• Keine Ergebnisse gefunden

Kommentar zu dem Beitrag "Belastungserleben von Kindern in Strafverfahren" - Über die Notwendigkeit der Verständigung zwischen den Disziplinen und Medien

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Kommentar zu dem Beitrag "Belastungserleben von Kindern in Strafverfahren" - Über die Notwendigkeit der Verständigung zwischen den Disziplinen und Medien"

Copied!
7
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Kirchhoff, Sabine

Kommentar zu dem Beitrag „Belastungserleben von Kindern in

Strafverfahren" - Über die Notwendigkeit der Verständigung

zwischen den Disziplinen und Medien

Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 45 (1996) 8, S. 293-294

urn:nbn:de:bsz-psydok-39265

Erstveröffentlichung bei:

http://www.v-r.de/de/

Nutzungsbedingungen

PsyDok gewährt ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf

Nutzung dieses Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für den persönlichen,

nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. Die Nutzung stellt keine Übertragung des Eigentumsrechts an

diesem Dokument dar und gilt vorbehaltlich der folgenden Einschränkungen: Auf sämtlichen Kopien

dieses Dokuments müssen alle Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf gesetzlichen

Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokument nicht in irgendeiner Weise abändern, noch

dürfen Sie dieses Dokument für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich

ausstellen, aufführen, vertreiben oder anderweitig nutzen.

Mit dem Gebrauch von PsyDok und der Verwendung dieses Dokuments erkennen Sie die

Nutzungsbedingungen an.

Kontakt:

PsyDok

Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Universität des Saarlandes,

Campus, Gebäude B 1 1, D-66123 Saarbrücken

E-Mail: psydok@sulb.uni-saarland.de

(2)

INHALT

Begutachtung

bei strittigen

Sorge-und

Umgangsrechtsfragen

du Bois, R/Rocker, D Zur

Dynamik

der kindlichen

Suggestibihtat

beim Vorwurfdes sexuellen Mißbrauchs im

Scheidungsverfahren

(Allegations

ofSexual Abusein

DivorceConflictsand the Problem of

Suggestibility)

Karle, M

/Klosinski,

G

Empfehlungen

zumAusschluß

des

Umgangsrechts

-Grunde und

Begründungen

aus30

Gutachten

(Recommendations

for the Exclusion ofthe

Right

ofVisitation- Reasons and Substantiationsfrom

30

Expert Opinions)

Rohmann,

J

A Elternschaftund

Kooperation

inder Sor¬

gerechts Begutachtung

(Parcnthood

orrather

Parenting

and

Cooperation Topics

of Forensic

Psychology

Deal

ingwith

Custody

Problems)

SiErEN, R G/Boerger, G/Klar, W Famihenrechtliche

Begutachtung

bei

Alkoholerkrankung

der Eltern

(Legal

Testimony

in Familieswith Alcohol

Abusmg Parents)

Erziehungsberatung

Lutkenh\us, P/HaslerKurNER, P/Plaum, F Evalua¬

tioneinespräventiven

Gruppenangebots

für

Scheidungs

kinder

(Evaluation

ofa Preventive

Group

Intervention

Program

for Children of

Divorce)

Maderthaner, A/Habel, G/Samitz, U/Spranger, B

DasLinzerModell

Trennung

-Scheidung

-Neubeginn

(The Linz-Project Separation

- Divorce - New

Begin¬

ning)

Forschungsergebnisse

Hirschberg, W Stationare

Sozialtherapie

bei

Jugendli

chenmit

Störungen

desSozialverhaltens

(In-Patient

So cial

Therapy

with Conduct-Disordered

Adolescents)

Hopr, H/Weiss, R H Horror und Gewaltvideokonsum bei

Jugendlichen

Eine

Untersuchung

von

Sprachproben

von Videokonsumenten mit der Gottschalk-Gleser

Sprachinhaltsanalyse

(Consumption

of Horroi and Vio lence Videos

by Adolescents)

Klicpera, C/GasteigerKhcpera, B Die Situation von

„Tatern" und ,

Opfern"

aggressiver

Handlungen

in der

Schule

(The

Situation ofBulhes and Victims of

Aggres

siveActs in

School)

Kinder- und

Jugendpsvchiatne

und

Entwicklungspsychopathologie

Blrcer, C Soziale

Beziehungen

von Kindern im Grund

schulalter Eine

Untersuchung

mit dem SOBEKI-Ver-fahrcn inacht bis

elfjährigen

Giundschulkindem

(So¬

cial Relations of Children in

Pnmary

School

Age

Vi

Investigation

of

Eight

to Eleven Year-Old Pnmar\

School Children with the„SOBEKI-Veifahren ) CRiTTFNDrN,P

Entwicklung,

Erfahrung

und

Beziehungs

muster

Psychische

Gesundheit aus

bindungstheoieti

339 331 323 343 238 244 374

scher Sicht

(Evolution, Fxpenenct,

and Intimate Rcla

tionships

An Attachment

Perspective

on Mental

Health)

DoERrELBaasen, D

/Raschke,

I/Rvuh, H/'W-ibi-r, C

Schulanfänger

im

ehemaligen

Ost und Westberlin So¬ zio emotionale

Anpassung

und ihre

Beziehung

zu den

Bindungsmustern

der Kinder

(School Beginners

in

Prc-viously

East andWest Berlin Socio emotional

\doption

and ltsRelation to attachment

Patterns)

Fegert,

J

M Verhaltensdimensionen und Verhaltens

probleme

bei

zweieinhalbjahngen

Kindern

(Behavior

and Emotional Problems in Iwo-to Ihiee Yeai Old German

Children)

Huss, M/Lehmkuhl,U

Coping

im familiären Kontext

Aktive und vermeidende

Strategien

bei

Jugendlichen

aus

Scheidungsfamihen (Coping

in theConttxtof the Iam

lly

Active and Avoidant

Strategies

of Adolescents ot

Divorce)

Kreppner, K Kommunikationsverhalten zwischen Eltern und ihren

jugendlichen

Kindern und der Zusammen

hang

mitIndikatoren des

Selbst»,ertgefuhls

(Communi

cation Behaviorin the

Family

and the

Development

of Self-esteem

during

\dolescence Links between

Judge

mentand

Reality)

Lehmkuhl, U/Rauh, H Die

Bedeutung entwicklungs

psychologischer

Modelle für die Kinder- und

Jugend

psychiatrie (Relevance

of

Developmental

Psvchology

Models for Child and Adolescent

Psychiatry)

Ziegenhain, U/Müller, B/Rauh, H Frühe

Bindungs

erfahrungen

und

Verhaltensauffalligkeiten

bei Kleinkin dern in einei sozialen und

kognitiven

Anfoiderungssi

tuation

(Influence

ofAttachment

Quahtv

and

Intensity

of \ttachment Insecuntvon

Cognitive

Performance and

Emotional State of 20 Months Old Infants in a Test

Situation)

147

179 Praxisberichte

Klosinski, G

Bibhotherapeutische

Traumarbeit nach akuter

psychotischer Dekompensation (Bibhotherapeu

2 ticDreamWorkafter \cutePsvchotic

Decompersation)

Kl osinski, G Muttermorddurch die Tochter-Familien

dynamik

und

Mythologie

(Matncide

bythe

Daughter

-Familvdvnamicand

Mythologv)

Lorenz, \ L

Veisorgungsdokumentation

und

Qmlitats

Sicherung Vorschlage

füreine

praktikable

Losung (Pro

posals

for a Practical Solution of Care Documentation

and

Quilitv

\ssurince)

M\cklnberg H Fallstudiezur

Behindlung

einerSchul

phobie

unter Finsatz eines variierten Rei/konfionta

102 tionsvcifihrens

(Case

Studv of a Freatment of School

Phobia using a Vined Scheme of Stimulus

Confronta-tion) 111 S>3 123 no 7b 95 174 217 19

(3)

IV Inhalt

Sexueller Mißbrauchvon Kindern und

Jugendlichen,

individuelle und institutionelle Reaktionen

Bfrger, C/KLOprER, U/Breuer, B/Deget, F/Wolke,

A/rEGERT,

J

M/Lehmkuhl, G/Lehmkuhl, U /Lude

ritz, \/Walter, M Institutioneller

Umgang

mitstraf

rechtlichen Maßnahmen bei sexuellem Mißbrauch Er

gebnisse

einei

Expertenbefragung

(German

Cnminal

Law in Cases ot Sexual Abuse An

Expert

Interview

Studvon Attitudes towards Cnminil

Piosecution)

300

Busse,D/Volbert, R

Belastungserleben

von Kindern in Strafverfahren

(Emotional Impact

ofCnminal Courton

Children)

290

Hmjssermann, R

Spannungsfeld

Familie wahrend der

Situation des Verdachts

(The

FamilyasAreaofConflict

while in a Situationof

Suspicion)

280

Kirchhoter, F Institutioneller

Umgang

mit sexueller

Kindesmißhandlung (Institutional

Handling

of Sexual

Abuse)

294

KiRCHHorr,S Kommentarzudem

Beitrag „Belastungser

lebenvon Kindern inStrafverfahren' 293 Oberloskamp, H Staatlicher

Umgang

mit sexuellem

Mißbrauch

(Official

Approach

toSexes al

Abuse)

273

Raack, W Kommentarzudem

Beitrag

„StaatlicherUm¬

gingmitsexuellemMißbrauch" 279

Remschmidt, H/Mvttejat, F Die

Beitrage

der kinder-und

jugendpsychiatrischen

und

entwicklungssychologi

sehen

Forschung

zur

„Objektivierung'

desKindeswohl

begnffs

(Towards

an

„Objectivation"

of the Term „Child Well

being"

in its Contents Contnbution of Child and \dolescent

Psychiatry

and

Developmental

Psychology)

266

Rohleder, C/Weber, M Zwei Schritte vor und einer zurück' - %itworten der

Jugendhilfe

auf sexuelle Ge¬

walterfahrungen

von Madchen und

Jungen (Two Steps

ahead,

one

Step

back'- Sexual Abuse and

Changes

in

theSystemof Social

Help)

297

Wiesner,R Zwischen familienorientierter Hilfe und Kin

derschutz -Interventionen im Rahmen des

KJHG

Ein

unlösbares Dilemma'

(Family

Onented

Support

or Child Protection - Interventions within the

KJHG

(German

Child Care and Protection

Legislation)

An

Irreconcilable

Dilemma')

286

Übersichten

Berns,U Das zentrale

Beziehungsgeschehen

- seineDv

namik in der Kinder und

Jugendpsychotherapic

(The

Core RelationalProcess-ItsDynamicintheChild and

"louth-Psychotherapy)

205

Boeger A

/Seifege-Krfnke,

I Geschwister chronisch kranker

Jugendlicher

Hat die chronische

Erkrankung

Auswirkungen

auf ihre

Entwicklungsmoglichkeiten-'

(Silbings

of

Physically

111 Adolescents Does Chronic

Illness Effect Their

Developmental

Possibihties')

356

DoprNER, M/Lehmkihi, G

Mißerfolgs

und Wider

Standsanalyse

m der

Verhaltenstherapie

am

Beispiel

ei

nes Fltern Kind

Programmcs

/ui

Behandlung

von

hy

perkinetisch

und

oppositionell

auffälligen

Kindern

(\nalvsis

of Failure and ResistanceinBehavior

Therapy

using the

Lxamplt

of Patent Child

Program

for the Ireatmentof

Hyperactive

and

Oppositional

Children)

10

Hirsch, M Zwei \iten dei Identifikation mit dem Ag¬

gressor-nich Ferenc/iund \nnaFreud

(Two

different

Kindsof

„Identification

withthe

Aggressor'

-following

Ferenczi andAnna

Freud)

198

KopeckyWenzel,M/HiprNER,A/Frank,R

Fragen

zur

psychosexuellen Entwicklung

- Entwurf eines Leitfa¬

denszur

Diagnostik

vonsexuellemMißbrauch

(A

Ques-tionnaire

Relating

to the

Psychosexual Development

of

Children)

230

Landolt, M

Psychologische

Aspekte

bei schweren

Brandverletzungen

im Kindes- und

Jugendalter

(Psy

chological

Aspects

ofSevere Burn

Injunes

in Children

and

Adolescents)

47

Martinius,

J

/Krick,G/Reitinger, H Kinder- und

Ju¬

gendpsychiatrie

und Kinder- und

Jugendhilfe

Der All¬

tagdes

Umgangs

miteinander

-Ergebnisse

einerUnter

suchung (Child

and Adolescent

Psychiatry

and Social

Welfare Services and Child Protection A

Study

of

TransferralPraxticesand Obstacles to

Cooperation)

170

Rauchfleisch,U Zur

Beratung

männlicherAdoleszenten

mit homosexueller

Orientierung

und ihrer Eltern

(Counseling

ofAdolescents witha Homosexual Onen¬

tationand their

Parents)

166

Rudnitzki, G

Gruppenbilder

der Adoleszenz - Erfah

rungen mit

Adoleszenzphanomenen

aus der gruppen¬

analytischen

Position

(How

the

Group

Reflects Adoles

cence

-Group Analytical

Experience

with the

Pheno-menaof

Adolescence)

362

Schmidt,B

Psychoanalytische

Überlegungen

zurrechts¬ extremistischen

Orientierung

männlicher

Jugendlicher

(Psychoanalytic Thoughts

onExtreme

Right

Wing

Ten-dencies of Male

Youth)

370

Tschuschke, V

Forschungsergebnisse

zu Wirkfaktoren

und Effektivität von

Gruppentherapie

bei

Jugendlichen

(Research

Results in

Regards

to

Therapeutic

Factors

and Outcomein

Group Therapies

With

Adolescents)

38

Werkstattberichte

Bohlen, G Das

Fruherkennungsteam

- ein Modell für

institutionsubergreifende

Zusammenarbeit in der Dia¬

gnostik

von

Entwicklungsverzogerungen

im ländlichen

Raum

(The Diagnostic

Team-a

Way

of Intennstitutio-nal

Cooperation

in

Diagnosing Developmental

Disor

ders in the

Count(r)y)

25

Buchbesprechungen

Amelang, M/Zieiinski,W

Psychologische Diagnostik

32

Arenz-GrepvIng, I/Dilger, H

(Hrsg)

Eiternsuchte

-Kindemote Berichte aus der Praxis 162

Arnold, W/Eysenck, K

J/Meili,

R

(Hrsg)

Lexikon

dei

Psychologie,

Bd 1-3 230

Becker, M Sexuelle GewaltgegenMadchenmitgeistiger

Behinderung

Daten und

Hintergründe

230

Bien,W/Kvrig, U/L\ng, G/Reissig,M Cool bleiben

-Erwachsen werden im Osten 159

Bianz, B

Psychische

Störungen

und

Compliance

beim

juvenilen

Diabetesmellitus 256

Bott,R

(Hrsg)

Adoptierte

suchen ihre Herkunft 317

Büftnfr,C

Giuppenarbcit

-eine

psychoanalytisch

päd

agogische

Einführung

225

Deigenlr, G Anamnese und

Biographie

imKindes und

(4)

Inhalt

Deter, H.-C./Herzog,W.:

Langzeitverlauf

der Anorexia

nervosa. Eine

12-Jahres-Katamnese

315 Dulz, B./Schneider, A.:

Borderline-Störungen.

Theorie

und

Therapie

189

Duss-vonWerdt,

J./Mähler, J./Mähler,

H.-G.

(Hrsg.):

Mediation: Die andere

Scheidung.

Ein

interdisziplinärer

Überblick 195

Eggers, C./Bilke,O.:

Oligophrenien

und

Demenzprozes¬

se im Kindes- und

Jugendalter

230

Eickhoff, F.W.

(Hrsg.):

Jahrbuch

der

Psychoanalyse,

Bd.35 351

Eickhoff, F.W./Loch,W.

(Hrsg.):

Jahrbuch

der

Psycho¬

analyse,

Bd.34 313

Eiholzer, U.: Über das Bettnässen und wie man es los

wird 255

Ermert, C:

Spielverhalten

im Scenotest.

Entwicklung

und

Erprobung

von

Beobachtungssystemen

bei Kindern im

Vorschulalter 188

Franke,U.

(Hrsg.): Therapie aggressiver

und

hyperaktiver

Kinder 314

Freeman, A./Reinecke, M.A.:

Selbstmordgefahr?

Erken¬

nen und Behandeln:

Kognitive

Therapie

bei suizidalem

Verhalten 253

Fritz,

J. (Hrsg.):

Warum

Computerspiele

faszinieren. Em¬

pirische

Annäherungen

an

Nutzung

und

Wirkung

von

Bildschirmspielen

350

Fröhlich,V.:

Psychoanalyse

und

Behindertenpädagogik

162

Gang, M.

(Hrsg.): Ausbildung

und Praxisfelderim Heil¬

pädagogischen

Reiten und

Voltegieren

227

Harnach-Beck, V.:

Psychosoziale Diagnostik

in der

Ju¬

gendhilfe

187

Harnisch, G.: WasKinderträume sagen 226

Haug,

H.-J./Stieglitz,

R.-D.

(Hrsg.):

Qualitätssicherung

inder

Psychiatrie

252

Hedervari, E.:

Bindung

und

Trennung.

FrühkindlicheBe¬

wältigungsstrategien

bei kurzen

Trennungen

von der

Mutter 192

Hocke, M./Schäfter, G.: Mädchenwelten: Sexuelle Ge¬

walterfahrungen

und

Heimerziehung

66

Holler-Nowitzki,B.: PsychosomatischeBeschwerden im

Jugendalter.

Schulische

Belastungen,

Zukunftsangst

und

Streß-Reaktionen 186

Holtstiege, H.:

Montessori-Pädagogik

und soziale Hu¬

manität 188

Hundsalz, A./Klug, H.-P./Schilling, H.

(Hrsg.):

Bera¬

tung für

Jugendliche.

Lebenswelten,

Problemfelder,

Be¬

ratungskonzepte

311

Hundsalz, A.:Die

Erziehungsberatung.

Grundlagen,

Or¬

ganisation, Konzepte

undMethoden 259

Jäger,

R./Petermann, F.

(Hrsg.):

Psychologische

Dia¬

gnostik.

EinLehrbuch 231

Kaufmann-Huber,G.:Kinder brauchen Rituale. Ein Leit¬

faden für Eltern und Erziehende 230

Klicpera, C./Gasteiger-Klicpera, B.:

Psychologie

der

Lese-und

Schreibschwierigkeiten

257

Kötter, S.:Besuchskontakte in

Pflegefamilien.

Das Be¬

ziehungsdreieck „Pflegeeltern-Pflegekind-Herkunftsel¬

tern 158

Krappmann, L./Oswald, H.:

Alltag

derSchulkinder. Be¬

obachtungen

und

Analysen

von Interaktionen und So¬

zialbeziehungen

232

Kubinger, K.:

Einführung

indie

Psychologische

Diagno¬

stik 231

Kurz-Adam, M./Post, I.

(Hrsg.): Erziehungsberatung

und Wandel der Familie 67

Lotz, W./Koch, W./Stahl, B.

(Hrsg.):

Psychotherapeu¬

tische

Behandlung

geistig

behinderter Menschen .... 191

Lukesch, H.:

Einführung

in die

pädagogisch-psychologi¬

sche

Diagnostik

33

Manes, S.:Mama istein

Schmetterling.

Papa

ein

Delphin

252

Mogel, H.:

Geborgenheit. Psychologie

eines

Lebensge¬

fühls 229

Mogel, H.:

Psychologie

des

Kinderspiels.

Die

Bedeutung

des

Spiels

als F.ebensform der

Kinder,

seine Funktion undWirksamkeit für die kindliche

Entwicklung

189

Nissen,G.

(Hrsg.):

Aggressivität

und Gewalt.Prävention

und

Therapie

255

Nissen, G.

(Hrsg.):

Angsterkrankungen

- Prävention und

Therapie

226

Oerter, R./Montada, L.:

Entwicklungspsychologie

. . . 225

Osterreichische

Studiengesellschaft

für

Kinderpsychoana¬

lyse

(Hrsg.):

Studienzur

Kinderpsychoanalyse

XII . . . 192

Petermann, F.

(Hrsg.):

Asthma und

Allergie.

Verhal¬ tensmedizinische

Grundlagen

und

Anwendungen

.... 193

Petermann,U.

(Hrsg.): Verhaltensgestörte

Kinder .... 31

Raue,R.:Im

Labyrinth

der Gewalt.

Jugendliche

zwischen

Macht und Ohnmacht 191

Reister G.:Schutz vor

psychogener

Erkrankung

232 Remschmidt, H./M\ttejat, F.: Kinder

psychotischer

El¬

tern 161

Riegel, K/Ohrt, B./Wolke,

D./Österlund,

K: Die

Entwickung

gefährdet

geborener

Kinder bis zum fünf¬

ten

Lebensjahr

194

Salgo, L.:Vom

Umgang

der

Justiz

mit

Minderjährigen

. 316

Saylor, C.F.

(Hrsg.):

Children and Disasters 29

Scharfetter, C: Der

spirituelle Weg

und seineGefahren 66

Schlack, H.

(Hrsg.): Sozialpädiatrie.

Gesundheit

-Krankheit-Lebenswelten 316

Schmalofir, E.: Erklären statt

Beschuldigen. Beratungs¬

psychologie

mit Eltern,Kindern und Lehrern 253

Schmid,R.G./Tirsch,W. S.:Klinische

Elektroenzephalo¬

graphie

des Kindes- und

Jugendalters.

Ein Atlas der EEG-Aktivität:

Altersbezogene

Normkurven und Pa¬

thologie

258

Schon, L.:

Entwicklung

des

Beziehungsdreicks

Vater-Mutter-Kind 158

Schulte,D.:

Therapieplanung

312

Schuster, M.:

Kinderzeichnungen.

Wiesie

entstehen,

was

sie bedeuten 30

Schwerin, A.-C: Sterben, Tod und Trauer im Bilde ver¬

waisterEltern 190

Sehringer,

W./Jung,

G.: Schulreform von unten - Lei¬

stungsdifferenzierung

an einem

Gymnasium

und

Bega¬

bungsuntersuchungen

anweiterführenden Schulenin ei¬

ner süddeutschen

Region

350

Soremba, E. M.:

Legasthenie

muß kein Schicksal sein . . 67

Spangler, G./Zimmermann, P.

(Hrsg.):

Die

Bindungs¬

theorie.

Grundlagen, Forschung

und

Anwendung

.... 229

Textor, M./Warndorf, P. K.

(Hrsg.):

Familienpflege.

Forschung,

Vemittlung, Beratung

228

Vogt, M./Wintzki, E.: Ambulante

Gruppentherapie

mit

Jugendlichen

227

Winnicott, D.W.: Die spontane Geste.

Ausgewählte

Briefe 190

Wolfram, W.-W.: Präventive

Kindergartenpädagogik.

Grundlagen

undPraxishilfen für die Arbeitmit auffälli¬

(5)

VI Inhalt

Zimbardo,P. G-:

Psychologie

258 Editorial77, 265, 322

Zollinger, B.: Die

Entdeckung

der

Sprache

68

Autorenund Autorinnen dieses Heftes 28, 64, 155, 186, 223, 251, 307, 349, 383

Ehrungen

383

Zeitschriftenübersicht 64, 156, 223, 309, 383

Tagungskalender

34, 69, 163, 196, 233, 260, 318, 353, 390

(6)

Kommentar

zu

dem

Beitrag

„Belastungserleben

von

Kindern

in

Strafverfahren"

Über

die

Notwendigkeit

der

Verständigung

zwischen

den

Disziplinen

und

Medien1

Sabine

Kirchhoff

„Da ( ) dasgeistige Wuken in da Menschheitnur als Zusammenwuken

gedeiht,

undzwarnicht

bloß,

damit Einer eisetze, wasdem Anderen

mangelt,

sondern damit die

gelingende Tätigkeit

desEinen den Andeien

begeisteie

und Allen die

allgemeine, iiispiunghche,

mden

Einzelnen nur einzeln oda

abgeleitet

hervorstrahlende

Kraft

sichtbar

werde,

so

muß

die

Organisation

diesei Anstalten

(heute

Profiessionen/Anm

S K

)

ein

ununtabiochenes,

sich immeiselbstwiedei

belebendes,

abeiungezwungenesundabsichtslose* Zusammenwuken

hervorbringen

undunterhalten"

(Humboldt

1810, zit nach Huber 1991)

Die öffentliche Diskussionum individuelle und institutionelle

Reaktionen aufsexuellen Mißbrauchlauftwegender Brisanz des Themasimmer

Gefahr,

sichzu

verselbständigen

Daßdabeileicht

Mißverstandnisse entstehen

können,

zeigtenicht zuletzt die Be¬

richterstattung

derKolner

Tagespresse

zum

Symposion

„Sexueller MißbrauchvonKindern und

Jugendlichen

individuelle und insti¬

tutionelle Reaktionen" im

Januar

Wahrend Fachvertreter/innen

der

Justiz,

der

Kinderpsychiatrie,

der

Soziologie,

der

Psychologie,

der

Sozialpadagogik

und derSozialarbeit ihre

Forschungsergeb¬

nisse und

Erfahrungen

austauschtenunddie Grenzen undpoten¬

tiellen

Fehlerquellen

der

jeweiligen

Disziplin

(und Institution)

kri¬ tisch

hinterfragten,

um auf derBasisdieserErkenntnissegemein¬ sam

Verbesserungsvorschlage

erarbeiten zu

können,

erschien in

der

Tagespresse

ein

Artikel,

der dieAktivitäten verschiedenerPro¬

fessionentrotzihrer

Beteiligung

am

Symposion unterschlug

Ob¬

wohl dieVeranstalter/innen die

Interdisziplinantat

inder Pres¬

sekonferenz

unterstrichen,

ließen die Medien diesen

wichtigen

Aspekt

außer acht Dadurch erwecktensieden

Anschein,

die

Pro-blematisierung

und

Erforschung

individueller und institutioneller ReaktionenseivorrangigDomäne der

Justiz

und der

Kinderpsych¬

iatrie Die Rolle der

Sozialpadagog(inn)en

und Sozialarbeiter/

innen, die nicht zuletzt als Praktikerinnen die Diskussionvoran¬

getrieben

hatten,

wurde damitnichtnurignoriert,sondernesent¬

stand vielmehr noch das Bild der

„professionelleren"

Experten¬

gruppen, dieandere

„Professionelle"

beforschen Die Cruxdieser

Konstellation

hegt

inden

impliziten

Annahmen So konnte

voreilig

geschlußfolgert

werden,

daß

diejenigen,

die

forschen,

professio¬

neller handeln als

diejenigen,

diebeforschtwerden Und daß die Beforschten beforscht

werden,

weil sie eben nicht

professionell

genughandeln Das

Ungesagte,

besser

Ungeschriebene

kann dem¬

entsprechend

zur

Hierarchisierung

von Professionen

fuhren,

die imKontextdes

Symposions

ganzimSinne Humboldts

aufgehoben

zu seinschien Dieses

Beispiel

illustrierteinmal

mehr,

wieG Lehm¬

kuhlbetonte,daß beim

Umgang

mitdenMedien Vorsicht

geboten

ist, damit nicht aus Schein Seinwird

Vor diesem

Hintergrund

istes

wichtiger

dennje, daßWissen¬ schaftler/innen ihre

Ergebnisse

nicht ohne eineangemessene

Re-1 DieserTitel wurdein

Anlehnung

an einenfast

gleichlauteten

Titel des

Bildungsforschers

Ludwig Huber

gewählt,

dersich kri¬ tischmitfachkulturellen Unterschiedenauseinandersetzt, die die

gesellschaftliche

Entwicklung

behindern

(Huber,

L

[1991]

Fachkulturen Uber die Muhen der

Verständigung

zwischen den

Disziplinen

Neue

Sammlung,

Heft 31, S 5-24)

flexion ihrer

Objektivierungsmethoden

und ihres

Forschungsde¬

signspräsentieren Dies

gilt

insbesondere bei

Untersuchungen,

die den

zukunftigen

Umgang

von Vertreter/innen veischiedener In

stitutionenmitKindernentscheidendmitbeeinflussen können,wie

beispielsweise

dievomInstitutfurForensische

Psychiatnc

dei FL!

Berlinim

Auftrag

des Bundesministenums furJustiz

durchgeführte

Studie zu

„Belastungs-

und

Entlastungsfaktorcn

von kmdlrchen

Zeugen

in

Strafverfahren",

dieDetlet Busseauf dem

Symposion

vorstellte Bei der

Vorstellung

des

Projektes

erläuterteBusse das

Forschungsdesign

und riß kurz den theoretischen

Bezugsrahmen

an, der im Bereich der

psychologischen

Bewaltigungsforschung

angesiedelt

ist Die

Einschränkung

auf die

Darstellung

der

Anlage

der

Untersuchung

mußte

überraschen,

weildas

Ergebnis

derStu¬

die, deren

Auswertung

laut Bussenoch

ansteht,

bereits seit gut

einem

Jahr

in den Medien

(„Der

Spiegel",

„Stern")

abgehandelt

wird Wie es dazu kommen

konnte,

ist m E

klarungsbedurftig

Wurde hier die

Arbeitshypothese

(„Strafverfahren

sind fur Kinder

wenigerbelastend als

allgemein behauptet wird")

so präsentiert,

daß sie als

Ergebnis

interpretiert werden konnte' Oder wurde

etwadas

Ergebnis

der

Auswertung

vorweggenommen'

Wenneine

dieser beiden

Vermutungen zutrifft,

muß

gefragt

werden, inwie

weitdas noch anstehende

Auswertungergebnis

- nachdemes vor

der

Auswertung

nun schon einmal „bekannt" ist- nichtim Sinne der selbsterfullenden

Prophezeiung

der

derzeitigen

Diskussions¬

grundlage entsprechen

muß

Daß das Bundesministerium für

Justiz

demForensischenInstitut

für

Psychiatrie

derFUBerlin den

Auftrag

gegeben hat,

hegt

zwar

aufgrund

der

Bündelung mannigfacher psychologischei

undjuri¬

stischer

Fachkompetenzen

auf der Hand, aber es stellt die

Tor-schergruppe

auch vor erhebliche

Schwierigkeiten

Denn sie muß zwei

große

Dilemmata

bewältigen

Sie muß als erstesihre eigene Praxis hintei

fragen

und alszweiteseinen

Auftraggeber

beforschen

DasisteinBalanceakt Besteht doch das

Risiko,

einerseits

Glaub-wurdigkeitsbegutachtungen

alseinen Stressor unteranderenaus

zumachen und bei einer negativen

Beurteilung

des

gerichtlichen

Umgangs

mitkindlichen

Zeugen,

einen

potentiellen

Aultraggebei

zuverargern In diesem

Zusammenhang

wäre sicherlich weniger

Zusammenhang

mehr gewesen

Aber auch das methodische

Design

der

Untersuchung

bedarf derausführlichen

Begründung

Dennvieles deutetdarauf

hin,

daß die Selbstreflcxion der

Begutachtungspraxis jedenfalls

nicht Be

standteil der

Untersuchung

ist Schließlich werden die Kinder bei dieser

Untersuchung

einerstesMalwenige

Tage

vorderGerichts

Verhandlung,

ein zweites Mal unmittelbai nach ihrer

Anhörung

vorGericht und emdrittes Malzwei Wochennach dei Veihand

lung

durch die

Forschergiuppe befragt

Das sind

gleich

drei

(7)

294 F.Kirchhofer: Institutioneller

Umgang

mit sexueller

Kindesmißhandlung

fragungen

mehrals üblich. Potentiell erhöht sich damit die

Mög¬

lichkeit der sekundären

Viktimisierung;

nurdiesmalwaren andie¬ semProzeß Forscher/innen

beteiligt (vgl.

Baurmann 1983,S.40 ). Ohnehin ist die

Wirkung,

die die

Befragungen

(insbesondere

vor

der

Verhandlung)

an sichaufdie Kinder bzw. ihr Verhaltenvor

Gericht haben

können,

schon ein

Forschungsthema

fur sich.

Je

nachdem,

ob Kinder die Interviewer/innen des Forensischen In¬ stitutesals Vertrauens- oder als

Autoritatspersonen

erleben,

kön¬

nendiese alsstreßforderndeoder streßmindernde Faktoren auch

die

Wahrnehmung

derGerichtssituation

(Risrko

oder

Bedrohung

versus

Herausforderung)

bzw.

grundsätzlich

den

Bewaltigungs-prozeß

beeinflussen.DieseEffektezu

extrapolieren,

kommteiner

Herausforderung gleich.

Umdie

Untersuchung überhaupt

durchfuhren zu

können,

war

die

Kooperation

mitder

Justiz

vonnoten, weil das Forscherteam die ca. 80

Versuchspersonen

nur uber die Behörden erreichen konnte.Da dieAuswahl der Kinder nicht nach dem

Zufallsprinzip

erfolgte,

muß

gefragt

werden,

auswelchen Gründen diePersonen

mitmachen bzw. nicht mitmachen' Bei diesem

Design

kann nicht

ausgeschlossen

werden,

daß die Eltern und

Kinder,

die sich an

der

Untersuchung

beteiligen, informierter,

aufgeschlossener

und damit insgesamt

weniger

belastet

sind,

als

diejenigen,

die nicht

ander

Untersuchung

teilnehmen . Naturlichkonnte auch das Ge¬

genteil zutreffen, namlich,

daßdieTeilnehmer/innen sich

weniger

Sorgen

um ihre Kindermachen als andere Personen bzw. nicht

imstande

sind, Belastungen

wahrzunehmen.Der

Wortbeitrag

eines

Strafverteidigers

auf dem Kolner

Symposion

wies in diese Rich¬ tung.Er

erzahlte,

daß ineinem

Verfahren,

dasvondem Berliner

Forscherteam

begleitet wurde,

gleichzeitig

gegeneine Mutterer¬

mittelt

wurde,

die dem Forscherteam Auskunftuber die Befind¬ lichkeit ihres Kindes

gab.

Daßdie

Angaben

der MutterzumBe¬

lastungsempfinden

ihres Kindes derWahrheit

entsprechen,

darf bezweifelt werden. Ihr Interview wird vermutlichsogarindieAus¬

wertung

einfließen,

weil das Forensische Institut uber derleiver¬

trackte

Zusammenhange

keineInformationenbesitzt.

Bezogen

auf dieAuswahlder Eltern und Kinder istesspätestens bei derAus¬

wertung

erforderlich,

eine

Beziehung

zur

Grundgesamtheit

her¬

zustellen,

damit diebeschriebenenEffekte

berücksichtigt

werden

können.

Die

Aussagekraft

der

Untersuchung

zumVerhaltender Gerichte

wirdm.E. desweiterenerheblich

eingeschränkt,

weildieProze߬

beteiligten

uber das

Forschungsvorhaben

informiert wurden. Es ist

anzunehmen,

daß die

Prozeßbeteiligten

sich

angesichts

der

„Kontrolle

vonaußen" sozial

erwünscht,

d.h.

opferorientierter

als

gewohnlich

verhalten. Ein

Vergleich

der

Häufigkeit

derAnwen¬

dung

von

Opferschutzgesetzen

indenuntersuchtenVerfahren mit

anderen nicht untersuchten Verfahren kann hierüber Aufschluß

geben.

Daß die

Ergebnisse

nicht

repräsentativ

sein werden und mit

Vorbehalt

interpretiert

werden müssen, ist schließlich auch auf

die Auswahl der Gerichte zurückzuführen. Da Berlin und Köln zwei

Hochburgen

der

Aufklarung

zu sexuellemMißbrauch

sind,

muß eine

dementsprechend

höhere

Sensibilisierung

der Richter/in¬

nenvorausgesetzt werden.

Untersuchungen,

dieindiesen Städten

durchgeführt

werden, spiegeln

demnach nur die Situation der

ausgewählten

Standorte,

nicht aber der gesamten

Bundesrepu¬

blik wider.

Natürlich

gibt

es keine Methode ohne

Fehler,

desto notwen¬

diger

istes

aber,

diemethodischen

Fehlerquellen

bei der Darstel¬

lung

und

Interpretation

der

Ergebnisse

kenntlichzumachen. Die Reichweite der

Aussagen

- insbesondere

gegenüber

den Medien

-zu

thematisieren,

istnicht zuletztdiePflicht

jedes

Wissenschaft¬

lers/jeder Wissenschaftlerin,

weil er/sieeinStuckweitmitbestim¬

men

kann,

wie in Zukunftinstitutionell und individuell aufsexu¬

ellemMißbrauch

reagiert

wird.

AnschriftderVerfasserin:Dr. Sabine

Kirchhoff,

Do rdelweg24,

58638 Iserlohn.

Institutioneller

Umgang

mit

sexueller

Kindesmißhandlung

Friedhelm Kirchhofer

Zusammenfassung

Das Kinderschutz-Zentrum Kiel hat in einem

zweijäh¬

rigen

Forschungsprojekt

die institutionellen Reaktionen auf

vermutete Fälle sexueller

Kindesmißhandlung

untersucht.

Anhand von

Fragebogen

und Interviews wurden in drei

ausgewählten

Kreisen

Schleswig-Holsteins Angaben

von ca. 900 Personen ausdenverschiedenen

Einrichtungen

er¬

hoben,

die mit Kindern und Familien zu tun haben. Es wurde u.a. nach

grundsatzlichen Einstellungen

und

Ein-2 Baurmann, M.C. (1983):

Sexualität,

Gewaltund

psychische

Folgen.

Eine

Längsschnitt-Untersuchung

bei

Opfern

sexuellerGe¬ walt und sexuellen

Normverletzungen

anhand von angezeigten Sexualkontakten.Wiesbaden:

BKA-Forschungsreihe

Bd.15.

'

Die

Anregung

kam von Prof. G. Lehmkuhl wahrend des

Symposions.

Schätzungen gefragt,

die

Befragten

sollten ihre

eigene

In¬ formiertheit und ihren

Fortbildungsbedarf einschätzen,

und sie sollten

Angaben

zum konkreten

Vorgehen,

zum

Verlaufvon

Verdachtsfallen,

zu

Kooperation

und kolle¬

gialer Unterstützung

machen. Die Studie

zeigt grundsätz¬

liche Defizite im

Hilfesystem

auf:

Es fehlen

Handlungs¬

konzepte,

Richtlinien und

spezifische

Fortbildungen,

es

gibt

Rollenunklarheiten und

Mangel

an

Kooperation

und

gegenseitiger Unterstützung.

Es werden mehr Thera¬

pieplätze

für Kinder und

Jugendliche gefordert

sowie ge¬

eignete

Unterbringungsmöglichkeiten

und Facheinrichtun¬

gen zur

diagnostischen

Abklärung.

1

Fragestellungen

und Methode

Im Oktober 1994 wurde ein

zweijähriges Forschungs¬

projekt

des Kinderschutz-Zentrums

abgeschlossen.

Die Studie hatte zum

Ziel,

anhand von

Fragebögen

und

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Da es in jedem Fall eine Marke gewe- sen wäre, die ich sonst nicht verwende, hätte er damit eine 50:50-Chance gehabt: Sie hätte mir gefallen können und er hätte mich

Wer sich selbst mag, fühlt sich sicher, kann positiv auf andere Kinder zugehen und so mit auch Freundschaften schließen.. Wir fördern dies durch entsprechende Spiele, Gedichte

Er hatte einen Krampf, Döbler zieht auf einer Bank in Kühlungsborn jetzt das Knie an die Brust, im Meer war das schwieriger.. Fünf Uhr morgens, zwölf Stunden unterwegs, er

Bei einem Verstoß gegen die Belehrungspflicht wird daher im Rah- men der revisionsgerichtlichen Prüfung regelmäßig davon auszugehen sein, dass das Geständnis und damit auch das

im Harzkreis, werden über kurz oder lang die Kollegen dort kaputtge- spielt und im Salzwedeler Land gibt es innerhalb eines Jahres kein Auto mehr, dass mit einem

Einen ganzen Nachmittag lang haben Kinder ab sechs Jahre, Jugendliche, Eltern und andere Spielebegeisterte die Gelegenheit, neue Spiele kennen zu lernen und zu spielen.. Mehr als

April 2018 bereits zum dritten Mail zu ihrem Erlebnisfestival für Kinder und Jugendliche "Medien- Erlebnis-Tage" ein.. Die diesjährigen Medien-Erlebnis-Tage, kurz MeET,

Пред дупчење на дупките за прицврстување, осигурајте се дека на местата за дупчење нема проводници за гас, вода или струја, кои можат да се продупчат или оштетат..