WETTER �������������
12. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
MITTWOCH 20. MÄRZ 2019Club der Pferdefreunde Goch lädt zum Springevent ein
Ab Freitag stehen wieder spannende
Prüfungen auf dem Programm. Seite 5
In Düsseldorf präsentiert Matze Knop seine ganz eigene Welt
NN-Leser können 3 x 2 Karten für
den Comedy-Abend gewinnen. Seite 8
Wenn im Netz das Chaos ausbricht und eine besondere Freundschaft entsteht
Das Kinowochenende lockt wieder
ins Gocher Goli Theater. Seite 20
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Die Familienkasse der Bun- desagentur für Arbeit (BA) distanziert sich von kommer- ziellen Internetanbietern, die Kindergeldberechtigten gegen die Zahlung eines Entgelts die Abwicklung ihres Kindergeld- antrags anbieten. Der Antrag auf Kindergeld bei der Fami- lienkasse ist online möglich, kostenlos und datensicher. Die Familienkasse hat bereits im Frühjahr 2018 die Möglichkeit eingerichtet, Kindergeld online zu beantragen. Aus Sicht der BA entsteht für Eltern bei der Nut- zung des kommerziellen Portals daher keinerlei Mehrwert. „Wir können Berechtigten nur raten, einen Antrag auf Kindergeld immer direkt bei uns zu stellen.
Wir garantieren für eine rasche, rechtssichere Bearbeitung- und nicht zuletzt für die Sicherheit der Daten“, so Karsten Bunk, Leiter der Familienkasse der BA.
Das Angebot der Behörde steht auf www.familienkasse.de zur Verfügung und lässt sich auf allen PCs, Laptops und markt- üblichen mobilen Endgeräten nutzen. Auch Nachweise über die Aufnahme eines Studiums oder einer Berufsausbildung können online eingereicht werden. Im Internet finden sich viele andere Angebote. Häufig seien diese aber nicht aktuell oder enthielten zum Teil nicht mehr gültige Formulare bzw.
Merkblätter. Alle aktuellen In- formationen, Antragsformulare und Nachweisvordrucke gibt es unter www.familienkasse.de;
telefonische Infos: 0800/4 5555 30 (gebührenfrei).
Goch. Die GIN (GitarrenIni- tiative Niederrhein) präsentiert am Samstag, 6. April, in Zusam- menarbeit mit der Kultourbühne Goch und der Volksbank an der Niers die 12. Niederrheinische Gitarrennacht. Es ist ein über die Region hinaus bekanntes Festival der akustischen Gitarrenszene mit umfangreichem Rahmen- programm. Bereits um 11 Uhr beginnt der Workshop „Tipps und Tricks für eine klangvolle Songbegleitung“ mit der Song- writerin Jule Malischke. Die Teil- nahme kostet 25 Euro, Anmel- dungen sind unter workshop@
gin-niederrhein.com möglich.
Renommierte Gitarrenbauer präsentieren ab 14 Uhr im Fo- yer ihre Instrumente, Noten und Zubehör (Eintritt frei). Ab 19.30 Uhr steigt dann die Gitar- rennacht der Singer/Songwriter.
Einlass ist ab 19 Uhr. Das Guitar
Mass Orchestra, unter der mu- sikalischen Leitung von Norbert van Os, präsentiert dieses Mal eine ganz besondere Darbietung.
In Kooperation mit der Kreismu- sikschule Kleve zeigen Musiker und Tänzer die „Scenes from Don Quixote“ für drei Gitarren, kom- poniert von Maria Linnemann.
Raimund Philippi hat die Musik für Gitarrenorchester arrangiert.
Unter Leitung der Klever Chore- ografin Ella Lichtenberger führen die Tänzer der Kreismusikschule Kleve Episoden aus dem Aben- teuerleben des Don Quixote und Sancho Panza von Cervantes auf.
And reas Giesen führt charmant in einer Doppelrolle als Don Quixote und Erzähler durch die Geschichte.
Jule Malischke versteht es, dank ihrer einzigartigen Aus- strahlung, ihrer außergewöhn- lichen Stimme und ihres hoch-
karätigen Gitarrenspiels das Publikum binnen Sekundens in ihren Bann zu ziehen. Ihre zu- meist eigenen Songs präsentiert sie mit Leidenschaft und viel Po- esie. In ihren Texten erzählt sie von persönlichen Begegnungen, vom großen Glück, Sehnsüchten und Enttäuschungen. So spiegeln ihre Songs authentisch das Leben einer jungen Frau wider – mit all ihren Sehnsüchten und Träu- men.
Paul Joses, vor 30 Jahren aus Schottland eingewandert, begeis- tert sein Publikum mit der Dar- bietung seiner eigenen Songs.
Lieder, die durch einfache, ein- prägsame Melodien bestechen.
Texte, die schnörkellos die Pro- bleme seiner alten Heimat be- schreiben oder ‚unzensiert‘ die guten und schlechten Gescheh- nisse des alltäglichen Lebens erzählen. Musikalisch verrät seine fast ausnahmslos offen ge- stimmte Gitarre dabei die Wur- zeln seiner schottischen Her- kunft. Sein musikalisches Schaf- fen hat er auf mittlerweile sieben Studioproduktionen festgehal- ten. Seit 20 Jahren ist der Gitar- rist und Sänger Stephan Kießling sein treuer Begleiter.
Karten für die Gitarrennacht kosten im Vorverkauf 18 Euro, ermäßigt 16 Euro (AK: 20/ermä- ßigt 18 Euro). Erwachsene mit Kindern und Jugendliche ab 16 Jahren zahlen den ermäßigten Preis. Kinder unter 16 Jahren und GIN-Mitglieder haben frei- en Eintritt. Vorverkauf: Kultour- bühne Goch (Telefon 02823/
320-202, E-Mail: kultourbueh- ne@goch.de), Gitarren Initiative Niederrhein (E-Mail: karten- vorverkauf@gin-niederrhein.
com), Towet Gitarrenbau Keve- laer (www.towet-gitarren.com), Bücher Keuck in Geldern (www.
keuck.de) und Buchhandlung Hintzen in Kleve (www.hintzen- buch.de).
Jule Malischke leitet den Workshop. Foto: Jan Walford
Beim Männerballett-Tanzturnier des Karnevalsvereins der Freiwilligen Feuerwehr Goch (KFG) geht es immer um den Spaß, aber es wird auch um die Pokale gewetteifert. Keine leichte Aufgabe für die Jury, die am Samstagabend die „Tanzbienen“ aus Neunkirchen Selscheid (Bild) zum Sieger kürte.
Lesen Sie mehr auf Seite 11. Mehr Bilder unter www.niederrhein-nachrichten.de. NN-Foto: R. Dehnen
Festival der akustischen Gitarrenszene in Goch
12. Niederrheinische Gitarrennacht steht am 6. April auf dem Programm
Ins Disneyland Paris reisen
Sportjugend im KreisSportBund Kleve organisiert Ausflug im Mai
KREIS KLEVE. Einmal Mickey Mouse umarmen, durch Dorn- röschens Schloss spazieren oder mit Peter Pan durch das Nim- merland fliegen. Diese Träume können für Jugendliche im Alter von zwölf bis 18 Jahren Wirklich- keit werden. Die Sportjugend im KreisSportBund Kleve organi- siert vom 17. bis 19. Mai einen Ausflug zum Disneyland Paris.
Mit einem erfahrenen Betreuer- team geht es mit dem Reisebus in das zirka 520 Kilometer entfernte Paris. Nach der Ankunft können die Teilnehmer zunächst im Walt Disney‘s Studios®Park hinter die Kulissen der Fernseh- und Filmwelt blicken. Bei den Ach- terbahnen „Rock‘n‘Roller Coas- ter“ oder bei „The Twilight Zone
Tower of Terror“ kommen Adre- nalinfans auf ihre Kosten. Auch die Action- oder Bühnenshows sind bekannt für den ein oder anderen „Wow-Effekt“. Mit ei- nem Snack, bestehend aus Obst, Müsliriegeln und Getränken, werden die Energievorräte der Teilnehmer aufgeladen, damit sie für den zweiten Teil des Tages in dem Disneyland®Park bereit sind. Dort können die Teilneh- mer sich auf fünf unterschiedli- che Welten freuen.
Neben Alice im Wunderland, Dumbo oder Pinoccio werden die Jugendlichen in den Wilden Westen, den Orient oder sogar die Star Wars™Galaxie eintau- chen können. Die Eltern können die Erlebnisse ihrer Kinder teilen.
Über einen Nachrichtendienst werden sie per Handy mit Fotos und kurzen Mitteilungen durch das Betreuerteam auf dem Lau- fenden gehalten.
Zum krönenden Abschluss wer- den alle um 22.30 Uhr von einer großartigen Lichtshow mit Feu- erwerk am Dornröschen-Schloss verzaubert, bevor es auf dem Heimweg nach einem hoffentlich unvergesslichen Erlebnis in den eigenen Dornröschenschlaf geht.
Ausführliche Informationen sowie das Anmeldeformular findet man unter www.sportju- gend-kleve.de. Zudem steht das Personal in der Geschäftsstelle des KSB Kleve, unter Telefon 02831/9283013 gerne für Fragen zur Verfügung.
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NEU
Viele Ehrungen und Beförderungen im Rahmen der Versammlung
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Goch kamen im Kastell zusammen – rückschau auf das vergangene Jahr
Goch. Die Jahreshauptver
sammlung der Freiwilligen Feu
erwehr Goch fand kürzlich im Kastell statt. Neben der Rück
schau auf das vergangene Jahr gab es auch Beförderungen und Ehrungen.
462 Mal rückten Einsatzkräf- te der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch im vergangenen Jahr aus. Zu technischen Hilfe- leistungen, Brandeinsätzen und zu Fehlalarmen. So die Bilanz von Stadtbrandinspektor Georg Binn anlässlich der Jahreshaupt- versammlung im Gocher Kastell.
Eine ungewöhnlich hohe Zahl, die auf zwei Unwetterereignisse zurückzuführen ist. Ein Sturm im Winter mit zahlreichen um- gestürzten Bäumen und ein Star- kregen im Mai sorgten für viel Arbeit.
Sturmeinsätze
Aber auch ohne diese beiden Extremereignisse war das täg- liche Einsatzaufkommen erheb- lich.Teilweise wurden einzelne Löschzüge und –gruppen gleich mehrfach am Tag alarmiert. Für eine Freiwillige Feuerwehr eine enorme Belastung. 455 Mitglie- der hat die Feuerwehr aktuell, davon sind 252 im aktiven Ein- satzdienst. Damit ist die Freiwil- lige Feuerwehr Goch sehr gut aufgestellt und auch für künftige Herausforderungen bes tens ge- wappnet. Besonders erfreulich ist, dass auch die Jugendfeuer- wehr immer größer wird. 27 Mit- glieder hatte sie Ende 2018. Jetzt sind acht Neu-Mitglieder dazu gekommen.
Aufnahme in die Jugendfeu
erwehr: Vanessa Busseck, Nico Geurtz, Timo Großkopf, Mar- vin Job, Luna Mallmann, Lukas Ophey, Mathis Verrieth und Ma- ja Wensing.
Aufnahme in die aktive Wehr:
Jan Philip Deryck und Matthi- as Franken (beide Löschgruppe Hommersum).
Überstellung von der Jugend
feuerwehr in die aktive Wehr:
Robin Job (2. Zug Stadtmitte), und Lars Rosenboom (Löschzug Pfalzdorf).
Aufnahme in den Spiel
mannszug: Luis Janssen Beförderung zum Feuerwehr
mann: Stefan Burke (Löschgrup-
pe Kessel), Pascal Dikkers (Lösch- zug Stadtmitte, I. Zug), Mike Flöhr (Löschgruppe Hassum), Elena Hemmers (Löschzug Stadtmitte, I. Zug), Christoph Janßen (Löschgruppe Kessel), Domenik Janssen (Löschgruppe Hommersum), Dominik Kersten (Löschgruppe Hassum), Sascha Kulawik (Löschzug Stadtmitte, I.
Zug), Tobias Rohde (Löschgrup- pe Nierswalde), Fabian Schiffer (Löschzug Stadtmitte, I. Zug), Dominik Schrom (Löschzug Stadtmitte, I. Zug), Kai Stacha (Löschzug Stadtmitte, II. Zug), Torsten Telake (Löschzug Stadt- mitte, I. Zug) und Marco Tho- mas (Löschzug Stadtmitte, II.
Zug).
Beförderung zum oberfeu
erwehrmann: Henrik Bartjes (Löschzug Pfalzdorf), Tobias Gertzen (Löschzug Pfalzdorf), Marcel Groesdonk (Löschzug Pfalzdorf), Mark Hofmann (Löschzug Pfalzdorf), Henrik In- generf (Löschgruppe Hassum), Rene Kock (Löschzug Stadtmit- te, I. Zug), Fynn Krause (Lösch- zug Stadtmitte, II. Zug), Barbara Retzlaff (Löschgruppe Hassum), Reinhard Venmanns (Lösch- gruppe Kessel) und Florian Wei-
gand (Löschzug Stadtmitte, II.
Zug).
Beförderung zum hauptfeu
erwehrmann: Christian Arians (Löschgruppe Hommersum), Lukas Hemmers (Löschzug Stadtmitte, I. Zug), Willi Korsten (Musikzug) und Stefan Schoofs (Löschgruppe Hassum).
Beförderung zum Unter
brandmeister (Schulterklap
pe): Renè Beaupoil (Löschgrup- pe Hassum), Holger Beumeler (Löschzug Stadtmitte, I. Zug), Dominik Janßen (Löschgruppe Hülm), Philipp Joeressen (Lösch- zug Stadtmitte, I. Zug), Martin Kiesow (Löschzug Stadtmitte, I. Zug), Stefan Resing (Lösch- gruppe Kessel), Peter Smits (Löschgruppe Hassum), Justin Steffl (Löschzug Stadtmitte, II.
Zug) und René Ulrich (Löschzug Stadtmitte, II. Zug).
Beförderung zum ober
brandmeister: Michael van den Boom (Löschgruppe Hassum) und Dennis Fleuren (Löschzug Stadtmitte, II. Zug).
Beförderung zum haupt
brandmeister: Felix Joereßen (Löschgruppe Hülm)
Beförderung zum Brand
oberinspektor: Stefan Hart-
mann (Löschgruppe Kessel), und Ingo Wischinski (Löschgruppe Hassum).
Feuerwehrehrenzeichen in Silber: Marco Berns (Löschzug Pfalzdorf), Philipp Boumans (Löschzug Stadtmitte, I. Zug), Jörg Elbers (Löschgruppe Hom- mersum), Manuel Halmans (Löschzug Stadtmitte, II. Zug) und Damian Peters (Löschgrup- pe Kessel).
Feuerwehrehrenzeichen in Gold: Gerhard Bodden (Lösch- gruppe Hommersum), Uwe Grootens (Löschzug Pfalzdorf), Ulrich Hemmers (Löschgruppe Asperden), Dirk Kuypers (Lösch- zug Stadtmitte, II. Zug) und Peter Tekath (Löschgruppe Asperden).
Zehn Jahre Freiwillige Feu
erwehr: Marko Giesen (Lösch- gruppe Nierswalde), Stefan Gys- bers (Löschgruppe Hassum), Matthias Hohmann (Lösch- gruppe Hülm), Denis Houkes (Löschgruppe Hommersum), Patrik Koch (Löschzug Stadt- mitte, I. Zug), Markus Pouwels (Löschgruppe Asperden), Stefan Schoofs (Löschgruppe Hassum) und Fabian Seltmann (Löschzug Stadtmitte, I. Zug).
40 Jahre Freiwillige Feuer
wehr (Urkunde):
Georg Binn (Löschzug Stadt- mitte, II. Zug), Klaus Craemer (Ehrenabteilung Pfalzdorf), Klemens Erkes (Musikzug), Bernhard Hüsmann (Löschzug Pfalzdorf), Johannes van de Loo (Löschzug Pfalzdorf), Michael Schiffer (Löschzug Stadtmitte, II. Zug) und Heinrich Smits (Eh- renabteilung Pfalzdorf).
50 Jahre Freiwillige Feuer
wehr: Gerhard Golz (Ehrenab- teilung Hassum), Johannes Haas- ters (Ehrenabteilung Asperden), Hermann Maas (Ehrenabteilung Hassum) und Michael Schwend- ner (Ehrenabteilung Stadtmitte).
60 Jahre Freiwillige Feuer
wehr (Nadel): Heinrich Beck (Ehrenabteilung Pfalzdorf) und Wilhelm Derks (Ehrenabteilung Pfalzdorf).
70 Jahre Freiwillige Feuer
wehr (Nadel): Hermann Deich- mann (Ehrenabteilung Stadtmit- te) und Heinz Plessow (Ehrenab- teilung Nierswalde).
Überstellung in die Ehren
abteilung: Reiner Hans (Lösch- gruppe Nierswalde), Markus Henkel (Löschgruppe Niers- walde) und Norbert Roghmans (Löschgruppe Hülm).
Auch Bürgermeister Ulrich Knickrehm (2. vr) gratulierte den beförderten und ausgezeichneten Feuerwehrleuten. NN-Foto: rüdiger Dehnen
Goch. Mehr als 1.000 Gäste aus kleinen und mittelstän
dischen Unternehmen waren zu Gast im Rahmen der Reihe „Go!
4more performance“.
Die Veranstaltungsreihe wur- de nun im Gocher Kastell mit einem Vortrag von Michael Rixen fortgesetzt. Sie hat sich zu einem echten Wirtschaftstreffen in der Region gemausert. Barba- ra Baratie bot mit ihrem Team einen echten Wissenscocktail, der an sechs Abenden für in- spirierende Impulse für die hei- mische Wirtschaft sorgte. Der Wirtschaftspsychologe Michael Rixen, aus dem Team „Die Un- ternehmensberater“ bot auf der Kastell-Bühne einen Einblick in die Welt der Psychologie. Dabei
entzauberte er den Mythos der Motivation. Zugleich zeigte der Niederrheiner, wie Motivation wirklich gelingt. Es kommt eben nicht darauf an, hohe Ziele zu vereinbaren und zu überprüfen, dass die Mitarbeiterschaft tat- kräftig daran arbeitet. Wirkliche Motivation entsteht, wenn die zwischenmenschliche Beziehung stimmt, wenn Arbeit sinnvoll ist und die Mit-Arbeitenden auch Raum für eigene Ideen und eige- ne Entfaltung erhalten, wenn sie wirklich mitgehen. Wenn dann noch der Obstkorb obendrauf geboten wird, ist das sicherlich gut – für die Gesundheit.
In entspannter Atmosphäre boten die Veranstalter wieder die Möglichkeit, branchenübergrei-
fende Kontakte zu knüpfen und gleichzeitig neue Impulse für
das Wirtschaftsleben mitzuneh- men. Die Kooperationspartner:
GO! Die Gocher Stadtentwick- lungsgesellschaft, die Gemeinden Uedem und Weeze, die Kultour- Bühne, der Werbering Goch, die VHS, die Sparkasse Goch ebenso wie die Volksbank an der Niers, die Kreishandwerkerschaft und der Handelsverband Nordrhein und Mercedes Daniels – und für das Know-how aus der Welt der Unternehmensberatung: Die Unternehmensentwickler – Bar- bara Baratie. Der Gocher Wirt- schaftsförderer Rüdiger Wenzel und Benedikt Koenen von der Gemeinde Uedem (Fachbereich Bauen, Planen, Umwelt) sahen sich bestätigt: „Wir sind auf dem richtigen Weg und wir werden diesen „Think-Tank“ für die Wirtschaft vor Ort fortsetzen.“
Den „Mythos Motivation“ entzaubert
wirtschaftspsychologe Michael rixen hielt einen Vortrag im rahmen der reihe „Go! 4more performance“ im Gocher Kastell
Wirtschaftspsychologe Michael Rixen fesselte die Zuhörer mit einem inspirierenden Vortrag. Foto: maro-fotodesign / Marjolein van der Mey
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computer: „Microsoft Outlook – Kommunikation – Organi- sation – Zeitmanagement“ am Samstag, 13. April, von 9 bis 16 Uhr, Kevelaer, Öffentliche Be- gegnungsstätte, Raum 004 (Kurs M5701K, Gebühr: 40 Euro).
Dieser Kurs vermittelt, wie man seine Bürokommunikation mit Outlook einfacher organisieren kann.Vom E-Mail-Versand über Termin-, Kontakt-, Aufgabenver- waltung bis hin zu Zeitmanage- mentinstrumenten werden alle wichtigen Grundlagen praxisnah und verständlich erläutert. Man spart Tag für Tag viel Zeit bei
der E-Mail-, Kontakt-, Termin- und Aufgabenverwaltung und lässt sich dabei durch Outlook unterstützen. Viele kurzweilige Übungen zeigen praxisnah, wie man Outlook im täglichen Büro- alltag einsetzen kann. Die Inhalte des Kurses auf einen Blick: E- Mail-Funktionen; Kontakte und Adressen verwalten; Termine planen; Aufgaben verwalten;
Zeitmanagementinstrumente.
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Offene Gärten im Kleverland:
Saison-Start am Sonntag
Kalkars Bürgermeisterin Britta Schulz ist mit Naturgarten erstmalig dabei
KREIS KLEVE. Wie unter- schiedlich Gärten sein können, zeigt sich in diesem Jahr bei den offenen Gärten im Kleverland ganz besonders. Denn während ab kommenden Sonntag einige Gärten mit akkurater, bunter Bepflanzung wie aus dem Bil- derbuch beeindrucken, ist das Stück Land von Kalkars Bür- germeisterin Britta Schulz und ihrem Mann Detlev in Hön- nepel sehr naturnah gestaltet.
„Ich lasse auch Brennnesseln wachsen“, sagt Detlev Schulz aus Überzeugung.
Das Ehepaar Schulz lebt di- rekt am Rheindeich. Ihr 8.000 Quadratmeter großer Garten ist umgeben von Schafs- und Pfer- dewiesen. Zahlreiche Teiche, ver- schiedene Bambusarten und al- ter Baumbestand sind prägende Elemente, für die sich in erster Linie Detlev Schulz verantwort- lich zeigt. „Der Gärtner ist mein Mann“, sagt Britta Schulz. Seit- dem sie das Grundstück vor vie- len Jahren gekauft haben, habe er sukzessive den Garten umge- staltet. „Früher standen hier 80 verschiedene Sorten an Nadel- bäumen“, sagt Schulz. Heute hat er eine biologische Vielfalt, die Lebensraum für viele Tiere und Insekten bietet.
In dem Garten am Rheindeich
brüten mittlerweile nicht nur Vögel, auch Kröten, eine Wald- eule, verschiedene Schmetter- linge und Insekten bereichern das Areal in Niedermörmter.
Da gerade das Insektensterben heutzutage ein großes Thema ist, wählte das Organisationsteam der offenen Gärten im Klever- land den Garten am Rheindeich des Ehepaars Schulz als neues Mitglied aus. „Allerdings mit der Bezeichnung naturnaher Gar- ten“, sagt Timo Güdden von der Gemeinde Bedburg-Hau, welche die offenen Gärten gemeinsam mit der Wirtschaft, Tourismus
& Marketing GmbH der Stadt Kleve betreut. „Für mich ist die Bezeichnung naturnaher Garten aber ein Kompliment“, findet Detlev Schulz. Denn ein natur- naher Garten biete Lebensraum und gehe damit aktiv gegen das Insektensterben vor. „Nicht nur die Landwirtschaft ist verant- wortlich dafür. Wenn jeder sei- nen Garten etwas naturnäher gestalten würde, hätten wir das Problem nicht“, ist Schulz über- zeugt. Güdden hofft derweil, dass die Aktion ein Bewusstsein für die Problematik schaffen kann.
20 Hobbygärtner und einige öffentliche Institutionen öffnen an insgesamt 47 Tagen ihre Gar- tentüre. Den Anfang macht am
kommenden Sonntag der Gar- ten „Haus Eyl“ in Huisberden.
Laien können sich von den er- fahrenen Gärtnern dann wieder regelmäßig Tipps holen. „Es ist immer schön sich mit den Leu- ten auszutauschen. Obwohl wir schon Pioniere der ersten Stunde vor 15 Jahren und seitdem un- unterbrochen dabei sind, ist die Neugierde auf unseren Garten immer noch groß. Es ist jedes Mal voll bei uns“, sagt Silke Imig- Gerold, die gemeinsam mit ihrer Mutter Elisabeth den Mutter- Tochter-Garten in Bedburg-Hau hegt und pflegt. Stolz ist Güdden auch in diesem Jahr wieder auf die Vielfalt der Gärten zwischen Schenkenschanz, Kranenburg, Emmerich-Vrasselt und Ue- demerbruch. „Jeder Garten hat einen eigenen Schwerpunkt und zieht dadurch unterschiedliche Besucher an“, sagt er.
Mehrere tausend Interessierte besuchen jedes Jahr die Gärten.
Kein Wunder also, dass immer mehr Hobbygärtner anfragen, ob sie ihren Garten einmal selbst bei den offenen Gärten ausstel- len dürfen. Doch die Veranstalter müssen dabei jedes Mal auch ei- nige Absagen erteilen. „Wir legen bei der Auswahl keinen Wert auf Quantität, sondern auf Qualität.
Wichtig ist uns, dass es etwas Be- sonderes zu sehen gibt“, begrün- det Güdden.
Alle Gärten sind in einem Fly- er zusammengefasst, der in der Touristinfo Kleve, im Rathaus Bedburg-Hau und im Infocenter von Schloss Moyland ausliegt.
Höhepunkte dieses Jahr bilden übrigens das Hortensienwochen- ende am 13. und 14. April im Park des Museums Schloss Mo- yland, die Öffnung der Inselgär- ten in Schenkenschanz am 7. Juli und der Tag der offenen Garten- tür am Sonntag, 30. Juni. Weitere Informationen gibt es außerdem online unter www.gaerten-kle- verland.de. Sabrina Peters
„Der Garten als Lebensraum“ lautet das Motto der Aktion, bei der Britta Schulz (sitzend, r.) und Ehemann Detlev (2.v.r.) in diesem Jahr zeigen wollen, wie ein Garten als Lebensraum für Tiere und Insekten
aussehen kann. NN-Foto: SP
Graefenthal-Führungen beginnen
In diesem Monat startet in Goch wieder die Saison der Orts- und Themenführungen. Unter an- derem geht es insgesamt elfmal bis Oktober durch das Gelände des Klostergutes Graefenthal.
Die erste Führung findet am Sonntag, 24. März, statt. Gäste- führerin Walburga Schneider er- wartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um 11 Uhr am Tor- bogen. Sie wird im Rahmen der Führung einen geschichtlichen Bogen von der Gründung des Klosters bis zu seiner Auflösung
spannen. Die Teilnahme an der Führung kostet vier Euro pro Person, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die weiteren Grae- fenthal- Termine in diesem Jahr:
Am Sonntag, 28. April, 26. Mai, 2. und 23. Juni, 7. und 21. Juli, 4.
und 11. August, 29. September und 13. Oktober. Informationen zu allen Führungen gibt es im Internet bei www.goch.de/fueh- rungen und bei der Kultourbüh- ne im Rathaus, Telefon 02823/
320-202, E-Mail: kultourbueh- ne@goch.de. Foto: privat
KURZ & KNAPP
Vortrag: „Norwegen - das Land mit den glücklichsten Menschen“
am morgigen Donnerstag, 21.
März, 19.30 bis 21 Uhr; Weeze, Weezer Wellenbrecher (Kurs M1011W, kostenlos). Die Refe- renten Annette Wozny-Koepp und Hans-Joachim Koepp prä- sentieren beeindruckende Bilder von ihrer Rundreise. Anmeldung unter Telefon 02823/973113.
NIEDERRHEIN. Für das Tier- fund-Kataster hat der Deutsche Jagdverband (DJV) kürzlich ei- ne neue, benutzerfreundlichere App vorgestellt.
Mit der kostenlosen Anwen- dung für Android und iPhone lassen sich die Daten innerhalb weniger Klicks schnell von un- terwegs erfassen. Standort und Zeitpunkt werden automatisch
ermittelt und relevante Daten abgefragt. Die App ermöglicht es erstmals, Wildunfälle bundes- weit einheitlich zu erfassen. Eine wichtige Grundlage, um künftig Schwerpunkte zu erkennen und zu entschärfen. Die App wird auch für die Seuchenpräven- tion genutzt. Jäger, Landwirte und andere Interessierte können Todfunde von Wildschweinen
eingeben, die zuständige Vete- rinärbehörde wird automatisch informiert. So lässt sich beispiels- weise ein Ausbruch der Afrikani- schen Schweinepest schnell er- kennen, die Behörde leitet dann Gegenmaßnahmen ein. Auch ohne Internet können die Funde eingegeben und auf dem Smart- phone gespeichert werden. Neu:
Ein rotes Icon erinnert an das
spätere Versenden der Daten. Das Hochladen eines Fotos hilft Wis- senschaftlern bei der Artbestim- mung. Weitere Neuerung: Über einen Filter können eigene sowie Tierfunde anderer Nutzer an- gesehen werden. Dadurch kann sich jeder einen Überblick der gemeldeten Tiere in der Region verschaffen. Die alte Tierfund- Kataster-App auf dem Smart-
phone wird durch ein einfaches Update automatisch aktualisiert.
Insgesamt wurden bereits 55.000 Tierfunde gemeldet. Die Wis- senschaftler der Universität zu Kiel werten die Daten von aktu- ell über 10.000 Nutzern aus und ermitteln Unfallschwerpunkte, um Verkehrswege sicherer für Mensch und Tier zu gestalten.
www.tierfund-kataster.de.
KREIS KLEVE. Das neue Heft
„Naturschutz im Kreis Kleve Frühjahr/Sommer 2019“ des Naturschutzbundes (NABU), Kreisverband Kleve, ist erschie- nen.
Es enthält unter anderem Bei- träge über 25 Jahr Naturschutz- zentrum Gelderland und das Leader-Projekt „Umweltbildung für alle – Inklusion inklusive!“
in Geldern, über die NAJU- Gruppe Issum-Geldern, über das neue EU-Life-Projekt im Naturschutzgebiet Emmericher Ward, und weitere Aktivitäten der NABU-Naturschutzstation Niederrhein sowie über diverse Pflegearbeiten in Schutzgebieten.
Zudem wird von vielfältigen Ak- tivitäten des Kreisverbandes und der beiden Stationen in Geldern
und Kranenburg berichet. Zur Natur- und Umweltschutzpoli- tik gibt es Beiträge über die Pla- nung der Betuwe-Linie in Elten und über das Niedrigwasser am Rhein. Mit den Auswirkungen des Niedrigwassers befassen sich auch zwei Aufsätze über Kolke und Teiche in Rheinnähe und über die Fleuthkuhlen. Feldler- che, Gartenrotschwanz sowie Hygiene an Futterstellen sind Themen von Beiträgen zum Vo- gelschutz. Kontaktadressen und zahlreiche Veranstaltungshinwei- se bis Juli befinden sich am En- de des Heftes. Das Heft liegt an vielen Stellen im Kreis Kleve aus.
Es kann aber auch unter www.
nabu-kleve.de und dann unter
„Veröffentlichungen“ im Inter- net eingesehen werden.
Neues Heft erschienen zum
„Naturschutz im Kreis Kleve“
Veröffentlichung des NABU-Kreisverbandes
Benutzerfreundliche App für Tierfunde
Bundesweit einheitliche Erfassung von wildunfällen möglich – Anwendung für Android und iPhone
Mittwoch 20. März 2019 NiEDErrhEiN NAchrichtEN
04
Ihre Inklusivleistungen
• 2 Nächte im 4* TRYP Münster Kongresshotel
• Täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet
• 1 Flasche Wasser bei Anreise auf dem Zimmer
• Teilnahme an der „Tatort Münster Krimitour“ (ca. 1,5 – 2 Stunden) am Samstag
• Kostenfreies WLAN (100 MB frei)
• Termine im März, April, Juli, August, Oktober, November und Dezember buchbar
TERMINE
12. – 14.04.19 12. – 14.07.19 19. – 21.07.19 26. – 28.07.19 & mehr139,–
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Den Münsteraner Tatort einmal hautnah erleben - das können Sie bei dieser exklusiven Stadtführung. Sie übernachten im 4*TRYP Hotel Münster.
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© Presseamt Münster
IHRE AUSZEIT
Alle Angebote mit eigener Anreise
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Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Alle Angebote solange der Vorrat reicht, inkl. MwSt. sowie exkl. kommunaler Abgaben.
Vertragspartner ist die HKR Hotel und Kurzreisen Vertriebsservice GmbH, Erich-Maria-Remarque-Ring 14, 49074 Osnabrück.
Informationen und Bestellungen von Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 18.00 Uhr und Freitag bis 16.00 Uhr unter
0 28 31 / 9 79 39 99
Ihre Inklusivleistungen
• 2 Nächte im Maritim Hotel Frankfurt
• Täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Sekt
• Osternest auf dem Zimmer
• Ticket für die Aussichtsplattform des Maintowers (Frankfurts höchster Aussichtspunkt)
• 2 Tage freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
• Nutzung des Wellnessbereichs mit Schwimmbad, Sauna und Dampfbad über den Dächern der Stadt
TERMINE
19.04. – 21.04.2019Verlängerungsnacht gegen Aufpreis möglich.
140,–
p. P. im DZ
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Ihre Inklusivleistungen
• 2 Nächte im Maritim Hotel Bad Homburg im Classic, Comfort oder Superior-Zimmer
• Täglich reichhaltiges Maritim-Frühstücksbuffet
• 1 x Abendessen am Anreiseabend
• Eintrittskarte für den Opel-Zoo
• 1 x kleine Eis-Überraschung pro Kind
• Freie Nutzung des Hotelschwimmbades
• Kostenfreies WLAN
TERMINE
Zeiträume: 06. – 19.04., 23.04. – 02.05.19 Kein Einzelzimmerzuschlag im Classic-Zimmer!ab 185,–
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Untitled-6490 1 3/12/2019 3:57:22 PM
Im August lockt der Kaltbluttag
„von seydlitz“-reiter hielten rückschau und gaben Ausblick auf kommende Veranstaltung
Uedem. die Jahreshauptver- sammlung des rund 200 mit- glieder starken Reitervereins
„von Seydlitz“ Uedem e.V. fand kürzlich im „Gästehaus im Grü- nen“ am Uedemerfelder Weg statt.
Schon in ihrem Grußwort fasste die 1. Vorsitzende Barba- ra Wieler kurz die wesentlichen Ereignisse des letzten Jahres zu- sammen und richtete einen herz- lichen Dank an alle diejenigen, die den Reiterverein bei seiner Vielzahl an Aktionen wieder ein- mal sowohl sportlich, als auch hinter den Kulissen tatkräftig unterstützt haben.
In einer Schweigeminute ge- dachten alle Anwesenden der Verstorbenen Theo Krebber und Kirsten Hetzel, die über Jahr- zehnte dem Reiterverein eng verbunden waren. Es folgte der Jahresrückblick der Schriftführe- rin Susanne Arts, in dem sie an eine Vielzahl durchgeführter Ak- tionen, wie zum Beispiel an den Dressurlehrgang mit Elke Bayer, an die erfolgreiche Teilnahme am Kostümspringen in Keppeln und an den Ausflug der Jugend zur
„Equitana open air“ nach Neuss, erinnerte. Nicht zu vergessen die
Teilnahme der Kaltblutabteilung am Renntag in Sonsbeck, die Vereinsausritte im Frühling und Herbst sowie die Ostereiersuche und das Spaßturnier für die Kin- der. Höhepunkt des vergangenen Jahres war wieder einmal das dreitägige Reit- und Springtur- nier, das aufgrund seiner fami- liären Atmosphäre mittlerweile einen festen Platz im Turnier- kalender vieler Reiter auch aus überregionalen Kreisen gefun- den hat. Susanne Arts schloss mit einem Dank an die vielen eh- renamtlichen Helfer, ohne deren Einsatz und Engagement viele Projekte nicht durchführbar ge- wesen wären.
Ehrung der
vereinsbesten Reiter
Die beiden Kassenprüfer Kar- la Tissen und Carolin Lenßen bescheinigten der Kassiererin Margret Maas eine überaus soli- de Führung der Finanzgeschäfte.
Die erforderliche Entlastung des gesamten Vorstandes war hier nur noch reine Formsache.
In diesem Jahr hatte Annette van Straalen die angenehme Auf- gabe übernommen, die Ehrung der vereinsbesten Reiter vorzu-
nehmen. „Wir können stolz da- rauf sein, dass immer mehr Ue- demer Reiter unseren Verein auf regionalen und überregionalen Turnieren erfolgreich vertreten.
Mittlerweile sind schon einige Reiter erfolgreich bis zur mittel- schweren Klasse unterwegs, was uns alle natürlich sehr freut“, hob van Straalen in ihrer feierlichen Ansprache lobend hervor.
Wie schon in den vergange- nen Jahren führte kein Weg an den Brüdern Jan und Marco van Straalen vorbei. Mit 233 Punkten war Marco van Straalen mit sei- nem Pferd „Zarah“ erfolgreichs- ter Reiter in der Kategorie der LPO-Turniere, gefolgt von sei- nem Bruder Jan (99 Punkte) mit seinem Pferd „Calita“ und Petra Braun (35 Punkte) auf „Zsa Zsa“.
Als Anerkennung für die Erfolge gab es für alle Reiter ein kleines Präsent. Erfolgreichste Ponyrei- ter waren Mia ten Eickelder mit ihrem Pony „Marcelino“ sowie Helene Drafz mit „Poor Boy“.
Auch diese beiden Nachwuchs- reiter erhielten eine kleine Auf- merksamkeit. „Viel Glück und viel Erfolg für die Turniersaison 2019!“, gab van Straalen allen Reitern mit auf den Weg.
Auch für das laufende Jahr stehen wieder viele interessante Veranstaltungen auf dem Pro- gramm. So ist zum Beispiel eine Tagesfahrt zum CHIO nach Aa- chen am Samstag, 20. Juli, ge- plant. Auf Hochtouren laufen be- reits die Planungen der Kaltblut- abteilung für den vierten „Ue- demerfelder Kaltbluttag“ am 25.
August. „Neben den Feldvorfüh- rungen mit historischen Acker- geräten wird es ein erweitertes Programm geben, unter anderem auch Mitmach-Aktionen für die Kinder“, verriet Gerd Ingenerf vom Planungsteam.
Spring- und Reitturnier im Oktober
Ein weiterer Höhepunkt wird wieder das Reit- und Springtur- nier am 5. und 6. Oktober sein.
Alle Informationen zu diesen Veranstaltungen sowie zu wei- teren Aktionen findet man auch immer zeitnah auf der Vereins- homepage unter „www.rv-ue- dem.de.
Abgerundet wurde der Abend mit einem gemeinsamen Essen und einer Diashow, die noch ein- mal das vergangene Jahr in Bil- dern Revue passieren ließ.
Viele Siegerschärpen beim 14. Freispringwettbewerb
33 Pferde und Ponys zeigten in Asperden ihr Können
ASpeRden. 33 drei- und vier- jährige pferde und ponys stan- den beim 14. Asperdener Frei- springwettbewerb im mittel- punkt.
Alle ohne Reiter, im Alleingang über die Hindernisreihe. Bewer- tet wird in zwei Noten: Spring- manier und Springvermögen ergeben die Gesamtnote. Ange- strebt wird ein willig-flüssiges, aufmerksames Überwinden der Hindernisse mit hergegebenem Rücken und der Hindernishöhe entsprechendem Aufwand.
„Paul SG“, Ponyfuchshengst (Pilatus x Mentos), war der Vererber bei den vorgestellten drei- und vierjährigen Spring- ponys: Im Wettbewerb siegte die vierjährige „Palia SG“ (Paul SG x Mentos) im Besitz von Gerd Schulte-Geldermann, Kranen- burg, mit der Gesamtwertnote von 16,6 vor „Miraculux SGN“
(Miraculix x Martini) und „Pau- lanus SG“ (Paul SG x Mentos).
Fünf der platzierten sieben Po- nys zeigten die derzeitige Spring- ponys-Vormachtstellung des
Kranenburger Vererbers. Heinz Teeuwen, Straelen, ist der Besit- zer des siegenden dreijährigen Springpferdes „Cora blue“. Das Publikum applaudierte fachkun-
dig vor der Bekanntgabe der No- ten durch die Richter und zeigte sich mit deren Beurteilung sehr zufrieden: 17,6 lautete das Urteil für die springgewaltige Stute; ei- ner Tochter des in Belgien stati- onierten „Corydon“ (Cornado x Chacco Blue), Muttervater Los Angeles. Auf Platz 2 rangierte der braune Hengst „Daniel“ (Daily Motion x Captain Fire) aus der Zucht und im Besitz von Paul Leitner vor der drittrangierten
„Casaqui“ (Casalco x Quidam’s Rubin) im Besitz und aus der Zucht von Andrea Schürmann.
Bei den vierjährigen Spring- pferden freute sich Züchter und Besitzer Markus Heynen, Kalkar, über die Schärpe und den Ehren- preis: Sein farbenfroher Fuchs- wallach „Colorplay“ (Colestus x Coriando) gewann mit 17,0 die begehrte Goldschleife. Hier folgten auf den Plätzen zwei und drei Stuten aus der Zucht und im Besitz von Georg Ophey, Em- merich: „Piathago“ (Pilothago x Acorado) und „Cleo“ (Crumble x Calido).
Die sprunggewaltige Corablue auf dem Weg zum Sieg bei den dreijährigen Springpferden.
Foto: Anna van Bebber
Sieger bei den Ponys: Palia SG mit Siegerschärpe und –decke.
Foto: Anna van Bebber
KURZ & KNAPP
Leichtathletik: Kürzlich trat Jule Gipmann vom SV Viktoria Goch bei den Deutschen Jugend- meisterschaften im Glaspalast von Sindelfingen an und konnte dabei ihre bis dahin bestehen- de Bestleistung deutlich über- treffen. In ihrer Paradedisziplin, dem Diskuswurf, flog die ein Ki- logramm schwere Scheibe 48,15 Meter weit. Bereits im Training mit ihrem Coach Alex Borgers hatte sich gezeigt, dass Jule Gip-
mann zu einer solchen Weite in der Lage ist. Dass sie ihr Kön- nen dann aber auch im Wett- kampf abrufen kann, zeigt auch ihre mentale Stärke. Mit ihrem ersten Wurf erzielte sie die Wei- te von 48,15 Metern, der zweite Wurf landete bei 45,38 Metern, im Anschluss bei 47,44 Metern.
Aufgrund ihrer überragenden Leistungen hat Jule Gipmann bereits im vergangenen Jahr ei- ne Einladung zum Bundeskader bekommen, wo sie leistungsori- entiert trainieren kann. Die Bun-
destrainerin ließ verlauten, dass lediglich kleine technische Kor- rekturen vorzunehmen seien, der Bewegungsablauf an sich aber schon sehr weit sei. Ein solches Urteil spornt die Gocher Athle- tin weiter an, dennoch trainiert sie aus Zeitgründen aktuell nicht so viel, wie sie eigentlich auf dem Niveau trainieren müsste.
Das Ziel, mit dem die 18-Jährige nach Süddeutschland reiste, war ein Platz unter den besten Acht.
Schlussendlich reichte es sogar für den fünften Platz in der Al-
tersklasse U 20 – in dem jüngeren Jahrgang hatte sie allerdings die Nase vorn. Ein Ergebnis, worü- ber Jule Gipmann und ihr Trai- ner Alex Borgers sich mehr als gefreut haben. Nun startet die Vorbereitung für die Freiluftsai- son. Das Ziel von Jule Gipmann ist es, die in Sindelfingen erzielte Weite nochmals zu übertreffen;
ein 50-Meter-Wurf wäre groß- artig. Hierauf werden sie und ihr Trainer hinarbeiten und es bleibt abzuwarten, wie weit der Diskus dann in Zukunft fliegen wird.
Mittwoch 20. März 2019 NiEDErrhEiN NAchrichtEN
05
Hochklassiger Springsport bis zur schweren Klasse
club der Pferdefreunde Goch lädt zum Event an der Kalbecker Straße ein
Goch. Zum 13. Mal lädt der club der Pferdefreunde Goch zum Spring-Event auf seine Anlage an der Kalbecker Straße ein; es findet vom von Freitag, 22., bis Sonntag, 24. März, statt.
Ins Leben gerufen im Jahr 2007, gleich nach der Fertigstellung der zweiten großen Hallenanla- ge, erfreut sich die Veranstaltung unter Sportlern und Besuchern seither großer Beliebtheit: Denn an gleich drei Tagen kommen Springsport-Begeisterte bei den Pferdefreunden auf ihre Kosten.
So steht der Freitag, 22. März, mit diversen Springpferdeprü- fungen bis zur Klasse M, zu- nächst im Zeichen des vierbei- nigen Nachwuchses. Der Sams- tag, 23., und Sonntag, 24. März, präsentieren dann den Spring- sport in seiner gesamten Breite und halten vielseitige Prüfungen quer durch die Leistungsklassen bereit.
Dabei muss es gar nicht im- mer die schwere Klasse sein, die
das Publikum begeistert. Ebenso sehenswert sind auch die harmo- nischen Ritte der diversen Stil- springprüfungen oder das Pony- Punktespringen der Ponysport- förderung Unterer Nieder rhein.
Siegerrunde der besten Reiter
Die Nachwuchsprüfungen der jungen Reiter versprechen ebenfalls beste Unterhaltung, weiß Turnierleiterin Franzis- ka Tönnißen: „Dank der vielen mitgereisten Freunde und vieler Familienmitglieder ist besonders am Sonntagmorgen bei den Prü- fungen der jüngsten Reiter im- mer richtig was los. Gut gefüllte Ränge und super Stimmung, gleich zu Tagesbeginn.“
Die sportlichen Highlights des Wochenendes werden dann aber die jeweils abschließenden Prü- fungen des Tages sein. So schließt der Freitag mit einer Springprü- fung der Klasse M, der Samstag und Sonntag jeweils sogar mit
einer Springprüfung der Klasse S, mit Hindernissen bis zu einer Höhe von 1,40 Metern. Beson- ders spannend: Bei diesen Prü- fungen werden die Sieger jeweils über eine Siegerrunde unter den besten Reitern aus dem ersten Umlauf ermittelt – Herzklopfen garantiert. Gesellig wird es tra- ditionell sicherlich wieder am Samstag abend, wenn sich die Zuschauer, während des letzten Springens, gleich neben dem Par- cours an der Theke treffen, um den Siegerritt zu feiern. Selbst- verständlich wird aber auch an allen übrigen Tagen wieder für das leibliche Wohl von Sportlern und Besuchern gesorgt sein. So freut sich der Club der Pferde- freunde auf zahlreiche Besucher und geselliges Zusammensein ganz im Zeichen des Pferdes- ports. Eine genaue Zeiteinteilung der Prüfungen sowie viele weitere Informationen sind im Internet unter www.pferdefreunde-goch.
de zu finden.
Diverse Prüfungen sorgen für Spannung in der Halle. Foto: privat
Deutsche Meisterschaft im Judo: Chiara Heisel aus Uedem holt Bronze
Nachdem sich Chiara Heisel (2.
vr) vor zwei Wochen den Titel der Westdeutschen Meisterin gesi- chert hatte, erkämpfte sie bei den Deutschen Einzelmeisterschaf- ten der Frauen unter 18 Jahren in Leipzig eine Bronzemedaille in der Klasse bis 52 Kilogramm.
Insgesamt konnte die 17-jährige
Schülerin des städtischen Gym- nasiums Goch und Kämpferin des PSV-Duisburg sechs Kämpfe gewinnen. In ihrer Auftaktbe- gegung besiegte die Westdeut- sche Meisterin ihre Gegnerin aus Wiesbaden. Im Achtelfinale musste sie sich erst in der Golden- Score-Verlängerung gegen Bente
Fünfgelder (r) aus Schwarza ge- schlagen geben. Hochmotiviert folgten darauf in der Trostrunde vier weitere Siege gegen Karina Gappel aus Bremen, Nina Thiere aus Potsdam, Lea Stahlbock aus Berlin und die Nordostdeutsche Meisterin Nele Noack aus Pots- dam. In ihrem letzten Kampf um
Platz 3 ließ Chiara Heisel nichts mehr anbrennen und besiegte bereits nach 14 Sekunden Kim Huyzendfeld vom JC 66 Bottrop.
Damit sicherte sie sich in einem Teilnehmerfeld von 24 Starte- rinnen die Bronzemedaille und einen dritten Platz.
Foto: Klaus Müller
KURZ & KNAPP
Versammlung: Der Tennisclub Rot Weiß Goch ist für die Saison 2019 gerüstet. Da in der Jahres- hauptversammlung am 31. Janu- ar kein Vorstand gewählt werden konnte, musste dies kürzlich in der außerordentlichen Mitglie- derversammlung erfolgen. Der neue Vorstand hat nun folgende Besetzung: Vorsitzender Gerd Thyssen; stellvertretende Vorsit- zende Brigitte Riepe; Kassiererin
Marlis Grüntjens; Sportwartin Anika Brendgen; Liegenschafts- wart Horst Dieter van de Loo;
Jugendwart Rolf Theissen; Bei- sitzer Elke Duivenbode; Beisitzer Volker Zitzke. Der neue Vorsit- zende Gerd Thyssen bedankte sich beim kompletten bisherigen Vorstand für die geleistete Arbeit.
Die Platzanlage ist bzw. wird zur- zeit hergerichtet, so dass Anfang April mit der Nutzung der Plät- ze zu rechnen ist. Bisher haben bereits zwei Arbeitseinsätze der
Mitglieder stattgefunden. Es wurde beschlossen, einen weite- ren Arbeitseinsatztag einzupla- nen. Der genaue Termin wird den Mitgliedern noch mitgeteilt.
Wann genau die Plätze eröffnet werden, wird ebenfalls noch mit- geteilt. Für den neuen Vorstand ergeben sich viele Aufgaben, die nun erledigt werden müssen. Ins- besondere ist die eventuelle Ver- legung der Platzanlage zu überle- gen und zu planen. Hierzu sind Verhandlungen mit der Stadt
Goch erforderlich. Der Club steht allen Interessenten für den Tennissport offen. Gerne können sich Interessenten auf der Platz- anlage melden und erfahren, was sich im Verein tut und zu welchen Bedingungen eine Auf- nahme möglich ist. Hier werden besondere Anreize geboten. Alle Tennisspielerinnen und - spieler freuen sich, dass nunmehr die Freiluftsaison 2019 los geht und wieder draußen gespielt werden kann.