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RESOLUTION. EUR/RC44/R September 1994 ORIGINAL: ENGLISCH. Evaluierung des EUROHEALTH-Programms

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EUR/RC44/R10 940049 September 1994 ORIGINAL: ENGLISCH

Evaluierung des EUROHEALTH-Programms

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BERICHT DES REGIONALKOMITEES 43

G F A -Z iel 0 S ch lü sselw örter - B U D G E T S

H F A ST R A T E G Y C O O R D IN A T IO N R E G IO N A L H E A L T H P L A N N IN G E U R O P E

EUR/RC44/R10

Ev a l u i e r u n g d e s E U R O H E A L T H -Pr o g r a m m s

Das R egionalkom itee -

nach Behandlung des D okum ents über die Evaluierung des EU R O H EA LTH -Program m s (D okum ent EU R /R C 44/6), einschließlich der E m pfehlungen der externen G utachter und der Stellungnahm e des Regionaldirektors dazu,

unter H inw eis auf seine früheren A ussprachen und Beschlüsse zu diesem Them a (Resolutionen EU R /R C 40/R 7, E U R /R C 41/R 2, EURyRC42/R6 und EU R /R C 43/R 10) und auf die Tatsache, daß das Program m zum erstenm al 1991 verabschiedet w urde, w eshalb der regionalen O rganisation m ittlerw eile ein erheblicher Erfahrungsschatz über die Bedürfnisse der EURO- H EA LTH -Länder und die B andbreite der m öglichen Strategien zu ihrer B efriedigung vorliegt,

tief besorgt über die rasche V erschlechterung der w irtschaftlichen B edingungen und des G esundheitszustands der Bevölkerung vieler E U R O H E A L TH -L änder und deren A usw irkungen auf die gesellschaftliche Stabilität, besorgt auch über die im G FA -M onitoringprozeß zutage getretene w achsende Kluft zw ischen dem G esundheitszustand in den EU R O H E A L TH -L ändem und in der übrigen Region sowie eingedenk der Tatsache, daß der größte Teil der überhöhten Sterblichkeit und B ehinderungen verhütbar ist,

eingedenk auch der ständigen Finanzlücke bei den zur U m setzung des EU R O H EA LTH - Program m s zur V erfügung stehenden Ressourcen,

unter B egrüßung der von einigen M itgliedstaaten unternom m enen positiven Initiativen, ihre bilateralen K ooperationstätigkeiten m it dem EU R O H E A L TH -Program m zu harm onisieren, sowie der K lärung der kom plem entären Rollen des W H O -H auptbüros und des Regionalbüros bei der U nterstützung der EU RO H EA LTH -Länder, wobei dem R egionalbüro die K oordinierung der U nterstützung, die D urchführung der Einsätze und die m it anderen O rganen zu führenden V er­

handlungen über den Länderbeistand übertragen werden,

im B ew ußtsein der sich verbessernden B edingungen für eine m ulti- und bilaterale Z usam ­ menarbeit, der M öglichkeiten, die B em ühungen auf die EU R O H E A L TH -Z ielvorgaben der gesundheitlichen Entw icklung in den Ländern zu konzentrieren, sowie im B ew ußtsein der N ot­

w endigkeit, die W irkung des den EU R O H E A L TH -L ändem geleisteten G esam tbeistands zu m axim ieren und die B eiträge der verschiedenen Partner noch rationeller zu nutzen,

im B ew ußtsein der Tatsache, daß unter den B evölkerungen der Region sowie in verschie­

denen Sektoren und O rganisationen in der Region das B ew ußtsein dafür fehlt, w elchen w ichtigen B eitrag zur V erbesserung der G esundheit das EU R O H E A L TH -Program m leistet (ein Program m , das nahezu zw ei D rittel des O rdentlichen H aushalts des R egionalbüros beansprucht),

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in Ü bereinstim m ung mit der von den externen G utachtern zum A usdruck gebrachten B illi­

gung der vom Regionalbüro zur U m setzung des EU R O H E A L TH -Program m s angenom m enen Strategie,

in Erkenntnis der Tatsache, daß die größte Leistung des E U R O H E A L TH -Program m s bis­

her darin besteht, daß in den Ländern ein H altungsw andel in bezug auf die gesundheitliche E nt­

w icklung zu verzeichnen ist -

1. D AN K T den Regierungen von Bulgarien, K irgisistan, Lettland und Litauen, den externen Gutachtern, dem R egionaldirektor und seinen M itarbeitern für ihre w ertvollen B eiträge zur Eva­

luierung,

2. B EG R Ü SST die effektive Reaktion des R egionalbüros au f das Ersuchen des R egional­

kom itees, das E U R O H E A L TH -Program m durchzuführen und ihm höchste Priorität einzuräu­

men,

3. BESC H LIESST:

a) erneut die „G esundheit für alle” als das leitende G rundprinzip des EU R O H EA LTH - Program m s zu bestätigen und folglich seine Strategie in laufender A npassung des Pro­

gram m s und abstützender M anagem entm aßnahm en an die sich entw ickelnde gesund­

heitliche und sozioökonom ische Situation in den betreffenden Ländern um zusetzen, b) die A nstrengungen darauf zu konzentrieren, einer w eiteren V erschlechterung des

G esundheitszustands in den EU R O H E A L TH -L ändem Einhalt zu gebieten, und zwar durch M aßnahm en für die am stärksten gefährdeten G ruppen der B evölkerung und im H inblick auf prioritäre gesundheitliche Problem e, wo w irksam e M aßnahm en m öglich und zahlreiche M enschen davon berührt sind, eine starke W irkung sowie eine w esentli­

che V erbesserung der V ersorgungsqualität oder der Lebensqualität zu erw arten sind, insbsondere in den B ereichen Perinatalfürsorge, sichere M utterschaft, Im m unisierung, übertragbare K rankheiten und V ersorgung m it unbedenklichem W asser sowie in der psychischen G esundheit und bei der Prävention von Todesfällen und V erletzungen auf­

grund externer U rsachen,

c) die langfristige Entw icklung zu unterstützen, um die dringenden Problem e zu überw in­

den und eine kontinuierliche und anhaltende V erbesserung des G esundheitszustands zu erreichen, so daß dieser auf ein m it der übrigen Region vergleichbares N iveau gelangt, d) den Ländern im Rahm en des E U R O H E A L TH -Program m s U nterstützung für die F estle­

gung und U m setzung von Program m en anzubieten, die für ihre gesundheitliche E nt­

w icklung vorrangige B edeutung haben, unter voller B erücksichtigung der N otw endig­

keit, das G esundheitspersonal in seinen B em ühungen, für die B evölkerung zu sorgen, zu unterstützen und zu bestärken und die M otivation aller im G esundheitsw esen B eschäf­

tigten zu sichern,

4. RU FT alle in den EU R O H E A L TH -L ändem engagierten M itgliedstaaten A UF, ihre politi­

sche und finanzielle U nterstützung der E U R O H E A L TH -Program m strategie zu verstärken und den Inform ations- und W issenstransfer in die EU R O H E A L TH -L änder zu erleichtern,

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BERICHT DES REGIONALKOMITEES 45

5. B ITTET die M itgliedstaaten EIN D RIN G LICH , m it der regionalen O rganisation darauf hinzuarbeiten, im Geiste der „G esundheit für alle”, partnerschaftlicher B eziehungen und gegen­

seitigen V ertrauens aus Geber- und E m pfängerländem Interessengem einschaften für die gesund­

heitliche Entw icklung zu bilden, die die Interessen der G eberländer und die Bedürfnisse der EU R O H EA LTH -Länder w iderspiegeln, w obei diese Interessengem einschaften entw eder natür­

liche geopolitische Gebiete oder Ländergruppierungen um fassen können, die sich auf gem ein­

same Interessen und Besorgnisse konzentrieren,

6. B ITTET die Regierungen der E U R O H E A L TH -L änder EIN D R IN G LIC H , bei der W ahr­

nehm ung ihrer V erantw ortung für die G esundheit ihrer B evölkerung M aßnahm en in prioritären Bereichen (wie den in B eschlußteil 3(b) oben genannten) durchzuführen, die von ihnen spezi­

fisch im Rahm en einer nationalen Politik und Strategie zur „G esundheit für alle” festgelegt w er­

den und als G rundlage eines kontinuierlichen D ialogs m it allen G eberinteressen sowie gegebe­

nenfalls dazu dienen können, in diesem Bem ühen die regionale O rganisation um U nterstützung anzugehen,

7. ER SU C H T den Ständigen A usschuß des R egionalkom itees, das EU R O H EA LTH - Program m auch w eiterhin zu berücksichtigen und den R egionaldirektor bei der B edarfserm itt­

lung und dem Prozeß der konzeptionellen A npassung sowie bei den K ontakten zu den Ländern und anderen O rganisationen zu unterstützen und zu beraten und das R approchem ent zu anderen Organen (u. a. insbesondere zur Europäischen U nion und zum Europarat) zu intensivieren, zu denen starke, gut funktionierende A rbeitsbeziehungen im Geiste der K oordination, K ooperation und K om plem entarität aufrechterhalten w erden m üssen,

8. ERSU CH T den Ständigen A usschuß W EITERH IN , den R egionaldirektor über die Ent­

w icklung von V orschlägen zur G ew ährleistung einer effizienten A usnutzung der Geberressour- cen und zur Etablierung von M echanism en zu beraten, die die G eber, die EU R O H E A L TH -L än­

der und die regionale O rganisation in einer w irksam en trilateralen A rbeitsbeziehung vereinen, die sich auf gute K oordination und gutes M anagem ent sowie die Evaluierung der Resultate und A usw irkungen der von den G ebern unterstützten Tätigkeiten konzentriert,

9. ER SU C H T den Regionaldirektor, die Em pfehlungen der G utachter im Lichte der vom Regionalkom itee geführten A ussprache w eiterhin zu berücksichtigen und sachgerechte M aß­

nahm en zu ergreifen, u. a.:

a) die m öglichst weite V erbreitung und das V erständnis für die G FA -Politik und die Z iel­

setzungen des EU R O H EA LTH -Program m s sowie die dem Program m zugrundeliegende Situation und seine Bedeutung für die gesundheitliche Entw icklung in den Ländern unter G eberorganisationen und einschlägigen nichtstaatlichen O rganisationen sowie unter Spitzenpolitikern und den im G esundheitsw esen der EU R O H E A L TH -L änder Beschäftigten zu gew ährleisten, und zw ar sowohl durch die A rbeit der V erbindungsbü­

ros als auch auf andere W eise, insbesondere durch die bilaterale V erhandlung des W H O -Program m s zur Zusam m enarbeit m it den Ländern (des m ittelfristigen Zw eijahr- program m s), das die Strategie des EU R O H E A L TH -Program m s den spezifischen Bedürfnissen der Länder anpaßt,

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b) mit dem Ständigen A usschuß zu beraten und ein aktualisiertes EU RO H EA LTH - Program m m it klaren Prioritäten zur B ew ältigung der sich w andelnden Bedürfnisse aus­

zuarbeiten, das der D ynam ik der derzeitigen und zu erw artenden künftigen Realitäten der betreffenden Länder gerecht wird, und den Program m vorschlag auf der 45. Tagung des Regionalkom itees vorzulegen,

c) m it der U nterstützung und dem Rat des Ständigen A usschusses M aßnahm en zu ergrei­

fen, die seiner M einung nach bereits vorher als w irksam e Reaktion auf dring-liche Pro­

blem e geeignet sind,

d) in allen EU R O H E A L TH -L ändem die Einrichtung von V erbindungsbüros anzubieten und die V erbindungen zu den subregionalen geopolitischen Strukturen zu stärken, die für diese L änder w ichtig sind,

e) V orschläge für die D iskussionen m it dem Ständigen A usschuß und für die anschlie­

ßende V orlage auf der T agung des R egionalkom itees auszuarbeiten, wie der freie W is- sensaustausch erleichtert w erden könnte, und zw ar zu einem für m edizinische Fakultä­

ten, W H O -K ooperationszentren und andere m it dem G esundheitsbereich verbundene Einrichtungen akzeptablen Preis, was auch die Zusam m enarbeit m it anderen Stellen, nichtstaatlichen O rganisationen und Berufsverbänden einschließt, die diese B em ühun­

gen unterstützen können,

f) die E U R O H E A L TH -Inform ationssystem e für das M onitoring und die Evaluierung als Bestandteil des M anagem ents von Erziehungs-, Inform ations-, Präventions- und Not- fallvorsorgeprogram m en zu stärken, was auch für die Fähigkeit gilt, den B edarf den K apazitäten und Interessen potentieller externer Partner zuzuordnen,

g) einen perm anenten M echanism us zu schaffen, durch den die EU R O H E A L TH -L änder bei der V erbesserung und H andhabung ihrer eigenen integrierten M onitoring- und Eva­

luierungsinform ationssystem e unterstützt w erden können, so daß sie im stande sind, die Fortschritte ihrer gesundheitlichen Entw icklung einzuschätzen, auf den Inform ationsbe­

darf verschiedener externer Partner zu reagieren und das E U R O H E A L TH -Program m w eiterzuentw ickeln und zu ergänzen,

h) die Ressourcen des E U R O H E A L TH -Program m s so zu stärken, daß seine W eiterent­

w icklung erm öglicht w ird, insbesondere durch die fortgesetzte M obilisierung aller Arten von externen R essourcen, die Entw icklung von Inform ationssystem en und den W is­

senstransfer, und nationale K oordinationsm echanism en der G eber sow ie die potentiell zw ischen den Ländern und den G eberinteressen entstehenden G em einschaften zur gesundheitlichen Entw icklung zu unterstützen,

i) Z usam m enkünfte zw ischen den G esundheitsm inisterien der E U R O H E A L TH -L änder und den R egierungen der G eberländer, u. a. m it deren nationalen bilateralen Entw ick­

lungsorganisationen, zu verm itteln und auch w eiterhin zu den von den V ereinten N atio­

nen angeregten LänderStrategietagungen m it den U nterstützung leistenden Ländern bei­

zutragen,

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BERICHT DES REGIONALKOMITEES 47

j) mit anderen, in diesem Bereich tätigen regionalen und globalen zw ischenstaatlichen und nichtstaalichen O rganisationen zusam m enzuarbeiten,

k) dem Regionalkom itee auch w eiterhin regelm äßige Berichte über die U m setzung des Program m s, die gem achten Fortschritte und sonstige Entw icklungen vorzulegen.

G F A -Z iele 0, 37 S ch lü sselw örter - IN T E R N A T IO N A L C O O P E R A T IO N H F A ST R A T E G Y C O O R D IN A T IO N R E G IO N A L H E A L T H P L A N N IN G H E A L T H FO R A L L - trends E U R O P E

CCEE N IS

EUR/RC44/R11

Wa h l d e r Mi t g l i e d e r d e s St ä n d i g e n Au s s c h u s s e s d e s Re g i o n a l k o m i t e e s

Das R egionalkom itee -

nach Behandlung von D okum ent EU R/RC44/10, in dem die für die W ahl zum Ständigen Ausschuß des Regionalkom itees vorgeschlagenen K andidaten vorgestellt w erden -

1. ER N EN N T die folgenden Personen für eine dreijährige, von Septem ber 1994 bis Septem ­ ber 1997 laufende A m tszeit zu M itgliedern des SCRC, zusätzlich zum Stellvertretenden E xeku­

tivpräsident, der V orsitzender des Ständigen A usschusses und dam it von A m ts w egen vom Sep­

tem ber 1994 bis Septem ber 1995 M itglied ist:

V orsitzender: Niall Tiem ey, Irland M itglieder: Eldrid N ordb0, N orw egen

H elm ut V oigtländer, D eutschland

M ihail N ikolaevich Saveliev, R ussische Föderation

G F A -Z iel 0 S ch lü sselw örter - R U L E S O F P R O C E D U R E

R E G IO N A L H E A L T H P L A N N IN G E U R O P E

EUR/RC44/R12

Wa h l d e r Mi t g l i e d e r d e s Eu r o pä i s c h e n Au s s c h u s s e s f ü r Um w e l t u n d Ge s u n d h e i t

Das R egionalkom itee -

in Erkenntnis des A usm aßes der m it unbefriedigenden U m w eltbedingungen verbundenen schädlichen A usw irkungen auf die G esundheit in der Europäischen Region,

Referenzen

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