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Archiv "Einheitliche Regeln bei der Studienplatzvergabe" (12.03.1993)

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Aus Bund und Ländern

BAK: Praktikum ..

"Emährungsmedizin"

KÖLN. Entsprechend dem Beschluß des Vorstan- des der Bundesärztekammer zur Verbesserung der ernäh- rungsmedizinischen Versor- gung vom Mai 1992 wird in diesem Jahr in Zusammenar- beit mit der Deutschen Ge- sellschaft für Ernährungsme- dizin (DGEM) eine Aktion zur ernährungsmedizinischen Fortbildung vorgenommen.

Ziel des Praktikums ist es, den Mangel an ernährungs- medizinischen Lehrinhalten der ärztlichen Aus- und Wei- terbildung in einem standar- disierten Kursprogramm aus- zugleichen. Der praktizieren- de Arzt soll befähigt werden, die Prävention, Diagnostik und Therapie ernährungsab- hängiger Krankheiten und krankheitsbedingter Fehler- nährung umfassend vorzu- nehmen.

Die Teile A, B und C des Praktikums "Ernährungsme- dizin" werden bei den Kon- gressen der Bundesärztekam- mer in Davos (Teil A), Meran (Teil B), Grado (Teil C) und Augsburg (Teil B) angeboten.

~ Weitere Informationen:

Akademie für Ernährungs- medizin e.V., Postfach 52 40, W-7800 Freiburg, Tel:

0761/7 89 80. BAK

"Interaktives"

Lernprogramm

MÜNCHEN. Das Projekt eines "interaktiven" Lernpro- gramms, das Medizinstuden- ten des klinischen Studienab- schnitts befähigen soll, pro- blemorientiert eigene Dia- gnosen zu erstellen bezie- hungsweise Therapien zu ent- wickeln, wird von der Münch- ner Universitätsgesellschaft mit 100 000 DM unterstützt.

Mit diesem Projekt folgt die Ludwig-Maximilians-Uni- versität München einer Emp- fehlung des Wissenschaftsra- tes, der sich für eine effekti- vere medizinische Ausbildung eingesetzt hatte. Das Haupt-

gewicht des Lernprogramms liegt auf der "Interaktion"

zwischen Student und Com- puter: Der Student soll an- band konkreter Krankheits- fälle Differentialdiagnosen hypothetisch selbst finden und sie durch weitere Infor- mationen bestätigen. KG

Klinikabfall

nicht gefährlicher als Hausmüll

BONN. Bestimmte Abfäl- le aus Krankenhäusern sind nach Darstellung der Bundes- regierung nicht gefährlicher als normaler Hausmüll. Diese Krankenhausabfälle, zu de- nen Wund- oder Gipsverbän- de, Spritzen, Kanülen und Skalpelle zählen, wiesen kei- ne höheren Keimgehalte auf als Hausmüll. Das geht aus einer Antwort der Bundesre- gierung auf eine kleine An- frage von SPD-Abgeordneten hervor. Trotzdem müßten an die Entsorgung dieses Abfalls besondere Anforderungen gestellt werden. afp

Neue Zeitschrift der Lipid-Liga

MÜNCHEN. Die Weiter- gabe neuer Forschungsergeb- nisse, die Kommentierung wissenschaftlicher Arbeiten und die Information über ak- tuelle Aktivitäten gehören zum Redaktionsprogramm der Zeitschrift "Der Lipid- Report", deren erste Ausgabe kürzlich vorgestellt wurde.

Künftig soll das Heft, dessen Herausgeber die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörun- gen und deren Folgeerkran- kungen (Lipid-Liga) ist, vier- teljährlich erscheinen.

Gleichzeitig mit dem neu- en Blatt hat die Lipid-Liga auch eine Selbsthilfegruppe für Eltern ins Leben gerufen, deren Kinder von einer Fett- stoffwechselstörung betroffen sind. Leiter der Gruppe ist das Vorstandsmitglied der Li- pid-Liga, Prof. Dr. Detlev Kunze, von der Universitäts-

DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT

NACHRICHTEN

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geg~ouägetür]:±fE,zi•h•'

Ziel der im Februar von der Vorsorge-Initiative der Aktion Sorgen- kind gestarteten Aktion "Was tun gegen Sucht - 7 Vorschläge für Eltern und Erzieher" ist es, die soziale Entwicklung von Kindem zu fördern und damit das spätere Suchtrisiko zu senken. Eine Broschü- re, die in Arztpraxen, Apotheken und Beratungsstellen verteilt wird, informiert unter anderem darüber, welche Warnsignale auf ein er- höhtes Suchtrisiko hindeuten und wo man Rat und Hilfe finden kann.

kinderklinik im Doktor von Haunerschen KinderspitaL

Ziel der Selbsthilfegruppe ist es, einerseits Ängste und Sorgen der Eltern abzubauen.

Andererseits soll durch Ein- flußnahme auf die entspre- chenden gesundheitspoliti- schen Institutionen unter an- derem dafür gesorgt werden, daß die Untersuchung des Gesamtcholesterins als fester Bestandteil in die Gesund- heitsvorsorge-Untersuchun- gen bei Kindern einbezogen wird. Es habe sich nämlich gezeigt, daß Kinder ohne rechtzeitige Vorsorge-Unter- suchung schon früh an einer Atherosklerose erkranken

können. KG

Einheitliche Regeln bei der

Studienplatzvergabe

DORTMUND. Zum Win- tersemester 1993/94 werden die Studienplätze an den ost- und westdeutschen Hoch- schulen von der Zentralstelle für die Vergabe von Studien- plätzen (ZVS) in Dortmund nicht mehr in zwei getrennten

"Kreisen", sondern gemein- sam vergeben. Diesen Be-

schluß faßten in Berlin die Bundesländer im Verwal- tungsausschuß der ZVS. Da- mit wird die im Einigungsver- trag vorgesehene Übergangs-

phase beendet. WZ

Erforschung von Naturheilverfahren

MÜNCHEN. Unter dem Stichwort "Qualitätssiche- rung" soll der "Klinikverbund Münchner Modell" fünf Jah- re lang die Wirksamkeit der wichtigsten N aturheilverfah- ren überprüfen. Geplant ist die Beobachtung der Thera- pieverläufe von rund 30 000 Patienten nicht nur während der stationären Behandlung, sondern auch bis zu einem Jahr nach der Entlassung.

Die Resultate sollen bundes- weite Auswirkungen haben.

"Von ihnen wird abhängen, ob und für welche Therapie- verfahren die Krankenkassen die Kosten übernehmen", sagte Hans Sitzmann, Vorsit- zender der Arbeitsgemein- schaft der Bayerischen Kran- kenkassenverbände. Auftrag- geber des Projekts sind die bayerischen Krankenkassen, das bayerische Sozialministe- rium und der Landtag. WZ Dt. Ärztebl. 90, Heft 10, 12. März 1993 (19) A1-691

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