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(1)

Diamagnetismus

Stoffe heißen diamagnetisch, wenn sie ein äußeres Magnetfeld ab- schwächen, d.h. wenn

0 1 ≤ χ

m

<

gilt.

Diamagnetismus ist eine Folge der Lenz’schen Regel:

Ein äußeres Magnetfeld induziert einen Strom, der so gerichtet ist, dass er der Änderung des magnetischen Flusses entgegenwirkt.

Hieraus ergibt sich, dass alle Stoffe diamagnetisch sind. Der Diamag- netismus wird jedoch meistens durch einen permanenten Magnetismus überlagert.

+v -v

q

Bewegung der Ladung mit v oder –v erzeugt ein Feld, das in die Pa- pierebene heraus- oder hineinzeigt.

∆v +v ∆v -v

x

x – äußeres B-Feld

x x

x

x x x

x

Ein äußeres Feld verändert v so, dass die äußere Einwirkung abge- schwächt wird. Das mit ∆v verbundene Feld zeigt aus der Papierebene heraus

(2)

Abschätzung des atomaren induzierten magnetischen Dipolmomentes dm

Wir betrachten ein Elektron der Masse m und der Geschwindigkeit v, welches sich auf einer Kreisbahn mit dem Radius r bewegt. Die Ände- rung der Fliehkraft dF bei einer Änderung der Geschwindigkeit dv in- folge der Einwirkung eines äußeren Feldes

r mv 2 r

mv dv

d dv

dFF 2  =

 

= 

wird durch die Lorentzkraft

r dv mv evB 2

dF

L

= = −

(FL+FF=0) kompensiert. Die Geschwindigkeitsänderung unter der Einwirkung der Lorentzkraft ist somit

m 2 dv = − erB

Der Kreisstrom

r 2

ev T

e dt

I dq

= π

=

=

erzeugt ein magnetisches Moment

2 evr r 1

r 2 IA ev

m

m

π

2

=

= π

=

Eine Geschwindigkeitsänderung dv ist daher mit einer Änderung des Dipolmomentes dm je Atom und Elektron von

m B 4

r e m

2 er erB 2 erdv 1

2 dm 1

2 2

m = = − = −

verbunden.

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