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Firlefanz, Fadentüddel und der schaurige Drache

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

32. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 8. AUGUST 2018

Kesseler Kirmes war wieder ein voller Erfolg

Gabi II. Daams und ihr Prinzgemahl Stefan erlebten eine festliche Proklamation. Seite 3

Firlefanz, Fadentüddel und der schaurige Drache

NN verlosen Familienkarten für das

mittelalterliche Burgfest in Winnenthal. Seite 6

Großbrand bei Herongen forderte 50.000 Quadratmeter Waldfläche

Bis zu 130 Feuerwehrleute waren im Einsatz – Kreispolizei untersucht Brandursache. Seite 20

Do. Fr.

29° 14° 23° 12°

BürgerBüro Uedem am Samstag geöffnet

KESSEL. Spannende Geschich- ten, in denen am Ende stets das Gute gegen das Böse siegt: Wenn es heißt „Es war einmal“ öffnet sich für große und kleine Zuhö- rer die unerschöpfliche Schatz- truhe der Fantasie und Märchen entfalten ihren ganz eigenen Zauber.

Daran möchte Heinz Bömler, weithin bekannt als der „ver- rückte Puppenspieler“, möglichst viele Menschen teilhaben lassen.

So bitten er und die Volksbank an der Niers – unterstützt von den Niederrhein Nachrichten – am Sonntag, 2. September, von 11 bis 18 Uhr, erneut zum gro ßen Märchentag mit Puppenspiel in die Viller Mühle.

Märchen sind für Heinz Böm- ler vor allem schöne Kindheits- erinnerungen: „Meine Eltern haben sie uns zu besonderen An- lässen erzählt, da fühlte man sich rundum geborgen.“ Es gab im- mer nur ein Märchen auf einmal, so blieben die Geschichten etwas Außergewöhnliches, auf das man

sich freute. Bömlers Lieblings- märchen war „Frau Holle“: „Ich habe in meiner Vorstellung im- mer das Brot, das mein Bruder liegen ließ, aus dem Ofen ge- holt und bekam dann das ganze Gold.“

Ins Leben gerufen hat Heinz Bömler die Veranstaltung aber nicht nur, weil Märchen sei- ne große Leidenschaft sind; er möchte den Erzählungen aus alten Zeiten wieder mehr Auf- merksamkeit verschaffen. „Back to the roots“ – so beschreibt er seinen Einsatz für die Geschich- ten über holde Prinzessinnen, böse Zauberer und wundersame Tierwesen.

Einen schöneren Platz als die Viller Mühle mit ihren vielen verwunschenen Ecken kann man sich dafür schwerlich vorstellen.

Das größte Märchenmuseum der Viller Mühle und das hier beheimatete „kleinste Märchen- museum der Welt“ sind geöff- net. Und wo sonst wird wohl die weltweit einzige originale

goldene Kugel des Froschkönigs gezeigt? Gut versteckt in einem Sandhaufen können die Kinder nach ihr suchen und kleine Prei- se gewinnen. Verteilt über das Gelände, laden professionelle Märchenerzähler zum Zuhö- ren ein. Puppenspieler aus Köln und Krefeld geben ihre Vorstel- lungen und Heinz Bömler zeigt im Theater im Kesselhaus mär- chenhaftes Puppenspiel. Hier gibt es auch Märchenaktionen für die Erwachsenen. Auf einem von Pferden gezogenen Planwa- gen kann man die Viller Mühle gemütlich umrunden und dabei den Geschichten lauschen. Ein märchenhafter Zauberer ent- führt an diesem Nachmittag in seine magische Welt.

Aber nicht nur Zuhören steht auf dem Programm, auch Mit- machen ist höchst erwünscht.

Es werden Märchen-Aktionen angeboten. So wird zum Beispiel in einem Klassenzimmer von an- no dazumal beim schriftlichen Märchentest das Wissen rund

um Schneewittchen, Aschenput- tel und das tapfere Schneiderlein abgefragt. Im Märchenmuseum gibt es eine Rallye unter dem Motto „Wer gehört zu wem?“

Märchen-Wissen und Schnellig- keit sind am Stand der Volksbank gefragt, wenn sich zwei Spieler am VoBuzzer in der exklusiven Märchen-Edition gegenüber stehen. Wer zuerst drückt, darf antworten und wer die meisten Fragen richtig hat, gewinnt einen kleinen Preis.

An der „Hase und Igel“-Foto- wand können die Besucher ein lustiges Erinnerungsfoto schie- ßen. Die NN sind mit ihrem blauen Jubiläums-Bulli vor Ort und bieten Programm für die Kleinen an. Und wer nach so- viel Aktivität hungrig und dur- stig geworden ist, kann sich im Märchencafé stärken. Übrigens:

Selbst schlechtes Wetter wäre am 2. September kein Problem, alle Angebote können auch in den Räumen der Viller Mühle stattfinden. „Märchen regen die Fantasie an, man träumt sich in ferne Welten und hat besondere Fähigkeiten“, beschreibt Chri- stian Hälker, Marketingleiter der Volksbank an der Niers, seine Faible für die spannenden und geheimnisvollen Geschichten, die immer ein gutes Ende neh- men.

Apropos: Gemeinsam mit den NN ist vor dem Märchentag eine Überraschung geplant – mehr wird jetzt noch nicht verraten!

Corinna Denzer-Schmidt

Christian Hälker (Volksbank, r), NN-Marketing-Leiter Michael Jansen (2. vr) und NN-Redakteurin Co- rinna Denzer-Schmidt (l) bekamen bei Heinz Bömler sen. (m) und Heinz Bömler jun. (2. vl) eine wahrhaft

märchenhafte Kostprobe. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KOMMUNE �����������

Das BürgerBüro der Gemeinde Uedem im Rathaus, Mosterstra- ße 2, ist am Samstag, 11. August, von 10 Uhr bis 12 Uhr geöffnet.

Dort kann man einen Personal- ausweis beantragen, den Wohn- sitz anmelden oder Dokumente beglaubigen lassen.

Vorverkauf

Die Eintrittskarten für den Märchentag in der Viller Mühle (Erwachsene 9 Euro, Kinder ab drei Jahren 7 Euro, Kinder unter drei Jahren frei, Familienkarte 24 Euro) sind ab sofort in den Filialen der Volksbank an der Niers sowie in den Geschäftsstellen der NN in Geldern, Marktweg 40c, und Kleve, Hagsche Straße 45, erhältlich.

Online unter www.viller-muehle.

de/shop.

„Es war einmal“ ein Märchentag

Am Sonntag, 2. September, begrüßt Heinz Bömler große und kleine Besucher in der Viller Mühle

Goch hat genügend Wasser: Die Hitzewelle hat Deutschland fest im Griff. Überall wird darüber berichtet, welche Probleme für Mensch, Tier und Umwelt mit der großen Trockenheit verbunden sind. Die Menschen machen sich Sorgen um die Versorgung mit Wasser. In Goch müssen sich die Bürgerinnen und Bürger keine Ge- danken darüber machen, dass der tägliche Bedarf an Wasser nicht mehr gedeckt werden kann – die Stadtwerke Goch können die ak- tuell benötigten Mengen problemlos liefern. „Die zurzeit geförderte Menge liegt natürlich weit über den Vorjahreswerten. In den Spit- zenzeiten erreichen wir Netzeinspeisungen von 580 Kubikmetern in der Stunde, dennoch müssen die Bürgerinnen und Bürger aus Goch nicht beunruhigt sein, dass nicht genügend Wasser vorhanden ist“, erklärt Carlo Marks, Geschäftsführer der Stadtwerke Goch. Die Stadtwerke Goch betreiben die Wasserwerke Scheidal und Kalbeck.

Über insgesamt zehn Tiefenbrunnen wird das Wasser in Scheidal aus bis zu 40 Meter Tiefe aus dem Reichswald gefördert und in Kal- beck sogar aus bis zu 80 Metern. Foto: Stadtwerke Goch/Kristina Derks

AKTUELL ������������

Seit Januar lief vor dem Klever Landgericht der Prozess gegen zwei Betreiber eines Unterneh- mens für Schlüsseldienstlei- stungen aus Geldern. Die Staats- anwaltschaft warf ihnen unter anderem Steuerhinterziehung in Millionenhöhe und Betrug vor. Die Wirtschaftsstrafkammer verurteilte den 39-Jährigen ges- tern schließlich zu einer Haft- strafe von drei Jahren und neun Monaten und den 58-Jährigen zu einer sechseinhalbjährigen Freiheitsstrafe. Mehr zum Urteil gibt es am Samstag in den NN oder auf www.nno.de.

Haftstrafen im Prozess um Schlüsseldienste

VHS-Kurse: Anmeldung ist online möglich

SERVICE �������������

Die VHS Geschäftsstelle Goch ist noch bis einschließlich Freitag, 10. August, geschlossen. Anmel- dungen sind weiterhin in den Rathäusern von Kevelaer, Weeze und Uedem möglich (Online unter www.vhs-goch.de).

www.swertz-bauzentrum.de

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen – Solange Vorrat reicht

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 7.30–18.00 Uhr, Sa. 8.00–13.00 Uhr

47533 Kleve

Flutstraße 53–61 Tel. 02821/591-0

47574 Goch

Weezer Str. 65b Tel. 02823/893-0

46446 Emmerich

Albert-Einstein-Str. 5 Tel. 02822/93196-0

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Bönninger Str. 102 Tel. 02802/83-0

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Gerade in der warmen Jahres- zeit, wo Lust auf figurbetonte Kleidung gefragt ist, fühlen sich viele Frauen mit den überflüssi- gen Pfunden unwohl.

Damit sich noch mehr Frau- en über ein besseres Lebensge- fühl freuen können, bietet Mrs.

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Dabei lernen die Teilneh- merinnen durch welche Trai- ningseinheiten das Bauchfett re- duziert wird und wie der Bauch langfristig gekräftigt sowie ge- strafft wird, denn ein flacher Bauch macht zufrieden und ver- leiht Selbstbewusstsein,“ berich- tet Anne Kiel, Club Inhaberin von Mrs.Sporty Kleve und Goch.

Die messbaren Erfolge wer- den am Ende der vier Wochen

dokumentiert. Viele Mitglieder kamen mit Übergewicht zum Probetraining und erzielten nach wenigen Wochen die ersten Erfolge.

- Mit nur 2 bis 3 Mal 30 Mi- nuten Training pro Woche und der empfohlenen Ernährungs- umstellung hat auch Birgit Ze- gers aus dem Mrs.Sporty Club in Kleve ihr Ziel erreicht: „Seit Ende Juli 2017 trainiere ich bei Mrs.Sporty. Nach einigen Jahren ohne Sport ließ meine Konditi- on zu wünschen übrig und ich

fühlte mich seit längerem nicht mehr wohl in meiner Haut. So stand ich letztendlich vor der Wahl: beim Kleidungskauf nach der nächsten Konfektionsgröße greifen oder aktiv etwas dagegen zu unternehmen.

Eine Anzeige von Mrs.Sporty in der lokalen Zeitung gab mir dann den letzten Anstoß. Beim ersten Gespräch und dem Pro- betraining fühlte ich mich so- fort wohl und gut aufgehoben, so dass ich mich direkt für eine Mitgliedschaft entschied, was ich bis heute nicht bereue.

Die regelmäßigen Trainerge- spräche helfen mir, mein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und motivieren mich, weiter zu machen. Die wechselnden Trai- ningsprogramme lassen keine Langeweile aufkommen.

Ich habe inzwischen mehr als 10 kg verloren, statt der nächst größeren Konfektionsgröße komme ich jetzt mit der nächst kleineren zurecht. Ich fühle mich einfach wieder wohl!“, erzählt die 53-Jährige mit leuchtenden Augen.

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In den Fußstapfen des Polit-Pro fis

Meike wolters aus geldern war eine von 199 Abgeordneten beim Jugend-Landtag 2018 in Düsseldorf

DüsselDorf. Drei Tage lan- despolitik hautnah durfte Mei- ke Wolters aus Geldern jetzt erleben. sie war eine von 199 Abgeordneten aus ganz NrW, die sich zum Jugend-landtag 2018 in Düsseldorf trafen. Die junge Geldernerin vertrat hier die „echte“ landtagsabgeord- nete Margret Voßeler, nahm für sie an sitzungen teil und de- battierte mit. Hier berichtet sie selbst von diesen spannenden drei Tagen:

„Beim diesjährigen Jugend- Landtag stand für mich von Fraktionssitzungen, über Aus- schüssen bis hin zum Plenum alles auf der Tagesordnung. Los ging der Jugend-Landtag mit ei- ner Begrüßung des Landtagsprä- sidenten André Kuper. In kleinen Gruppen wurden die Teilnehmer der jeweiligen Fraktionen durch das Landtagsgebäude geführt.

Anschließend fanden wir uns im CDU-Fraktionsraum zusam- men, um mit der ersten Frakti- onssitzung zu beginnen. Zu An- fang leitete diese der Landtags- präsident, bis ein Fraktionsvor- sitzender und ein Schriftführer gewählt worden waren.

Als erstes fiel mir der atembe- raubende Ausblick auf den Rhein und über die Stadt Düsseldorf auf. Daraufhin gingen wir zur nahegelegenen Jugendherberge, in der auch am ein Abendpro- gramm für alle stattfand. Nach dem Essen ging es los mit ‚Speed Dating’. Bei diesem Spiel lernten sich die Teilnehmer, auch frakti- onsübergreifend, näher kennen.

Ich tauschte mich mit meinem Gegenüber über politische und private Fragen aus. Anschließend

spielten wir noch ‚Kennenlern- Bingo’. Nach dem offiziellen Abendprogramm begab sich der größte Teil zum Rheinufer, um dort den Abend locker ausklin- gen zu lassen.

Der zweite Tag startete mit der zweiten Fraktionssitzung samt öffentlicher Anhörungen. Wäh- rend dieser Anhörungen waren vier Experten anwesend, die zu den Themen ‚Das Fach Infor- matik an weiterführenden Schu- len’ und ‚Ticket für Teilnehmer/

innen des Sozialen Jahres und Auszubildende’ etwas sagten.

Durch diese Anhörung konnte man sich noch besser ein Bild zu dem Thema machen und sich verschiedene Meinungen und Ansichten dazu anhören. An- schließend setzte ich mich mit

meinen Fraktionskollegen zu- sammen, die das gleiche Thema zugeteilt bekommen hatten wie ich. Gemeinsam haben wir uns beraten und einen Entwurf für den Antrag erstellt. In der drit- ten Fraktionssitzung stellten alle Gruppen ihre Anträge vor und trugen sie zusammen. Anschlie- ßend folgten die Ausschusssit- zungen. Mein Ausschuss war der Haushalts- und Finanzaus- schuss. In der Ausschusssitzung diskutieren wir mit den anderen Fraktionen über das Thema ‚Ti- cket für Teilnehmer des Sozialen Jahres und Auszubildende’ und stimmten anschließend ab. Ich fand es sehr interessant, die Mei- nung der anderen Fraktionen zu hören und Gemeinsamkeiten zu finden, um auf einen guten Ab-

schluss zu kommen. In der letz- ten Fraktionssitzung für diesen Tag legten wir noch die Redner- listen für den kommenden Tag fest. Im Anschluss fand der ‚par- lamentarische Abend’ im Land- tagsrestaurant statt. Wir hatten die Möglichkeit nach einem ge- meinsamen Essen mit den ‚ech- ten’ Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Zudem gab es ei- nige Sportangebote. Es war ein sehr gelungener Abend, den wir mit einem Gruppenbild in der Abendsonne festhielten.

Der letzte Tag startete mit der fünften und auch letzten Frak- tionssitzung. Nach einer letz- ten Besprechung innerhalb der Fraktion folgte im Plenarsaal das Plenum. Hier hörte ich auf- merksam und sehr interessiert die Reden der einzelnen Frakti- onen zu den verschiedenen The- men an, woraufhin wir auch ab- stimmten. Zum Abschluss einer spannenden und erfolgreichen Sitzung im Plenum sangen wir noch die deutsche Nationalhym- ne und die europäische Hymne.

Nach einer Stärkung im Land- tagsrestaurant durfte ich mich ins Goldene Buch des Landes Nordrhein-Westfalen eintragen.

Mit dem Abschluss-Gottesdienst in der Wandelhalle ging der Ju- gend-Landtag 2018 zu Ende.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass diese Zeit mir einen ganz neuen Einblick in die Lan- despolitik gebracht hat und dies eine sehr schöne und einzig- artige Erfahrung für mich war.

Ich lernte viele neue Menschen kennen und hatte die Möglich- keit mein politisches Wissen zu erweitern.“

Konnte in die Politik hineinschnuppern: Meike Wolters mit

Margret Voßeler. Foto: privat

Europäisches Gartendenkmal

KleVe. Die historischen Gar- tenanlagen kann man am Sonn- tag, 12. August, kennen lernen.

Bei dem Rundgang mit Histo- rikerin Helga Ullrich-Scheyda durch die Parkanlage aus dem 17. Jahrhundert wird sowohl das Amphitheater am Springenberg mit dem Ceres-Tempel, dem Laubengang, den Terrassen und Teichen besichtigt, wie auch die Skulpturen der Pallas Athene und des Eisernen Mannes erklärt.

Außerdem führt die Tour durch den Forstgarten, der im 18. Jahr- hundert angelegt wurde und eine Reihe sehr alter und exotischer Gehölze beherbergt. Treffpunkt für den 90-minütigen Rundgang ist um 11 Uhr am Museum Kur- haus Kleve (Tiergartenstraße 41), die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person. Eine Anmel- dung nimmt die Wirtschaft, Tou- rismus & Marketing Stadt Kleve GmbH gerne unter der Telefon- nummer 02821/84806 entgegen.

Europa-RadBahn: Start zum zweiten Bauabschnitt

Film und internet informieren über das Projekt in Kleve und Kranenburg

KleVerlAND. Die europa- radBahn wird weitergebaut:

sowohl in Kranenburg als auch in Kleve beginnen ende Juli gleichzeitig die Arbeiten am Hauptteil der neuen fahrradt- rasse, die nach fertigstellung die Kreisstadt Kleve mit dem niederländischen Nijmegen verbinden wird.

„Die Bautrupps der beauf- tragten Unternehmen werden sich aus beiden Richtungen aufeinander zu bewegen. Das sichert einen zügigen Bau und eine schnellere Fertigstellung der gesamten Trasse“, erklärt Bern- hard Klockhaus, der zuständige Leiter des Fachbereichs Tiefbau bei der Stadt Kleve. Ab Som- mer 2019 sollen, so ist der Plan, die Radlerinnen und Radler auf der neuen Strecke fahren kön- nen. Damit sind die Arbeiten auf deutscher Seite abgeschlos- sen. Bis dahin werden insgesamt mehr als elf Kilometer RadBahn an der stillgelegten Bahntrasse zwischen Kleve und Nijmegen entstehen. Was genau auf diesen elf Kilometern Europa-RadBahn entsteht und welche Argumente für den Bau sprechen, können sich Interessierte ab sofort auch

in einem knapp drei-minütigen Film anschauen. Zu finden ist der Film im Internet unter www.

europa-radbahn.de. Dort stehen weitergehende Informationen, Pressestimmen und Meinungen bereit. Auch die meistgestellten Fragen zum Projekt werden auf- gegriffen und beantwortet. „Der Betrieb der parallel verlaufenden Draisinenstrecke, die ebenfalls die alte Bahntrasse nutzt, wird durch die Bauarbeiten nicht ein- geschränkt“, betont Bernhard Klockhaus und sagt weiter: „Das war eine wichtige Voraussetzung bei der Planung der gesamten Maßnahme.“ Auch die nach wie vor angestrebte Wiederbelebung des Schienenverkehrs zwischen den Mittelzentren Kleve und Nij- megen ist nach dem Bau der Eu- ropaRadbahn möglich. „Die Re- aktivierung der Bahnlinie ist uns ein wichtiges Anliegen“, erklärt Bürgermeisterin Sonja Northing.

Bürgermeister Günter Steins betont die Bedeutung der Euro- pa-Radbahn für den Wohn- und Freizeitwert der Gemeinde Kra- nenburg: „Kranenburg liegt in der Mitte zwischen Nijmegen und Kleve. Mit dem Rad sind dann beide Zentren in kurzer Zeit be-

quem und sicher zu erreichen.“

Neben einem zügigen Baufort- schritt wird auf eine möglichst geringe Störung der Anlieger und des Verkehrs geachtet. „Natürlich lassen sich kurzeitige Sperrun- gen nicht verhindern. Und auch die Anlieger werden ab und an von den Bauarbeiten neben ih- rem Grundstück beeinträchtigt werden. Beides lässt sich bei so einer Maßnahme leider nie ganz vermeiden, wir bitten hierfür um Verständnis“, so Projektleiter Bernhard Klockhaus. Allerdings handele es sich um eine Wander- baustelle, sodass es immer nur abschnittsweise und kurzzeitig zu Einschränkungen kommen werde.

Klimaschutz

Die neue Europa-RadBahn versteht sich als teil der Nationalen Klima- schutzinitiative. Die gesamtkosten liegen bei rund 6,52 Millionen Euro. Davon übernimmt der Bund rund 4,3 Millionen Euro. Das Land NRw steuert noch einmal rund 921.000 Euro bei. Den verbleiben- den Eigenanteil von 1,3 Millionen Euro (15 Prozent) teilen sich die stadt Kleve und die gemeinde Kranenburg.

Mobiles Bezahlen

GocH. Ab sofort können Kun- den der Sparkasse Goch-Keve- laer-Weeze ihre Einkäufe im Ein- zelhandel mit dem Smartphone bezahlen. Die neue App „Mobi- les Bezahlen“ verwandelt NFC- fähige Android-Smartphones in eine digitale Geldbörse. Der Service funktioniert ab sofort überall dort, wo schon jetzt kon- taktlose Kartenzahlungen mög- lich sind – und das weltweit. In Deutschland funktioniert „Mo- biles Bezahlen“ schon jetzt an rund 75 Prozent der Kartenter- minals. Wer teilnehmen möchte, muss die „Mobiles Bezahlen“- App herunterladen und die eige- ne Sparkassen-Card (girocard) hinterlegen. Wird eine Sparkas- sen-Kreditkarte (Mastercard) hinterlegt, kann sogar an Milli- onen Kassen weltweit mobil be- zahlt werden. Im Handel reicht es dann, zum Bezahlen das Han- dy mit aktiviertem Display an das Kartenterminal der Kasse zu halten. Bei Zahlungen bis 25 Euro muss nicht mal eine PIN eingegeben werden. Wer möch- te, kann die Sicherheitseinstel- lung für Zahlungen in der App auch erhöhen. Voraussetzung für „Mobiles Bezahlen“ ist die Teilnahme am Online-Banking.

Die App ist bei Google Play ver- fügbar und kann auf allen NFC- fähigen Android-Smartphones ab Version 5.0 genutzt werden.

KreIs KleVe. Das Bundesmi- nisterium für Wirtschaft und energie hat seit Juli 2016 Pro- jektfördervorhaben im Kreis Kleve mit mehr als 5,2 Millio- nen euro gefördert.

Stefan Rouenhoff, Bundes- tagsabgeordneter für den Kreis Kleve und Mitglied im Wirt- schaftsausschuss, zeigte sich erfreut über die zahlreichen

Förderungen: „Nicht nur Unter- nehmen sondern auch private Haushalte können von den För- derprogrammen des Bundes- wirtschaftsministeriums profi- tieren. Bei der Gewinnung von Wärme aus erneuerbare Ener- gien und der Erhöhung der En- ergieeffizienz ist der Kreis Kleve besonders aktiv.“ Mehr als zwei Millionen Euro gingen an pri-

vate Haushalte, die im Rahmen des Marktanreizprogramms vom Staat einen Zuschuss er- halten haben, um ihre alte Heizungs- oder Wärmeanlage gegen einen effiziente Solarther- mieanlage, Biomasseanlage oder Wärmepumpe auszutauschen.

Gut 370.000 Euro Fördergelder gingen an insgesamt 46 mittel- ständische Betriebe, von der Bä-

ckerei über den Gartenbaube- trieb bis zur Schreinerei, die so bei Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz unterstützt wurden. 320.000 Euro flossen in die Technologieförderung des Mittelstandes und 60 Unter- nehmen erhielten einen Bera- tungszuschuss zur „Förderung des unternehmerischen Know- hows“.

Fünf Millionen Euro Förderung

Projekte zur Elektromobilität oder wärme aus erneuerbaren Energie werden unterstützt

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Kesseler Kirmes sorgte wieder für schönste Unterhaltung

schützenverein Kessel-Nergena inthronisierte sein 80. Königspaar – neuer Kirmesplatz kommt bestens an

KESSEL. Im Rahmen der Kes- seler Kirmes wurde das 80. Kö- nigspaar des Schützenvereins Kessel-Nergena inthronisiert und der neue Kirmesplatz hat wieder einmal glänzend funk- tioniert.

Kesseler Kegelturnier die vierte: Die Folgeveranstaltung des in den vergangenen Jahren durchgeführten Kegelturniers im Festzelt ließ nicht zu wün- schen übrig. Es waren 26 Teams zur Stelle, um sich freitagsabends auf die Jagd nach Wanderpokal, Pokalen und Sachpreisen zu ma- chen. Der Kegelclub Kellerkinder Kessel hatte die Organisation fest im Griff. Damen- und Herren- teams versuchten sich auf der im Zelt aufgestellten, manuell be- triebenen Kegelbahn, um das be- ste Team zu ermitteln bis sich das Team „Ynad’s“ gegen den Schüt- zenthron „Kings“ 2“ schließlich im Finale durchsetzte.

Samstags ließ Petrus die Sonne kräftig scheinen und schuf somit gute Voraussetzungen für das auf dem Kesseler Sportplatz stattfin- dende Familienfest der Spielver- einigung Kessel. Ab 11 Uhr star- teten dann an gleicher Stelle die Alten Herren mit dem Thomas- Zwanziger-Gedächtnisturnier.

Sieger wurde das Team der Alt- herrenmannschaft des Sportver- eins Asperden, das im Finale das Team des SV Grieth bezwang.

Die Siegerehrung fand abends

beim traditionellen Sportlerball im Kesseler Festzelt statt; alle Beteiligten ließen es dann noch mal richtig krachen. Hier kam dann wie bereits am Vorabend erneut das neue Ambiente der Kesseler Kirmes zum Vorschein;

ein einladendes weißes Partyzelt mit einer super Area, die zum Chillen, Essen und Trinken in ei- ner lauen Sommernacht einlud.

Getoppt wurde das Ganze dann an den folgenden Tagen, als rund um die Area das Kesseler Hüpf- burgenland mit verschiedensten Hüpfburgen zum Beispiel als Achterbahn oder als Bull-Riding entstand.

Voller Erfolg

Der Sonntag und der Montag der Kesseler Kirmes gehörten dem Schützenverein Kessel-Ner- gena und der Musikkapelle des Schützenvereins. Sonntags, 13.30 Uhr: Mit einem Paukenschlag bei „Sonne satt“ setzt sich der Zug der Kesseler Vereine in Rich- tung Kirche in Bewegung. Am dortigen Ehrenmal fand die tra- ditionelle Kranzniederlegung, in deren Verlauf der Toten und Ge- fallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges gedacht wurde, statt.

Anschließend führte der Zug- weg zurück zum Kirmeszelt, wo alles bereitgestellt war, um dort den Kirmesgottesdienst zu fei- ern. Danach ging es dann zum gemütlichen Teil, dem gut be-

suchten geselligen Dorfnachmit- tag mit Kaffee und Kuchen sowie diversen Kaltgetränken über.

Wichtig hierbei war die Bekannt- machung der neuen Majestäten.

Die ganze Aufmerksamkeit rich- tete sich auf die Proklamation des 80. Königspaars des Schützen- vereins Kessel-Nergena e.V. Gabi II. Daams und ihr Prinzgemahl Stefan II. Daams übernahmen die die Regentschaft. Nach deren Ausrufung wurde der Jungschüt- zenkönig Felix Hartmann in sein Amt eingeführt, anschließend wurde das Kinderkönigspaar Daylen Hanke und Marie Met- zelaers proklamiert.

Zum Abschluss gab es dann so- fort Arbeit für das neue Königs- paar, galt es doch die Preisträger des letzten Königsschießens aus- zuzeichnen und Ehrungen des Schützenvereins Kessel-Nergena e.V. durchzuführen. Untermalt wurde der Nachmittag von einem tollen Konzert der Musik- kapelle des Schützenvereins.

Der Montag begann mit dem traditionellen Wecken der Mu- sikkapelle. Am späten Nach- mittag trafen sich die Schützen und empfingen die geladenen Gäste der Nachbarvereine sowie die Abordnungen der Kesseler Vereine am Festzelt zum Umzug durch das Dorf. Neben den Ver- einsmitgliedern waren in diesem Jahr wiederum Abordnungen der St. Stephanus-Gilde Kessel,

der St. Willibrord Bruderschaft Hassum und des Schützenvereins Asperden mit ihren Majestäten sowie verschiedene Kesseler Vereine mit ihren Delegationen vertreten. Im Zugverlauf fand das traditionelle Fahnenschwen- ken an der Kesseler Mühle statt, anschließend erfolgte der Vor- beimarsch der Vereine am Kö- nigspaar nebst Gefolge. Im Kir- meszelt lud das Königspaar zum großen Krönungsball ein. Der 1.

Vorsitzende des Schützenvereins, Willi Geurtz, begrüßte in einem randvoll gefüllten Zelt die gela- denen Vereine und bedankte sich für die große Teilnahme am Um- zug durchs Dorf.

Traditionell erwiesen alle Mu- sikzüge dem neuen Königspaar ihre Referenz; anschließend empfing Königin Gabi II. die Gratulanten und Königspaare der geladenen Vereine. Bei aus- gezeichneter Stimmung ver- lebten die Schützenfamilie und die zahlreichen Besucher bis in die frühen Morgenstunden einen prächtigen und stimmungsvollen Krönungsball.

Alle Kesseler waren sich einig, dass die Kirmes wieder einmal ein großer Erfolg war. Der Ver- anstalter gab sein Bestes für die Kirmesarea, Petrus ließ die Son- ne kräftigst scheinen und das Programm und die Verpflegung ließen ebenfalls nichts zu wün- schen übrig.

Im Rahmen der Kirmes wurden Gabi II. Daams und ihr Prinzgemahl Stefan feierlich inthronisiert. Foto: privat

1.000 Kilometer im Segelflugzeug

Erfolg für Jens-uwe Beyer und seinen co-Piloten siggi Kersten vom Luftsportverein goch – sie waren 10,2 stunden nonstop in der Luft

ASPERDEN. Über 1.000 Kilo- meter im Segelflugzeug, diese Schlagzeile konnten vor weni- gen Tagen die Mitglieder des Luftsportverein (LSV) Goch aus Auerbach/Vogtland an den Niederrhein senden.

Vereinsmitglied und Segelflie- ger Jens-Uwe Beyer gelang diese enorme Leistung gemeinsam mit Copilot Siggi Kersten während des diesjährigen Fliegerlagers des LSV Goch nahe der tschechi- schen Grenze. Dem ehemaligen Tornadopilot und heutigem Be- rufspilot in Braunschweig, Jens- Uwe Beyer gelang dieser persön- lich aufgestellte Rekord bei be- stem Wetter, viel Sonnenschein und ausgezeichneter Thermik.

Sein Hochleistungssegelflug- zeug, eine ASH 25, erreichte da- bei Spitzengeschwindigkeiten bis zirka 200 Kilometer/pro Stunde.

Quer durch Deutschland ging die Reise durch die Luft. Von Au- erbach Richtung Stuttgart, Heil- bronn, Regensburg, dann über den Bayerischen Wald Richtung Thüringer Wald, die Wartburg, Bayreuth, Kassel zurück nach Auerbach. Exakt 1.013 Kilometer in 10,20 Stunden waren die bei- den Piloten nonstop in der Luft.

Insgesamt waren rund 40 jun- ge Piloten mit ihren Fluglehrern unter Leitung der Segelflugre- ferentin Stefanie Blenckers für zwei Wochen im Vogtland un- terwegs. Bestes Sommerwetter sorgte dafür, dass viel geflogen wurde, ausschließlich Segelflug.

Für zwei Tage gab es auch Be- such aus Goch.

Die Motorflieger Helmut Günter/Dr. Thomas Blümel so- wie Rainer Haas/John Cuppen besuchten ihre Vereinskame-

raden. Die Überraschung war ihnen gelungen, denn die Mo- tormaschinen vom Typ Robin

DR 400 sowie Piper Archer 28 benötigten für die Strecke von Goch nach Auerbach circa zwei

Stunden, 15 Minuten. Mit Auto und Segelflugzeuganhänger am Haken waren es acht Stunden.

Während Haas/Cuppen noch ei- nen Abstecher zur europäischen Piper-Niederlassung auf dem Flugplatz Kassel-Calden unter- nahmen, sassen Günter/Blümel bereits beim durstlöschenden Mineralwasser in Auerbach. Die Partnerinnen der Piloten sorgten für gutes Essen und am Abend ein kaltes Bier.

Bei bester Stimmung wur- de die Vereinskameradschaft gepflegt und alle waren nach glücklicher Rückkehr der Mei- nung, dass es ein gelungenes Fliegerlager war mit sehr vielen Flugbewegungen rund um und über Auerbach/Vogtland. Für 2019 heißt es schon heute: ready for take off, nur wo steht noch nicht fest.

Jens-Uwe Beyer dankte seinem erfolgreichen Segelflugzeug, der ASH 25, mit einem Schuss Champagner. Foto: privat

Kaffeklatsch im Museumsgarten

GOCH. Die Mitglieder des Freundeskreises Museum Goch laden am Sonntag, 26. August, ab 15 Uhr, herzlich zum zweiten Gocher Kaffeeklatsch im Muse- umsgarten ein. Für Kaffee und Tee ist gesorgt. Der Kuchen wird zugunsten des Gocher Vereins

„Needy Kids“ verkauft, der Kin- der aus ärmlichen Verhältnissen in Masaka/Uganda unterstützt indem Schul- und Ausbildungs- kosten übernommen werden. Die schön gedeckten Tische stehen am Ufer der Niers. Während des Kaffeeklatsches besteht auch die Gelegenheit, kostenlos an einer Museumsführung teilzunehmen.

Bei Regen fällt die Veranstaltung aus. Nach dem Kaffeeklatsch im Sommer des vergangenen Jahr und dem Museumsfest im Herbst ist dies die dritte Veranstaltung des Aktions-Teams (A-Team), das gegründet wurde, um neue Angebote im Museum durchfüh- ren zu können.

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Mittwoch 8. August 2018 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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15. März 2019

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8. | Mittwoch

GOCHGeführte Mittwochstour der Stadt Goch mit Rudi Kempkes und dem

„HelferRad“

Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 10 Uhr, Strec- cenlänge: 50 bis 60 Kilometer, ceine Anmeldung erforderlich. Mehr Infos:

www.goch.de/Veranstaltungen Bouleclub PFGoch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de

Café Damaskus – deutsch sprechen in geselliger Runde

Bahnhofstraße 41, 19 bis 21 Uhr Inlineskaterlauf

Gocher Skatertreff

Parcplatz Sport Matern, Auf dem Wall, 19 Uhr, zirca 20 Kilometer Länge, Teil- nahme auf eigene Gefahr, Infos: www.

scate-on.net

Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volcmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

KLEVE

Treffen des BRH (Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebe- nen im DBB)

SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalcarer Straße 10, 15 Uhr

UEDEM

Evangelische Frauenhilfe Uedem Evangelisches Gemeindezentrum

„Arche 80“, Turmwall 21, 14.30 Uhr Schmökern in den Sommerferien Katholische öffentliche Bücherei, Müh- lenstraße 44, 15 bis 17 Uhr, ab dem 28.

August gelten wieder die gewohnten Öffnunsgzeiten

Wöchentliche Probe des Frauenchores

„pro musica 1989 Uedem“

Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, FeG Uedem, Am Roten Berg 1, 19.30 Uhr, interessierte Frauen sind herzlich zu einer Schnup- perprobe eingeladen

9. | Donnerstag

GOCHAwo-Sprachcafé

Awo-Seniorentagesstätte, Am Marct 15, 14.30 bis 17 Uhr, das Sprachcafé ist costenlos

Öffentliche Führung im Museum Goch

aktuelle Ausstellung

Museum Goch, Kastellstraße 9, 15 Uhr, Eintritt wird erhoben, die Führung ist frei

Wöchentliche Probe

Gospelchor der Evangelischen Kir- chengemeinde Goch

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Marct 8, 18.30 bis 20 Uhr, Beitritte zum Gospelchor sind jederzeit möglich Selbsthilfegruppe „Wiegen in Goch“

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Marct 8, 19 Uhr, Kontact: wiegen-in- Goch@email.de

Glaubenskurs „Alpha“

für Suchende, Zweifler und Neugierige Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19.15 Uhr, der Kurs ist costenfrei, zur besseren Planung wird um Anmeldung bei Pastor Danuel Jander gebeten: Telefon 02823/7045 oder pastor@feg-goch.de

Training beim Dart Sport Club Goch Clubheim Dart Sport Club, Gartenstra- ße 9, 20 Uhr

Wöchentliche Probe

Bläserkreis der Evangelischen Kirchen- gemeinde Goch

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Marct 8, 20.15 bis 20.45 Uhr, Beitritte zum Bläsercreis sind jederzeit möglich UEDEM

Schachklub Uedem

Trainingsabend für Kinder und Jugendliche

Hanns-Dieter-Hüsch Verbundschule Uedem, Meursfeldstraße 8, 17 Uhr Breitband-Stammtisch

Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 20 Uhr

10. | Freitag

GOCHRepair Cafè

„Nichts wegwerfen“

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Marct 8, 10 bis 13 Uhr, 1. Etage Café Damaskus – internationale Begegnung

Kennenlernen bei Tee, Kaffee, Gebäck und Spielen

Bahnhofstraße 41, 16 bis 18 Uhr, auch Kinder und Heranwachsende sind herz- lich eingeladen

Abenteuer Vorlesen „Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konn- te“Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 47, 16 Uhr, costenlose Eintrittscarten nur vorab in der Stadtbücherei Bouleclub Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de

Wöchentliche Chorprobe MGV „Frohsinn“ 1904 Goch Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr

UEDEM

Schmökern in den Sommerferien Katholische öffentliche Bücherei, Müh- lenstraße 44, 17 bis 19 Uhr, ab dem 28, August gelten wieder die gewohnten Öffnunsgzeiten

Spieleabend des Uedemer Schachklubs Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße 18, 20 Uhr

11. | Samstag

ASPERDEN

Flair-Revival-Party 9.0, unter anderem mit Noel Terhorst

Kloster Graefenthal, Maasstraße 50, 20 Uhr, Eintrittscarten sind bei nachste- henden Vorvercaufsstellen für zehn Euro erhältlich: Kloster Graefenthal, Maasstraße 48-50, Goch-Asperden;

„Rincenhöfchen

GOCHPlanwagenfahrt auf den Spuren von Jan den Düwel

Frauentorplatz, 14 Uhr, die Teilnahme costet 23 Euro pro Person. Anmeldung bei der der Kultourbühne im Rathaus, Telefon 02823/320-202

UEDEM

Bürgerbüro ist geöffnet

Rathaus Uedem, Mosterstraße 2, 10 bis 12 Uhr

UEDEMERBRUCH

Knollenfest mit Bauernolympiade, Sie- gerehrung und Tanz

Dorfplatz Uedemerbruch, Dorf 20, 19 Uhr

12. | Sonntag

ASPERDEN

Offene Gärten im Kleverland Nicole Peters und Waldemar Kowa- lewski

gARTen Atelier Peters, Maasstraße 12, 10 bis 18 Uhr, Eintritt drei Euro Öffentliche Führung: Kloster Graefnt- hal mit Gästeführerin Walburga Schneider Kloster Graefenthal, Maasstraße 50, 11 bis 12.30 Uhr, Treffpunct am Torbogen, vier Euro pro Person

GOCHÜbungs- und Frühschoppenschießen Schützenverein Tell Goch

Hotel de Poort, Jahnstraße 6, 10 Uhr Radtour „700 Jahre Braukunst in Goch“ mit Gästeführerin Annette Wozny-Koepp

Haus zu den Fünf Ringen, Steinstraße 1, 15 Uhr, die Teilnahme costet 9,50 Euro pro Person. Anmeldung bei der Kultourbühne Goch im Rathaus, Tele- fon 02823/320#202,

UEDEMERBRUCH

Knollenfest mit Festgottesdienst, Ermittlung des Knollen königs und Krönungsball

Dorfplatz Uedemerbruch, Dorf 20, 9.30 Uhr

13. | Montag

GOCHBeratung für geflüchtete Frauen Birgit Gerold, Awo-Kreisverband Kleve

Awo-Seniorentagesstätte, Am Marct 15, 9 bis 11 Uhr, weitere Infos: www.awo- creiscleve.de/Einrichtungen/Fluecht- lingsberatungsstelle.php oder 02821/899 39 38

Offene Awo-Sozialberatung zu allen Themen rund um Erwerbslo- sigkeit und Jugendhilfe

Awo-Seniorentagesstätte, Am Marct 15, 10 bis 12 Uhr

UEDEM

Faszination Bilderbuch

Nanette Daniels liest den Kindern vor Familienzentrum Kunterbunt, Thelen- weg 13, 10 bis 10.30 Uhr, eine Gebühr wird nicht erhoben

Cafè der Begegnung 60+

evangelische Kirchengemeinde Evangelisches Gemeindezentrum

„Arche 80“, Turmwall 21, 14.30 bis 17 Uhr, hier treffen sich Leute ab dem 60.

Lebensjahr jeden zweiten und vierten Montag im Monat zu Gesprächen, Kar- tenspielen und Geselligceit

Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus

Einfachturnhalle, Schulweg 7, 20.30 bis 22 Uhr, Infos im JZ unter 02825/6925, im Netz: www.jugendzentrum-focus.de

14. | Dienstag

GOCHAusstellung: Martin Lersch „Ich schau Dich an“ (bis 2. September)

2017 zeichnete der Maler Martin Lersch Portraits von Migranten im Museumscafé

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen, samstags und sonntags, 11 bis 17 Uhr

Ausstellung: Paul Schwer „Von beiden Enden“ (bis 9. September)

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr Café Damaskus – Strickrunde (auch für Männer)

Bahnhofstraße 41, 14 bis 17 Uhr Clubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

für polnisch sprechende Betroffene Evangelisches Gemeindehaus Goch, Marct 8, 19 Uhr

Abendmeditation

„Ruhig und gelassen mitten im Alltag“

Meditationsraum Goch, Humboldtstra- ße 10, 19.15 bis 21 Uhr, costenfrei, Spenden sind erbeten. Weitere Infos unter 0151/42471529

Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Marct 8, 19.30 Uhr

Wöchentliche Probe der Mandolinen- freunde 1923 Goch

Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr, Infos bei Willi Kor- sten, unter Telefon 02823/88581 oder E-Mail: willi.corsten@web.de Wöchentliche Probe

Kirchenchor der Evangelischen Kir- chengemeinde Goch

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Marct 8, 20 bis 21.30 Uhr, Beitritte zum Kirchenchor sind jederzeit möglich

Wöchentliche Chorprobe Pfarrcäcilienchor Arnold-Janssen Michaelsheim, Kirchhof 10, 20 Uhr, besonders willcommen sind gute Alt- und Tenorstimmen, Infos bei Wolfgang Nowac, Telefon 02823/2687

15. | Mittwoch

ASPERDEN

Kräuterweihe am Fest „Mariä Him- melfahrt“

Pfarrcirche St. Vincentius, Knobbenhof, 19 Uhr

GOCHGeführte Mittwochstour der Stadt Goch mit Rudi Kempkes und dem

„HelferRad“

Kastell Goch, Kastellstraße 11, 10 Uhr, treccenlänge: 50 bis 60 Kilometer, ceine Anmeldung erforderlich. Mehr Infos:

www.goch.de/Veranstaltungen Stammtisch Hochsensibel und Hoch- begabt

Restaurant Pasanini, Voßstraße 86, 18 bis 21 Uhr, Kontact per Mail: HsHb- KreisKleve@gmx.de

Bouleclub PFGoch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de

Café Damaskus – deutsch sprechen in geselliger Runde

Bahnhofstraße 41, 19 bis 21 Uhr Inlineskaterlauf

Gocher Skatertreff

Parcplatz Sport Matern, Auf dem Wall, 19 Uhr, zirca 20 Kilometer Länge, Teil- nahme auf eigene Gefahr, Infos: www.

scate-on.net

Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volcmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

KEVELAER

Sozialberatung des VdK-Kreisverban- des am Niederrhein für Kevelaer, Uedem und Weeze

Mehrgenerationenhaus, Klostergarten 1, 14.30 bis 17.30 Uhr, die Besucher der Beratung werden aus organisatorischen Gründen gebeten, nicht vor 13.30 Uhr zu erscheinen

UEDEM

Schmökern in den Sommerferien Katholische öffentliche Bücherei, Müh- lenstraße 44, 15 bis 17 Uhr, ab dem 28, August gelten wieder die gewohnten Öffnunsgzeiten

Oasen im Alltag – In der Natur auf Gottes Spuren unterwegs – Fahrrad- tour von anderthalb Stunden Katholisches Pfarrheim Uedem, Agatha- wall 14, 19 Uhr, der Abend clingt im Gesellschaftsraum im Laurentiushaus in Uedem aus. Bei schlechtem Wetter findet das Treffen im Pfarrheim in Uedem statt.

Wöchentliche Probe des Frauenchores

„pro musica 1989 Uedem“

Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, FeG Uedem, Am Roten Berg 1, 19.30 Uhr, interessierte Frauen sind herzlich zu einer Schnup- perprobe eingeladen

UEDEM. Der Frauenchor „pro musica“ 1989 Uedem lädt für Samstag, 29. September, ab 19 Uhr, zu einem ganz besonderen Konzert ins Bürgerhaus Uedem ein. Der Titel des Konzerts lau- tet „Schlager und Hits – Kitsch oder Qualität!?“

So verwirrend der Titel, so spannend ist das Repertoire, welches sich der Frauenchor wie- der einmal für das kommende Konzert ausgesucht hat. Viele Titel von bekannten Interpreten wie Simon & Garfunkel, Michael Jackson, Nina Hagen, Max Raa- be und Udo Jürgens versprechen Kurzweil. Der Chorleiter Man- fred Hendricks hat sich auf den Chor zugeschnittenen Arran-

gements gemacht, die Spaß am Singen machen. Dass auswendig gesungen wird, ist bekannt. Dass dieses Konzert in Kooperati- on mit der Hochschule Rhein – Waal präsentiert wird, das hat innovativen Charakter.

So bleibt die Frage weiterhin spannend, wie der Chor alte Schlager der zwanziger Jahre, die Neue Deutsche Welle und die Hits von Heute verknüpfen kann? Unter dem Motto: „Schla- ger ist nicht gleich Kitsch“ (Das Wort gibt es übrigens nur in der deutschen Sprache!) und „Singen ist Spaß am Leben“ erwartet den Zuhörer ein buntes Musikpro- gramm voll guter Laune. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Die Karten kön-

nen ab sofort bei Elektro Garbe, Geschenkideen Binn, im Bürger- haus Uedem und bei allen Sänge- rinnen zum Preis von zehn Euro im Vorverkauf erworben werden.

Für Kinder bis zwölf Jahre ist der Eintritt frei.

Karten vorbestellen

Unter Telefon 02825/7712 können Karten bereits jetzt vor- bestellt werden. Die Proben fin- den nach den Sommerferien ab dem 29. August wieder jeweils mittwochs, um 19.30 Uhr, in der Freien Evangelischen Gemende Uedem stattfinden.

Sangesfreudige Frauen sind herzlich zu Schnupperproben eingeladen.

Schlager und Hits – Kitsch oder Qualität?

Frauenchor uedem präsentiert Konzert in Kooperation mit hochschule

Bei strahlendem Sonnenschein begaben sich die Sängerinnen des Weberstadt Frauenchor Goch 1994 mit dem Fahrrad auf Tour.

In diesem Jahr haben die Orga- nisatoren Marianne Bienen und Anne Vüllings die Fahrt vorbe- reitet. Unterstützt wurden sie

von Martha Jenneskens. Entlang des Reichswaldes ging es in Rich- tung Kleve, wo in Materborn in einem Café die Kaffeetafel für die Damen gedeckt war. Gut gestärkt radelten sie anschließend über die Grunewaldstraße direkt in den Reichswald am englischen

Friedhof. Dort bekam der Chor eine Führung im Reichwald, bei der dessen Geschichte und Ent- stehung erzählt wurde. Sehr in- teressant war auch die folgende Führung über den englischen Friedhof. Hier beeeindruckten die Pflege, die Anordnung der

Gräber, sowie die Formen der Grabsteine die Damen. Weiter führte die Fahrt nach Goch- Kessel zum Abendessen in einem Gasthof. Weitere Informationen zum Chor gibt es auf der Home- page: www.weberstadt-frauen- chor-goch-1994.de. Foto: privat

Weberstadt Frauenchor Goch 1994 auf Fahrradtour

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„Ein Koffer voller Geschichten“

Die wachtendonkerin Elisabeth goetzens veröffentlich ihr zweites Buch mit 13 geschichten

wachtendonk. Geschichten haben eine ganz eigene Magie und werden „kontinental über- greifen wohl nie ihre Faszinati- on verlieren“, erklärt Goetzens in ihrer Buch-Beschreibung.

Um was für Geschichten es in ihrem Buch genau geht, wie sie zu ihnen kam und wie sie über- haupt auf die Idee kam, nach ih- rem kinderbuch ein Buch voller Geschichten zu schreiben, er- zählt die wachtendonkerin im Gespräch.

2002 ist Goetzens Kinderbuch

„Löckchen, Lisa und Hörnchen“

herausgekommen. Danach war es eine lange Zeit still um die Autorin, die früher als Rechts- anwaltsgehilfin gearbeitet hat:

„Zeitlich ging es danach einfach nicht mehr, auch wenn die Lust am Schreiben da war“, so Goet- zens. In einer Buch-Community war sie aber weiterhin aktiv und genau dort sind auch die Ideen für ihr zweites Buch entstanden:

„In der Community wurden im- mer Monatsthemen vorgegeben, zu denen man sich Gedanken machen sollte. So sind meine ersten Geschichten entstanden“, erklärt die 71-Jährige. Mitte letz- ten Jahres hat sich die Wachten-

donkerin dann hingesetzt und angefangen, die Geschichten zusammenzuschreiben. Heraus- gekommen sind 13 Geschichten, die sie zum Teil erfunden, zum Teil zugetragen und zum Teil selbst erlebt hat. Die Geschich- ten des Buches „Ein Koffer voller

Geschichten“ befassen sich mit allen möglichen Themen: „Viele Themen waren mir wichtig und es gibt nicht nur Happy-End-Ge- schichten“, so die Autorin. So be- fasst sich die Geschichte „Spott- drossel“ zum Beispiel mit dem Leid eines jungen Mädchens,

die aufgrund ihrer körperlichen Behinderung gemobbt wurde:

„Diese Geschichte und vor allem der traurige Ausgang hat mich sehr berührt“, erklärt Goetzens.

Jede Geschichte behandelt ein anderes Thema und gerade das sei auch ein Aspekt, der die Arbeit an dem Buch erschwert hat: „Bei jeder Geschichte fängt man wieder von vorne an. Ein Geschichten-Buch zu schreiben ist deshalb auch etwas ganz an- deres als ein Buch zu schreiben“, so die 71-Jährige, für die das Le- sen immer schon eine große Rol- le spielte: „Meine Eltern haben unglaublich viel Wert auf das Lesen gelegt. Fernsehen kam es bei meinem Vater nicht“, berich- tet die Autorin. Die Leidenschaft fürs Schreiben hat sie mittler- weile nicht nur an ihre beiden Schwestern weitergegeben, son- dern auch schon an ihren Sohn.

Ob es nach diesem Buch ein weiteres Buch geben wird, da- rüber ist sich die Wachtendon- kerin noch nicht sicher. Die Zeit sei jetzt allerdings da, um solche Projekte in Angriff zu nehmen.

Das Buch ist bisher ausschließ- lich online über Amazon erhält-

lich. Sarah Dickel

Elisabeth Goetzens mit ihrem neuen Buch. NN-Foto: Dickel

Einige Vereinsmitglieder des Gartenbau- und Verschöne- rungsvereins Goch trafen sich zur Besichtigung des Gartens ihres Vereinsmitglieds bei Han- na Locke. Unter mehreren Son- nenschirmen konnten sie es bei Kaffee, Gebäck und kühlen Ge-

tränken gut aushalten. Das Ge- sprächsthema der Kleingärtner war an erster Stelle die Hitze und der fehlende Regen. Ein weiteres Thema war der am 18. August anstehende Ausflug zur Blumen- parade in Leersum/Niederlande, bei der prächtig mit Blumen ge-

schmückte Wagen zu sehen sind.

Für die Fahrt sind noch Plätze frei, die auch gerne von Nicht- Mitgliedern eingenommen wer- den können. Für Nachfragen steht der Vereinsvorsitzende un- ter Telefon 02823/88031 zur Ver- fügung. Foto: privat

Gartenfreunde Goch zu Gast bei Mitglied

Referenzen

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Die Fraktionsmitglieder der Grünen hatten in diesem Jahr entschieden, auf ihren Neujahr- sempfang zu verzichten und stattdessen den ehrenamtlich Mitarbeitenden des Arbeits-

Von einer Pandemie ist dann die Rede, wenn sich eine Er­. krankung örtlich unbegrenzt, also über viele Länder und mehrere

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