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Die Welt streikt, die Politik tourt

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Landesfachgeschäftsstelle  München 

Pettenkoferstr. 10a  80336 München  Tel. 089/54 82 98‐63  Fax 089/54 82 98‐18  fa@bund‐naturschutz.de  www.bund‐naturschutz.de   

München/Garmisch‐

Partenkirchen   4. September 2019  PM 37/19 LFGM  Klimaschutz 

Unsere Pressemitteilungen finden Sie auch online: 

  Klimatour von Ministerpräsident Markus Söder und 

Umweltminister Thorsten Glauber 

 

Die Welt streikt, die Politik tourt 

 

04.09.2019 – Die „Klimatour“ von Ministerpräsident Dr. Markus  Söder und Umweltminister Thorsten Glauber zur Zugspitze wird  dem dringenden Handlungsbedarf in der Klimakrise nicht 

gerecht. „Niemand muss sich mehr ein Bild von der 

katastrophalen Situation des Schneefernergletschers machen, die  Fakten und Bilder rund um den weltweiten Gletscherschwund als  Auswirkung der Klimakrise sind seit fast 150 Jahren bekannt. Die  Folgen der Klimakrise sehen wir in den Wäldern, auf den Feldern  oder an den niedrigen Wasserständen der Flüsse. “ so Martin  Geilhufe, Landesbeauftragter des BUND Naturschutz. Der BUND  Naturschutz und Jugendliche von Fridays For Future (FFF) fordern  die Politik auf, endlich ihre Arbeit zu machen, anstatt Bilder vor  Gletschern zu schießen. 

„Do your Job“ – „Tut eure Arbeit“ forderten heute früh der BUND Naturschutz und Fridays For Future Murnau am Fuße der Zugspitze von Markus Söder und Thorsten Glauber. Der Gletscher an der Zugspitze geht seit Jahren dramatisch zurück. Wirksame

Gegenmaßnahmen lassen weiter auf sich warten. „Mit Hilfe solcher Aktionen wollen M. Söder & Co nur immer wieder betonen, wie sehr sie hinter dem Klimaschutzgedanken stehen, ohne wirklich etwas zu ändern. Damit klar wird, dass diesem ganzen Klimaschutzgeheuchle auch Konsequenzen folgen müssen gehen wir solange auf die Straße bis wirklich etwas passiert ist. Deswegen wird beim internationalen Klimastreik am 20.09. auch in Murnau um 13:00 Uhr eine Demo mit Startpunkt am Gymnasium stattfinden.“ so Simon Schweiger, FFF Murnau.

„Die Problemlage ist erkannt und die Ziele durch das Pariser

Abkommen von 2015 gesetzt. Bayern muss seinen Anteil leisten, dass die Pariser Ziele eingehalten werden,“ meint Ronja Endres,

Referentin für politische Kommunikation des BUND Naturschutz. „Was wir nicht haben, sind tatsächliche Maßnahmen. Die Politik der

freiwilligen Anreize hat dazu geführt, dass wir das Ziel für 2020 voraussichtlich nicht erreichen. Jetzt braucht es konkrete Vorschriften.“

 

Für Rückfragen: Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des Bundes Naturschutz  Tel. +49 172 7954607, E‐Mail: martin.geilhufe@bund‐naturschutz.de  

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80336 München  Tel. 089/548298‐63  Fax 089/548298‐18  fa@bund‐naturschutz.de  www.bund‐naturschutz.de   . München,  28.01.2015 

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