgermeister Dr. Axel Stibi. Thema ist die Leitung des Jugendamtes Kevelaer.

In einem Gespräch mit dem Jugendamt habe sie erfahren, dass der jetzige Leiter Matthias Jansen in den Ruhestand gehe.

Weiter sei den Vertreterinnen von SkF mitgeteilt worden, dass der Kevelaerer Beigeordnete Marc Buchholz zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben die Leitung des Jugendamtes über- nehmen werde.

Der SkF hat die Befürchtung, dass die Qualität der Leitung bei der Umsetzung der vorstehenden Regelung auf der Strecke bleibt.

Bekanntlich habe Buchholz schon zusätzlich die Leitung des Sozialamtes übernommen. „Ist der Beigeordnete bisher nicht ausgelastet, dass er zusätzlich auch noch die Leitung dieser bei- den Ämter übernehmen kann?“, fragt Renard.

Zudem bemängelt sie die künftige Unterbringung bei- der Ämter. Gerade Sozial- und Jugendamt würden von vielen Bürgern aufgesucht und sollten deshalb möglichst zentral in der Stadt untergebracht sein. Die Räumlichkeiten auf dem Hoo- geweg seien nun für zehn Jahre angemietet und nicht nur für die Zeit der Kernsanierung. „Setzen Sie sich für eine Neubesetzung der Leitung des Jugendamtes und nach Abschluss der Kernsanie- rung für eine zentrale Unterbrin- gung der beiden Ämter ein“, so Renards Bitte an Bürgermeister Dr. Axel Stibi.

Gibt Bernd Pool die Verkehrs- verein-Geschäftsführung ab?

Foto: privat

Neuer Geschäftsführer in Sicht?

Gerüchte verdichten sich, dass WFG nicht mehr für Verkehrsverein Kevelaer zuständig sein soll - personelle Konsequenzen logisch

Canisianer treffen sich zu Pfingsten in Kevelaer

KEvElaEr. Die Brüdergemein- schaft der Canisianer führt in diesem Jahr am zweiten Pfingst- tag, 20. Mai, im Priesterhaus in Kevelaer ihr traditionelles Pfingsttreffen durch. Dieser Tag ist ein Tag der Begegnung und der Besinnung.

Um 10 Uhr nehmen sie in der Kerzenkapelle an einem fei- erlichen Gottesdienst teil. Ein Mittagessen im Priesterhaus und nachmittags eine Kapellen- platzführung und eine geistli-

che Führung durch die Basilika folgen. Die Brudergemeinschaft entstand im 19. Jahrhundert, in einer Zeit großer Umbrüche. In der Zeit der Industrialisierung, als alle alte Ordnungen zerbra- chen. Die Großfamilie, soziales Auffangbecken für viele, löste sich auf. Der Arbeit wegen zogen die Menschen vom Land in die Stadt. Viele gerieten dabei „un- ter die Räder“. Es war die Zeit von Karl Marx, Friedrich Engels, aber auch von Bischof Ketteler,

Adolf Kolping und Franz Hitze.

Frauen und Männer der Kirche, versuchten damals Antwort zu geben, auf die Nöte der Zeit.

Im Jahr 1854 rief Bischof Jo- hann Bernhard Brinkmann von Münster die Gemeinschaft der

„Weltpriester-Congregation zu Cevelaer“ ins Leben. Selbständig und mit eigenem Profil versehen wurde die „Kongregation der Brüder der christlichen Liebe“

durch die Gründung von Haus Hall (14. August 1855) und durch

die dort übernommene Aufgabe.

Die „Brüder der christlichen Lie- be“ haben sich weiter entwickelt und konnten neue Aufgaben und Häuser übernehmen.

Unter Bischof Dr. Michael Kel- ler erhielt die Gemeinschaft 1952 eine neue Satzung und einen neuen Namen: Brüdergemein- schaft der Canisianer, die nach dem Vaticanum II auch neue Statuten erhielt. Die Gemein- schaft hatte einen regen Zulauf und übernahm neue Aufgaben

in der Pastoral und Caritas. Brü- der konnten Priester werden, Diakone, Sakristane, Pastoralre- ferenten werden. Sie leisteten Ju- gendarbeit in Heimen, Gemein- den und Internaten. Ein Projekt der Canisianer im Rahmen der Diözesanpartnerschaft mit Tula in Mexiko wurde gerade nach 45 Jahren abgeschlossen.

In Kevelaer ist die Gemein- schaft seit 1854 ohne Unterbre- chung – vorwiegend in der Wall- fahrt – tätig.

Betroffen von Hartz-IV

KEvElaEr. (KK) Der Sozialtreff Kevelaer lädt zur Info-Runde für Hartz-IV-Betroffene am Don- nerstag, 16. Mai, um 19 Uhr, in die Öffentliche Begegnungsstätte in Kevelaer Bury-St. Edmunds- Straße 7, ein. Die Runde ist offen für alle, die sich für das The- ma Hartz–IV interessieren. Für diejenigen, die nicht kommen können, gibt es die Möglichkeit, sich mit Fragen an das Hartz-IV- Sorgentelefon 0157/72056656 zu wenden. Über diese Telefonnum- mer kann auch ein persönlicher Gesprächstermin vereinbart wer- den.

Pfingsten auf dem Bauernmarkt

WINNEKENDONK. Unter dem grünen Dach der Kastanien läu- ten die Winnekendonker Bauern am kommenden Freitag, 17. Mai, das Pfingstwochenende ein.

Erstmalig zum Pfingstfest bie- ten die Landwirte Grünspargel aus Winnekendonk an. Die Besu- cher können unter den Bäumen auf dem Bauernmarkt außerdem den ersten frischen Erdbeerku- chen der Saison genießen. In Frühlingsatmosphäre haben die Besucher die Möglichkeit, regi- onale und saisionale Köstlich- keiten erwerben. Der Rheinische Bauernmarkt findet auf dem Alten Markt in Winnekendonk jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr statt.

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TWISTEDEN. Die mit Span- nung erwartete Jahreshaupt- versammlung der Karnevals- freunde Twisteden, die eine Entscheidung über die Fortfüh- rung des Twistedener Karnevals bringen sollte, wurde nach dem vierten Tagesordnungspunkt abgebrochen und auf den 21.

Juni verlegt.

Präsident Klaus Hendrix hat- te die Mitglieder der Karnevals- freunde Twisteden bei der nur mäßig besuchten Versammlung einen Bericht über die ver- gangene Karnevalssession vorge- tragen.

Er bemängelte die mäßige Re- sonanz bei den Kappensitzungen, die allesamt nicht ausverkauft waren. Die Präsidiumsmitglieder und er seien schwer enttäuscht, dass nur knapp 60 Besucher aus dem Dorf die Sitzungen besucht hätten. Ohne die Delegationen anderer Vereine oder Freunden und Familienmitgliedern der Präsidiumsmitglieder hätte die Besucherzahl nur für eine Sitzung gereicht. Erfreulich, so Hendrix, sei lediglich die Resonanz auf die Zugfete im Bürgerhaus nach dem

sonntäglichem Umzug gewesen.

Als unerfreulich bezeichnete er den Erlös der Jugenddisco, die nicht die erhoffte Zustimmung der Jugendlichen gefunden habe.

Die anschließende Diskussion über die Fortführung des Twi- stedener Karnevals war schon in der Einladung mit dem Brand- brief des Präsidiums eingeleitet worden. Klaus Hendrix und das Präsidium machten noch ein- mal deutlich, dass mit derzeit zehn Leuten inklusive Präsident die vielfältigen und zahlreichen Aufgaben zur Vorbereitung und Durchführung des Karnevals in Twisteden nicht zu stemmen seien, zumal bei den Verantwort- lichen jeglicher Spaß verloren geht. Idealerweise, so Hendrix weiter, sollten 18 Mitglieder dem Präsidium angehören, so wie früher. Nur wenige Besucher der Versammlung bereit zeigten sich bereit, eventuell dem Präsidium beizutreten.

Aus der Versammlung kam der Hinweis, dass auf Grund der 14tägigen Ladefrist einige Grup- pen noch keinen intensiven Mei- nungsaustausch führen konn-

ten. Folglich wurde der Antrag gestellt, nach Ablauf von zwei Monaten eine neue Versamm- lung einzuberufen, um in der Zwischenzeit Bewerber für das Präsidium anzusprechen und für diese Arbeiten zu gewinnen. Der Antrag wurde einstimmig ange- nommen.

Klaus Hendrix und das Präsi- dium werden bis zu dieser Ver- sammlung weiter die Geschicke des Vereins führen. Die Frage ist, ob Präsident und Präsidium in der Versammlung am 21. Juni, 20 Uhr, im Bürgerhaus Twisteden, bei ihrer angekündigten Absicht bleiben und zurückzutreten, sollte nicht die erforderliche An- zahl von Präsidiumsmitgliedern zur Verfügung stehen.

Für die Mitgliedschaft im KFT-Präsidium können sich Interessierte aus dem Dorf, die nicht Mitglied bei den Karne- valsfreunden Twisteden oder in einem anderen Verein sind, mel- den. Ansprechpartner sind der Präsident Klaus Hendrix, Telefon 02832/979891 oder die Schrift- führerin Sigrid Moll, Telefon 02832/973026513.

Gibt es für Karneval in

Twisteden noch eine Zukunft?

Präsidium der Karnevalsfreunde klagt über mangelnde Beteiligung

KEVELAER. Bei der Mitglieder- versammlung des VFR-Blau- Gold (VFR) Kevelaer standen tiefgreifende Veränderungen an. Präsident Egon Kammann begrüßte die Mitglieder, die ei- ne Gedenkminute für den mit- ten in der Session plötzlich und unerwartet verstorbenen Theo Hoenmanns einlegten. Danach standen neben den formalen Angelegenheiten wie Kassenbe- richt, Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes auf der Tagesordnung.

Aufgrund nachhaltiger, mas- siver Beschwerden über zu laute Musik auf verschiedenen Karne- valswagen beim Rosenmontags- umzug 2013, sah sich der VFR gezwungen auf der Mitglieder- versammlung dieses Thema zu diskutieren. Bereits Im Vorfeld hatte der VFR-Vorstand das Pro- blem erörtert und nach Lösungs- möglichkeiten gesucht. „Karne- valistische“ Musik sei durchaus erwünscht, so der VFR, ein

„ohrenbetäubendes“ Dauerfeuer werde dem traditionellen Karne- valsumzug eher schaden und sei vom Publikum nicht unbedingt gewünscht. Der Vorschlag lau- tete, die Nutzung von externen Stromerzeugern (wie z. B. über die Zapfwelle betriebene Strom- aggregate) zur Betreibung von Musikanlagen grundsätzlich zu verbieten.

Die Musik sollte daher nur noch über die fahrzeugeigene Batterie (12 oder 24 Volt) betrie- ben werden. Nach kurzer Dis- kussion wurde dieser Vorschlag von den Anwesenden einstim- mig angenommen. Dem VFR ist durchaus bewusst, dass durch solche Entscheidungen der ein oder andere Teilnehmer davon abgehalten wird, am Rosenmon- tagsumzug teilzunehmen. Der VFR hofft auf ein Einsehen der Beteiligten. Dann könnte er mit diesem Konzept eine Vorreiter- rolle in dieser Region überneh- men. Nach Auffassung des VFR

wird der Rosenmontagzug künf- tig, mitunter bedingt durch die verschärften Auflagen wie TÜV- Bestimmungen und Sicherheits- personal, vielleicht sowieso ein etwas anderes „Gesicht“ be- kommen. Es werden vielleicht künftig mehr Fußgruppen und Mottowagen („unbemannte“

karnevalistisch gestaltete Wagen) im Rosenmontag mit ziehen. Der zweite Vizepräsident des VFR Markus Stassen appellierte an alle Nachbarschaften, Kegelclubs und Vereine, sich einzubringen und beim Rosenmontagumzug 2014 mitzumachen. Wegen des plötzlichen Todes von Theo Ho- enmanns musste ein neuer Bei- sitzer gewählt werden. Für die- sen Posten wurden aus der Ver- sammlung Verena Renken, Josef Roest und Andre Looschelders vorgeschlagen. Bei der geheimen Wahl wurde schließlich im zwei- ten Wahlgang Andre Looschel- ders als neuer Beisitzer gewählt.

Bei der Prämierung der Ge-

winner des Rosenmontagszuges 2013 gab es folgende Ergebnisse.

Kategorie Fußgruppen 1. Platz : Beikihühä (Fluch der Karibik)

2. Platz : Piepenköpp (Euro- pa ist uns egal, grünes Licht für Karneval)

3.Platz : Crazy Mom’s and Kids (Kävele’s Monster)

Kategorie Wagen

Hier gab es zwei zweite Plätze und daher keinen dritten Platz.

1. Platz: Widonky’s (Widonky’s im Glück)

2.Platz: KLJB Wido- Achter- hoek (Schornsteinfeger) und KCK (Alles Käse). Neben einer Urkunde erhielten die Gewinner noch kleine Geldpreise.

Präsident Egon Kamman bat alle Mitglieder, den VFR auch künftig zu unterstützen. Diese Bitte bezog er insbesondere auf die kommende Session und das Jahr 2014, da der VFR dann fest- gebender Verein in Kevelaer sein wird.

Künftig im Karnevalszug untersagt:

Nutzung externer Stromerzeuger

VFR Kevelaer reagiert auf massive Bürger-Beschwerden über zu laute Musik

Handgemachte, karnevalistische Musik wie die der Swingenden Doppelzentner ist im Rosenmontagszug durchaus erwünscht. Uner- wünscht von den Bürgern ist „ohrenbetäubendes Dauerfeuer“, oft verursacht durch Musikanlagen. Der VFR Kevelaer reagierte auf Bürgerpro-

teste und will externe Stromerzeuger verbieten. NN-Foto: archiv NN

Die Volksbank an der Niers ge- winnt zum zweiten Mal den Fördermittel-Award.

Jedes Jahr verleiht die Zen- tralbank der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Rheinland und Westfalen (WGZ Bank) den Award „Die Nr. 1 - VR-För- derbank“ an besonders im För- derkreditgeschäft erfolgreiche, nordrheinwestfälische Genos- senschaftsbanken. Ausgezeich- net werden drei Volksbanken und Raiffeisenbanken, die im abgelaufenen Jahr bezogen auf ihre Bilanzsumme die meisten Fördermittelanträge für ihre

Kunden über die WGZ Bank gestellt haben. In der Bilanzgrö- ßenklasse über 700 Millionen Euro Bilanzsumme konnte die Volksbank an der Niers nun- mehr zum zweiten Mal in Folge diese besondere Auszeichnung gewinnen.

„Mit dem hohen Volumen im Förderkreditgeschäft hat sich die Volksbank an der Niers auch im Jahr 2012 einmal mehr als zuverlässige Stütze des Mittel- stands und fairer Partner bei privaten Investitionen erwie- sen“, resümiert Johannes Janh- sen, für das Fördermittelge-

schäft verantwortliches Mitglied des Vorstands der Volksbank an der Niers. „Unsere Bank kommt damit ihrem Auftrag zur För- derung ihrer Mitglieder in be- sonderer Hinsicht nach, da wir bei der Vermittlung zinsgüns- tiger, öffentlicher Fördermittel bewusst einen Margenverzicht üben – zum Wohl für unsere Kunden“, so Janhsen weiter.

Über den Förderaward freuen sich die Vorstandsmitglieder Johannes Janhsen und Wilfried Bosch sowie Robert Gorth- manns, Bereichsleiter Firmen- kundengeschäft. Foto: privat

Volksbank an der Niers gewinnt den Förderaward

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WINNEKENDONK. Zur Mit­

glie derversammlung des Sportvereins Viktoria 1922 Winnekendonk e.V. konnte der Vorsitzender Willi Verheien 84 Mitglieder begrüßen. Die große Teilnehmerzahl zeige, so Verheien, dass der Verein lebe und die Mitglieder mit Interes­

se die Entwicklung des Vereins verfolgten und mitbestimmen wollten.

Das vergangene Jahr war für die Viktoria geprägt durch die Erstellung der neuen Sportanlage an der Sonsbecker Straße und ihr 90jährige Vereinsjubiläum und der damit verbundenen Ausrich- tung der Kirmes als festgebender Verein. Viele Mitglieder seien bis an die Grenzen der Belastbarkeit

gegangen, die Arbeit habe sich gelohnt. Die Sportanlage wurde Ende 2012 ihrer Bestimmung übergeben. „Das Jubiläumsjahr mit dem Höhepunkt der Aus- richtung der Kirmes war sehr erfolgreich. Die Winnekendon- ker Bevölkerung war bei allen Veranstaltungen stets zahlreich vertreten“, so Willi Verheien und er bedankte sich noch nochmals für die geleistete Arbeit. Aus den Berichten der Abteilungen war nur Positives zu entnehmen. Der Golddorflauf im April stellte aus Vereinssicht ein Highlight im Veranstaltungskalender Win- nekendonks dar. Beim Neubau des Sporthauses, hatte die Vik- toria neben Eigenleistung auch hohe finanzielle Mittel einge-

bracht, dennoch konnten Ge- schäftsführer Werner Louven und Kassierer Wilfried van Linn eine solide Kassenlage darlegen.

Nach zehn Jahren Vorstandstä- tigkeit scheidet Karl-Heinz Kai- ser als Volleyballobmann aus.

Zu seinem Nachfolger wurde Wolfgang Vogts gewählt. Vikto- ria-Vorsitzender Verheien und Mannschaftsführerin Nathalie Reckers bedankten sich bei ihm für die sehr gute Führung der Abteilung. Er sei stets ein Vorbild für alle gewesen. Udo Verheyen, bisher zweiter Geschäftsführer, übernimmt das Amt des Jugend- obmannes. Für die Position des zweiten Geschäftsführers konnte bislang kein Nachfolger gefunden werden. Die Vorstandsmitglieder

Dorothe Ophey, Ursula Hebben, Andrea Schlossarek und Helmut Jakobs wurden in ihren Ämtern bestätigt, hier gab es keine Verän- derungen. In der Versammlung wurden langjährige Mitglieder geehrt. Sieben für 25jährige, sechs Mitglieder für 40jährige und zwei Mitglieder für 50jäh- rige Vereinszugehörigkeit. Die Anstecknadeln in Bronze, Silber und Gold wurde den Mitgliedern überreichte die zweite Vorsitzen- de Dorothe Ophey. Seit 60 Jah- ren im Verein sind Hans Tepest, Hans Cleve, Franz-Hermann Jakobs, Johannes Stevens und Erwin Hendricks. Auf 65 Jahre Mitgliedschaft können Hubert Nass und Hansgerd Kronenberg zurückblicken.

Bau der Sportanlage und

Jubiläum prägten das Jahr 2012

Sportverein Viktoria winnekendonk blickte bei Jahreshauptversammlung zurück

Laufevent für die ganze Familie

WEEZE. Der 35. Pfingst-Halb- marathon des TSV Weeze findet am Pfingstmontag, 20. Mai, statt.

„Da darf man ruhig von Tradi- tion sprechen“ sagt TSV-Ehren- abteilungsleiter Günther Janßen, der den Lauf 1979 mit gegrün- det hat. Viele Laufsportfreunde werden sich im August-Jansen- Sportzentrum an der B9 in Weeze wiedersehen. Ob sie nun die 21,1 Kilometer-, den 5 Kilo- meterlauf oder die Schülerläufe bestreiten, es ist ein Laufevent für die ganze Familie. Der 400-Me- ter-Bambinilauf der Kindergar- tenkinder startet um 13.30 Uhr.

Beim Halbmarathon 2012 siegte Joseph Dauti (Tansania) in Stre- ckenrekordzeit von 1:05,21 h. Bei den Damen lief Carina Fierek von der LG Alpen zum Sieg. Über 500 Aktive hatten letztes Jahr gemeldet.Verkaufsstände, eine Cafeteriamit riesigem Kuchen- büffet und Infostände laden zum Verweilen ein. Die Spitzenläufer des Kreises Kleve (Mölders/Haa- ver/Aymanns/Falkenthal/Wim- mer/Schmitz/ v. Dongen)haben sich zu Teilnahme angemeldet.

Niederlage in Benrath

KEVELAER. Obwohl die Reserve der Kevelaerer Wasserballer mit der maximalen Anzahl von 13 Spielern in der Bezirksliga zum VfL Benrath angereist war, konn- te sie die 8:15-Niederlage (0:4;

3:2; 2:4; 3:5) in Düsseldorf nicht verhindern.

Die Startphase wurde kom- plett verschlafen, Benrath kam zu einfachen Toren. Erst im zweiten Viertel fand der KSV langsam ins Spiel hinein. Nach dem Seiten- wechsel kassierte das Team von Coach Gerd Wellesen zu viele Konter. Vorne wurden die Bälle zu einfach weggeschenkt und in der Rückwärtsbewegung waren die Kevelaerer nicht spritzig ge- nug.

Im letzten Spiel zeigte die Mannschaft zwar in der Vor- wärtsbewegung die beste Lei- stung im Spiel, traf aber immer noch nicht gut genug. Benrath nutzt die Konter, um endgültig alles klar zu machen.

Trampolinturnen ausprobieren

KEVELAER. Die Turnabteilung des KSV bietet eine Schnupper- stunde im Trampolinturnen für Kinder ab sechs Jahren an.

Termin ist Mittwoch, 29. Mai, 16 bis 17 Uhr, in der Dreifach- turnhalle in Kevelaer. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist wird um Anmeldungen gebeten. Diese nimmt Sylvia Hermens, Telefon 02832/5222 entgegen.

KEVELAER. Ihre Stadtmeister­

schaft werten die Faustkämpfer Kevelaer auch in diesem Jahr als vollen Erfolg: In 13 Amateur­

Kämpfen sahen die Zuschauer, darunter auch Bürgermeister Dr. Axel Stibi und Festketten­

träger Paul Löcher, im Kevela­

erer Festzelt anspruchsvollen Boxsport.

Der Kevelaerer Verein selbst schickte drei Athleten in den Ring. Den Anfang machte Tobias Frömberg in der Jugend-Klasse bis 56 Kilogramm gegen Bob Ge-

wald vom ABCC (Apeldoorner Verein). Tobias schlug sich wa- cker und setzte einige gute Tref- fer, am Ende ging der Punktsieg an den starken Niederländer Bob Gewald.

Direkt im Anschluss kletterte Paul Ruschmeier erstmals in den Wettkampf-Ring. In der Män- ner-Klasse bis 63 Kilogramm trat er gegen Marco Oxe vom BC Westen an. Die beiden Sportler lieferten sich einen knallharten Kampf, aus dem Paul als knapper Punktsieger hervorging. Nach

der Pause war Fabian Rinkleib an der Reihe. In der Kadetten- Klasse bis 60 Kilogramm trat er gegen Timor Lang vom BR Du- isburg an. Fabian setzte serien- weise Körper- und Kopftreffer.

Bereits mehrfach angezählt, war in der zweiten Runde Schluss für Timor Lang.

Stolz waren die Trainer des Kevelaerer Vereins auf alle drei Kämpfer, die sich nicht nur über viele Wochen diszipliniert vor- bereitet haben, sondern auch die dazugehörige Portion Mut

bewiesen, um erstmals in einem Boxwettkampf anzutreten. Ins- gesamt fanden bei der Stadtmei- sterschaft 13 Kämpfe statt, neben den drei beschriebenen Kämp- fen zehn weitere Paarungen mit Kämpfern vom Niederrhein, aus dem Ruhrgebiet, den Niederlan- den und sogar aus Bayern.

Die weiteste Anreise hatte der Nürnberger Boxer Elmin Pe- pic (Jugend bis 60 Kilogramm), er unterlag Harun Aktas-Beier (Mülheim-Dümpten) nach Punkten.

Veranstalter schickte gleich

drei seiner Athleten in den Ring

Stadtmeisterschaft der Faustkämpfer Kevelaer im Festzelt

Die Maifahrradtour hat einen festen Platz im Kalender der Schwimmer aus Kevelaer. Bei strahlendem Sonnenschein ging es für Jung und Alt los in Richtung Maas. Dort legten sie eine längere Pause mit Kaffee und Kuchen ein und stärkten sich für die folgenden Spiele. Zurück am Vereinsheim wurden sie von weiteren Mitgliedern empfangen, um den Maibaum zu setzen.Mit dem gemeinsamen Grillen ließen die DLRGler

den Tag gemütlich ausklingen. Foto: privat

KSV-Reserve mit Schusspech

KEVELAER. In der Wasserball- Bezirksliga Wuppertal hat der Kevelaerer SV II gegen SGW Mönchengladbach/Rheydt II mit 3:10 (1:3; 1:4; 0:1; 1:2) verloren.

Gegen Gladbach II galt es für die KSV-Reserve, eine unglück- liche Hinspielniederlage auszu- gleichen. Das Ziel musste schon nach dem zweiten Viertel auf

„Schadensbegrenzung umgestellt werden. Der KSV erarbeitete sich zwar Chancen, hatte aber viel Schusspech. Auch Versuche aus der Ferne waren für den Glad- bacher Keeper kein Problem. Im Positionsspiel stand das Team von Coach Gerd Wellesen gut in der Defensive, sah sich aber oft durch Konter in Unterzahl. Nach dem Seitenwechsel hatten die Kevelaerer zwar mehr Spielan- teile, konnte die aber weiter nicht in den gewünschten Erfolg um- müntzen. Kevelaerer SV: Koh- nert –Weynhoven (1), Rühl (1), R. van Mill (1), Venhoven, Pool, Wellesen, Guray, van Ophuizen, Ritgens, K. Winkels, Hasenau.

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Sonntag, 19. Mai Schautag ^{11-17 Uhr*}

Der Kegelclub „Die Familienrunde“ aus Weeze feierte sein 30-jähriges Bestehen. Alle vier Wochen tref- fen sich die Mitglieder im Waldhaus Dicks. Dann geht es fröhlich und laut auf der Kegelbahn zu. An den Weezer Ortsmeisterschaften hat „Die Familienrunde“ mehrmals erfolgreich teilgenommen und Preise ge- wonnen. Einmal jährlich gehen die Mitglieder auf eine gemeinsame Radtour am Niederrhein. Foto: privat

Kunstmarkt und Cafeteria zum Deutschen Mühlentag

Veerter Mühle ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet

VEERT. Am Pfingstmontag, 20.

Mai, wird auch an der Veerter Windmühle zwischen 11 und 17 Uhr der diesjährige Deut- sche Mühlentag gefeiert.

Die Historie der Veerter Mühle bietet besonders für ältere Leute und speziell für die Veerter Be- völkerung eine Reise in die Ver- gangenheit.

Nachzulesen ist die Geschichte in dem Buch „Die Veerter Wind- mühle – ein Kulturdenkmal und Wahrzeichen“ von Rudolf Gee- se, der sich in mühevoller Klein- arbeit durch die verschiedensten Archive und Kataster gearbeitet hat. Schon kurz nach der He- rausgabe war das Buch aufgrund allzu großer Nachfrage vergriffen und ist heute nur noch privat oder im neuen Mühlenarchiv des Rheinischen Mühlenverbandes in Geldern zu finden.

Begleitet wird der Mühlen- tag an der Veerter Windmühle von einem kleinen Kunstmarkt.

Simone Jonkmans und Yvonne

Barten präsentieren selbstkre- ierte Floristik und Holzarbeiten für Drinnen und Draußen. Mi- chaela Schanzer-Nohn und Ste- fanie Artz bieten Feines aus Stoff, Stefanie Pottbecker präsentiert Schmuck, Tatjana van Went aus Wetten arbeitet das antike Flair der Mühle in ihre Werke ein. Me- lanie Wormland-Weinhold aus Achterhoek lässt – inspiriert von Menschen und ihren Gefühlen – Werke auf Leinwand und Holz in verschiedenen Techniken entste- hen.

Dr. Helmut Koenen aus der Binnenheide beschäftigt sich schon seit Jahren kreativ mit allerlei Nützlichem und Künst- lerischem aus Glas – neu und recycelt.

Durch die Mithilfe der Veerter Basargruppe gibt es am Deut- schen Mühlentag in Veert wieder Kaffee und selbstgebackenen Ku- chen. Der Erlös der Cafeteria geht an das Schul-, Aids- und Waisen- projekt Iringa in Tansania.

Die Veerter Mühle ist am Pfingstmontag zum Deutschen Mühlentag

von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Foto: privat

WEEZE. Zu einer öffentlichen Schafschur mit einem tierischen Familienfest am Sonntag, 2.

Juni, ab 10 Uhr, laden der För- derverein Tierpark Weeze e.V., das Familiencafé Auszeit des Internationalen Bundes IB und das Familienzentrum Franzis- kuskindergarten insbesondere Familien mit Kindern in den Tierpark ein.

Zwischen 10 und 14 Uhr wird die Schafschur fachmännisch gezeigt und kommentiert und dazwischen, von 11 bis 12 Uhr, wird ein Hufschmied die Huf- pflege der parkeigenen Esel für die Zuschauer durchführen.

Gleichzeitig wird das Team des Familiencafés Auszeit bis 16 Uhr

mit einem tierischen Angebot für Kinder dafür sorgen, dass der Tierpark an diesem Sonn- tag zu einem Eventgelände für Familien wird. Geboten werden eine Hüpfburg, Kaffee und Ku- chen ab 10 Uhr, Grillen ab 11.30 Uhr, einem Kindertrödelmarkt, Kinderschminken und Kinder- basteln ab 12 Uhr. Unterstützt werden der Förderverein, das Fa- miliencafé und der Kindergarten in diesem Jahr durch das Büro für Kultur und Fremdenverkehr der Gemeinde Weeze. Dessen Mitarbeiter machen mit einem Informationsstand auf die Er- holungs- und Freizeitangebote sowie den Natur-Erlebnis-Pfad östlich der Niers aufmerksam.

Darüber hinaus hat das Büro als weitere tierische Attraktionen Kamelreiten und die Greifvögel der Greifvogelstation Kreis Kle- ve engagiert. Anmeldungen für den Kindertrödel nimmt das Fa- miliencafé gerne unter Telefon 0175/5875281 entgegen. Anmel- dungen per Email sind über f-ca- fe-weeze@internationaler-bund.

de möglich.

An einem weiteren Termin, bereits am Mittwoch, 29. Mai, ab 10 Uhr, wird die Schafschur aus- schließlich für die Grundschulen und Kindergärten der Umge- bung durchgeführt. Hierfür ist eine Anmeldung bei Christian Tebest, Telefon 02837/7241 er- forderlich.

Tierisches Familienfest

mit öffentlicher Schafschur

tierpark weeze, Familiencafé auszeit und Franziskus-Kindergarten laden ein

Gelegenheit, auf einem Kamel zu reiten, gibt es am Sonntag, 2. Juni, beim großen Familienfest im

Tierpark Weeze. Foto: privat

KEVELAER. Der VdK Ortsver- band Kevelaer unternimmt vom 21. – 23. Juni eine Fahrt nach Wiesbaden und in den Rhein- gau/Mittelrheintal (Weltkultur- erbe).

Auf der Hinfahrt gibt es ei- nen Stopp in Limburg/Lahn, ei- nen geführte Altstadtrundgang und gemeinsamenMittagsmenü (incl.). Am Samstag stehen eine Stadtrundfahrt in Wiesbaden mit der „Thermine“, eine Fahrt mit der Nerobergbahn, der ältesten Zahnstangenbahn Europas ( Zu- satzkosten) auf dem Programm.

Nachmittags gehen die Teilneh- mer auf eine Busfahrt durch den Rheingau über Schlierstein, vorbei am Biebricher Schloss nach Eltville, der Wein,-Sekt,-

und Rosenstadt. Dort haben sie Zeit zur freien Verfügung. Die Weiterfahrt geht durchs Mittelr- heintal zu einem Gutsausschank . Der Resttag in Wiesbaden steht zur freien Verfügung. Sonntags unternehmen die Ausflügler ei- ne Busfahrt durch den Rheingau nach Rüdesheim mit Aufenthalt.

Weiter geht es per Schiff bis St.

Goar (incl.). Die Rückankunft in Kevelaer ist am Sonntag gegen 20.30 Uhr. Der Reisepreis beträgt pro Person 199 Euro im Doppel- zimmer.Der Einzelzimmerzu- schlag beträgt 41 Euro. Anmelde- schluss ist der 29. Mai.

Anmeldungen werden un- ter Telefon 02832/979923 oder 02832/4066448 entgegen genom- men.

VdK Kevelaer bietet mehrtätige Fahrt an

Reiseziel sind wiesbaden und der Rheingau

Radwanderung durch de Hamert

KEVELAER. Die nächste Rad- tour des Kneipp-Vereins Geldern ab Kevelaerer Fahrradbahnhof beginnt am Samstag, 18. Mai, 13 Uhr. Radwanderführer Nor- bert Niersmann aus Kevelaer hat eine Tour durch das Gebiet de Hamert ausgearbeitet, die etwas über 30 Kilometer lang ist. Die Kaffee-und-Kuchen-Pause wird in einem Wald-Café stattfinden.

Die Termine der weiteren Tou- ren sind jeweils samstags am 15.

Juni, 20. Juli, 17. August und 21.

September. Nähere Informati- onen unter www.kneippverein- geldern.de.

Mittwoch 15. Mai 2013 GS 1 | NiEDERRhEiN NachRichtEN

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Widder 21.03.-20.04.

Das Liebesbarometer scheint auf Sturm zu stehen. Sorgen Sie für klare Verhältnisse, damit sich keine Missverständnisse oder gar Frust ein- schleichen. Momentan ist es ratsam, alles eine Nacht zu überschlafen.

Stier 21.04.-21.05.

Sie fühlen sich heute derart fi t, wie um Bäu- me auszureißen. Lassen Sie die Natur in Frieden. Toben Sie sich lieber bei anspruchsvollen neuen Pro- jekten im Beruf oder beim Sport aus. Sie brauchen manchmal ein bisschen Stress.

Zwilling 22.05.-21.06.

Sie sind zu unkonzent- riert und lassen sich zu leicht ablenken. Das auch noch von Kollegen, die es nur bedingt gut mit Ihnen meinen. Damit im Job nichts schief geht, sollten Sie Ihre Sinne gut beieinander haben.

Krebs 22.06.-22.07.

Wenn Sie etwas für die Linie tun wollen, sollten Sie einfach die Kalorien genauer zählen und sich mehr Bewegung verschaff en. Überwinden Sie Ihre mo- mentane Bequemlichkeit und tauschen Sie das Auto gegen das Fahrrad.

Löwe23.07.-.23.08.

Sie liegen äusserst schlecht in Ihrem Zeit- plan. Suchen Sie schnell nach den Ursachen und beheben Sie sie. Bitte nicht schludern! Holen Sie sich Unterstützung. Alternativ lassen Sie sich eben halt eine gute Ausrede einfallen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Der Draht zu Vorgesetz- ten ist nicht schlecht.

Doch Euphorie ist vor- erst kein guter Ratgeber. Bevor Sie sich für neue Vorhaben begeistern lassen, soll- ten Sie erst ein bisschen überlegen und die Kehrseite der Medaille begutachten.

Waage 24.09.-23.10.

Wenn Sie sich nicht verausgaben, was mit einer Mars-Spannung hin und wieder passieren könnte, kommen Sie vital und gut gelaunt über die die nächsten Tage. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Kräfte einteilen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Die Sterne wecken zwar tiefe und intensi- ve Gefühle, leider aber auch die Neigung, den Partner zu stark in Besitz zu nehmen. Frust statt Lust könnte dann herrschen.

Lassen Sie die Leine etwas lockerer.

Schütze 23.11.-21.12.

Im Job ist der kosmi- sche Trend momentan auf Durchschnitt programmiert. Allerdings ist das Be- triebsklima momentan etwas störan- fällig. Am besten halten Sie sich diskret zurück und aus allem schön heraus.

Steinbock 22.12.-20.01.

Sie werden ziemlich schnell nervös, wenn es mal hektisch zugeht. Ein Problem ist das allerdings nicht. Achten Sie einfach darauf, dass in der kostbaren Freizeit mehr bewusste Entspannung auf dem Programm steht.

Wassermann 21.01.-19.02.

Wenn Sie häufi ger mal auf Tuchfühlung gehen, kann das die Beziehung bestimmt beleben, denn Mars schürt erotische Bedürfnisse. Sie müssen aber das richtige Feeling dafür entwickeln, ob Ihr Partner in Stimmung ist.

Fische 20.02.-20.03.

Ein Merkur-Sextil sorgt für Geistesgegenwart und schlagfertige Ar- gumentation, ganz zu schweigen von Ihren ausbaufähigen Ideen. Denken Sie speziell bei neuen Vorhaben nicht nur von heute auf morgen.

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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 21. Mai 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

REDIGIEREN

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Melodien mit Marionetten

KEVELAER. Der Kevelaerer Kul- turverein Impuls präsentiert am Freitag, 17. Mai, „Melodien mit Marionetten“ im Forum der Öf- fentlichen Begegnungsstätte.

Die live singenden Puppen- spieler Bernd Lang und Markus Dorner vom Dornerei-Theater mit Puppen & Fantasie-Theater bringen unter anderem die un- vergleichlichen drei Tenöre, die unvergessenen Comedian Har- monists und den unsterblichen Amadeus Mozart auf die Bühne.

Das Hauptwerk des Num- mernprogramms ist das Sing- spiel: „Die Nürnberger Puppe“.

Die Handlung spielt im La- den eines Spielzeugmachers in Nürnberg. Die musikalischen Marionettenszenen wurden von Markus Dorner und Bernd Lang bereits in vielen Ländern präsen- tiert. In 2011 erlebten die „Melo- dien mit Marionetten“ bereits ih- re 100. Vorstellung. Das Angebot des Figurentheaters richtet sich an Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene. Einlass am 17. Mai ist um 19.15 Uhr. Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr. Eintrittskar- ten gibt es im Vorverkauf für 9,00 Euro, zzgl. Vorverkaufsgebühr beim Service Center der Stadt Kevelaer, Telefon 02832/122157 oder online unter www.kultur- verein-impuls.de. Der Abendkas- senpreis beträgt 13,- Euro.

Rockgitarrist der Extraklasse

Dieter „bornzero“ Bornschlegel mit seiner „Psychedelic Freestyle Sologuitar Performance“ gastiert am Samstag, 18. Mai, um 20 Uhr im Café Crêperie Artig in Kevela- er, Marienstraße 18. „Psychedelic Freestyle Sologuitar Performance nennt der Marburger Gitarren Virtuose, Sänger und Song- schreiber „bornzero“ seine elek- troakustische Soloperformance

zwischen Ambient, Pop und Jazz.

Der ehemalige Gitarrist von Gu- ru Guru und Atlantis nimmt die Zuhörer mit seiner einzigartigen Spieltechnik auf die Reise durch seinen Kosmos aus eigenwilligen tanzbaren Pop Songs. Die Kar- ten kosten acht Euro und sind ab sofort in der Marienstraße 18 erhältlich.

Foto: privat

Nach der Kevelaerer Musical-Nacht ist vor der Kevelaerer Musical-Nacht, denn die Eintrittskarten für die Aufführung in 2014 sind bereits ab dem 19. November erhältlich und eignen sich so gut als Weihnachtsgeschenk. Die Musical-Night 2013 präsentierte sich im Bühnenhaus in überarbeiteter, frischer Form. Vorgestellt wurden dieses Mal neben bekannten Musicals auch weniger bekannte wie Burlesque, Love never dies

und The Fantasticks. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Mittwoch 15. Mai 2013 NiEDERRhEiN NachRichtEN

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Esteban gehört gemeinsam mit Tarzan zu unseren Riesen- Knutschkugeln...beide hervorra- gend erzogen, hören aufs erste Wort, d.h. Kommandos sind bei beiden überfl üssig. Sie wissen, was man von einem gut erzo- genen Hund erwartet, aber leider interessiert sich kaum jemand für unsere beiden Schätzchen.

Da haben wir mal zwei absolute, liebenswerte Unikate, die man uns eigentlich aus den Händen reißen müßte...

Tarzan Esteban

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„empfohlenes Reisebüro“. Erneut erhielt das Atlas Reisen Partner- Unternehmen Jürgen Lamenta auf der Amsterdamer Straße 12 in Kevelaer diese Auszeichnung.

Die Vergabe ist an die Einhaltung von Standards gebunden. Dazu zählen Fachpersonal mit Berufs- erfahrung, Ausbildungsbetrieb, Einsatz eines Preisvergleichssy-

stems, ausgesuchtes Veranstalter- Sortiment und regelmäßige Teil- nahme an Weiterbildungsmaß- nahmen. Das Atlas-Reisebüro Kevelaer hat sich bei der unab- hängigen RSG-Qualitätsprüfung als professioneller Touristik- dienstleister qualifiziert. Außer- dem erhielt das Reisebüro eine Urkunde zum zehnjährigen Be- stehen seiner Niederlassung am Flughafen Niederrhein.

Foto: privat

Qualitätssiegel für Atlas-Reisebüro

Ronald Pofalla, CDU-Wahlkreis- vertreter des Kreises Kleve im Deutschen Bundestag, besuchte seine Heimatgemeinde Weeze und besichtigte dort das Unter- nehmen Wystrach.

Beim Gespräch mit Vertretern der Verwaltung und des Rates berichtete Bürgermeister Ulrich Francken von der erfolgreichen Entwicklung der Mittelkreisge- meinde. Die Steigerung der Ein- wohnerzahlen um 1.600 auf ak- tuell ca. 10.850 und der Anstieg der sozialversicherungspflich- tigen Arbeitsplätze um 800 auf nunmehr 2.600 zeige diese posi- tive Entwicklung ebenso an wie die steigenden Indikatoren für den Anteil an der Einkommens- steuer sowie der Anteile an der Umsatzsteuer. Auf dem Flugplatz arbeiten derzeit ca. 1.100 sozial- versicherungspflichtig Beschäf- tigte, davon ca. 70 Prozent in

Vollzeit. Die Steuereinnahmen der Gemeinde konnten über die Konversion des Flughafens um ca. 500.000 Euro per anno gestei- gert. Zur guten Entwicklung am Arbeitsmarkt in Weeze, trügen auch die örtlichen Unternehmen im Ort wesentlich bei. Darunter die Firma Wystrach, die der Ab- geordnete besuchte. Sie beschäf- tigt aktuell 140 Mitarbeiter. Je nach Bedarf werden 9-10 Auszu- bildende für den eigenen Nach- wuchs als Fachkräfte ausgebildet.

Wystrach produziert, wartet und vertreibt u.a. Gasflaschen, Flaschenbündel, entwickelt und baut technische Lösungen für Transporte von Gasen und bietet Kundendienstleistungen in die- sen Bereichen an. Das Unterneh- men ist seit 1988 am Markt und zieht jetzt mit dem kompletten Unternehmen in einem zweiten Schritt in das Gewerbegebiet

Herrlichkeitsfeld Süd an die B 9 um. Im Gespräch mit Pofalla wurde der Einstieg in die erneu- erbaren Energien diskutiert.

Hierbei fand die Vorgehensweise der Gemeinde Weeze, die Wind- kraftnutzung zu steuern, voran zu bringen und die Beteiligung der Bürger und die Wertschöp- fung vor Ort zu sichern, die Unterstützung durch den hei- mischen Abgeordneten. Ronald Pofalla geht davon aus, dass die Windenergie als effektive Form der erneuerbaren Energiegewin- nung auch zukünftig über die Einspeisevergütung Unterstüt- zung erfährt und das diese erst gegen Ende 2014 neu geregelt wird. Das Foto zeigt Ronald Pofalla mit Vertretern der Wys- trach-Geschäftsleitung, Vertre- tern der Weezer Ratsfraktionen und Bürgermeister Ulrich Fran- cken. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Kanzleramtsminister zu Gast in der Heimatgemeinde

KEVELAER. Karl Renard, Vor- sitzender der Kevelaerer Bür- gervereinigung, begrüßte im Vereinslokal „Goldener Löwe“

zahlreiche Mitglieder. Er ging in seinem Tätigkeitsbericht auf die Schwerpunkte des vergange- nen Jahres ein.

Vor allem die Firmen-Besichti- gungstermine der KBV seien von den Mitgliedern und interessier- ten Bürgern gut aufgenommen worden und sollten daher inten- siviert werden. Willi Venmanns erläuterte die derzeitige Kassen- situation und konnte einen guten Kassenstand vermelden.

Karin Renard, die die Vereins- buchführung gemeinsam mit Dr. Dieter Kopka geprüft hatte, stellte in ihrem Kassenbericht fest, dass alle Unterlagen gut und korrekt geführt wurden.

Dem Kassierer und dem Vor- stand wurde einstimmig Entla- stung erteilt. Für den turnusge- mäß ausscheiden Kassenprüfer Dr. Kopka wurde Irmgard Baers einstimmig gewählt. Als Er- satzkassenprüferin wurde Wi-

na Kuhrt ebenfalls einstimmig gewählt. Günther Krüger stellte die erforderlich gewordene Sat- zungsänderungen vor, die von der Versammlung einstimmig angenommen wurden. Die Ver- sammlung legte die Termine für die regelmäßigen Vereinsakti- vitäten (Fischessen, Sommer- fest, Weckmannessen) fest und beauftragte den Vorstand mit den Vorbereitungen. Der Frakti- onsvorsitzende Günther Krüger berichtete über die wesentlichen Entwicklungen in den Rats- und Ausschuss-Sitzungen seit der letzten Jahreshauptversamm- lung, sein Stellvertreter Heinz van Aaken vom Stand der Rat- hausplanung.

Die von CDU/ SPD getroffene Entscheidung sei bedauerlich, aber aufgrund der demokratisch getroffenen Mehrheitsentschei- dung hinzunehmen. Man könne bereits jetzt feststellen, dass sehr viel an Qualität zurückgenom- men würde, um die Kosten auch nur einigermaßen im Griff zu haben.

Firmenbesichtigungen sollen intensiviert werden

KBV reagiert auf gute Resonanz bei Bürgern