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7.1.1 Zusammenhang zwischen der w.e. Funktion und den Momenten Da

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(1)

7.1.1 Zusammenhang zwischen der w.e. Funktion und den Momenten Da

G X (s) :=

X

k=0

Pr[X = k] · s k = E[s X ] , gilt

G 0 X (1) =

X

k=1

k · Pr[X = k] = E[X] .

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(2)

Beispiel 73

Sei X binomialverteilt mit X ∼ Bin(n, p), also

G X (s) = (1 − p + ps) n . Dann gilt

G 0 X (s) = n · (1 − p + ps) n−1 · p und somit

E[X] = G 0 X (1) = np .

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(3)

Beispiel 73 Ebenso ergibt sich

E [X(X − 1) . . . (X − k + 1)] = G (k) X (1) , also etwa

Var[X] = E[X(X − 1)] + E[X] − E[X] 2

= G 00 X (1) + G 0 X (1) − (G 0 X (1)) 2 .

Andere Momente von X kann man auf ¨ ahnliche Art und Weise berechnen.

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(4)

Momenterzeugende Funktionen Definition 74

Zu einer Zufallsvariablen X ist die momenterzeugende Funktion gem¨ aß M X (s) := E[e Xs ]

definiert.

Es gilt

M X (s) = E [e Xs ] = E

" X

i=0

(Xs) i i!

#

=

X

i=0

E [X i ] i! · s i und

M X (s) = E[e Xs ] = E[(e s ) X ] = G X (e s ) .

DWT 7.1 Einf¨uhrung 184/476

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(5)

7.2 Summen von Zufallsvariablen

Satz 75 (Erzeugende Funktion einer Summe)

F¨ ur unabh¨ angige Zufallsvariablen X 1 , . . . , X n und die Zufallsvariable Z := X 1 + . . . + X n gilt

G Z (s) = G X

1

(s) · . . . · G X

n

(s) . Ebenso gilt

M Z (s) = M X

1

(s) · . . . · M X

n

(s) . Beweis:

Wegen der Unabh¨ angigkeit von X 1 , . . . , X n gilt

G Z (s) = E[s X

1

+...+X

n

] = E[s X

1

] · . . . · E[s X

n

] = G X

1

(s) · . . . · G X

n

(s).

DWT 7.2 Summen von Zufallsvariablen 185/476

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(6)

Beispiel 76

Seien X 1 , . . . X k mit X i ∼ Bin(n i , p) unabh¨ angige Zufallsvariable und Z := X 1 + . . . + X k . Dann gilt

G Z (s) =

k

Y

i=1

(1 − p + ps) n

i

= (1 − p + ps) P

ki=1

n

i

und somit

Z ∼ Bin(

k

X

i=1

n i , p) (vgl. Satz 56).

Seien X 1 , . . . , X k ∼ Po(λ) unabh¨ angige Zufallsvariablen. Dann folgt f¨ ur Z := X 1 + . . . + X k

G Z (s) =

k

Y

i=1

e λ(s−1) = e kλ(s−1) und somit Z ∼ Po(kλ) (vgl. Satz 59).

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(7)

7.2.1 Zuf¨ allige Summen

Wir betrachten die Situation, dass Z := X 1 + . . . + X N , wobei N ebenfalls eine Zufallsvariable ist.

Satz 77

Seien X 1 , X 2 , . . . unabh¨ angige und identisch verteilte Zufallsvariablen mit der wahrscheinlichkeitserzeugenden Funktion G X (s). N sei ebenfalls eine unabh¨ angige Zufallsvariable mit der wahrscheinlichkeitserzeugenden Funktion G N (s). Dann besitzt die Zufallsvariable Z := X 1 + . . . + X N die wahrscheinlichkeitserzeugende

Funktion G Z (s) = G N (G X (s)).

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(8)

Beweis:

Nach Voraussetzung ist W N ⊆ N 0 . Deshalb folgt mit Satz 36 G Z (s) =

X

n=0

E[s Z | N = n] · Pr[N = n]

=

X

n=0

E [s X

1

+...+X

n

] · Pr[N = n]

=

X

n=0

E [s X

1

] · . . . · E [s X

n

] · Pr[N = n]

=

X

n=0

(G X (s)) n · Pr[N = n]

= E [(G X (s)) N ]

= G N (G X (s)) .

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(9)

7.3 Rekurrente Ereignisse

Beispiel 78 (Random Walk im d-dimensionalen Gitter Z d )

Wir betrachten ein Partikel, das sich zuf¨ allig auf den Punkten aus Z bewegt. Es starte im Punkt 0 und bewege sich in jedem Zeitschritt jeweils mit Wahrscheinlichkeit 1/2 vom Punkt i zum Punkt i + 1 (

” nach rechts“) bzw. i − 1 (

” nach links“). Man nennt dieses Experiment auch Random Walk auf den ganzen Zahlen. Abbildung 1

veranschaulicht diesen Prozess.

0 1 2 3

1 2 3

Abbildung: Random Walk auf den ganzen Zahlen

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(10)

F¨ ur k ∈ N bezeichne H k das Ereignis H k :=

” Partikel befindet sich im k-ten Schritt im Punkt 0“. Die Anzahl der Schritte nach rechts bzw. nach links bis zum k-ten Schritt ist binomialverteilt mit den Parametern n = k und p = 1/2.

F¨ ur die Wahrscheinlichkeit h k := Pr[H k ] erhalten wir deshalb h k =

k k/2

2 −k , falls k gerade ist und h k = 0 sonst.

Verallgemeinerung auf Z d , d ∈ N : h k =

k k/2

2 −k

d

f¨ ur k gerade.

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(11)

Sei h 0 k die Wahrscheinlichkeit, dass das Partikel im k-ten Schritt zum ersten Mal zum Punkt 0 d zur¨ uckkehrt, und sei r := P ∞

k=1 h 0 k die Wahrscheinlichkeit, dass das Partikel irgendwann zum Startpunkt zur¨ uckkehrt.

Wie h¨ angt r von d ab?

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(12)

Der gerade beschriebene Prozess hat die Eigenschaft, dass sich das Experiment nach jedem Besuch im Zustand 0 wieder genauso verh¨ alt wie beim Start des Prozesses im Zustand 0. Mit solchen Ereignissen besch¨ aftigt sich die Erneuerungstheorie (engl.

renewal theory).

Definition 79

Die Ereignisse H 1 , H 2 , . . . heißen rekurrent, wenn f¨ ur i, j ∈ N mit i > j gilt, dass Pr[H i | H ¯ 1 ∩ . . . ∩ H ¯ j−1 ∩ H j ] = Pr[H i−j ] .

Die Zufallsvariable Z mit W Z = N ∪ {∞} messe die Wartezeit bis zum Auftreten des ersten Ereignisses H k . Die Dichte von Z ist definiert durch

Pr[Z = k] = Pr[ ¯ H 1 ∩ . . . ∩ H ¯ k−1 ∩ H k ], f¨ ur k ∈ N und Pr[Z = ∞] = 1 − P ∞

k=0 Pr[Z = k].

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(13)

Definition 80

F¨ ur i ∈ N bezeichne h i := Pr[H i ] die Auftrittswahrscheinlichkeit im i-ten Zeitschritt.

Wir setzen h 0 := 1 und erhalten die erzeugende Funktion der Auftrittswahrscheinlichkeiten gem¨ aß

H(s) :=

X

k=0

h k s k .

Ferner sei die erzeugende Funktion der Wartezeit Z gegeben durch

T(s) :=

X

k=0

Pr[Z = k] · s k .

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(14)

Bemerkung:

H(s) ist keine wahrscheinlichkeitserzeugende Funktion im Sinne der Definition. So gilt i.a. nicht H(1) = 1. Auch T (s) stellt keine

” echte“ wahrscheinlichkeitserzeugende Funktion dar, da

Pr[Z = ∞] = 1 − X

k∈ N

0

Pr[Z = k] = 1 − T (1) fehlt!

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(15)

Satz 81

F¨ ur rekurrente Ereignisse gilt

H(s) = 1 1 − T (s) . Beweis:

[Skizze]Nach dem Satz von der totalen Wahrscheinlichkeit gilt f¨ ur die Auftrittswahrscheinlichkeit h n (n ∈ N )

h n = Pr[H n ] =

X

k=1

Pr[H n | Z = k] · Pr[Z = k] . Gem¨ aß der Definition eines rekurrenten Ereignisses gilt f¨ ur k < n

Pr[H n | Z = k] = Pr[H n | H ¯ 1 ∩ . . . ∩ H ¯ k−1 ∩ H k ] = Pr[H n−k ]

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(16)

Beweis (Forts.):

sowie

Pr[H n | Z = n] = 1

Pr[H n | Z = k] = 0 f¨ ur k > n . Damit folgt f¨ ur n ∈ N

h n =

n

X

k=1

h n−k · Pr[Z = k] =

n

X

k=0

h n−k · Pr[Z = k] .

F¨ ur n = 0 ergibt die rechte Seite dieser Gleichung 0. Damit entsteht durch Faltung der beiden Folgen (h 0 , h 1 , . . .) und (Pr[Z = 0], Pr[Z = 1], . . .) die Folge (0, h 1 , h 2 , . . .).

F¨ ur die erzeugenden Funktionen gilt deshalb H(s) − 1 = H(s)T (s).

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(17)

Beispiel 82

In dem einfachen Fall, dass die Ereignisse H 1 , H 2 , . . . unabh¨ angig mit Wahrscheinlichkeit p eintreten, ist die Wartezeit geometrisch verteilt.

H(s) = 1 +

X

k=1

ps k = 1 + sp

1 − s = sp + 1 − s 1 − s . Daraus folgt

T (s) = 1 − 1

H(s) = 1 − 1 − s

sp + 1 − s = sp 1 − (1 − p)s . T(s) ist also die w.e. Funktion der geometrischen Verteilung mit Erfolgswahrscheinlichkeit p.

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(18)

Korollar 83

F¨ ur rekurrente Ereignisse gilt Pr[Z < ∞] = 1 genau dann, wenn H(1) = ∞ ist, wenn also die Summe P ∞

k=1 h k der Auftrittswahrscheinlichkeiten divergiert.

Beweis:

Nach Satz 81 gilt T (s) = (H(s) − 1)/H(s). Daraus folgt Pr[Z < ∞] = T(1) = 1 − 1/H (1) .

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(19)

Beispiel 84

Wir wenden Korollar 83 auf den Random Walk im Z d an.

Aus der Stirlingformel folgt

n! = Θ( √

n(n/e) n ) und damit f¨ ur d = 1

2n n

= (2n)!

(n!) 2 = Θ

√ 2n(2n) 2n e 2n ·

e n

√ nn n 2 !

= Θ 2 2n

√ n

.

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(20)

Beispiel (Forts.)

Also

H(1) =

X

k=0

h k =

X

k=0

2k k

2 −2k =

X

k=0

Θ(k −1/2 ) = ∞, da die Summe P ∞

k=0 1/k α f¨ ur α ≤ 1 divergiert. Nach Korollar 83 kehrt das Partikel also mit Wahrscheinlichkeit 1 immer wieder zum Ausgangspunkt zur¨ uck.

DWT 7.3 Rekurrente Ereignisse 200/476

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(21)

Beispiel (Forts.) F¨ ur d ∈ N gilt allgemein

H(1) =

X

k=0

h k =

X

k=0

Θ(k −(1/2)d ).

F¨ ur d = 1 und d = 2 divergiert diese Summe, w¨ ahrend sie f¨ ur d ≥ 3 konvergiert. Das Partikel kehrt also im ein- und im zweidimensionalen Raum mit Wahrscheinlichkeit 1 zum Ausgangspunkt zur¨ uck, im drei- oder h¨ oherdimensionalen Raum jedoch nicht mehr. Im dreidimensionalen Fall gilt

Pr[ ” Partikel kehrt nie zum Ausgangspunkt zur¨ uck“]

= Pr[Z = ∞] = 1/H(1) = 1/

X

k=0

( 2k

k

2 −2k ) 3

≈ 0,7178 .

DWT 7.3 Rekurrente Ereignisse 201/476

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(22)

Beispiel (Forts.)

0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0

3 4 5 6 7

WS( ” Keine R¨ uckkehr zum Anfang“) f¨ ur den Random Walk in Z d

DWT 7.3 Rekurrente Ereignisse 202/476

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(23)

8. Formelsammlung

8.1 Gesetze zum Rechnen mit Ereignissen

Im Folgenden seien A und B, sowie A 1 , . . . , A n Ereignisse. Die Notation A ] B steht f¨ ur A ∪ B und zugleich A ∩ B = ∅ (disjunkte Vereinigung). A 1 ] . . . ] A n = Ω bedeutet also, dass die Ereignisse A 1 , . . . , A n eine Partition der Ergebnismenge Ω bilden.

Pr[∅] = 0 0 ≤ Pr[A] ≤ 1 Pr[ ¯ A] = 1 − Pr[A]

A ⊆ B = ⇒ Pr[A] ≤ Pr[B]

DWT 8.1 Gesetze zum Rechnen mit Ereignissen 203/476

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(24)

∀i 6= j : A i ∩ A j = ∅ = ⇒ Pr [ S n

i=1 A i ] = P n

i=1 Pr[A i ] Additionssatz Pr[A ∪ B] = Pr[A] + Pr[B] − Pr[A ∩ B]

allgemeine Form: siehe Satz 9

Inklusion/Exklusion, Siebformel

Pr [ S n

i=1 A i ] ≤ P n

i=1 Pr[A i ] Boolesche

Ungleichung

Pr[A|B ] = Pr[A∩B] Pr[B] f¨ ur Pr[B ] > 0 Def. bedingte Ws.

DWT 8.1 Gesetze zum Rechnen mit Ereignissen 204/476

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(25)

B ⊆ A 1 ] . . . ] A n = ⇒ Pr[B] = P n

i=1 Pr[B|A i ] · Pr[A i ]

Satz von der totalen Wahrscheinlichkeit

Pr[B] > 0, B ⊆ A 1 ] . . . ] A n = ⇒ Pr[A i |B ] = P

n

Pr[B|A

i

]·Pr[A

i

]

i=1

Pr[B|A

i

]·Pr[A

i

]

Satz von Bayes

Pr[A 1 ∩ . . . ∩ A n ] = Pr[A 1 ] · Pr[A 2 |A 1 ] ·

. . . · Pr[A n |A 1 ∩ . . . ∩ A n−1 ] Multiplikationssatz A und B unabh¨ angig ⇐⇒

Pr[A ∩ B] = Pr[A] · Pr[B ]

Definition Unabh¨ angigkeit

DWT 8.1 Gesetze zum Rechnen mit Ereignissen 205/476

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(26)

8.2 Erwartungswert und Varianz diskreter Zufallsvariablen

Sei X eine diskrete Zufallsvariable. F¨ ur Erwartungswert und Varianz gelten die folgenden Formeln (sofern E[X] und Var[X ] existieren).

E[X ] = X

x∈WX

x · Pr[X = x]

= X

ω∈Ω

X(ω) · Pr[ω]

=

X

i=1

Pr[X ≥ i], falls W

X

⊆ N

0

Erwartungswert

Var[X] = E [(X − E [X])

2

]

= P

x∈WX

Pr[X = x] · (x − E[X ])

2

Varianz

DWT 8.2 Erwartungswert und Varianz diskreter Zufallsvariablen 206/476

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(27)

8.3 Gesetze zum Rechnen mit Zufallsvariablen Seien a, b, a 1 , . . . , a n ∈ R, f 1 , . . . , f n : R → R.

X 1 , . . . , X n unabh¨ angig ⇐⇒ f¨ ur alle (a 1 , . . . , a n ):

Pr[X 1 = a 1 , . . . , X n = a n ]

= Pr[X 1 = a 1 ] · . . . · Pr[X n = a n ] X 1 , . . . , X n unabh¨ angig = ⇒ f 1 (X 1 ), . . . , f n (X n ) unabh¨ angig

E [a · X + b] = a · E [X] + b

DWT 8.3 Gesetze zum Rechnen mit Zufallsvariablen 207/476

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(28)

X(ω) ≤ Y (ω) f¨ ur alle ω ∈ Ω = ⇒ E [X] ≤ E [Y ]

Monotonie des Erwartungswerts

E [X] = P n

i=1 E [X|A i ] · Pr[A i ] Var[X] = E [X 2 ] − E [X] 2 Var[a · X + b] = a 2 · Var[X]

DWT 8.3 Gesetze zum Rechnen mit Zufallsvariablen 208/476

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(29)

E [a 1 X 1 + . . . + a n X n ]

= a 1 E [X 1 ] + . . . + a n E [X n ]

Linearit¨ at des Erwartungswerts

X 1 , . . . , X n unabh¨ angig = ⇒

E[X 1 · . . . · X n ] = E[X 1 ] · . . . · E[X n ]

Multiplikativit¨ at des Erwartungswerts

X 1 , . . . , X n unabh¨ angig = ⇒

Var[X 1 + . . . + X n ] = Var[X 1 ] + . . . + Var[X n ]

Varianz einer Summe

DWT 8.3 Gesetze zum Rechnen mit Zufallsvariablen 209/476

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(30)

X ≥ 0 = ⇒

Pr[X ≥ t] ≤ E [X]/t f¨ ur t > 0 Markov Pr[|X − E[X]| ≥ t]

≤ Var[X]/t 2 f¨ ur t > 0 Chebyshev

siehe Satz 63 Gesetz der

großen Zahlen

DWT 8.3 Gesetze zum Rechnen mit Zufallsvariablen 210/476

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