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Abgabeprämie für Schwarzwild: Jagdliche Maßnahmen unterstüt-zen dabei, Afrikanische Schweinepest einzudämmen Presseinformation Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz

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Ministerium für

Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz

Pressesprecherin

Presseinformation

7. Oktober 2020

Abgabeprämie für Schwarzwild: Jagdliche Maßnahmen unterstüt- zen dabei, Afrikanische Schweinepest einzudämmen

Potsdam – Trotz der Rekordstrecke von 102.131 erlegten Wildschweinen im Jagd- jahr 2019/20 und der Auszahlung einer Erlegungsprämie von über 1,4 Millionen Euro muss, so die Forderung von Agrar- und Umweltminister Axel Vogel, „mit Blick auf die Afrikanische Schweinepest derzeit noch mehr getan werden, um die Wild- schweinpopulation im Land zu reduzieren.“ Die Oberste Jagdbehörde beim Bran- denburger Agrar- und Umweltministerium führt deshalb zusätzlich eine Abgabeprä- mie für Schwarzwild aus den ASP-gefährdeten Gebieten und der Pufferzone ein.

Nicht vermarktungsfähiges Schwarzwild wird an zentralen Abgabestellen angenommen.

Die Jägerinnen und Jäger werden dafür entschädigt.

Wildschweine mit einem Gewicht bis 30 Kilogramm werden mit 30 Euro abgegolten und Wildschweine mit einem Gewicht ab 30 Kilogramm mit 50 Euro. Anschließend erfolgt eine zentrale Beprobung und unschädliche Beseitigung der Tierkörper.

Das Schwarzwild wird an zentralen Sammelstellen entgegengenommen, die von den Landkreisen und dem Landesbetrieb Forst Brandenburg eingerichtet werden.

Die vom Abgabeprämie wird über die Landkreise an die Jagdausübungsberechtigten ausgezahlt. Die Finanzierung übernimmt das Landwirtschaftsministerium. Die Rege- lung tritt in Kraft, wenn das bisher geltende Jagdverbot auf den als gefährdete Gebiete ausgewiesenen Flächen aufgehoben wird.

Für alle Jagdbezirke im Land Brandenburg bestehen die bisherige Regelungen zur Erle- gungsprämie noch bis zum Ende des Jagdjahres 2020/2021 fort.

Mehr zum Thema:

https://mluk.brandenburg.de/mluk/de/landwirtschaft/jagd/afrikanische-schweine- pest

Für den Menschen und für andere Haus- und Nutztierarten als Schweine ist die Afrikani- sche Schweinepest ungefährlich. Schwarzwild, das in Verkehr gebracht wird, wird unter- sucht.

Henning-von-Tresckow-Straße 2-13 14467 Potsdam

Pressesprecherin: Frauke Zelt Telefon: 0331/ 866 70 11 Mobil: 0172/ 325 20 13 Fax: 0331/ 866 70 18 pressestelle@mluk.brandenburg.de https://mluk.brandenburg.de www.agrar-umwelt.brandenburg.de

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Seite 2

Ministerium für

Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz

In den Landkreisen Uckermark, Barnim, Märkisch-Oderland, Oder-Spree, Spree-Neiße, Dahme-Spreewald und Oberspreewald-Lausitz sind außerhalb von ASP-Restriktionszonen von jedem erlegten Wildschwein unverzüglich Proben zur virologischen Untersuchung auf ASP zu entnehmen.

Referenzen

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