KEVELAER · WEEZE
KEVELAER. Drei Jahre reifte die Idee, jetzt konnte sie mit vereinten Kräften in die Tat um- gesetzt werden. Seit Gründung des Rotary-Clubs Kevelaer ver- kauften dessen Mitglieder in der Adventszeit Heißgetränke für den guten Zweck. Standort war die Hauptstraße vor der Galerie ihres Mitglieds Herbert Kocken.
„Wir haben uns immer ge- wünscht, auf dem Krippenmarkt stehen zu dürfen“, erinnert sich Bernd Pool, Pastpräsident des Clubs. Allerdings widersprach der Verkauf von Getränken bis dato den strengen Kriterien für den Krippenmarkt. Doch im Jahr 2010 sanken die Besucher- zahlen des Krippenmarktes auf-
grund des schlechten Wetters.
Die Aussteller überlegten, wie die Verweildauer der Gäste erhöht werden könnte.
Da kam die Idee des Rotary- Clubs wie gerufen. „Wir haben Wallfahrtsrektor Lohmann einen Vorschlag unterbreitet und sind sehr einvernehmlich zu einer Regelung gekommen“, so Pool.
„Wir ahnten, alleine können wir das nicht stemmen, sondern nur mit vereinten Kräften.“ Es galt nun, Ehrenamtler zu gewinnen, um den Stand vier Wochen lang durchgehend besetzen zu kön- nen. Das war Bedingung.
Mitglieder der KfD St. Marien Kevelaer, der Messdiener, Vertre- ter der Gaststätte Jacobs, Gäste-
führerinnen und Team-Mitglie- der aus dem Kevelaerer Service- Centers erklärten sich bereit, in ihrer Freizeit am Rotary-Stand auf dem Krippenmarkt.
Die Wochenenddienste über- nehmen meist die Rotarier selbst.
Sie alle schenken alkoholfreien Apfelpunsch und Chocomel aus.
Außerdem verkaufen sie Ker- zen und Honigkuchen mit dem Aufdruck „Mosaikstein Gna- denkapelle“. Denn der Erlös der Rotary-Aktion ist auch für die Sanierung der Gnadenkapelle bestimmt. Eines ist Pastpräsident Bernd Pool schon heute klar:
„Wir würden 2012 auf dem Krip- penmarkt gerne weitermachen.“
Kerstin Kahrl
KEVELAER. Das ist der Satz, auf den die Mitglieder des Kevela- erer Stadtrates gehofft haben.
„Die Haushaltssicherung droht der Stadt Kevelaer derzeit nicht.
Die finanziellen Rahmenbedin- gungen für die nächsten Haus- haltsjahre sind für die Stadt Ke- velaer aber als sehr kritisch zu bezeichnen“, so Kevelaers Käm- merer Ralf Pueplichuisen.
„Die ersten drei NKF-Haus- haltsjahre 2009 bis 2011 wer- den besser abschließen, als ur- sprünglich geplant.“ In seinem Haushaltsentwurf für 2012 er- rechnete der Kämmerer zwar einen Fehlbetrag: 2.629.827 Eu- ro. Dieser könne aber, bedingt durch eine bessere Entwicklung
in den Vorjahren 2009 bis 2011, aus der Ausgleichsrücklage ge- deckt werden. „Der Kevelaerer Haushaltsplan für 2012 ist somit fiktiv ausgeglichen.“ Das Zustan- dekommen des erwähnten Fehl- betrages sei auf verschiedenen Faktoren zurückzuführen. Unter anderem auf die seit dem Ge- meindefinanzierungsgesetz 2011 geltende Grundlagenanpassung bei der Berechnung der Schlüs- selzuweisungen. Sie führe dazu, dass die Stadt Kevelaer auf der Basis der Umlagegrundlagen 2011 bereits im laufenden Jahr rund 1,3 Millionen Euro weniger Schlüsselzuweisungen, im Jahr 2012 nochmals rund eine Mil- lionen Euro weniger Schlüssel-
zuweisungen erhalte. Außerdem habe die Stadt in den beiden zu- rückliegenden Haushaltsjahren gute Steuereinnahmen erzielen können. Dies führe zu einer er- höhten Steuerkraftmesszahl, die sich ebenfalls negativ auf die Höhe der Schlüsselzuweisungen auswirke. Insgesamt erhalte die Stadt Kevelaer im kommenden Jahr mit 3.476.826 Euro rund 50 Prozent weniger Schlüsselzuwei- sungen als in 2011.
„Lediglich in 2012 wird dies durch eine Hilfe in Höhe von rund eine Millionen Euro etwas abgemildert. Das Land gewährt sie den Kommunen, die beson- ders starke Einbrüche durch die Grundlagenanpassung zu
verzeichnen haben“, erläutert der Kämmerer. Darüber hinaus seien die für die Berechnung der Steuerkraftmesszahl zu Grunde liegenden fiktiven Hebesätze an- gehoben worden. Die Stadt Ke- velaer hatte auf eine Anhebung hat im Jahr 2011 noch verzichtet.
„Das Land unterstellt also höhere Steuereinnahmen, als die Stadt Kevelaer tatsächlich hat. Diese Einnahmeausfälle wird Kevelaer aus eigener Kraft nicht kompen- sieren können“, sagt Pueplich- uisen.
Deshalb werden die Steuer- sätze auf die fiktiven Hebesätze angehoben. Der Steuersatz für die Grundsteuer B steigt von 400 auf 413 Prozent und der Hebe-
satz für die Gewerbesteuer von 403 auf 411 Prozent. Der Hebe- satz für die Grundsteuer A bleibt unverändert. Die wichtigsten In- vestitionen in 2012 sind: 500.000 Euro für Grunderwerb; 625.000 Euro für Fortführung der Fassa- den- und Fenstersanierung am Schulzentrum; 458.000 Euro für die Anschaffung von Feuerwehr- fahrzeugen und die Ausstattung Feuerwehren; 250.000 Euro für die Erweiterung und Einrich- tung des Kindergarten Spatzen- nest für die U3-Betreuung sowie 135.000 Euro für den Umbau und die Einrichtung für Vorläu- fergruppen des Kindergartens im Gebäude Kompass.
Kerstin Kahrl
Haushaltssicherung droht Kevelaer nicht
Kämmerer Ralf Pueplichuisen stellt die Eckdaten für den Haushaltsplanentwurf 2012 vor – die nächsten Jahre sind sehr kritisch
MITTWOCH 14. DEZEMBER 2011 KEVELAER | 50. WOCHE
Beim Adventskonzert des Kevelaerer Männergesangvereins reichten die Sitzplatzkapazitäten in der Clemenskirche nicht aus. 70 Stühle stellte der Veranstalter deshalb noch zusätzlich auf. Die Moderation des Konzerts übernahm Chorleiter Drs. Maarten-Jan Dongelmans. Die Zuhörer durften Adventslieder gemeinsam mit dem Chor singen.
Der nächste Termin des KMGV ist am kommenden Samstag, 17. Dezember, 19 Uhr, die Weihnachtsfeier mit Jubilarehrung bei Schiffer. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Nur mit vereinten Kräften
Kevelaerer Rotarierer verkaufen bis 18. Dezember alkoholfreie Heißgetränke, Kerzen und Honigkuchen auf dem Krippenmarkt
Großer Andrang zum Adventskonzert
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Springmäuse und die Weihnachtszeit
In Sketchen, Liedern und Im- provisationen erklären die Springmäuse am Samstag in Kevelaer die moderne Weih- nachtszeit.
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Seite 6Pro Humanität kehrte aus Benin zurück
Die Messe mit dem Papst in Benin war für die Mitglieder der Aktion pro Humanität ein „unvergessliches Erleb- nis“.
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Seite 18Museum zeigt
„Objekt des Monats“
Kein Objekt der Begierde, sondern ein Objekt des Mo- nats präsentiert das Museum Kevelaer jetzt regelmäßig.
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Seite 19Marketingpreis für Stern-Apotheke
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Seite 2Blaue Schweden entern die Küchen
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Seite 13WETTERTREND
Brauchen Leute, die einkaufen
KERVENHEIM. (KK) Ein wei- terer, wichtiger Schritt hin zum eigenen Dorfladen wurde jetzt in Kervenheim vollzogen. Nach- dem sich die Beteiligten für eine Genossenschaft als Trägerin des Dorfladen entschieden hatten, wurde die Genossenschaft – nach Prüfung durch den Rheinisch- Westfälischen Genossenschafts- verband – formal gegründet. Das bestätigen Kervenheims Orts- vorsteher Ernst Umbach und Dr.
Marcus Kelm, Leiter der Vorbe- reitungsgruppe, den Niederrhein Nachrichten.
In diesen Tagen wird die ge- prüfte Genossenschaftssatzung an diejenigen Bürger verteilt, die sich bereit erklärt hatten, Genos- senschaftsanteile zu zeichnen.
Ernst Umbach und Dr. Marcus Kelm hoffen darauf, dass sich da- rüber hinaus noch viele weitere Bürger als „Genossen“ engagie- ren und Anteile über 250 Euro zeichnen. „Wir benötigen rund 250 Freiwillige, um das Eigen- kapital vorzuweisen, dass für die Eintragung als Genossenschaft vorgeschrieben ist“, erklärt Orts- vorsteher Umbach. „Die Genos- senschaft ist der richtige Weg“, sagt er, der anfangs eher skep- tisch sei. „In diese Gesellschafts- form sind viele Sicherheiten ein- gebaut samt ständiger Prüfung durch den Genossenschaftsver- band. Ausdrücklich betont Um- bach: „Uns ist jeder willkommen und gleich wertvoll. Auch wenn er keinen Anteil zeichnen kann.
Keiner wird zurückgestellt. Wir brauchen jeden, vor allem Men- schen, die im Laden einkaufen.“
Der Laden soll im April/Mai 2012 eröffnet werden. Umbach ist sehr zuversichtlich, dass es klappt.
Aufmerksame Zeitungsleser ha- ben es längst bemerkt: der FKT macht wieder von sich reden.
Karlchen wurde angesichts die- ses Kürzels leicht flau zumute.
Auf den FKT können wir gerne verzichten. Menschen mit über- steigertem Selbstbewußt sein, ge paart mit Wahrnehmungsstö- rungen, was die Bedeutung der eigenen Person angeht, gibt es in der Politik schon zuviele. Ein halbherzig dahingesagtes „mea culpa“ und eine neue, weniger pomadehaltigte Frisur machen keinen neuen Menschen. Zumal jede Einsicht in die eigene „Un- zulänglichkeit“ fehlt. Karlchen könnte noch seitenweise weiter wettern, da bemerkt sie: mit FKT ist nicht Freiherr Karl Theodor, der Unverfrorene, gemeint. FKT steht schlicht für die Bezeich- nung Festkettenträger.
Sitzplätze für neuen Spielplatz
KEVELAER. (KK) Die FDP- Fraktion Kevelaer fordert, auf dem neu zu errichtenden Spiel- platz am Kreuzweg in Kevelaer auch eine Sitzgelegenheit für erwachsene Aufsichtspersonen einzurichten.
Bislang sei daran nicht gedacht worden. Bei Erstbezug würden meist junge Familien mit Kin- dern in ein Neubaugebiet ziehen, begründet FDP-Fraktionschef Sadowski seinen Antrag an die Stadtwerke Kevelaer.
Mi.
9° 6°
Fr.
10° 5°
Do.
6° 7°
Sa.
7° 4°
Die Mitglieder des Rotary-Clubs Kevelaer übernehmen den Wo- chenenddienst auf dem Kevelaerer Krippenmarkt.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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„Wir nehmen uns Zeit für Zwischenmenschliches“
Niederrhein Nachrichten stellen die Kevelaerer Marketing-Preisträger 2011 vor - der Dritte im bunde ist die Stern Apotheke von Monika Schwarz
KEVELAER. „Wir verkaufen nicht nur Bonbons. Arzneimit- tel sind Waren der besonderen Art, denn bei falscher Anwen- dung können sie zum Tode füh- ren“, fasst Monika Schwarz, die neue Kevelaerer Preisträgerin, die aus ihrer Sicht besondere Notwendigkeit einer ausgie- bigen und intensiven Kunden- beratung zusammen. Sie selbst bezeichnet sich als Pharmazeu- tin. Ihr Vorgänger in der Ke- velaerer Apotheke nannte sie schlichtweg seine „Wunschkan- didatin“.
Seit zwölf Jahren führt Monika Schwarz die Stern Apotheke an der Ecke Annastraße/ Busmann- straße. Das Unternehmensziel ihrer Apotheke formuliert sie so:
„Unser oberstes Ziel ist die Ge- sundheit und die Zufriedenheit unserer Kunden. Durch kom- petente Beratung und Thera- piebegleitung sollen diese einen höchstmöglichen und sicheren Nutzen aus unserer Dienstlei- stung ziehen. Denn der Patient erwartet von uns eine optimale Versorgung und Betreuung.“
Ein großer, „Offizin“ genann- ter Verkaufsraum, ein Einzel- beratungsraum sowie 18 EDV- Arbeitsplätze waren nur einige Meilensteine zur stetigen Verbes- serung der formulierten Ziele.
Diesen dienten auch die Einfüh- rung eines Qualitäts-Manage- ments-Systems sowie die Inve- stition in einen beeindruckenden Kommissionier-Automaten.
Begonnen hat alles im Jahr 1984. Damals führten die be- rufliche Wege von Monika und Ulrich Schwarz von Ettlingen bei Karlsruhe nach Kevelaer und die approbierte Apothekerin fand eine Anstellung in der Stern Apotheke von Helmut van Briel.
„Eine ähnliche Arbeitsweise und gleiche Ziele waren damals die
Grundlage für ein angenehmes Arbeitsverhältnis. Und sie bil- deten gleichsam den Anfang einer bis heute währenden lang- jährigen Freundschaft“, sagt Mo- nika Schwarz. Auch als ihre Toch- ter Leonie und ihr Sohn Tilman auf der Welt waren, arbeitete sie noch 20 Wochenstunden in der Stern Apotheke. Im Jahr 1988 siedelte die junge Familie nach Frankfurt am Main um und Mo- nika Schwarz kümmerte sich in den Folgejahren ausschließlich um die Kinder.
Nach fast fünf Jahren reifte der Entschluss der Apothekerin, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Monika und Ulrich Schwarz beschlossen, ihre „Fa- milien-Rollen“ zu tauschen. Sie würde eine Apotheke überneh- men und er würde sich künftig um die Kinder kümmern. Nach langer Suche fanden sie eine Apotheke in Zell am Hamers- bach im Schwarzwald. Bereits ein Jahr nach dem Kauf der Apo- theke konnte Monika Schwarz aufgrund der erfolgreichen Ge- schäftsentwicklung weitere Mit- arbeiter beschäftigen. Im glei- chen Jahr erblickte auch Sohn Julian das Licht der Welt.
Auf dem Rückweg vom Urlaub an der niederländischen Küste steuerte die Familie Schwarz im Spätsommer 1998 mal wieder Kevelaer an, um bei Familie van Briel den obligatorischen Stopp einzulegen. „Kannst Du Dir vor- stellen, in Kevelaer zu leben? Wir möchten unsere Apotheke ver- kaufen? Du bist unsere Wunsch- kandidatin für die Übernahme der Apotheke“, sagte Helmut van Briel. „Ich hätte das Angebot nicht angenommen, wenn ich mich der Stern Apotheke und Kevelaer nicht so verbunden ge- fühlt hätte“, erinnert sich Moni- ka Schwarz. Bereits zum 1. Januar
1999 übernahm sie die Apotheke inklusive aller Mitarbeiter und zog mit ihrer Familie nach Ke- velaer.
Im Jahr 2004 erlaubte der Gesetzgeber den so genannten
„Mehrbesitz von Apotheken“, der es Apothekern ermöglicht, bis zu vier Apotheken zu führen. Des- halb setzte sich die Preisträgerin mit dem Thema „Filialisierung“
auseinand. „Aber ich kann mich nicht teilen und möchte weiter- hin im vollen Maße für meine Kunden Ansprechpartnerin sein.
Stattdessen entschied sie sich, den Standort der Stern Apothe-
ke zu stärken und in eine Mo- dernisierung zu investieren. Die Offizin wurde vergrößert. Dazu mussten die Arzneimittelschub- laden einem Kommissionier- Automaten im Obergeschoss weichen. Dieser schickt seit dem Jahr 2005 auf Knopfdruck von der Datenkasse im Verkaufsraum im Erdgeschoss die gewünschten Medikamente vom Obergeschoss über eine Rutsche in die Offizin direkt zum Kunden. Beim Blick auf die moderne Technik im Kommissionier-Automaten be- herrscht ein flinker Roboterarm das Bild. Die eingescannten Me-
dikamente sortiert er selbst nach dem Chaosprinzip ein und aus.
„Durch den Einsatz dieses Sys- tems haben wir mehr Zeit für das Kundengespräch“, erläutert unsere Preisträgerin die Vorteile für den Einsatz des „Rowa“, der etwa 6.000 verschiedene Medika- mente verwaltet. Die optimierte Lagerverwaltung sorgt auch für eine hohe Lieferfähigkeit. „Für Stammkunden nehmen wir selbstverständlich auch spezielle Medikamente in unser Lager auf“, betont unsere Preisträgerin.
Darüber hinaus liefert die EDV bei registrierten Kunden einen
Medikamenten-Check. Sobald das vom Kunden gewünschte Medikament eingegeben wird und der „Rowa“ es aus den Re- galen holt, zeigt das EDV-System die komplette Medikamenten- übersicht des Patienten und die Apothekerin kann jede mögliche Art von Wechselwirkungen ver- schiedener Medikamente unter- einander erkennen und gegebe- nenfalls mit dem verordnenden Arzt Rücksprache halten.
Im Rahmen des Umbaus trug Monika Schwarz mit der Ein- richtung eines Beratungsraums dem steigenden Bedarf an Bera-
tungsleistungen Rechnung. Die- se werden auch mal nach Feier- abend und immer unentgeltlich erbracht. „Unsere Patienten sind oft überfordert und brauchen Hilfe bei der Planung ihrer Me- dikamenteneinnahmen oder Hinweise zu Verträglichkeiten.
Wir müssen uns dafür Zeit neh- men, aber auch die Zeit für Zwi- schenmenschliches“, so Monika Schwarz. Aktuell engagieren sich - teilweise auch in Teilzeit - 17 Mitarbeiterinnen in der Stern Apotheke. Neben Monika Schwarz arbeiten hier mit Betti- na Coenen, Caroline Kutschera, Sabine Quick, Ursula Rous und Renate Spans fünf approbierte Apothekerinnen. Diese sind für die Kundenberatung und den Verkauf, aber auch für die Über- wachung der Betäubungsmittel- abgabe und die Umsetzung ge- setzlicher Vorschriften zuständig.
Ebenfalls für die Kundenbe- treuung in der Apotheke und im Speziellen für die Herstel- lung eigener Rezepturen und die Heimbelieferungen sind neben den Apothekerinnen die sechs Pharmazeutisch-Technische As- sistentinnen Hanna Budweg, Elena Busch, Ines Gacionis, Beate Gansen, Cornelia Klotzki und Eva Louven angestellt. Die sechs Pharmazeutisch-Kaufmän- nischen Angestellten der Stern Apotheke arbeiten aufgrund ih- rer Ausbildung im Backoffice.
Seit jeher kümmert sich die Stern Apotheke als Ausbildungsbetrieb um den pharmazeutischen Nach- wuchs. Auch intern werden Schu- lungen von Mitarbeiterinnen für das Team, zu Themen wie Anti- biotika, Antiallergika oder über die neue Gefahrstoffverordnung durchgeführt. Der Besuch von Tagungen und Seminaren rundet das Jahresprogramm des Teams der Stern Apotheke ab.
Monika Schwarz (2.v.l.) führt seit zwölf Jahren die Kevelaerer Stern Apotheke. Für ihre Unternehmensführung wurde sie von der Kevelaerer Wirtschaftsförderung mit dem Kevelaerer Marketingpreis 2011 ausgezeichnet. NN-Foto: waldemar reiher
Die fünf Freunde der Gitarren- schule Lucia Jacobs Max Voss, Benedikt Verhaegh, Cedric van den Hövel, Lars Bernd und Ni- colas Molderings hatten sich die Aufgabe gestellt, eine Selbstbau- gitarre des Musikhaus Welbers von Grund auf mit allen tech- nischen Teilen selbst zu montie- ren und zu lackieren.
Bendikt Verhaegh erklärt den Ablauf: „ Wir sind fünf Jungen im Alter von zehn bis zwölf Jahren
und spielen seit ca. drei Jahren Gitarre. Wir sind in der Gitarren- schule von Jakobs. Das Musik- haus Welbers hat uns zum Jubi- läum angeboten, eine E-Gitarre selber zu gestalten und zu bauen.
Die Idee fanden wir klasse und haben in zwei Wochen die Gi- tarre unter Anleitung von Lucia Jacobs bemalt und sie später im Musikhaus zusammengebaut.“
Dazu mussten die verschiedenen Komponenten, wie Hals, Mecha-
niken , Tonabnehmer und Elek- trik nach der umfangreichen Be- triebsanleitungen zusammenge- bracht werden. Hilfsmittel dabei waren Leim, Schraubendreher, Gummihammer, Schraubzwin- gen, Lötkolben, Lötzinn, Bohr- maschine, Holzbohrer, Schleif- papier und Abisolierzange. In schwierigen Phasen erhielten die fünf Jungen Hilfe von einem Pro- fi aus dem Musikhaus Welbers.
Foto: privat
Fünf Freunde bauten eine Gitarre
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Der MGV 1913 Weeze hat einen neuen Chorleiter! Bereits nach der dritten gemeinsamen Pro- be hat Manuel Hermsen seinen ersten öffentlichen Auftritt mit dem MGV absolviert.
„Wir sind froh, einen so talen- tierten jungen Mann als Chorlei- ter gefunden zu haben“, so Man- fred Tissen, 1. Vorsitzender des MGV, „und hoffen, dass mit Ma- nuel mehr junge Männer Spaß am Chorgesang finden.“
Manuel Hermsen ist 32 Jahre jung und seit seiner Kindheit
musikalisch aktiv. Seit 2001 ist Manuel musikalischer Leiter der Family Singers, Goch-Pfalzdorf, die er auch beim Weezer Sän- gerfrühstück 2010 begleitete.
Vielen Musikfreunden ist er zu- sammen mit Daniel Verhülsdonk als Komponist des Ostermusicals bekannt, das auch in Weeze auf- geführt wurde. Seit Ende 2008 leitet Hermsen den Kirchhel- lener Chor „Chorage“ und seit Dezember 2010 den Singkreis Emmerich. Zur gleichen Zeit begann er seine Lehrtätigkeit an
der Kreismusikschule Kleve. Sei- ne Ausbildung begann der neue Leiter des MGV Weeze mit dem Schulmusik-Studium, anschlie- ßend wechselte er zur Musik- pädagogik. An der Folkwang Hochschule in Essen studierte er Musiktheorie sowie Klavier.
Als Komponist spezialisierte er sich während seines Studiums auf die computerbasierte Mu- sikproduktion und schrieb in den vergangenen Jahren etli- che Musiken für Tanz, Theater und Kurzfilme. Seit einem Jahr
mit seinem Psytrance-Projekt
„pHaSenVerscHiEbunGeN“ im In- und Ausland regelmäßig auf unterwegs. Derzeit macht er mit
„Immanuel - dem Weihnachts- musical“ vom 16.- 18. Dezember auf der Gaesdonk Station.
Alle, die Freude am Gesang ha- ben, und in der Gemeinschaft von Männern im Alter zwischen 30 und 80 Jahren singen möch- ten, sollten sich mittwochs, 20.15 Uhr, zu den Proben auf der Ke- velaerer Str.1 in Weeze einfinden.
Foto: privat
Manuel Hermsen neuer Dirigent des MGV Weeze Wunderbarer
Weihnachtselch
GELDERLAND. Der Buchtipp der Woche kommt von Ina Reß- ler, Leiterin der Öffentlichen Bücherei Geldern. Sie empfiehlt:
„Mein wunderbarer Weihnachts- elch“ von Achim Bröger.
„Weihnachtsgeschichten gibt es unendliche viele verschiedene.
Achim Bröger hat nach ‚Mein 24.
Dezember‘ mit ‚Mein wunder- barer Weihnachtselch‘ wieder ein tolles Weihnachtsbuch für Kinder geschrieben. Der kleine Elch wünscht sich so sehr einen Freund. Also klingelt er kurzer- hand an einer Tür und landet bei einem jungen Mann namens Paul Engel. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach seltsamen Männern mit roten Mänteln und Mützen, die der kleine Elch zuvor im Winterwald beobachtet hat.
Dabei lernen die beiden Freunde einen grantigen Knecht Ruprecht und das Christkind kennen, sie dürfen die Weihnachtsmänner aus ihrem Winterschlaf wecken und auf Flugwolken durch die Luft fliegen. Ein wunderbares Weihnachtsbuch mit liebevollen Zeichnungen zum Vor- oder Sel- berlesen für Kinder im Grund- schulalter.“
Ina Reßler von der Öffentlichen Bücherei Geldern.
INFO
Öffnungszeiten der Öffentli- chen bücherei Geldern:
Montag, Dienstag und Freitag:
9.30 bis 18 Uhr Mittwoch: 20 bis 21 Uhr Donnerstag: 10.30 bis 19 Uhr
KEVELAER. In der für Kinder aufregenden Adventszeit ist der Wunschzettel das Wichtigste.
Die Wünsche sind so zahlreich wie vielseitig.
Eifrig wird in den heimischen Zimmern an den Briefen ans Christkind gebastelt. Anschlie- ßend muss die Post nur noch in den Briefkasten des Christkinds geworfen werden. Der 23. Keve- laerer Krippenmarkt bietet den Kleinen hierfür eine Gelegen- heit. Denn dort steht neben der großen Krippe mit den leben- digen Tieren ein großer Briefka- sten, dessen Inhalt direkt an das Christkind weitergeleitet wird.
Bis zum 18. Dezember noch kön- nen Kinder hier ihre Briefe ans Christkind einwerfen. Zusätzlich
erreichen jedes Jahr bis zu 600 Briefe mit den Wünschen und Sorgen von Kindern per Post den Verkehrsverein. Und alle werden beantwortet. Vom Christkind und seiner Helferin Andrea Ho- enselaer vom Verkehrsverein Kevelaer. Am frühen Morgen lee- ren Andrea Hoenselaer und ihre Kollegen heimlich, still und leise den prallgefüllten Briefkasten am Kapellenplatz. Dann sortieren sie die Post und verfassen Ant- wortschreiben. Diese sind kind- gerecht formuliert und keine Standardbriefe. Natürlich gebe es Vorlagen, so Hoenselaer, „aber wenn in den Briefen große Pro- bleme geäußert werden oder es um Sterbefälle geht, dann schrei- ben wir natürlich individuell.“
Briefe an das Christkind
briefkasten steht auf dem Kevelaerer Krippenmarkt
KEVELAER. Mit einem klaren und in der Höhe nicht erwar- teten 26:8 (3:4; 9:2; 5:1; 9:1) fegten die Kevelaerer Wasser- baller ihre Gäste vom SC Düs- seldorf III aus der Halle. Vor dem Spiel der Rhein-Wupper- Liga hatte Trainer Jens Kohnert noch warnende Worte gefun- den.
Die Düsseldorfer seien nicht zu unterschätzen, seien besetzt mit ehemaligen Bundesligaak- tiven und könnten die als stark einzuschätzenden Ligakonkur- renten vom SV Krefeld 72 knapp besiegen (12:13). „Wir müssen gegen diese Mannschaft, die be- stimmt nicht so gerne schwimmt sondern das eher statische Spiel mag, über Schnelligkeit zu un- seren Chancen kommen.“ Der KSV spielte schnell und kam so zu Chancen, die aber noch zu häufig am Pfosten landeten. Düs- seldorf hingegen brachte einige Bälle allzu einfach im Tor unter und konnte so in Führung gehen.
Schon dieser erste Durchgang war gekennzeichnet von vielen Herausstellungen insbesondere für Düsseldorf, die anschließend
noch häufiger wurden und Keve- laer den Weg zum klaren Erfolg ebneten. Die Gäste schwammen dem KSV immer häufiger hin- terher und stoppten ihre Gegner regelwidrig. Die ohnehin mit nur einem Auswechselspieler ange- reisten Düsseldorfer sahen sich ab der Mitte des dritten Viertels dann sogar in Unterzahl, weil gleich zwei ihrer Aktiven nach drei Herausstellungen das Was- ser komplett verlassen mussten.
So konnte der KSV in aller Ruhe zu Ende spielen und noch etwas für sein Torkonto tun.
Damit war Trainer Jens Koh- nert anschließend nicht ganz zufrieden: „Wir haben ab dem dritten Viertel das konzentrierte Spiel nahezu eingestellt. Wir hätten noch viel mehr Tore ma- chen können.“ Den Jubel über den klaren Sieg konnte das al- lerdings nicht trüben. Nach zwei klaren Siegen liegt das Team auf dem zweiten Platz der Rhein- Wupper-Liga. Am 12. Dezember kommt es in Krefeld noch zum Spitzenspiel mit Tabellenführer Neptun Krefeld. Danach geht es in die Weihnachtspause.
„Wir hätten noch viel mehr Tore machen können“
Kevelaerer wasserballer besiegten Sc Düsseldorf iii
KEVELAER. Auch in ihrem dritten Saisonspiel musste die Reserve der Kevelaerer Wasser- baller auf einen „etatmäßigen“
Torwart verzichten. In diesem Falle sprang Michael Opel ein, sah sich aber allzu oft nur Ge- genspielern gegenüber.
Die Krefelder konnten zahl- reiche Konter ansetzen, in denen sie den Gastgebern an Schnellig- keit klar überlegen waren. Letzt- endlich waren die Kevelaerer ihren Gästen mit 4:26 (2:7; 1:6;
1:5; 0:8) unterlegen. Dass der KSV gegen den Meisterschafts- favoriten keine Chance haben würden, war vorher klar. Umso überraschender war der Start, bei dem die Mannschaft von Coach Gerd Wellesen die Gäste über- rumpelten und mit 2:0 in Füh- rung gingen. Danach nahm das
Schicksal seinen Lauf. Nicht nur die noch unerfahrenen Spieler und Nachwuchskräfte der Keve- laerer erlaubten sich viele Fehler im Angriff. Diese führten zu be- sagten Kontern und damit zahl- reichen Krefelder Treffern. „Wir haben diese zweite Mannschaft gegründet, damit wir die noch wenig erfahrenen Spieler zum Zuge kommen lassen und an die erste Mannschaft heranführen – und heute haben wir alle wieder eine Menge gelernt“, erklärte Jens Kohnert, KSV-Trainer und selbst Spieler in der Reserve. Nach drei verlorenen Spielen liegt das Team am Tabellenende. Zwei Spiele stehen vor der Weihnachtspau- se noch aus: Am 10. Dezember beim Velberter SV und am 18.
Dezember bei Hellas Wuppertal II.
Viele Kevelaerer Fehler führten zu Krefelder Toren
reserve der KSV-wasserballer verlor erneut
KEVELAER. Mit einer heraus- ragenden Leistung haben die Wasserballer vom Kevelaerer SV zum Jahresabschluss die Tabellenführer in der Rhein- Wupper-Liga übernommen. Die Partie bei Neptun Krefeld war das erwartete Spitzenspiel und konnte mit 15:12 (2:2; 3:2; 4:3;
6:5) gewonnen werden.
Die beiden Teams begegneten sich auf Augenhöhe, schenkten sich nichts. Beide Seiten hielten das Tempo in der Begegnung sehr hoch und machten sie so zu einem sehenswerten und span- nenden Spiel für die Zuschauer.
Der KSV lag nur zu Beginn mit 0:1 und 1:2 zurück, konnte dann in Führung gehen und gab diese bis zum Schluss nicht mehr ab.
Zwei Mal aber wurde eine Drei- Tore-Führung wieder verspielt, doch näher als auf einen Treffer kamen die Gastgeber nicht heran.
Mit entscheidend war ein von Lars van Mill gehaltener Fünfme- ter sieben Minuten vor Schluss.
KSV-Neuzugang Nils van Weer- denburg machte es vier Minuten später besser und sorgte damit wieder für einen Zwei-Tore- Abstand. „Wir haben heute eine richtig gute Leistung gezeigt und damit eine deutliche Markierung gesetzt in der Liga“, sagte Trainer Jens Kohnert. „Und das Beste ist, dass dabei noch Luft nach oben war.“ Damit meinte er einige vergebene Chancen, die deutlich früher für Sicherheit und Ruhe im Spiel gesorgt hätten. Nach drei Spielen ist der KSV noch ohne Punktverlust in der Liga, in die das Team erst gerade aufge- stiegen ist. Am 15. Januar ist der SV Reinhausen II zu Gast, eine ebenfalls stark einzuschätzende Mannschaft, die aber in dieser Saison noch kein Spiel absolviert hat. Für den KSV spielten: L. van Mill – Guray, T. Winkels (3), J.
van Mill, K. Winkels, Pintzke (1), Ritgens, L. Winkels (5), Weynho- ven (1), van Ophuizen, Theunis- sen, van Weerdenburg (5).
Wasserball-Trainer: Da ist noch Luft nach oben drin
KSV übernahm Führung in rhein-wupper-Liga
Der Turngau Kleve-Geldern lud zum sportlichen Wettstreit in die Dreifachturnhalle in Kevelaer ein. Zu den Bundesjugendspielen im Geräteturnen trafen sich 28 Kinder aus Kevelaer. Die 6-13-Jährigen konnten sich aus den Disziplinen Balken, Barren, Boden, Reck und Sprung einen Dreikampf zusammenstellen. Dazu lernten selbst die Jüngsten, die erst nach den Sommerferien dazugekommen sind, eine vorgegebene Übungsfolge an dem jeweiligen Gerät. Zusätzliche Punkte konnte durch eine gemeinschaftliche Übung von 2-3 Turnerinnen ergattert werden. Dabei wurden unter anderem Pyramiden und Synchronräder gezeigt. Am Ende der Veranstaltung gab es für jede Turnerin bei der Siegerehrung
eine Urkunde und eine Medaille. Foto: privt
In der Reitanlage des Reiterver- ein Graf von Schmettow Weeze fanden kürzlich die Prüfungen zum kleinen und großen Bron- zenen Reitabzeichen statt.
In einem vorangegangenen vier- wöchigen Lehrgang hatten die Weezer Vereinsreitlehrerin Clau-
dia Stege insgesamt 21 Prüflinge aus Weeze, Wetten, Kevelaer, Straelen, Kalkar und Reiter vom RV Asperden Kessel in den Be- reichen Dressur, Springen und Theorie vorbereitet. Das Bron- zene Reitabzeichen ist Vorausset- zung für die Teilnahme an Tur-
nieren. Die Prüfung setzt sich aus drei Teilen zusammen. Die Theo- rie führt tiefer unter anderem in die Bereiche der Pferdehaltung und Krankheiten.
Im Prüfungsteil Springen galt, es acht Hindernisse, abhängig von der Prüfungsanforderung eines E
oder A-Parcours mit einer guten Stilnote zu überwinden. Entspre- chend für das kleine Bronzene wird eine E-Dressur und für das große Bronzene eine A-Dressur mit einer Mindestwertnote ver- langt. Das Alter der Teilnehmer reichte von 9 bis 40 Jahren. Alle
21 Teilnehmer bestanden mit größtenteils hohen Wertnoten die abschließende Prüfung.
Fotos von dieser und anderen Veranstaltungen bei von Schmet- tow sind im Internet unter www.
reitverein-weeze.de zu sehen.
Foto: privat
Prüfungen zum kleinen und großen Bronzenen Reitabzeichen
KEVELAER. Trotz der widrigen Verhältnisse im Velberter Bad, das auf einer Seite flach und da- her sehr ungewohnt zu bespie- len ist, konnte sich die Reserve der Kevelaerer Wasserballer im Niederbergischen gut verkau- fen.
Am Ende hieß es in der Be- zirksliga Wuppertal doch 13:14 (2:5; 4:4; 2:3; 5:2) aus Kevelaerer
Sicht. Dass es am Ende nicht zu einem Sieg oder wenigstens Un- entschieden reichte, lag zum ei- nen an den vergebenen Chancen, nach Ansicht der Kevelaerer aber auch am Schiedsrichter. Der habe den Gastgebern einfach zu viele klare Fouls, teilweise sogar Tät- lichkeiten, durchgehen lassen.
Zu Beginn stellten sich der KSV im Angriff auf der unge-
liebt flachen Seite noch zu unge- schickt an. Zu statisch wurde ge- spielt und zu selten versucht, das hohe Tor aus der zweiten Reihe zu treffen.
So wurden die Velberter zu Kontern eingeladen, die sie zur relativ deutlichen Führung nach dem ersten Viertel nutzten. Die- sem Rückstand schwammen die Kevelaerer nun hinterher,
kamen aber deutlich besser ins Spiel hinein. Nach dem Seiten- wechsel ergaben sich dann die klareren Chancen, weil das Team von Gerd Wellesen die Gegner durch eine enge Pressdeckung verunsicherte und Fehler pro- vozierte. In dieser Phase hätten durchaus mehr Tore für den KSV fallen können. „Wir haben zwar klar aufgeholt, am Ende fehlten
uns vielleicht 30 Sekunden zum Ausgleich“, stellte der Coach fest.
Schon etwa ein Jahr zuvor hatte das Team das Velberter Bad ähn- lich unglücklich ebenfalls mit einem Tor Rückstand verlassen.
Für den Kevelaerer SV II spielten: Linssen – Douteil, Pe- rau, Guray, Ritgens, Rühl (4), Mülders (2), van Ophuizen (1), Weynhoven (6).
K evelaerer verloren mit nur einem Tor Differenz
wasserballer-reserve des KSV unterlag in der bezirksliga den Gastgebern aus Velbert mit einem ergebnis von 13:14
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Info-Runde zu Hartz-IV
kevelaer. Der Sozialtreff Ke- velaer lädt zur Info-Runde für Hartz-IV-Betroffene am Don- nerstag, 15. Dezember, 18 Uhr, in die Öffentliche Begegnungsstätte in Kevelaer ein. Die Runde ist of- fen für alle, die sich für das The- ma Hartz IV interessieren. Für diejenigen, die nicht kommen können, gibt es die Möglichkeit, sich mit Fragen an das Hartz-IV- Sorgentelefon 0157/72056656 zu wenden.
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WeeZe. Der Arbeitskreis Weezer Heimatgeschichte hat noch eini- ge Jahrbücher aus 2006, 2008, 2009, 2010 und 2011 zum Preis von jeweils zehn Euro anzu- bieten. Interessenten können sich mit Kurt van Hall, Telefon 02837/7232, und Siegfried Jans- sen, Telefon 02837/8513, in Ver- bindung setzen.
Eine Postkarte von Twistedens Büchereileiterin Rita Spitz-Lenzen wurde aus über 200 Einsendungen ausgewählt und so las WDR 5-Spre- cherin Christiane Wedel am Nationalen Vorlesetag für die Mittelkinder des Kindergartens in der Bücherei das Bilderbuch „Dr. Brumm geht
baden“ vor. Foto: privat
Das Improvisationstheater „Springmaus“ gastiert am Samstag, 17. Dezember, 20 Uhr, im Bühnenhaus Kevelaer. In Sketchen, Liedern und Improvisationen erklären die X-Mäuse die moderne Weihnachtszeit. Sie schauen wehmütig auf die Jahre zurück, als Barbiepuppen und nicht Brustvergrößerungen auf dem Wunsch- zettel 14jähriger Mädchen standen. Eintrittskarten sind im Service Center Kevelaer, in der Gelderner Buchhand- lung Keuck und bei Schreibwaren Op de Hipt in Straelen erhältlich. Foto: Veranstalter
KEVELAER. Für all jene, die noch auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk sind, haben die Wirtschaftsför- derungs-Gesellschaft der Stadt Kevelaer und das Kulturbüro Kevelaer wenige Tage vor Hei- ligabend Tipps, wie sie ihren Lieben eine Freude bereiten können.
„Über Eintrittskarten für den Liederabend mit Stephan Sul- ke am 28. Februar freut sich si- cherlich jeder, für den Lieder wie
‚Uschi mach kein Quatsch‘ und
‚Mensch, ging das aber schnell‘
keine unbekannten sind“, weiß Wirtschaftsförderin Ruth Keu- ken. Und für die Kleinsten steht am 25. März im Rahmen der Reihe „Kultur für Kinder“
das Theaterstück „Kleine Rau- pe Nimmersatt“ auf dem Pro- gramm. Eintrittskarten für diese Veranstaltungen sind im Service Center der Stadt Kevelaer erhält- lich. Für die Kevelaerer Musical- Night und die Aufführung des Kindertheaterstückes „Ein Schaf fürs’s Leben“ hingegen sei die Nachfrage so groß gewesen, dass beide Veranstaltungen bereits ausverkauft seien, so Keuken. Mit seinem neuen Programm „Enten hätt‘ ich züchten sollen“ wird der
Liedermacher Stephan Sulke am Dienstag, 28. Februar, mal me- lancholisch, mal witzig, mal flap- sig, mal verschmitzt, aber stets unterhaltsam dem Publikum ein paar ältere und jüngere seiner Lieblings-Songs präsentieren.
Dabei wird er mit wunderschö- nen Melodien und hervorra- genden Texten das Publikum fes- seln. Die Eintrittskarten für den Liederabend mit Stephan Sulke kosten zwischen 15 und 30 Euro.
Mit der Aufführung des The- aterstückes „Kleine Raupe Nim- mersatt“ rundet das Kulturbüro Kevelaer am Sonntag, 25. März,
die Reihe „Kultur für Kinder“ ab.
Kinder ab drei Jahren können dabei sein, wenn sich die kleine Raupe durch eine Vielzahl von köstlichen Früchten und ande- ren Speisen frisst. Auch vor Wo- chentage macht sie keinen Halt.
Sie frisst und frisst und wird immer dicker und größer, bis sie eines Tages ein wunderschöner Schmetterling wird. Die Ein- trittskarten für die Aufführung sind für drei Euro pro Person im Service Center der Stadt Kevela- er, Peter-Plümpe-Platz 12, Tele- fon-Nummer 02832/122-151 bis –157, erhältlich.
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Eine eindrucksvolle Besinnung zum Beginn der Adventsfeier der Helferinnen der kfd St. Antoni- us Kevelaer hatte Hanni Wilde konzipiert. Das aussagestarke Mittelbild verstärkte die Ge- danken der vom kfd-Team vor-
getragenen Adventsbesinnung.
Der Verabschiedung verdienter Helferinnen folgte eine fröhliche Kaffeerunde, bei der alle Teil- nehmerinnen ein handfest geba- steltes Präsent vorfanden.
Foto: privat
Adventsfeier der Helferinnen
GELDERLAND. Durch den Um- zug des bisherigen Vorsitzenden des Kneipp-Verein Geldern e.V., Harry Lüth, nach Bayern hat es einen Wechsel im Vorstand ge- geben.
Der zweite Vorsitzende Charly Leuker übernahm satzungsge- mäß kommissarisch die Leitung bis zu den Neuwahlen in der Jahreshauptversammlung am 18.
März 2012.
Das Jahresprogramm 2012 des Kneipp-Verein Geldern e.
V. ist fertig. Die Programm- hefte mit einem reichhaltigen
Kurs- und Vortragsangebot sind während der Öffnungszeiten in der Kneipp-Geschäftsstelle in Geldern, Markt 17 erhältlich.
An Markttagen dienstags und freitags von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs und donnerstags von 15 bis 18 Uhr. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Die Geschäftsstelle ist auch zwischen Weihnachten und Neu- jahr zu den genannten Zeiten geöffnet. Telefonisch ist sie unter 02831/993880 erreichbar, im In- ternet unter www.kneippverein- geldern.de.
Kneipp-Verein bis März unter neuer Leitung
zweiter Vorsitzender übernahm die Leitung
Mit der Aida in den Orient
traumurlaub gewinnen bei der Gelderner weihnachtsverlosung 2011 / teilnahme in 70 Geschäften
GELDERN. Der Gelderner Werbering und die Sparkasse Krefeld schicken die Gewinner der Gelderner Weihnachtsver- losung 2011 in einen echten
„Traumurlaub“. „Mit der Ai- da in den Orient“ lautet die Ankündigung dieser Reise für zwei Personen. Sie beginnt mit einem Flug von Düsseldorf nach Dubai. Dort startet dann eine siebentägige Kreuzfahrt in einer luxuriösen Außenkabine der Aida über Muscat, Abu Dha- bi und Bahrain wieder zurück nach Dubai. In rund 70 Geschäf- ten der Gelderner Innenstadt hat man wieder die Möglichkeit zur kostenlosen Teilnahme an der Weihnachtsverlosung. Schon am Eingang der Geschäfte prangt der Hinweis auf die Weihnachts- verlosung. Zudem haben alle teilnehmenden Geschäfte an der Weihnachtsverlosung eine Later- ne vor der Türe stehen, in denen das Kerzenlicht flackert. „Die- se sollen wieder den Weg zum Glück weisen“, erklärt Gerd Lan- ge vom Gelderner Werbering.
Die Veränderung im letzten Jahr hat sich bewährt und soll auch in 2011 fortgeführt werden. Beim Besuch eines teilnehmenden Ge- schäftes erhält man eine Teilneh- merkarte mit fünf Feldern. Bei jedem Einkauf bekommt man
einen kleinen, runden Aufkleber, den man in eines der Felder kle- ben sollte. Sobald man fünf Auf- kleber zusammen hat, hat man bereits seine erste Gewinnchan- ce. Und getreu dem Motto „Mehr Chancen durch mehrfache Teil- nahme“, sollte man bei seinen Einkäufen in der Vorweihnachts- zeit immer an die Karte denken.
Natürlich kann man die Märk- chen aber auch mit nach Hause nehmen und dort aufkleben. Die vollen Stempelkarten werden ins Drachendepot am kleinen Markt in Geldern geworfen. Ob man et- was gewonnen hat, erfährt man bei den vier Wochenziehungen.
Nach den öffentlichen Wochen- ziehungen auf dem neuen Ni- kolausmarkt findet auch an den weiteren Freitagen, also am 16.
und 23. Dezember, jeweils um 12 Uhr in der Sparkasse eine Wo- chenziehung statt,. Als beson- deres Bonbon loben der Werbe- ring und die Sparkasse bei diesen beiden Ziehungen noch jeweils tolle Wellness-Wochenenden in Top Hotels in Speyer und Bad Hersfeld aus. Wer den Haupt- gewinn, die Traumreise „Mit der Aida in den Orient“, bekommt, das wird am Samstag, 7. Januar, um 11 Uhr bei der Schlusszie- hung in der Sparkasse bekannt gegeben.
Der Gewinner der Gelderner Weihnachtsverlosung sticht mit dem Kreuzfahrtschiff „Aida“ in See. Foto: privat
Gelderns Bürgermeister Ulrich Janssen wünscht viel Glück bei der Gelderner Weihnachtsverlosung 2011. NN-Foto: theo Leie
Magnificat von Vivaldi
GELDERN. Die Evangelische Kirchengemeinde Geldern lädt ein zum musikalischen Gottes- dienst eint. Am vierten Advent, Sonntag, 18. Dezember, kommt um 11 Uhr im Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche das „Ma- gnificat“ von Antonio Vivaldi (1678 - 1741) zur Aufführung.
Ausführende im Kantatengot- tesdienst sind, unter der Leitung von Jeehyun Park, als Solisten Semi Kim (Sopran) und Ara Cho (Alt) sowie die Kantorei der evangelischen Kirchengemeinde mit Kammerorchester.
Geschenk- und Grußkarten
GELDERN. In den Weihnachts- ferien können Mädchen und Jungen von neun bis 13 Jahren in einem Kurs der Volkshoch- schule Gelderland Geschenke erstellen. Es werden individuelle Geschenk- oder Grußkarten ge- staltet. Der Kurs findet von Mon- tag, 2. Januar bis Donnerstag, 5.
Januar, jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr in Geldern statt. Für jedes Kind steht ein PC zur Verfügung.
Wer sich ein weißes T-Shirt, ei- ne Stofftasche oder Kissenhülle mitbringt, kann das Ergebnis aufdrucken. Weitere Infos unter Telefon 02831/93750.
Internetseite erstellen
GELDERN. Für Interessierte, die eine eigene Internetseite ohne Programmierkenntnisse erstel- len möchten, in der auch häufig neue Beiträge erscheinen sol- len, bietet die Volkshochschule Gelderland die Veranstaltung
„Einführung in das Contentma- nagementsystem (CMS) Joom- la“ an. Der Kurs findet an dem Wochenende, Samstag, 7. Januar, und Sonntag, 8. Januar, von 9 bis 16.30 Uhr in Geldern statt. Für praktische Übungen steht für je- den Teilnehmenden ein eigener PC zur Verfügung. Weitere Infos unter Telefon 02831/93750.
Veranstaltungen für Kinder in der Bücherei Geldern
Auch im kommenden Jahr bietet die Öffentliche Bücherei Geldern viele abwechslungsreiche Veran- staltungen für Kinder an. Es be- ginnt am 25. Januar mit dem Bil- derbuch „Wie der Schneemann wieder lachen konnte“. Hierzu sind bis zu 15 Kindergarten- kinder eingeladen. Geschichten und Spiele rund um das „erste Auto“ und die Verkehrszeichen gibt es am 29. Februar für zwan- zig Grundschulkinder. Am 28.
März erfahren fünfzehn Kinder- gartenkinder mit „Keinohrhase und Zweiohrküken“ eine Menge über Freundschaft. „Mama Muh liest“, und 20 Grundschulkinder lesen mit und basteln ein Le- sezeichen am 25. April. „Zehn Zaubersteinen für die kleine Fee“, so heißt die Geschichte, die fünfzehn Kindergartenkindern am 23. Mai vorgelesen wird. An- schließend wird ein „Glücksarm- band“ gebastelt. Am 27. Juni wer-
den bei einem Spaziergang durch Geldern lustige oder spannende Geschichten erzählt. Die „Büche- rei on Tour“ endet mit einer klei- nen Überraschung. Alle Veran- staltungen beginnen um 15 Uhr in der Öffentlichen Bücherei, Kirchplatz 2. Der Kostenbeitrag beträgt jeweils einen Euro. An- meldungen werden ab dem 9. Ja- nuar in der Bücherei, Kirchplatz 2, Telefon 02831/4506, entgegen genommen. Foto: privat