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Landesweite Artenkartierung

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Academic year: 2021

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MINISTERIUM FÜR ERNÄHRUNG UND LÄNDLICHEN RAUM Staatliche Naturschutzverwaltung

Baden-Württemberg

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an:

Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart LAK-Koordinatorin Nadine Hammerschmidt

Rosenstein 1, 70191 Stuttgart

Tel.: 0711 / 8936-255, Fax: 0711 / 8936-200 E-Mail: artenkartierung@smns-bw.de

LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Griesbachstraße 1-3, 76185 Karlsruhe Tel.: 0721 / 5600-1453, Fax: 0721 / 5600-1444 E-Mail: artenkartierung@lubw.bwl.de

Das Projekt wird unterstützt von:

Herausgeber: LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg Text &

Konzeption: J. Behm, M. Waitzmann, J. Schwandner Titelbild: M. Waitzmann

Fotografien: T. Bittner, V. Reifenstein, H. Sauerbier, M. Waitzmann

Gestaltung: J. Behm, S. Koch, J. Schwandner Druck: Systemedia GmbH, Wurmberg

4., aktualisierte Auflage November 2017

Teilnahme

Ob Sie sich ehrenamtlich für den Naturschutz in Verbän-den oder Vereinen engagieren oder eine naturinteressierte Privatperson sind – Sie sind herzlich eingeladen, bei diesem Projekt mitzumachen!

Wenn Sie ein oder mehrere UTM5-Raster bearbeiten wollen, können Sie über die Internetseite der LUBW Ihr Interesse an einer Mitarbeit bekunden: www.artenkartierung-bw.de

Mit Hilfe einer interaktiven Kartekönnen Sie die gewünschten Rasterfelder und das geplante Kartierjahr auswählen. Bitte geben Sie an, ob Sie nur Amphibien, nur Reptilien oder beide Artengruppen kartieren wollen.

Über die endgültige Verteilung der Rasterfelder entscheidet ein Beirat, der das Projekt fachlich begleitet. Im Beirat sind neben der LUBW und dem Naturkundemuseum Stuttgart die Naturschutzverbände ABS, BUND, LNV und NABU vertreten.

Für die Kartierung von Rastern werden pauschale Aufwands-entschädigungen bezahlt, die nach Umfang der zu erwar-tenden Kartiergruppen gestaffelt sind.

Information

Landesweite Artenkartierung

Amphibien und Reptilien

2018 - 2019

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Aktuelle Daten braucht das Land!

Informationen zur Verbreitung von Arten bilden die

Grund-lage für gezielte Schutzmaßnahmen. Sie dienen zur fachlichen Beurteilung von Planungsvorhaben und zur Bewertung des Erhaltungszustands der Arten nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie).

Im ehrenamtlichen Naturschutz ist wertvolles Wissen

vorhanden, dessen Bündelung eine wichtige Basis für den landesweiten Artenschutz ist. Bei dem Projekt sollen die Vor-Ort-Kenntnisse genutzt, das Ehrenamt verstärkt eingebunden und dessen Engagement honoriert werden.

Das Resümee zum bis-herigen Projektverlauf ist positiv:

es wurde eine Vielzahl von Informationen und Daten zu Amphibien und Reptilien gemeldet.

Nach dem Start des Projektes Landesweite Artenkartierung (LAK) Amphibien und Reptilien im Jahre 2014 wird die Kar-tierung bis Ende 2019 fortgeführt.

Anforderungen

Artenauswahl

Zielsetzung

Im Mittelpunkt des Projektes stehen die FFH-Arten von europaweiter Bedeutung, die in Baden-Württemberg weiter ver-breitet sind. Extrem seltene und hoch bedrohte Arten werden gesondert im Artenschutzprogramm des Landes erhoben.

Aufgrund vergleichbarer Erfassungsmethoden werden die zehn Amphibienarten in verschiedene Kartiergruppen

zusammen-gefasst:

Kartiergruppe 1 (Rufer):

Kreuzkröte, Wechselkröte, Laubfrosch

Kartiergruppe 2 (Laichballen):

Springfrosch, Grasfrosch

Kartiergruppe 3 (Rufer / Sichtung):

Gelbbauchunke

Kartiergruppe 4 (Rufer / Sichtung):

Teichfrosch, Kleiner Wasserfrosch, Seefrosch

Kartiergruppe 5 (Kescher / Sichtung):

Kammmolch

Zusätzlich werden im Rahmen des Projektes Daten von fol-genden drei Reptilienarten erhoben:

Zauneidechse, Mauereidechse,Schlingnatter

Daten zu weiteren Arten wie Feuersalamander, Erdkröte, Ringelnatter oder Blindschleiche sind ebenfalls willkommen.

Vergabestand: Ende 2017

Beim Projekt sollen in einem vorgegebenen Gebiet (UTM5-Raster, 5 x 5 km) die vorkommenden Arten erhoben werden. Für jede Zielart bedarf es nur eines Nachweises pro Rasterfeld.

Genaue Bestandsschät-zungen oder die Anwen-dung von komplizierten Erhebungsmethoden sind nicht erforderlich.

Eigens für das Projekt erstellte Kartier anlei-

tungen sowie Hilfe stellungen zur Artansprache sind auf der Internetseite abrufbar:

www.artenkartierung-bw.de

Parallel werden im Rahmen des Projekts verschiedene Schulungen angeboten, bei denen die Projekt beteiligten ihre Kenntnisse zu den Arten auffrischen und Erfahrungen austauschen können.

Die Dateneingabe erfolgt über ein leicht zu

bedie-nendes Internetportal. Wer keinen Zugang zum Inter-net hat, kann seine Daten auch auf Papier weitergeben. Weitere Auskünfte gibt die Koordinationsstelle am Staatlichen Museum für Naturkunde in Stuttgart.

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