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Ubungen ¨ Termersetzungssysteme – Blatt 11

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RHEINISCH- WESTF¨ALISCHE TECHNISCHE HOCHSCHULE AACHEN

LEHR- UND FORSCHUNGSGEBIET INFORMATIK II

RWTH Aachen·D-52056 Aachen·GERMANY http://www-i2.informatik.rwth-aachen.de/lufgi2

LuFG Informatik II

Prof. Dr. J¨urgen Giesl Ren´e Thiemann

Ubungen ¨ Termersetzungssysteme – Blatt 11

Abgabe am Mittwoch, den 14.7.2004, zu Beginn der ¨Ubung.

Aufgabe 1

(6 Punkte)

Entscheiden Sie mit dem AlgorithmusUNIFY, ob die folgenden Termpaare unifizier- bar sind.

a) f(x,g(x),g(y)) =?f(g(z),h(y), z) b) f(y, z,g(z), y) =? f(h(x),g(u), x, u)

c) c(f(g(x),a, y,h(z)),f(y, x,g(z),h(b))) =?c(u, u) d) f(g(x0, x0),g(x1, x1),g(x2, x2)) =? f(x1, x2, x3)

Aufgabe 2

(5 Punkte)

Eine Substitutionσ heiße idempotent, falls σ =σσ.

a) Zeigen oder widerlegen Sie: Jeder allgemeinste Unifikator eines Unifikations- problems ist idempotent.

b) Zeigen Sie, dass f¨ur alle Unifikationsprobleme S gilt: Ein allgemeinster Unifi- katorσ von S ist idempotent gdw. f¨ur alleσ0 ∈U(S) gilt, dass σ0 =σσ0. c) Zeigen Sie, dass f¨ur alle Unifikationsprobleme S gilt: FallsS l¨osbar ist, so hat

S auch einen allgemeinsten Unifikator, der idempotent ist.

(erst nach der Freitagsvorlesung bearbeiten)

d) Zeigen Sie, dass folgende Aussage nicht korrekt ist: Falls s den Termt matcht, so gibt es einen Matcher, der eine idempotente Substitution ist.

Geben Sie zus¨atzliche Bedingungen f¨urs und t an, so dass die Aussage gilt.

(2)

Aufgabe 3

(5+2 Punkte)

a) Ein Matchingproblem M ist eine endlicheMenge von Termungleichungen {s1 -?t1, . . . , sn-? tn}

Eine Substitution σ ist L¨osung des Problems M, wenn siσ = ti f¨ur alle i ∈ {1, . . . , n} gilt (σ heisst dann auch Matcher von M).

Geben Sie eine Menge von Transformationsregeln an, die ¨ahnlich aufgebaut sind wie die Unifikations-Transformationsregeln und dabei einen direkten Matching- algorithmus ergeben. Die Regeln sollten nicht nur - wie bei der Unifikation - auf Mengen operieren, sondern sie k¨onnen auch zum Ergebnis ⊥ f¨uhren, das f¨ur einen Fehlschlag steht. Die Anwendung der Regeln sollte dann entweder zu

⊥ f¨uhren, oder in einem gel¨ostem Matchingproblem M0 resultieren, an dem sich der Matcher direkt ablesen l¨asst. Sie brauchen jedoch keinen Beweis f¨ur die Korrektheit oder Terminierung Ihrer Regeln zu erbringen.

Es ist nicht erlaubt, dass Ihre Transformationsregeln zus¨atzliche Konstanten einf¨uhren, um etwa Matching durch Unifikation zu l¨osen.

b) Wenden Sie Ihre Regeln auf die folgenden Matchingprobleme an:

• {f(x,s(y),s(x))-? f(g(x),s(a),s(x))}

• {f(g(x), x,h(y))-?f(g(h(h(y))),h(h(y)),h(h(y)))}

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