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Anlage 3: Antragsentwurf Baumersatzpflanzungen zum Vahrer Beiratsprotokoll Nr. 21 vom 12.10.21

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Academic year: 2022

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Beirat Vahr Antragsentwurf

Erhalt und Weiterentwicklung des öffentlichen Baumbestands

Der Beirat Vahr möge beschließen:

Der Umweltbetrieb Bremen (UBB) wird aufgefordert eine Zusammenstellung aller offenen Baumstandorte im öffentlichen Raum des Stadtteils Vahr einzureichen. Sofern ehemalige Baumstandorte nicht wieder bepflanzt werden, sind diese separat aufzuführen und fachlich zu begründen.

Die in der Baumfällperiode vom 01.10.20 bis 28.2.21 gefällten 14 Straßenbäume sind vollumfänglich zu ersetzen.

Darüber hinaus wird der UBB aufgefordert alle möglichen und sinnvollen Ersatz- und Neupflanzungen noch in diesem Jahr durchzuführen. Diese Forderung gilt insbesondere auch für Baumbestände in sonstigen Anlagen (Grünanlagen, Schulen, Kitas, etc.). Sofern Ersatzpflanzungen aus fachlichen Gründen nicht am Ursprungsort durchgeführt werden können, sind diese an geeigneten Ersatzstandorten im Stadtteil zu kompensieren. Bei Neupflanzungen sind die Standortbedingungen für Bäume, gemäß des bremischen Handlungskonzepts Stadtbäume, zu optimieren. Ein Baumersatz am Ursprungsort wird priorisiert.

Die ausgewählten Standorte für die Neupflanzungen sind dem Beirat Vahr vorzulegen.

Begründung:

Stadtbäume haben eine wichtige Funktion, um dem Klimawandel und insbesondere dessen direkten Auswirkungen in der Stadt entgegenzuwirken. Bäume absorbieren durch ihre Biomasse einen hohen Anteil an CO2. Darüber hinaus wirken Bäume positiv auf das städtische Kleinklima, schattieren und kühlen Straßen in Hitzeperioden, wirken positiv stadtbildprägend, fördern die innerstädtische Biodiversität und haben einen luftreinigenden Effekt.

Gleichzeitig ist der Baumbestand jedoch durch eine Vielzahl externer Faktoren (z.B. Baumaßnahmen, Trockenheit, Bodenverdichtungen, etc.) gefährdet.

Nach Aussage des Umweltbetriebs Bremen werden in der Vahr jedes Jahr mehr Bäume gefällt, als dass diese nachgepflanzt werden können. In den vergangenen Jahren konnte der UBB einige Nachpflanzungen nicht durchführen, da die finanziellen Mittel hierfür nicht ausreichend zur Verfügung standen. In diesem Jahr wurden durch SKUMS jedoch zusätzliche Finanzmittel bereitgestellt.

Der UBB verfügt demnach über folgende, zum Teil maßnahmenbezogene Budgets:

 Regelunterhaltung Grünpflege (inkl. Pflanzungen)

 private Baumspenden

 Sonderprogramm „1.000 Bäume für Bremen“

 Gelder aus Ersatz- und Kompensationsleistungen

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