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Archiv "Herztransplantationen" (24.12.1990)

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Academic year: 2022

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Quecksilber

zählt zu den wichtigsten Gefahrstoffen und Umwelt- giften. In bestimmten Industriegebieten liegen hohe Belastungen der Ökosysteme durch Quecksilber und andere toxische Schwermetalle vor. Diese Fremdstoffe können bei chronischer Einwirkung, auch in Verbindung mit anderen Belastungsquellen (z. B. Direktkontamination, belastete Nahrungsmit- tel, Amalgamfüllungen), zunächst zu unspezifi- schen, später zu typischen Krankheitsbildern füh- ren.

Dimavale (DMPS)

gilt heute als das effektivste Arzneimittel zur Be- handlung chronischer und akuter Quecksilbervergif- tungen.

Dimaval® (DMPS)

Zusammensetzung: 1 Kapsel enthält 100 mg 2,3-Dimercaptopropansulfonsäure, Natriumsalz.

Anwendungsgebiete: Vergiftungen durch organi- sche und anorganische Quecksilberverbindungen.

Nebenwirkungen: In Einzelfällen können Hauter- scheinungen auftreten, die nach Absetzen des Prä- parates reversibel sind.

Packungsgrößen und Preise: 3 Kapseln 59,06 DM;

20 Kapseln 311,90 DM (AVP inkl. MwSt.).

Wir bieten zum Problem Quecksilber unseren wis- senschaftlichen Literaturservice „ANTIDOTA-HEYL"

an. Bitte fordern Sie weitere Informationen unter dem Stichwort D11 an.

H EYL

Chem.-pharm. Fabrik Goerzallee 253 W-1000 Berlin 37

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Medizin-

Perspektiven '91

Die neue Folge des „Ge- sundheitsmagazin Praxis" im ZDF am 3. Januar, ab 21 Uhr, greift verschiedene Themen- komplexe auf, die die gesund- heitspolitische Diskussion im Jahr 1991 beschäftigen wer- den. Im ersten Teilbeitrag geht es um den drohenden

„Personalnotstand" im Kran- kenhaus- und im Pflegebe- reich (Redakteurin: Petra Luther-Radke).

Der zweite Beitrag von Christoph Neben schildert die aktuelle Situation chro- nisch Nierenkranker in den fünf neuen Bundesländern.

Auch hier ist der West-Ost- Vergleich der Versorgungssi- tuation extrem ungünstig für die Dialyseversorgung in der ehemaligen DDR. Der „Pra- xis"-Beitrag zeigt auf, wo den- noch schnelle Hilfe für Nie- renkranke zu realisieren ist.

Im dritten Beitrag von Ka- rin Storch geht es um die Zu- sammenhänge mit dem von

Herz-

transplantationen

Unter dem Titel „Qual der Wahl. Ärzte im moralischen Dilemma bei Herztransplan- tationen" sendet das Dritte Fernsehen West am 4. Januar, 21.45 Uhr, live einen Bericht über die Entwicklung von Herztransplantationen.

Aktueller Aufhänger ist die publizitätsträchtige, kurz- fristig erfolgte Herztransplan- tation bei Fürst Johannes von Thurn und Taxis. Zutreffend wird berichtet über die beson- deren Umstände und die durchschnittlichen Wartezei- ten bei einer anstehenden Herztransplantation oder ei- ner Operation am offenen Herzen. Über die Suche nach geeigneten Spenderherzen, über Verfahren zur Ertestung der biologischen Verträglich-

der Bundesregierung avisier- ten „Psychotherapeuten-Ge- setz" zur berufsrechtlichen Regelung des Berufsbildes ei- nes „Psychologischen Psy- chotherapeuten". In der Sen- dung wird nachgefragt, inwie- weit der „Psychoboom" in Amerika ähnliche Hoffnun- gen erfüllt hat, wie sie angeb- lich mit dem Psychotherapeu- tengesetz verbunden werden.

Rehabilitation

Unter dem Titel „... da- mit sich jeder so gut wie mög- lich selber helfen kann! Kör- perbehinderten-Rehabilitati- on" bringt das Dritte Fernse- hen West am 3. Januar ab 16 Uhr einen Beitrag über die Facetten der Rehabilitation.

Informiert wird über die ver- schiedenen Institutionen der Rehabilitation, vom speziel- len Kindergarten für reha- bilitationsbedürftige Kinder über die Schule und die be- rufliche Rehabilitation, die Freizeitgestaltung bis hin zu behindertengerechten Wohn- formen.

keit und die medizinische wie pflegerische Nachbehandlung wird ebenso informiert.

„Bei der medizinischen, psychologischen und sozialen Prognose entsteht das morali- sche Dilemma der Ärzte", heißt es in einer Ankündi- gung der Sendung. In einem Film werden zwei nach Alter und Lebensgewohnheiten un- terschiedliche, „problemati- sche" Kandidaten für die Warteliste nach authenti- schen Fällen vorgestellt. Es folgt ein Austausch von Argu- menten für und gegen den Vorrang auf der Warteliste zwischen einem Transplanta- tionschirurgen, einem Moral- theologen, einem Juristen und einem Medizin-Ethiker.

Aus der Sicht von Betroffe- nen nehmen yier Herzemp- fänger im Studio Stellung.

Die dritte Entscheidungsstufe bezieht die Zuschauer über Tele-Dialog (TED) live in die Sendung ein.

A

-

4078

(6) Dt. Arztebl.

87,

Heft 51/52, 24. Dezember 1990

Referenzen

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