Nachhaltiger Vermögensschutz mit Edelmetallen
Bei Vermögen geht es nur um Kaufkraft. Es geht um Wert- haltigkeit. Niemandem nützen Vermögenswerte, die nicht für den Kauf von benötigten Gütern oder Leistungen ein- tauschbar sind.
Geld besitzt Kaufkraft, doch nur so lange, wie andere die- se Kaufkraft akzeptieren. Geld basiert auf Vertrauen. Ohne Vertrauen ist Geld wertlos, denn es besitzt keinen inneren Wert. Ohne inneren Wert, ist die Kaufkraft von Geld endlich.
Darum: Kaufkraft mit echten Werten speichern.
Darum: Edelmetalle!
Kaufkraft
Währungen kommen und gehen
Ungedeckte Währungen bestehen immer nur für eine be- stimmte Zeit. Ein Merkmal ungedeckter Währungen ist die Ausweitung von Schulden. Geld wird in Form von Zinsen aus dem Geldkreislauf abgezogen. Deshalb muss stetig neues Geld in den Kreislauf.
Geld wird durch Ausgabe von Schulden aus dem Nichts er- schaffen. Zinsen werden Konten gutgeschrieben und eben- falls verzinst. Der Zinseszins beschreibt eine mathemati- sche Funktion, die gegen Unendlich geht. In der Natur gibt es nichts unendliches. Deshalb hat ein verzinstes Geldsys- tem ein Ablaufdatum.
Kommt mehr Geld in den Geldkreislauf, steigt die Inflation, Geld verliert Kaufkraft.
Die Grafik rechts zeigt die Entwicklung der Geld- menge M3 in der Euro-Zone von 1997 bis Mai 2020 (Angaben in Milliarden Euro).
Die Geldmenge erhöht sich unabhängig von der vorhandenen Menge an Waren und Dienst- leistungen.
Im Resultat werden die Waren und Leistungen teurer. Die Kaufkraft von Geld nimmt im glei- chen Maß ab, wie die Geldmenge sich erhöht.
Die Inflation zeigt sich zuerst an den Anleger- märkten. Die Menschen suchen Anlagealterna- tiven, da Geldwertanlagen sich nicht rentieren.
Aktien und Immobilien klettern auf Höchststän- de. Es kommt zur Ausbildung von Blasen.
Währungen kommen und gehen
Ungedecktes Geld scheitert immer. Dieses Scheitern ist eine mathematische Gewissheit. Die Frage ist nur: Wann?
In Deutschland gab es im letzten Jahrhundert bereits mehr- fach Situationen, die die Währung zum Scheitern brachten.
Eine Begleiterscheinung war jedes Mal ein exorbitanter An- stieg der Geldmenge.
Menschen, die ihr Vermögen in Geldwerten (Bankanlagen, Lebensversicherungen usw.) hielten, mussten jedes Mal empfindliche Verluste hinnehmen.
Auch heute liegt das meiste Guthaben der Deutschen in Geldwerten. Die Menschen ändern ihr Verhalten nicht. Die Geschichte scheint sich stets zu wiederholen.
Kaufkraft speichern mit Edelmetallen
Vermögen und Geld sind nicht das Gleiche. Wer sein Ver- mögen schützen möchte, muss das mit werthaltigen Sach- werten tun. Nur Sachwerte mit einem inneren Wert, spei- chern Kaufkraft zuverlässig.
Der Wert einer Unze Gold ist konstant. Was sich ändert, ist nur der Preis. Denn die Kaufkraft von Geld schwankt.
Anfang des letzten Jahrhunderts konnte man sich für eine Unze Gold einen guten Maßanzug anfertigen lassen. Auch heute erhält man für eine Unze Gold einen guten Maßan- zug.
Der Preis für einen Maßanzug hat sich in der Zeit verändert, der Wert allerdings nicht.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren sowohl 20 Mark- Münzen als auch 20 Markscheine im Umlauf.
Der Geldschein und die Münze hatten jeweils den gleichen Nominalwert, also die gleiche Kaufkraft als gesetzliches Zahlungsmittel. Papiergeld war jedoch beliebter, da man ganz einfach größere Beträge bei sich haben konnte. Mün- zen waren natürlich viel schwerer und auch recht dick. Jede einzelne Münze wog ca. 8 Gramm, fast so viel wie ein heu- tiges 2 Euro-Stück.
Heute sind weder die Münze noch der Schein als gesetz- liches Zahlungsmittel zugelassen. Ihr Nominalwert beträgt Null. Sowohl der Schein als auch Münze haben nur noch ihren Materialwert.
Das Papier ist völlig wertlos. Die Münzen mit einem Fein- goldgehalt von etwas über 7 Gramm pro Stück erzielen heute in Geld etwa 347 Euro pro Stück (Stand: 11/2020).
Edelmetalle sind zuverlässige Vermögensspeicher
Wenn Kaufkraft zuverlässig gespeichert werden soll, sind Edelmetalle die erste Wahl.
Gold und Silber hatten seit Menschengedenken eine mo- netäre Funktion. Diese haben die beiden Edelmetalle bis heute nicht verloren. Gold und Silber gelten als eine Ersatz- währung und werden weltweit akzeptiert und rund um den Erdball gehandelt.
Wer Gold und Silber besitzt, braucht sich um Kaufkraftver- lust keine Sorgen machen. Beide Edelmetalle haben auf der ganzen Welt den Charakter einer Ersatzwährung.
Deshalb sind Gold und Silber ideal zur Vermögenssiche- rung geeignet.
Barren oder Münzen?
Die Akzeptanz von Gold und Silber ist weltweit gegeben. Die Frage ist, auf welche Weise die Metalle vorhanden sein soll- ten.
Wollen Sie eines Tages Gold und Silber wieder zu Geld ma- chen, können Sie nur das verkaufen, was Sie besitzen. Ha- ben Sie nur zu große Stückelungen, sind Sie vielleicht ge- wungen, mehr zu verkaufen, als Sie wollen.
Deshalb empfiehlt es sich, größere Geldbeträge in größe- re Stückelungen zu tauschen. Darüber hinaus sollten aber auch kleinere Stückelungen für den Rücktausch in kleinere Geldbeträge vorhanden sein.
Mit einer Mischung aus Gold und Silber ist das möglich.
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