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Archiv "Kongreßvorschau 1992 der Bundesärztekammer" (15.05.1992)

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Zusammensetzung: 1 Filmtablette Dynorm 0,5 enthält 0,522 mg, 1 Filmtablette Dynorm 1,0 enthält 1,044 mg, 1 Filmtablette Dynorm 2,5 ent- hält 2,61 mg, 1 Filmtablette Dynorm 5,0 enthält 5,22 mg Cilazapril 1 H20.

Anwendungsgebiet: Essentielle Hypertonie.

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Cilazapril. Anamnestisch bekanntes angioneurotisches Ödem; Nierenarterienstenose (beidseitig oder bei Einzelniere); Zustand nach Nierentransplantation, hämodyna- misch relevante Aorten- oder Mitralklappenstenose bzw. hypertrophe Kar- diomyopathie, primärer Hyperaldosteronismus, Schwangerschaft, Stillzeit. Da keine ausreichenden Therapieerfahrungen vorliegen: renale Hypertonie, schwere Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance .40 ml/min), primäre Lebererkrankung oder Leberinsuffizienz, unbehandelte, dekompensierte Herfinsuffizienz, obstruktive Atemwegserkrankungen, Kinder. Sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung bei klinisch relevanter Pro- teinurie, klinisch relevanten Elektrolytstörungen, gestörter Immunreaktion und bei immunsuppressiver Therapie empfohlen. Hinweis: Zu Therapie- beginn intensive Überwachung von Blutdruck und Laborparametem bei Patienten mit Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel, mit eingeschränkter Nierenfunktion, schwerer Hypertonie, und gleichzeitig vorhandener Herz- insuffizienz sowie bei älteren Patienten (über 65 Jahre).

Nebenwirkungen: Gelegentlich übermäßige Hypotonie (incl. ortho- statische Hypotonie) evtl. mit Synkope (selten), zu Therapiebeginn, insbe- sondere bei Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel, Herzinsuffizienz, schwerer Hypertonie, aber auch bei Erhöhung der Diuretika- oder der Dynorm-Dosierung. Einzelfallberichte für ACE-Hemmer bei Blutdruckab- fall: Tachykardie, Palpitationen, Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris, Myokardinfarkt, TIA, cerebraler Insult Gelegentlich Auftreten oder Ver- stärken von Nierenfunktionsstörungen, in Einzelfällen bis zum akuten Nierenversagen. Selten Proteinurie. Gelegentlich Husten, Bronchitis;

selten Atemnot, Sinusitis, Rhinitis, vereinzelt Bronchospasmus, Glossitis, Mundtrockenheit. Für ACE-Hemmer in Einzelfällen beschrieben: angio- neurotisches Ödem mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge. Gelegentlich gastrointestinale Störungen; selten Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Appetitlosigkeit. Für ACE-Hemmer in Einzelfällen beschrieben: cholestatischer Ikterus, Hepatitis, Pankreatitis, Ileus. Gele- gentlich allergische Hautreaktionen, selten Urtikaria oder Erythema multi- forme, in Einzelfällen mit Fieber, Myalgien, Arthralgien, Vaskulitiden, Eosinophilie und/oder erhöhten ANA-Titern. Für ACE-Hemmer in Ein- zelfällen beschrieben: psoriasiforme Hautveränderungen, Photosensibi- lität, Alopezie, Onycholyse, Verstärkung der Raynaud-Symptomatik.

Gelegentlich Kopfschmerzen, Müdigkeit, selten Benommenheit, Depres- sionen, Schlafstörungen, Impotenz, Parästhesien, Gleichgewichtsstö- rungen, Verwirrtheit, Ohrensausen, verschwommenes Sehen, Geschmacksveränderungen. Gelegentlich Abfall von Hämoglobin, Häma- tokrit, Leukozyten oder Thrombozyten. Selten Anstieg von Harnstoff, Kreatinin oder Kalium bzw. Abfall von Natrium. In Einzelfällen Erhöhung von Bilirubin und Leberenzymen. Verkehrshinweis: Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt im verstärkten Maße bei Behandlungsbe- ginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Wechselwirkung: Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung durch Kochsalz, Analgetika, Antiphlogistika. Verstärkung der blutdruck- senkenden Wirkung durch Antihypertensiva (insb. Diuretika), Narkotika, Anästhetika. Verstärkte Alkoholwirkung. Gleichzeitige Gabe von Kalium oder kaliumsparenden Diuretika kann zu einer Zunahme der Serum-Kali- um-Konzentration führen. Bei Lithium-Therapie Kontrolle der Lithium- Serumkonzentration. Leukopenie bei gleichzeitiger Anwendung von Allopurinol, Zytostatika, lmmunsuppressiva, systemischen Corticoiden, Procainamid.

Dosierung: Empfohlene Anfangsdosis morgens 1/2 Tab!. Dynorm 2,5 (Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder ältere Patienten emp- fohlene Anfangsdosis 1/2 Tabl. Dynorm 1,0). Empfohlene Erhaltungs- dosis einmal täglich Dynorm 2,5. Weitere Informationen enthält die Gebrauchs- und Fachinformation.

Handelsformen und Preise: Dynorm 0,5:30 Filmtabletten (N1) DM 38.85; 50 Filmtabletten (N2) DM 60.90; 100 Filmtabletten (N3) DM 109.30. Dynorm 1,0: 30 Filmtabletten (N1) DM 42.50; 50 Filmtabletten (N2) DM 66.50; 100 Filmtabletten (N3) DM 120.90. Dynorm 2,5: 30 Filmtabletten (N1) DM 50.65; 50 Filmtabletten (N2) DM 79.05; 100 Filmtabletten (N3) DM 147.00. Dynorm 5,0: 30 Filmtabletten (N1) DM 67.80; 50 Filmtabletten (N2) DM 104.00; 100 Filmtabletten (N3) DM 198.00. E. Merck 6100 Darmstadt; Hoffmann-La Roche, 7889 Gren- zach-Wyhlen; Lipha, 4300 Essen

Kongreßvorschau 1992 der Bundesärztekammer

(Änderungen und Ergänzungen vorbehalten)

HANNOVER (1. bis 4. Juni 1992)

For MED

Fort- bildungskongreß der Bundesärztekammer und der Akademie für ärztliche Fortbildung Niedersachsen in Zusammenarbeit mit dem Verband der Leitenden Krankenhausärzte (Chefarztverband) (parallel zur Interhospital)

GRADO*) (23. August bis 4. September 1992)

26.

Internationaler Seminarkongreß in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Ärztekammer

AUGSBURG (19. bis 25. Oktober 1992)

2. Augs- burger Seminarkongreß für Ärzte und 21. Zentral- kongreß für die Fachberufe im Gesundheitswesen (ZFG) zusammen mit dem 83. Augsburger Fortbil- dungskongreß für praktische Medizin des Augsburger Collegium Medicum Augustanum

BERLIN*) (13. bis 14. November 1992)

2. Forum

„Gesundheit und Umwelt" in Zusammenarbeit mit der Kaiserin-Friedrich-Stiftung, Berlin

Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer

BERLIN (9. bis 13. Juni 1992) — 41. Kongreß für ärzt- liche Fortbildung/25. Deutscher zahnärztlicher Fort- bildungskongreß/23. Fortbildungskongreß für Kran- kenschwestern mit Programm für MTA und Arzthel- ferinnen, veranstaltet von der Kongreßgesellschaft für ärztliche Fortbildung e.V.

GRADO*) (14. bis 20. Juni 1992) Ärztewoche in Gra- do — Fortbildungsveranstaltung der Österreichischen Ärztekammer

MERAN*) (6. bis 12. September 1992)

Interdiszipli- närer Seminar- und Praktikums-Kongreß — Deutsche Akademie für medizinische Fortbildung und Umwelt- medizin, Bad Nauheim

Auskunft und Anmeldung: Kongreßbüro der Bundes- ärztekammer, Postfach 41 02 20, W-5000 Köln 41, Te- lefon (02 21) 40 04-2 22 bis -2 24

*) Reise und Unterbringung: Deutsches Reisebüro GmbH, DER-Congress, Postfach 50 00 00, W-6000 Frankfurt, Telefon (0 69) 95 88-36 25 u. -36 26 DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT KONGRESS AKTUELL

HERZ- KREISLAUF MERCK

<ROCHE>

Lipha

A1 -1812 (12) Dt. Ärztebl. 89, Heft 20, 15. Mai 1992

Referenzen

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