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IPA Deutschland IPA-Wandkalender 2021 Seite 18

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Wohnmobil-Treffen Seite 22

IPA Deutschland

IPA-Wandkalender 2021 Seite 18

IPA Regional

Und sie spenden trotzdem Seite 23

Titelthema Royal Canadian Mounted Police

2020 Ausgabe 4

Dezember 2020

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Ludwig Geiger Kempten Helmut Strozyk Bochum Werner Göggerle Wiesensteig Hermann Heiden Wiesensteig Carl-Heinz Blessmann Koblenz Günter Gitt Koblenz Albert Mayer Mannheim

Günter Biewald Gladbeck-Dorsten Bottrop

60 Jahre Mitgliedschaft 18 Jahre Vorstandsarbeit

Roland Schweitzer Bingen

Bedingt durch die Corona-Pandemie sind unter Umstän- den einzelne Ehrungen beim Erscheinen von IPA aktuell noch nicht vorgenommen worden, da die Mitgliederver- sammlungen, bei denen die Ehrungen geplant waren, ver- schoben werden mussten. Diese Ehrungen werden so bald möglich nachgeholt.

Ehre, wem Ehre gebührt!

Die IPA ehrt ihre treuen Mitglieder

und langjährige Vorstandsarbeit

9 Jahre Vorstandsarbeit

Andreas Bregiel Kreis Unna Gabriele Henrich Kreis Unna

50 Jahre Mitgliedschaft

Manfred Schröer Bochum

Ulrich Asmus Bochum

Peter Kunst Montabaur

Gottfried Rustenbeck Montabaur

Bernd Bönder Bingen

Hans-Paul Land Bingen Dieter Oelbracht Bingen Walter Farnschläder Koblenz Werner Gehrmann Koblenz Manfred Göron Koblenz Anton Henrich Koblenz Guntram Loersch Koblenz Heinz-Werner Mauscherning Koblenz Hans Peter Derday Hamburg Harald Tellkamp Hamburg Sigfried Schech Hamburg Thomas Heinrich Hamburg Hans Greulich Mannheim

Albert Haag Mannheim

Gerhard Karl Mannheim Ulrich Krebs Mannheim Werner Konrad Homburg Johann Josef Pauly Alzey

Oswald Willner Gladbeck-Dorsten Bottrop Reinhardt Klouthen Hamm

Manfred Schuster Bork Dieter Sucker Kreis Unna Hellmut Leibrich Kreis Unna Paul Alt Kaiserslautern Fritz Gerspacher Kaiserslautern Anton Heinz Kaiserslautern Alfred Kieninger Kaiserslautern Otto Königstein Kaiserslautern Otto-Ernst Littig Kaiserslautern Hermann Wohlgemuth Kaiserslautern

Otto Schoch Freiburg

Kurt Schubert Freiburg

...weitere Ehrungen auf Seite 9

Bundesverdienstkreuz für Rolf Schubert

„Sehr geehrter Herr Schubert,

der Herr Bundespräsident hat Ihnen die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen...“

Rolf Schubert traute seinen Augen nicht, als er diesen Brief des Hessi- schen Ministerpräsidenten Volker Bouffier las. Leider wird die Aushän- digung coronabedingt erst später stattfinden.

Rolf Schubert ist Ehrenmitglied der IPA Deutsche Sektion und blickt auf 36 Jahre erfolgreiche IPA-Arbeit zurück. Er war im Vorstand der Verbin- dungsstelle Darmstadt und danach Schatzmeister der Landesgruppe Hessen. In diese Zeit fiel sein einzigartiges Engagement für IPA-Hilfstrans- porte nach Rumänien. Zuletzt war er als Bundesschatzmeister Soziales insbesondere für den IPA-Sozialfonds zuständig und setzte sich in rund 250 Fällen für Kolleginnen und Kollegen in Not ein.

Die IPA Deutsche Sektion gratuliert ihrem Ehrenmitglied zu der herausragenden Ehrung.

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Editorial

Liebe IPA-Freundinnen, liebe IPA-Freunde,

liebe Leserinnen und Leser von IPA aktuell,

im Januar 2021 feiert die IPA als weltgrößte Berufsvereinigung ihren siebzigsten Geburtstag. „Danke Arthur“, kann man da nur sagen.

Meine Rede ist von Arthur Troop, einem englischen Sergeanten, der vor mehr als siebzig Jahren nicht nur die tolle Idee hatte, einen Polizei- Berufsverband zu gründen, sondern auch über viele, viele Jahre unermüdlich an der Umsetzung dieses „Meisterwerks“ mitgewirkt hat. Leider war es mir nicht vergönnt, diesen „IPA-Macher“ kennenzulernen. Ich weiß aber von meinem Vorstandsfreund Günter Lambrecht, der ihn als Redakteur von „IPA aktuell“ anlässlich der Feierlichkei- ten „40 Jahre IPA Deutsche Sektion“ treffen und interviewen durfte, dass Arthur ein ganz edler und feiner Mensch sowie ein erstklassiger IPA-Freund war.

Ich wünsche der IPA und ihren Gliederungen noch viele erfolgreiche Jahre und hoffe, dass viele Menschen der Idee von Arthur Troop nacheifern!

Mit den besten Wünschen zum Weihnachtsfest und dem Jahreswechsel.

Bleibt schön gesund oder werdet es!

Ihr/Euer Horst W. Bichl

Euer

Horst W. Bichl Präsident

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„The Mounties always get their man“

Dieses romantische Image haftet Po- lizistinnen und Polizisten der Royal Canadian Mounted Police (RCMP), kurz „Mounties“ genannt, an und be- deutet, dass sie am Ende des Tages jeden Verbrecher zur Strecke bringen.

Ein Grund mehr dieser berühmten Polizeiorganisation im Rahmen einer durch die IPA Deutsche Sektion durch- geführten Studien- und Bildungsrei- sen näher zu kommen.

Generalsekretär Jürgen Glaub und Phi- lipp Kurz (Referent Junge Mitglieder) werden im August 2021 eine Gruppe IPA-Freundinnen und IPA-Freunde nach Vancouver (Provinz British Co- lumbia) in das Pacific Region Training Center der RCMP begleiten.

Aber der Reihe nach.

In einer losen Folge wird IPA aktuell künftig einen Blick auf die unter- schiedlichen Polizeiorganisationen weltweit richten.

Diesmal führt uns der Weg nach Ka- nada zur Royal Canadian Mounted Po- lice (RCMP) bzw. Gendarmerie Royale du Canada (GRC) für die französisch sprechenden Provinzen.

Die Royal Canadian Mounted Police Die RCMP ist die kanadische Bun- despolizei Sie arbeitet eng mit den anderen kanadischen Sicherheitsbe- hörden wie z. B. Canada Border Ser- vices Agency (CBSA) zusammen. Sie unterhält auch die Kontakte und den Austausch mit den ausländischen Si- cherheitsbehörden. Sie ist für das flä- chenmäßig umfassendste Gebiet der Welt zuständig. Ihr Bereich umfasst ca. 5100 km vom Atlantik bis zum Pa- zifik und ca. 4800 km von Kanadas Südgrenze bis zum Nordpol.

Der Aufgabenbereich der RCMP ist breit gefächert. Sie hat neben bun- despolizeilichen Aufgaben je nach Mandat auch landespolizeiliche, kreis- polizeiliche oder stadtpolizeiliche Aufgaben: Kriminalprävention, Wirt- schaftskriminalität, Geldfälschung, Drogenhandel, Grenzschutz, Terroris-

musabwehr, Inlandssicherheit, Aus- landsmissionen und Vieles mehr. Auf der ganzen Welt sind RCMP-Liaison- offiziere in kanadischen Botschaften stationiert, davon auch einer in Berlin Diese Verantwortung wird in einigen Fällen auf Gemeinden (Städte) über- tragen, die ihre eigene städtische Poli- zei einrichten können. Dies ist in den größten Städten die Regel. Jede Stadt mit mehr als 500.000 Einwohnern hat ihre eigene Polizei.

Die RCMP hat ihren nationalen Haupt- sitz in Kanadas Hauptstadt Ottawa, Provinz Ontario.

Jede Provinz und jedes Territorium hat auch einen eigenen Haupt- standort, der an den nationalen Hauptsitz berichtet.

Die Uniformen Wer an die Mounties denkt, hat die auffällige Uniform vor Augen. Das sogenannte Vollkleid wird bei formellen An- lässen getragen und ist auch bei internationa- len IPA-Begegnungen ein beliebtes Fotomo- tiv: Scharlachrote Uni- formjacke mit goldenen Knöpfen, dunkelblaue Reithose mit einem markanten goldenen Streifen, braune Reit- stiefel, ein breitkrem- piger Hut. Die rote Farbe sollte einerseits an Großbritannien er- innern und sich ande- rerseits von den blauen U S - a m e r i k a n i s c h e n Militäruniformen abhe- ben. Der Hut mit den ungewöhnlichen vier Dellen hat sich aus klas- sischen Cowboyhüten entwicklt, deren Nach- teil ist, dass sich das Re- genwasser in der Einbeulung auf dem Hut sammelt. Also formten ihre Träger sie so um, dass das Wasser ablaufen kann.

Wie wird man Mountie?

Bewerberinnen und Bewerber müssen mindestens 18 Jahre alt sein und die kanadische Staatsangehörigkeit oder eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmi- gung haben. Fließende Englisch- oder Französischkenntnisse in Wort und Schrift sowie ein kanadischer Führer- schein sind neben einem kanadischen

Royal Canadian Mounted Police

„The Mounties always get their man“

Mounties und IPA: Nicole Kikcio beim IPA-Weltkongress 2018 in Kroatien mit Steph Gemmill aus Neuseeland.

Foto: H. Vitt

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Titelthema

Honesty, Integrity, Professionalism, Compassion, Accountability and Respect (HIPCAR)

Wertecodex der RCMP - GRC

beritten. 1920 kam es durch den Zu- sammenschluss mit der im Osten des Landes zuständigen Dominion Police zur RCMP.

Auch wenn man Mounties mit beritte- ner Polizei verbindet, werden aus 800 Bewerbern jährlich nur 45 Personen für einen Basisreitkurs ausgewählt und nur maximal 15 Offiziere neh-

Quellen Texte:

Wikipedia

https://www.rcmp-grc.gc.ca Quelle Dienstgradabzeichen Seite 6:

Kur620 - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.

wikimedia.org/w/index php?curid=48499371 Foto auf Seite 5:

SHAWSHANK61 Stock-Fotografie-ID:542203644

High-School-Diplom oder einem ver- gleichbaren Abschluss zwingende Voraussetzungen. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen verschiedene physische und medizinische Stan- dards erfüllen und in den ersten zwei Ausbildungswochen einen körperli- chen Test bestehen. Die Grundaus- bildung dauert 26 Wochen und wird zentral in Regina, Provinz

Saskatchewan, kaserniert durchgeführt. Nach be- standener Prüfung werden sie in ganz Kanada einge- setzt.

Wieso Mounted Police?

Der Vorgänger der Royal Canadian Mounted Police war die 1874 gegründete

„North West Mounted Po- lice“, die für die damali- gen Nordwest-Territorien zuständig war. Deren Angehörige waren aus- schließlich mounted =

men an einem sechsmonatigen Reit- training teil.

Kulturelle Vielfalt

Kanada ist ein ausgesprochen toleran- ter Staat und respektiert die Kleiderre- gelungen anderer Religionen.

Seit einigen Jahren dürfen muslimi- sche Kolleginnen einen Kopf und Brust bedeckenden Hidschab tragen.

Vorreiter dieser Entwicklung war der gläubige Sikh Baltej Singh Dhillon. Er hatte sich schon vor rund 30 Jahren mit Hilfe des Supreme Courts das Recht erstritten im Dienst Turban und Vollbart zu tragen.

RCMP - GRC Zahlen, Daten, Fakten

Gegründet im Mai 1873

Entstanden aus North West Mounted Police Hauptsitz in Ottawa, Ontario

Mehr als 20.000 Polizistinnen und Polizisten und ca. 10.000 zivile Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter - seit 1974 auch Frauen

Mehr als 700 Wachen in über 150 Gemeinden

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Die Dienstgradabzeichen der Mounties

Commissaire Commissioner

Sous-Commissaire Deputy Commissioner

Sous-Commissaire Assistant Commissioner

Surintendant Prin- cipal Chief Superintendent

Surintendant Superintendent

Inspecteur Inspector

Präsident Vizepräsident Direktor der Polizei Leitender

Polizeidirektor Polizeioberrat Polizeirat

Sergent-major du corps Corps Sergeant

Major

Sergent-major Sergeant Major

Sergent-major d‘état major Staff Sergeant

Major

Sergent d‘état major Staff Sergeant

Sergent Sergeant

Caporal Corporal

Erster Polizeihauptkommissar Polizeihaupt-

kommissar Polizeober- kommissar

Polizeihaupt- meister

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Titelthema

Mit Fotos von seinem ersten Besuch beim Pacific Region Training Center der Monunties macht Philipp Kurz, Referent „Junge Mitglieder“, neugierig auf die IPA Studien- und Bildungsreise 2021 nach Canada.

Programm und Ziel

• Ausbau und Stärkung des beruflichen Netzwerks

• professioneller Informationsaustausch

• Austausch von Praxis und Theorie

• gemeinsame Outdooraktivitäten mit Mitgliedern der RCMP Wann? 21. – 31. August 2021

Wo? Vancouver / Canada / British Columbia Teilnahmevoraussetzungen

• IPA-Mitgliedschaft

• physische Leistungsfähigkeit für Outdooraktivitäten

• Teilnehmerzahl auf 20 begrenzt Leistungen und Kosten

• Direktflug von Frankfurt Main - Vancouver / Mietwagen

• Unterbringung / Vollpension im Pacific Region Training Center der RCMP • 1.980 € - Preisanpassungen vorbehalten

• Ausgenommen sind Kosten für Outdooraktivitäten!

Anmeldung service@ipa-deutschland.de bis 31. Dezember 2020

IPA Germany goes to Canada

Studien- und Bildungsreise 2021 - Royal Canadian Mounted Police

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Die Corona Pandemie beeinträchtigt welt- weit unsere Vereinsaktivitäten. Die Sicher- heit unserer Mitglieder ist immer im Fokus bei der Planung und Entwicklung von neuen Projekten und Konzepten.

Videokonferenzen sind in vielen Bereichen, ob im täglichen Dienst oder in der Aus- und Fortbildung, auch innerhalb der Polizei mittlerweile Alltag. Sie werden nie persönliche Treffen ersetzen, aber besonders in der heutigen Zeit sind sie eine sinn- volle Ergänzung. Vorlesungen an Hochschulen und Ausbildungszentren der Polizei im In- und Ausland werden mittlerweile regelmäßig online durchge- führt und bieten auch der IPA Möglichkeiten sich als professioneller Partner zu präsentieren.

Die IPA Deutschland konnte mit ihren Mitgliedern schon an verschiedenen Hochschulen unterstüt- zen und durch ihr Netzwerk die Aus- und Fort- bildung lebhaft und persönlich gestalten - ob im Englischunterricht der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW, bei online Vorlesun- gen der Politieacademy Eindhoven oder in diver- sen online Seminaren des IBZ Schloss Gimborn.

Die IPA Deutsche Sektion unterstützt gerne bei weiteren Projekten und Ideen.

IPA Deutsche Sektion online aktiv

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Titelthema

Anregungen und Anfragen:

service@ipa-deutschland.de

Peter Kanehl Mannheim Heinz Günter Menz Mannheim Herbert Schinkel Mannheim Egon Zürrlein Mannheim Herbert Matzka Hamm

Norbert Arend Hamm

Thomas Pohl Bork

Michael Goldberg Bork Eberhard Rogge Bork Günter Babusch Kreis Unna Rainer Speckenwirth Kreis Unna Heinz Ulrich Glaser Kreis Unna Burkhard Griwenka Kreis Unna Elisabeth Natter Kaiserslautern Gudrun Rößger Kaiserslautern Rolf Hänßel Kaiserslautern Kurt Lang Kaiserslautern Hans-Peter Meyer Kaiserslautern Walter Müller Kaiserslautern Thomas Port Kaiserslautern Gerhard Schworm Kaiserslautern Alfons Weinmann Kaiserslautern Karl Wenzel Kaiserslautern Hans-Jürgen Ganter Freiburg Rüdiger Jänsch Freiburg Fritz Kohser Freiburg Peter Liedtke Freiburg Leo Spakowski Freiburg Erich Stohrer Freiburg Bernhard Wacker Freiburg

Martin Will Freiburg

40 Jahre Mitgliedschaft

Werner Förster Konstanz

Heinz Huber Konstanz

Albert Liebe Konstanz Wolfgang Schmidtner Konstanz Wolfgang Steiner Bochum

Ingo Trost Bochum

Heinz Werner Scholz Bochum Richard Schürkamp Bochum Joachim Pöppelbaum Bochum

Uwe Danz Bochum

Hans Jürgen Harbecke Bochum Wilfried Huntermann Bochum

Udo Gölitz Bochum

Willi Karkowski Bochum

Peter Knaup Bochum

Kurt Jakob Bochum

Rolf Büsing Bochum

Udo Lingemann Bochum

Ralf Tietz Bochum

Ingrid Wagner Merzig Jakob Hofmann Merzig Norbert Zimmer Merzig

Gerhard Kopp Homburg

Bruno Becker Homburg

Hans Rudolf Robert Kiefer Homburg

Arno Gries Homburg

Johannes Knerr Homburg Helmut Hipp Wiesensteig Otto Pachner Wiesensteig Hansjörg Schmauz Wiesensteig Hans-Günter Zabel Montabaur Reiner Keller Montabaur

Karl-Heinz Beuschel Montabaur Gerhard Friedrich Montabaur Hermann Müller Montabaur Margarete Relet Montabaur Wolfgang Kloft Montabaur Wolfgang Pilz Montabaur Volker Schmidt Montabaur Erich Naujack Bingen Volker Collet Bingen Franz-Joachim Aprath Koblenz Erich Krickelberg Koblenz Rainer Piroth Koblenz Norbert Schmitz Koblenz Hans-Joachim Schunk Koblenz Achim Waßmann Koblenz Edgar Metzler Alzey

Rudolf Dachs Alzey

Hermann Dittmer Hamburg Jibben Großmann-H Hamburg

Jörn Grath Hamburg

Jules-Andre Vigourel Hamburg Jürgen Sanewski Hamburg Michael Prützel Hamburg Wieland Thiele Hamburg Wolfgang Spaude Hamburg Hans-Peter Alcnauer Mannheim Brigitte Ballreich Mannheim Horst Barth Mannheim Gerhard Bissinger Mannheim Klaus Dreßler Mannheim Roger Guterl Mannheim

Detlef Pawlitza Gladbeck-Dorsten Bottrop

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an den IPA-Weltvorstand geringer als üblich.

Daher wurde die Verwendung des eingesparten Betrags diskutiert. Das Ergebnis wird die Verbindungsstellen mit IPA-Häusern freuen. Durch die fehlenden Übernachtungen haben sie deutliche finanzielle Verluste erlitten, die nun durch eine Zahlung der Deut- schen Sektion zumindest teilweise aufgefangen werden.

Ein weiterer Teil der Mittel wird in ein Mentorenprogramm für Verbin- dungssstellenvorstände und gezielte Unterstützungen werbewirksamer Aktionen von Verbindungsstellen flie- ßen.

Mitgliederwerbeaktion

Wie jedes Jahr werden unter den Werberinnen und Werbern 20 Ama- zon-Gutscheine à 50 € ausgelost. Der Bundesvorstand beauftragte die Bun- desgeschäftsstelle mit der Ziehung.

Die Preisträger*innen werden noch vor Weihnachten Post vom Präsiden- ten erhalten.

Nach drei Stunden ausgesprochen disziplinierter Online-Tagung verab- schiedeten sich die Bundesvorstands- mitglieder voneinander mit dem Wusch, sich bald wieder persönlich zu sehen.

Samstagmittag vor dem Rechner

Eigentlich wollten sich die Mitglieder des Bundesvorstand im Konferenzsaal treffen...,

eigentlich sollte das in Fulda sein..., eigentlich hatten sich alle drauf ge- freut...,

...aber Corona wollte nicht und wenn Corona nicht will, dann frühstückt man samstags mit seiner Familie und zieht sich dann für drei Stunden ins Arbeitszimmer zurück.

Und so traf sich der Bundesvorstand am Vortag des 1. Advents zu einer Online-Sitzung.

Auf der Tagesordnung standen einige weitreichende Entscheidungen mit entsprechendem Diskussionsbedarf.

Dabei zeigte sich, dass Online-Sitzun- gen für die Teilnehmer*innen nichts Neues mehr sind.

IBZ Schloss Gimborn

Zu Beginn berichtete der Direktor des IBZ Schloss Gimborn über ein außer- gewöhnliches Jahr, das dazu führte, dass einige neue Seminar-Formate angeboten wurden und werden. Die Planungen für 2021, finden sich auf Seite 20.

Radikalismus und Extremismus Auch das Thema „Umgang mit radika- len oder extremistischen Mitgliedern“

stand auf der Tagesordnung. Der Bundesvorstand war sich einig, dass weder die Zugehörigkeit zu einer radi- kalen oder extremistischen Organisa- tion noch entsprechende Äußerungen und Verhaltensweisen mit einer Mit- gliedschaft in der IPA zu vereinbaren sind. Die nächste Ausgabe von IPA aktuell wird dieses Thema aufgreifen.

Redesign

Da das „Erscheinungsbild“ der IPA Deutsche Sektion in die Jahre gekom- men ist, beauftragte der Bundesvor- stand den GBV mit einem Redesign, das sowohl die elektronischen als auch die Printmedien sowie alle Do- kumente wie Briefpapier und Visiten- karten betrifft.

Polizei- und Bürgerpreis Das Ergebnis der Beratungen zum IPA-Polizei-Bürgerpreis findet sich im Bericht auf Seite 17 dieser Ausgabe.

IPA-Häuser und Projekte Durch den Ausfall des Weltkongres- ses 2020 waren die Jahreszahlungen

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IPA Deutschland

Seine Arbeit für die IPA war ebenso erfolgreich. In 36 Jah- ren als 2. Sekretär und Leiter seiner Verbindungsstelle tra- ten dieser über 500 Mitglieder bei.

Er war immer für die IPA erreichbar und nachdem er in den Ruhestand ging, blieb er weitere sieben Jahre Verbindungsstellenleiter und war an drei Tagen pro Woche im IPA-Büro im Polizeipräsidium anzutreffen.

Als 1988 das Musical „Starlight-Ex- press“ in Bochum startete, wussten auch IPA-Freunde in aller Welt, wen sie ansprechen mussten, wenn Sie nach Bochum zum Musical wollten - und es waren bis zu 400 Gäste pro Jahr. Herbert bot ihnen ein Komplett- programm, von der Hotelbuchung über die Restaurantreservierung bis zur von ihm geführten Stadtführung.

Befragt nach den Highlights seiner IPA-Zeit sagte er spontan: „Das größte Highlight war meine Frau.“

Sie hat IPA so gelebt wie er, war bei allen Veranstaltungen dabei und hat ihn auf IPA-Reisen in die USA, nach Kanada und zum 25. Jubiläum der IPA Israel begleitet.

Herber Krüger auch ein Freund des IBZ - Beleg dafür ist, dass er die erste natürliche Person war, die Mitglied des IBZ wurde.

2003 wurde Herbert Krüger vom Bun- despräsidenten für seine IPA-Arbeit mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt.

Das Telefonat mit Herbert Krieger war ein Parforce-Ritt durch 65 Jahre IPA-Geschichte. Chefredakteur Vitt ist stolz, mit so einem verdienten IPA- Freund gesprochen zu haben.

Die glorreichen

Sie sind Mitglieder der Verbindungs- stellen München, Bad Oeynhausen, Münster, Hildesheim, Berlin-Nord, und Bochum.

Sie sind nicht die ältesten Mitglieder der IPA Deutsche Sektion, aber sie bli- cken auf rund 90 Lebensjahre zurück.

Sie sind im Gründungsjahr in die IPA Deutschland eingetreten: 1955.

Sie halten der IPA Deutsche Sektion seit ihrer Gründung die Treue.

Zur Erinnerung

Im Jahr 1955 hieß der Bundeskanzler Konrad Adenauer und US-Präsident war Dwight D. Eisenhower.

In 200.000 BRD-Haushalten stand ein Fernseher und auf westdeutschen Straßen fuhren 1.7 Millionen Pkw und 2,5 Millionen Krafträder.

Die letzten Kriegsgefangenen kehrten aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück und die ersten Bundes- wehrsoldaten nahmen ihren Dienst auf. Die Hitparaden wurden ange- führt von Caterina Valente mit „Ganz Paris träumt von der Liebe“ und Lys Assia mit „Arrivederci Roma“ und in den USA wurde Bill Haley mit „Rock Around the Clock“ gefeiert.

Über 20.000 unserer heutigen IPA-Mit- glieder waren schon geboren und der Chefredakteur von IPA aktuell lernte das Laufen.

In Münster-Hiltrup wurde die IPA Deutsche Sektion gegründet und die

„Glorreichen Sieben“ traten in die IPA ein.

Einer von Sieben

Er war 22 Jahre alt, als er in Wuppertal in die IPA eintrat: Herbert Krüger.

Als junger Polizist trug er die neue einheitliche grüne Uniform, die nach damaligen Vorstellungen keinen militärischen, sondern eher zivilen Charakter hatte. Der Rockkragen war offen, dazu wurden Hemd und Krawatte getragen. Kopfbedeckung war, außer zu besonderen Anlässen oder bei der Bereitschaftspolizei, kein Tschako mehr, sondern nur noch eine Schirmmütze. Und er war begeistert von der IPA - so begeistert, dass er im

Alter von 31 Jahren Sekretär seiner Verbindungsstelle und mit 42 Jahren deren Leiter wurde und das Amt 25 Jahre lang wahrnahm.

Er ist der einzige der Sieben, der auf eine Vorstandstätigkeit zurückblickt.

Ein Leben für und mit der IPA IPA aktuell sprach mit Herbert Krüger und Chefredakteur Hubert Vitt kam angesichts der lebhaften Schilderun- gen eines IPA-Lebens kaum mit seinen Notizen mit.

1952 wurde Herbert Polizist und saß 1955 im Stab der Bereitschaftspolizei in Wuppertal.

Sein Abtei- l u n g s f ü h r e r gehörte zu den Gründungsmit- gliedern der IPA Deutsch- l a n d u n d brauchte nicht viele Worte, um ihn zu überzeu- gen, der IPA beizutreten.

Damals gab es noch keine Ver- bindungsstel- len. Erst nach einem dienst- lichen Umweg über Unna kam der junge S c h u t z m a n n 1957 nach Bo- chum, wo eine I P A - V e r b i n - dungsstelle im Vorjahr gegrün- det worden war und trat dieser sofort bei.

Er wechselte 1960 zur Kriminalpolizei und war seit 1962 bis zur Pensionie- rung beim 1. Kommissiariat - Tötungs- delikte. Nach 28 Jahren in einer Mordkommission, davon 13 Jahren als deren Leiter, blickt er stolz auf diese Zeit zurück, die er, wie er sagt „schul- denfrei“ , also ohne ungeklärtes Delikt beendet hat.

Herbert Krüger IPA Bochum Eintritt in die IPA 1955, dem Gründungsjahr der IPA Deutschland

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Homepage, Flyer, Facebook, Pos- ter, Präsentationen, Mitgliederwer- bung. Infostände, IPA aktuell...

. ...mit Fotos wird alles attraktiver!

Wer sich mit der Erstellung von Veröffentlichungen gleich welcher Art beschäftigt, kennt das Prob- lem: Woher bekomme ich auf die Schnelle ein Foto?

Im Internet gibt es nahezu alles, aber entweder kostet es Geld oder man läuft Gefahr, Urheberrechte zu verletzen.

Die Fotos...

...haben Bezug zur IPA oder Polizei,

...sind vom Fotografen zur Nutzung zu IPA-Zwecken freigegeben, ...bilden nur Personen ab, die damit einverstanden sind,

...sind möglichst nicht bearbeitet, ...haben eine möglichst hohe Auflösung.

Fotos an bilderpool@ipa-deutschland.de

Nach Eingang der Fotos erhält der Einsender ein Begleitformular, in dem er das Foto beschreibt und die Freigabe versichert.

Bilderpool

Daher hatte das Referat „Junge Mit- glieder“ die Idee, einen IPA-Bilder- pool einzurichten, in dem - ähnlich wie bei Anbietern im Internet - Fotos eingestellt werden und zu IPA-Zwe- cken kostenfrei genutzt werden kön- nen.

Die deutsche Sektion wird daher einen IPA-Bilderpool einrichten, in den jeder seine Fotos zur IPA-Nut- zung einstellen kann.

Wie wird das funktionieren?

Wer ein geeignetes Foto hat, sendet es an bilderpool@ipa-deutschland.

de. Er bekommt dann eine Mail mit einem Begleitformular, in dem er einige Angaben zu Ort, Zeit, Anlass und Urheberrecht macht und das Foto wird in den Bilderpool einge- stellt.

Wer ein Foto für IPA-Zwecke sucht, bekommt einen Zugang zum Bil- derpool und kann sich bedienen.

Natürlich wird es Bedingungen für die Nutzung geben, wie z.B. die Nen- nung des Fotografen. Diese Angaben finden sich beim jeweiligen Foto.

Das Projekt ist im Aufbau und kann daher noch nicht exakt beschrieben werden...

...aber Eure Fotos sind schon herz- lich willkommen.

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IPA Deutschland

Unlicensed pho to Do no t publish

Der IPA-Jahresplaner 2021 / 2022

Deutsche Sektion präsent auf den Dienststellen

Großes Interesse fand die diesjäh- rige Kalenderaktion „Jahresplaner 2021/22“ der IPA Deutsche Sektion bei den Landesgruppen und Verbin- dungsstellen.

Über 6.500 Jahresplaner aufgeteilt in 242 Sendungen konnten rechtzeitig ausgeliefert werden. Zuvor hatten alle Gliederungen die Möglichkeit ihren Bedarf bei der Bundesgeschäftsstelle anzumelden. Der Kalender ist beidsei- tig bedruckt und trägt auf der Rück- seite das Kalendarium für 2022.

Finanziert würde die Werbemaß- nahme durch die IPA Deutsche Sek- tion.

„Für uns kam die Kalenderaktion der IPA Deutschland zu einem idealen Zeitpunkt“. Zeitgleich mit der Auslie- ferung bezog die Essener Polizei ein

neues Dienstgebäude,“ schildert der Essener Verbindungsstellenleiter Rai- ner Wittka (Foto). „Diese attraktiven IPA-Jahreskalender helfen nun vielen Kolleginnen und

Kollegen bei der individuellen und dienstlichen Pla- nung.“

„ Z i e l u n s e re r Werbeaktion ist es, unseren IPA- Freundinnen und Freunden vor Ort die Möglichkeit zu geben ins Gespräch zu kommen und damit die Werbung um neue Mitglieder zu verbinden.“ so

Generalsekretär Jürgen Glaub. Eine DIN A 3-Version zum Heraustrennen für jedes Mitglied befindet sich auf dem Mittelbogen von IPA aktuell.

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besonderen Umstände An- sporn, dass möglichst viele Clubrufzeichen mit Zweier- oder Einzelbesetzung aus den diversen Landesgrup- pen vertreten waren:

DL7ØIPA DLØIPA DBØIPA DCØIPA DDØIPA DFØIPA DHØIPA DKØIPA DLØIPH DLØIPM DLØIPS

Der Funkwetterbericht ließ Großes erwarten. Der kurz- zeitige angestiegene Son- nenflecken-Index (SFI 90) war vielversprechend für interkontinentale Verbin- dungen. Erfreulicherweise haben auch viele Funk- amateurinnen teilgenom- men. Das Wiederhören vieler Bekannter, sowohl

In diesem Jahr war – aufgrund der COVID-19 Pande- mie - vieles anders.

So konnten wir mit dem Sonderrufzei- chen DL7ØIPA (70 Jahre IPA) leider nicht vom Polizei- ve r w a l t u n g s a m t Dommitzsch wie im vergangenen Jahr als Team arbei- ten. Spontan einig- ten wir uns darauf, dass am Sonnabend beim Telegrafiekon- test (CW) das Son- derrufzeichen aus dem Clubheim des OV S65 in Schönau bei Zwickau und am Sonntag der Sprechfunkkontest (SSB) aus der Nähe von Greifswald ak- tiviert wird. Zusätz- lich waren diese

7. und 8. November 2020 IPA – RADIO – Club – Kontest im Zeichen von COVID-19

Kollegen als auch IPA-Freunde oder Kontester hat uns sehr gefreut. Insge- samt tätigten wir weit über tausend Funkverbindungen in der Betriebs- art Telegrafie (CW) und Sprechfunk (SSB). Es wurden aus fast allen euro- päischen IPA-Ländern IPA-Freunde erreicht, aber auch aus Japan und den USA.

Die Bekanntmachung unseres Kon- testes, auch auf der IPA-Homepage des International Administration Centre – IAC, trug bestimmt auch dazu bei, dass sich so viele Freunde aktiv beteiligt haben. Vielen Dank hierfür nach Nottingham zu Elke, Kerry und Daniel.

Auch im nächsten Jahr heißt es am ersten Wochenende im November (06./07.11.2021) wieder CQ IPA Test/

CQ IPA Kontest und wir hoffen erneut auf ein Wiederhören.

Zusammengefasst aus Beiträgen von Teilnehmern:

DJ7AO, DJ5QE, DL7UMG, DC2WF, DL1GBP vy 73 de Horst, DL1GBP Horst Römer funkamateure@ipa-deutschland.de http://www.iparc.de

Von der „Funkbude“ mit Röhrengeräten zur Kommunikationszentrale

Sonderrufzeichen

DL7ØIPA

zum 70 jährigen

IPA-Jubiläum

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IPA Deutschland

Rübeland/Harz – In net- ter, freundschaftlicher Atmosphäre hatten sich von den geladenen 33 Delegierten 28 IPA-Freun- dinnen und -Freunde in der Harzbaude „Susanne“

in Rübeland/Harz, ein- gefunden, um den alle drei Jahre stattfindenden Landesdelegiertentag ab- zuhalten. Das Wetter war nicht gerade einladend,

es war herbstlich und unfreundlich.

Ganz im Gegensatz zum Wetter war Sachsen-Anhalts Landesgruppenleiter Axel Günsch gut gelaunt und begrüßte hoch motiviert die Delegierten und Gäste. In seiner Rede konnte Günsch Christiane Bergmann, IPA-Mitglied und Leiterin der Abteilung 2 (Ordnung und Sicherheit) im Ministerium für In- neres und Sport des Landes Sachsen- Anhalt begrüßen, die im Auftrag des Innenministers Holger Stahlknecht angereist war. Auch der Direktor der Bundespolizeiinspektion Magdeburg, Dr. Alexander Schmelzer, welcher dienstlich verhindert war, hatte es sich nicht nehmen lassen, einen Ver- treter zu entsenden. Heiko Haberkorn, der die Grüße von Direktor Dr. Schmel- zer überbrachte, würdigte ebenso wie Frau Bergmann die Arbeit der IPA als einmalige Polizeiorganisation, musste aber den anwesenden Delegierten und Gästen eingestehen, dass er noch kein IPA-Mitglied ist, das aber sofort ändern wollte. Von der Deutschen Sektion war Präsident Horst W. Bichl angereist, der die Gäste im Namen des Bundesvorstandes begrüßte und für Fragen zur Verfügung stand. Der Landesdelegiertentag, welcher von Andreas Pöschel souverän geleitet wurde, verlief zügig und glatt. Neben den Rechenschaftsberichten der Vorstandsmitglieder teilten Landes- gruppenleiter Günsch und Sekretär Kinsel den Delegierten mit, dass sie nach langen Jahren der Vorstandstä- tigkeit (Günsch 19 Jahre und Kinsel 30 Jahre), jüngeren und noch im aktiven Polizei-Dienst befindlichen IPA-Freun-

dinnen und -Freunden die weitere Entwicklung der Landesgruppe in die Hände legen wollten. Die Dele- gierten wählten mehrheitlich (21 zu 7 Stimmen) als Landesgruppenleiter Uwe Günther von der Verbindungs- stelle Burgenlandkreis. Als Sekretäre wurden Annette Große und Andreas Pöschel von den Verbindungsstellen Burgenlandkreis und Wernigerode ge- wählt. Beide waren in der vergange- nen Periode bereits im Vorstand bzw.

als Beisitzer der Landesgruppe tätig und hatten nach Aussage von Axel Günsch großartige Arbeit geleistet. Als Schatzmeister wurde der ehemalige und langjährige Schatzmeister Rolf Böttcher von der Verbindungsstelle Aschersleben wieder-

gewählt. Bemerkens- wert war die Aussage von Landesgruppenlei- ter Günsch in seinem Rechenschaftsbericht, dass die Landesgrup- penkasse aufgrund geringer Einnahmen durch die leider ge- ringe Mitgliederzahl von 378 einen sehr bescheidenen Bestand aufweist und er dem Schatzmeister über- aus dankbar ist, wie er die Kasse verwaltet.

Dies bescheinigten auch die Kassenprü- fer. Weiterhin führte er aus, dass man auch keine Reisekosten zahlen kann und er

Neuwahlen in Rübeland

Landesdelegiertentag Sachsen-Anhalt

Landesgruppenleiter

Uwe Günther Schatzmeister Rolf Böttcher Sekretärin

Annette Große Sekretär

Andreas Pöschel

stolz auf die Mitglieder ist, die Ihr pri- vates Geld für die gute Sache ausge- ben. Präsident Bichl gratulierte dem neuen Vorstand und wünschte allzeit ein glückliches Händchen bei der Ver- einsarbeit und sagte Unterstützung zu. Den neuen Landesgruppenleiter Uwe Günther begrüßte er gleichzeitig als neues Bundesvorstandsmitglied.

Bei Axel Günsch bedankte er sich mit einem Glas-Oskar, dem vom Kölner Grafiker Otto Schwalge geschaffenen IPA-Sozialfond-Maskottchen. „Axel war über 9 Jahre ein sehr wichtiges Mitglied des Bundesvorstandes, auf dessen Wort man hörte und auf das man sich allzeit verlassen konnte,“

sagte Präsident Bichl.

Oliver Hoffman unterstützt IEB

Die fachliche Arbeit des International Executive Board (IEB) findet in drei Kommmissionen statt. Eine davon ist die External Relations Commmission (ERC).

Sie verbessert die Aner- kennung der IPA, strebt gleichzeitig die Bildung neuer Partnerschaften und pflegt die Beziehungen zu den Vereinten Na- tionen und zum Europarat.

Er wurde zum temporären Mitglied dieser Kommis- sion berufen, um gemeinsam mit dem Luxembur- ger IPA-Freund Eugene Thommes an einem Projekt zu arbeiten: Wiederherstellung des beratenden Status der IPA beim Council of Europe (Europarat).

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Als der Vorsitzende von SMOG e.V., Erwin Maisch, dem Bundesvorstand 2012 in Bad Kreuznach das Projekt Cool and Safe vorstellte, waren die Anwesenden begeistert. Sie beauftragten Hubert Vitt mit der Koordination. Als Vitt bei der Folgesitzung 2013 in Berlin die mögliche Rolle der IPA Deutsche Sektion und die Einbindung der Landesgruppen vorstellte, beschloss der Bundesvorstand die finanzielle und logistische Unterstützung von SMOG e.V. durch die IPA Deutsche Sektion.

Im gleichen Jahr begann der Roll-Out des Programms und es wurde mit der Unterstützung der jeweiligen Landesgruppe in örtlichen Grundschulen den lokalen Verantwortungsträgern und der Presse vorgestellt.

Der Erfolg gab den Machern Recht und die Idee des Programms für den fran- zösisch sprechenden Raum nahm Formen an. Das ließ sich mit der Unterstüt- zung der IPA Luxemburg verwirklichen. Die Umsetzung in eine andere Sprache ist nicht mit der reinen Neusynchronisation erledigt. Auch die Filme müssen angepasst werden, damit die Kinder sich in ihrer gewohnten Umgebung wie- derfinden.

Das Thema ist leider aktueller denn je - ob in Deutschland oder der Welt.

Nun lernt Smoggy, das freundliche Känguru, das durch das Programm führt, auch noch Englisch. Die Nachfrage ist da und die IPA Deutschland ist finanziell und logistisch wieder mit an Bord.

Vizepräsident Hubert Vitt, der das Projekt begleitet, freut sich: „Cool and Safe“

steht der IPA gut zu Gesicht. Wir tun etwas für die Sicherheit der Kinder, auch über die Grenzen unseres Landes hinaus.“

Prävention weltweit - SMOG e.V. und IPA gehen den nächsten Schritt English Version

...ist ein webbasiertes gewaltpräven- tives Training für Grundschüler im Alter von 7-10 Jahren und deren El- tern,

...stärkt die Handlungskompetenz von Kindern in gefahrenträchtigen Situati- onen im Alltag,

...und schützt sie so vor körperlicher Misshandlung und sexuellem Miss- brauch.

...bietet Trainingseinheiten am PC, ...arbeitet mit Filmsequenzen und di- gitalen Rollenspielen,

...schildert Situationen, die gefählich werden können,

...zeigt wie Kinder sich in diesen Situa- tionen richtig verhalten.

...trainiert den richtigen Umgang mit potentiell gefährlichen Situationen für Kinder im häuslichen Umfeld wie am Telefon oder an der Haustür

...vermittelt richtige Reaktionen beim Umgang mit fremden Personen, ...weist auf Hilfsangebote und Bera- tungsstellen hin.

...wurde mit finanzieller und logisti- scher Unterstützung der IPA Deutsch- land durch SMOG e.V. entwickelt und eingeführt,

...wird von der Goethe-Universität Frankfurt wissenschaftlich begleitet, ...wurde mit mit dem Erasmus-Siegel, dem Commenius-Siegel und der Co- menius-Medaille ausgezeichnet, ...wurde mit Unterstützung der IPA Lu- xemburg für den französischsprachi- gen Raum angepasst und übersetzt, ...wird an Grundschulen, von der Prä- vention und vielen Elternhäusern ein- gesetzt,

...hatte im Sommer rund 10.000 Zu- griffe in den USA.

Ich spreche deutsch Je parle francais

I speak English

...kann jede Leserin und jeder Leser von IPA aktuell mit seinen Kindern oder Enkel kostenfrei ausprobieren.

www.coolandsafe.eu

...ist mehr als Cool and Safe. Auch die IPA ist Mitglied im SMOG e.V.

www.smogline.de

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IPA Deutschland

Immer wieder kommt es zu Fällen, in denen Bürger der Polizei aktiv helfen, sei es indem sie wertvolle Hinweise geben, im richtigen Mo- ment 110 wählen oder gar aktiv im Einsatzgeschehen helfen. Ein ganzes Dorf beteiligt sich an der Suche nach einem Vermissten. Ein Landwirt hilft mit seinem Traktor, um einen umgestürzten Baum von der Straße zu ziehen.

Ein schlanker Jugendlicher kriecht durch ein schmales Fenster, um ein eingeschlossenes Kind zu befreien. Eine Bürgerin mit Migrationshintergrund dolmetscht in einer Gefahrenlage. Ein Wirt versorgt die Unfallopfer und die eingesetzten Kräfte im Hochsommer mit Wasser.

Beispiele gibt es viele und niemand erfährt davon, weil sich die Kolle- ginnen und Kollegen für die Hilfe bedanken und die Helferin und der Helfer ihre Unterstützung für selbst- verständlich halten.

Die IPA Deutsche Sektion möchte das aufgreifen und sich bei Menschen bedanken, die der Polizei helfen und Bei der

Frage nach dem Vertrauen in Institutionen er- reicht die Polizei regel- mäßig einen Spitzenplatz.

Die deutsche Bevölkerung ver- traut ihrer Polizei und das Verhält- nis zwischen den Bürgern und der Polizei ist von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägt.

IPA-Polizei-Bürgerpreis

verleiht daher in Jahr 2020 und fortan einen IPA-Polizei-Bürgerpreis.

Der IPA-Polizei-Bürgerpreis ist eine deutsche Auszeichnung die einmal jährlich von der International Police Associaiton, Deutsche Sektion e.V., an Menschen für ihr herausragendes gesellschaftliches Engagement oder ihre Zivilcourage, die einen Polizeibe- zug aufweisen, verliehen wird.

Kandidaten für den IPA-Polizei- Bürgerpreis können von allen Pri- vatpersonen, Organisationen oder Polizeidienststellen vorgeschlagen werden. Sollten Sie eine Person ken- nen, bitten wir Sie ihren Vorschlag an serivce@ipa-deutschland.de zu sen- den.

Weil man im Hause Alfred Kärcher, einem Technikgerätehersteller aus Winnenden, die Idee der IPA für großartig hielt, erklärt sich die Kär- cher GmbH bereit, an den oder die IPA-Preisträger des erstmalig zu ver- leihenden IPA Polizei-Bürger-Preis einen Warengutschein im Wert von 1.500 € als Dankeschön zu überrei- chen.

Wie kam es zum IPA-Polizei-Bürgerpreis?

Bereits seit 1976 verleiht die IPA Deutsche Sek- tion den IPA-Freundschaftspreis. Der aus der sogenannten „Nürnberger Kanne“, einem Zinn- krug und einer dazu gehörigen Urkunde beste- hende Preis, wird als besondere Anerkennung an Menschen verliehen, welche sich durch außer- gewöhnliche Verdienste um den Berufsverband IPA hervorgehoben haben. Unter den zahlreichen Preisträgern findet man auch Namen wie Rudi Völler, ehemaliger Teamchef der Deutschen Fuß- ball-Nationalmannschaft, und Volker Bouffier, den ehemaligen Hessischen Innenminister und heutigen Ministerpräsidenten.

Um auch Menschen die nicht speziell den Be- rufsverband IPA, sondern die gesamte Polizei in Deutschland in schwierigen Situationen unbüro- kratisch und selbstlos unterstützt oder ihr gehol- fen haben, ein Dankeschön zu sagen, reifte im Kopf von IPA Vizepräsident Oliver Hoffmann der Gedanke, einen speziellen Preis zu kreieren. Und so beschloss der Bundesvorstand der IPA Deut- sche Sektion, diesen Sonderpreis einzuführen, welcher jährlich an verdiente Bürger vergeben werden soll. Der IPA Polizei-Bürgerpreis besteht aus einer IPA-Trophäe und einer Urkunde, welche dem oder den Gewinnern ausgehändigt wird.

Die Preisträger 2020

Der Bundesvorstand verleiht den IPA Polizei-Bürgerpreis 2020 an Vater und Sohn Werner und Kevin Rast. Sie halfen zwei Polizisten, die in arge Bedrängnis geraten waren. Wie selbstverständlich hat- ten die beiden Gartenbauer ihre Fahrt unterbrochen und tatkräftig unterstützt.

Beim Einsatz gegen zwei extrem unter Drogen- und Alkoholeinfluss stehende Randalierer in unmittelbarer Nähe einer Schule waren die Kollegen unerwartet massiv und brutal angegriffen worden und versuchten nun trotz eigener schwerer Verletzungen, die Angreifer zu überwältigen. Als unsere Helden das sahen, griffen sie ohne zu zögern ein. Ihre Befürchtung, die Straftäter könnten den Kollegen die Dienstwaffen entreißen, ließ sie umso entschlossener handeln.

„Dann haben wir uns unsere Handschuhe angezogen und dann sind wir dazwischen gegangen.“ Nachdem Verstärkungskräfte und Rettungswagen eingetroffen waren, setzten sich Vater und Sohn in ihren Transporter und fuhren weiter.

Der Preis besteht aus je einer handgefertigten Aufstellplakette für die beiden Helfer.

Die Firma Kärcher aus Winnenden unterstützt die Aktion, indem Sie den Preisträgern einen großzügigen Warengutschein schenkt.

Die Ehrung wird an- gesichts der Corona- Pandemie zu einem späteren Termin statt- finden.

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IPA Deutschland

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IPA Deutschland

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WAS WANN WO

Hallenfußballturnier der IPA Deutsche Sektion

13. März 2021 in Leipzig Planung vorbehaltlich entsprechender Pandemielage

? Mit der IPA Osnabrück

nach Namibia und Südafrika

17.-21. Juli 2021 in Hawangen im Allgäu

Zu Gast bei der IPA Kempten - sofern Corona es erlaubt.

Ansprechpartner:

Lutz Johannesmeier

lutz.johannesmeier@web.de ( 04846 - 9114887

( 0170 - 3575088

27. Internationales Treffen der IPA-Wohnmobil-Freunde

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IPA Regional

Jährlich veranstaltet die IPA Osnabrück eine IPA- Radtour und sammelt dabei Spenden für die Os- nabrücker Krebshilfe. In diesem Jahr fiel die Tour dem Corona-Virus zum Opfer. Aber gespendet wurde trotzdem.

Die stattliche Summe von 12.000 € konnte durch hohes Engagement der Verbindungsstelle und der IPA-Radsportler zu- sammengetragen wer- den. Ein Anlass war die Trauerfeier für den ehe- mals aktiven Rennradfah-

rer Peter Greiser. Auch die Mitglieder der IPA Osnabrück spendeten nach einem Aufruf. Die aktiven Radfahrer überwiesen den eigentlich für dieses Jahr fälligen Tourbeitrag als Spende

IPA Osnabrück

und auch großzügige Spenden einiger Firmen aus Osnabrück und dem Um- feld trugen dazu bei, dass im Novem- ber ein Scheck an die Osnabrücker Krebsstiftung übergeben wurde.

Und sie spenden trotzdem

Für die IPA Osnabrück übergibt Arnold Treusch von Buttlar (r) den Scheck an Klaus Havliza von der Osna- brücker Krebshilfe (l)

Andreas Scheckenbach von der IPA Würzburg berichtet: „Anfang Oktober machten sich 30 IPA´ler, Freunde und Bekannte aus Würzburg auf den Weg zu einem viertägigen Besuch in den Harz.

Die Reise stand zwar unter einem schlechten Stern aber die Situation und die Hygienemaßnahmen, sowohl in unserem Reisebus als auch im Hotel in Bad Harzburg ließen es zu, dass der Harz für alle zu einem unver- gesslichen Erlebnis in dieser schwieri- gen Zeit wurde.

Der Vorsitzende der Landesgruppe Niedersachsen und Leiter der Verbin- dungsstelle Goslar, IPA-Freund Edgar Möllers (Foto oben), begleitete uns drei Tage durch den Harz.

Wir besuchten die Kaiserstadt Goslar mit der sehr gut erhaltenen Kaiser- pfalz und der historischen Innenstadt.

Auf dem Weg nach Bad Harzburg besichtigten wir die Stabkirche in Hahnenklee, eine Nachbildung der Stabkirche von Borgund und fuhren

IPA Würzburg

Maskiert im Harz

dann über Clausthal-Zellerfeld, den Oker-Stausee und die Anhöhe Torf- haus zu unserem Hotel.

Nach dem Regen des Vortags war der Himmel am zweiten Tag strahlend blau und die Fahrt mit der Brocken- Dampfbahn und die Weitsicht auf dem Brocken waren ein Erlebnis (Foto unten). Mit Erschrecken jedoch sahen wir die großen Schäden an den Baum- beständen - tote Bäume oft soweit das Auge reicht.

Der dritte Tag be- gann mit etwas mehr Kultur und wir besuchten den Dom St. Ste- phanus und St.

Sixtus des im 9. Jahrhundert g e g r ü n d e t e n Bistums in Hal- berstadt, bevor es nach Quedlin- burg zur Einkehr in ein Brauhaus ging.

Vom Hexentanz- platz aus blick-

ten wir hinunter nach Thale und in das Bodetal. Weiter ging es durch den Ostharz nach Braunlage und von dort wieder über Torfhaus nach Bad Harz- burg.

Am Vormittag des Abreisetages be- sichtigten wir das Kloster Wöltinge- rode mit einer sehr schmackhaften Führung. Nach der Einkehr im Klos- terkrug fuhren wir mit einer Pause in Speicherz in der Rhön wieder zurück nach Würzburg.

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Jörn Sucharski von der IPA Hamburg- berichtet von einer Hilfeleistung, die allen Beteiligten sehr nahe gegangen ist:

„Es gibt Schicksalsschläge, die man nicht persönlich erleben möchte … Am Mittwoch, 5. August 2020, erhiel- ten wir kurz nach unserer Vorstands- sitzung auf verschiedenen Kanälen einen Hilferuf der IPA Spanien aus dem Baskenland.

Die erste Info kam von Yvonne Sterz von der IPA Dortmund über die Fa- cebook-Seite der IPA Hamburg. Die zweite und dritte Info erhielt ich per WhatsApp von Helmut Wurster, dem Leiter der Verbindungsstelle Esslingen und Charly Kunze aus Nürnberg, der regelmäßig die Deutsch-Spanischen IPA-Seminare des IBZ Gimborn leitet.

Die vierte Info kam von unserem Mit- glied Andreas Lemke, der dienstlich mit dem Fall betraut war.

Was war geschehen?

Ein baskisches Polizistenehepaar, beide IPA-Mitglieder, wollte am nächs- ten Tag nach Hamburg fliegen und bat uns um Unterstützung, da ihre in Hamburg lebende und arbeitende Tochter auf tragische Weise ums Leben gekommen war. Eine schreck- liche Situation, welche die Eltern von heute auf morgen aus ihrer Lebens- wirklichkeit riss.

Spontan sagten unser ehemaliges Vor- standsmitglied Marc für Donnerstag und Samstag und Jorge Bartens, der Vater unseres Mitgliedes Yannick Bar- tens, für den Freitag als Dolmetscher zu. Die Begleitung und den Shuttle- Service der Eltern an den drei Tagen übernahm ich.

Ein Hotel in unmittelbarer Nähe der Wohnung der Verstorbenen wurde für zwei Nächte für die Eltern reserviert.

Mit dem Institut für Rechtsmedizin (IfR) wurde die Verabschiedung von der Toten organisiert.

Unser Mitglied Stephan Stingl, von der Bundespolizei am Flughafen Ham- burg, gab uns aktuelle Informationen zum dortigen Prozedere in Sachen Co- rona. Wir hatten Glück, dass das Bas-

IPA Hamburg

„SERVO PER AMIKECO“ - Auch im Trauerfall

kenland zu dem Zeitpunkt nicht zum Risikogebiet gehörte und wir somit um eine Quarantäne der Eltern her- umkamen.

Die Nachlassstelle der Polizei Ham- burg mailte die Freigabebescheini- gung für die persönlichen Sachen und den PKW der Verstorbenen. Diese waren am WSPK 2 asserviert. Außer- dem wurde den Eltern eine Genehmi- gung zum Betreten der Wohnung der Toten erteilt.

Unser katholischer Polizeiseelsorger, Marc Meiritz, sagte uns zu, die Gäste bei ihrer Ankunft am Flughafen Ham- burg zu betreuen.

Nun begann der emotionale Teil der Betreuung, wie ich ihn so noch nie mit IPA-Gästen erlebt hatte. Wir erwarte- ten die Eltern am Donnerstagabend am Ankunftsgate des Flughafens mit einer IPA-Flagge und einem Plakat mit dem Namen der Mutter.

Marc begrüßte sie auf Spanisch und teilte Ihnen unser aller Mitgefühl mit.

Zusammen mit unserem Polizeiseel- sorger suchten wir am Flughafen den Andachtsraum auf, um mit den El- tern in Ruhe den weiteren Ablauf zu besprechen.

Danach brachten wir die Eltern mit ihrem Gepäck ins Hotel.

Marc und ich fuhren sie dann zum WSPK 2, wo den Eltern die persönli- chen Sachen, der Wohnungsschlüssel und das Fahrzeug der Tochter ausge- händigt wurden.

Das Fahrzeug überführten wir zur Wohnung der Verstorbenen, wo die Eltern auch die Sachen ihrer Tochter deponierten.

Am Ende des Tages lud ich die Eltern im Namen der IPA Hamburg zu einem Abendessen in ein nahe gelegenes Re- staurant ein, wo wir etwas Abstand von der Situation erlangen konnten und den Ablauf für den nächsten Tag besprachen.

Am nächsten Morgen holte ich sie im Hotel ab, um sie auf ihrem schwersten Gang zu begleiten.

Im IfR trafen wir unseren Dolmetscher Jorge, der uns den ganzen Tag beglei- tete und den Eltern bei all ihren Fra- gen hilfreich zur Seite stand.

Das IfR hatte die Verstorbene trotz der Corona-Auflagen im Abschiedsraum aufgebahrt, um den Eltern einen wür- digen Abschied von ihrer Tochter zu ermöglichen.

Ein sehr belastender Moment für eine Mutter. Es tat mir in der Seele weh, sie so leiden zu sehen.

Danach konnte man den Eltern an- sehen, dass sie erleichtert waren, ihre Tochter noch einmal gesehen zu haben.

Bei einem B e s t a t t e r wurde alles für eine spä- tere Feuer- best attung besprochen.

Die Erlan- gung aller er- forderlichen Dokumente wurde nach Rücksprache mit dem spanischen Konsulat geklärt und den Eltern wurde versichert, dass sie die Urne ihrer Tochter in zwei Wochen mit in die Heimat nehmen können.

Während die Eltern Jorge und mich für zwei Stunden in ein Restaurant einluden, wo sie uns von sich und ihrer Tochter erzählten, hatte der Be- statter auf Bitten der Mutter, in der Zwischenzeit den Leichnam der Toch- ter ins Beerdigungsinstitut überführt.

Die Eltern waren sehr erleichtert, alles für den letzten Weg der Tochter getan zu haben.

Auf dem Weg zurück ins Hotel sagten sie, wie unendlich dankbar sie sind, dass wir ihnen in dieser schweren Si- tuation wie eine Familie zur Seite ge- standen haben.

Diesen Dank möchte ich an alle, die uns hierbei unterstützt haben, weiter- geben.

Das war wirklich „SERVO PER AMI- KECO – Dienen durch Freundschaft“.

Am Samstag haben Marc und ich un- sere Gäste dann wieder verabschiedet.

Mittlerweile konnten Miren und Car- los die Urne ihrer Tochter in Hamburg abholen und in die Heimat überfüh- ren.

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IPA Regional

Im September fand am Nationaal Pa- racentrum Teuge (NPCT) in den Nie- derlanden ein Fallschirmspringerkurs für sieben Mitglieder der IPA Stuttgart statt.

Die Fallschirmjägerkameradschaft Kaiserslautern (FJK) führte für die Po- lizeibeamten aus Baden-Württemberg in diesem Zeitraum einen Sonderkurs zum Erwerb des B-Brevets für den Grundlehrgang Fallschirmspringen Fläche/Automatic und des Niederlän- dischen Militär-Fallschirmspringerab- zeichens durch.

Am NPCT werden auch die Fallschirm- springer der Spezialeinheiten der nie- derländischen Streitkräfte und der niederländischen Polizei ausgebildet.

Für den Abschluss des Staticline- Grundkurses waren neben der erfolg- reichen Teilnahme an der

theoretischen und praktischen Prü- fung mindestens fünf Fallschirm- sprünge aus einer Höhe von 4000 Fuß zu absolvieren.

Ausbildung und Prüfungen wurden hierbei durch einen Offizier des nie- derländischen Militärs mit Unterstüt- zung eines Kollegen der Polizei Berlin (beides Mitglieder der FJK) durchge- führt.

Der Unterricht um- fasste neben den Regeln des Flugbe- triebs auch die Ma- terialkunde und den Aufbau eines Fall- schirms sowie dessen Navigation und die Durchführung von Notfallmaßnahmen.

Die Sicherheit stand hierbei immer an oberster Stelle. Not- wendige Handgriffe

und Abrolltechni- ken wurden am Boden solange trai- niert, bis sie jeder im Team sicher be- herrschte.

Nachdem alle Teammitglieder die theoretische und praktische Prüfung bestanden hatten,

konnte mit dem eigentlichen Fall- schirmspringen begonnen werden.

Bei idealen Wettervoraussetzun- gen für Sprungschüler fand unter

IPA Stuttgart

Im freien Fall

blauem Himmel und bei mittlerer Windgeschwindigkeit am vorletzten Tag der Sprungdienst statt.

Alle Teilnehmer der IPA Stuttgart lan- deten hierbei erfolgreich und ohne sich zu verletzen in der vorgesehenen Dropezone des Flugfeldes.

Im Anschluss fand die Verleihung der Lizenzen, Urkunden und Abzeichen an die stolzen und frischgebackenen Fallschirmspringer durch den Vor- stand der FJK statt. Als Zeichen der Freundschaft wurde der Wimpel der IPA Verbindungsstelle Stuttgart an die FJK überreicht.

Die Ausbildung war zwar hart und anstrengend, aber es blieb auch jeden Tag genügend Zeit, um sich auf dem Campingplatz oder im Hangar-Res- taurant in geselliger Runde mit den Kollegen und Kameraden auszutau- schen. Kontakte wurden gepflegt und Freundschaften geschlossen.

Glücklich war auch der Umstand, dass der Kurs noch vor der Einstufung der Niederlande zum Corona-Risikogebiet stattfinden konnte, danach wäre eine Teilnahme nicht mehr möglich gewe- sen.

Bericht. Charly Kost, IPA Stuttgart

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Jupp Simon, Leiter der Verbindungs- stelle Bergstraße erzählt:

Als im November 2019 der IPA-Veran- staltungskalender für 2020 aufgelegt wurde, war dieser mit 16 Veranstal- tungen prall gefüllt: Kein Monat ohne vorgeplante IPA-Aktivitäten.

Es kam leider anders! Die Auflagen im Zusammenhang mit der Corona- Pandemie griffen stark in unser Pri- vat- und Arbeitsleben, aber auch ins Vereinsleben der IPA ein. Temporäre Schließung des IPA-Heims Europa, und die massive Streichung von IPA- Veranstaltungen waren die Folgen für die Verbindungsstelle.

Nach dem 1. Lockdown hieß es aber wieder, die IPA mit Aktivitäten zu beleben. Die vorgeplanten Outdoor- Veranstaltungen wurden umgesetzt oder noch ergänzt. Hier ein kleiner Rückblick:

Marschtraining

Die monatlichen Wanderungen an der Bergstraße und im Odenwald konnten durchgeführt werden: Auf dem neu angelegten „Mundartwanderweg“ im Modautal, auf dem „Burgenweg“ vom Hessischen ins Badische oder auch im Saarland auf dem „Amonitenweg“

unter Führung des Revierförsters Win- fried Fandel, dem Bruder unserer IPA- Heimleiterin Anne.

Radtour

Im September führte die diesjährige Radtour-Woche elf Teilnehmer von Passau nach Wien. Die Tour führte entlang der Donau mit tollen Eindrü- cken auf der Strecke und von Wien.

Die Planungen für 2021 laufen bereits wieder an.

Weinwanderung

Wandern in einer tollen Landschaft, gepaart mit Infos zur Region und zum Wein, auf der Strecke Stärkung mit entsprechenden Weinproben und einer Vesper. Diese Veranstaltung fand im Juli bei tollem Wanderwetter mit dem Jungwinzer Philipp Schreiber vom Weingut Schreiber in Kinden- heim statt.

Motorradtouren

In den letzten Jahren hat sich in der IPA Bergstraße eine aktive, starke Mo- torradgruppe gebildet. Die Teilnahme

IPA Bergstraße

IPA-Leben trotz und mit Corona

am Fahrsicherheits- training beim IBZ Schloss Gimborn gehört mittlerweile zum festen Bestand- teil der Gruppenakti- vitäten. Im Sommer und Herbst ging es auf Tagestouren in den Odenwald, Spessart und in die Pfalz. Eine besonders schöne Tour führte von Hessen über die Pfalz und das Saar-

land nach Luxemburg. Der Gegen- besuch Luxemburger IPA-Biker mit Übernachtung im IPA-Heim erfolgte im September.

Saisonabschlussfahrt der Biker Die Tour der IPA-Biker war eigentlich in den schönen Spessart geplant. Die vergangene Herbstwoche aber von Re- genschauern geprägt

Nachdem der Wetterbericht für den zweiten Sonntag im Oktober zumin- dest Temperaturen im zweistelligen Bereich vorhergesagt hatte, wurde kurzfristig umgeplant.

Neues Ziel war die Pfalz.

Sonntagmorgen Treff- punkt in Bensheim, dann ging es erst mal rüber nach Rheinhessen zu unseren IPA-Bikerfreund Engelbert Lenhart, der sich mit einem kleinen Kaffeestop für die Gruppe gerüstet hatte. Und das Wetter war den IPA-Bi- kern hold. Trockene Fahr- bahn, teilweise blauer Himmel und Sonne mit Temperaturen um die 13 Grad. Was will das Biker- herz mehr im Herbst?

Tourpause war im Brau- haus Lauterecken. Hier stieß noch eine IPA-Bi- kerin aus dem Saarland zu der Gruppe. Die Pfalz bietet tolle landschaftli- che Streckenabschnitte, die wirklich zum Biken einladen.

Ein gelungener Bikertag mit 285 km Streckenführung von der Hessischen Bergstraße über Rheinhessen in die Pfalz und zurück...

… und im Jahr 2021 geht’s weiter mit tollen Aktivitäten für unsere IPA-Mit- glieder.

Wir werden mit Corona und den Aus- wirkungen leben müssen. Daher legt der Vorstand bei der Planung den Fokus auf Outdoor-Veranstaltungen, aber für jede und jeden wird etwas dabei sein.

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IPA Regional IPA Esslingen

ropäischen Motorradtreffen in Villa Santina, welches von der IPA Udine immer bestens orga- nisiert wird. Im vergangenen Jahr hatten 16 Esslinger daran teilgenommen.

Da in diesem Jahr wegen Co- rona sämtliche schwäbisch- friaulischen Veranstaltungen abgesagt wurden, entschlos- sen sich die beiden Esslinger IPA-Freunde Erich Stiedl und Helmut Wurster Mitte August ihre norditalienischen Freunde zu besuchen. Verstärkt wurde diese Delegation durch den Stuttgarter IPA-Freund Franco Pitscheider und dessen Frau Reinelde. Nachdem Gianfranco Canci bereits im Vorfeld für die schwäbischen Freunde ein Be- suchsprogramm ausgearbeitet hatte, konnten sie sowohl die Stadtpolizei von Udine unter der Lei- tung von Dottore Eros del Longo be- sichtigen als auch Delikatessen der Schinkenfabrik von Dante Bagatto in San Daniele genießen. Nach einem Sonnentag an der Adria in Bibione hatten die Esslinger noch vor ihrer Rückfahrt ins Ländle Gianfranco Canci ein Olivenbäumchen überge- ben, welches als Symbol für die im kommenden Jahr stattfindende Pflan- zung eines Freundschaftsbaumes in Udine gelten soll.

Wiedersehen in Udine

Seit mehr als 10 Jahren kennen sie sich, Gianfranco Canci und Helmut Wurster, die IPA-Verbindungsstellen- leiter der beiden Partnerstädte Udine und Esslingen. Nach dem Erstkon- takt im Jahr 2010 fanden vielseitige Begegnungen von Mitgliedern dieser Vereinigungen statt, wie etwa der ge- meinsame Besuch des Esslinger Weih- nachtsmarktes oder des Stadtfestes Friuli Doc in Udine. Erwähnenswert ist natürlich auch die jährliche Teil- nahme von Esslinger Bikern am eu-

Passt auf Euch auf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

liebe IPA-Freundinnen und -Freunde, Euer Oskar ist nun schon einige Jahre im Ruhestand. Oft wünsche ich mich zurück in den Streifenwagen, aber im Moment bin ich froh, dass ich zu Hause bleiben kann.

Ihr macht das richtig toll. Ihr tragt Masken, haltet Abstand und tut alles, um Euch zu schützen, aber bei einer Festnahme oder einer Verletzten, bei einer Hilo oder einem Randalierer ist nun mal nix mit Abstandsregeln.

Und wenn ich sehe, wie Ihr Euch bei den Demos der Corona-Leugner anma- chen, beschimpfen oder bespucken lassen müsst, wird mir ganz übel.

Diese Menschen nehmen in Kauf sich mit einem lebensgefährlichen Virus zu infizieren. Und damit gefährden sie andere: Euch, mich und unsere Familien. Und im Hintergrund wehen Reichskriegsflaggen.

Ich ziehe den Hut vor Euch für Euren Einsatz, für Euer Engagement und für Euer besonnenes Einschreiten.

Bitte passt auf Euch auf und bleibt gesund

Euer Oskar, der freundliche Polizist

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die Daten in der NDV (alt) schlecht gepflegt, werden nach der Migration auch in der NDV 2.0 schlecht ge- pflegte Datensätze vorhanden sein, wenn auch in einem optisch anspre- chenderen Rahmen. Im schlimmsten Fall können wegen mangelhafter Da- tenqualität Datensätze auch nicht au- tomatisch übernommen werden und müssen von den Verantwortlichen von Hand übertragen werden. Um diese Problemfelder, die unter Um- ständen auch mit Datenverlusten ein- hergehen können, möglichst gering zu halten, sollte schon jetzt überlegt wer- den, welche Aufgaben vor Ort noch zu erledigen sind, um eine möglichst problemfreie Migration der Daten zu ermöglichen.

Die wesentlichen Bausteine des Pro- jekts NDV 2.0 sind zwischenzeitlich umgesetzt. Die neue Mitgliederverwal- tung bringt interessante Features mit, um auch hier mit der Zeit zu gehen.

Dies sind unter anderem aktuelle Sta- tistikfunktionen, ein Hinweisportal, ein E-Mail-Manager, eine Mitglieder- selbstverwaltung und die Möglichkeit, online einen Mitgliedsantrag zu initi- ieren. Das integrierte, zentrale Rechte- und Rollenkonzept der NDV 2.0 lässt eine so granulare Gliederung zu, dass jede Verbindungsstelle und jede Lan- desgruppe innerhalb des vorgegebe- nen Rahmens ein eigenes Rechte- und Rollenkonzepte umsetzen kann. Der- zeit befindet sich die Projektgruppe in der Feinabstimmung mit der Fa.

SEMA, welche die NDV 2.0 program- miert. Anfang Dezember wird es eine testfähige Beta-Version der NDV 2.0 geben, die dann ausführlichen Tests unterzogen werden wird.

Die weitere Planung sieht vor, dass Schulungen für die NDV 2.0 im 1.

Quartal 2021 angeboten werden.

Bedingt durch die derzeitige Corona- Lage wird sich das Schulungsange- bot auf Online-Kurs beschränken.

Die Migration der Mitgliederdaten in die NDV 2.0 ist für Anfang 2. Quartal 2021 vorgesehen. Die Ankündigung des hierzu erforderlichen Freeze der NDV (alt), erfolgt rechtzeitig durch die Geschäftsstelle mit einem Vorlauf von mindestens acht Tagen.

Der Zeitplan wurde bewusst so gestal- tet, damit der Einzug der Mitglieds- beiträge, sowie die erforderlichen Änderungen im Mitgliederbestand noch innerhalb des 1. Quartals 2021 durchgeführt werden können. Die Verbindungsstellen werden rechtzei- tig aufgefordert die entsprechenden Tätigkeiten abzuschließen, um die Migration der Daten problemlos an- gehen zu können. Sie werden jedoch jetzt schon gebeten, sich um die Qua- lität ihres Mitgliederdatenbestands aktiv zu kümmern. Die NDV 2.0 ist der optische und technische Rahmen für die Daten der Verbindungsstellen. Die Migration des Datenbestandes ist un- mittelbar mit der Qualität Mitglieder- daten in der NDV (alt) verbunden. Sind

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IPA Deutschland

Neue Mitgliederverwaltung

NDV 2.0

Weiteres Etappenziel erreicht

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