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Die Jagd aufs Kreuz: Endspurt auf dem Marktplatz

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Academic year: 2022

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chen. Die SPD schließlich (Kaffee, Bonbons und Einkaufswagenchips) war gleich mit zwei Ständen vertreten, ein „Ableger“ war gegenüber des Marktplatzes aufgebaut worden, weil man verschiedene Themen zeitlich und auch räumlich getrennt angehen wollte.

Auf dem Bummel zwischen den politischen Wahlmöglichkeiten fiel auch auf, wie gut das Mit- einander vieler Politiker auch unterschiedlicher Zugehörigkeiten funktioniert, kollegial drehten sich die Unterhaltungen zum Beispiel um die un- angenehme Tatsache, dass eine erhebliche Men- ge Wahlplakate zerstört worden ist und andere

„überplakatiert“ wurden, und sogar Beschwerden über Austräger der Kelkheimer Zeitung fanden ihren Platz im Gespräch.

Bleibt noch einmal daran zu denken, dass unsere Politiker diesmal schon vor der Wahl kalte Füße bekommen haben, was aber nur ihre Standfestig- keit im Ehrenamt belegt. Für den Wahlsonntag wünschen wir wie für den Wahlkampfsamstag

„Sol lucet omnibus“ – die Sonne scheint für alle

und ziehen uns mit einem schon jetzt sicheren Ge- winn an den Schreibtisch zurück: Die Redaktion bedankt sich hiermit für eine komplette Ausstat- tung mit Kugelschreibern in den verschiedensten Farbgebungen, die zumindest werden die kom- mende Legislaturperiode nicht überstehen.

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 42 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de

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politiker nicht einen so ge- pflegten Umgang miteinander hätten, wäre der Ausdruck

„kalter Krieg“ aufgrund der Temperaturen am vergangenen Samstagmorgen schon in die engere Auswahl für die Titel- zeile geraten. In Anbetracht des ehrenamtlichen Engagements unserer (künftigen) Regenten sei daher auf einen anderen Aspekt hingewiesen: Sie haben ihre Haut zu Markte getragen.

Den körperlichen Rest natür- lich auch, zum Beispiel sprü- henden Geist, der sich jenseits der Parlamentsräume unter an- derem in originellen Geschen- ken („Giveaways“) oder Auf- tritten manifestierte, dann die von Plakaten eigentlich hinlänglich bekannten Gesichter – und damit kommt wieder die Haut ins Spiel, die am sonnig-klaren Samstag vom Scheitel bis zur Fußsohle an die inneren Organe deutlich meldete, dass es sch... .iemlich kalt ist. Hut ab an dieser Stelle auch allen anderen Marktbeschi- ckern, die solche Umweltbedingungen regelmäßig ertragen.

Mit heißem Kaffee und roten Nasen harrten die Vertreter der unterschiedlichen Parteien nun also

schichtweise am samstäglichen Mittelpunkt des örtlichen Geschehens aus, um sich dem mündi- gen Bürger und seinen Fragen zu stellen. Wahl- kampf eben, jetzt schnell punkten und dann fünf Jahre ruhen... ein Vorurteil, das an manch anderer Stelle wohl eher als fundierte Weisheit gewertet

werden darf, das alle Kandidaten hier schnell widerlegen konnten. Natürlich, so versicherten alle Kommunalkandidaten, seien sie jederzeit am Gespräch mit den Bürger/innen interessiert, doch – und dem pflichtet der Autor bei – bestehe eben jetzt, kurz vor dem Wahlgang, eben ein er- höhter Gesprächsbedarf, dem mit den verschiede- nen Partei-Ständen ausgiebig Rechnung getragen wurde und am kommenden Samstag wohl auch noch einmal wird.

Neben harten Fakten und Ideologien gehören traditionell auch möglichst originelle Werbege- schenke zur Ausrüstung der Wahlkämpfer, unge- schlagen sind darunter sicherlich Luftballons, die Groß und Klein magisch anziehen und oft über die Kinder zu einem Gespräch mit den Eltern füh- ren.Neben dem Aufzug zur Tiefgarage, zugig, aber in der Sonne hatten die Freien Wähler neben Bon- bons auch Quietscheentchen im Angebot, einen günstigen Platz an der Sonne hatte die FDP er- gattert und verteilte vor allem gelbe Rosen – die gelben Handschuhe aus der Kreis-Kampagne brauchten sie dazu aber nicht.

Die CDU-Mohrenköpfe nur wenige Schritte wei- ter waren weiß, also „political correct“ und äu-

ßerst schmackhaft, einen kulinarischen Kontrast dazu lieferte Kandidatin Birgit Brause, die das gleich(nach)namige Pulver tütenweise an den (Jung-)Wähler brachte.

Im schattigen hinteren Teil des Marktplatzes wa- ren die Grünen wegen ihrer Kandidatur für den

Kreistag mit eigenem Stand vertreten. In direkter Nachbarschaft zur ukw gab es dort unter anderem kleine „Saatguttüten für eine buntere Welt“, die sich laut Kleingedrucktem in der Gebrauchsan- weisung auch für „Guerilla Gardening“ eignen:

„Werfen Sie das Samenkissen genau dahin, wo bunte Blumen vermisst werden...“ Dazu der Hin- weis „Über die Rechtmäßigkeit seines Handelns sollte sich jeder aufklären ...“, sicher, womit man graffitigeplagte Innenstädter zwangsbeglücken kann, das mag bodenständige Landwirte und Kleingärtner in den Herzinfarkt treiben.

Ebenfalls wegen Engagement im Kreistag präsen- tierte sich die AfD mit blauem Schirm und bunten Haaren, wenig weiter kämpfte die Junge Union mit einem Banner, das vom Wind immer wieder umgedreht wurde und daher nur in Spiegelschrift zu lesen war.

Der Informationsort der ukw war kaum als

„Stand“ zu erkennen, dafür warteten die vielen Mitglieder mit einem besonderen Spaß auf: Ein Bilderrahmen zum Durchgucken und Fotogra- fieren ergab individuelle Wahlplakate für willige Besucher, dazu gab es die begehrten Honigtöpf-

Die Jagd aufs Kreuz:

Endspurt auf dem Marktplatz

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Urkunde vom Cäcilien-Verein Limburg

Das Kaminzimmer der Kirchen- gemeinde Dreifaltigkeit – der Rahmen für die Jahreshaupt- versammlung des Kattholischen Kirchenchors Dreifaltigkeit in Fischbach. In seinem Grußwort, nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Marianne Golde, wies Pfarrer Josef Peters auf die wichtige Rolle des Chores im Gottesdienst als einen Bestand- teil der Liturgie besonders hin und betonte, dass die Gestaltung durch den Chor von diesem selbst auch als ein Credo, ein Glaubens- bekenntnis, verstanden werden soll – über die rein musikalische Leistung hinaus.

Das Treffen gab die Gelegenheit, anhand des Jahresberichtes 2015 das Jahr Revue passieren zu las- sen, Tagesaktuelles zu bespre- chen und nicht zuletzt diejenigen zu ehren, welche dem Chor über Jahrzehnte als Aktive und Passi- ve nahestehen.

Im Kreis der Aktiven hat der Chor ein Mitglied, das besondere Erwähnung fand – Annelie Wit-

tekind; sie ist dem Chor 60 Jahre treu verbunden (das rechte Bild).

Marianne Golde überreichte ihr die Urkunde des Deutschen Cäci- lien-Vereins im Bistum Limburg – ein Blumenstrauß des Chors kam hinzu.

Von den Anwesenden konnte auch Ingrid Berger mit 40-jäh- riger aktiver Zugehörigkeit Ur- kunde und Blumengebinde sowie natürlich ein herzliches „Danke“

entgegennehmen. Maria Bastar, ebenfalls 40 Jahre aktiv, wird die Glückwünsche zuhause noch von Marianne Golde entgegenneh- men, ebenso wie auch die ande- ren Jubilare die Ehrengabe des Cäcilien-Vereins.

Bei den Ergänzungswahlen zum Vorstand wurden die bisherigen Inhaberinnen, Marianne Golde (Vorsitzende), Irma Karg (Noten- wartin) und Brigitta Rattay (Kas-

siererin) einstimmig bestätigt.

Auf der Tagesordnung standen auch die Aktivitäten im neuen

„Chorjahr“ – zunächst die Auf- tritte zu Fronleichnam und in der Osternacht in Ruppertshain, wie auch der Grillabend zum Halb- jahresabschluss und die Termine im 2. Halbjahr. Für das anstehen- de Christkönigfest im November wird der Chor eine Lateinische Messe von August Eduard Grell (1800-1886) einstudieren – dies neben weiteren Beteiligungen an Gottesdiensten in der Heiligen Dreifaltigkeit Fischbach in der Folge.

Gut 30 aktive Mitglieder singen im Chor, unterstützt von über 60

„passiven“ Mitgliedern.

Marianne Golde gibt weitere Auskunft über den Chor, die Ak- tivitäten und freut sich natürlich über neue Mitglieder.

*********

Nähere Informationen und Kon- taktdaten fi nden sich auf der WEB-SITE www.kc.hl-dreifal- tigkeit-fi schbach.de.

Der Wähler ist ja bekanntlich zu einigen Kompromissen und Opfern bereit, vor allem, wenn es – wie diesmal – wieder ums

„Kumulieren“ und „Panaschie- ren“ geht. Bei der gewissenhaf- ten Kreuzchenverteilung raucht der Kopf, man setzt sicherlich auch Herzblut ein und versucht dabei, alle Regeln im Auge zu behalten, damit die Mühe nicht umsonst war und der ganze Zet- tel auf dem Stapel für ungültige Stimmen landet. Die Politiker hingegen, gelegentlich auch als „Blutsauger“ verunglimpft,

versuchen derzeit, den Wähler über sich und ihre Ziele zu in- formieren. Am Ortsausgang von Ruppertshain hat sich dabei nun an günstiger Stelle eine neue Plakatwand aufgetan, die mit der Mischung ihrer Angebote leicht zu Missverständnissen führen kann, daher weisen wir an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass der Gang ins Wahllokal (in der Regel) nicht blutig endet und auch selten weh tut.

Das Angebot des Roten Kreuzes dagegen rettet unter Umständen

Leben, beeinfl usst aber keine politischen Mehrheiten, daher sind rote Kreuze auf den Wahl- zetteln sinnlos (Anders verhält es sich natürlich mit „Kreuzen für die Roten“, das geht schon beim Wählen). Wer aber das Rote Kreuz unterstützen möch- te, hat keine andere Wahl als hinzugehen und mitzumachen.

Dabei fl ießt dann zwar auch Blut, die Damen und Herren am Zapfhahn versprechen aber – wie die Betreiber der Wahllo- kale auch – dass es fast gar nicht weh tut.

Nur kein Missverständnis aufkommen lassen!

Aus dem Investitionsförderungspro- gramm des Landes Hessen kann die Stadt Kelkheim 2,7 Millionen Euro erwarten. Nur – wohin mit dem vie- len Geld? Der Magistrat hatte bereits eine Antwort darauf. Er schlug den Neubau der Kinderbetreuungsein- richtung Lorsbacher Straße (1,85 Mio. Euro) und den barrierefreien Umbau von Linienbushaltestellen (rund 200.000 Euro) vor. Aus dem Landesprogramm sollte gemäß ei- nes vorhergehenden Vorschlags des Magistrats die Sanierung einer in- nerstädtischen Straße (zum Beispiel Münsterer Straße, Auf der Herrn- mauer, Hornauer Straße) fi nanziert werden.

Die Stadtverordneten haben diesen Vorschlägen nicht zugestimmt, son- dern beschlossen, einen ganz neuen Weg für Kelk heim zu gehen. Die Kelk hei mer sollen selbst über die Nutzung des Geldes abstimmen und bei der Auswahl der Projekte dabei sein.

Es soll aber nicht bei den bisherigen Vorschlägen bleiben, die Kelkheimer sind also nicht darauf fi xiert, was dem Magistrat eingefallen ist, son- dern sie können auch weitere Vor- schläge für Investitionen machen, die ihnen sinnvoll erscheinen. Dafür steht folgedne E-Mail-Adresse zur Verfügung: idee@kelkheim.de.

Jetzt der Pferdefuß: Bund und Land geben aber Vorgaben, wofür diese Mittel verwendet werden dürfen.

So können aus Mitteln des Bundes- programms (hier stehen Mittel in Höhe von 2,051 Mio. Euro zur Ver- fügung) nur folgende Maßnahmen angemeldet werden:

1. Investitionen mit Schwerpunkt Infrastruktur

a) Krankenhäuser,

b) Lärmbekämpfung, insbesondere bei Straßen, ohne Schutz vor verhal- tensbezogenem Lärm,

c) Städtebau (ohne Abwasser) ein- schließlich altersgerechter Umbau, Barriereabbau (auch im öffentlichen Personen nah ver kehr), Brachfl ächen- revitalisierung,

d) Informationstechnologie, be- schränkt auf fi nanzschwache Kom- munen in ländlichen Gebieten, zur Erreichung des 50 Mbit-Ausbauziels, e) Energetische Sanierung sonstiger Infrastrukturinvestitionen, und f) Luftreinhaltung.

Eine Menge Vorschläge, die aber nicht alle für Kelkheim passen.

Dann gibt es Investitionen mit Schwerpunkt Bildungsinfrastruktur:

a) Einrichtungen der frühkindlichen Infrastruktur, einschließlich des An- schlusses dieser Infrastruktur an ein vorhandenes Netz, aus dem Wärme aus erneuerbaren Energieträgern be- zogen wird,

b) Energetische Sanierung von Ein- richtungen der Schulinfrastruktur, c) Energetische Sanierung kommu- naler oder gemeinnütziger Einrich- tungen der Weiterbildung,

d) Modernisierung von überbetrieb- lichen Berufsbildungsstätten.

Und schließlich innerhalb des Lan- desprogramms (hier können rund 624 Tausend Euro verwendet wer- den) sind folgende Maßnahmen för- derfähig:

a) Investitionen in Ganztagsschulen (Pakt für den Nachmittag),

b) Sonstige Bildungsinfrastruk tur- investitionen (Auffangtatbestand), c) Verbesserung der Mobilität (insbe- sondere Instandhaltung und Sanie- rung von Straßen und Fußgängerwe- gen, Neuerrichtung, Instandhaltung und Sanierung von Radwegen, Verbesserungen im öffentlichen Personen nah ver kehr, Elektromobili- tät, Herstellung der Barrierefreiheit), d) Breitbandausbau in der Informati- onstechnologie,

e) Sonstige Kommunale Infrastruk- turinvestitionen (Auffangtatbe- stand).

Auch hier ist die Auswahl riesen- groß. Und wenig passt alles für Kelkheim. Möglichkeiten gibt es viele, auch für Kelkheim.Was davon praktikabel ist, wird sich zeigen, wenn die Vorschläge bis zum 24.

März im Rathaus eingelaufen sind.

Gewisse Straßenzüge waren schon lange im Gespräch, der Bau der Kin- derbetreuungs-Einrichtung Lorsba- cher Straße ohnehin vorgesehen.

Die Entscheider sind nicht zu be- neiden. Volkes Stimme die richtige Stimme?

Diese Millionen können zu Diskussionen reizen

Stimmungsvolles Lichter-Konzert in St. Dionysius in Münster

„Musik in St. Dionysius“ – da- mit verbinden viele Zuhörer ein Heraustreten aus dem Alltag und ein Eintreten in eine beson- dere geistliche Atmosphäre. Sie freuen sich auf anspruchsvol- len Chorgesang von Menschen, deren Hobby das Singen ist, oft begleitet von Musikern, deren Profession die Musik ist, heißt es in der Ankündigung für das nächste Konzert, des Lichter- Konzerts des Katholischen Kir- chenchors St. Dionysius Münster am 6. März (Sonntag) um 18 Uhr in der Dionysius-Kirche.

Was erwartet die Konzertbesu- cher beim „Lichter-Konzert“?

Passen die modernen Werke für Chor und Klavier zu der beson- deren Stimmung eines Konzertes bei Kerzenschein? Es gibt auch gleich die Antwort vom Chor:

„Es mag überraschend sein, dass auch moderne geistliche Musik das Gefühl anspricht. Von dem englischen Komponisten aus Cambridge, John Rutter, gehö- ren inzwischen etliche Werke zum Repertoire des Kirchencho- res St. Dionysius. Die Innigkeit seiner Melodien zu Texten über die Schönheit dieser Welt oder die Bitte um Gottes beständigen Beistand fi ndet im Allgemeinen

großen Anklang. Philip Stopford ist Musikdirektor an der Kathe- drale in Belfast, Nordirland. Mit seiner Komposition des Ave Ve- rum möchte er das Verbindende der Konfessionen hervorheben, den gemeinsamen Dank für das Leiden, Sterben und die Aufer- stehung Christi und folglich die Erlösung von Sünde und Schuld.

Damit passt das Werk aber auch in unsere Tage, in denen das Zusammenleben der Menschen in Frieden und Freiheit so uner- reichbar scheint.

Ola Gjeilo, 1978 in Norwegen ge- boren, ist der jüngste Komponist, von dem der Kirchenchor St. Di- onysius bei dem Lichter-Konzert zwei Stücke singt: The Ground, Ausschnitt aus einer Messe, und

„Ubi Caritas“, in dem in grego- rianisch schlichter Weise gesun- gen wird: Wo die Güte und die Liebe, da ist Gott.

Der Katholische Kirchenchor St.

Dionysius wird begleitet von der Pianistin Ilona Sandor-Plumet- taz, die Leitung hat Christian Meeßen.

Eintritt zehn Euro, für Schüler und Studenten ermäßigt fünf Euro. Karten gibt es nur an der Abendkasse.

Das Konzert beginnt um 18 Uhr.

Wieder zu Gast im Kelkheimer Jazzclub: Peter Finger

Die Kontakte des Jazzclubs zu Peter Finger rei- chen über 30 Jah- re zurück. 1978 organisierte Horst Acker mann das erste Konzert mit ihm in Kelkheim.

Kein Wunder, dass der inzwischen be- rühmte Finger im- mer wieder gern nach Kelkheim kommt. So auch jetzt wieder am 4. März (Freitag).

Um 20.30 Uhr ist er zu Gast im Kelkheimer Jazz- club.

Dazu Horst Ackermann weiter:

„Peter Finger genießt bereits seit den siebziger Jahren weltweit einen herausragenden Ruf als

Akustikgitarrist, die internatio- nale Fachpresse hob ihn mehrfach ins Pantheon der weltbesten Gi- tarristen. Eine Wertschätzung, der man sich gerne anschließt, hat man auch nur eine einzige seiner bislang 17 Plattenprodukti- onen gehört. Un- zählige Tourneen führten den arri- vierten Musiker rund um den Globus; gefeierte Auftritte in Eu- ropa, USA, Japan und anderen Ländern markieren nur einige musikali sche Meilensteine dieses außergewöhnlichen Künstlers.“

Und weiter: „Peter Finger ist es gelungen, was es dieser Tage nur selten zu bestaunen gibt: die perfekte Harmonie von Virtuo- sität, Musikalität und Komposi- tion. Wohlbemerkt: Dieses und viel mehr verschmilzt organisch miteinander, steht nicht bloß be- ziehungslos nebeneinander. Des- halb ist Peter Fingers Musik stets sinn licher Hochgenuss fern jeder intellektueller Gedankenkühle.

Anspruchsvoll und anregend zu- gleich.“ Geboren 1954 in Wei- mar, der Vater Dirigent. Seit dem 6. Lebensjahr Geigenunterricht, später nebenbei auch Klavierun- terricht, spielt seit dem 13. Le- bensjahr Gitarre. Musikstudium in Münster. Seit 1995 Herausge- ber der Zeitschrift „Akustik Gi- tarre“. Eintritt: 14 Euro, ermäßigt 10 Euro, Kartentelefon: 06195- 902774 oder www.jazzclub-kelk- heim.de.

„Familiencafé FranzisKUSS“

Ein deutliches Zeichen für das Zusammenwachsen der neuen Katholischen Pfarrei St. Franzis- kus: Am 10. März zwischen 15 und 18 Uhr öffnet in Zusammen- arbeit mit der Familienbildungs- stätte Taunus das Familiencafé

„FranzisKUSS“ in Fischbach im Gemeindezentrum Dreifaltigkeit in der Kirchgasse 12.

Hier sollten alle, Groß und Klein, Alt und Jung, Menschen aller Re- ligionen und Kulturen, bei Kaf-

fee und Kuchen miteinander ins Gespräch kommen. Und weiter in der Ankündigung: „Eltern fi n- den die Möglichkeit, sich mit an- deren Eltern zu treffen und aus- zutauschen. Die Kinder können im Spieleland auf Ent deckungs- reise gehen. Es gibt Kaffee, Tee und vieles mehr, dazu selbstge- backenen Kuchen vom engagier- ten Caféteam.“ Das Angebot ist kostenfrei, „wir freuen uns aber über eine Spende“.

Dem Osterhasen Arbeit abnehmen

Am 5. März (Samstag) von 11 bis 12.15 Uhr können sich Grund- schulkinder beim Museumsspaß im Museum Kelkheim auf Ostern einstimmen. Es gilt, dem Oster- hasen ein wenig Arbeit abzuneh- men, der hat ja genug mit den Eiern zu tun.

Im Museumsspaß geht es um die passende Deko. Diesmal sind auch die Kinder angesprochen, die nicht so gerne sägen und boh- ren. Stattdessen können sie mit Schere und Papier werkeln. Bei- trag: Fünf Euro (inklusive Ma- terial). Anmeldung unter 06174- 9685492 oder über E-Mail:

fuehrungen.museumkelkheim@

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Stadtverband Kelkheim

Um das herauszufinden wollen wir uns mit Ihnen zu einem Stadtteil-Rundgang treffen.

In Fischbach,

vor dem Gemüseladen Schrammen am 5. März 2016 um 15.00 Uhr Die FDP-Kandidaten

zur Kommunalwahl freuen sich auf Sie!

Mit herzlichen Grüßen Ihre FDP Kelkheim

WO KLEMMT ES IN KELKHEIM?

WO DRÜCKT DER SCHUH?

Da kommt auch der Bürger- meister auf den Ruppertshainer Sportplatz, am Montagmittag, dienstlich, aber ohne Spaten oder vorbereitete Rede, dafür mit ei- nem knallroten hr3-Mikrofon vor der Nase: „Kelkheim ist be- kannter geworden“, sagt Albrecht Kündiger hocherfreut in das Auf- nahmegerät von Morgenmodera- tor Daniel Fischer und gratuliert Mike Hempel.

Der, frisch gekürter „Amateur- fußballer des Jahres 2015“, ist gleich darauf „gerührt“ und „völ-

lig platt“, denn die „Ruppscher Platt“ (der Sportplatz des Stadt- teils Ruppertshain, Anm. d. Red.

für auswärtige Leser) erhält ab sofort den Namenszusatz „Mike- Hempel-Arena“. Auch das ver- kündet der Bürgermeister höchst offi ziell und direkt über den Rundfunk, das zugehörige Ban- ner fl attert bereits im stürmischen Frühlingswind.

Wind bekommen von dem deutschlandweiten Titelgewinn hatte Daniel Fischer übrigens di- rekt aus erster Hand, denn er ist Trainingskamerad bei den „al- ten Herren“ des SVR 1891 und gehört damit letztendlich zu den

„Jungs“, die beschlossen hatten, sich auf ungewöhnliche Weise bei Mike für seine „langjährigen sportlichen und menschlichen Leistungen“ zu bedanken.

Wie bereits berichtet, hatten sie daraufhin ein Video gedreht, das als Grundlage zur Bewerbung bei

„www.fussball.de“ nötig ist, um sich dort – im Auftrag des DFB – zum Fußballer des Jahres kü- ren zu lassen. Das alles natürlich unter den wachsamen Augen vom Vereinspräsident der „Lilanen“, Oliver Glomb.

Der steht auch jetzt wieder bei seinem Mannschaftskapitän, be- reit Rückendeckung zu geben, falls der auch für seine Beschei- denheit bekannte Kicker ange- sichts des großen Erfolges ins Stottern kommt, doch das ist nun auch wieder nicht nötig.

„Es war schon toll, unter die letz- ten fünf Kandidaten in der End- runde zu kommen“, aber dass es dann noch weiterging hat in sei- nen Augen einen klaren Grund:

„Ich hatte eben die besten Fans.“

Dann versagt ihm zwar doch die Stimme, das hat aber nichts mit Tränen zu tun, sondern mit dem riesigen Muffi n, in den er hineingebissen hat. „Dafür hat Bäcker Ungeheuer heute extra aufgemacht“, erklärt Moderator Fischer und schiebt eine Stiege

ofenwarmer Laugenbrötchen im Fußball-Design hinterher: „Ab sofort verkauft er auch Mike- Hempel-Brötchen.“

Wer solche Freunde hat, kann sich offenbar wirklich an größere Ziele wagen, aber der 43-jährige Innenverteidiger – der seit dem letzten Jahr mit seinem Sohn Da- vid in der gleichen Mannschaft spielt und mit ihm gemeinsam in die Kreisoberliga aufgestiegen ist – hat auch eine sehr sympathische Ader, mit der es letztlich gelang, 37,9 Prozent von über 12.000 Stimmen aus ganz Deutschland zu holen. Genaugenommen wa- ren es 24.000, die Zahl gilt aber für die parallel laufenden Frauen- und Männervotings gemeinsam.

Klarer messbar dagegen der Ab- stand zu Platz zwei, der Berliner lag mit 28,4 Prozent fast um einen Zehner zurück.

Vermutlich haben auch die Nar- ren einen deutlichen Anteil an den vielen Stimmen, denn auch im Fasching ist Mike mit seiner ganzen Familie aktiv und folge-

richtig kam die Werbung für ihn sogar aus der Bütt. Ein Punkt sei schließlich noch erwähnt, denn er ging im ganzen Trubel des Fuß- balljubels unter, nämlich, dass Mike selbstverständlich neben allem Ehrenamt auch noch einem Beruf nachgeht, der ihn ebenfalls erfüllt. Allerdings ist er, wie die Vereinskameraden erfreut berich- ten, „Zimmermannsmeister“ und damit schon wieder prädestiniert für An- und Umbauten aller Art am Vereinsheim, was auch deut- lich zu sehen ist.

Daneben wird künftig nun auch der Banner mit der Aufschrift

„Mike-Hempel-Arena“ gut sicht- bar über den Sportplatz leuch- ten, die Einweihung wird beim nächsten Heimspiel am 13. März (Sonntag) hoffentlich auch mit ei- nem siegreichen Spiel gefeiert.

Freude weit über Ruppsch hinaus: Mike

Hempel ist Amateurfußballer des Jahres 2015

Die Kreisel-Blechelse mit neuem Outfi t

Doch, sie hat schon einiges über sich ergehen lassen müssen, die Blechelse auf dem Kreisel am Friedhof. Lange jedoch gab es keinen neuen „Schmuck“ für die Dame an Kelkheims Stadt- eingang. Jetzt hat sie jemand fi t

gemacht für eine Reise – ins Nir- gendwo? Nein, der Helm deutet darauf hin, dass Blechelse bald zum Mond abheben wird. Die Tasche: Eine Dame braucht ja doch allerlei im Laufe des Tages.

Auch auf dem Mond. Und freut

sich immer, wenn sie lange in ihrer Tasche suchen muss, um den Lippenstift oder das Handy zu fi nden. Männer lächeln – sie haben ja Hosentaschen. Nur das Palästinenser-Tuch irritiert et- was. Gibt es eine Antwort?

Auf zum Heinz nach Wiesbaden

„Wir haben auch dieses Jahr für den Girls’ Day ein attraktives und vielseitiges Programm zusam- mengestellt, um einen Einblick in die unterschiedlichen Berufs- bilder im Landtag zu geben“, so CDU-Landtagsabgeordneter Christian Heinz, der damit auch Schülerinnen der Klassen 5 bis 10 aus seinem Wahlkreis auffor- dert, am Girls’ Day (28. April) in die CDU-Landtagsfraktion nach Wiesbaden zu kommen. Ob in der Landtagsschreinerei, beim Ste- nographischen Dienst oder beim Landtagsfahrdienst – Gesprächs- partner werden Rede und Ant- wort stehen. Auf dem Programm stehen außerdem eine Führung durch den Landtag sowie eine Diskussion mit Land tags abge- ordneten der CDU-Fraktion. Das Programm beginnt um 9.30 Uhr und endet gegen 15.30 Uhr. Be- werbungen für den Girls’ Day bei der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag sollen bis zum 11. März an folgende Anschrift eingereicht werden: Christian Heinz MdL, 0611-350711, E-Mail: c.heinz2@

ltg.hessen.d.

Malteser-Informationen

Unterricht: Erste-Hilfe-Grund- lehrgang (auch für Führerschein- bewerber) – jetzt mit Info über den Einsatz von AED-Geräten:

12. März 8.45-17 Uhr (nächster Lehrgang 2. April), Kurskosten 40 Euro. Sehtest für Führer- scheinbewerber möglich in der Zeit ab 9 Uhr, zusätzlich 6,43 Euro. Unterricht: Erste-Hilfe- Trai ning (Modul Berufsgenos- senschaften) für Betriebshelfer:

9. April (weitere Termine gerne auf Anfrage) 8.45-17 Uhr, Kurs- kosten 40 Euro. Kurse: Notfäl- le im Baby- und Kindesalter: 5.

März 8.45-16 Uhr, Kurskosten 40 Euro. Ehepaare 60 Euro. Kurs- kosten werden bei Ehrenamts- Card & für Malteser Mitglieder ermäßigt. Alle Kurse und Lehr- gänge fi nden im Malteserhaus in Fischbach (Kelkheimer Straße 32-34, Eingang über Burgweg) statt. – Anmeldung unter 06195- 911119. Internet: www.malteser- kurse.de.

(4)

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Die Jugendmannschaft des Jahr- gangs 2006 der SG Oberlie- derbach errang in einem span- nenden Finalturnier den Sieg in der Fußball-Kreismeisterschaft 2015/2016 der E-Junioren.

Aus über 40 Mannschaften des Main-Taunus-Kreises hatte sich die Mannschaft in vier Qua- lifi kationsturnieren mit vier Turniersiegen durchgesetzt und war zusammen mit VfB Unter- liederbach 2 ungeschlagen in das Endturnier der zehn besten Mannschaften des Kreises ein- gezogen. Nach einer nervenauf- reibenden Gruppenrunde gegen die Mannschaften aus Edders- heim, Schwanheim, Nied und Zeilsheim stand die SGO dann im Finale dem VfB Unterlieder- bach 2 gegenüber.

Die beiden leistungsstarken Mannschaften lieferten sich ein packendes und dennoch äußerst faires Finale. Nach der regulä- ren Spielzeit und einer spürbaren Überlegenheit der Liederbacher Jungs stand es 0:0 und es ging anschließend in ein 7-Meter-

Schießen. Am Ende hatten die Jungs der SGO das nötige Glück auf ihrer Seite und konnten mit dem siebten Elfmeter und einer danach folgenden Parade des Torwartes die Kreismeister- schaft gewinnen.

Mit diesem Titel hat die Mann- schaft eine lange Durststrecke

der SG Oberliederbach bei der Hallenmeisterschaft beendet.

Trainer Andreas Kircher lobte (l/r) Marc Kircher, Timo Sinov- cic, Mathis Müller, Oscar Thees, Lennox Nunheim, Jakob Frank, Jonas Bucht. Vorne: Lars Ceri- magic.

Text/Foto: Andreas Kircher.

Eine lange Durststrecke beendet

Aufmerksame Nachbarin

Der Knall der zerberstenden Scheibe der Terrassentür eines Hauses in den Weingärten war am vergangenen Samstagabend gegen halb zehn so laut, dass eine Nachbarin aufmerksam wurde und draußen nach dem Rechten schaute. Das bemerkte der Ein- brecher, der vorher den Stein geworfen hatte und verschwand unerkannt in der Dunkelheit (Po- lizei: 06192-20790).

Gerüstdieb und Plakatklauer

Gleich zweimal waren in Lie- derbach aufmerksame Einwoh- ner wertvolle Helfer der Polizei.

So hatte nachts gegen 1.20 Uhr ein Zeuge beobachtet, wie zwei Diebe an der Brückenbaustelle an der Überführung der Landes- straße über die B8 Gerüstteile in einen Kleintransporter luden.

Als der Mann die beiden darauf- hin ansprach, ergriff das Duo zu Fuß die Flucht. Ihren Trans- porter, in den die Täter bereits mehrere Teile verladen hatten, ließen sie am Tatort zurück. Die verständigten Polizisten stellten

das Fahrzeug sicher und leiteten die ersten Ermittlungen ein. Die Maßnahmen zur Identifi zierung der Diebe dauern derzeit noch an.Dann haben Beamte der Kelk- heimer Polizei zwei junge Män- ner angehalten, die dringend verdächtig sind, mehrere Wahl- plakate gestohlen und beschädigt zu haben. Ein Zeuge hatte die beiden beobachtet und die Poli- zei angerufen. Bei der Fahndung nach dem beschriebenen roten Kleinwagen wurden die Polizis- ten fündig und hielten die beiden

Männer im Alter von 18 und 19 Jahren an.

In ihrem Wagen wurden mehre- re beschädigte Plakate gefunden und sichergestellt. Darüber hi- naus bestand der Verdacht, dass der 19-jährige Fahrer des Wa- gens Drogen konsumiert hatte.

Ein Test bestätigte den Verdacht und daher folgte eine Blutent- nahme. Der Mann muss sich neben Sachbeschädigung und versuchtem Diebstahl der Wahl- plakate nun noch zusätzlich we- gen der Drogenfahrt strafrecht- lich verantworten.

Wer sein Fahrrad fi t machen woll- te für den Frühling, der konnte am Samstag das Angebot der SPD nutzen und am Marktplatz an der Liederbachhalle nicht nur einkaufen, sondern auch die Ge- legenheit nutzen, mit den Lokal- politikern der SPD in Kontakt zu treten. Das sonnige Wetter lud geradezu dazu ein, sich aufs Fahrrad zu schwingen und zum Marktplatz zu radeln.

Am Infostand wurden Luftdruck und Lichtanlage geprüft und klei- nere Reparaturen ausgeführt, da- mit die Fahrradsaison beginnen kann. Klaus und Jan Walther, die beide beim RV Sossenheim aktiv sind, hatten sich bereit erklärt, als Fachmänner die Räder zu prüfen.

So etwa Schalt- und Bremszüge austauschen, Bremsen einstellen oder Kette ölen. „Nach dem Win- ter sollte man sein Rad auf jeden Fall mal checken“, so Klaus Wal- ther. Ganz nebenbei konnte man sich natürlich mit den Genossen noch über die Herausforderungen der kommenden Wahlperiode un- terhalten. „Ein großes Thema bei den Liederbachern ist das Fehlen von bezahlbarem Wohnraum.

Und natürlich der Verkehr, da hat ja jeder so seine Probleme vor der

Haustür“, so Nicole Dittmar. Am 6. März werden die Genossen wieder mit roter Marmelade zur Wahl einladen und hoffen dies- mal auf das sozialistische Vier- tel. „Das Ergebnis der vorletzten Wahl von 27 Prozent zu errei- chen, wäre natürlich ein Traum“, so Fraktionschef Julio Martinez.

Bei der letzten Wahl hatten die Genossen aufgrund der Nuklear- katastrophe von Fukushima ei- nige Stimmen an die Grünen ver- loren und kamen auf 22 Prozent.

SPD-Fachleute für Fahrräder

Für das Wahlprogramm der FWG Liederbach wurden im Januar vier zentrale Punkte herausgear- beitet, die die FWG bis 2021 ger- ne umsetzen möchte.

Neben der Forderung nach be- zahlbarem Wohnraum - dieser Antrag der FWG Liederbach wurde bereits im November 2015 eingebracht und liegt nun in den Ausschüssen zur Beratung - sind ein ausgeglichener Haushalt ohne neue Schulden - dies wird nach Meinung von Thomas Kandzi- orowsky ein Dauerthema in den nächsten fünf Jahren werden - sowie die Gebührenfreiheit der Kindergartenplätze bis 13 Uhr (siehe www.kitafrei.de) und ein LKW Durchfahrtverbot auf der Höchster Straße (Anlieger und ÖPNV natürlich ausgeschlossen) zentrale Wahlziele der FWG Lie- derbach.

Um den Liederbachern nicht wei- tere Steuererhöhungen zuzumu- ten, setzt die FWG Liederbach vielmehr auf neue Gewerbesteu-

erzahler. Die FWG wird weiter- hin den Bürgerwillen respektie- ren und das Baugebiet Nördliche Weingärten ablehnen.

Nächster Wunsch der FWG:

Eine weiterführende Schule in Liederbach. Bereits jetzt sind alle Klassen in der Grundschule min- destens vierzügig bei im Schnitt 25 Kindern besetzt. Das bedeutet, dass jedes Jahr 100 Kinder in an- dere Kommunen oder Landkreise pendeln müssen und häufi g auch gefahren werden.

Betreutes Wohnen für Senio- ren solle zügig realisiert werden – nach wie vor sieht der Vorsit- zende die Ortsmitte als weiteren geeigneten Platz, der sofort ver- fügbar wäre.

Die FWG Liederbach werde sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass Liederbach seinen besonde- ren Charme mit viel Grün erhält.

Erhalt und Förderung des aktiven Vereinslebens – so solle die Nut- zung der Sportstätten weiterhin kostenfrei sein.

Einsetzen will sich die FWG für einen Haushalt ohne neue Defi zi- te. „Alleine im Jahr 2016 wurden 1,3 Mio. Euro Kredite aufgenom- men, das müssen unsere Kin- der später abbezahlen“, moniert FWG-Chef Thomas Kandzio- rowsky.

Außerdem steht auf dem Pro- gramm der Freien Wähler ein Durchfahrtsverbot von LKW auf der Höchster Straße mit Aus- nahme von Anliegerverkehr und eine entsprechende Änderung der Wegweiser auf der A66.

Insgesamt fordert die FWG mehr Transparenz und Bürgerbeteili- gung bei wichtigen politischen Entscheidungen. „Es gibt für uns keine schwarzen, roten, grünen oder gelben Anträge. Es gibt nur gute oder weniger gute. Den Gu- ten werden wir – wie auch in den letzten fünf Jahren – zustimmen.

Und natürlich auch eigene Ideen einbringen. Bei uns wird der Bür- gerwille respektiert“, so das Fazit von Thomas Kandziorowski.

Vorstellungen der FWG zur Kommunalpolitik

Bürgermeisterin Eva Söllner wehrt sich in einer offenen Mit- teilung gegen einen Brief der Bürgerinitiative Niederhofheim.

„Bürgermeisterin, Verwaltung und gemeindliche Gremien sind seit mehr als drei Jahren mit Ihrem Anliegen befasst. Es fan- den persönliche Gespräche, ein Ortstermin mit allen beteiligten Verkehrsbehörden sowie dem Bauamt statt, und es sind viele Mails gewechselt worden.

Die ausgelesenen Messergebnis- se der Geschwindigkeitsanzei- getafeln werden Ihnen seit mehr als einem Jahr durch meine Mit- arbeiter regelmäßig übermittelt.

Sie wurden in Kenntnis gesetzt, dass zwei Messungen mit jeweils zwei Seitenradarmessgeräten stattgefunden haben.

Die Auswertung ist noch nicht abgeschlossen. Auch diese Er- gebnisse werden Ihnen gemäß Absprache übermittelt.

Geschwindigkeitskontrollen wurden und werden trotz der schwierigen – bereits bei un- terschiedlichen Gelegenheiten ausführlich erläuterten - Rah- menbedingungen durchgeführt.

Ergebnis: Im Durchschnitt fah- ren in einer Stunde 6 Fahrzeuge geringfügig (< 9kmh) zu schnell.

Dies deckt sich mit den Ver- kehrsdaten aus dem Anzeigege- rät.Nachdem Anwohner (!) die Kol- legen der Ordnungspolizei wäh- rend der Messung beschimpft und beleidigt haben, wurden die Messungen 2015 ausgesetzt.

Bei der Verkehrschau am 8.

September 2015 wurde die Ver- kehrssituation von allen Betei- ligten bewertet:

- Alt Niederhofheim gehört nicht zu den Unfallschwerpunkten, so- dass eine stationäre Messanlage nicht die notwendige Befürwor- tung durch die Polizei erfährt.

- Ein Fußgängerüberweg ist auf- grund der zu geringen Anzahl von Fußgängern pro Stunde und aufgrund der örtlichen Gegeben- heiten nicht umsetzbar.

Nach Befassung der gemeind- lichen Gremien wurden gemäß der Beschlussfassung die Ein- fahrtsbereiche Haingraben/Alt Niederhofheim mit Verkehrsspie- geln ausgerüstet, um die Ein- sehbarkeit an unübersichtlichen Stellen zu verbessern.

Straßen- und Gehwegbreite sind durch die Bebauung defi niert und nicht veränderbar.

Ein Verkehrskonzept, das zur

Entlastung der Ortsdurchfahrt führen würde, ist aufgrund feh- lender Entlastungsstrecken nicht umsetzbar. Schade, dass all die- sen Anstrengungen von Politik und Verwaltung, gemeinsam mit Ihnen im Sinne der Bürgerinte- ressen und auf der Grundlage verkehrsrechtlicher Rahmenbe- dingungen voranzukommen, von Ihrer Seite im letzten Sommer durch einen gefährlichen Ein- griff in den Straßenverkehr die bis dahin doch vertrauensvolle Basis entzogen wurde.

Die Bürgermeisterin als Ord- nungsbehörde – Liederbach -

Eine Erwiderung der Bürgermeisterin

Verschiedene Wahlen, Beför- derungen, und Ehrungen stehen auf der Tagesordnung der Jah- reshauptversammlung der Feuer- wehr am 18. März ab 19 Uhr im Feuerwehrhaus.

Deutsch-polnischer Stamm- tisch am 11. März um 10 Uhr in der Liederbachhalle. Infos unter www.fep-liederbach.de.

Altenklub Rentnerruh: Am 9.

März 2016 kommt der „Oster- hase“ um 10.30 Uhr zur Lieder- bachhalle, um ihn gemeinsam mit den Kindern des Kindergartens Bahnstraße, mit Frühlingsliedern zu begrüßen.

Hilfsbereit. Familienorientiert. Sozial.

Heinz Huhmann

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Spieleabend

„Wir spielen wieder!“ heißt es am 11. März (Freitag) ab 20 Uhr in der Bücherei. Zu Gast ist Frank Solnitzky, Schlüchtern. Seit sei- ner Jugend spielt er leidenschaft- lich gern Brett- und Kartenspiele und hat sich über die letzten zehn Jahre zu einem Spielefachmann entwickelt. Er wird an diesem Abend zahlreiche neue und aktu- elle Spiele mitbringen, vorstellen und spielen lassen. Die Teilnah- me kostet drei Euro. Karten und Informationen: Bücherei Lieder- bach, (06196) 6512380.

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Nicht die Stadthalle, nicht die Aula der Eichendorff-Schule diente dieses Mal als Veran- staltungsort für ein Konzert der Eichendorff-Schule – die Drei- faltigkeitskirche in Fischbach war dieses Mal Bühne und Kon- zertsaal zugleich für die jungen Schülerinnen und Schüler der Eichendorff-Schule und der Ge- samtschule Fischbach. Das Got- teshaus war bis auf den letzten Platz besetzt, die Gäste spende- ten den Orchestern und den So- listen lang anhaltenden Beifall.

Der Titel dieses Konzerts: „Ro- manzen der Romantik.“

Und standen auf dem Pro- grammzettel Komponisten wie Bruch, Dvorák, Massenet, Rach- maninoff und Saint-Saëns.

Es spielte das Sinfonieorchester der Eichendorff-Schule. Außer- dem wirkten neben dem Blas-

orchester und einem Projektchor auch das Apollo-Quartett mit, in dem neben Bettina Moll (EDS) und Beatrix Amann (GSF) als Gäste Oskar Herfurth und An-

na-Maria Schlösser spielten.

Solisten waren Leander Amann (Horn), Julian Roehrig (Viola), Tillman Noble (Violine), Beatrix Amann (Cello) und Bettina Moll (Violine).

Und die musikalische Gesamt- leitung lag in den Händen der Musiklehrer Olaf Heim, Kirsten Georgi, Eva Schäfer und Rüdiger Amann.

Romanzen der Romantik. Fotos:

Horst Ackermann.

„Romanzen der Romantik“

Ein wichtiger Termin für die Mu- sikfreunde in Kelkheim: Nach fast einem Jahr Proben wird das nächste Konzert des Kelkheimer Kammerorchesters am 20. März um 17 Uhr in der Kirche St. Mar- tin in Hornau stattfi nden.

Friederike Kadel kündigt ein in- teressantes Programm an.

So wird Leila Fathali (10 Jah- re), Violine, Gewinnerin des Wettbewerbs Jugend musiziert Solo-Violi ne, mit dem Orchester das Konzert h-moll opus 35 von Oscar Rieding spielen. Das Foto der jungen Geigerin ist von ih- rem Vater, dem Konzertmeister des Orchesters, Keyvan Fathali, aufgenommen. Victor Plumet- taz, 1986 geboren, Violoncello,

wird David Poppers Konzert für Violoncello Nr. 2 e-moll opus 2 spielen. Victor Plumettaz ist mittlerweile sehr bekannt durch seine Mitwirkung im Ensemble

„Spark“, die „klassische Band“, das den ECHO-Klassik-Preis 2011 gewann.

Dem Kelkheimer Kammer- orchester ist er besonders ver- bunden, weil er als 16-Jähriger seinen ersten öffentlichen Auf- tritt mit dem Kammerorchester hatte.

Zum Schluss steht das sicher bekannteste Stück auf dem Pro- grammzettel des Konzertabends, die „Unvollendete“ von Franz Schubert, Sinfonie Nr. 7 in h- moll.

Eine junge Violinistin im nächsten Konzert des Kelkheimer Kammerorchesters

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BMWs geknackt

Vier BMW wurden von Un- bekannten in der Nacht zum vergangenen Donnerstag auf- gebrochen, und zwar im Wald- plateau, im Sendelbacher Weg, Am Reitplatz und in der Beet- hovenstraße. Zerstört wurden meist Seitenscheiben, um an die Navis zu gelangen. Die ge- stohlenen Geräte stellen einen Wert von rund 13.000 Euro dar.

Übrigens: Auf bislang noch un- bekannte Weise gelang es den Autoknackern einen BMW der 6er-Serie in der Beethovenstra- ße zu öffnen. Kriminalpolizei Hofheim: 06192-20790.

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Wie eine Sinfonie.

Nur mit modischen Noten.

Modenschau am 4.3. und 5.3.

Bildung, Energie und Wasser, das sind die drei Problemfelder, mit denen sich die gemein- nützige Stiftung „Tools for life“ international be- schäftigt. 2008 von Dr.

Helmut Rothenberger gegründet, zeigte sich in Zeiten zunehmender Flüchtlingsströme, dass

„internationales“ En- gagement Deutschland stärker mit einschließen sollte. Hier allerdings traf die Firmenleitung auf starke Partner, neben der Flüchtlingshilfe und

dem Ausländerbeirat der Stadt Kelkheim vor allem auch die eige- ne Belegschaft.

Mit offenen Augen und Ohren entdeckte man immer wieder ein- zelne Maßnahmen, mit denen die Arbeit der Stadtverwaltung und ihrer Ehrenamtlichen unterstützt werden konnte. So reichten die von den Mitarbeitern gespendeten Kleidungsstücke für einen gan- zen Basar oder es wurden Bücher für den Unterricht „Deutsch als Fremdsprache“ angeschafft.

Dabei fi el in kleiner Bespre- chungsrunde mit Mafalda Pinto- Schneider und Petra Bliedtner auf, dass ein „Intensiv-Deutschkurs“

für einige begabte Neuankömm- linge wohl von großem Nutzen sein würde. Dazu kamen schnell die Vorteile, die ein größeres Un- ternehmen im Ort bietet, ins Spiel:

„Die Besprechungsräume sind meist nicht durchgehend belegt“, bringt Unternehmenssprecherin Daniela Süßenbach die damaligen Überlegungen auf den Punkt. Mit einigem Organisationstalent hatte

man bald Platz für drei Mal drei Stunden Unterricht pro Woche ge- funden und die Zeiten so gelegt, dass die gut 20 Schüler/innen ge- rade pünktlich fertig werden, um danach in der Kantine bei Heidi Litzinger noch ein Mittagessen bekommen zu können. „Es war ein tolles Zusammenspiel, jeder hat etwas übernommen“, erinnert sich Personalchefi n Hildegard Ei- sen, die schnell entdeckte, dass die neuen Lernlinge im Haus auch gut in ihr Ressort passen. Einen Lö- wenanteil hat selbstverständlich Wallburga Spahr übernommen, die den Kurs als Lehrerin leitete, aber es ergab sich auch kurzfristi- ger Handlungsbedarf an ganz an- deren Stellen, bis alles lief. So war es zu Beginn im Dezember nicht unbedingt einfach, die Teilnehmer aus allen Stadtteilen zum Schul- saal im Rothenberger-Gebäude zu lotsen, Busverbindungen wurden für jeden Einzelnen ausgeklügelt und in Notfällen kam auch schon mal der Kleinbus zum Einsatz. In- zwischen haben die Schüler/innen

aber auch diesbezüglich längst si- chere Selbstständigkeit entwickelt – ein gewiss nicht einfaches Stück der so oft zu Recht geforderten Integration.

Für die Fortbildungsmaßnahme, die eigentlich treffender „Grund- ausbildung“ heißen sollte, waren gezielt junge Erwachsene um die 20 Jahre angesprochen worden, die zwar nicht mehr der Schul- pfl icht unterliegen, aber auch noch keine Berufsausbildung ab- geschlossen und schon gar keine Erfahrungen auf diesem Gebiet vorweisen konnten. Damit die jungen Leute nach ihrem Sprach- kurs auch etwas Offi zielles in der Hand haben, endete die dreimo- natige Unterrichtszeit mit einem Abschlusstest, der zu einem Zerti- fi kat führte, das zum Beispiel mit der Volkshochschule kompatibel ist, um dort an weiterführenden Seminaren teilzunehmen. Inhalt- lich war der Lehrplan bewusst auch an europäische Vorgaben angepasst, soll im praktischen Leben von Nutzen sein und zum

Beispiel zum Ausfüllen von einfachen Formularen befähigen.

Wenn es aber Zeugnisse gibt, und die auch noch so gut ausfallen wie in die- sem Fall (keines schlech- ter als „zwei“), dann will das auch gefeiert werden, und zwar im Beisein von Mitarbeitern der Stadt und der Presse, außerdem hatte die Betriebskantine noch einmal besonders kräftig im Kochtopf ge- rührt. Nach einer kurzen Ansprache von Hilde- gard Eisen (Schlusswort:

„Herzlichen Glückwunsch – und bleiben Sie dran!“) erhielt jede/r der sichtlich stolzen Absolventen sein Zertifi kat, dazu ein Buch über Deutschland und zum An- denken eine Zange aus dem Sor- timent von Rothenberger.

Produkte des Hauses müssen al- lerdings nicht einzig als Erinne- rungsstücke in Erscheinung treten, gerade nachdem viele der Schüler auch nach Unterrichtsende durch fl eißige Fragen und helfende Hän- de positiv aufgefallen sind, sieht sich die Firma in ihren Überlegun- gen bestätigt, künftig auch als Ar- beitgeber in Erscheinung zu treten – zwei Praktikanten sind schon in Amt und Würden. Damit einem künftigen Beschäftigungsverhält- nis keine bürokratischen Hürden im Weg stehen, steht aber zu- nächst ein anderer Schritt bevor:

„Gerade eben ist das Budget für den anknüpfenden Fortgeschrit- tenen-Kurs genehmigt worden“, sickerte am Rande der Zeugnis- feier durch. Die Erfolgsgeschichte bekommt also ein zweites Kapitel.

Gute Abschlusszeugnisse für die erste Deutsch-Klasse bei Rothenberger

Tastentänze konzertant

Das nächste Konzert der Kultur- gemeinde bestreitet am 10. März um 20 Uhr im Kul tur bahnhof Münster der auf dem Zauberberg in Ruppertshain lebende Kon- zertpianist Georgi Mundrov. Der Titel des Konzertes: „Tastentänze konzertant“. Auf dem Programm

„Heiteres und Beschwingtes von Wien bis J. Strauss, Franz Schu- bert, Johannes Brahms, Luigi Boccherini, Scarlatti, I. Albeniz, Claude Debussy,

Frédéric Chopin und A. Piazzolla.

In der Ankündigung der Kul tur gemein de heißt es: „Der bulga- rische Pianist Geor- gi Mundrov ist nicht nur ein Virtuose im herkömmlichen Sin- ne, vielmehr ist er ein Poet am Klavier, der das Publikum an seinen musikali- schen Refl exionen teilhaben lässt. Er erhielt seine Ausbil- dung an der Musik- akademie Sofi a, die er mit Auszeichnung abschloss.

Das Aufbaustudium in Frankfurt am Main und das anschließen- de Konzertexamen in der Meis- terklasse von Professor Kristin Merscher an der Hochschule für Musik des Saarlandes vervoll- ständigen seine Ausbildung.“

Inzwischen ist Georg Mundrov gefragter Gast bei renommierten Orchestern in den großen Musik- zentren in Europa, den USA und Asien sowie bei internationalen Musikfestivals. Er konzertiert un- ter anderem mit Orchestern wie den Baden-Badener Philharmo- nikern, der Großen Philharmo- nie Polen, dem Maracaibo Sym- phonie Orchestra, der Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl, der Schlesischen Philharmonie Ka- towice, in Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Werner Stiefel,

Pavel Baleff, Dariusz Mikulski, Eduardo Werner Rahn, Stanislaw Rybarczyk und Jonathan Kaell.

Der Schwerpunkt seiner letzten Konzertsaison lag jedoch in der Kammermusik.

Als Höhepunkte sind Konzerte in Nordamerika und Kanada zu ver- zeichnen sowie Tourneen durch Deutschland, Österreich, Portu- gal, Thailand und China und ein- zelne Solo Recitals in Tel Aviv/

Israel, Gerona/Spanien, Siracusa/

Italien, der Schweiz, Frankreich und Belgien.

In bester Erinnerung haben Be- sucher aus der Partnerstadt High Wycombe den Pianisten, für die er im August des vergangenen Jahres am Zauberberg ein Extra- konzert gab. Hier entstand auch das Foto. Als Künstlerischer Lei- ter des Musikfestivals „Dreieicher Musiktage im Mai“ gehört er zu den jüngsten Programm- und Konzeptgestaltern eines interna- tionalen Musikpodiums.

Die Karten gibt es im Vorver- kauf bei der Buchhandlung Herr und über das Kartentelefon 06195/911455. Die Preise sind neun Euro für Nicht-Mitglieder, acht Euro für Mitglieder, auch an der Abendkasse.

Auch werdende Väter

können sich darüber informieren, ob Stillen wichtig ist

Einen Informationsabend über das Stillen gibt es am 8. März in der Geburtshilfl ichen Klinik des Main-Tau nus-Kreises (Eltern- schule im dritten Obergeschoss).

Werdende Eltern erhalten an die- sem Abend Ratschläge, wie sie das Stillen des Babys von An- fang an fördern können. Da das Stillen ein natürlicher Prozess und die körperlichen Vorausset- zungen bei Mutter und Baby an- geboren sind, müssen beide den Ablauf erst erlernen und einüben.

Es ist daher hilfreich, schon in der Schwangerschaft zu erfah-

ren, was beim Stillbeginn wich- tig ist, wie die Milchproduktion funktioniert und wie Stillprob- leme vermieden werden können.

Da ein gut informierter Partner dabei eine wertvolle Unterstüt- zung ist, sind auch werdende Väter zu diesem Abend gern gesehen, wird eigens von den MTK-Kli ni ken betont.

Im Anschluss an die Kurzvor- träge der Gynäkologin Dr. Birgit Schwestka und der Stillberaterin Christel Fritz besteht die Ge- legenheit zur Diskussion. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stephanus: Erzählcafé

Es fi ndet alle vierzehn Tage im Wechsel mit den Spiele- und Plau- dernachmittage mittwochs zwi- schen 15 und 17 Uhr im Stepha- nustreff statt. Hier die nächsten Termine: 2. März. Thomas Ber-

ger: Erinnerungen an den Groß- vater. 16. März. Simon Brett: „Ich verstehe nicht viel von Kunst“. 30.

März. N.N. 13. April. Renate Tho- mas. (Et-Gruppe): Eigene Kurzge- schichten.

Nachtrevue im Jazzclub

Wie an jedem ersten Donnerstag im Monat steht auch im März, am 3. März, die Kleinkunstrei- he „Nachtrevue“ auf dem Pro- gramm.

Von 20 Uhr an zeigen junge Ta- lente ihr Können und Etablierte testen neue Programmteile.

Am 3. März treten ab 20 Uhr fol- gende Künstler auf:

Paul Cowlan, Singer-Songwriter, Christopher Köhler, Comedy- Magic und Chris Strob ler, Co- medy mit Musik.

Es gibt keinen Eintritt – Für die Gage gehen die Veranstalter mit dem Hut rum, jeder zahlt, was ihm der Abend wert ist.

Das nächste Repair-Café ist am 12. März von 10-13 Uhr im Bür- gerhaus Fischbach.

In der Jahreshauptversammlung der Maler- und Lackierer-Innung wurde Katja Will in ihrem Amt als stellvertretende Obermeiste- rin bestätigt.

Breitbandausbau in Kelkheim – es stehen jetzt Bandbreiten von bis zu 100 MBit/s zur Verfügung.

Die Deutsche Telekom will das gemeinsam mit Landrat Michael Cyriax und Bürgermeister Kündi- ger mit einem symbolischen Start am 12. März (Samstag) um 10 Uhr mit dem symbolischen Druck auf den „roten Knopf“ unterstrei- chen.

Eine kostenlose Informations- veranstaltung zum Thema „Wie startet mein Obstbaum gut in die Blüte und in das neue Wachs- tumsjahr?“ gibt es am 7. März um 19 Uhr im Gartensaal des Rathauses. Anmeldungen bei Friederike Christmann bis zum 4.

März (06195-803-956), per Fax (06195-803-971) oder per E-Mail (umwelt@kelkheim.de).

Da am 7. und 8. März im Rat- haus die Stimmzettel ausgewertet werden, fi nden an diesen beiden Tagen keine Sprechstunden statt.

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Die Tischtennisabteilung der TuS Hornau berichtet über eine bisher sehr erfolgreiche Saison und legt weiterhin ein besonderes Augenmerk auf die Förderung des Tischtennisnachwuchses.

Um dabei auch den Kleinen, die nicht im Verein Tischtennis spie- len, eine Möglichkeit zu bieten, in diesen Sport hineinzuschnup- pern und ihn auszuprobieren, hat die Abteilung erneut die Tisch- tennis-Mini-Meisterschaften in Kelk heim ausgerichtet und hatte zahlreiche interessierte „Tisch- tennis-Minis“ zu Gast. Mit- machen bei dem Turnier durf- ten Kinder im Alter von zwölf Jahren oder jünger, die noch keine Spielberechtigung eines Mitgliedsverbandes des DTTB besitzen, besessen oder bean- tragt haben. Die Minis waren an diesem Tag mit viel Freude und Eifer bei der Sache und bekamen zudem von den Aktiven der Ab- teilung etliche Tipps. Es fanden im Mädchen- und Jungenbereich jeweils zwei Konkurrenzen in unterschiedlichen Altersklassen statt. Bei den Mädchen wurde in der Altersklasse 8 Jahre und jün- ger Amelie Rusch Siegerin und im Bereich 11-/12-Jährige konnte sich Greta Bandulet den Titel si- chern. Bei den Jungs holte sich Maximilian Kövari in der Al- tersklasse 8 Jahre und jünger den Sieg, während Robin Barthold die Konkurrenz der 9-/10-Jähri- gen gewann.

Alle teilnehmenden Mädchen und die jeweils besten vier Jungs der beiden ausgespielten Alters- stufen haben sich überdies für den Kreisentscheid qualifi ziert und können vielleicht auch noch den Sprung zu den Bezirks- oder Verbandsentscheiden schaffen.

Um die Qualifi zierten hierbei zu unterstützen, hat der Verein diesen jungen Spielern bereits ein Vorbereitungstraining ange- boten.

Dass eine intensive Nachwuchs- förderung sich auszahlt, zeigt sich auch bei der 1. Herren- mannschaft, in der Spieler der TuS-Jugendmannschaft, die vor zwei Jahren Hessenmeister wurde, mittlerweile Leistungs- träger sind. Das Team mit Jo- hannes Dielmann, Jan Lüßen, Luis Schwabe, Philipp Haas, Michael Hatke und Arvid Mohr spielt eine starke Saison in der Bezirksliga und kämpft um den Aufstieg in die Bezirksoberliga.

Die Mannschaft kam zum Rück- rundenstart sehr gut aus den Startlöchern, konnte seitdem alle Spiele siegreich gestalten und sich somit eine besonders gute Position im Aufstiegsrennen ver-

schaffen. Das 2. Herrenteam hat in dieser Spielrunde in der Be- zirksklasse eine Staffel mit vie- len hochkarätig besetzen Teams erwischt und trifft demzufolge auf sehr spielstarke Mannschaf- ten. Man ist zwar im unteren Tabellendrittel angesiedelt, rich- tet den Blick aber nach oben und will sich vor allem von den Ab- stiegsrängen fern halten.

Überzeugend tritt derzeit die 3.

Herrenmannschaft auf, die nach der Winterpause bislang jedes Spiel gewann und sich zum Über- raschungsteam der Kreisliga ent- wickelt hat. Somit besteht für die Mannschaft mit Björn-Dieter Sexton, Marcel Tischer, Jens Hartleb, Björn Hörster, Stefan Burosch und Michael Eigenherr noch immer die Möglichkeit den Relegationsplatz in der Liga und folglich auch einen möglichen Aufstieg in die Bezirksklasse zu erreichen.

Die 4. sowie die 5. Herrenmann- schaft treten jeweils in der 1.

Kreisklasse an und sind gegen- wärtig im unteren Tabellenfeld angesiedelt. Beide Teams muss- ten teilweise sehr unglückliche Niederlagen einstecken, sind aber hoch motiviert, den Abstieg zu vermeiden und kämpfen mit großem Einsatz um den Klas- senerhalt.

Viel Freude bereiten die 6. und die 7. Herrenmannschaft, die beide in der 3. Kreisklasse am Start sind und jeweils einen Auf- stiegsplatz belegen.

Die 6. Mannschaft, angetreten mit Ullrich Kühnel, Cornelius Haas, Dragutin Malis, Reinhard John und Hans Kowalski, führt ihre Staffel souverän mit 20:0 Punkten an und hat zudem mit dem Kreispokalsieg schon einen Titel errungen und sich dadurch bereits für die Bezirkspokal-

endrunde qualifi ziert. Auch die 7. Mannschaft, bei der Fabian Ruhnau, Heiko Hartleb, Sven Gölz, Walter Wohlleber, Jörg Ackermann, Gerhard Glatzel und Thorsten Hartleb zum Ein- satz kamen, spielt eine überra- gende Runde und belegt in ihrer Staffel einen sehr guten zweiten Rang.

Die TT-Damen der TuS Hornau sind seit jeher auf einem Top- Spielniveau unterwegs und tre- ten auch in dieser Saison wieder in der hochklassigen Verbandsli- ga an. Diesmal wird es allerdings äußerst schwer, diese Liga zu halten, da es gleich fünf direkte Absteiger gibt. Man befi ndet sich momentan zwar auf einem der Abstiegsplätze, setzt aber alles daran, in der Tabelle weiter nach oben zu klettern.

Im Nachwuchsbereich ist der Verein mit seinen Mannschaften in den unterschiedlichsten Spiel- klassen vertreten und hat sowohl Teams in der Hessenliga wie auch in der Kreisliga am Start.

Während die 1. Jugendmann- schaft in der höchsten hessischen Spielklasse, der Hessenliga, auf Punktejagd geht und einen Platz im Mittelfeld der Tabelle belegt, ist das 2. Jugendteam mit Julian Heun, Oliver Riemann, Lukas Gatscher und Felix Faber Tabel- lenführer in der Kreisliga und konnte überdies noch den Kreis- pokal gewinnen.

Ähnlich gut läuft es auch im Schülerbereich, so belegen die A-Schüler in der Bezirksoberli- ga Platz drei und die B-Schüler stehen in der Kreisliga auf Platz zwei der Tabelle.

Insgesamt stellt sich die Entwick- lung des eigenen Nachwuchses äußerst erfreulich dar, was nicht zuletzt dem engagierten Einsatz zahlreicher Trainer und einem umfangreichen Angebot an Trai- ningsmöglichkeiten zu verdan- ken ist, schreibt Stefan Burosch.

Für Tischtennis-Neulinge hat der Verein zudem ein Anfänger- training im Programm, bei dem die Kleinen einfach mal teilneh- men können und dann vielleicht vom „Tischtennis-Virus“ befal- len werden. Informationen über die Tischtennisabteilung und die Trainingsangebote der TuS Hor- nau fi ndet man im Internet unter www.tt-hornau.de.

Mini-Tischtennis-Meisterschaften und ein TT-Bericht von der TuS Hornau

BSC Kelsterbach – SV Ruppertshain 4:2 Im vergangenen Jahr verlor der SVR schon die ersten Rückrun- denspiele gegen die SG Oberlie- derbach und die SG Bremthal.

Beim ersten Spiel im neuen Jahr sollte auswärts endlich wieder ein Dreier beim BSC Kelsterbach mitgenommen werden.

Mit der Euphorie, den Amateur- fußballer des Jahres mit Kapitän Mike Hempel in seinen Reihen zu wissen, wollte der SV Rup- pertshain gut aus der Winter- pause starten. Hat leider nicht geklappt, wie der Bericht von Lucas Wolff zeigt.

Der Anfang der Partie verlief schon alles andere als gut. Kels- terbach operierte mit langen Bäl- len auf die schnellen Stürmer.

Mit dem ersten Eindringen in den 16er, stellte sich SV Rup- pertshain-Verteidiger Held, zu ungestüm an und verursachte den Ersten von drei Elfmetern (12. Minute). Den Rückstand verarbeitete der SV Rupperts- hain aber schnell und stellte im Gegenzug ein vorübergehendes Unentschieden durch Hadzibulic (14. Minute) her.

In der Folge plätscherte das Spiel vor sich hin und der SV Rup- pertshain riss das Ruder an sich.

In der 37. Minute konnte die Ab- wehr des SVR einen der vielen langen Bälle des BSC nur unge- nügend klären und im Nachset-

zen markierte Boehm die Füh- rung für Kelsterbach.

Doch die Gäste fanden wieder prompt die Antwort. Eine Flan- ke in den 16er wurde von einem Kelsterbacher Abwehrspieler mit der Hand geklärt und der Schiedsrichter entschied erneut auf Elfmeter.

Mike Hempel hatte die Ehre und verwandelte sicher ins linke Eck (39.

Minute).

In der zweiten Halbzeit erhoffte man sich eine ähnliche Halbzeit des SVR doch der BSC kam besser aus den Ka- binen und hatte nun das Spiel un- ter Kontrolle.

Im weiteren Verlauf des Spiels wurde das Spiel ruppiger und der Schiedsrichter musste einige gel- be Karten verteilen.

Wieder nach einem langen Ball setzten die Kelsterbacher-Spieler gut nach und zwangen den SV

Rup perts hain in der Abwehr zu einem Fehlpass, der in der Füh- rung endete (55. Minute).

In der 71. Minute bekamen die Kelsterbacher erneut einen Straf- stoß, der aber etwas umstrittener

war, doch Habib lies sich die Chance nicht nehmen und erhöhte auf 4:2 aus Sicht des BSC. Auf die zwei Tore Führung fand der SVR keine Antwort mehr und musste sich letzten Endes geschla- gen geben.

Tore: 1:0 - D. Niebling (15. Mi- nute); 1:1 - Hadzibulic (17. Mi- nute); 2:1 - Boehm (37. Minute);

2:2 - M. Hempel (39. Minute); 3:2 - Ostertag (55. Minute); 4:2 - Ha- bib (71. Minute).

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In der nächsten Woche steht wieder ein Auswärtsspiel an,

diesmal dann in Kriftel.

Auch Mike Hempels Elfer konnte das Spiel nicht wenden Zweimal drei Punkte für die TuS Hornau

SG Bad Soden I – TuS Hornau I 1:2 Gegen den Tabellenletzten aus Bad Soden war die TuS-Mann- schaft über 90 Minuten die ein- deutig überlegene Mannschaft.

Es mangelte aber an der Chan- cenverwertung oder der fi nale Pass kam nicht an. Allerdings machten die Bad Sodener es den Hornauern auch nicht leicht. Tief gestaffelt in der eigenen Abwehr stehend wurden die Räume für die immer wieder angreifende TuS-Truppe sehr eng gemacht.

Es gab kein Durchkommen. Und dann kam, was kommen musste.

Ein „Sonntagsschuss“ bescherte dem Gastgeber die völlig über- raschende 1:0-Führung, die bis zur Halbzeit Bestand hatte. Kurz zuvor hatte Sascha Kiefer mit ei- nem sehenswerten Distanzschuss gegen die Latte Pech.

In der zweiten Hälfte rollte ein Angriff nach dem anderen Richtung Tor der Bad Sodener.

Und dann in der 61. Minute fi el zwangsläufi g auch das 1:1 durch eine feine Einzelleistung von Altangadas Altanhuyug. Die Sodener versuchten weiter sich zu wehren, doch der Abwehr- block hielt nur bis zur 80. Mi- nute stand. Noah Thalheimer überwand den Sodener Torwart mit einem Schuss aus 25 Me-

tern, wobei der Ball noch leicht abgefälscht wurde. Dieses 2:1 für Hornau war dann auch der End- stand. Das Bild zeigt Sa- scha Kiefer im Laufduell.

Fazit: Ein erfolgreicher Start für die TuS nach der Winterpause.

Aufstellung: Frederick Hiebinger, Thomas Orth, Ben Rosenberg, Altanga- das Altanhuyug, Sascha Kiefer, Arijan Goharnia, Noah Thal- heimer, Nils Jorek, Genc Hoxha, Frank Brin-

nel, Christian Mader.

Einwechsel- spieler: Se- bastian Ma- der, Nikola Schulze, Mo- reno Eckert, Sergio Grena.

Torschützen TuS Hornau:

0:1 Altanga- das Altan- huyug (Ein- zelleistung), 1:2 Noah T ha l hei mer ( D i s t a n z - schuss).

Creu Höchst TuS –

Hornau II 1:5

Die Mannschaft der TuS ging von Anfang an konzentriert zu Werke und führte zur Halbzeit hochverdient mit 2:0. Dabei wurden noch mehrere hochkarätige Chancen nicht genutzt.

Einzig ein Pfostentreffer hatte der Gegner bis dahin zu verbuchen.

Die zweite halbzeit begann für die TuS wieder furios. Nach ein paar ausgelassenen Chancen

dann in der 48. Minute das vor- entscheidende 3:0 für Hornau.

Nach dem 4:0 in der 58. Mi- nute ließen die Hornauer es et- was langsamer angehen. Jakob Thalheimer war es dann, der den schönsten Treffer des Tages für die TuS erzielte. Der Schuss von ihm landete genau im Torwinkel.

Der dann folgende einzige Tref- fer für die Creu Höchst war nur noch ein kleiner Schönheitsfeh- ler.Der gute Start nach der Winter- pause lässt auf noch weitere gute Spiele hoffen.

Aufstellung: Christoph Englerth, David Susenberger, Jakob Thal- heimer, Patrick Pleines, Simon Susenberger, Christian Czuday, Karlo Korotaj, Mark Hemrich, Osman Kaplan, Niklas Klausch, Marcel Sellini.

Einwechselspieler: Frederik Jan- sen, Nico Heider, Simon Wil- helm, Florian Schulte.

Tore TuS Hornau: 0:1 Christian Czuday (nach Ecke von Niklas Klausch), 0:2 Osman Kaplan (nach Vorlage von Mark Hem- rich), 0:3 Patrick Pleines (Vorla- ge kam vom Gegner), 0:4 Nico Heider (nach Vorlage von Simon Wilhelm) und 0:5 Jakob Thal- heimer (nach Vorlage von Simon Wilhelm). Das Foto zeigt Sascha Kiefer im Laufduell.

Taunusklub Fischbach: Termine

Der Stammtisch fi ndet wieder am 2. Dienstag im März statt, und zwar in der Gaststätte Euro- pa (Stadthalle). Termin: 18 Uhr.

Rundwanderung am 12. März (Samstag) durch das Kerker- bachtal bei Runkel. Die Wan- derung führt von Runkel aus

entlang des Kerkerbachs an dem Kulturdenkmal Hofener Mühle vorbei mit Anstiegen von 120 Meter auf 220 Meter zur Burg Schadeck. Stadtrundgang und Mittagseinkehr in Runkel. Stre- ckenlänge: etwa zwölf Kilome- ter. Abfahrt um 8.19 Uhr mit Bus

263 am Bahnhof Kelkheim, Zu- steigemöglichkeiten an der Bus- haltestelle Stadtmitte und den weiteren Haltestellen der Linie 263 Richtung Hofheim. Anmel- dung erforderlich (Besorgung der Fahrkarten durch Phil Brun- ner: 01520-5303057).

Vielleicht ein Karrierebeginn

Junge Fußballspieler des Jahr- gangs 2002 erhalten bei einem C-Jugend-Sichtungstag in Hor- nau die Möglichkeit sich für das Team der Saison 2016/17 zu qua- lifi zieren. Die Termine sind dafür am 22. März auf dem Kunstra- senplatz der TuS Hornau, am 23. März bei der SG Kelkheim, gleichfalls auf Kunstrasen. Die Dauer dieser beiden Veranstal- tungen: von 17.30 Uhr bis 19 Uhr.

Die Organisatoren bitten, dass sich die Teilnehmer unbedingt vorher bei Cheftrainer Mimmo Maggio unter mimmo.maggio@

t-online.de anmelden.

www.thalamus.de

Thalamus Schulen GmbH · Im MediaPark 4e · 50670 Köln · Tel.: 0221 / 48 53 00 25 E-Mail: beratung@thalamus.de · Standort Frankfurt · Marienburgstraße 2 · 60528 Frankfurt

T H A L A M U S H E I L P R A K T I K E R S C H U L E N F R A N K F U R T G A N Z H E I T L I C H L E R N E N U N D H E I L E N

INFOABENDE

09.03.2016 13.04.2016 18:30 UHR

Frankfurt | 5. März 2016 | 10 bis 15 Uhr Studium – Ausbildung – Fort- und Weiterbildung in der Zukunftsbranche Gesundheit

© Tilmann Schenk

Medical School | Psychology School | Berufsfachschulen und Fachschulen Altenpfl ege | Altenpfl egehilfe

tdot-frankfurt@hs-fresenius.de Hochschule Fresenius/DIE SCHULE | Marienburgstr. 2 60528 Frankfurt | www.hs-fresenius.de | www.die-schule.de

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