• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Das Programm der Bundesärztekammer auf dem Berliner Ärztekongreß" (29.05.1985)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Das Programm der Bundesärztekammer auf dem Berliner Ärztekongreß" (29.05.1985)"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Ct-Arzneimittel

..die neue Generation von Tempelhof

Diurese

ct-spiro 100, 20 TabL N125,13 50 Tabl. N2 57,86

Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: Spironolacton 100 mg in mikro mieder Form. Dosierung: 5 Tage lang 2-3 x tägl. 1Tabl., dann täglich1-2 Tahl. unzerkaut vor den Mahlzeiten einnehmen. Indikationen: Pri- märer Hyperaldosteronismus: Conn Syndrom, Glanduläre Hyperplasie der NNR. Sekundärer Hyperaldo- steronismus: Leberzirrhose mit Ascites, Herzinsuffizienz (mit Ödemen), Hypertonie (mit Odemen), Ödeme, nephrotisches Syndrom. Kombination mit kaliuretischen Diuretika. Kontraindikationen: Hyper- kaliämie, Niereninsuffizienz, erstes Trimenon einer Schwangerschaft, bekannte Spironolacton-Unver- träglichkeit Nebenwirkungen: Evtl. anfangs vorübergehend Schwindel, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit Selten Hautausschläge, Magen-Darm-Unverträglichkeit, Minderung der Libido, Gynaekomastie, Abfall der Stimmlage, Hirsutismus, Menorrhagien. Wechselwirkungen: Carhenoxolon, Salicylate, Kalium- medikation, kaliumsparende Diuretika. Hinweise: Spironolacton

erscheint als Canrenoat in der Muttermilch.

Ct-Arzneimtfel

Chemische Tempelhof GmbH Postf. 40 23 31 1000 Berlin 42

Notfall Verbrennungen

Die Behandlung der Verbrennungen

Praktische Hinweise für Diagnose, Therapie, Rehabilitation

Von George Zellweger

2. durchgesehene Auflage 1985, 290 Seiten,

68 farbige und zahlreiche einfarbige Abbildungen, Taschenbuch, DM 29,80, ISBN 3-7691-1069-2

„... Das zweckmäßige Vorgehen bis zur Nach- behandlung wird in diesem Buch mit instruktiven Zeichnungen und Farbtafeln ausführlich erläutert.

Es sind die Neuerungen und speziellen Einzelheiten, die den Notfallarzt, den Klinikassistenten aber auch Angehörige der Pflegeberufe auf die richtige

Planung und zweckmäßige Versorgung der akuten Verbrennungen hinweisen..."

(Deutsche Krankenpflegezeitschrift 3/1982).

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Die Zusammenarbeit mit der Kongreßgesellschaft für ärztliche Fortbildung e. V. in Berlin zeigt sich beim 34. Ärztekongreß Berlin vom 28. Mai bis 1.

Juni 1985 im Internationa- len Congress Centrum (ICC) erstmals auch in der Programmgestaltung.

Am Mittwoch, dem 29. Mai 1985, wird als Programm der Bundesärztekammer das Thema „Der Notfall in Praxis und Klinik" unter dem Vorsitz von Prof. Ed- gar Ungeheuer, Frankfurt/

Main, Vorstandsmitglied des Wissenschaftlichen Beirates und Mitkongreß- gestalter des Davoser Win- terkongresses der Bundes- ärztekammer, ausgerich- tet. Behandelt werden im einzelnen die Leitsympto- me: Akute respiratorische Insuffizienz (K. D. Grosser, Krefeld), akute Atemstö- rungen im Kindesalter — Pseudo-Krupp (P. Lern- burg, Düsseldorf), trauma- tisch bedingte Atemnot (H.

Wacha, Frankfurt/Main), akuter Herzinfarkt (T. Pop, Mainz, zu den Sofortmaß- nahmen in Praxis und auf dem Transport, R. Erbel, Mainz, zu den Therapeuti- schen Möglichkeiten beim akuten Myocardinfarkt in der Klinik).

Das nächste Unterthema lautet: Akute Gefäßver- schlüsse — wann Lyse — wann Operation? Das in- ternistische Referat hält H.

Mörl aus Heidelberg, das chirurgische Referat D.

Raithel, Nürnberg.

Der Abdominale Notfall nimmt dann breiteren Raum ein. Therapeutische Entscheidungen in Praxis und Klinik behandelt W.

Lorenz, Marburg, die Per- forationsperitonitis H. G.

Beger, Ulm. Zur akuten Pankreatitis spricht H.

Goebell aus Essen. R. Hä-

ring, Berlin, behandelt den Ileus — Diagnostik und The- rapie. Oesophagusvarizen und Ulcusblutung — Dia- gnostik und Soforttherapie sind ein weiteres Thema, das von internistischer Sei- te von R. Arnold und von chirurgischer Seite von H.

D. Röher, beide Marburg, behandelt wird. Abschlie- ßend wird M. Probst, Frankfurt, die akute pera- nale Blutung aus Colon und Rectum behandeln.

Am Freitag, dem 31. Mai, ist von der Bundesärzte- kammer ein ganzer Tag mit dem Thema „Multiple Sklerose" gestaltet wor- den. Am Vormittag wird von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr unter dem Vorsitz von Prof. Gäns- hirt, Heidelberg, eine syste- matische Übersicht gege- ben. Dabei wirken mit: S.

BERLINER ÄRZTEKONGRESS

Das Programm

der Bundesärztekammer auf dem

Berliner Ärztekongreß

Am 29. und 31. Mai im Congress Centrum

Deutscher Ärzte-Verlag

Postfach 4002 65 . 5000 Köln 40 Tel. (02234) 7011-316

1660 (12) Heft 22 vom 29. Mai 1985 82. Jahrgang

(2)

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Berliner Ärztekongreß

f etzt:

Dilzem retard

Poser/Göttingen, V. ter Meulen/Würzburg, H. Lass- mann/Wien, H. J. Freund/

Düsseldorf, W. Weinrich/

Hannover, K. Felgenhauer/

Göttingen, E. Kuwert/Es- sen, D. Seidel/Isselbu rg-An- holt, J. Böse jun. aus Frank- furt/Main, H. H. Kornhuber/

Ulm, K. Schimrigk/Hom- bu rg (Saar).

Am Nachmittag wird mit Hilfe von Eidophor/Ciba Geigy eine Live-Demon- stration geboten unter dem Titel „Der MS-Patient:

Diagnose, Therapie, Nach- sorge". Unter der wissen- schaftlichen Leitung von Prof. Bauer, Göttingen, wird von 15.00 bis 18.00 Uhr in Saal 2 des ICC die Untersuchung eines Pa- tienten gezeigt. Die ver- besserten Möglichkeiten

der Diagnostik durch neue Techniken, aber auch die Probleme, welche bei der Mitteilung der Diagnose an den Patienten und dessen Fertigwerden mit der Wirk- lichkeit der Erkrankung entstehen, werden ge- zeigt. Darüber hinaus wird auf Möglichkeiten und Er- gebnisse praktikabler, kau- saler und symptomatischer Behandlung und der Nach- sorge eingegangen. Be- handelt werden ferner wis- senschaftlich fundierte Grundlagen des Krank- heitsprozesses, For- schungsansätze und Er- gebnisse, die für die Ent- stehung, Erkennung und Behandlung richtungwei- send sind. Welche Proble- me Exploration und Be- sprechen der Untersu- chungsergebnisse, aber auch der Verlauf bieten,

wird dargestellt, ebenso wie sozialmedizinische und psychologische Aspekte aus der derzeitigen Situa- tion der Selbsthilfegruppen und der Arbeit der Deut- schen Multiple Sklerose Gesellschaft. Nach der theoretischen Darstellung des Vormittags wird diese

Nachmittags-Eidophor- Übertragung auf übergroße Leinwand, die auch die Sichtbarmachung kleiner Details durch Focussierung ermöglicht, eine wichtige Ergänzung durch Pa-

tienten-Demonstrationen.

Während dieser Sendung ist der Kontakt zwischen den Teilnehmern im Saal und im Studio garantiert durch Diskussionspausen, bei denen auch Fragen an Patienten und Referenten nicht nur möglich, sondern erwünscht sind, die sofort beantwortet werden.

Als Referenten wirken mit:

E. Fuhrmann/Göttingen, Ch. Kriedner/Berlin, P. Nä- bauer/München, J. Cervos- Navarro/Berlin, B. Conrad/

Göttingen, D. Dommasch/

Würzburg, R. Felix, H. Glas- ner, H.-W. Kölmel, P. Marx, alle Berlin, G. Schettler/Hei- delberg, H. Wekerle/Würz- burg, M. Wolter/Berlin.

Die Möglichkeiten der Zu- sammenarbeit mit Selbst- hilfegruppen und der Deutschen Multiplen Skle- rose Gesellschaft werden von Frau Dr. med. Veronica Carstens als Schirmherrin behandelt, während die Moderation im Saal und die Verbindung zum Stu- dio bei Dr. P. E. Odenbach, dem Leiter der BÄK-Abtei- lung Fortbildung und Wirt- schaft, liegt. Die bei einer solchen Eidophor-Sen- dung wichtige Regie, Ge- staltung und Sendeleitung sind durch den in dieser Hinsicht durch viele Jahre und viele Sendungen be- sonders erfahrenen Dr. Mir- cea Weiser bestens garan- tiert.

Dr. med.

P. Erwin Odenbach

1 Retardtablette = 90 mg (2x täglich)

Dilzerri

1 Tablette = 60 mg (3x täglich)

Hochwirksam und nebenwirkungsarm

bei allen Formen der Angina pectoris

Zusammensetzung: Dilzem": Eine Tablette enthält 60 mg Diltiazemhydrochlorid. Dilzem ° retard: Eine Retardtablette enthält 90 mg Diltiazemhydrochlorid.

Anwendungsgebiete: Dauerbehandlung der koro- naren Herzkrankheit:Anfallsprophylaxe bei chronischer Koronarinsuffizienz oder Angina pectoris, vasospasti- scher Angina (Prinzmetal -Angina), Angina pectoris bei Zustand nach Herzinfarkt. Dauerbehandlungder arteriel- len Hypertonie. Gegenanzeigen : Schwangerschaft und Stillzeit. Bei Frauen im gebärfähigen Alter soll vor einer Behandlung mit Dilzem bzw. Dilzem retard eine mögliche Schwangerschaft ausgeschlossen werden. Kar- diogener Schock, komplizierter frischer Herzinfarkt, dekompensierte Herzinsuffizienz, Sinusknoten-Syn- drom, Uberleitungsstörungen (sinuatrialer oder atrio- ventrikulärer Block II. und III. Grades, mit Ausnahme von Patienten mit Herzschrittmachern) sowie Bradykardie (Puls unter 55 Schläge pro Minute). Hinweis: Bei Patien- ten mit leichten Erregungsleitungsstörungen (AV-Block I. Grades) oder mit niedrigem Blutdruck (unter 90 mm Hg systolisch) ist bei der Behandlung mit Dilzem bzw.

Dilzem retard Vorsicht geboten. Nicht auszuschließen ist, daß es bei Vorliegen eines WPW-Syndroms mit gleichzeitigem Vorhofflimmern bzw. -flattern unter der Behandlung mit Dilzem bzw. Dilzem retard zu einer Beschleunigung der Kammerfrequenz (Kammertachy- kardie) kommt. Nebenwirkungen: Gelegentlich Übelkeit, Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und Juckreiz mit oder ohne Hautausschlag. Im höheren Dosis- bereich kann es zu Knöchel- bzw. Beinödemen kommen.

In sehr seltenen Fällen wurde ein leichter Anstieg der Serumenzyme SGOT, SGPT, y-GT und LDH beobachtet.

Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen empfiehlt es sich daher, die Leberfunktion zu kontrollieren. In Einzel- fällen. besonders im höheren Dosisbereich und/oder bei entsprechender Vorschädigung des Herzens, kann es zu Bradykardie, AV-Blockierung oder Hypertonie kom- men. Die Behandlung des Bluthochdrucks auch mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kon- trolle. Durch individuell unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenver- kehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungs- beginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Hinweise : Bei gleichzeitiger Gabe von Dilzem bzw. Dilzem retard und Antihypertonika kann es zu einer verstärkten blutdrucksenkenden Wirkung kommen. Bei gleichzeitiger Gabe von Arzneimitteln, die dämpfend auf die Herzfunktion (kardiodepressiv) wir- ken und/oder die Erregungsleitung im Herzen (AV-Uber- leitung) hemmen, kann es zu einer Wirkungsverstärkung kommen. Auf diesen additiven Effekt ist besonders bei i.v. Gabe von ß-Blockern zu achten. Bei kombinierter Gabe von Digoxin und Diltiazem wurde ein Anstieg des Digoxinplasmaspiegels beobachtet, ohne daß die renale Clearance von Digoxin beeinflußt wurde. Wegen der zumeist minimalen Veränderung ist die klinische Rele- vanz gering. Handelsformen und Preise: Dilzem:

Packung mit 30 Tabletten (N1) DM 22,05, Packung mit 50 Tabletten (N2) DM 33,25, Packung mit 100 Tabletten (N 3) DM 60,90, Anstaltspackung. Dilzem retard:

Packung mit 30 Retardtabletten(N1) DM 36,10, Packung mit 50 Retardtabletten (N 2) DM 54,70, Packung mit 100 Retardtabletten (N 3) DM 100,-, Anstaltspackung.

Alle Preise mit MwSt. Stand: März 1985 G 703/0

GODECKE

Gödecke AG • 1000 Berlin 10

1662 (14) Heft 22 vom 29. Mai 1985 82. Jahrgang Ausgabe A

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Abschliessend sei festgehalten, dass dem Gemeinderat sehr viel an der erwähnten Zusammenarbeit über alle Ebenen liegt, dies aber immer unter Beachtung und

Aus der Theorie der Gleichungen lässt sich leicht zeigen, dass für einen positiven W‘erth von H diese Gleichung (wenn sie überhaupt irgend eine reelle positive Wurzel hat) neben

Sobald aber bereits eine längere, mehrc Jahre umfassende Reihe von Beobachtungen vorhanden, so lassen sich daraus mehre Normalorte herleiten, und man würde daher nicht die

Vorschriften, um aus der geocentrischen Länge und Breite eines Himmelskörpers, dem Orte seines Knotens, der Neigung der Bahn, der Länge der Sonne und ihrem Abstande von der

Tel. 089 / 54 82 98 63  Fax 089 / 54 82 98 18  fa@bund‐naturschutz.de  www.bund‐naturschutz.de   . BN‐Kreisgruppe  

Weil seine Praxis nicht besonders lief, verfasste ein schottischer Arzt kurze Krimis, die er an Zeitungen verkaufte!. Und schuf so ganz nebenbei einen der berühmtesten Detektive

Bis zu 28 ver- schiedene Erreger hat man in ihnen gefunden, wenn auch noch keine Ansteckung mit HIV oder Hepatitis durch eine Wanze nachgewiesen wurde. Anders sieht es beim

Er kombiniert in der Wiener Berggasse 19 seine Wohnung und die Praxis und lässt sich dort als Ner- venarzt nieder; 47 Jahre lang wer- den seine Patienten die Stufen mit dem