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INSIDE LIMMATTAL. Oliver Schmidt: «Ich liebe es, immer wieder neue Wege zu gehen.»

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Academic year: 2022

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März 2016

IN SIDE LIMMATTAL Das Magazin fürs Limmattal

Oliver Schmidt:

«Ich liebe es, immer wieder neue Wege zu gehen.»

Kulinarik & Lifestyle

n

Schmeckt gut:

Die Limmattaler Bratwurst

n

Trendfrisuren mit Coiffeur Valentino

Kids Club & Teen Box

n

Spass für draussen:

Seilspringen und Bootbauen

n

Reportage aus dem Schulhaus

Grosser Wettbewerb!

Mitmachen und einen

Gutschein im

?????? ??????

im Wert von

1090 Franken

gewinnen!

Freizeit n Kultur n Live n Kids Club n Kulinarisch n Lifestyle n Reportagen n People

Foto: Aria Snaps

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Inside Editorial

3

I M P R E S S U M

Beilage der az Limmattaler Zeitung vom 7. Juli 2016 / Konzept: Claudia Marti Redaktion: Thomas Pfann / Korrektorat: Karin Otter Produktion/Gestaltung: journipool.ch, Dietikon Titelbild: Aria Snaps

Inserate: az Limmattaler Zeitung, Heimstrasse 1, 8953 Dietikon, Tel. 058 200 57 77

E-Mail: inserate@limmattalerzeitung.ch, Web: www.limmattalerzeitung.ch Leitung Verkauf: Pascal Hendriksen Verkauf: Claudia Marti, Etienne Schwank Druck: AZ Print AG, Aarau / Herausgeber:

AZ Zeitungen AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau INSIDELIMMATTAL

IN SIDE

LIMMATTAL

Liebe Leserinnen und Leser

R und drei Monate sind vergangen seit unserer Früh- lingsausgabe «Inside Limmattal». Der Osterhase hoppelt herum, es fiel allenthalben Schnee und das Wetter zeigte sich von der winterlichen Seite. Und jetzt?

Was war das für ein Frühling, was ist das für ein Sommer, bitte schön? Schon möglich, dass just beim Erscheinen des vorliegenden Inside-Sommerhefts gerade die Sonne scheint und wir alle um die Ecke schwitzen. Aber ver- lassen kann man sich darauf nicht. Heute Tropenhitze, morgen Bodenfrost: so präsentierte sich das Klima 2016 in der Schweiz bis zur Jahreshälfte. Das soll einer noch sagen, unser Wetter wäre langweilig...

Ganz bestimmt nicht langweilen werden Sie sich bei der Lektüre des neuen Magazins: Jede Menge Interessante Menschen mit spannenden Tätigkeiten, feine Gourmet- tipps, lustige Bastelanleitungen und gut gemeinte Rat- schläge, wie man Körper und Seele fit und gesund hält.

Und schliesslich eine spezielle Wetterseite, die eindeutig beweist, dass es im Limmattal früher genauso viel gereg- net hat und es schon immer so kalt war, wie heuer. Oder etwa doch nicht? Sehen Sie selbst, wir wünschen viel Vergnügen dabei!

Ihr «INSIDE Limmattal»-Team

Lasst die Sonne rein!

Inside Limmattal Reportage

Herr über Raum und Ding

Wer einen Platz für seine Möbel sucht oder die passende Location für seine Hochzeitsparty oder den Firmenevent:

Oliver Schmidt-Oerding weiss Rat.

Der Weltreisende Hotelierfachmann, Bonvivant und Freigeist findet immer eine Lösung – für Menschen und auch für ihre Sachen.

Mehr dazu auf Seite 4/5 Oliver Schmidt-

Oerding

Inside Limmattal Inhalt

n Inside Reportage

Oliver Schmidt-Oerding pendelt seit einem Jahr zwischen Lausanne und Spreitenbach.

Wieso, erfährt man auf

Seite 4

n Inside Kulinarik

Die Grillsaison ist in vollem Gange. Die rich- tige Wurst dazu kommt aus Schlieren.

Seite 7

n Inside People

Was machen Vierbeiner, wenn sie während der Sommerferien zuhause bleiben müssen? Ein Bericht aus der Tierpension auf

Seite 9

n Inside Lifestyle

Valentino ist der Schweiz bekanntester Coiffeur. Aufgewachsen ist er in Oberengstrin- gen. Das Interview mit dem Meister auf

Seite 11

n Inside Wohlfühlen

Gönnen Sie sich eine Massage. Wir

sagen, welche besonders gut tun. Seite 13

n Inside Kids Club 1

Ob«Seiligumpen» oder Fadenspiele: Diese Games machen den Kids Spass.

Seite 15

n Inside Kids Club 2

Schiff ahoi für junge Kapitäne. Mit diesen Booten fahren sie zur See.

Seite 17

n Teen Box

Die Schulklasse 6c Wolfsmatt berichtet live von ihrem Schulhausalltag auf

Seite 19

n Inside Sport

Die Fussball-Europameisterschaft ist bald Geschichte – Zeit um Sport zu treiben...

Seite 21

n Inside literarisch

Mirjam Wyser aus Birmensdorf schreibt fantastische Romane. Ein Gespräch.

Seite 23

n Inside Meteo

Der Frühling 2016 zeigte sich von der nassen Seite. War das Wetter früher besser?

Seite 25

n Inside Live & Wettbewerb

Euphorische Impressionen, als die Schweizer

«Nati» noch im Tournier war. Dazu unser grosse Wettbewerb auf Seite 27

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INSIDELIMMATTAL

Herr der

Dinge und Räume

Oliver Schmidt- Oerding ist als Reisender in der Welt von Gastrono- mie und Hotels zu Hause. Und seit vielen Jahren in Lausanne am Genfersee. Eine neue Geschäfts-idee hat ihn nun nach Spreitenbach geführt.

Thomas Pfann

In der Fantasiewelt gibt es den Herr der Ringe, im realen Leben den Herr der Dinge. Auch «Herr der Räume» trifft bei Oliver Schmidt-Oerding zu, immerhin kümmert er sich sein Leben lang darum, dass Menschen oder Sachen ihren idealen Ort finden. Aber der Reihe nach: In der Nähe von Bremen, im elterlichen Landgasthof, wurde Oliver Schmidt-Oerding erstmals vom Gastronomievirus infiziert. Aufgewach- sen in einer Gastgeberfamilie fühlte er

sich von der Welt des Reisens, Geniessens und Verweilens an fremden Orten angezo- gen, so dass er schon bald wusste, wohin er sich beruflich hinbewegen würde. Auf eine vierjährige Ausbildung im renom- mierten Hamburger Hotel «Vier Jahres- zeiten», folgten vier Jahre spannenden Auslandaufenthalts – in London und New York. «Dort lernte ich, wie man einen Hotelbetrieb aufbaut und managt. Eine sehr spannende Zeit», erinnert er sich.

Spannend waren auch die Eindrücke und Ideen, die er unter anderem in den USA gewinnen konnte. Er genoss die langen Entdeckungsfahrten mit dem Auto quer über den amerikanischen Kontinent oder die spontanen Ausflüge in die Karibik.

Und er entdeckte unter anderem ein inno- vatives Geschäftsmodell im Zusammen- hang mit dem Aufbewahren von Waren.

Aber dazu später. Nach einer langen Weile im englischsprachigen Teil der Welt zog es Oliver Schmidt-Oerding zurück nach Europa. Aber nicht etwa an die heimische Nordseeküste. «Ich wollte Französisch lernen. Und nun standen Frankreich oder die Schweiz zur Wahl.» Schliesslich machte der „Lac Leman“ das Rennen, an dessen Gestaden Oliver Schmidt-Oerding nochmals die Schulbank drückte an der Hotelfachschule in Genf. Darauf folgte ein zehn Jahre langes Engagement in den Be- trieben und im Europa-Management bei der Nobelhotelkette Kempinski. Am Fuss des sonnigen «Lavaux», dem edelsten Weingebiet der Schweiz, ist es dem Nord- deutschen bis heute wohl, Lausanne ist seine neue Heimat geworden. Dort wagt er erstmals den Schritt in die Selbststän- digkeit und gründet eine Eventagentur für Schweizer Unternehmen. Für den erklärten Bonvivant und Gourmet bietet die West- schweiz alles, was sein Geniesserherz be- gehrt: «Interessante Menschen, ein wenig mediterraner Lebensstil, der See, die Berge, guter Wein – was will man mehr?»

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Inside Porträt

5

Aber was hat der Herr Schmidt nun zu tun mit den verschiedenen Herren der Räume oder Herr der Dinge? Es gibt sehr wohl ei- nen Zusammenhang: Bei seiner eigenen Event- und Locationagentur stehen Men- schen und ihre Wünsche nach Tagungsho- tels in aussergewöhnlichen Destinationen im Mittelpunkt. «Wir wissen, wo eine Gesell- schaft oder ein Unternehmen ihr nächstes Meeting oder Workshop-Weekend durch- führen kann. Wir kennen die besten Hotels, die geeigneten Orte», erklärt der findige Unternehmer.

Und seit gut einem Jahr sorgt Oliver Schmidt-Oerding nun auch dafür, dass die Sachen der Menschen ihren adäquaten Platz haben. Im Untergeschoss des ehemaligen Ikea-Gebäudes in Spreitenbach befindet sich die individuellen Lagerräume von «easystock Self Storage». Einzelne Lagerzellen, zwischen 1 und 10 Quadratmeter gross, nehmen Dinge in Gewahrsam, die ihren Besitzern im Weg sind - nur für einen Moment oder schon seit langem. Bei easystock kann man selbst einla- gern, was man will – mit Ausnahme von Mensch und Tier oder gefährlichen Stoffen.

«Dieses System habe ich in den USA kennen- gelernt und bald schon bemerkt, dass auch bei uns ein grosses Bedürfnis dafür besteht», erklärt Oliver Schmidt-Oerding.

Spannend sind die Geschichten, die hinter jeder Einlagerung stecken. «Unsere Kunden stellen die Sachen aus ganz verschiedenen Gründen ein. Fast immer sind Umbrüche und Veränderungen in ihrem Leben der Grund dafür. Viele davon sind positiver Natur.»

Oliver Schmidt-Schmidt weiss es, denn fast ausnahmslos erzählen die Kunden, wieso sie ihr Hab und Gut deponieren. «Man erfährt mehr über die Menschen und ihre Geschich- te als in einem Grandhotel», versichert er.

Zum Beispiel die Frau, die für ein halbes Jahr zum Fliegenfischen in die Südsee reiste und nun nach mehr als zwölf Monaten mit dem Gedanken spielt, gleich dort zu bleiben. An- dere haben sich entschieden, sich für huma- nitäre Hilfe ins Ausland zu begeben und die Wohnungseinrichtung vorübergehend einzu- lagern. «Sich von Dingen räumlich zu tren- nen hat auch mit Befreiung zu tun. Man schafft Platz, für Neues oder auch nur für sich selbst, entledigt sich Dingen, die man nicht verlieren will und die einen doch in der Bewegungsfreiheit stören», so Oliver

Schmidt-Oerding. Er schaut selten genau hin, was die Leute in seinen Boxen deponie- ren. Trotzem: „Vieles, das gelagert wird, hat einen sehr hohen persönlichen Wert.“

Besonders viel Wert hingegen ist Oliver Schmidt-Oerding seine Unabhängigkeit und

Freiheit im Leben. Das erklärt wohl auch, wieso er nicht schon längst Direktor eines Hotels wurde oder ein edles Restaurant führt.

«Ich bin ein eigentlicher Freigeist. Ich liebe es, immer wieder neue Wege zu gehen.»

Easystock Self Storage

Gegründet 2003 in Lausanne, offeriert das Unternehmen easystock Self Storage auch in Spreitenbach – im ehemaligen IKEA-Gebäude – individuelle Lageräume für Privat- und Ge- schäftskunden. In Boxen von 2 m3 bis 50 m3 (1 m2 bis 10 m2) Grösse kann hier nahezu alles gelagert werden, was bei Umzug, Reno- vierung oder Auslandsaufenthalt sicher ver- staut sein soll. easystock setzt auf ein um- fangreiches Sicherzeitskonzept mit modernem Alarm- und Videoüberwachungssystem. Im Zentrum steht die Einfachheit: Damit schwere Transporte so leicht und praktisch wie mög- lich werden, können Kunden mit dem Fahr- zeug direkt ins Depot fahren. Laderampen, Warenlifte und Transportmaterial stehen kostenlos zur Verfügung, und erleichtern das Aus- und Einräumen. www.easystock.ch

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Inside Limmattal Gewusst wie

Heil Dir Helvetia, Bratwurst und Cervelat…

Eines vorweg: Der Cervelat ist absolut nicht zu verwechseln mit der deutschen Zervelatwurst – obwohl der Unterschied

gar nicht so gross ist.

Die Herkunft des Namens «Cerve- lat» ist lateinischen

«cerebellum» und heisst Hirn. Da könnte es also sein, dass man in gewissen Fällen mehr

Hirn im Mund als im Kopf hat beim Grillen. Aber keine Angst: Hirn gibts nicht in der Schweizer Na- tionalwurst. Der aktuelle Cervelat wird zu gleichen

Teilen Rindfleisch, Schwei- nefleisch, Rückenspeck

oder gemahlener Schwarte und Eis sowie

Gewürzen und Pökelsalz hergestellt. Alle Zutaten werden fein zerkleinert, in Naturdärme zu 100 bis 200 Gramm abgefüllt, circa eine Stunde bei 65 bis 70 °C zu- erst geräuchert und dann gebrüht.

Inside Kulinarik

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INSIDELIMMATTAL

Diese Schliermer Würste

Was gibts Schöneres, als eine brut- zelnde Wurst auf dem Grill? «Sich Zeit lassen, geniessen – und einen knackigen Grillchlöpfer auf dem Rost, was will man mehr», schwärmt auch Fritz Legler. Er hat gut Lachen: An sei- nem Arbeitsplatz an der Schlieremer Rietbachstrasse geht es täglich um die Wurst. Nicht etwa nur um eine, es sind gegen 30‘000 Würste, die pro Tag die Produktionshallen verlassen.

Fritz Legler ist Geschäftsführer und leitet das Traditionsunternehmen Geiser AG mit über Hundert Mitarbei- tenden. Sie verarbeiten bestes Fleisch von langjährigen Lieferanten aus der Region und stellen bewährte und begehrte Wurstsorten her wie den

«Grillchlöpfer» oder die legendären Augustinerschüblige.

Der Augustinerschüblig ist übrigens ein waschechter Stadtzürcher. Dort, an der Augustinergasse im Zürcher Stadtkreis 1, war die Metzgerfami- lie Niedermann tätig, die gemäss verschiedenen Quellen die Erfinderin des Augustinerschübligs war und notabene auch den Fleischverar- beitungsbetrieb «Niedermann» in Schlieren gründete, welcher später von der Firma Geiser übernommen wurde. Selbstverständlich enthält das Sortiment auch eine echte Lokalspe- zialität: die Limmattaler Bratwurst mit Frischmilch vom Juchhof in Altstetten.

Die Ingredienzien der Würste sind durchs Band von bester Qualität, frisches Rind- und Schweinefleisch, Speck und Schwarte, frisches sowie Die Grillsaison hat sich in diesem Jahr schon bestens etabliert. Schön, wenn man weiss, dass einige Leckereien auf dem Rost aus der Nachbarschaft kommen – zum Beispiel von Geiser Fleischwaren in Schlieren. Thomas Pfann

Eis – sie werden zur Delikatesse verwur- stet. «Die Wurst ist nahe beim Volk», sinniert Fritz Legler

und spricht die Beliebtheit des weiterverbreiteten Grill- guts an. «Würste bräteln ist auch Volkssport.»

Kaum einer weiss also, dass nach dem anstrengenden Besuch des grössten Schliermer Baumarkts die wohlver- diente Wurst auf dem Grill gleich nebenan produziert wird. «Unsere Würste haben bei Wettbewerben schon manche Goldmedaille» erzielt, sagt Fritz Legler. Die Geiser-Würste sind unter anderem in lokalen Metzge- rein erhältlich und in der Migros unter dem Label «Aus der Region. Für die Region».

Wer übrigens eine echte Schliermer Wurst sofort probieren will, kann das ganz einfach tun: Im Schwimmbad Moos in Schlieren – dort liegen die Limmattaler Gau- menfreuden auf dem Hausgrill bereit.

Fritz Legler, Geschäftsführer Geiser AG

Der Borneo-Spiess

Auf Reisen durch Südostasien trifft man überall auf sie: Die feinen Fleischspies- schen mit der legendären, pikanten Sauce.

Eine besondere Variante davon präsentieren wir beim folgenden Rezept der «Borneo-Spies- schen». Die Menge der Zutaten entspricht ungefähr einem Menü für vier Personen. Zu den «Borneo-Spiesschen» passt am besten eine Schale Basmati-Reis, Salat – oder auch exotische Früchte wie Mango, Melonen und Passionsfrucht.

Zutaten:

n 600 g Rindshuft

n 1 rote Zwiebel,

n 2 Knoblauchzehen,

n 1 TL Salz

n 2-3 EL Olivenöl

n je 1 EL Zitronenpfeffer, Fünf-Gewürz-Pulver und Zucker

n Salz, Pfeffer aus der Mühle

n 3-4 EL Erdnussbutter

n eine Prise Crevettenpaste

n 1 EL Sambal Oelek

n 2 EL Sojasauce

n Saft von Zitrone und Orange

n 50 g gemahlene Erdnüsse

Zubereitung Spiesse:

Die Rindshuft in kleine, quadratische Stückchen schneiden. Die Borneo-Spiesse sollten nicht dicker als 2 cm sein. Am einfachsten verwen- det man Holzspiesse. Nun die Zwiebeln und Knoblauchzehen fein hacken, zusammen mit Salz und Olivenöl in eine Schüssel geben, die Masse mit Zitronenpfeffer, Fünf-Gewürz-Pulver, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken und die Spiesse damit bestreichen. Die marinierten Spiesse 2-3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Wichtig: Die marinierten Spiesse auf dem Grill bei hoher Hitze nur kurz anbraten.

Zubereitung Sauce:

Das Erdnussöl zusammen mit der Erdnussbut- ter, dem Sambal Oelek, der Sojasauce, etwas Zitronen- und Orangensaft und einer Prise Crevettenpaste in einer Pfanne erhitzen. Dann die gemahlenen Erdnüsse, kleine Zwiebelstück- chen und etwas feingehackte Knoblauchzehen in die Sauce geben und zum kochen bringen.

Anschliessend die Sauce mit einem Pürierstab verfeinern und nochmals in der Pfanne erhit- zen. Die Sauce in einer Schale servieren.

Genuss am Stecken

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Inside People

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«Ich fahre im Juli zu meinem in Sedrun wohn- haften Freund René, um mit ihm gemeinsame Wan- derungen zu unterneh- men. Im Herbst möchte ich, zusammen mit meiner Frau, in Südfrankreich Ferien machen. Während meiner Abwesenheit be- treut ein Kollege meinen Schrebergarten Lätten.»

«Alle zwei Jahre fahren wir zu unserer Familie in Prizren/Kosovo. In diesen Sommerferien ist es wie- der so weit. Seit unsere Kinder auf der Welt sind, reisen wir mit unserem Auto und brauchen rund 15 Stunden, bis wir dort angekommen sind. Ich selbst lebe bereits seit 20 Jahren in der Schweiz.»

«Im Juli reise ich mit der Seni- orengruppe Geroldswil nach Interlaken. Vor ein paar Jah- ren war ich schon mal dort, allerdings im Juni. Und da war alles wie ausgestorben.

In den Herbstferien plane ich irgendwo in den Süden, in die Sonne zu fahren, weil meine letzten beiden Reisen in kältere Länder wie Norwegen und Irland gingen.»

Roger Reuteler

Dietikon Shqipe Hoxha

Fahrweid Claire Meier

Geroldswil INSIDELIMMATTAL

Inside Limmattal fragt nach: Was machst Du in den Ferien?

Schöne Ferien, liebe Vierbeiner!

Auf dem Hönggerberg zwischen dem Limmattal und dem Wehntal gibt es eine aussergewöhnliche Ferienpension. Das Tierheim Surber ist bei Hund und Katz sehr beliebt.

Thomas Pfann

Ein erhöhtes Bett, mehrere weiche Liegeplätze, Rück- zugsmöglichkeiten, separater Eingang, Terrasse – teil- weise überdacht, selbstverständlich – grosszügige Räumlichkeiten, Radio und je nach dem noch charmante Begleitung und jeden Abend ein «Bettmümpfeli» inklu- sive. Und das alles für einen sagenhaften Preis zwischen 18 bis 45 Franken! Doch, eine solche Pension gibt es und sie ist nicht irgendwo im fernen Asien oder ins Südame- rika, sondern hier bei uns in der Region, oben auf dem Hönggerberg. Die Gästeschar ist meist sehr lebendig und beschäftigt die Pensionsleitung fast rund um die Uhr.

Einzig die verbale Kommunikation gestaltet sich manchmal schwierig, spre- chen doch Direktion und Gäste eine komplett andere Sprache.

«Wir verstehen uns trotzdem bestens», versichert Daniela

Siegrist-Surber. Sie arbeitet im elterlichen Tierheim Surber für

Hunde und Katzen mit und kennt alle Gäste persön- lich. «Die Tiere bleiben

zwischen zwei Tagen und mehreren Monaten bei uns. Für jeden einzelnen Vierbeiner tun wir das Beste und sorgen uns um ihn», versichert sie. Einige Mitbewohner bleiben auch ihr Leben lang ihm Ferienheim, weil sie nirgendwo einen Platz finden bei den Menschen.

Lauschig am Waldrand oben auf dem Berg zwischen Limmattal und Wehntal liegt das Tierheim Surber. Seit 1953 verbringen Hunde und Katzen da eine gute und erholsame Zeit – Mensch und Tier sind jeweils froh, einen Platz zu finden, steht ein längerer Auslandaufent- halt an oder muss zum Beispiel jemand ins Spital. «Bevor wir einen Gast aufnehmen in der Pension, fragen wir bei den Besitzern nach, welche Eigenheiten und Vorlieben das Büsi oder der Bello hat. Brauchen sie Spezialfutter, sind sie ängstlich oder haben sie andere Besonderheiten.

Jedes Tier muss einen gültigen Impfausweis vorweisen können, dazu notieren wir eine Telefonnummer, falls wir Frauchen oder Herrchen notfalls erreichen müssen», erklärt Daniela Siegrist.

Ihre Mutter Rita Surber hat das Tierheim vor mehr als sechzig Jahren mitgegründet und ist täglich mit der Betreuung der Tiere beschäftigt. Mit ihr schauen diplo- mierte Tierpflegerinnen oder Tierpfleger zum Rechten, auch helfen Praktikanten mit. Und zum Spazieren melden sich auch täglich freiwillige Tierfreunde, nehmen ihren

Lieblingshund an die Leine und führen in aus in die nahe Umgebung. Rita Surber setzt dabei stets auf Qualität und Vertrauen:

«Unsere Feriengäste wer- den immer von geschultem Personal betreut. Es fehlt ihnen an nichts.»

Die Pension ist stets gut ausgebucht, zwischen 30 bis 40 Hunde und etwas weniger Katzen wohnen in den Bungalows oder Appartements, manchmal alleine, oft zusammen.

«Wir schauen, wer zusam- menpasst. Meistens leben Männchen und Weibchen als Paar miteinander, das gibt am wenigsten Probleme. Die ‹Zwangs- ehen› funktionieren am besten», lacht Daniela Siegrist. Neben den vielen Hunden und Katzen, die nur vorübergehend in der Pension wohnen, nimmt das Tierheim Surber aber auch heimatlose Tiere auf und sorgt sich um sie.

«Schliesslich haben auch sie ein anständiges Leben verdient.“

Rita Surber,

Daniela Siegrist-Surber, Hündin Sina. v.l.

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beim Hairstyle heute viel freier. Man trägt, was gefällt und was passt. Heute gehen Schnitt, Form oder Haarfarbe eher nach der Saison. Zurzeit ist Blond angesagt.

Heutzutage tragen junge Männer Bärte, die an

«Alpöhis» erinnern. Muss Mann Bart tragen?

Ja, es gibt auffallend viel «urchige Männer», sie tragen den Bart aber gepflegt und sehr sauber im Schnitt. Dennoch beeinflusst dies nur einen relativ kleinen Teil der Männer.

Starke Trends, wie zum Beispiel die langen Haare in den 70ern, gibt es nicht mehr.

Tut häufiges Haarschneiden den Haaren gut – oder nur dem Coiffeursalon?

Ganz klar: Beiden! Haare sind wie Pflanzen:

Je mehr man sie schneidet und pflegt, desto schöner und gesünder sind sie.

Im Coiffeursalon wird oft viel geredet. Sind auch Sie ein «gesprächiger» Coiffeur?

Das ist immer noch so und basiert auf dem engen Kontakt zur Kundschaft. Wo passiert es sonst, dass sich ein wildfremder Mensch vor einen setzt und sich berühren oder mas- sieren lässt? Damit entsteht viel Vertrauen.

Ich selber war und bin immer sehr gesprächig, die Unterhaltung ist Teil unseres Berufs.

Schneiden Sie überhaupt noch selber Haare?

Nein. Seit bald zwanzig Jahren widme ich mich nur noch dem Management meiner 12 Betriebe. Eine Ausnahme beim Haarschnei- den mache ich bei meiner Tochter oder bei wenigen Freunden.

Ihre Leidenschaft für Hairstyling und Mode begann schon in der Schule. Wer hat Sie dazu

«angestiftet»?

Na ja, gewisse Dinge hat man offen- sichtlich in den Genen. Die einen haben

zum Beispiel Musik im Blut, wir Italiener Lifestyle und Design. Zudem musste ich

ja mit etwas auffallen in der Schule – mit meinen schlechten Schulnoten

konnte ich das auf jeden Fall nicht.

Apropos Schule: Sie sind in Oberengstringen aufgewachsen.

Welche Erinnerungen haben Sie ans Limmattal?

Es waren eine der besten Zeiten in meinem Leben. Gesunde

Eltern, frisierte Töffli, scheue Mädchen! Oberengstringen war zum Glück sehr aus- länderfreundlich. Es gab ja hauptsächlich uns «Italos» und die Spanier. Alles war noch zu erobern, nichts war selbstver- ständlich.

Valentino hat sich erfolgreich eine Welt des Stylings und Designs aufgebaut.

Aufgewachsen ist der Starcoiffeur in Oberengstringen.

Thomas Pfann

Valentino, die Menschen gestalten ihr Aussehen von Kopf bis Fuss. War Ihnen der Kopf immer schon das Interessanteste am Menschen?

Grundsätzlich ist der ganze Look massgebend für das Aussehen eines Menschen. Auch wenn Sie nackt vor dem Spiegel stehen: Die Frisur können Sie nicht abziehen. Das Hairs- tyling ist wichtig für das Wohlbefinden jedes Individuums – und man sollte darauf achten, dass es nie einen «bad hair day» gibt.

Bei der Mode sind immer wieder Stile ange- sagt, die schon einmal modern waren. Gibts beim Hairsytling ähnliche Wiederholungen?

Die ganzen Vergangenheits-Looks wiederho- len sich in neuen Formen, werden aber indivi- dueller gestaltet und personalisiert. Allerdings sind Haare ein Naturprodukt und können nicht x-beliebig ungeformt oder

gestylt werden.

Gibt es einen

«Hairstyle 2016» ? Im Ge- gensatz zu den 60er- bis 80er-Jahre ist man

Inside Lifestyle

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Inside must have

Arbeit macht Spass, nochmehr mit Lunch im Glas…

En Guete! Wissen Sie manchmal nicht, was Sie zu Mittage essen sollen und rund um das Bürogebäude gibt es

auch kein besonders ansprechendes Angebot fürs Mit- tagessen? „Lunch im Glas“ schafft Abhilfe. Die Idee ist ebenso einfach wie genial. Das Buch bietet Rezepte für

Suppen und Salate, die

in einem Glas geschichtet werden. Mit wenig Aufwand tolle Abwechslung für den Mittagslunch.

Muss Mann kennen.

Zeit, sich umzuziehen!

Hochwertiges Gewebe, feinste Baumwolle, maximaler Komfort und perfekte Passform, sprechen für diese tollen Herrenhemden von 7camicie. Top Design und Qualität in Lang- und Kurz- arm stehen zur Auswahl!

Der Honig, der es in sich hat Gutes von Downunder! Der wertvolle Honig des Manuka-Strauchs ist verwandt mit dem Ausstralischen Teebau und wird den Ureinwohnern Neuseelands seit Jahrhunderten nicht nur als Genussmittel, sondern auch als Medizin für äussere und innere Anwendungen (Wundheilung, Erkältungskrankheiten, sowie Mangen- und Darmbeschwerden) erfolgreich eingesetzt und geschätzt.

Colibri-Fashion, Brandstrasse 43, 8952 Schlieren, Tel. 044 730 08 10, www.colibri-fashion.com

www.exlibris.ch

Libergy GmbH, Zentralstrasse 10, 8953 Dietikon Telefon 043 321 70 00, www.libergy.ch

Von Kopf bis Fuss auf Styling eingestellt...

Foto: Charles Hubschmid

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Fitness mit Pilates

Inside Limmattal klärt auf

Inside Wohlfühlen

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INSIDELIMMATTAL

Die japanische Körpertherapie Shiatsu beschriebt das Zusammenspiel von Hände und Kraft, bzw. Finger (shi) und Druck (atsu) ist eine. Bei dieser

Massage kommt der ganze Kör- per zum Einsatz, nicht nur die Finger, wie der Name suggeriert.

Die Behandlung erfolgt mit Kör- pergewicht und Muskelkraft und soll eine energetische Balance in Körper und Geist herstellen.

Ganz besonders kräftig zur Sache geht es bei der Tuina Massage.

Der Begriff « Tuina» umfasst das Schieben (tui) und Drücken (na) und beeinflusst mit grossflächi- gen, komplexen Massagegriffen sowohl den das physische Befin- den des Klienten als auch auf die

Energieebene des Körpers. Tuina ist ein Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Gezielte Dehnungen und Bewegungen stehen bei der Thaimassage im Vordergrund. Auch sie verfolgt den Energiefluss entlang der Kör- permeridiane (Energiebah- nen) und ist ein wichtiges Element der Traditionellen Thailändischen Medizin.

Die gängige Akupressur- Massage folgt den Prinzipi- en der Traditionellen Chine- sischen Medizin (TCM) und arbeitet unter anderem mit gezielten Druckstimulatio- nen. Bestimmte Akupunk- turpunkten entlang der Energiebahnen (Meridia- nen) am Körper werden sti- muliert und massiert. Das Repertoire der Akupressur reicht von der Massage durch Fingerdruck bis zu ent- spannenden Massagestreichungen.

Folgende Szenarien beruhen auf eige- nen Erfahrungen – mit unterschiedlichen Resultaten.

Szene 1: Eine Malaysische Insel im Südchi- nesischen Meer: Die Holzpritsche angenehm kühl, die Sonne von einer Palme abgedeckt.

Es weht eine milde Brise, der Horizont ist unendlich – irgendwo da drüben liegt Borneo, denkt man, während man langsam eindöst. Die Masseurin streicht mit ihrem Handballen langsam der Wirbelsäule ent- lang, drückt ihre Finger behutsam unter das rechte Schulterblatt, fährt dann weiter Rich- tung Kopf und knetet die Halsmuskulatur in angenehmen Rhythmus. Auf dem Meer kräuseln sich kleine Wellen, dem Massierten kräuselt es von Kopf bis Fuss – die Massage ist wunderbar, sie könnte ewig dauern.

Szene 2: Eine Malaysische Insel im Südchi- nesischen Meer: Die Holzpritsche angenehm kühl, die Sonne von einer Palme abgedeckt.

Es weht eine milde Brise, der Horizont ist unendlich – irgendwo da drüben liegt Borneo, denkt man, während man auf den nächsten Angriff auf seinen Körper war- tet. Und da ist er: Der spitze Ellbogen der Masseurin gräbt sich mit unbändiger Kraft in den Rücken – es ist, als würde ein Elefant in Stöckelschuhen auf einem stehen. Dann wälzt sie ihren Arm mit aller Gewalt hinauf bis zum Kopf, wo man das Schlimmste befürchten muss. Tatsächlich, die Eisenfaust packt den wehrlosen Hals und drückt in zu, dass am Himmel über dem Meer mitten am Tag die Sterne aufgehen. Die Massage ist eine Tortur, sie dauert ewig. tp

Gezieltes Training, präzise Bewegungsabläufe und kontrollierter Muskelaufbau – dafür eignet sich Pilates hervorragend. Zwei effektive Übungen prä- sentiert das Voyage Pilates Studio in Dietikon, wer mehr über Pilates erfahren will, findet Informati- onen unter www.voyagestudio.ch

The Hundred

Trainiert: Bauchmuskulatur, Rücken, Powerhouse, Atmung, Ausdauer, Konzentration, Kontrolle.

Technik:.

n flach auf dem Rücken liegen, die Knie zur Brust, Schulterblätter herunter ziehen

n darauf achten, dass der Nacken lang und entspannt ist

n die Bauchmuskeln ein- und hochziehen (Nabel zur Wirbelsäule) um Kopf und Schultern zu heben

n das Kinn zur Brust führen und die gestreckten Arme auf die Hüfthöhe heben

n die Beine senkrecht in Pilates-Stellung in die Höhe strecken

n die Beine bis auf die Höhe von 45°

n Gesässmuskeln anspannen und auf die Körpermitte blicken

n jetzt beginnen die Arme auf und ab zu bewegen (zu pumpen)

n stets über 5 Pumpbewegungen einatmen und über 5 ausatmen

n 100-mal pumpen

SINGLE LEG STRETCH

Trainiert: Bauchmuskulatur, Rücken, Powerhouse, Arme, Koordination,, Kontrolle, Bewegungsfluss, stretcht die Beine.

Technik:.

n das Kinn zur Brust führen und Rückgrat Wirbel für Wirbel auf den Boden abrollen

n vollkommen zentriert gerade und flach auf dem Rücken liegen und Bauchmuskeln ein- und hochziehen

n den Kopf und die Schultern anheben

n die Pomuskeln anspannen

n das linke Knie an die Brust ziehen

n das rechte Bein im 45° Winkel ausstrecken

n die linke Hand nah am Knöchel auf das linke Schienbein legen

n mit der rechten Hand das linke Knie umfassen

n einatmen-mit dem Beinwechsel anfangen: das rechte Knie zum rechten Schulter anziehen – linkes Bein strecken

n ausatmen

n 5- 10 Mal wiederholen in einem gleichmässigen Rhythmus – auf die richtige Handhaltung achten!

n zum Abschluss beide Knie an die Brust ziehen, Kopf und Nacken entspannen

Eine Massage tut gut, oder?

Die beiden Masseurinnen im oben stehenden Artikel hatten ihr Handwerk durchaus im Griff, einzig die Massagetechniken waren nicht die selben – obwohl beide aus dem asiatischen Raum stammend. Zur Klärung hier einige Techniken im Überblick.

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1 l Double Dutch Um im «Double Dutch», dem doppelten Holländer, springen zu können, braucht es einen gleichmässigen Schwung- und Sprungrhythmus. Haben die Seil- schlaufen eine optimale Breite, können mehrere «Springende»

mitmachen.

Kids Club

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INSIDELIMMATTAL

Fadenspiele gibt es auf der ganzen Welt. Und erstaunlicherweise werden auch die selben Figuren «gespielt», sie haben nur verschiedene Namen. Hier kommt...

...die Maus

Maus hat den Faden raus

Die mit dem Seil hüpfen

2 l Toad

Bei diesem Sprung hebt man nach dem Überspringen des Seils ein Knie an und kreuzt die Arme. Der Arm auf der Seite des hochgehobenen Beines geht dabei unter dem Bein durch. Nach dem Überspringen die Arme wieder öffnen.

3 l E.B. Toad Der E.B. Toad ist eine Variation des

«Toads». Beim E.B Toad befindet sich eine Hand hinter dem Rücken, während

die andere Hand sich hinter dem

einen Bein bewegt.

4 l Side- Swing Criss Cross Der Side-Sw- ing-Criss-Cross ist ein Seitschlag- Kreuzsprung. Während

man das Seil über den Kopf schwingt, werden die Arme gekreuzt. Die Hände hält man dabei vom Körper weg.

5 l 3er-Wheeler

Bei dieser Figur kommen gleichviel Springer wie Seile zum Einsatz. Jeder Springer hat ein eigenes Seil und tauscht nun die Seilenden, die zwischen den beiden Springern sind, mit dem Partner aus.

Beim 3er-Wheeler werden zuerst werden die äusseren Seile angeschwun- gen, dann das in der Mitte.

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«Seiligumpe», nannte man das Spiel früher – oder auch heute noch. Dem Zeitgeist entsprechend heisst Seilsprin- gen aber «Rope Skipping». Das Frühenglisch in der Schule zeigt Wirkung – und das ist auch richtig so. Wirkung zeigt das Rope Skipping aber genauso, mehr für den Körper aber auch für den Geist. Wer die zahlreichen übungen richtig und einige Minuten lang ausführt, spürt schnell:

Das geht ganz schön ans

Lebendige! «Kondition gibts schon.

Und fast jeder Muskel wird ge- braucht», sagt Tina Bucher, Riegen- leiterin bei Kids Rope Skipping des Schweizerischen Turnvereins STV Dietikon. Mehr als 50 Tricks haben junge und ältere Seilhüpfer auf La- ger und neben dem wöchentlichen Training geht’s mehr als nur ums Hüpfen. Die Dietiker Rope Skip- per haben schon mehrmals an den Schweizermeisterschaften und ande- ren Wettkämpfen teilgenommen und es aufs Siegertreppchen geschafft.

Seilspringen bedeutet aber nicht unbedingt schweisstreibener Sport.

Viele der Figuren kann einfach nach- machen, zum Beispiel auf dem Pausen- platz. Die Rope Skipping-Girls des STV Dietikon zeigen,

wies geht..

www.stv-dietikon.ch www.ropeskipper-dietikon.ch

1 Die linke Hand aus- strecken und die Schnur darüber legen. Schnur zwischen Daumen und Zeigfinger herabziehen.

2 Unter den Schnüren hindurchgreifen und die mittlere Schnur zur Schlaufe drehen.

3 Die Schnur zu sich holen und über den Zeigfinger legen.

4 Ziehe die Schnur stramm und hole die nächste Schlaufe durch die näch- sten beiden Finger!

5 Schritte 1 - 4 wiederholen, bis man am kleinen Finger ankommt.

6 Die Dau- menschlaufe abheben – sie ist die Maus – und festhalten.

Mit der rechten Hand vorsichtig durchziehen:

Die Maus flitzt durch die Hand!

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Kids Club

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INSIDELIMMATTAL

Nach der Maus auf der vorherigen Seite, probieren wir ein anderes Fadenspiel aus.

Hier haben wir den...

...Hexenbesen

In die Ecke, Hexenbesen!

Ahoi, Anker lichten und mit Volldampf voraus!

Der Ritt über die sieben Weltmeere bleibt nur wenigen Menschen vorbehalten – und noch weniger von ihnen befahren die See mit dem eigenen Boot. Dennoch, man kann nicht früh genug anfangen, seine Träume zu verwirklichen – und sei es ganz im Kleinen. Und für genau für die Kleinen präsentiert Inside Limmattal zwei Anleitung, wie die jungen Kapitäne ihr eigenes Schiffchen basteln können. Selbstverständlich handelt es sich dabei um Wasserfahrzeuge mit An- trieb, klar! Aber die Boot fahren absolut klimaneutral und verursachen weder Abgase noch Lärm.

1 Den Faden über beide Hände legen. Er verläuft nun über beide Handflächen zwi- schen Daumen und kleinem Finger.

2 Mit dem rechten Zeigefinger unter den Faden auf der linken Handfläche gehen.

3 Die Hände etwas auseinan- der ziehen und den Finger einmal im Uhrzeigersinn um den Faden drehen, so dass sich der Faden mitdreht.

4 Bei der Drehung entsteht eine Schlaufe. Nun die Fäden spannen, indem man die Hände auseinander bewegt.

5 Nun mit dem Zeigefinger der linken Hand den faden aufnehmen, der über die rechte Handfläche verläuft.

Wichtig ist, dass man mit dem Zeigefinger durch die Schlaufe greift, die man gerade gemacht hat.

6 Die Hände erneut auseinander ziehen.

7 Die Schlaufen vorsichtig vom Daumen und kleinen Finger fallen lassen.

Die Fäden spannen und fertig ist der

«Hexenbesen»!

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Das Material:

l Balsaholz, sehr leicht und einfach zu bearbeiten:

B: 10 cm x H: 18 cm x T: 2 cm, dazu für Schiffs- schraube und Ruder B: 3 cm x H: 7,5 cm x T: 0,5 cm

l Trinkhalm zum Biegen

l 1 Gummibändchen

l 2 kleine Hakenschrauben

l 1 Ballon

l Klebeband, Leim, Schleifpapier

l Messer, evtl. Laubsäge, Bohrmaschine oder Aale

Der Raddampfer :

l Zuerst die Form des zukünftigen Schiffs auf den Balsaholzblock zeichnen. Es gehen gerundete oder gerade Bugformen.

l Ausnahme am Heck einzeichnen und herausschnei- den. Am besten mit der Laubsäge,

es geht aber auch mit dem Messer.

l Für die Schiffsschraube zwei gleichlange Plättchen schnei- den, in der Mitte bis zur Hälte ein

Lücke heraustrennen (muss der Dicke der Plättchen entsprechen). Beide Hälften zusammenstecken und verleimen.

l Die zwei Halteschrauben auf der äusseren Seite des Hecks platzieren, mit der Öffnung gegen aussen.

l Das Gummiband um die Schiffsschraube legen und bei den Häkchen einhängen.

l Das vorgefertigte Ruder vorbohren und auf der Unterseite des Boots montieren.

l Tipp: Alle Teile gut schleifen und grosszügig Lackieren mit einem Acryl-Lack!

l Durch die Vorspannung der Schiffsschraube den

«Motor» laden.

Schiff ins Was- ser legen, Schraube loslassen und ab geht die Post!

Das Jetboot :

l Zuerst die Form des zukünftigen Schiffs auf den Balsaholzblock zeichnen. Es gehen gerundete oder gerade Bugformen.

l Von der Mitte des Schiffs bis zum und ins am Heck eine grösser werdende Kerbe einzeichnen und

mit dem Messer heraus- schneiden.

l Den Trinkhalm als Antriebsdüse, schräg nach unten in die Kerbe platzieren und mit Leim befestigen.

Das Ende des Halms muss deutlich unter der Was- serlinie zu liegen kommen.

l Einen grossen Ballon auf das obere Ende des Halms ziehen und mit Klebeband befestigen.

l Das vorgefertigte Ruder vorbohren mit der Bohr- maschine oder Aale, auf der Unterseite des Boots montieren.

l Tipp: Alle Teile gut schleifen und grosszügig lackieren mit einem Acryl-Lack!.

l Jetzt den Ballon durch das Röhren aufblasen, die Luft zurückhalten, aufs Wasser mit dem Schiff und loslassen – und schon düst das Jet- boot davon!!

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Inside Schulhaus Wolfsmatt-Reportage

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«Mein Lieblings-Hobby ist schon seit über 10 Jahren Fussball spielen. Zurzeit trainiere ich intensiv beim AC Palermo Zurigo. Ich bin Verteidiger auf der rechten Seite. Auch sehr cool finde ich Reggae Musik. In mei- ner Freizeit höre ich mei- stens Bob Marley, der wie ich aus Jamaica stammt.»

«In meiner Freizeit gehe ich jeden Mittwoch ins Turnen, weil es mir Spass macht, mich auszupowern. Ich treffe mich nach der Schule auch gerne mit meinen Freunden im Wolfsmatt. Zusammen hören wir auf dem Pausen- platz Musik und quatschen miteinander über das, was uns gerade beschäftigt.»

«In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit meinen Freundinnen, weil sie mich oft zum Lachen bringen und es Spass macht mit ihnen zu reden oder Basketball zu spielen. Ausserdem zeichne ich sehr gerne Fantasie- figuren und Landschaften, aber ich lese auch sehr gerne Comic-Romane.»

Jaheim James Jennifer Peterhans Rinesa Korça

INSIDELIMMATTAL

Inside Limmattal fragt nach: Was machst Du gerne in der Freizeit?

Die grosse Pausenreportage

Lieber Sport als Rechnen?

Was geht ab auf dem Pausenplatz, wer kommt als Erster, wer geht als Letzter?

Es klingelt zur Pause. Als Erste sieht man die 4.Klässler auf den Pausenhof stürmen, sie wollen Pingpong spielen und den Tisch besetzen. Schon bald ist der Pau- senplatz sehr lebendig. Heute ist es friedlich, im Falle eines grös- seren Streits muss die Pausenauf- sicht einschreiten. In der kürzeren Pause sind drei Lehrpersonen im Einsatz, in der grösseren vier.

Nach Aussagen der Lehrerinnen Renate Exer und Jasmin Forster bilden sich die grössten Probleme bei Uneinigkeiten beim Fussball- spielen. Die Lehrer selbst finden die Pausenaufsicht eine gute Sache, da einerseits sie selber an die frische Luft kommen und sich andererseits so alle Kinder wohl

Welche Schulfächer sind beliebt, was könnte man auch gute weglassen? Ein Bericht.

Viele Kinder mögen lieber Sport als Rechnen, da er ihnen eine Abwechslung zu den alltäg-

Fragen wir den Hauswart!

Unser Hauswart Kevin Welti ist halb Neu- seeländer und halb Schweizer, er wurde am 31. März 1988 in Neuseeland geboren und arbeitet seit dem 1. August 2012 im Wolfsmatt als Hauswart. Er wohnt in Dietikon zusammen mit seiner Frau und seinen drei Kindern.

n Was machen Sie hauptsächlich in Ihrem Beruf?

Die meiste Zeit meiner Arbeit verbringe ich damit, Sachen zu reparieren, die kaputt gegangen sind.

n Was waren während Ihrer Schulzeit Ihre Lieblingsfächer und welche mochten sie weniger?

Zu meinen Lieblingsfächern gehörten Ma- thematik und Geometrie, weil ich es so gut konnte. Französisch und Deutsch waren die Schulfächer, die ich nicht so gerne mochte, da ich mit Sprachen eher Mühe hatte.

n Was würden Sie an unserem Pausenplatz verbessern?

Ich würde gerne die Abfallpolitik in unserer Schule verbessern, da viele Jugendliche und Kinder keine Rücksicht darauf nehmen.

n Was für eine Note von Eins bis Zehn wür- den Sie unserer Schule geben?

Ich würde dem Schulhaus Wolfsmatt eine 9 geben, weil es sich mit anderen Schulen nicht vergleichen lässt. Es gibt hier, was es in ande- ren Schulhäusern nicht immer gibt, nämlich eine grüne Umgebung mit einer angenehmen Atmosphäre.

n Was unternehmen Sie in Ihrer Freizeit?

In der Freizeit bin ich gerne mit meiner Familie unterwegs oder im Einsatz für die freiwillige Feuerwehr Dietikon.

Inside im Gespräch

fühlen. Schon bald wird es wieder läuten, wir haben zurzeit eine «kleine» Pause, was bedeutet, dass sie nur 10 Minuten lang ist. Die längere Pause dauert 20 Minuten.

Es klingelt! Nach und nach leert sich der Pausenplatz. Als Letzte verlassen die Fussballspieler den Platz, weil keiner das Spiel verlieren will. Man muss schon ein bisschen warten, bis alle Schüler verschwunden sind. Nun ist es wieder ruhig auf dem Schulhof.

lichen Schulfächern bietet. In unserer 6. Klasse haben wir eine Umfrage über die Lieblingsfä- cher gemacht. Bei den Mädchen sind Zeichnen und Sport mehrheitlich am beliebtesten, bei den Knaben sind es Sport und Mathe. Franzö- sisch und Englisch sind bei vielen nicht so an- gesagt. Manche möchten sich nicht so anstren- gen und viele haben mit zwei Fremdsprachen Mühe. Beim Lehrplan 21 wird jedoch mehr

«Franz» und weniger Handarbeit vorgeschla- gen. Ist das wirklich angebracht? Die Umfrage unserer Klasse zeigt, dass man mit mehr Lekti- onen Fremdsprachen nicht so zufrieden wäre.

Der Bildungsrat entscheidet im Frühling 2017 über die Inkraftsetzung des Zürcher Lehrplans 21. In der 6. Klasse haben viele schon Vor- stellungen von ihrem Traumjob. Oft hat dieser Gemeinsamkeiten mit den Lieblingsfächern des jeweiligen Kindes. Darum ist es vielen wichtig, sich mehr auf diese zu konzentrieren, als auf die weniger beliebten Fächer.

Die Beiträge auf dieser Seite hat die Klasse 6c im Schulhaus Wolfsmatt in Dietikon recherchiert, fotografiert und geschrieben. Impressum: Ademovic Lundrim, Iellamo Loris. James Jaheim. Kramer Yves, Langsch Moritz, Monnerat Claude, Osmani Ardit, Tran Jacky, Veseli Erblin, Veverica Lukas, Federer Andrina, Ferreira Vanessa, Filan Emina, Füllemann Géraldine, Gloor Adina, Jenny Alisha, Korça Rinesa, Mehmeti Djellona, Peterhans Jennifer, Rapuca Fjolla, Stocker Leonie.

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Sport im Grünen macht einfach mehr Spass, als pures Trainie- ren im Haus. Im Limmattal gibt es dazu zahlreichen Vitapar- cours und Finnenbahnen.

Wer mag sich nicht daran erin- nern, als 1968 die ersten far- bigen Tafeln der Vitaparcours durch den Wald schillerten.

Zwar nannte man die Übungen an der frischen Luft nicht mehr

«Leibesertüchtigung unter freiem Himmel», dennoch proklamierten die stram- men Piktogramme eher das stramme «Trimm dich fit!» als coole Fitness. Die Kombination von Waldlauf und Übungen für Kraft und Beweglichkeit in der Natur bewährt sich dennoch seit Jahrzehnten und ist über fünfhundert Mal vertreten in der Schweiz. Im Limmattal gibt es vier Vitaparcours und alle- samt sind sie in den Wäldern rundherum schön angelegt und bestens unterhalten.

Der Parcours Guggenbühl in Dietikon ist 2,2 km lang, der Start beginnt hinter dem Friedhof. In Geroldswil be- ginnt die Trimm-Dich-Stecke eingangs Wiesentäli – mit 3,6 Leistungskilometer der anspruchvollste unter den Parcours. Für die Uitikoner und Anverwandte steht der Parcour hinter dem Hallenbad Uitikon bereit. Er ist 2,2 Kilometer lang und weist 40 Meter Steigung auf. Wer sich in Oberengstrin- gen körperlich ertüchtigen will, schwenkt im Frankenbühl ab und begibt sich «zwischen den Hölzern» zum Training. Und schliesslich fällt in Schlieren beim «Känzeli», an der Strasse nach Uitikon, der Startschuss zum Waldlauf.

Eine andere Form von gesun- dem Outdoorsport ist das Ren- nen auf der Finnenbahn. Nicht, dass man auf den gefederten Pisten besonders viele Nord- länder antreffen würde – und Finnen gehören auch nicht zur grössten Population in Un-

Inside Natur

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INSIDELIMMATTAL

terengstringen. Dennoch existiert dort die beste Finnenbahn im Limmattal und das schon seit mehr als 35 Jahren. Konzipiert und gebaut wurde die rund Rundstrecke von der Männerriege Unterengstringen, die die 500 Meter lange Schlaufe nach wie vor pflegt und unterhält. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Holzkooperation erhielt die Finnenbahn 2012 eine Generalüberholung. Die Finnenbahn im Wald oberhalb des Maienbrunnen am Ende der Bergstrasse hat ein hölzernes Fundament aus querliegenden Ästen, ist seitlich mit Holzstämmen eingerahmt und die Lauff- läche mit feinstem Sägemehl bedeckt. Jeder Tritt wird weich abgefedert, optimal für Gelenke und Rücken.

Eine weitere Finnenbahn in etwas einfacher Aus- führung gibt es übrigens in Dietikon, am oberen Ende des Marmoriweihers in der Grunschen. Der Rundkurs bietet auch hier gute Voraussetzungen für Jogging, zumal auch die Grunschen gänzlich ohne Autoverkehr gut in die Natur eingebettet liegt. tp

Mens sana in corpore sano

– aber draussen bitte!!

Dann wollen wir mal ne ruhige Kugel schieben

Na, so ruhig sind sie oft nicht, die Kugeln. Vor allem, wenn sie von Anfängerinnen und Dilettanten auf die Piste geschickt, oft zu spät losgelassen und im direkten Flug Richtung Plastikmännchen geschleudert werden.

Kegeln und Bowling machen dennoch riesig Spass, weil das „Kugelschletzen“ immer verbunden ist mit geselligem Zusammensein, lautem Geplauder und meist auch mit einem feinen Bierchen oder sonst einem lustigen Getränk.

Nicht ganz so lustig ist das Angebot an Kegelbahnen und Bowlingcenter im Limmattal. Jahrzehnte zurück galt das „Sau- und Chranzkegeln“ als eine des Schweizers Lieblingsbeschäftigung an Feierabenden und Wochenenden.

Kaum ein Verein, der nicht mindestens einen Kegelabend veranstaltete. Mittlerweile hat sich der Volkssport etwas rar gemacht, immerhin gibt es aber noch einige Bahnen in der Region und es sind im Vergleich zu anderen Gegenden sogar noch mehr als der landesweite Durchschnitt.

Kegelbahnen:

Restaurant Bären Bahnhofplatz 5 8953 Dietikon 044 740 80 00 Restaurant Costa Blanca Poststrasse 2 8953 Dietikon Tel. 044 740 12 96 Restaurant Ochsen Oberdorfstrasse 36 8953 Dietikon Tel. 043 322 53 64 Restaurant Salmen Uitikonerstrasse 17 8952 Schlieren Tel. 044 730 60 71 Restaurant Spirgarten Lindenplatz 5

Altstetten-Zürich Tel. 44 438 15 15 Gasthof Herrenberg Bergdietikon Tel. 044 740 82 56 Bowling:

Bowling West Ifangstrasse 8 8952 Schlieren Tel. 044 731 02 06 Sorell Hotel Arte Wigartestrasse 10 8957 Spreitenbach Tel 056 418 42 42 Billard:

Auch nicht besonders rosig sieht es für die Freunde des Billard aus. Gab es im Limmattal früher doch einige Hallen mit vielen Tischen, sind es heute noch deren zwei. Einzelne Tische sind in den Bars und Lokalen aber schon noch anzutreffen Billard Club Dietikon

Giessenstrasse 15 8953 Dietikon Tel. 044 742 33 33 Hotel Restaurant Bar Schwanen Urdorf Birmensdorferstrasse 37 8902 Urdorf

Tel. 044 734 52 14

Inside weiss wohin

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Ihre Bücher heissen «Traumreise durch den Kosmos», «Das Kugelmonster» oder

«Pamelo und die alte Lokomotive». Und darin finden sich Passagen wie: «Eine Tür zu seiner Traumwelt öffnet sich.», «Ein Tunnel in eine andere Welt», oder «Eine unbeschreibliche Geschichte – aus dem Reich der verborgenen Welt.» Mirjam Wysers Geschichten sind nicht von dieser Welt, ihre Bücher aber schon. Bereits acht sind davon in zwei Verlagen erschienen, das neuste Werk «Meister Bakumi und sein Wolkenschiff» hat es rechtzeitig zum Som- mer 2016 auf den Büchertisch geschafft.

Lohnt es sich in der Flut der elektronischen Medien papierne Bücher zu drucken – und woher schöpft Mirjam Wyser ihre Ideen?

Inside Limmattal hat die Birmensdorfer Autorin gefragt.

Mirjam Wyser, in Ihren Büchern geht es um Traumwelten, fantastische Wesen und wundersame Kreaturen. Träumen Sie ihre Geschichten, bevor Sie sie aufschreiben?

Ja, das kann man so sagen. Und manch- mal bin ich selber überrascht und erfreut, welche Wendung eine Geschichte nehmen kann. Es ist wie ein Film in mehreren Teilen, der vor dem geistigen Auge abläuft.

Gibt es auch Albträume? Geschichten, die kein gutes Ende nehmen?

Solche hatte ich schon lange nicht mehr.

Früher sah ich mich einmal von einem

Inside Literarisch

23

INSIDELIMMATTAL

Löwen verfolgt bis ans Ufer eines Flusses. Er holte mich schliesslich ein, aber anstatt eines Kampfes gab es eine Versöhnung - wir wurden Freunde.

Also ähnlich wie ihre Geschichten - sie verlaufen meist dramatisch und enden dennoch gut.

Es ist wie im realen Leben: Unsere Zeit ist ja oft geprägt von ungerechten, gar brutalen Momenten. Höhen und Tiefen sind überall und allzumenschlich - und die meisten Menschen träumen von einer guten, gerechten Welt. Mei- ne Bücher öffnen den Blick in diese anderen Welten - und stellen gleichzei- tig Parallelen her mit der alltäglichen Wirklichkeit.

Geht es in ihren neusten Buch «Meister Bakumi und das Wolkenschloss» wieder auf die Reise ins Reich der Träume?

Die Reise führt in die Traumwelt zweier Kinder. Sie müssen sich verschiedenen Aufgaben stellen und werden auf Ehr- und Redlichkeit geprüft. Ein Abenteuer, dass das Spiel zwischen Macht, Begeh- ren und Freundschaft beschreibt.

Ist es heutzutage auch ein Abenteuer, Bücher drucken zu lassen? Vor allem Jugendliche sind ja auf elektronische Medien fixiert.

Mein Verlag in Deutschland und die Bücher stehen offensichtlich unter einem guten Stern. Die gedruckten

Bücher und die E-Books halten sich im erfolg- reichen Verkauf die Waage - und ernten ein gutes Feedback.

Kürzlich war ich auch auf einer Lesereise in Deutschland und bin dabei auf viel Zuspruch und reges Interesse gestossen. tp Mirjam Wyser, Autorin

Der Traum, Geschichten zu träumen

Twain zum Schmunzeln Bummel durch Europa Mark Twain Klar kennt man «Tom Sawyer» oder «Die 1 Million Pfundno- te» von Mark Twain – alles einmalige Klassiker. Dagegen ist sein «Bummel durch Europa» gar nicht so bekannt, dafür umso amü- santer zu lesen. Wie er zum Beispiel den Jodlern auf der Rigi einen Franken spendet, damit sie endlich aufhören zu jodeln. Oder wie er mit seiner Expedi- tion auf dem Gornergletscher in Zermatt langsam zu Tal fährt. Mark Twain reist durch Europa und vor allem auch durch die Schweiz – und macht sich ganz schön lustig über uns. Einsame Klasse!

ISBN-13: 978-3866474307

Teufel, ist das gut!

Der Meister und Margarita

Michail A. Bulgakow Seltsames passiert in Moskau, sehr Seltsames. Der Teufel geht um und stiftet Verwirrung – vom Arbat bis zu Pontius Pilatus. Der Roman ist das Hauptwerk des russischen Autors Michail A. Bulgakow, der für seine skurrilen Geschichten (z.B. Hundeherz, Die verfluchten Eier usw.) bekannt ist. Der Roman schildert in einer allegorischen und satirischen Weise das Leben in Moskau zu dieser Zeit. Viele Kritiker zählen den Roman zu den wichtigsten russischen Erzählungen des 20. Jahrhunderts. Wer «Meister und Margarita»

nicht gelesen hat, bringt sich selbst um einen ganz grossen Lesespass. ISBN-13: 978-3630620930 Meister Bakumi und das Wolkenschloss

Im neusten Buch von Mirjam Wyser werden zwei Kinder - Dominik und Florence - von Meister Bakumi eingeladen, mit seinem Wolkenschiff durch die Traumwelt zu schweben.

Sie überfliegen den Zauberwald, kommen zur geheimnis- vollen Quelle und gelangen zu seinem Lichtpalast ohne Fenster und Türen. Und trotzdem gibt es einen Eingang.

Aber wie und wo? Wo Licht ist, ist auch Schatten. Eine kalte Zugluft weht ihnen um die Ohren.

Sie müssen Krakus grässliche Spukstadt überqueren und retten ein gefangenes Mädchen. Beim Türhüter Baval werden die Kinder auf ihre Ehrlichkeit geprüft. Sie werden gewogen, für gut befun- den und dürfen weiter durch die fantastische Welt von Meister Bakumi ziehen. Franzius-Verlag, IBAN 978-3-96050-025-4

Satirischer Reisebegleiter Ein Pyernäenbuch Kurt Tucholsky Schliesslich sind bald Ferien und da gehts auf Reisen - im Gepäck ein lüpfiges Büchlein von guter Qualität. Das Pyre- näenbuch von Kurt Tucholsky passt da bestens – eigentlich passt «Tucho» sowieso immer. Mit ebenso amüsanter wie satirischer Feder entdeckt Tucholsky eine Land- schaft mit ihren Menschen, schildert Stierkämpfe und Klöster, nimmt das Prozedere rund um Lourdes auf die Schippe, besucht Andorra, trifft Hotelbesu- cher und Bauern – und nimmt uns mit auf eine Reise durch sich selbst. ISBN-13: 978-3499104749

Inside Buchtipps

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Inside Meteo

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Sie inspirierten den bekann- testen Comicautor Europas, Hergé, sie regten die Menschen schon immer zu schauerlichen Geschichten an und faszinieren Wissenschaftler bis heute: Die Kugelblitze. Laut Überliefe- rungen aus den Jahrhunderten sollen die Feuerbälle aus heiterem Himmel durch Fen- ster oder Kamine in die gute Stube fliegen und dabei ganz

gehörig Schaden anrichten.

Auch draussen kugeln diese Blitze herum – hauptsächlich während eines Gewitters.

Chinesischen Blitzforschern ist es nun offensichtlich gelun- gen, Kugelblitze im Labor zu produzieren. Ihre leuchtenden Kugeln bestehen aus den che- mische Inhaltsstoffen Silizium-, Eisen-, und Calciumionen –

alles im Erdboden vorkommen- de Elemente, welche durch den Blitzeinschlag freigesetzt und explodieren können.

Für «normale» Leute beschrän- ken sich die Beobachtungen auf normale Blitze. Diese gibt es im Limmattal zwar auch, aber nie so viele, wie in anderen Regionen der Schweiz, wie die Blitzgrafik

von Meteoschweiz aus dem Jahr 2007 zeigt.

Geheimnisvolle Kugelblitze sorgen für Tumult. wikipedia

INSIDELIMMATTAL

Inside Limmattal fragt nach: Gibt es Kugelblitze wirklich?

Hat jemand Frau Holle geärgert?

In diesem Frühling hat man das Gefühl, es ziehe jeden Moment eine Schneeschauer über das Limmattal oder der Regen hört überhaupt nicht mehr auf. Eine Recherche zeigt aber: 2016 wird wettermässig wohl ein Jahr wie jedes andere.Quellen: Statistik Schweiz, Grafik & Text, Thomas Pfann

0 5 10 15 20

Juli Juni Mai April 1976/03

1948/75 1920/47

1892/19 1864/91

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Juli Juni Mai April 1991/2003

1971/1990 1951/1970

1921/1950 1886/1920

0 30 60 90 120 150

Juli Juni Mai April 1976/03

1948/75 1920/47

1892/19 1864/91

Mittlere Sonnenscheindauer in Stunden in Zürich nach Monaten, 1886–2003 (langjährige Mittelwerte)

Niederschlagsmengen in Millimeter in Zürich nach Monaten, 1836-2003 (langjährige Mittelwerte)

Mittlere Temperatur (24 Std. Tagesdurchschnitt) in C˚ in Zürich nach Monaten 1836-1852 und 1863-2003

Regenmenge / 1999 – 2015 – Die Hochs und Tiefs Sonnenschein / 1999 – 2015 – Die Hochs und Tiefs

Temperatur Jahresmittel 24 Std./365 Tage/ 1999 – 2015 1999: 1549 mm

2003: 2045 Std./Jahr

2015: 10.6 Cº

2003: 859 mm 1999: 1474 Std./Jahr

2010: 8.8 Cº – Die Hochs und Tiefs Einer der schönsten

Berufe ist der des Wet- tervorhersagers. Liegt er richtig mit der Prognose, sind alle zufrieden und kaum jemand beach- tet ihn. Liegt er falsch, liegts an den schwierigen klimatischen Bedin- gungen, am kompli- zierten Computermodell oder am kranken Hahn auf dem Miststock. Die Menschen recken bei Regen und Sturm ein paar Fäuste gegen den Himmel, schimpfen über den Wetterfrosch und das wars. Konsequenzen haben falsche Prognosen viele: Schlechte Ernte,

«verschiffte» Hochzeiten und traurige Ferien – nur nicht für den Wetter- mann, er wettert die Turbulenzen ab, bis die Sonne wieder scheint.

So ist es natürlich nicht, die Meteorologie ist eine Wissenschaft. Und sie beweist anhand von Statistiken, dass das Wetter gar nicht so stark variiert während Jah- ren. Tatsächlich sind die Unterschiede marginal, wie die nebenstehenden Grafiken zeigen. Mit we- nigen Ausnahmen haben sich Temperatur, Regen- menge und Sonnen- schein kaum verändert.

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Inside Limmattal Live dabei

INSIDELIMMATTAL

Das Lösungswort lautet:

sommerlager

Vorname, Name:

Strasse:

PLZ/Ort:

Tel.:

E-Mail:

Einsenden an: AZ Zeitungen AG, Verlag az Limmattaler Zeitung,

«Wettbewerb Inside Limmattal», Heimstrasse 1, 8953 Dietikon oder per E-Mail inserate@limmattalerzeitung.ch

Einsendeschluss ist der 31. August 2016

Nur in der Schweiz wohnhafte Personen (ausgeschlossen Mitarbeitende der AZ Medien) sind gewinnberechtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt, Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und Gewinne werden nicht in bar ausbezahlt.

Inside Live & Win

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Scotchcal 3630-61 mausgrau auf weissem Feld 3630 Scotchcal 100-038 Edge GCS-641

gelb SC 100-15, 3630-015, GCS-15 schwarz

lui & lei

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Inside Limmattal Wettbewerb

Den Wettbewerb Inside Limmattal vom Frühling 2016

gewonnen hat Sandra Kummer aus Schlieren.

Da waren sie noch guten Mutes:

Hunderte von Fans beim Spiel der Schweizer «Nati» in und gegen Frankreich. Das Public Viewing auf dem Dietiker Kirchplatz ist zum bersten voll. Dass das Glück «de la suisse»

auf ein Penaltyschuss reduziert würde – mit dem konnte nun wirklich niemand rechnen.

Jetzt heisst es: Viel Spass beim Halbfinal und beim Endspiel am kommenden Sonntag.

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