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Chance zur städtebaulichen Neuordnung am Bahnhof

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19. Jahrgang Donnerstag, 16. Januar 2014 Kalenderwoche 3

Chance zur städtebaulichen Neuordnung am Bahnhof

saal und Hotel. Durch das damit vergrößer- te Flächenangebot könnten die Baukörper viel kleinteiliger aufgegliedert werden – die Möglichkeiten für die Architekten, die Bau- körper auf dem Gelände anzuordnen, würden vielfältiger. Die neue Situation lasse eine Vielzahl an neuen Lösungansätzen zu, gera- de auch auf die Rahmenbedingungen für die Auslobung des Wettbewerbs wie die öffent- liche Wegebeziehungen zwischen Schiller- weiher und geplantem Bahnhofsplatz oder zwischen Hotel und Innenstadt zu. Odszuck beleuchtete in diesem Zusammenhang auch die Topografie des nördlichen Hanggrund- stücks genauestens. Fortsetzung Seite 2 Kronberg (mw) – Das Interesse der Bürger

an den beiden Tagesordnungspunkten der Sondersitzung des Ausschusses für Stadtent- wicklung (ASU) war groß. Es mussten viele Stühle in den Raum Feldberg der Stadthalle nachgestellt werden, bis alle Bürger einen Platz gefunden hatten. Zentrales Thema war an diesem Abend die Magistratsvorlage zur möglichen Erweiterung der Wettbewerbsflä- che am Bahnhof, doch auch der Sachstand zum Areal der Deutschen Bank Am Aufstieg (siehe weiteren Bericht in dieser Ausgabe) war an diesem Abend für einige Bürger Anlass genug, die öffentliche Ausschusssit- zung zu besuchen. Wie bereits berichtet, soll bereits heute, Donnerstag, im Anschluss an die Vorstellung der Vorlage im ASU, in ei- ner Sondersitzung des Stadtparlaments über die Erweiterung der Wettbewerbsfläche am Bahnhof entschieden werden.

Im ASU am Montag zeigten sich SPD, Grü- ne, UBG und die FDP nach Vorstellung der möglichen Flächenerweiterung am Bahnhof ausgesprochen angetan von den neuen Vo- raussetzungen. Zunächst resümierte Erster

Stadtrat Jürgen Odszuck kurz den neuen Ist-Zustand. Was seinerzeit der Stadt bei der Konzeption der Rahmenplanung nicht gelungen war, ein weiteres Privatgrundstück, das Odszuck als „Schlüsselgrundstück“ für die Hotelplanungen sieht, zu erwerben, sei jetzt der Contraco GmbH mit ihrem Ge- schäftsführer Daniel Rinck, der ebenfalls anwesend war, gemeinsam mit dem Leiter und Geschäftsführer der Kronberg Acade- my gelungen, der ebenfalls zugegen war.

„Mit dieser hinteren Fläche die nördlich an das bestehende Grundstück anschließt und 2.200 Quadratmeter ausmacht ergibt sich am Bahnhof eine städtebauliche Chance, auf die man nicht verzichten sollte“, warb Erster Stadtrat Jürgen Odszuck für die Erweiterung der Wettbewerbsfläche mit Kammermusik-

Noch braucht es viel Fantasie, um sich ein bauliches Ensemble mit Kammermusiksaal, Studienzentrum und Hotel am Bahnhof vorzustellen.

Das Wettbewerbsgebiet am Bahnhof, zu dem auch die kleine Parkanlage mit dem jungen Mammutbaum (links) zählt, könnte um das Privat- grundstück hinter dem Parkdeck bis hinauf zur Schillerstraße liegend, das hier durch die lichten Bäume zu sehen ist, vergrößert werden.

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„Wir haben aufgrund der schwierigen Topografie und der einmaligen Chance zur städtebaulichen Neuordnung davon abgesehen, konkreten Grünbestand zwin- gend zum Erhalt festzusetzen“, erläuterte er. Wer jedoch beispielsweise den bereits jetzt prägenden jungen Mammutbaum Ecke Schiller- Bahnhofstraße (er steht im ursprünglichen Wettbewerbsgebiet) als Architekt überplanen, müsse dafür eine stichhaltige Begründung anführen.

Außerdem soll der Park-Charakter mit in das neu zu bebauende Gelände ein- flließen, so sind „neue strukturprägende Grünpflanzungen“ für das Gelände zu entwickeln, heißt es in der Vorlage. Zwar machte der stellvertretende Ausschuss- vorsitzende Udo Keil (Grüne) klar, dass er in der Vorlage lieber den Zusatz hätte, dass dieser Baum erhalten werden muss, doch Bernhard Klother-Karrenberg (Grü- ne) gab unmissverständlich das Signal, dass er an dieser Stelle Kopfschmerzen wegen eines Baumes für verfehlt halte.

„Wir haben jetzt in puncto Hotel mit 4.500 Quadratmetern an Bruttogeschossfläche eine deutlich abgespeckte Version und dazu eine noch geringere Baudichte. „Das ist doch prima!“, bemerkte er. Einzig und allein kritisch zu betrachten sei noch das Thema zusätzlicher Verkehr und Parken, mit dessen Untersuchungen, wie der erste Stadtrat jedoch sogleich bestätigte, nach Start des Architekturwettbewerbs (3. Fe- bruar ist die Ausgabe der Wettbewerbs- unterlagen geplant) ebenfalls begonnen werden soll. „Wir wollen auch eine breite Diskussion in der Bürgerschaft, aber nicht zu diesem Zeitpunkt“, bemerkte Klother- Karrenberg weiter. Das mache erst nach der Entscheidung des Preisgerichts im Juni für einen der eingereichten Wett- bewerbsbeiträge der Architekten Sinn.

Investor Daniel Rinck erläuterte auf Nach- frage seitens der Grünen noch einmal die Wirtschaftlichkeit für sein Hotelkonzept:

„Als Kronberger habe ich die Stimmen der Bürger – dazu musste ich nur mit meinen Kindern im Rewe einkaufen gehen – vernommen, habe noch einmal mit den ortsansässigen Unternehmen gesprochen als auch mit den Hotelbetreibern.“ Danach habe sich herauskristallisiert, dass sie statt mit rund 7.000 Quadratmetern Bruttoge- schossfläche und 143 Zimmern auch mit 110 Zimmern und 4.500 Quadratmetern Bruttogeschossfläche für ein Hotel „am Standort leben können“. Es sei nun nicht

„das große Bauvorhaben“ und trotzdem gingen er und die Kronberg Academy mit einem sechsstelligen Betrag hier in Vorleistung. „Sie können davon ausge- hen, dass ich es als Kronberger vermeide, dort ein Gebäude zu errichten, bei dem ich mich später schäme, wenn ich an ihm vorbeilaufe“, betonte er.

Dr. Dr. Jürgen Rolffs (UBG) bezeichnete die vielen politischen Niederlagen, die die Bebauung des Bahnhofareals bis heute verzögerten, in diesem Punkt ausnahms- weise als ein „großes Geschenk“. Inzwi- schen gebe es den gelungenen Lokschup- pen, die Stadt ist im Besitz des Bahnhofs und des Gleis 3 und nun habe man auch noch genügend Flächen, um ein passendes Ensemble für Kronberg zu gestalten. „Ich denke ein weiterer Aufschub der Planun- gen ist hier nicht vonnöten“, sagte er mit Blick auf die KfB, die keine „vorschnelle“

Entscheidung in diesem sensiblen Gebiet will. Vorgesehen ist nach den neuesten Planungen neben den 4.500 Quadratme- tern Hotel, der 2.000 Quadratmeter große Kammermusiksaal und als neues Gebäude ein weiteres Studienzentrum mit maximal

1.500 Quadratmetern an Bruttogeschoss- fläche, das wie der Kammermusiksaal ebenfalls durch die Kronberg Academy realisiert werden soll. „Dass 4.500 Qua- dratmeter für das Hotel, nun auf einmal wirtschaftlich sein sollen, das verwundert uns schon“, erklärte Dr. Heide-Margaret Esen-Baur (Kfb). Sie machte unmissver- ständlich klar, dass die KfB erst ein ab- geschlossenes Verkehrsgutachten für das gesamte zu beplanende Gebiet in Händen halten will, bevor sie über eine Erweite- rung des Wettbewerbsgebietes nachdenkt.

„Wir fordern die Stadtverordnetenvorste- herin Blanka Haselmann hiermit auf, eine Bürgerversammlung zu diesem wichtigen Thema einzuberufen“, fügte sie hinzu.

„Wir wollen die Entscheidung schieben, denn für uns ist die Basis nicht genügend erarbeitet worden.“

„Eine Verkehrsuntersuchung brauchen wir beim Bauleitplanverfahren, aber nicht beim Architekturwettbewerb“, verlieh Wolfgang Haas (SPD) seiner Überzeu- gung zu diesem Punkt Ausdruck. „Die Vorlage, die uns hier vorliegt, ist ausge- sprochen plausibel.“ Die Entwicklung hin zu einem Hotel mit reduziertem Volumen in Verbindung mit den neuen städtebauli- chen Möglichkeiten durch das vergrößerte Flächenangebot sei städtebaulich eine kla- re Aufwertung. „Für uns steht heute schon fest, dass wir der Vorlage folgen wollen.“

Auch die FDP mit Volker Stumm zeigte sich „heiß“ auf den Wettbewerbsbeginn mit „mehr Raum für kreative Entfaltung“.

Allein die CDU hatte an diesem Abend noch viele Fragen und will sich noch vor der Stadtverordnetenversammlung heute Abend um 19.30 Uhr im Rathaus innerhalb der Fraktion zu dem veränderten Sach- stand beraten: Blanka Haselmann hinter- fragte die rechtliche Situation: Ob auf- grund der Veränderung des Baubereichs und der anderen Flächenzuteilung „recht- liche Einwände kommen könnten“, wollte sie wissen. „Das wäre ein Supergau“, sagte sie. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck konnte ihre Bedenken jedoch entkräften.

Architektin Claudia Gruchow, ebenfalls CDU, betonte indes, dass der „status quo“, von dem die Stadtverordneten ursprüng- lich der Entscheidung für Contraco GmbH ausgegangen seien, durchaus ein anderer gewesen sei.

„Wir sind von 4.500 Quadratmetern für Hotel plus 2.000 für Kammermusiksaal ausgegangen“, sagte sie. „Das ist nach meiner Rechnung eine Bruttogeschoss- fläche von 6.500 Quadratmetern. Mit der neuen Fläche und dem geplanten Studi- enzentrum kämen rechnerisch eindeutig 1.500 Quadratmeter mehr an oberirdischer Bruttogeschossfläche hinzu, Neuvertei- lung hin oder her. Das werde jedoch in den Vorlagen schlecht kommuniziert, da allein betont würde, dass die festgelegte Gesamtausnutzung an Bruttogeschossflä- che von zirka 8.000 Quadratmetern nicht überschritten werde. Außerdem bat sie um eine Ergänzung der Magistratsvorlage bei der Formulierung der Rahmenbedin- gungen, die auf allgemeine Zustimmung stieß: Neben der „Kleinteiligkeit im Er- scheinungsbild“, an die sich die Architek- ten zu halten haben, und „dem proporti- onalen Bezug zum Kronberger Maßstab“

ließ sie „und der direkten Umgebung“, im Text ergänzen.

Eine kleine aber nicht unwichtige Än- derung, wie sie findet, da diese für die Architekten klarstelle, dass sie sich auf keinen Fall an anderen Kronberger Ge- bäuden wie beispielsweise der Accenture- Zentrale orientieren könnten.

Chance zur städtebaulichen …

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Die Nachricht hat mich tatsächlich vom Hocker gehauen. Da verkündete dieser Tage doch tatsächlich der Bayrische Rundfunk, Horst Seehofer habe den Arm um Ilse Aigner gelegt. In den ganz normalen Fünf-Minuten-Nachrichten, die zu jeder vollen Stunde gesendet werden. Es ging um das Neueste von der CSU-Klausurtagung in Wildbad Kreuth. Wenn das keine Nachricht ist:

Horst Seehofer hat den Arm um Ilse Aigner gelegt! Allerdings frage ich mich jetzt, was das für Folgen haben kann. Das Arm-um-sie-legen meine ich.

Denn mir fällt sofort Rainer Brüderle ein. Der hatte ja noch nicht einmal die junge Stern-Journalistin berührt, son- dern nur eine - zugegeben - ziemlich dämliche Bemerkung über ihre Ober- weite gemacht, als im vergangenen Jahr die gesamte deutsche Presse über ihn, den FDP-Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl, her fiel. Und im Inter- net gab es sogar eine extra Plattform, auf der jeder seine Erlebnisse mit „se- xistischen Übergriffen“ oder das, was er oder sie dafür hielten, zum Besten geben konnte. Seehofer also hat seinen Arm um Ilse Aigner gelegt. Sie erinnern sich: Die frisch gekürte stellvertreten- de Ministerpräsidentin und bayrische Staatsministerin für Wirtschaft und Me- dien, Energie und Technologie hatte vorgeschlagen, die Energiewende mit Krediten zu finanzieren. Was ihrem Ministerpräsidenten überhaupt nicht gefiel. Er pfiff sie umgehend zurück – und legte danach den Arm um sie. Ob das wohl der Beginn einer wunderba- ren Freundschaft ist? Oder vielleicht von mehr? Noch frisch in Erinnerung ist mir da die Seehofersche Affäre vor ein paar Jahren in Berlin, die nicht ohne Folgen blieb. Fesch ist sie ja, die Ilse Aigner. Finde ich jedenfalls.

Was selbstverständlich in keiner Wei- se „sexistisch“ gemeint ist, sondern als Tatsachen-Feststellung, ganz ohne Hintergedanken. Das, was sie in ihrer bisherigen Karriere als Bundesminis- terin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Berlin zeig- te, war dagegen eher unscheinbar. A propos Berlin: Da ist ja dieser Tage auch eine frisch gebackene attrakti- ve Ministerin vorgeprescht und wurde innerhalb von Stunden von ihrer und unserer Kanzlerin zurück gepfiffen:

Manuela Schwesig, die neue Bundesmi- nisterin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Ihr Vorschlag, Eltern nur 32 Stunden in der Woche arbeiten zu lassen bei vollem Lohnausgleich aus der Steuerkasse, damit sie mehr Zeit für die Erziehung ihrer Kinder haben, gefiel Angela Merkel überhaupt nicht.

Aber dass sie jetzt einen Arm um Ma- nuela Schwesig gelegt hätte, das habe ich bisher noch in keinen Nachrichten gehört, nicht mal im Bayrischen Rund- funk. Also hat sie es wohl auch nicht getan. Einem aber dürfte der Vorschlag der Familienministerin gefallen haben:

Dem Leserbriefschreiber und Lehrer an der Altkönigschule, der seine Schü- lerinnen und Schüler in der ersten Ausgabe dieses Jahres als „sich selbst verwirklichende, arrogante, verwöhnte, gelangweilte, respekt- und rücksichts- lose kleine Egoisten“ charakterisierte.

Ein derart vernichtendes Urteil von einem Lehrer, der doch eigentlich be- schwingt vom pädagogischen Eros täg- lich mit Freude an seine Aufgabe gehen sollte, den Mädchen und Jungen etwas beizubringen, nicht nur Wissen,

das hat mich erschreckt. Viel- leicht hat er den

falschen Beruf ergriffen, denkt

jetzt

Kronberg (kb) – Die Gleichstellungs- stelle der Stadt Kronberg bietet wieder einen Selbstbehauptungskurs mit Monika Baumgartl an, für den noch Anmeldungen möglich sind. Ab Montag, 10. Februar von 15 bis 17 Uhr, startet der Selbstbe- hauptungskurs für Mädchen und Jungen im Alter ab der ersten und zweiten Grund- schulklassen.

Der Kurs wird von Monika Baumgartl, Trainerin für geschützte Kommunikation, geleitet und findet an drei Folgeterminen

in der Stadthalle, Raum Herzberg, statt.

In dem Kurs sollen Mädchen und Jungen im Grundschulalter lernen, wie sie sich in Gefahrensituationen verhalten.

Eltern sind bei dem Kurs willkommen.

Die Gebühr beträgt 85 Euro und ist bei Kursbeginn in bar zu entrichten.

Anmeldungen und weitere Informationen gibt es bei Heike Stein in der stästischen Gleichstellungsstelle, Telefon 06173-703- 10 40, E-Mail: gleichstellung@kronberg.

de.

Selbstbehauptungskurs für Kinder der ersten und zweiten Klassen

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Die neunzehnjährige ausgesprochen unkon- ventionelle Lola Bensky ist als Reporterin in London und New York unterwegs, um Inter- wievs mit Musikern wie Jimi Hendrix oder Mick Jagger zu führen. Zum Glück wissen ihre Eltern nicht, dass sie mit Menschen zu tun hat, die mit freier Liebe und Drogen ex- perimentieren. Sie haben das Konzentrations- lager überlebt, aber Lolas Verhalten würde sie ins Grab bringen. Lola hat Übergewicht und den Wunsch ihrer Eltern nicht erfüllt, Anwältin zu werden. Aber sie nimmt ihr Leben in die eigenen Hände. Ein lebensklu- ger Roman über die Pop-Stars der sechziger Jahre. Lily Brett wurde 1946 in Deutschland geboren. Ihre Eltern heirateten im Getto von Lodz und wurden im KZ Auschwitz getrennt.

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Taschenbuchtipp

Aktuell

Kronberg (mw) – Wer Montag, 13. Januar gegen Mittag seinen Laptop auf der Bank oberhalb des Victoria-Parks in der Hainstra- ße vergessen hat, kann ihn im Bürgerbüro Kronberg abholen. „Lieber Gruß“ vom Fin- der des Laptops, der dieses sogleich dort vor- bei gebracht hat, bevor es womöglich Beine bekommen hätte.

Laptop im Fundbüro

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Donnerstag, 16. Januar um 19.30 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Kronberg, Ka- tharinenstraße 7 zu einer Sondersitzung des Stadtparlamentes ein. Neben den Mitteilun- gen der Stadtverordnetenvorsteherin und des Magistrats steht der Rahmenplan Bahnhof, hier: die Erweiterung des Wettbewerbsge- biets Hotel und Kammermusiksaal am Bahn- hof zur Diskussion und Abstimmung (Vor- lagennr.: 1/2014). Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen.

Bahnhof: Erweiterung des Wettbewerbsgebiets?

Oberhöchstadt (kb) – Im Dallessaal findet Freitag, 17. Januar um 19.30 Uhr im neuen Dallesgebäude in Oberhöchstadt die Jahres- hauptversammlung der SPD statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte von Vor- stand und Fraktion sowie Nachwahlen zum Vorstand und Wahl der Delegierten für den Unterbezirk Hochtaunus. Daneben ist eine Diskussion mit Bürgermeister Klaus Tem- men zur Bürgermeisterwahl im Mai 2014 und aktuellen kommunalpolitischen Themen vorgesehen.

Diskussion mit Bürgermeister Klaus Temmen bei der SPD

Kronberg (kb) –„Gott kommt ohne Saus und Braus“ lautet der Bambinigottesdienst Frei- tag, 17. Januar um 17 Uhr in der Kirche St.

Peter und Paul in der Katharinenstraße 5, der 20 bis 30 Minuten dauert. Treffpunkt ist vor der Kirche St. Peter und Paul (bei schlech- tem Wetter in der Kirche). Gott ist da. Das ist manchmal deutlich und manchmal weni- ger deutlich spürbar. Der Prophet Elia hat diese Erfahrung auch gemacht. Davon soll in diesem Gottesdienst für die „Bambinis“

berichtet werden. Kommt Gott im Sturm oder im leichten Wind? Kommt Gott mit lauten Schritten oder auf leisen Sohlen? Der Titel des Gottesdienstes macht deutlich, dass Gott immer wieder ohne Saus und Braus kommt.

Bei den Bambinigottesdiensten von null bis sechs Jahren gehört es dazu, wenn der eine herum krabbelt und die andere dazwischen spricht, wenn die eine sich ganz vorne auf die Stufen setzt und der andere lieber noch auf Papas Schoß bleibt. Gottesdienst- oder Kirchenerfahrung müssen nicht vorhanden sein. Nähere Informationen dazu gibt es bei Pastoralreferentin Andrea Bargon unter der Telefonnummer 06174-21480.

Bambinigottesdienst „Gott

kommt ohne Saus und Braus“

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Donnerstag, 16. Januar 2014 Kronberger Bote KW 3 - Seite 3

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ke tschechischer Komponisten erklingen beim dritten Konzert der Reihe „Klassik in Kronberg“ am Samstag, 18. Januar, um 19.30 Uhr im Großen Saal des Altkönig-Stifts Ober- höchstadt. Die niederländische Geigerin Yvon- ne Smeulers, der aus Bonn stammende Cellist Guido Schiefen und die in Süd-Indien geborene Pianistin Sheila Arnold haben sich Werke von Bohuslav Martinu, Josef Suk, Antonín Dvorák, Leoš Janácek und Bedrich Smetana ausgewählt.

Das Programm, dieses Mal in Zusammenarbeit mit dem Dr. Hoch’s Konservatorium Frankfurt, beginnt mit dem Trio Nr. 2 in d-Moll von Bo- huslav Martinu. Danach spielt die Geigerin ge- meinsam mit der Pianistin zwei der vier Stück op. 17 für Violine und Klavier von Josef Suk:

Un poco triste und Burleska. Antonín Dvoráks

sechssätziges Trio Nr. 4 in e-Moll op. 90, das Dumky Trio, das mit zu den bekanntesten Werken des Komponisten gehört, beendet den ersten Teil des Konzerts. Nach der Pause spie- len der Cellist und die Pianistin „Märchen“ für Violoncello und Klavier von Leoš Janácek und zum Abschluss erklingt das Trio in g-Moll op.

15 von Bedrich Smetana. Yvonne Smeulers, Dozentin am renommierten Dr. Hoch’s Konser- vatorium Frankfurt und gemeinsam mit ihrem Mann Mario Liepe für die künstlerische Lei- tung der Konzertreihe verantwortlich, gehört zu den führenden Geigensolisten ihrer Heimat.

Kritiker lobten ihr Spiel von „atemberaubend“

über „eine ausdrucksvolle Künstlerin“ bis zu

„technische Perfektion gepaart mit Leichtigkeit und Natürlichkeit“. Ihr Debut im berühmten Concertgebouw in Amsterdam gab sie bereits im zarten Alter von zehn Jahren. Ein Jahr später bereits spielte sie das Violinkonzert von Tschaikowsky und tritt seitdem in den Konzert- sälen Europas auf. Zuletzt spielte sie 2013 mit großem Erfolg das Brahms Violinkonzert im

Sendesaal des Hessischen Rundfunks. Guido Schiefen, 1968 bei Bonn geboren, studierte an der Musikhochschule Köln. Schon früh erspielte er sich erste Preise beim Bundeswett- bewerb „Jugend musiziert“, war Gewinner des Hochschulwettbewerbs Köln und 1990 Preis- träger des internationalen Tschaikowsky-Wett- bewerbs in Moskau. Der Stipendiat der „Studi- enstiftung des deutschen Volkes“ wurde 1993 mit dem begehrten Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstler ausge- zeichnet. Seit dieser Zeit tritt er als international anerkannter Solist und Kammermusiker in den

Metropolen Europas, Nord- und Südamerikas sowie in Asien auf. Er ist ein gefragter Pädago- ge und lehrt seit 2008 in der Schweiz an der Hochschule für Musik Luzern.

Sheila Arnold, in Süd-Indien geboren und in Deutschland aufgewachsen, erspielte sich zahl- reiche Preise bei internationalen Wettbewerben wie dem Mozartwettbewerb in Salzburg und dem Concours Clara Haskil. Zahlreiche Stipen- dien und Auszeichnungen wie der Mozartpreis der Mozartgesellschaft Wiesbaden 1995 trugen zu ihrer ausgedehnten Konzerttätigkeit bei. So tritt sie regelmäßig in Europa, den USA, dem Nahen und Fernen Osten auf und wird zu zahl- reichen internationalen Festivals eingeladen.

2006 wurde sie als Professorin an die Mu- sikhochschule Köln berufen, gibt regelmäßig Meisterkurse und ist Jurorin bei verschiedenen Wettbewerben. Karten für das Konzert gibt es an der Abendkasse im Altkönig-Stift, Feldberg- straße 13-15, Telefon 06173-31-0. Sie kosten je nach Reihe 18, 15 und 10 Euro.

Klaviertrio spielt Werke tschechischer Komponisten

Die Geigerin des Musiktrios, Yvonne Smeu- lers stammt aus den Niederlanden

Foto: privat

Kronberg (kb) – Wegen der Verlegung einer Leitung im Auftrag der Deutschen Tele- kom wird es erforderlich, den Geiersbergweg von Montag, 20. Januar bis voraussichtlich Samstag, 8. Februar im Bereich zwischen Wilhelm-Bonn-Straße (Einmündung Grüner Weg) und dem Anwesen Geiersbergweg 1, jeweils von Montag bis Freitag im Zeitraum zwischen 8 und zirka 17 Uhr für den Au- toverkehr zu sperren. Während der übrigen Zeiten ist dieses Teilstück befahrbar.

Sperrung des Geiersbergwegs wegen Leitungsverlegung

Kronberg (kb) – Der Bund der Selbst- ständigen (BDS) lädt Dienstag, 21. Januar um 19.30 Uhr ins Gasthaus „Zum Wein- berg“, Steinstraße 13, zum nächsten Treffen

„Selbstständige im Dialog“ ein. Den Kurz- vortrag hält dieses Mal BDS-Mitglied Anke Wenderoth, Grafik- & Webdesign unter dem Titel „Erfolg ist machbar: Offensiver Mittel- stand“. Vorgestellt wird auch der „Unterneh- mens-Check“, der auch für kleine Betriebe interessant ist.

Selbstständige im Dialog:

Treffen im „Zum Weinberg“

Pianistin Sheila Arnold Foto: privat

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Elfi Wagner-Spitzenberg

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blau, bordo, schwarz

Kronberg (mw) – „Wir haben echt Glück gehabt in unserem Leben“, sagt Edith Ben- ken und blickt hinüber zu ihrem Mann, Erich Benken. Der nickt zustimmend. Gemeinsam blicken sie auf 50 Jahre Ehe zurück und können sich noch gut an damals erinnern, als sie sich das erste Mal begegnet sind. Es war im Wonnemonat Mai, bei dem sie sich beim Maitanz kennenlernten, den die katholische Kirche veranstaltete. Schon im Januar 1963

wurde geheiratet, am 17. Januar standesamt- lich, am 18. Januar 1964 kirchlich in Braun- schweig. „Unser Beziehung ist gewachsen, wir haben schnell gemerkt, dass es klappt mit uns beiden“, sagt Erich Benken dazu. Nicht, dass sie sich nicht auch mal gestritten hätten, blickt seine Frau auf die ersten Jahre zurück, doch glücklicherweise wurde kein Ring- kampf daraus. „Wir haben beide gelernt, auch mal zurückzustecken, dann klappt das auch“, sagt Edith Benken, die mit ihrer Fa- milie mit sechs Jahren aus Schlesien vertrie-

ben wurde und dadurch nach Braunschweig kam. „Rücksicht aufeinander nehmen“, das ist in einer Beziehung wichtig, findet auch der aus Norddeutschland stammende Erich Benken, nicht ohne augenzwinkernd hinzu- zufügen: „Na ja, und einer muss entscheiden und letztendlich wollte ich der Entscheider sein!“ Zumindest was den Wohnort betrifft, scheint eine Portion Wahrheit in diesen Wor- ten von Erich Benken zu liegen. Nach drei Semestern schwierig zu finanzierendem Stu- dium hatte er sich entschieden, doch lieber eine Ausbildung zum Rechtspfleger zu ma- chen. Zum Zeitpunkt der Hochzeit sind sie beide schon in Lohn und Brot, Edith arbeite- te als Bankangestellte bei der Staatsbank in Braunschweig. Auch nach der Geburt ihres ersten Kindes, Tochter Sabine, arbeitete sie weiter, die ersten zwei Jahre kümmerte sich ihre Mutter liebevoll mit um die Kleine.

Nach der Geburt von Sohn Matthias blieb sie zunächst zu Hause und Erich Benken suchte nach einer beruflichen Veränderung. Aus dem sicheren Beamtenverhältnis zog es ihn raus in die freie Wirtschaft und schließlich bewarb er sich bei der Alten Leipziger, die damals noch ihren Sitz in Frankfurt hatte.

„Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich mein ganzes weiteres Berufsleben dort bleiben sollte, mehr als 37 Jahre bis zum 1. Januar 2003“ erzählt er. Doch er hatte von Anfang das Gefühl, die richtige Entschei- dung getroffen zu haben und entschied noch in der Probezeit, in Oberhöchstadt eine Haus zu kaufen, ohne dass seine Frau Edith, die seine Probezeit noch in Norddeutschland abwartete, Kronberg näher kennengelernt hatte. „Ich habe mich hier einfach gleich so wohl gefühlt, dass ich nicht lange mit der Entscheidung warten wollte“, sagt er. Die haben diese Entscheidung nie bereut, im Ge- genteil, Edith Benken fühlte sich von Anfang an wohl in Oberhöchstadt. Über das Fußball- spiel des Sohnes, lernten sie schnell sechs weitere Paare kennen. „Wir wurden eine net- te Clique.“ Die Freundschaft hält bis heute an, auch wenn ihr Sohn längst kein Fußball mehr spielt. „Wir treffen uns zu Geburtsta-

gen, machen einmal im Jahr einen gemeinsa- men Urlaub und haben jahrelang zusammen gekegelt“, erzählt sie. Die Freude darüber, eine solche Gemeinschaft gefunden zu ha- ben, steht ihr ins Gesicht geschrieben. Bei allen Höhen und Tiefen hat sie auch die mit- unter anstrengenden Jahre mit Kleinkindern zu Hause in guter Erinnerung. „Mit Beginn der Schulzeit hatte ich eigentlich Glück, dass meine beiden mit den meisten Aufgaben sehr

selbstständig umgingen“, sagt sie. Die eine oder andere Geschichte, was sie so angestellt oder in der Schule ausgelassen haben, hätte sie allerdings erst später erfahren. Jedenfalls sind beide zufrieden und glücklich, auch was der berufliche und weitere Lebensweg ihrer zwei Kinder betrifft. „Wir haben zwei En- kelkinder, die in unserer Nähe wohnen und heute dafür sorgen, dass wir jung bleiben“, erzählen sie freudestrahlend. Wirklich kräf- tezehrend war für Edith Benken eigentlich nur die Anfangszeit, als sie von der Alten

Leipziger bereits 1971 das Angebot bekam, wieder zu arbeiten. Zunächst in Heimarbeit, später jedoch ebenfalls vor Ort als Sekretä- rin. Anfangs sei sie von zuhause zur Arbeit und zurück zu den Kindern ganz schön hin und her gehetzt, erinnert sie sich. Damals hatten sie noch einen Hund, der habe oft im Vorgarten gestanden und gejault, weil er endlich Gassi gehen wollte. „Unsere nette Nachbarin hat sich oftmals erbarmt und ist mit ihm um die vier Ecken, bevor ich nach Hause kam“, berichtet sie. Durch den Umzug der Alten Leipziger hatten es immerhin beide nicht weit zum Arbeitsplatz. „Er wurde mit Arbeit überhäuft“, weiß seine Frau. Zustän- dig für die Grundstücksverwaltung und das Immobilienmanagement konnte es oftmals auch vorkommen, dass er seine Akten am Wochenende mit nach Hause brachte. „Bei den Grundstücksgeschäften ist eben Eile geboten“, sagt Erich Benken trocken, „sonst kommst Du nicht zum Zug.“ Wenn er von damals erzählt, ist ihm anzumerken, dass ihn sein Beruf erfüllt und Spaß gemacht hat. Er hat sich auch nie ernsthaft mit dem Gedan- ken getragen, den Arbeitgeber noch einmal zu wechseln. „Erst zum Schluss hin war es wirklich stressig für mich“, gesteht er. Selbst gebeutelt von Krankheiten, spürte er, dass es immer mehr Kraft kostete, den jungen Leu- ten in der Firma das Wasser zu reichen. Hin- zu kam, dass ihm manch neues Geschäftsge- baren in seinem Bereich missfiel. „Schließ- lich habe ich mich nach meinem Ruhestand wirklich gesehnt und habe mir erst mal ein Jahr Ruhezeit genommen.“ Auch wenn das Rentenalter nicht nur Hochzeiten mit sich bringt, wie die beiden vorsichtig formulie- ren, und das Tennisspiel, dass sie früher genossen haben beispielsweise heute nicht mehr auf dem Tagesplan steht, genießen sie doch die gewonnene Zeit, planen mit Freude neue Reisen, werkeln – der eine im Haus, der andere im Garten – zu Hause herum oder lassen sich von den Enkelkindern verplanen.

Den goldenen Hochzeitstag will das rüstige Jubelpaar mit einem schönen gemeinsamen Essen im engsten Familienkreis begehen.

Edith und Erich Benken: 50 Jahre gemeinsames Glück

Die Hochzeitsglocken läuteten 1964.

Ehepaar Benken bei einer Kreuzfahrt von der Donau bis zum schwarzen Meer.

Fotos: privat

Kronberg (kb) – „Die Kolpingfamilie Kronberg-Schönberg trifft sich zur er- sten Monatsversammlung in diesem Jahr am Freitag, 17. Januar um 20 Uhr, im Bischof-Muench-Haus (Katholisches Ge- meindehaus, Wilhelm-Bonn-Straße 4).

Als Gast wird Kaplan Steffen Henrich sich den Fragen der Mitglieder stellen. Kaplan Henrich versieht seit dem 1. September seinen priesterlichen Dienst im Pastoralen Raum Königstein-Kronberg-Schloßborn und gehört nunmehr dem Seelsorgerteam der zum 1. Januar 2014 gegründeten Pfar-

rei „St. Maria Himmelfahrt im Taunus“

an.Die Gründung dieser „Pfarrei neuen Typs“, wie sie in der Vorbereitungsphase genannt wurde und in der die neun Pfar- reien des bisherigen pastoralen Raumes zu dieser größeren Seelsorgeeinheit nun zusammengefasst sind, verändert zwar die vorhandenen Strukturen, eröffnet aber neue Perspektiven für die Organisation und den Pastoralraum.

Für alle Gemeindemitglieder und die pa- storalen Mitarbeiter ist die neue Pfarrei

Aufforderung und Herausforderung zu- gleich, werden doch ihre Aktivitäten unter dem Leitwort:

„Bewegung – Begegnung- Beziehung – Bekenntnis“ gebündelt

Mit dem Gast werden sowohl Bereitschaft und Zuversicht für eine erfolgreiche Ent- wicklung der Pfarrei neuen Typs als auch Bedenken und Zweifel zur Sprache kom- men.Zu diesem Gesprächsabend sind Mitglie- der und Gäste sehr herzlich ins Bischof- Muench-Haus eingeladen.

Kaplan Henrich spricht über die neuen Strukturen des pastoralen Raums

Die Band Flashback spielt Samstag, 15. Februar um 20 Uhr im Recepturkeller bei freiem Eintritt. Die Rockcoverband mit Musikern aus Kriftel, Schwalbach, Bad Camberg und Kronberg spielt Rockklassiker der letzten 40 Jahre. Die Band um den Kronberger Schlag- zeuger Peter Kistner gibt es mittlerweile seit über zehn Jahren. Sie ist immer wieder gern

in Kronberg zu Gast. Foto: privat

Flashback rockt im Recepturkeller

Hochtaunuskreis (kb) – In Kürze tritt die neue EU-Verordnung in Kraft, mit der bargeldlose Zahlungen so standar- disiert werden, dass es für Bankkunden keinen Unterschied mehr zwischen natio- nalen und grenzüberschreitenden Zahlun- gen gibt. Auf Grund dieser Verordnung hat die Finanzverwaltung seit 13. Januar verbindlich den Einzug der Kraftfahr- zeugsteuer im Lastschriftverfahren auf die internationale Bankverbindung um- gestellt. Diese besteht aus der 22-stelli- gen internationalen Kontonummer IBAN und der internationalen Bankleitzahl BIC.

Beide Zahlen sind bei verschiedenen Ban- kinstituten bereits seit einiger Zeit auf der Rückseite der EC-Karte eingeprägt, ansonsten sind sie auch auf den Kontoaus- zügen ersichtlich.

Diese Umstellung erfordert bei neuen Einzugsermächtigungen geänderte For- mulare, deren Form und Inhalt zwingend

vorgegeben ist. Diese sind unter www.

hochtaunuskreis.de (dort Bürgerservice, Fachbereiche, Führerschein und Zulas- sung, Leistungen) sowie beim BürgerInfo- Service des Kreises und den Zulassungs- stellen in Bad Homburg und Usingen erhältlich. Die neuen Einzugsermächti- gungen müssen auch bei der Zulassung eines Fahrzeuges durch einen Bevoll- mächtigten mit Originalunterschrift des Fahrzeughalters vorgelegt werden. Zudem müssen Vollmacht und Einzugsermächti- gung getrennt ausgefüllt werden. Ist der Kontoinhaber nicht gleichzeitig Fahrzeug- halter, bedarf es auch dessen Unterschrift im Original. Bestehende Einzugsermäch- tigungen sind von dem neuen Verfahren nicht getroffen. Diese werden von der Finanzverwaltung automatisch umgestellt.

Bei Fragen erteilt der BürgerInfoService des Landratsamtes unter der Telefonnum- mer 06172 999-0 Auskünfte.

Kraftfahrzeug-Steuer: Einzug wird umgestellt

Kronberg (kbs) – Die Band „Dog eats Fish“

spielt Freitag, 17. Januar im Recepturkeller.

Einlass ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei. Die Band spielt groovigen Rock und zelebriert

ihre Stücke auf der Bühne. Die Songs geben Raum für Improvisation, Besucher dürfen sich auf einen abwechslungsreichen Abend freuen.

„Dog eats Fish“ im Recepturkeller

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Donnerstag, 16. Januar 2014 Kronberger Bote KW 3 - Seite 5

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Die Freude in Oberhöchstadt ist groß:

Endlich gibt es in der Limburger Straße 3 wieder einen Obst- und Gemüseladen. El- ma und Enver Suljkovic haben nach einer Komplettrenovierung des Hauses, schräg gegenüber vom Dalles, den kleinen Obst- und Gemüseladen wieder eröffnet. Der gebürtige Serbier, Enver Suljkovic, seit 20 Jahren in Deutschland und seit 17 Jahren in Kronberg beheimatet, arbeitet hauptbe- ruflich als Technischer Zeichner. Über sei- nem Arbeitgeber, dem Besitzer des Hauses in der Limburger Straße 3, war ihm zu Oh- ren gekommen, dass die Oberhöchstädter

„ihr“ Gemüsegeschäft im Ortskern stark vermissen, nachdem der Vorgänger den Laden aufgegeben hatte, um in seine Hei- mat zurückzukehren. „Aus dem sehnlichen Wunsch der Oberhöchstädter entstand die Idee, dass meine Frau das Geschäft weiter- führen könnte“, erzählt der sympathische Vater von Omer (6 Jahre) und Ilma (11 Mo- nate). Zur Verstärkung des Teams hat sich die Familie Lara Eichinger mit ins Boot ge- holt, die sich selbst im Obst- und Gemüse- bereich bestens auskennt und den Ober- höchstädtern bereits aus früheren Jahren beim Vorpächter als Verkäuferin bekannt ist.

„Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden nur qualitativ hochwertige Ware an“, beto- nen Elma und Enver Suljkovic. „Wir orientie- ren uns natürlich an den Kundenwünschen.

Allerdings lernen wir auch noch jeden Tag

dazu und bitten deshalb unsere Kunden darum, mit Kritik offen auf uns zuzugehen.

Wir nehmen Anregungen und Tipps ger- ne entgegen.“ Und die neue Inaberin fügt hinzu. „Gerne können uns unsere Kunden auch mitteilen, wenn etwas fehlt. Auch aus- gefallenen Wünschen kommen wir auf Vor- bestellung gerne nach“, verspricht sie. Gut sortiert präsentiert sich das kleine Lädchen jetzt schon: Von Kartoffeln, Äpfeln und Salat (wenn möglich aus der Region) finden Ge- müse und Obstliebhaber alles ganz frisch für den täglichen Bedarf: Angefangen bei Tomaten über Gurken, Paprika, Pilzen, von Kohl bis zu essreifen Avocados, Suppen- gemüse und feinen Pastinaken. „In Zukunft wollen wir auch noch ein hochwertiges Oli- venöl und leckere Oliven mit in unser Sorti- ment aufnehmen“, so Enver Suljkovic. Noch liegt der Fokus jedoch erst einmal auf den guten Basisprodukten, zu denen auch eine reiche Fruchtauswahl, wie Orangen, Bana- nen, Papayas, Kiwis und einige Obstsor- ten mehr gehören. Der „Apfelbaum – Obst

& Gemüse“ ist für seine Kundinnen und Kunden im Zentrum von Oberhöchstadt zu folgenden Öffnungszeiten da: Dienstag bis Donnerstag von 8.30 bis 13 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, Freitag durchgehend von 8.30 bis 18.30 Uhr sowie Samstag von 8.30 bis 13 Uhr. Montags ist Ruhetag. Weitere Fragen beantwortet Familie Suljkovic gerne unter der Telefonnummer 0173-6748837.

Neueröffnung des „Apfelbaum“

am Dalles

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Hochtaunuskreis (kb) – Nach den Wahlen von Uwe Kraft zum Ersten Kreisbeigeord- neten und Katrin Hechler zur Kreisbei- geordneten gegen Ende des vergangenen Jahres sind die Dezernate im Kreishaus von Landrat Ulrich Krebs neu festgelegt worden. Die neuen Dezernenten haben zum 1. Januar ihr Amt angetreten:

Der Erste Kreisbeigeordnete Uwe Kraft führt von nun an das Dezernat II und ist damit verantwortlich für den Fachbereich Tourismus, den Öffentlichen Personennah- verkehr, die Bauaufsicht, die Gesundheits- dienste mit dem Veterinärwesen und dem Verbraucherschutz, das Europa- und Re- gionalbüro und die Wirtschaftsförderung.

Ebenso verbleiben der Fachbereich für die Gebäudebewirtschaftung, das Immo- bilienmanagement, das Ordnungs-, Waf- fen- und Verkehrsrecht, der Umwelt- und Naturschutz mit der Bauleitplanung sowie der Wasser- und Bodenschutz in seinem Zuständigkeitsbereich.

Die Kreisbeigeordnete Katrin Hechler wird überwiegend als Dezernentin für Soziales eingebunden. So können diese Fachberei- che eng miteinander verzahnt werden. Zu ihrem Aufgabenbereich gehören das Hil- femanagement, die Arbeitsförderung, die

Leitstelle Rehabilitation und der Service Arbeit.

Darüber hinaus wird sich Hechler ver- stärkt um die Leitstelle Integration, das Ausländer- und Personenstandswesen, die Leitstelle für Kinder und Jugendarbeit, die Betreuungsstelle und den sozialpsych- iatrischen Dienst, Asyl und Unterkünfte, die Leitstelle Frauen, Senioren, Behin- derte und Krankenhilfe, die Leitstelle Ba- föG, Wohngeld und Unterhalt, die Sozialen Dienste und die Externe Frauenbeauftragte kümmern.

Landrat Krebs selbst verantwortet auch weiterhin die gesamte Steuerung der Ver- waltung, das Personalwesen, das Büro der Kreisorgane, den Fachbereich Kultur, das Amt für den Ländlichen Raum und den In- formations- und Technologieservice. Wei- terhin gehören zum Dezernat I die Res- sorts Recht, Revision, Finanz- und Rech- nungswesen, die Kommunalaufsicht, der BürgerInfoService, die Führerschein- und KFZ-Zulassungsstelle, der Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz.

Der Schulbau und die Aufgaben der Schul- verwaltung gebündelt mit der Organisation der Betreuungszentren verbleiben ebenfalls im Dezernat des Landrats.

Dezernate im Kreishaus neu festgelegt

Kronberg (kb) – Das Bären-Team ging beim MTV Kronberg 2010 an den Start. Ziel ist seitdem, Kindern mit motorischen Schwierigkeiten die Freude am eigenen Körper durch sportliche Bewegung zurückgeben und ihnen Mut zu machen. Jedes Kind im Bären-Team findet im Training Herausforderungen, durch deren Bewälti- gung es nach und nach an Selbstvertrauen gewinnt.

Dabei ist für die Kinder die Bestätigung am wichtig- sten, dass sie zum Beispiel die Purzelbaumübung, das Ballspiel oder das Wettrennen in ihrem eigenen Tempo bewältigen können. Bei den Kindern, die schon länger dabei sind, ist deutlich erkennbar, dass sie ihre Kom- fortzonen stetig erweitern und selbstsicherer werden.

Das fördert die Lust und den Spaß an der Bewegung, ein Hauptziel der Gruppe.

Bei jeder Übung gibt es Möglichkeiten, Hilfestellungen zu nutzen.

Diese Unterstützungen können nach und nach reduziert werden, wenn sich das Kind sicherer fühlt. So entschei- det jedes Kind individuell, ob es sich einer neuen Her- ausforderung stellen kann.

Momentan gibt es sechs aktive Bären-Team-Kinder, die sich auf neue Gesichter in der Gruppe freuen.

Jeden Montag 15.45 bis 17 Uhr trifft sich die Gruppe mit Kindern im Grundschulalter in der Sporthalle der Kronthal-Schule.

Sie werden von Sebastian Schander, einem erfahrenen Lehrer für Ernährung, Fitness und Sportreha betreut.

Anmeldung und weitere Informationen bei Sebastian Schander, per E-Mail info@pfc-schander.de oder bei Pe- tra Nieder, Geschäftsstelle des MTV Kronberg Telefon 06173-67283, per E-Mail verwaltung@mtv-kronbwerg.

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Kronberg (pf) – Wenn man so schwungvoll ins neue Jahr geleitet und begleitet wird, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Wie schon seit vielen Jahren gab das Johann-Strauß-Orchester Frankfurt Sonntag- abend im großen Saal des Altkönig-Stifts sein Neujahrskonzert und wie in jedem Jahr kamen nicht nur zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses, sondern auch viele Gäste aus Kronberg und den Nach- barorten, um dieses musikalische Ereignis mitzuerleben.

„Alles Strauß!“ hieß das Motto, womit die- ses Mal Johann Strauß Sohn gemeint war.

Mit der Ouvertüre seiner Operette „Eine Nacht in Venedig“ begann der erste Teil des Programms, mit der Ouvertüre seiner

„Fledermaus“ der zweite Teil. Aber Ste- fan Ottersbach, der das Orchester gewohnt souverän leitete, wusste als Moderator auch viel Interessantes über die Familie Strauß zu berichten. Etwa die, dass Johann Strauß Vater für seinen Sohn eigentlich eine Be- amtenkarriere geplant hatte. Doch da dieser seine Frau ständig betrog und hinterging, rächte sie sich mit Hilfe ihres ältesten Soh- nes an ihm und ließ Johann junior ebenfalls Musiker werden.

Eine gute Entscheidung, wie der Konzert- abend mit seiner mitreißenden Musik be- wies. Nicht nur aus seiner berühmtesten Operette, der „Fledermaus“, erklangen ver- schiedene Stücke und Arien des interna- tional als „Walzerkönig“ bekannten und beliebten österreichischen Komponisten, sondern auch aus dem „Zigeunerbaron“,

„Wiener Blut“ und der „Tänzerin Fanny Elß- ler“. Dabei präsentierte sich die schwedische Sopranistin Cecilia Berglund nicht nur als Sängerin mit wunderbar klarer, virtuos wan- delbarer und auch in den höchsten Tönen stets angenehm warmer Stimme, sondern auch als charmante Schauspielerin. Herrlich wie sie sich in ihrer Zugabe mit Sektflasche und Sektglas, wobei sie aus beidem tiefe Schlucke nahm, augenzwinkernd als höchst beschwipste Person darstellte und sogar ei- nen Ausflug von der Bühne ins Publikum

unternahm. Das Johann-Strauß-Orchester Frankfurt machte seinem Namensgeber mit diesem Neujahrsprogramm, das es mit viel Spielfreude aufführte, jedenfalls alle Ehre.

Und dass Stefan Ottersbach seine liebe Not mit dem Mikrofon hatte, das nie so wollte wie er und bei dem ihm Vorstandsmitglied Matthias Schuhenn aus der vierten Reihe im Publikum immer wieder helfend zur Seite springen musste, wurde an diesem Abend zum immer wieder gern belachten „Running Gag“.

Ganz zum Schluss des Konzertes kam dann

auch noch Johann Strauß Vater mit seinem berühmten Radetzky-Marsch zu Ehren. Denn was den Wiener Philharmonikern recht ist, ist dem Johann-Strauß-Orchester Frankfurt schon lange billig: Der Radetzky-Marsch beendet traditionell das Neujahrskonzert, in Wien ebenso wie in Kronberg, wobei das Publikum im Takt mitklatscht und sich vom Dirigenten dabei durchaus auch leiten lässt.

Als der begeisterte Applaus selbst danach gar nicht abklingen wollte, stellte sich Stefan Ottersbach noch einmal vor seine Musike- rinnen und Musiker, hob den Taktstock und ließ noch einmal einen einzigen mächtigen Akkord erklingen.

Ein Werk mit dem Titel „Nach dem Radetz- ky-Marsch zu spielen“, wie er humorvoll bemerkte und damit sein Publikum nicht nur beschwingt, sondern auch mit einem Lächeln im Gesicht entließ.

Heiter beschwingtes

Neujahrskonzert mit „Alles Strauß“

Die schwedische Sopranistin Cecilia Berglund überzeugte als Sängerin beim Neujahrskonzert des Johann-Strauß-Orchesters Frankfurt im Altkönig-Stift. Foto: Wittkopf

Kronberg (mw) – „Es gibt keinen neu- en Sachstandsbericht zu den Planungen der Deutschen Bank Am Aufstieg“, informierte Erster Stadtrat Jürgen Odszuck die Aus- schussmitglieder und Bürger, die der Sonder- sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung am Montag im Raum Feldberg i der Stadt- halle zusammengekommen waren. Anlass für die Sondersitzung war indes nicht dieser Tagesordnungspunkt gewesen, sondern die Diskussion um die Erweiterung des Wett- bewerbsgebiets am Bahnhof (siehe Titel).

„Wir hatten seinerzeit lediglich die Bürger informieren wollen, dass der Eigentümer des Geländes, die Deutsche Bank, Interesse hat, dort etwas zu tun!“ betonte er. Die drei Plan- spiele der Deutschen Bank waren damals auch im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt vorgestellt worden. Sie sehen vor, das verwaiste Schulungszentrum am Fuße des Altkönigs, Oberer Aufstieg 22, durch Wohn- bebauung „wiederzubeleben“. Die Planungen hatten in diesem äußerst sensiblen Gebiet, mitten im Wald am Fuße des Altkönigs gelegen, die Naturschützer, aber auch viele Kronberger Bürger, auf den Plan gerufen.

Die Deutsche Bank eröffnete das Schulungs- zentrum, das inzwischen leer steht, für ihre Mitarbeiter 1974 im Wald zwischen Altkönig und der Stadt Kronberg.

Erster Stadtrat Jürgen Odszuck betonte ein- mal mehr, dass es zur Zeit keine neuen Informationen seitens der Deutschen Bank gibt. Diese hatte das rund 75.000 Quadratme- ter umfassende Areal planerisch untersuchen lassen und auch eine Verkehrsuntersuchung für den Bereich vorgenommen. „Momentan beschäftigen wir uns mit diesem Thema nicht weiter, denn es liegt seitens der Deutschen Bank kein Antrag zur Bauleitplanung vor.“

Die Architektin Claudia Gruchow (CDU) hielt mit ihrer Kritik nicht hinterm Berg, Erster Stadtrat Jürgen Odszuck könnte hier ähnlich wie im „Schönberger Feld“, mit sei- nen Vorgesprächen und Voruntersuchungen bei den Eigentümern Vorstellungen geweckt haben, dass bestimmte Planungen Realität werden könnten. „Wir haben beschlossen,

dass wir zunächst ein städtebauliches Eck- punktepapier brauchen“, betonte sie, um ei- ne struktuierte Weiterentwicklung der Stadt zu gewährleisten. „Das hätte ich gerne erst einmal vor mir liegen, bevor wir uns hier, ich sag mal, am Rande des Waldes weiter- entwickeln“, verlieh sie klar ihrer Haltung Ausdruck. „Ich wundere mich wirklich, dass sie hier Tätigkeiten entwickeln, bevor sie sich mit diesen Fragen auseinandersetzen.

„Der Magistrat hat heute über das Eckpunk- tepapier beschlossen“, erklärte Jürgen Ods- zuck dazu. Außerdem wies er daraufhin, dass es immer eine Gratwanderung sei, wie weit man sich mit einer solchen Planung beschäftige. Schließlich habe man zunächst einmal dem Magistrat Rede und Antwort zu stehen und wenn der beispielsweise einen Aufstellungsbeschluss verlange, müssten die Belange eines Vorhabens grundsätzlich na- türlich beleuchtet werden, um überhaupt eine adäquate Auskunft gerade auch hinsichtlich öffentlicher und privater Belange geben zu können. Rückendeckung erhielt Odszuck an dieser Stelle auch von Bürgermeister Klaus Temmen.

Er wies darauf hin, dass „Baubearbeitung und Beratung“ zu den ureigensten Aufgaben städ- tischerseits gehöre. „Das fällt absolut in die Kompetenz des Magistrats, sich mit solchen Themen zu beschäftigen und sich ein Bild zu machen.“ Dass sei allein schon das Gebot der Höflichkeit, auf rein informeller Ebene bei Anfragen zu informieren.

„Wir beschäftigen uns dort nur soweit, wie vom Eigentümer ein eventuell berechtigtes Interesse besteht“, fügte Odszuck hinzu. Gru- chow blieb bei ihrer Beurteilung, dass zumin- dest in Sachen „Schönberger Feld“-Bebauung (ein Privatgrundstück direkt in Angrenzung zum Park betreffend, wir berichteten) die Ent- täuschung beim Architekten und Eigentümer

„sehr hoch“ gewesen sei, da die Planungen schon „sehr weit“ entwickelt worden waren.

„Sie helfen den Eigentümern doch.“ Für die Stadtverordneten sei es nicht einfach gewe- sen, danach nun zu verkünden: „Wir brau- chen eine solche Bebauung dort aber nicht.“

CDU stellt Odszucks Vorgehen bei städtebaulichen Planungen in Frage

Schönberg (kb) – Der Kontakt- und Freundes- kreis Behinderter lädt Donnerstag, 23. Januar ab 18 Uhr im Jugendraum der Markus-Gemein- de zu einem Vortrag „Geschichte aus Odessa (Ukraine) ein. Die Stadt am Schwarzen Meer, gegründet 1794 von der Zarin Katharina der Großen, hat von Anfang an Zuwanderer aus vielen Ländern angezogen – besonders Italiener, Franzosen, Griechen, Bulgaren und auch Deut- sche. So ist ein buntes Völker- und Sprachen- gemisch entstanden. Im Süden des Zarenreiches gelegen, wurde Odessa im 19. Jahrhundert zu einem Zentrum des internationalen Getreide- handels und zum legendären Hafen kosmopoli- tischer Freiheit in Europa. Der Weltkrieg hat das Bild der Stadt gründlich verändert – vor allem durch die Auslöschung des seit ihrer Gründung starken jüdischen Bevölkerungsanteils (zirka 30 Prozent). Heute noch spürt man die multikultu- relle und multireligiöse Welt der ukrainischen Metropole, ihren Geist der Toleranz und des Hu- mors, beschreibt Gerd Wiesner, der seinen Gä- sten eigene Reiseeindrücke schildern wird. Der Vortrag basiert auf den Studien und Eindrücken, die er im Zusammenhang mit seiner Reise nach Odessa im Jahr 2012 gemacht hat.

Reiseeindrücke von Odessa

Unsere Leserin, Marion Schmitz, Burger- straße 1, Kronberg, schreibt zu dem Bettler vor dem Kronberger Rewe-Markt Folgen- des: Liebe Kronberger Mitbürger,

eines möchte ich zu Beginn meines Leser- briefes ganz deutlich machen: Ich bin kein Ausländer-Feind, sondern habe großen Re- spekt vor den Leistungen, die ausländische Mitbürger erbringen, die sich in unsere Ge- sellschaft integrieren, Deutsch lernen, hier arbeiten und am aktiven Leben in Vereinen oder Organisationen teilnehmen.

Keinen Respekt aber habe ich vor unse- rem „Kronberger Bettler“, (ein Rumäne) der tagein-tagaus vor dem Rewe-Markt sitzt und die ja so wohlhabenden Kronberger anbettelt. Wie mir ein anderer rumänischer Staatsbürger sagte, der sich gelegentlich mit

diesem Bettler unterhält, will der Bettler we- der Deutsch lernen, noch hier arbeiten. Damit gehört dieser Bettler genau zu den Einwan- derern, die es nur auf unser Sozialsystem abgesehen haben und die ganze Debatte zur Zeit anheizen.

Wer diesen Menschen weiterhin unterstützt, ihm etwas in seinen Becher wirft oder ihm einen Tee oder Kaffee spendiert, ist selbst schuld, wenn er immer wieder kommt.

Ausländer, die hier bei uns arbeiten wollen, sich einfügen und unsere Sprache lernen, sindwillkommen. Typen aber wie diesen Bettler, der überhaupt nicht arbeiten will, müsste man ausweisen. Solche Typen brauchen wir in Deutschland nicht. Auch bei uns gibt es Armut.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Erfreut zeigt sich der Erste Kreisbeigeordnete Uwe Kraft über die Ergebnis- se des Hochtaunuskreises im Prognos Zukunft- satlas 2013: „Dem Hochtaunuskreis werden sehr hohe Zukunftschancen zugesprochen. Dieses hervorragende Ergebnis zeigt, dass es sich hier gut leben und arbeiten lässt!“

Der Hochtaunuskreis belegt im bundesweiten Vergleich aller 402 deutschen Landkreise und kreisfreien Städte den 20. Rang. In Hessen ist es der dritte Platz hinter der Stadt Darmstadt (Rang 6) und dem Main-Taunus-Kreis (Rang 15). 29 Indikatoren in den Themenfeldern Demografie, Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation so- wie Wohlstand und soziale Lage werden in dem Bericht herangezogen und verglichen.

„Mit unserem guten Abschneiden sind wir auch

für neue Unternehmen attraktiv. Den Bestands- unternehmen bescheinigt es, dass sie sich in einem guten Unternehmensumfeld befinden“, bilanziert Kraft.

Für Kraft ist es jedoch auch wichtig, dass sich der Hochtaunuskreis nicht auf dem guten Er- gebnis ausruhe. „Wir müssen auch weiterhin durch die Zusammenarbeit aller Institutionen den Unternehmen einen Standort bieten, der at- traktiv bleibt. Dabei spielen Schlagworte wie die Vernetzung, die Stärkung von Clusterinitiativen und die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis eine wichtige Rolle.“

Zudem sei die Politik gefragt, die kommunale Schuldenlast wieder zu verringern, Langzeit- arbeitslosen Perspektiven zu bieten und die verkehrliche Infrastruktur im Auge zu behalten.

Hohe Zukunftschancen für den

Hochtaunuskreis

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