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Academic year: 2022

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Rolf Goppel

„Wenn ich hasse, habe ich

keine Angst mehr..."

Psychoanalytisch-pädagogische Beiträge

zum Verständnis problematischer Entwicklungsverläufe und schwieriger Erziehungssituationen

Reihe Bildung und Erziehung

Herausgegeben von Jörg Petersen und Gerd-Bodo Reinert

ffl AuerVerlagG mbH ^

52004616

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Inhaltsverzeichnis

! Vorwort 7

I HISTORISCHE AUSGANGSPUNKTE

; KAPITEL 1:

i Sich der Gewalt stellen - Zum Umgang mit Aggression und Gewalt I in der Tradition der psychoanalytischen Pädagogik 10 i 1. Ignorieren - August Aichhorn r. 12

! 2. Institutionalisieren - Siegfried Bernfeld 16 ' 3. Ritualisieren - Hans Zulliger 22 j 4. Informieren - Erik Homburger Erikson 25 i 5. Rekonstruieren - Fritz Redl 28 , 6. Was macht „das Psychoanalytische" des psychoanalytisch-pädago-

gischen Handelns in den geschilderten Episoden aus? 31

» 7. Ein aktueller Versuch, unterschiedliche Aspekte aus der Tradition

; der psychoanalytischen Pädagogik zu integrieren 36

• KAPITEL 2:

] Die Burlingham-Rosenfeld-Schule in Wien (1927-1932) -

Schule und Unterricht für die Kinder des psychoanalytischen Clans . . 39 j 1. Entstehungsgeschichte und beteiligte Personen 40 2. Der Unterricht an der Burlingham-Rosenfeld-Schule 45 i 3. Der Geist der Schule 49 i 4. Eine „psychoanalytische Schule"? 51

; 5. Die Psychoanalyse in der Erlebenswelt der Kinder 54 i SOZIALPÄDAGOGISCHE BRENNPUNKTE

i KAPITEL 3:

j „Wenn ich hasse, habe ich keine Angst mehr..." -

] Gewalt als Ausdruck von Ich-Schwäche? 57 J 1. Zwei gegensätzliche Positionen 57 i 2. Implizite anthropologische Grundannahmen der beiden

! Positionen 60 i 3. Die Kompensationsthese als zentrales Paradigma der psycho-

• analytischen Deutung von Gewalt • 61 4. Versuche, die These vom Zusammenhang zwischen Ich-Schwäche

und Gewaltbereitschaft empirisch zu überprüfen 63

(3)

5. Das methodische Dilemma 68 6. Zur notwendigen Differenzierung der Konstruktive „Aggression"/

Gewalt und „Ich-Stärke'7„Ich-Schwäche" 72

KAPITEL 4:

Integration durch Konfrontation? 76 1. Was meint hier „Integration"? 76 2. Einige Ergebnisse der jüngeren Forschung zum Thema Gewalt -

Konvergenzpunkte und Desiderate 78 3. Konfrontative Strategien im Umgang mit gewalttätigen Kindern

und Jugendlichen 80 4. Die Wirkung des Anti-Aggressivitäts-Trainings aus der Sicht der

Betroffenen 81 SCHULISCHE PROBLEMPUNKTE

KAPITEL 5:

Die Schule zur Erziehungshilfe - ein „Symptom pädagogisch-

gesellschaftlicher Hilflosigkeit"? 86 1. Die These und ihr Kontext 86 2. Die Kontroverse um die Frage: „Wozu ist die Schule da?" 97 3. Empirische Forschungen zur Frage: „Was ist eine gute Schule?" . . 100 4. Fazit 105

KAPITEL 6:

Perspektiven der „Verhaitensgestörtenpädagogik" 109 1. Zur Terminologie und zum disziplinären Selbstverständnis des

Fachs 109 2. Perspektiven der Deutung und des Verstehens von „Verhaltens-

störungen" 113 3. Perspektiven des pädagogischen Umgangs mit „Verhaltens-

störungen" an der Regelschule 120 4. Perspektiven einer besonderen Schule für Kinder mit „Verhaltens-

störungen" 124

KAPITEL 7:

Lehrer als Therapeuten? Zum Verhältnis von Erziehung und

Therapie im Bereich der Verhaitensgestörtenpädagogik 129 1. Suche nach wirksamen Hilfen - Die Tradition und die aktuelle

Diskussion im Rahmen der Verhaitensgestörtenpädagogik 129 4

(4)

2. Warnung von Trojanischen Pferden - Die Diskussion über das Verhältnis von Pädagogik und Therapie in der Allgemeinen

Heilpädagogik 135 3. Sorge um das „Pädagogisch Eigentliche" - Die Diskussion über

das Verhältnis von Pädagogik und Therapie in der Allgemeinen Pädagogik 139 4. Psychotherapie als pädagogische „Technologieersatztechnologie"? 143

KAPITEL 8:

Die Bedeutung der Risiko- und Resilienzforschung für die Sonder- und Heilpädagogik 149 1. Was heißt Risiko- und Resilienzforschung? 149 2. Beispiele für konkrete Studien aus dem Bereich der Risiko- und

Resilienzforschung 151 3. „Resilienzförderung" als (sonder)pädagogische Aufgabe? 156

ERZIEHUNGSWISSENSCHAFTLICHE STREITPUNKTE

KAPITEL 9:

Die Bedeutung der frühen Erfahrungen oder:

Wie entscheidend ist die frühe Kindheit für das spätere Leben? 163 1. Die Macht der frühen Kindheit als das zentrale Paradigma der

traditionellen psychoanalytischen Entwicklungspsychologie 163 2. Die Bedeutung dieses Paradigmas für die Psychoanalytische

Pädagogik 165 3. Kritik an diesem psychoanalytischen Paradigma 167 4. Zur grundsätzlichen Problematik der Rekonstruktion und

der Prognose menschlicher Entwicklung aus der Sicht der

Psychoanalyse 168 5. Exemplarische Beispiele longitudinal-prospektiver Entwicklungs-

forschung zur Bedeutung der frühen Kindheit 171 6. Fazit 184

KAPITEL 10:

Kinder als .kleine Erwachsene'? - Wider das Verschwinden der

8

Kindheit in der modernen Kindheitsforschung 188 1. Die Tradition Rousseaus 189 2. Die neue Kindheitsforschung 191 3. Kindheit als Konstrukt? 198

(5)

4. Kann Erziehung ohne ein „Bild vom Kind" auskommen? 203 5. Schluss: Erinnerung an Janusz Korczak - der Versuch einer genuin

pädagogischen Kindheitsforschung 204

KAPITEL 11:

„Emotionale Intelligenz" als Bildungsziel? 210 1. Das aktuelle Interesse an der „emotionalen Intelligenz" 210 2. Emotionale Intelligenz als Ziel von Bildung? 214 3. Beispiele emotionaler Inkompetenz 218 4. Verhaltensstörungen als „emotionale Unbildung"? 221 5. „Schulung der Gefühle"? 223 6. Irrwege modischer Pädagogik? 226

BIOGRAPHISCHE SCHLUSSPUNKTE

KAPITEL 12:

Bildung als Chance - Resilienz in autobiographischer Perspektive . . . 231 1. Vom „Nutzen" der Bildung 231 2. Die vielfältige Verwendung des Bildungsbegriffs 233 3. Resilienz und Bildung 235 4. Resilienz und Ausbildung 238 5. Bildung als „Weg der Menschwerdung": Resilienz in auto-

biographischer Perspektive 241 Kapitel 13:

Nachträgliche Empörung, nachgetragene Einsicht -

„Verhaltensstörungen" in autobiographischer Sicht 250 1. „Verhaltensstörung" als Thema autobiographischer Literatur? . . . 250 2. Das (heil-)pädagogische Interesse an autobiographischen

Schilderungen problematischer Entwicklungs- und Erziehungs- geschichten 253 3. Die Frage nach der autobiographischen Wahrheit und nach dem

Verhältnis von Vergangenheit und Gegenwart in autobiographi- schen Erzählungen 255 4. Nachträgliche Empörung - nachgetragene Einsicht:

Thomas Bernhards autobiographischer Bericht „Ein Kind" 259

5. Schluss: Was kann man aus einer solchen Geschichte lernen? 265

Literaturverzeichnis 267

6

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