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„Auf ein Da Capo in 2012!“

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15. Jahrgang Mittwoch, 2. Juni 2010 Kalenderwoche 22

„Auf ein Da Capo in 2012!“

Zur Taufe des Straßentheaterfestivals auf den Namen „Da Capo“ sorgten „Mathilda & George“ sogleich für helle Aufregung.

Foto: Westenberger lässt. Auf der Schirn sind derweil „Jan und Jester“ eingetrudelt, Jan ist ein liebenswer- ter Clown, Jester sein schlauer und ebenso liebenswerter Begleiter (ein Hund, nein, wer die beiden zwei Tage lang begleitete, fand heraus, dass es davon zwei gibt). Er singt, springt und klaut den Hut seines Herrchen, während Jan versteht, auf dem Schlappseil einen Handstand zu machen. Und sie haben sich wahnsinnig lieb!

Laut, derb und dabei tief religiös treten dage- gen die dicken Köche „les crêpes“ auf – typi- sches Straßentheater in ausdrucksstarken Bil- dern! Sie leben die Tradition ihrer geliebten Mutter weiter, die sie einst mit wunderbaren Crêpes zu „starken Männern“ machte. Na- türlich gehört ein handfester Streit oder der Wunsch, eigentlich lieber Pizza zu backen, zu der Familienidylle, aber wenn es damit zu arg wird, gibt die verstorbene „Maman“ vom Himmel ein Zeichen (der Herd explodiert) und schon sind die Drei wieder ein Herz und eine Seele und huldigen ihrer geliebten Mama – nicht ohne die Zuschauer gleich vor ein Altarbild ihrer Mutter in die Knie zu zwingen, mit Wein, Worten und natürlich ihren selbst gebackenen Crêpes. Von deren köstlichen Geschmack kann sich Zuschau- er Martin Schreck mit verbundenen Augen selbst überzeugen. Aber das Theater kommt noch geballter, poetischer, akrobatischer und eigenwilliger daher, für die, die den Weg

Fortsetzung Seite 3 zur festlichen Taufe selbst baden gegangen.

Landrat Ulrich Krebs richtet seinen Dank an den Kulturkreis, „der ein solches Festival überhaupt erst möglich macht“. Er wünscht, wie auch Bürgermeister Temmen, viel Spaß beim sechsten internationalen Theaterfesti- val, lädt zum Verweilen ein und dazu, Anre- gungen zum Theaterspiel mit nach Hause zu nehmen und schließt mit den Worten „Auf ein Da Capo in 2012!“

Wer zu dem Fest gekommen ist, das „Brü- cken schlägt zwischen den Kulturen“, wie es die Intendantin zur feierlichen Eröffnung formuliert, gerät schnell in den Bann der Komiker, Akrobaten, Schauspieler und Ge- schichtenerzähler, die ihre Kunst bravourös darbieten – Kultur aus aller Herren Ländern, die auch ohne der französischen, italienischen oder englischen Sprache mächtig zu sein, in den Herzen der Menschen ankommt. Von der ersten Minute an überraschen die Künstler mit ihrem Auftritt, nehmen die Zuschau- er mit auf eine Reise in eine fantasievolle Welt. Da ist der Geschichtenerzähler Albert Völkl, der es schafft, in einer Nacht über 40 selbst erfundene Geschichten zu erzählen, von Mönchen und Mördern und anderen Spitzbuben, der auch beim Kindertheater am folgenden Tag kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn er beim Märchen vom kleinen Paladin ganz nebenbei einen Satz wie „man ruft den Teufel nicht einfach so, es sei denn man ist pervers oder katholisch“ einfließen Kronberg (mw) – Eine Nacht und einen Tag

lang wurde die Altstadt zur großen Theater- bühne. Frisch auf den Namen „Da Capo“

getauft, was soviel bedeutet wie der Wunsch nach einer Zugabe, bot sie Kleinkunst in ihren wunderschönsten Facetten. Bereits der Auftakt im Schulgarten ist fulminant: Es marschieren und ertönen dort über 40 Musi- kerinnen und Musiker der „March Mellows Street Band. Nach kurzen Ansprachen von Bürgermeister Klaus Temmen und Schirm- herr der Veranstaltung des Kulturkreises, Ul- rich Krebs, sowie der Intendantin, Dorothée Arden, nehmen die geräuschvollen Wald- ameisen den Schulgarten und sein Publikum in Besitz – die Buchstaben von „Da Capo“

zur feierlichen Taufe im Gepäck. Kaum ha- ben sich die erstaunten Kinderaugen an das Ameisenvolk gewöhnt, verschwinden diese so schnell und geräuschvoll wie sie erschie- nen waren in Richtung Altstadt.

Doch welch ein Tumult ist dort am Schul- gartenbrunnen? Dort versucht der 50-jährige verklemmte „George“ gerade seine schrille 80-jährige Tante „Mathilda“ davon abzubrin- gen, auf der Brunnenbrüstung zu balancieren.

Mathilda ist aber nicht nur risikobereit, sie ist auch rotzfrech. George kann sie nicht davon abhalten, „Mechthild Schmitt“, die sich um einen geordneten Ablauf des Fes- tes bemüht, die Begrüßungssektflasche zu entreißen. „George“ muss kapitulieren. Erst nach einem Tauschgeschäft, Flasche gegen Zigarette, kann er seine Tante zur Weiterfahrt auf ihrem gemeinsamen Rad bewegen. Kaum ein Auge ist trocken geblieben vor Lachen, wäre doch „Mathilda“ mehrmals beinahe

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Fotos: Westenberger

«Da Capo 2010» «Da Capo 2010»

Das Internationale Straßentheater-Festival

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W E R K S TAT T Fortsetzung von Seite 1

am Samstagabend bei romantischer Burgbe- leuchtung, und am Sonntag, zwischen einigen Regenschauern, hinauf auf die Burg gefunden hatten.

„Les Zaminos“ entführte die Gäste mit einer

„Hommage an die Welt der Bücher“ in die unter- schiedlichsten literarischen Welten. Jedes Buch, das die zauberhafte Buchliebhaberin aufschlägt, wird zum Leben erweckt. Aus Büchern wird ein Urwald, ein Burgturm oder eine Schafweide. Wer meint, die Geschichte vom Wolf im Schafspelz sei liebreizend, irrt und im Urwald angekommen, das spüren die kleinen Zuschauer schnell, lauern ebenfalls Gefahren. Aufatmen können sie nach diesem rasanten Durchlauf durch eine Vielzahl von Geschichten, als die Buchliebhaberin sich von zahlreichen Bücher-Mäusen endlich zum Vorlesen einer Märchengeschichte mit Prinz und Prinzessin überreden lässt – schließlich ist dort ein Happy End vorprogrammiert. Frech, komisch und liebreizend zugleich. Französischer kann eine Vorstellung kaum anmuten – aber romanti- scher und poetischer, wie die Drei von „Cirque Qui“ auf der Burgbühne, die an diesem Abend leichtfüßig, strahlend und mitreißend von der Liebe erzählen. „Wir sind von weither gekom- men und haben die Liebe mitgebracht“, eröffnen sie ihrem gut gelaunten Publikum. Mit Zirkus- romantik spielen sie sich von der ersten Minute in die Herzen ihrer Zuschauer, „Cayenne“ mit ihrem Akkordeon singt mit leidenschaftlicher Stimme und begleitet jeden Schritt von „Ben Smalls“, der mit Leichtigkeit und voller Charme sechs Bälle in der Luft zu halten vermag und

„Charlotte“, die mit ihrem zwei Meter Durch- messer großen Reifen über die holprige Holz- bühne zum Takt der Musik gleitet, als würde sie schweben und wäre sie eins mit ihrem weißen

Reifen, der in der dunklen Nacht wie der Mond anmutet. Sie verdreht Ben auf französische Wei- se den Kopf und wird für einen Moment lang im Duett mit weißen Kegeln eins mit ihm. „Haltet den Moment der Liebe fest, denn sie kommt und geht“, so die Botschaft der Drei, deren leiden- schaftlich leichtes Zusammenspiel einfach nur bezaubert. An dieser Stelle ist das internationale Straßentheater noch lange nicht zu Ende. In das Programm wunderbar eingefügt haben sich die

„1. Kronberger Laienspielschar“ mit ihrem Mär- chen von der Höhle im Altkönig als Schattenthe- ater genauso wie die musikalischen Beiträge und die Vereine mit ihren Ständen, die dafür sorgten, dass die Gäste von überall her auch kulinarisch auf ihre Kosten kamen. Nicht jeder Beitrag kann an dieser Stelle besprochen werden, doch sie alle haben zum Gelingen beigetragen. Ebenfalls ein herausragendes Element unter den über 48 Dar- bietungen waren die Aufritte der Ballenstedter Breakdance-Gruppe „Speedfreakz.“ „Atembe- raubend“, war der Kommentar der Zuschauer.

Nicht nur die Jugend war begeistert von den lei- denschaftlichen Breakdancern, die seit 15 Jahren zusammen auftreten und schon viele Preise mit nach Hause nehmen konnten.

„Das muss man unbedingt gesehen haben“, waren sich alle einig und kamen zur offiziellen Einweihung des Partnerschaftsbrunnens (siehe weiteren Bericht in dieser Ausgabe) am Sonntag- früh noch einmal vorbei, um die Show der sechs Ballenstedter im Anschluss daran zu bewundern, bei der die durchtrainierten Jungs sich so schnell um ihre eigene Achse drehten, dass sie wie Dreh- kreisel über die Bühne fegten. Zwei Tage Abtau- chen in die wunderbare Welt des Theaters, der Fantasie, der großen und kleinen Künste ist zu Ende. Was bleibt ist der Wunsch nach mehr:

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Sie ist wieder da, meine Lieblingskette.

Nach einer kurzen Reise, bei der sie na- türlich nicht fehlen durfte, lag sie plötzlich nicht mehr im Schlafzimmer an ihrem Platz. Und das merkte ich ausgerechnet einen Tag, nachdem eine neue Putzfrau bei mir sauber gemacht hatte. Meine lang- jährige Perle hatte sie mir als Urlaubs- vertretung geschickt. Und ich gestehe zer- knirscht: Ich habe sie verdächtigt, meine Kette eingesteckt zu haben. Nächtelang habe ich gegrübelt, wie ich sie möglichst diplomatisch nach dem Schmuckstück fra- gen könnte, ohne ihr meinen Verdacht allzu deutlich zu zeigen. Ich habe sogar in dem Hotel angerufen und gefragt, ob dort meine Kette gefunden wurde. Obwohl ich mir ganz sicher war, dass ich sie dort nicht zurück gelassen hatte. Und dort war sie natürlich auch nicht. Als ich mich schließlich nach allen möglichen mehr oder weniger diplomatisch verbrämten Nachforschungen bei meiner Ersatzputz- frau mit dem Verlust abgefunden hatte, tauchte die Kette plötzlich wieder auf.

Ich hatte sie, ganz gegen meine übliche Gewohnheit, in meine Handtasche ge- steckt. Und beim Auf- und Ausräumen der vielen Fächer hatte ich sie plötzlich in der Hand. Erleichtert ließ ich über meine inzwischen wieder zurück gekehrte Perle ihrer Vertretung die gute Nach- richt übermitteln. Und ich erinnerte mich an einen ähnlichen Vorfall mit meiner Schwester. Sie war bei mir einige Tage zu Gast und an einem Tag, an dem sowohl meine Putzfrau als auch ein Handwerker im Haus gewesen waren, vermisste sie einen wertvollen Ring. Und sie war sofort überzeugt, nur Putzfrau oder Handwerker könnten ihn mitgenommen haben. Nach zwei Tagen entdeckte sie das Juwel in ei- ner Seitentasche ihres Kulturbeutels, und ihr fiel siedend heiß ein, dass sie ihn dort versteckt hatte, um Putzfrau und Hand- werker nicht in Versuchung zu führen. Ein Freund verdächtigt schon seit Monaten seine Putzfrau, ein teures Medikament eingesteckt zu haben, das ihr Mann, wie sie ihm einmal anvertraut hatte, ebenfalls nimmt. Aber ich bin sicher: Entweder hat er die Pillenschachtel bezahlt, aber dann in der Apotheke liegen lassen oder er hat sie so gut versteckt, um die Putzfrau nicht in Versuchung zu führen, dass er das Ver- steck selbst nicht wieder findet.

Offenbar sind wir drei höchst typische Menschen, wie das folgende Gedicht von Eugen Roth mit dem Titel „Falscher Ver- dacht“ beweist: Ein Mensch hat meist den übermächtigen/Naturdrang, andre zu verdächtigen./ Die Aktenmappe ist ver- legt./Er sucht sie, kopflos und erregt,/

Und schwört bereits, sie sei gestohlen,/

Und will die Polizei schon holen/ Und weiß von nun an überhaupt,/Dass alle Welt nur stiehlt und raubt./ Und sicher ist‘s der Herr gewesen,/Der, während scheinbar er gelesen -/ Er ahnt genau, wie es geschah.../Die Mappe? Ei, da liegt sie ja!/Der ganze Aufwand war entbehrlich/

Und alle Welt wird wieder ehrlich./Doch den vermeintlich frechen Dieb/Gewinnt der Mensch nie mehr ganz lieb,/Weil der die Mappe, angenommen, Sie wäre wirk- lich weggekommen -/ Und darauf wagt er

jede Wette-/Gestohlen würde haben hätte!

Besser kann man’s eigentlich nicht

ausdrücken, meint

Kronberg (kb) – Der Heimbeirat des Alt- königstifts, Feldbergstraße 13-15, lädt Don- nerstag, 10. Juni von 10 bis 15 Uhr im Terrassenzimmer zu einem Bücherbasar ein.

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August 1989, Ostberlin. Adam schneidert wunderschöne Kleider, und er liebt Evelyn.

Eines Tages überrascht sie ihn in flagranti mit einer seiner Kundinnen, weshalb sie ohne ihn an den Balaton nach Ungarn fährt. Adam reist ihr nach, und plötzlich ist die Freiheit greifbar: Ungarn öffnet die Grenze zum We- sten. In dieser Ausnahmesituation entdeckt Ingo Schulze die menschliche Urgeschichte von Verbot und Verlockung und der Sehn- sucht nach dem Paradies. Geschickt spielt er mit dem biblischen Mythos von Adam und Eva. Eine hinreißende Tragikomödie, ebenso gut lesbar wie literarisch anspruchsvoll.

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Aktuell

Kronberg (mw) – Gut gelaunte Gäste aus allen vier Partnerstädten und ebenso gut ge- launte Gastgeber versammelten sich Rahmen des Internationalen Straßentheaterfestes „Da Capo“ zunächst im Foyer der Stadthalle, um den längst Wasser sprudelnden Partner- schaftsbrunnen noch einmal höchst offiziell

einzuweihen. Zunächst hießen Bürgermeis- ter Klaus Temmen (parteilos) und die Stadt- verordnetenvorsteherin Blanka Haselmann (parteilos) ihre Gäste, die Vertreter der vier Partnerstädte, Le Lavandou, Aberystwyth, Ballenstedt und Porto Recanati sowie die befreundete Weinbaugemeinde Guldental herzlich willkommen. „Der Partnerschafts- brunnen auf dem Berliner Platz hat sich zu einem wahren Magnet vor allem für Kin- der entwickelt. Genau das war beabsichtigt, als wir die Entscheidung getroffen haben, den vorhandenen Brunnen auf dem Berliner Platz umzugestalten“, erklärte Blanka Hasel- mann. „Der neue Brunnen symbolisiert unse- re Städtepartnerschaften. Da die Tierfiguren

ganz bewusst junge Tiere sind, macht er auch deutlich, dass diese Partnerschaften in die Zukunft deuten“, erläuterte sie. „Wir wollen uns heute insbesondere bei allen Spendern, die rund 85.000 Euro zu dem Projekt beige- steuert haben, bedanken“, so Temmen. Als

„Vater des Partnerschafsbrunnens“, ließ der erste Vorsitzendes des Partnerschaftsvereins Kronberg-Aberystwyth, Friedrich Pratsch- ke die lange und von zähen Diskussionen geprägte Geschichte bis zur Entscheidung für den Partnerschafsbrunnen in heutiger Form noch einmal – dieses Mal jedoch kurz und leichtfüßig – Revue passieren: „Dieser Brunnen ist sozusagen ein Partnerschafts- kind“, erklärte den versammelten Gästen.

„Zuerst war dieses Kind vor sechs Jahren als Kompensation für einen bisher fehlenden Straßennamen von Aberystwyth in Kronberg angedacht und sollte damals im gerade in der Planung befindlichen Schulgarten spru- deln.“ Dieser „Kinderwunsch“ habe sich aber schnell als zu große herausgestellt, so Pratschke der weiter ausführte: „Man machte gemeinsame Pläne für das ,Kind‘.“ Lange vor der Geburt allerdings sei ein Vormund auf den Plan gekommen. „Dieser wollte alles für das Kind noch größer und schöner haben und engagierte ein bekanntes Künstlerehe- paar, das das Kind richtig stylen sollte.“ Was folgte ist bekannt – Pratschke bezeichnete es kurz als „erhebliche und anhaltende Geburts- wehen“. Und er schloss mit den Worten:

„Aber nun ist es da, groß und ansehnlich und wir freuen uns alle, der Vater, die Paten, der Vormund, die ganze Kronberger Familie und alle, die irgendwie daran beteiligt waren, diesem Kind, das nun heute feierlich auf den Namen ,Partnerschaftsbrunnen‘ getauft wird, auf die Welt und den Berliner Platz geholfen zu haben. Möge dieser Brunnen auf lange Zeit ein Symbol für erfolgreiches Wir- ken zwischen den Menschen von Kronberg und ihren Partnern in Frankreich, Italien, Wales und Deutschland sein!“ Nach diesen ergreifenden Worten enthüllten die Part- nerschaftsstädte bei einem Glas Sekt „ihre“

Tiere an dem Brunnen, der vom Künstler- ehepaar Rumpf gestaltet wurde, dann hieß es

„Wasser marsch!“ Zum Abschluss dieses of- fiziellen Teils beindruckte die Breakdance- Gruppe „Speedfreakz“ mit ihrem Können (siehe auch Bericht über das anschließende Straßentheaterfestival „Da Capo“). Für die Gäste stand vor dem Besuch des Straßenthe- aters noch ein gemeinsames Mittagessen im Posthaus auf dem Programm.

Partnerschaftsbrunnen ist offiziell eingeweiht worden

Für den, dass es regnen könnte, spielte das Jugendorchester seine flotten und spritzigen Melodien unter Leitung von Jörg Senger zur feierlichen Einweihung des Partnerschafts- brunnens im Foyer unter Palmen, statt unter freiem Himmel am Brunnen.

Kurz nach der Enthüllung der Bronzefiguren ist bei den Kindern kein Halten mehr, sie klet- tern auf den Tieren herum, noch bevor es „Wasser marsch“ heißt. Eben noch war Bürger- meister Klaus Temmen (Mitte) zu Gast in Aberystwyth, bei der Amtseinführung der neuen Bürgermeisterin von Aberystwyth, Samantha Hearne, die gerade (rechts) „ihren“ Drachen aufgedeckt hat. Links im Bild, die Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann.

Fotos: Westenberger

Oberhöchstadt (kb) – CreativeSoundsKron- berg spielt zum Lagerverkauf des Feinkost- händlers Hellriegel, In der Schneidhohl 3 (Gewerbegebiet Oberhöchstadt), Samstag, 5. Juni um 12 Uhr. Dazu bieten Creative- Sounds-Mitglieder Konrad Auhofer, Horst Glossat und die Jungs von „Mainhattan Jazz- men” Traditional-Jazz vom Feinsten.

Traditional-Jazz im Importhaus Hellriegel

Kronberg (kb) – Der Freseniusweg muss wegen Baumfällarbeiten in Höhe des Hauses Nr. 2 Donnerstag, 17. Juni für den Autover- kehr gesperrt werden. Eine zweite Sperrung ist eventuell Montag, 21. Juni, erforderlich. Die Anlieger können die Straße in beiden Richtun- gen jeweils bis zu dem gesperrten Teilstück befahren.

Freseniusweg wegen Baumfällarbeiten gesperrt

Kronberg (kb) – Seit März 2010 erklingt Mu- sik aus dem Hinterhaus der Hartmuthstrasse 1a in Kronberg. Sylke Schulte-Beckhau- sen und Susanne Endres gründeten dort die Kronberger Musikwerkstatt. Neben Instru- mentalunterricht, bislang für die Instrumen- te Violoncello (Sylke Schulte-Beckhausen), Klavier (Susanne Endres), Gesang und Gi- tarre (Nadja Hampel) verfügt die KMW über einen Veranstaltungsraum mit Konzertflügel und professioneller Ausstattung für Ton- aufnahmen. Die KMW bietet den Schülern durch monatliche Vorspiele im Konzertsaal ein Podium um Auftrittserfahrungen zu sam- meln. Endres und Schulte-Beckhausen wis- sen aus eigener Erfahrung, wie wichtig es für die persönliche Entwicklung ist, vorzutragen und sich dadurch selbst wahrzunehmen und möchten dies fördern. Weiterere Informatio- nen gibt es bei der Kronberger Musikwerk- statt in der Hartmuthstraße 1a direkt unter der Telefonnummer 9647657 oder unter www.

kronberger-musikwerkstatt.de.

Die Kronberger

musikwerkstadt hat eröffnet

Kronberg (kb) – Der Verein „Freunde der Waldsiedlung“ laden an Fronleichnam, Don- nerstag, 3. Juni ab 11 Uhr zum traditionellen Kinderfest, am Bolzplatz in der Waldsied- lung ein. Als besonderes Highlight gibt es einen Fahrradparcours der Verkehrswacht Obertaunus und ab 13 Uhr ein Fußballturnier.

Deshalb werden die Kinder gebeten, unbe- dingt ihr Fahrrad und einen Helm mitzubrin- gen. Außerdem gibt es alle möglichen Spiele rund um das Thema Verkehrssicherheit und das DRK Kronberg wird mit den Kindern Verbände anlegen üben. Für die Erwachse- nen gibt es Kaffee und Kuchen und Leckeres vom Grill. Für alle Kinder sind Getränke und ein Essen kostenlos.

Kinderfest in der Waldsiedlung

Kronberg (kb) – Die Initiative Kronberg 96 für Eine Welt. plant ihre nächste Gruppenrei- se nach Nepal für die kommenden Osterfe- rien, das heißt konkret 15. April bis 1. Mai.

Der Besuch in der unterstützten Gemeinde Kumbu-Kasthali wird wie üblich mit einer Trekkingtour verbunden. Da noch Plätze frei sind, sollten Interessenten sich zwecks wei- terer Informationen schnellstmöglich beim Vorsitzenden Christian Thomsen unter der Telefonnummer 61909 oder E-Mail chris.

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Juni 5.

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Wenn Sie Interesse haben, aber uns keinesfalls an diesen Aktionstagen besuchen können, rufen Sie uns bitte trotzdem an!

Kronberg (pu) – Die Crème de la Crème in der Welt des Cello ist regelmäßig in der Burgstadt zu Gast, jetzt können sich die Kronberger auf ein weiteres ganz beson- deres Highlight freuen. Auf dem Schafhof wird in den Sommerferien, von Dienstag, 20. bis Sonntag, 25. Juli, die „Euro 2010“

für Europas Nachwuchs-Elite im Dressur- reiten ausgerichtet. Zu diesem sportlichen Großereignis werden über 100 Reiter aus 13 bis 16 Nationen erwartet. Sowohl die Junioren, dazu zählt die Altersklasse 16 bis 18 Jahre, als auch die jungen Reiter (18 bis 21 Jahre), werden jeweils um die Medail- len und Titel kämpfen. Gastgeberin Ann Kathrin Linsenhoff und ihr Ehemann Klaus Martin Rath fiebern den Meisterschaften regelrecht entgegen. „Für uns werden die- se Tage viel Spaß bringen“, zeigt sich der gebürtige Schleswig-Holsteiner überzeugt.

Der Präsident des hessischen Reit- und Fahrverbands ist dem Reitsport ebenso wie seine Frau seit frühesten Kindertagen verbunden, sei es als erfolgreicher Reiter, Dressurausbilder oder internationaler Trai- ner mit exzellentem Ruf.

Schafhof und Europameisterschaften, diese Kombination gibt es nicht zum ersten Mal.

Alteingesessene Kronberger werden sich sicherlich noch daran erinnern: Schon un- ter der Ägide von Liselott Linsenhoff, der Mutter der heutigen Schafhof-Hausherrin, trafen sich 1980 die Junioren zum interna- tionalen Kräftemessen in Kronberg. Sechs Jahre später reisten die besten jungen Rei- ter Europas in den Taunus. Liselott Linsen- hoff, Tochter von Adolf Schindling und In- haberin der VDO Tachowerke, dominierte über Jahrzehnte neben Josef Neckermann den Dressur-Sport. Bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt war sie mit ihrem Hengst Piaff Mitglied der Mannschaft, die Gold gewann. Vier Jahre später, 1972 in München, setzte sie noch einen drauf und wurde, ebenfalls auf Piaff, Olympiasiegerin im Einzel und holte damit als erste Frau die olympische Einzelgold- medaille im Dressurreiten. Ihr Vermächt- nis für den Dressursport ist die Liselott- Schindling-Stiftung zur Förderung des deutschen Dressurreitsports.

Die Idee, nach 1980 und 1986 erneut die europäische Nachwuchsspitzenklasse zu Titelkämpfen in den Taunus holen zu wol- len, ist einem Mitglied der dritten Genera- tion auf dem Schafhof zu verdanken, Raths ältestem Sohn Matthias Alexander. Der 25-jährige setzt die erfolgreiche Familient- radition fort und sorgt regelmäßig für Furo- re bei den internationalen Turnieren, seien es Erste Plätze bei den „Meggle Champi- ons“ in Dortmund, in der holländischen Bastion beim Grand Prix s‘Hertogenbosch oder bei den deutschen Meisterschaften in der Kür, um nur einige der bereits errunge- nen Titel zu nennen. Als jüngster deutscher Reiter wurde er im letzten Jahr Europa- meisterschaftsdritter mit der Mannschaft bei den Senioren. Den Großteil dieser Er- folge errang er mit Sterntaler-UNICEF.

Dieses Pferd wurde ihm von seiner Stief- mutter überlassen. Ann Kathrin Linsenhoff war eine der erfolgreichsten Dressurreite- rinnen, Mannschaftsolypmpiasiegerin von 1988 (Seoul), Mannschaftsweltmeisterin und Europameisterin bis sie Anfang April 2007 aus gesundheitlichen Gründen ihren Rücktritt vom aktiven Reitsport erklären musste.

Mit Sterntaler-UNICEF gewann Matthi- as Alexander Rath auch am vergangenen Pfingstsonntag beim internationalen Reit- turnier in Wiesbaden den Grand Prix mit 73,915 Prozent vor Olympiasiegerin Isa- bell Werth aus Rheinberg mit Satchmo, die für ihren Vortrag 73,319 Prozent erhielt.

Rang drei ging an den Spanier Jordi Do- mingo mit Prestige (71,532). Nicht ganz so rund lief es dagegen beim Grand Prix Special am nächsten Tag. Hier wurde Rath Fünfter, diesmal gewann Olympiasiegerin Isabell Werth. Mit seinen 25 Jahren liegt Rath über der Altersgrenze, die zu einer Teilnahme an der „Euro 2010“ auf dem heimischen Schafhof berechtigt. Vor fünf Jahren gehörte er dagegen noch zur Gilde der hoffnungsvoll aufstrebenden Talente.

Die Medaillenjagd bei der „Euro 2005“

endete mit dem Gewinn der Goldmedaille mit der Mannschaft und Einzelsilber beim Preis der Besten (Junge Reiter).

Sportlich setzt der Student seitdem ein Ausrufezeichen nach dem anderen, doch

auch außerhalb des Dressur-Vierecks tritt der passionierte Reiter mehr und mehr ins Rampenlicht. Matthias Alexander Rath war die treibende Kraft der Euro-Bewer-

bung vor rund drei Jahren und reichte da- mals die Unterlagen beim internationalen Dachverband Fédération Équestre Inter- nationale (FEI) ein. Im Herbst letzten Jah- res flatterte schließlich die gute Nachricht ins Haus: Die „Euro 2010“ findet auf dem Schafhof statt.

Knapp zwei Monate vor deren Eröffnung gehen die Vorbereitungen nun in die hei- ße Endphase. Bisher haben noch nicht alle Nationen die Entscheidung getroffen, mit wie viel Reitern und Begleitpersonal sie anreisen werden, auf dem Schafhof bleibt man trotz der nicht zu unterschätzenden Logistik entspannt und gelassen. Erfolg- reich durchgeführte Planungen für vier zu- rückliegende Schafhof-Festivals, die Aus- richtung regelmäßiger Sichtungsturniere im Taunus sowie die gesammelten Erfah- rungen im Bereich des vielfältigen Enga- gements im sozialen Sektor mit vielen Rei- sen; eine gewisse Routine und Souveränität ist unübersehbar. In diesem Zusammen- hang bestätigen Ann Kathrin Linsenhoff und Klaus Martin Rath allerdings schwe- ren Herzens die Meldungen einer erneu- ten Terminverlegung des 5. Schafhof- Festivals. Nachdem dieses beliebte Event bereits im letzten Jahr aufgrund der Wirt- schafts- und Finanzkrise auf den kommen- den September verschoben wurde, ist jetzt auch dieser Termin hinfällig. „Zwei Gro- ßereignisse so kurz hintereinander können wir nicht stemmen“, bedauert Ann Kathrin Linsenhoff diese Entscheidung.

Dafür dürfen sich die Kronberger auf ei- ne ganz besondere Eröffnung der „Euro 2010“ freuen, denn Dienstag, 20. Juli fah- ren die teilnehmenden Mannschaften und Einzelreiter in einem Kutschen-Corso vom Schafhof auf den Berliner Platz und wer- den dort offiziell begrüßt und vorgestellt.

Die Wettbewerbe im Rahmen der Dressur- Europameisterschaften sind öffentlich.

Weitere Einzelheiten dazu werden dem- nächst bekannt gegeben.

„Für junge Reiter gibt es noch nicht so vie- le Möglichkeiten, sich international vor- zustellen und deshalb kommt den Europa- meisterschaften eine große Bedeutung zu“, weiß Klaus Martin Rath aus langjähriger Erfahrung. Und wer weiß, vielleicht geht ja gerade auf dem Schafhof der Stern eines neuen kommenden Dressur-Champions auf. Spannende Wettbewerbe sind in jedem Fall garantiert.

Dressur-Nachwuchselite trifft sich zur „Euro 2010“ auf dem Schafhof

Matthias Alexander Rath hatte die Idee für die Bewerbung zur „Euro 2010“.

Foto: privat

Die „Wackelzahnkinder“ der städtischen Kindertagesstätte „Villa Racker Acker“ beschäf- tigten sich in den letzten Monaten ausgiebig mit dem Künstler Friedensreich Hundertwas- ser, seinem Leben und seinen Werken. Sie gestalteten selbst Bilder und Spiralen und besuch- ten selbstverständlich auch das Hundertwasserhaus in Bad Soden. Anschließend gestalteten sie kreativ ein Hundertwasserhaus aus Pappe, Karton, Mosaiksteinchen und vielem mehr.

Dank der Mithilfe der Stadtbücherei Kronberg konnte dieses Haus auch im Foyer der Stadt-

bücherei gezeigt werden. Foto: privat

Kronberg (kb) – Zum Erdbeerfest, Sonntag, 13. Juli, wird der Kronberger Fußballverein EFC ein Jugend-Soccer-Turnier auf dem Berliner Platz durchführen. Teilnehmen werden EFC-Jugendteams und Spieler der SG Oberhöchstadt. So wird das Erdbeerfest mit dem verkaufsoffenen Sonntag von 12 bis 18 Uhr auch gleichzeitig zu einem Wett- bewerb der beiden Kronberger Ortsteile.

Mitten auf dem Berliner Platz werden zwei Spielfeld anlagen aufgebaut.

Dazu bietet der EFC Erfrischungen (Geträn- ke), Kuchen und Gegrilltes. „Somit können die Kunden neben den Einkäufen auch den Fußballflair der WM genießen“, begeistert sich der Bund der Selbstständigen (BDS), der sich natürlich auch über viele Besucher freut.

Jugendsoccer-Turnier zum Erdbeerfest

Kronberg (kb) – Wer Interesse hat, als Kandidat bei der Internationalen Liste Kronberg (IKL) für die Ausländerbeiratswahl am 7. November mit- zumachen, sollte sich bald, spätestens bis Don- nerstag 10. Juni beim noch amtierenden Aus- länderbeirat melden. Die Kandidaten müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben, seit sechs Monaten ihren Hauptwohnsitz in Kronberg ha- ben, Bürger mit ausländischen Pass sein oder müssen ausländische Bürger sein, die die deut- sche Staatsbürgerschaft im Inland erworben haben, oder zugleich eine ausländische Staats- angehörigkeit besitzen. Mehr Informationen zur Ausländerbeiratswahl gibt es unter www.hessen- auslaenderbeiratswahl.de oder per E-Mail aus- laenderbeirat@kronberg.de an die Vorsitzende des noch amtierenden Ausländerbeirat Michaela Maass oder telefonisch unter 65079.

Informationen zur

Ausländerbeiratswahl

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Unbenannt-64 1 27.05.10 14:15

Kronberg (pu) – Macht ehrenamtliche Hil- fe Spaß, zählt sie gar zu den Pflichten oder trifft etwa beides zu? Dieser interessanten Frage gingen auf Einladung der Projekt- gruppe „Aktiv im Alter“, des städtischen Seniorenbeirats und des Servicebüros für Senioren beim Bürgerforum mit dem The- ma „Helfen macht Spaß“ in der Stadthalle die neun Podiumsteilnehmer Franz-Josef Herrmann (Seniorenbeirat), Hans-Willi Schmidt (Vereinsring Kronberg), Pfarrer Wolfgang Rösch (Katholische Kirche), Harald Peuser (MTV Kronberg), Hans- Georg Kaufmann (Vereinsring Ober- höchstadt), Pfarrer Hans-Joachim Hackel (evangelische Johannisgemeinde), Frank- Peter Egerer (Seniorenstifte Hohenwald und Kronthal), Horst-Dieter Jenninger (Silberdisteln) und Dr. Wilfried Kastening (Silberdisteln) auf den Grund.

Unbestritten zählen die Vielfalt der kul- turellen Veranstaltungen und das rege Vereinsleben zu den Aushängeschildern der Stadt. Ein Großteil davon wäre je- doch ohne die vielen „guten Geister“, die ehrenamtlich Zeit und Engagement für das Gemeinwohl investieren, nicht zu stemmen. Sport, Soziales und gesundheit- liche Bereiche, die Arbeit der kirchlichen Institutionen – ohne ehrenamtliches En- gagement ebenfalls undenkbar. Die kla- genden Stimmen werden lauter, dass der Personenkreis, der sich angesprochen und verpflichtet fühlt, etwas für das Allge- meinwohl zu tun, immer kleiner werde.

Das ist allerdings nur eine Seite der Me- daille. Die Moderatorin der Bürgerforum- Veranstaltung, Petra Diebhold vom Hes- sischen Rundfunk, verwies andererseits anhand der Erlebnisse einer Freundin, die bereit zum Engagement war und sich zunächst auf die mühevolle Suche nach Ansprechpartnern begeben musste, auf die Informationslücken, die zu diesem Thema offenbar bestehen.

„Ehrenamt ist das Fundament unseres ge- samten gesellschaftlichen Lebens, kein Staat und keine Stadt könnte die notwen- digen Personal- und Sachkosten aufbrin- gen“, hob auch Erster Stadtrat Jürgen Odszuck die Wichtigkeit des ehrenamtli- chen Engagements hervor. Odszuck wurde sogar noch deutlicher: „Helfen ist Pflicht!

Ehrenamtliche Aufgaben sind notwendig, damit die vielfältigen Aufgaben in der Gesellschaft auch weiterhin geleistet wer- den können.“ Als Beispiel nannte er unter anderem die Freiwillige Feuerwehr. „Jede Stadt muss aus verständlichen und nach- vollziehbaren Gründen eine Feuerwehr unterhalten; würden sich nicht ständig Freiwillige finden, die diese Arbeit über- nehmen, müssten wir eine Berufsfeuer- wehr gründen und was das in finanzieller Hinsicht für die Stadt bedeuten würde, kann sich jeder ausrechnen!“

Obwohl angesichts des demografischen Wandels ein Umdenkprozess dringend notwendig ist und vor allem die jung und aktiv gebliebenen Senioren als potenzielle Ansprechpartner für eine Vielzahl von Aufgaben in den Fokus gerückt werden;

auch jüngere Menschen sollten sich der

Chancen bewusst sein, die ein ehren- amtliches Engagement beispielsweise in Sport- oder sonstigen Vereinen, als Be- treuungsperson in Altenwohnheimen oder als Aufsicht im Museum mit sich bringen kann. Das Spektrum der Aufgabenpalette ist vielfältig und deshalb steht außer Fra- ge, wer freie Zeit nutzen will, um anderen Menschen zu helfen, kann dabei sein ei- genes soziales Kontaktnetzwerk ausbau- en und sein Wissen erweitern. Andreas Liedtke von der Landes-Ehrenamtsagentur Hessen sieht deshalb das ehrenamtliche Engagement jüngerer Menschen auch als Sprungbrett für spätere Tätigkeiten oder als sinnvolle Ergänzung zwischen zwei Lebensphasen. Die Landes-Ehrenamts- agentur Hessen ist eine Service-Stelle für Kommunen, Verbände und Vereine und engagierte Einzelpersonen in allen Fragen rund um das Ehrenamt. Liedtke fordert einen Umdenkprozess und das Set- zen neuer Impulse. Heutzutage entspräche es nicht mehr dem Zeitgeist, langfristige Verpflichtungen einzugehen. „Ehrenamt- liche lösen eher die Zehnerkarte als die Dauerkarte!“, so Liedtke, der alle, die Lust verspüren sich zu engagieren aber Angst davor haben, sich zu übernehmen, ermu- tigt: „Machen Sie das, was Ihnen Spaß macht und so lange es Ihnen gut tut und lassen Sie sich nicht bange machen!“

Bund und Länder würdigen seit einiger Zeit den Einsatz Ehrenamtlicher mit einer sogenannten Ehrenamtskarte. Mit der Kar- te können Angebote öffentlicher, gemein- nütziger und privater Einrichtungen ver- günstigt genutzt werden. Auf Vorschlag von Richard Schmidt, ehrenamtlich aktiv bei der Kronberger Projektgruppe „Aktiv im Alter“ und bei der Ehrenamts-Agentur, überreichten Erster Stadtrat Jürgen Ods- zuck und Andreas Liedtke im Rahmen des Bürgerforums an Maria Beitz, Beate Grabowski, Gudrun Haas, Sigrid Klein, Ruth Manier, Helmut Dorn und Wolfgang Melber jeweils Urkunde, Weinpräsent und Ehrenamtskarte als Belohnung für ihr ge- leistetes Engagement für das Gemeinwohl.

Auch der über zweistündige rege Aus- tausch zwischen Podiumsteilnehmern und dem Plenum hat sicherlich nicht alle Fra- gen klären können, auffallend jedoch die Bereitschaft aller beteiligten Vertreter, Menschen mit Interesse am Ehrenamt „ab- holen zu wollen“. Deutlich wurde des Weiteren:

Neben Spaß an der Leidenschaft ist auch ein gewisses Maß an Frustrationstoleranz und Geduld erforderlich. Der katholische Pfarrer Wolfgang Rösch brachte es auf den Punkt: „Es ist mit einer Berufsbera- tung für Jugendliche vergleichbar, man muss miteinander reden und herausfinden, was für den Einzelnen in Frage kommt!“

Interessierte können sich an die Vorstände der Vereine beziehungsweise Institutionen wenden, Kontakt mit Rüdiger Wehrheim von der Servicestelle für Senioren unter E- Mail r.wehrheim@kronberg.de aufnehmen oder sich direkt auf der Internetseite der Stadt unter „Ehrenamtsbörse“ anmelden und informieren.

Ehrenamt ist das Fundament

unseres gesellschaftlichen Lebens

Die sieben Neubesitzer einer Ehrenamts-Karte (im Vordergrund) gemeinsam mit dem Pres- sesprecher von „Aktiv im Alter“ Hans-Joachim Schneider, Andreas Liedtke (Ehrenamts- Agentur), Richard Schmidt (Aktiv im Alter) und Stadtrat Jürgen Odszuck (von links)

Foto: S. Puck

Kronberg (kb) – Kinder- und jugendärzt- liche Notfälle werden am kommenden Fei- ertag am 3. Juni von 10 bis 12 Uhr in der Facharztpraxis von Dr. Ulrich Gabel, Ober- höchstädterstraße 2-4, Oberursel, Telefon 06171-55222 behandelt und am nachfolgen- den Wochenende am 5. und 6. Juni von 10 bis 12 Uhr in der Facharztpraxis von Dr. Ralf Moebus, Ober-Eschbacher Straße 9, Bad Homburg, Telefon 06172-26021.

Der Kinder- und Jugendärztliche Notdienst ist eine Initiative der Facharztpraxen für Kinder- und Jugendmedizin in Bad Hom- burg, Friedrichsdorf, Kronberg, Oberursel und Frankfurt-Niedererlenbach.

Ärztlicher Notdienst

für Kinder /Jugendliche

Oberhöchstadt (kb) – Der nächste Migo, der Kindergottesdienstes für Kinder im Kin- dergartenalter, findet Samstag, 12. Juni um 11 Uhr in der evangelischen Kirche Ober- höchstadt, Albert-Schweitzer-Straße 4, statt.

Thema des etwa 30-minütigen Gottesdienstes ist: „Stärken und Schwächen“. Stärken und Schwächen liegen oft ganz nahe beieinander.

Eben gelingt etwas ganz Tolles, schon wird das eigene Selbstvertrauen wieder erschüt- tert, weil etwas furchtbar schief geht. Wel- ches Kind kennt das nicht? Aber nicht nur Kindern geht es so. Im Gottesdienst wird von Petrus erzählt, von dem man weiß, wie stark sein Glaube war und wie viel er erreicht hat.

Aber er war in der entscheidenden Situation zu feige, sich zu Jesus zu bekennen. Die Geschichte von Petrus – und was man daraus lernen kann – wird den Kindern wie immer spielerisch vermittelt. Alle Kindergartenkin- der sind zu diesem Gottesdienst mit anschlie- ßendem gemeinsamen Mittagessen eingela- den. Erwachsene sind gerne eingeladen, die Kinder zu begleiten. Es wäre schön, wenn jeder Teilnehmer etwas zum gemeinsamen Essen mitbringt. Wer mehr erfahren möchte, kann sich im Pfarramt Oberhöchstadt unter Telefon 93710 informieren.

Migo Kindergottesdienst über Stärken und Schwächen

Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe Asthma und Allergie lädt Dienstag, 8. Juni um 19.30 Uhr zum Forum in die Stadthalle, Raum Feldberg, ein. Thema ist „Richtiges Inhalieren – richtige Inhalationstechnik“.

Referentin ist Rita Johannsen, Leiterin der Abteilung Inhalation, Schulung und Bera- tung der Hochgebirgsklinik Davos. Inha- lieren ist das Einatmen von Medikamenten mittels diverser Systeme und gehört zu den Grundmedikationstechniken aller Patienten mit Atemwegserkrankungen. Ziel jeder In- halationstherapie ist es, jedem Patienten ein System zur Verfügung zu stellen, das einfach zu handhaben ist und zu einer optimalen Wir- kung im gewünschten Bereich führt. Für die Dauertherapie ist es wichtig, dass das System (Spray/Pulver/Inhaliergerät) dem Patienten vertraut ist. Um es richtig anzuwenden, sollte jeder die Grundlagen der Inhalation kennen und die Anwendung des Systems einige Ma- le mit dem Arzt, der Praxisassistentin oder dem Apotheker geübt haben. Dies ist leider in der Praxis nicht immer möglich und führt dazu, dass viele Patienten ihr Inhalationssy- stem nicht ausreichend kennen und demnach verkehrt anwenden. Der Abend dient dazu, dem Patienten bewusst zu machen, wie op- timal inhaliert werden kann und wie ein ausreichender Einatemfluss erreicht werden kann. Insbesondere werden die Grundzüge der Therapieformen besprochen. Vorgestellt werden verschiedene Inhalationssysteme.

Ausführlich wird auf die Wirkung und De- position verschiedener inhalativer Medika- mente eingegangen. Auf Wunsch wird eine praktische Anwendung mit dem eigenen Sy- stem durchgeführt. Wünschenswert ist es, wenn das eigene System mitgebracht wird.

Gäste sind willkommen. Der Eintritt ist frei.

Forum informiert über Asthma-Inhalationssysteme

Kronberg (kb) – Am ersten Montag im Monat, diesmal Montag, 7. Juni, finden wie immer die Sprechstunden für Senioren statt.

Sprechzeit ist von 10 bis 12 Uhr in allen drei Stadtteilen. Der Seniorenbeirat bittet die Bürgerinnen und Bürger über 60 Jahre von diesem Angebot regen Gebrauch zu machen.

Senioren betreffende Fragen oder Auskünfte beantworten: Stadtteil Kronberg: im Senio- rentreff in der Receptur, Frankfurter Straße 6, Ansprechpartner Erwin Stämmler; Stadtteil Oberhöchstadt: Pfarrsaal Kirche St. Vitus;

Ansprechpartner Josef Eberhardt; Stadtteil Schönberg: Taunushalle, Raum des Ortsge- richts, Ansprechpartner Rolf Wiesensee.

Nächste Seniorensprechstunde in allen drei Stadtteilen

Kronberg (kb) – „Investieren, Sie in Mensch- lichkeit“ – unter diesem Motto findet vom 7.

bis 15. Juni die Sommersammlung des Deut- schen Caritas-Verbandes statt. Soziale Arbeit ist mehr denn je auf finanzielle Unterstützung angewiesen; daher sind in dieser Zeit wie- der zahlreiche ehrenamtliche Sammler unter- wegs, um Spenden zu erbitten, informiert das katholische Pfarramt. Die Caritas hilft in den verschiedensten Lebens- und Notlagen und gibt damit Menschen wieder eine Perspektive – unabhängig von deren sozialem Status, Na- tionalität oder Religionszugehörigkeit, auch hier in Kronberg. Die Hälfte der gesammel- ten Spenden verbleibt für die Arbeit in den eigenen Gemeinden.

Caritas-Sammlung beginnt

Kronberg (kb) – Für das diesjährige Zeltla- ger der Katholischen Jugend Kronberg, nach Matterloch bei Lindenfels im Odenwald, sind noch Plätze frei. Die Fahrt findet vom 11.

bis 21. Juli für Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren statt. Die Kosten betragen 250 Euro, für zwei Geschwisterkinder 450 Euro und für drei Geschwisterkinder 625 Euro.

Im Preis sind alle Fahrtkosten, Verpflegung, Eintrittsgelder, Spiel- und Bastelmaterial sowie die ehrenamtliche Betreuung durch ausgebildete Gruppenleiter enthalten. Eine Anmeldung muss bis spätestens 6. Juni erfol- gen. Für Informationen steht das Pfarrbüro St. Vitus 63497 oder per E-Mail(st.vitus- oberhoechstadt@kkkk4u.de zur Verfügung.

Zeltlager mit der Katholischen Jugend

Kronberg (kb) – Die Ausstellung von Philipp Franck, einem Maler der Kronberger Malerkolonie, ist Anlass der Bürgerselbst- hilfe Silberdisteln Kronberg (BSK) für einen Ausflug nach Frankfurt ins Museum Giersch mit anschließender Einkehr im Café des Lie- bieghauses nebenan. Die Teilnehmer treffen sich Donnerstag, 10. Juni, spätestens um 14 Uhr am Bahnhof. Von dort geht es um 14.09 Uhr zum Frankfurter Hauptbahnhof und mit dem Bus 46 weiter bis zum Museum.

Es ist geplant, Gruppenfahrkarten zu lösen.

Daher werden alle, die an dem Ausflug nach Frankfurt teilnehmen wollen, gebeten, sich bei Mechthild Jenninger, Telefon 940820, anzumelden. Zu beiden Veranstaltungen sind Gäste wie immer gerne willkommen.

BSK besucht Philipp

Franck-Ausstellung

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