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Archiv "Museum: Korrektur" (23.02.2007)

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Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 104⏐⏐Heft 8⏐⏐23. Februar 2007 A487

B R I E F E

Köln, aus dem sehr anschaulich hervorgeht, worin sich u. a. Psy- chologische Psychotherapeuten von Ärzten unterscheiden:

Während man sich seitens der Ärz- teschaft bemüht, bei dem derzeit laufenden Gesetzgebungsverfahren zur „Gesundheitsreform“ bereits jetzt absehbare handwerkliche Feh- ler der Politik aufzuzeigen und auf sinnvolle Korrekturen mit allen verfügbaren Mitteln hinzuwirken, nutzen Psychologische Psychothe- rapeuten die wie gewohnt bei sol- chen Verfahren aufgeheizte Situati- on, sich als die „sachlichen Argu- mentierer“ öffentlichkeitswirksam darzustellen. Wie gut, zum x-ten Mal zu erfahren, dass sich Psycho-

logische Psychotherapeuten, die in das System der GKV aufgenom- men wurden, um das Angebot an Psychotherapie zu verbessern, sich dabei jetzt sogar als Einzige für die Belange psychisch Kranker einset- zen – das macht sich gut und lässt vergessen, dass es bei der Behand- lung psychischer Erkrankungen mit Psychotherapie allein nicht getan ist, wie die Behandlung dieses The- mas auf dem 109. Deutschen Ärz- tetag eindrucksvoll zeigte (was aber offenbar von Psychologischen Psychotherapeuten nicht wahrge- nommen worden zu sein

scheint) . . .

Birgit Löber-Kraemer,Paul-Clemen-Straße 3, 53113 Bonn

MUSEUM

Das in den Räumen der früheren Ingol- städter Universität untergebrachte Mu- seum verbindet die Wissenschaftlichkeit des Aufklärungszeit- alters mit barockem Lebensgefühl (DÄ 3/2007: „Medizinhistorisches Museum:

Geschichte der Medizin zum Anfassen“

von Ernst Wanner).

Korrektur

Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel über das Medizinhistorische Museum in Ingolstadt gelesen und mir vorgenommen, es bei der näch- sten Gelegenheit zu besuchen. Aller- dings möchte ich auf einen kleinen Fehler hinweisen. Der Autor schreibt, dass bei den medizintechni- schen Exponaten eine frühe Herz- Lungen-Maschine, die sogenannte

Eiserne Lunge ausgestellt wäre. Das ist nach meinem Wissen nicht kor- rekt. Die Eiserne Lunge war eine frühe „Beatmungsmaschine“, die funktionierte, indem der Körper des Patienten in einer Kammer einge- schlossen war, welche Druck- schwankungen aufbaute. Da der Kopf des Patienten außerhalb der Kammer lag, konnte so eine insuffi- ziente Atmung unterstützt werden.

Ich habe dieses Gerät noch in Aktion erlebt, als ich in den 80er-Jahren als Schüler im Städtischen Krankenhaus Dresden-Neustadt arbeitete. Dort la- gen damals seit etwa 30 Jahren zwei Patienten, die nach Poliomyelitis gelähmt waren. Eine dieser Patien- tinnen wurde nachts in die Eiserne Lunge gelegt. Noch ein Dank zum Schluss. Ihre Artikel über Medizin- geschichte fesseln mich jedes Mal.

Ich würde mir gern mehr davon wün- schen.

Alexander Wagner,Tzschimmerstraße 13, 01309 Dresden

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