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uS-Car-Szene trifft sich zum 14. Mal in grefrath

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Academic year: 2022

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33. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 14. auguSt 2019

Programm der „atempause im august“ geht weiter

Kneipp-Verein bietet am Samstag

eine Theaterfahrradtour an. Seite 6

uS-Car-Szene trifft sich zum 14. Mal in grefrath

NN verlosen fünf mal zwei Eintrittskarten für die Show am 24. und 25. August. Seite 12

tausende von tamilen pilgerten friedlich zur gottesmutter

Teilnehmer der Wallfahrt kamen meist aus Frankreich und den Benelux-Ländern.

Seite 15

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Der Innenteil dieser Ausgabe enthält eine Sonderseite zum

„Theater im Grünen“ (Seite 4).

Eine weitere Seite ist dem The- ma „Bauen und Wohnen“ (Seite 8) gewidmet.

SONDERSEITEN �������

Theater im Grünen und Bauen und Wohnen

Ohne Regen droht Verschärfung der Hungersnot

laurent lompo, Erzbischof aus dem niger, berichtet der aktion pro Humanität über die Situation in seiner Heimat

KEVELAER. Während selbst am Niederrhein der trockene Som- mer den Landwirten zu schaffen macht, warten auch die Men- schen im afrikanischen Niger dringend auf Regen. Kommt der nicht, droht in einem der ärmsten Staaten der Welt einer Verschärfung der Hungersnot.

„Wir hoffen noch, dass es gut wird“, sagt Laurent Lompo, Erz- bischof des Bistums Niamey, bei einem Besuch in Kevelaer.

Doch bis zur nächsten Ern- te dauert es noch zwei bis drei Monate – 700 Menschen sind in der Region, in der Lompo Erzbi- schof ist, konkret vom Hunger bedroht, 50 Kleinkinder sind so schwer unterernährt, dass nur Spezialmilchprodukte jetzt noch ihr Leben retten können.

Dazu kommen Übergriffe is- lamistischer Dschihadisten, die aus den Nachbarländern Mali und Burkina Faso einfallen und die Landbevölkerung in Angst und Schrecken versetzen. „Die Unsicherheit wird immer stär- ker, die Menschen verlassen aus Angst die Dörfer und flüchten in die schon jetzt überbevölkerten Städte“, erklärt Lompo. „Junge Menschen sind besonders ge- fährdet. Sie lassen sich wegen der Perspektivlosigkeit leicht von Dschihadisten einfangen. Wir als

Kirche müssen an ihrer Seite blei- ben und ihnen eine Perspektive geben.“ Kurzfristig geht das mit Lebensmittelspenden, langfristig will man Jugendlichen eine gute Ausbildung ermöglichen. „Die Erfahrung zeigt, dass sie nach der Ausbildung zurück kommen und ihr Wissen mit den anderen Dorfbewohnern teilen, so dass alle davon profitieren“, erklärt der Erzbischof. Durch die Hil- fe vor Ort wird so ganz konkret verhindert, dass die Menschen aus ihrem Land flüchten müssen.

Die Dschihadisten, betont Lompo, bekämpfen übrigens

nicht alleine Christen, auch Muslime zählen zu ihren Opfern.

„Deshalb brauchen wir den in- terreligiösen Dialog. Wir können die Dinge nur miteinander lösen und nicht gegeneinander“, sagt er. „Auf dem Land tun sich Chris- ten und Muslime schon jetzt zu- sammen, um Entwicklung zu ermöglichen. Man steht dort zusammen.“ Für ihn ist das ein wichtiges Zeichen der Hoffnung, denn er weiß: „Wenn wir uns von der Angst regieren lassen, sind wir alle tot – dann ist es vorbei!“

Dankbar ist Lompo für die Hilfe, die er bereits jetzt von vielen Nie-

derrheinern über die „Aktion pro Humanität“ aus Kevelaer erhal- ten hat: „Es tut uns gut zu wissen, dass Menschen aus Deutschland an unserer Seite sind, auch wenn sie nicht selbst vor Ort sind. Es ist gut, dass Menschen da sind, die uns in unserer Situation un- terstützen.“ Und er hofft, dass er nicht mit leeren Händen in sei- ne Heimat zurückkehren muss.

Besonders dramatisch ist die Lage für etwa 50 schwer unterer- nährte Kinder. Für sie hatte Pa- ter Macalli ein Projekt ins Leben gerufen – jedoch wurde er von Dschihadisten entführt und gilt als verschollen. Die Kinder brau- chen dringend spezielle Nahrung – die kostet für drei Monate 200 Euro pro Kind und bietet dem Kind gute Chancen, am Leben zu bleiben.

Hilfe brauchen auch 700 von Hunger bedrohte Familien.

Lompo rechnet vor: „Eine Fami- lie mit sieben Personen benötigt im Monat zwei Säcke Hirse, die zusammen rund 80 Euro kosten.

Drei Monate müssen noch über- brückt werden, das kostet also rund 240 Euro pro Familie.“ Auf eine Person heruntergerechnet bedeutet das, dass rund 40 Cent pro Tag deren Überleben sichern.

Auf nachhaltige Hilfe ausgelegt ist der Bau einer zweiten Klasse

der Grundschule in Torodi. Dort werden christliche und musli- mische Kinder gemeinsam unter- richtet. Die erste Klasse wurde im vergangenen Jahr aus einem Teil der Spenden zur Bischofsweihe von Weihbischof Rolf Lohmann errichtet. Für die zweite Klasse fehlen zeitnah noch 7.500 Euro.

Wer Erzbischof Lompo un- terstützen möchte, kann dies mit einer Spende an die „Aktion pro Humanität“ in Kevelaer tun.

Das Geld, versichern Lompo und die Vorsitzenden Elke Kleuren- Schryvers, wird auf einem Konto außerhalb des Niger sicher ver- wahrt und kommt direkt bei den Menschen an, die die Hilfe benö- tigen. Wer für einen bestimmten Zweck, also zum Beispiel die un- terernährten Kinder oder Hirse- säcke, spenden möchte, kann di- es bei der Überweisung im Ver- wendungszweck angeben.

Schon jetzt dankt Kleuren- Schryvers der Stiftung der Fa- milie Seibt von der Grav-Insel in Wesel-Flüren, der Familie Jans- sen und vielen weiteren Men- schen aus Sonsbeck sowie einer Familie aus Kleve, die alle den Bau von Brunnen ermöglicht haben. Kontakt- und Spenden- möglichkeiten sind zu finden im Internet auf der Seite www.pro- humanitaet.de.

Plastiken, Skulpturen, Glas- und Keramikobjekte, Holz- und Steinbildhauereien, Schmiedekunst, Stahlobjekte, Bronze- und Betonkunst zeigen 30 Aussteller bei der

„LandArt“, die am Wochenende des 24. und 25. August im Kevelaerer Achterhoek stattfinden wird. Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es in der NN-Ausgabe am

kommenden Samstag, 17. August. foto: privat

Einkommensmillionäre:

Zahl in NRW gestiegen

Straßenfest und Bürgerkonferenz

KEVELAER. Endlich wird am Samstag, 17. August, die Fertig- stellung der Umbaumaßnahme Hauptstraße gefeiert. Die Ke- velaerer Einzelhändler in der Innenstadt beteiligen sich am Aktionsprogramm. Ab 14 Uhr startet das Baustellenabschluss- fest mit Musik in der Hauptstra- ße. Für Unterhaltung ist durch den Clown Pepe und das Bau- stellenmaskottchen Grubi garan- tiert. Für Verpflegung ist gesorgt.

Bis 18 Uhr sind die Ladenlokale geöffnet und die Händler bie- ten verschiedene Aktionen an, Während des Nachmittages ver- lost die Interessengemeinschaft Hauptstraße viele Gutscheine im Rahmen der Baustellen-Treue- Aktion. Der erste Schritt der Bürgerbeteiligung zum Peter- Plümpe-Platz und seinem Um- feld ist abgeschlossen. Die Stadt Kevelaer dankt den Bürgern für die zahlreichen Anregungen, die sie auf der Bürgerkonferenz, im Info-Pavillon, der Online-Betei- ligung, der Ideen-Box und auf vielen anderen Wegen erreicht haben. Alle Anregungen sind in den Dokumentationen zu den einzelnen Veranstaltungen fest- gehalten worden. Auf der Home- page der Stadtkernerneuerung ist nachzulesen, was sich die Mitbürgerinnen und Mitbür- ger für den PeterPlümpe-Platz wünschen. Aktuell ist das Büro Stadt- und Regionalplanung Dr.

Jansen, dabei verschiedene Vari- anten des Peter-Plümpe-Platzes mit seinem Umfeld zu entwi- ckeln. Gleichzeitig wird eine Ver- kehrsuntersuchung beauftragt, die sich rund um die verkehr- lichen Möglichkeiten und Pro- blematiken auf der Marktstraße, Annastraße, Busmannstraße und weiteren kümmert. In einer zweiten Bürgerkonferenz werden die Varianten und Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung dann vorgestellt und besprochen, be- vor der Rat sich für eine Variante entscheidet. Diese bildet die Basis für die detaillierte Planung des Peter-Plümpe-Platzes und seiner angrenzenden Bereiche.

Das Kevelaerer Baustellen- Maskottchen Grubi freut sich auf das Abschlussfest. foto: privat

Die Zahl der in Nordrhein- Westfalen lebenden Einkom- mensmillionäre stieg im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 10,0 Prozent auf 4.886.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalent anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Lohn- und Einkommensteu- erstatistik 2015 mitteilt, ergab sich im Landesdurchschnitt eine Quote von rund 2,7 Millionären pro 10.000 Einwohner (2014:

2,5). Von allen 396 nordrhein- westfälischen Städten und Gemeinden hatte Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2015 mit einer Quote von 14,9 je 10.000 Einwohner (2014:

14,7) die höchste Millionärs- dichte, gefolgt von Sundern im Hochsauerlandkreis mit 9,2 (2014: 8,9) und Engelskirchen im Oberbergischen Kreis mit 8,8 (2014: 9,4). Düsseldorf lag als erste Großstadt auf Platz 12 mit einer Quote von 7,3 (2014: 6,6).

In absoluten Zahlen betrachtet, standen die Städte Köln und Düsseldorf mit 464 bzw. mit 447 Einkommensmillionären auf den ersten Plätzen. Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass in der vorliegenden Statistik zusam- men veranlagte Ehegatten als ein Steuerpflichtiger gezählt werden. Die Zahlen beruhen auf den Ergebnissen der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2015.

Quelle: itnrW

Erzbischof Laurent Lompo aus dem Niger war während der ver- gangenen Tage zu Gast in Kevelaer.

foto: Bischöfliche Pressestelle/Christian Breuer)

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Konsequenz ist nicht immer das Mittel der Wahl: Sind Sie sich im Unklaren, wie Sie Ihre Ziele erreichen wollen, sollten Sie es vermeiden, sich unter Druck zu setzen und Entschei- dungen zu erzwingen.

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Die neuen Auszubildenden der Stadtverwaltung Kevelaer be- grüßten neben Bürgermeister Dr. Dominik Pichler und Per- sonalleiter Werner Barz auch die Gleichstellungsbeauftragte Christiane Peulen, die neuen Auszubildenden der Stadtver- waltung Kevelaer. Die Wall- fahrtsstadt Kevelaer bildet seit Jahren eine Vielzahl von Auszu-

bildenden in den verschiedensten Ausbildungsberufen aus. Zum 1.

Augst hat je ein Auszubildender für den Beruf des Verwaltungs- fachangestellten, des Fachange- stellten für Bäderbetriebe und des Fachinformatikers begon- nen. Zudem eine Auszubildende für den Beruf der Bauzeichnerin, Fachrichtung Tief-, Straßen- und Landschaftsbau. Schließlich

beginnt noch für zwei Anerken- nungsjahrpraktikantinnen sowie für zwei FOS-Praktikantinnen das Jahrespraktikum im städ- tischen Kindergarten „Spatzen- nest“. Die Wallfahrtsstadt Ke- velaer engagiert sich damit mit insgesamt 20 Ausbildungsstellen überdurchschnittlich im Bereich der Nachwuchskräfte. Von links:

Bürgermeister Dr. Dominik Pi-

chler, Michelle Schiedeck (Bau- zeichnerin, Fachrichtung Tief-, Straßen- und Landschaftsbau), Jakob Wieggers (Fachangestellter für Bäderbetriebe), Dennis Berns (Verwaltungsfachangestellter), Kristian Ressel (Fachinformati- ker, Fachrichtung Systemintegra- tion), Christiane Peulen (Gleich- stellungsbeauftragte), Personal- leiter Werner Barz. Foto: privat

Ausbildung bei der Stadt Kevelaer begonnen

SPD-Kreistagsfraktion besuchte Airport Weeze

turbulenzen im Luftverkehr schlagen sich nieder

KREIS KLEVE. „Bis Ende des Jahres werden weniger Pas- sagiere in Weeze landen oder starten als im letzten Jahr. Die Turbulenzen im Luftverkehr schlagen sich auch am Airport Weeze nieder“, erklärt Jürgen Franken, Vorsitzender der SPD- Kreistagsfraktion Kleve.

Die Mitglieder der SPD-Kreis- tagsfraktion sprachen jetzt auf dem Airport mit dem Geschäfts- führer des Airports, Ludger van Bebber, über die aktuelle Lage auf dem niederrheinischen Flug- hafen. „In diesem Sommer sind nur drei Ryanair-Flugzeuge hier stationiert, darüber hinaus wer- den Verbindungen aus den Des- tinationen heraus bedient. Damit fliegen wir statt 42 Zielen im ver- gangenen Sommer nur noch 30 Destinationen im Jahr 2019 an.

Die geringere Zahl an Flügen und Passagieren verursacht Einnah- meeinbußen in Höhe von rund 25 Prozent für unseren kleinen Flughafen“, erklärte der Flugha- fen-Geschäftsführer, Ludger van Bebber im Rahmen der Frak- tionssitzung auf dem Airport.

„Dass wir mit solchen Heraus-

forderungen umgehen können gelingt uns, weil wir mit unserem kleinen, engagierten Team sehr effizient arbeiten, Kostenführer unter den deutschen Airports sind und im Non Aviation Be- reich gute Einnahmen erzielen“, erläutert der Geschäftsführer.

„Der Airport Weeze ist einer der wichtigen internationalen Airports in NRW und bietet auch rund um den Terminal viel an.

Parookaville, Mud Masters und Q-Base machen den Flughafen, die Gemeinde Weeze und den Kreis Kleve in NRW, Deutsch- land und Europa bekannt“, so Jürgen Franken und stellt fest.

„Der Airport kann auf die Un- terstützung der SPD zählen.“

„Als SPD-Kreistagsfraktion suchen wir gerne und häufig das direkte Gespräch zu wichtigen Multiplikatoren im Kreis Kle- ve und tauschen uns mit ihnen intensiv aus. Diese Gespräche unterstützen unsere politische Arbeit und schaffen Netzwerke und Beziehungen zu den Ent- scheidungsträgern im Kreis Kle- ve“, erklärt Jürgen Franken ab- schließend.

Dynamic Borders-Besuch aus Cuijk

Im Rahmen des Interreg- Projektes „Dynamic Borders“

und der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit hatten zwei Mitarbeiterinnen, Esther can de Veen (l.) und Charel Verschuren (r.), aus der Gemeinde Cuijk die Möglichkeit, einen Vormit- tag lang die Verwaltung der Ge- meinde Weeze kennenzulernen.

Während sie zunächst allge- meine Infos von Vera Schoofs (m.) über den Ort Weeze sowie dessen Entwicklung erhielten, lernten sie im Anschluss bei einer Führung durch das Rathaus die Abteilungen sowie die Struk- tur einer deutschen Verwaltung kennen. Dabei stellten die Be- sucherinnen viele Gemeinsam-

keiten und Unterschiede fest.

Zum Abschluss konnten sie Weeze vor Ort kennenlernen.

Die beiden niederländischen Mitarbeiterinnen waren begeis- tert vom modernisierten Orts- kern und den Attraktionen wie den Tierpark, Schloss Herte- feld und dem Nierswanderweg.

Beim Interreg-Projekt „Dynamic Borders“ arbeiten die Kommu- nen aus Bergen, Boxmeer, Cuijk, Gennep, Goch und Weeze grenz- überschreitend zusammen. Ge- meinsam packen sie die Themen Arbeitsmarkt, Tourismus und Agrifood an. Dynamic Borders wird vom Interreg-Projektma- nagement der Euregio Rhein- Waal in Kleve begleitet. Foto: privat

KURZ & KNAPP

CDU Kevelaer: Der Kevelaerer CDU-Vorsitzende Paul Schaf- fers ist täglich von 9 bis 17 Uhr unter der Handy-Nummer 0163 980 2444 zu erreichen und steht für Fragen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger zur Ver- fügung. Es kann auch per Whats- App mit ihm kommuniziert wer- den.

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 in Kevelaer ist am Samstag, 17. August, von 11 bis 12 Uhr, mit dem KBV-Vorsit- zenden und Ratsmitglied Hel- mut Komorowski besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151- 65767610 zu erreichen.

SPD Kevelaer: Der SPD-Orts- verein-Kevelaer lädt alle Bürger zur Bürgersprechstunde jeden Samstag zwischen 10 und 12 Uhr zum Informationsaustausch zur Annastraße 70 ein. Während die- ser Zeit sind SPD-Ansprechpart- ner telefonisch für Bürger unter 02832 9259516 erreichbar.

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„Es tut sich viel in der Region“

wirtschaftsförderung des Kreises Kleve lädt zur sommertour „innovation“ ein

Kreis Kleve. seit mehreren Jahren lädt die Wirtschaftsför- derung des Kreises Kleve immer in der fünften sommerferien- woche zur sommertour ein, um Unternehmen des Kreises vor- zustellen. Die Tour findet im- mer zu einem speziellen Thema statt. in diesem Jahr steht das Thema „innovation“ auf der Agenda.

Bewusst habe man sich für das Motto entschieden, erklärt Hans- Josef Kuypers, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve: „Wir haben das Gefühl, dass sich so viel in der Region tut, weswegen wir den Fokus bei der diesjährigen Sommertour auf In- novationen legen.“

Fünf Unternehmen werden in dieser Woche von der Wirt- schaftsförderung und Journa- listen besucht. Den Auftakt ma- che die Firma Wystrach in Weeze.

Wystrach bieten massgeschnei- derte Lösungen für die Speiche- rung und den Transport von Gasen. Seit bereits 30 Jahren ist das Familienunternehmen stark im Bereich der Industriegase unterwegs: „Das ist unser täglich Brot und unser Kerngeschäft“, erklärt Geschäftsführer Jochen Wystrach.

In der Presse war Wystrach erst in den letzten Tagen in Bezug auf ein einbaufertiges H2-Tank- system für den weltweit ersten Wasserstof-Brennzug. Wystrach liefert diese Tanksysteme und ist damit an einem sehr innovativen Projekt beteiligt: „Das ist ein Leuchtturmprojekt für uns“, er- klärt Wolfgang Wolter, ebenfalls Geschäftsführer bei Wystrach.

Mittels des Wasserstoffes wird der Zug, der mit vier Modulen ausgestattat wird, 1.000 Kilo- metern fahren können. Das Gas selbst kommt allerdings nicht von dem 200 Mann starken Un- ternehmen: „Wir erzeugen die Paletten und Bündel von Wasser- stoffflaschen“, erläutert Wolter

und fügt lachend hinzu, „wir sind der Tetrapak der Gasindustrie.“

Da in den seltensten Fällen Wasserstoff vor Ort produziert wird, ist auch ein neues Aufga- benfeld für Wystrach in der letz- ter Zeit dazugekommen: „Die Interreg hat ein Förderprojekt zur Erstellung einer mobilen Wasserstofftankstelle und eines LKWs ausgeschrieben, an dem wir beteiligt sind“, erklärt Wolter.

Für immer mehr LKW-Flotten- betriebe wie zum Beispiel DHL wird es immer fraglicher, wie sie noch in die Innenstädte rein- kommen können. Wasserstoff wäre hier ein Lösungsansatz. Da es bisher aber keine Versorgungs- möglichkeiten mit Wasserstoff für LKWs gibt, wurde das Förder- projekt ausgeschrieben: „Die von

uns erstellte Tankstelle besteht zu 50 Prozent aus Speichern. Das ist unser Steckenpferd“, so Wolter.

Wystrach erstellt aber nicht nur die Tanksysteme, sondern auch die Logistiksysteme: „Die Logi- stik vom Wasserstoff ist ebenfalls eine Aufgabe unserer Unterne- hemens“, so der Geschäftsführer.

Die Tankstelle sei ein Prototyp, aber beide Geschäftsführer kön- nen sich auch gut vorstellen, dass dieses Projekt in Serie geht:

„Letzten Endes sind wir da aber abhängig von anderen Prozes- sen“, erklärt Wystrach und fügt hinzu, „wir sind jetzt startfähig, aber der Markt muss auch reif dafür sein und das Bewußtsein in der Bevölkerung muss da sein.“

Weezes Bürgermeister Ulrich Francken ist sich sicher, dass der

eingeschlagene Weg des Unter- nehmens zukunftsweisend ist:

„Solche Wege müssen von einer Gemeinde für ein solches Un- ternehmen bereitet werden. Als Bürgermeister kann ich stolz sein, dass so ein Unternehmen seinen Standort in Weeze hat.“

Nun liege es, so Francken, an der Gesellschaft, die den Wandel auch wirklich wollen müsse.

Wer sich das Unternehmen einmal näher anschauen möchte, kann dies im Rahmen eines Ta- ges der offenen Tür am Samstag, 28. September, von 10 bis 14 Uhr machen. An diesem Tag werden geführte Touren über das Gelän- de angeboten, um Interessenten einen Einblick in die Arbeitswei- se von Wystrach zu geben.

Sarah Dickel Freuen sich über die Sommertour der Wirtschaftsförderung: Bürgermeister Ulrich Francken, Geschäftsführer Wolfgang Wolter, Geschäftsführer Jochen Wystrach und der Geschäftsführer der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve Hans-Josef Kuypers (v.l.). NN-Foto: Dickel

Alstoms Coradia iLint ist der weltweit erste Wasserstoffzug.

Er hinterlässt null Co2-Emissi- onen und ist damit die praxi- staugliche, umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Dieselloks. Für die Serienferti- gung setzt Alstom dabei auf ei- ne entscheidende Komponente vom Niederrhein: Wystrach aus

Weeze liefert das Wasserstoff- Tanksystem, das auf dem Dach montiert ist. Der Coradia iLint fährt mit Strom, der durch die Oxidation von Wasserstoffgas in Brennstoffzellen entsteht. Alstom erhielt die Zulassung für den Fahrgasteinsatz im deutschen Schienenverkehr im Juli 2018.

Foto: Alstom

Wasserstoff-Tanksystem aus Weeze IHK warnt vor

No-Deal-Brexit

NieDerrHeiN. Die Nieder- rheinische IHK warnt vor einem ungeregelten Brexit am 31. Ok- tober. Für die Unternehmen aus der Region ist es wichtig, sich vorzubereiten. Der neue britische Premierminister Boris Johnson habe sein Kabinett vollständig mit Brexit-Hardlinern bestückt.

Aktuell werden regierungs- intern Pläne und Szenarien für einen harten Brexit geschmiedet.

„Alles deutet darauf hin, dass die Briten jetzt ernst machen und es im Notfall auch auf einen un- geregelten Brexit ankommen lassen. In dem Fall werden Un- ternehmen und Verbraucher auf beiden Seiten die Verlierer sein“, schätzt IHK-Präsident Burkhard Landers die Lage ein.

Die ersten Auswirkungen sind in den letzten Monaten bereits deutlich geworden: Großbri- tannien ist vom dritten Platz auf den fünften Platz der NRW- Exporthitliste abgerutscht. IHK- Präsident Landers rät: „Natürlich hoffen wir, dass es nicht zum Äußersten kommt und eine ein- vernehmliche Lösung gefunden wird. Allerdings wird die Zeit knapp und wir empfehlen Un- ternehmen mit Geschäftsbezie- hungen nach Großbritannien sich schnellstmöglich auf die Notfallsituation eines No-Deal- Brexit vorzubereiten. Das gilt besonders für Firmen, die noch keine Erfahrung mit Geschäften in Drittländern haben.“

Die Niederrheinische IHK hilft Unternehmern zum Beispiel mit einer Checkliste für Zoll- und Frachtfragen, einem Glossar mit Erklärungen zu Fachbegriffen rund um den Brexit. Alle Neu- igkeiten über den Außenhandel mit Großbritannien beleuch- tet der Brexit-Newsletter vom DIHK. Alle Angebote finden Firmen gebündelt unter der In- ternetadresse www.ihk-niederr- hein.de/brexit. Ansprechpartner bei der Niederrheinischen IHK:

Rüdiger Hellbrecht, Telefon 0203 2821-284, E-Mail helbrecht@nie- derrhein.ihk.de.

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Mittwoch 14. August 2019 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

04

Gazelle Spezial-Geschäft

auch Elektroräder

Bei uns können Sie an diesem Tag auch ein Fahrrad mieten!

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Montag 13.30 -18.00 Uhr Di.-Fr. 9.00 -12.30 Uhr

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De Maert für die besten Pommes und ein gutes Glas Bier!

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An verschiedenen Stellen entlang der Route haben Sie die Gelegenheit sich zu stärken

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Hotel-restaurant De Maasparel

im Grünen

Samstag 17. August

Startzeiten zwischen 09.30 und 11.00 Uhr Markt Straelen und Markt Walbeck Teilnahme 5 euro p.P.

Kinder bis 12 Jahre 4 euro. Unter 4 Jahre frei Abendprogramm Arcen Raadhuisplein von 20.15 bis 23.00 Uhr mit u.a Di Filippo Italiën, Goma Deutschland und Elabö Deutschland

Eine Fahradtour, 30 Km. führt quer die Natur.

Unterwegs kann man an 6 Stellen hochwertiges, internationales Straßentheater erleben.

Start: Markt Straelen und Walbeck Start: Markt Straelen und Walbeck

affiche straattheater 2019 Duits_straattheater 2006.qxd 5-8-2019 15:52 Pagina 1

Mirko Weber freute sich ganz besonders: Der behinderte junge Mann aus Neuss war beim Nie- derrheinischen Radwandertag mit seinem Vater auf einem Tandem an den Start gegangen, hatte die Stempelkarte ausgefüllt und damit an der großen Verlosung teilgenommen. Er gehörte zu den Gewinnern, die jetzt im Rahmen

einer kleinen Feierstunde im Restaurant Gleis 3 der Selfkant- bahn in Gangelt ihre Preise erhiel- ten. Mirko Weber gewann eine Übernachtung im Hotel See Park Janssen in Geldern für zwei Per- sonen inklusive der Nutzung des Spa-Bereichs des Hotels.

Insgesamt 29.000 Freizeitradler hatten in diesem Jahr am Nieder-

rheinischen Radwandertag teilge- nommen, dem größten Radspor- tereignis in Deutschland. Die Gewinner der insgesamt 60 Preise waren zu einer einstündigen Fahrt mit der Museumsbahn im Self- kant eingeladen. Das passte zum Motto „Kultur in der Natur“ des diesjährigen Radwandertages; die Museumsbahn steht für alte Indu-

striekultur. Nach der Fahrt und einem Rundgang durch die Wagenhalle erhielten die Gewin- ner bei Kaffee und Kuchen ihre Preise. Den ersten Preis, ein Fahr- rad von Radsport Claassen in Kempen, gewann Harald Hüpkes aus Mönchengladbach. Burkhard Niemöller aus Kamp-Lintfort kann sich über ein Wochenende

für zwei Personen im Rilano- Hotel Kleve freuen, Ilse Bertrams aus Wegberg darf mit Begleitung ein Wochenende in historischen Gemäuern in Xanten genießen.

Alle Gewinner freuten sich über die Preise und wollen in 2020 beim 29. Niederrheinischen Rad- wandertag am ersten Sonntag im Juli mitfahren. Foto: privat

Attraktive Preise und eine Fahrt mit der Museumsbahn gewonnen Tourismusförderer

beim Hafenfest

NIEDERRHEIN. Das Ruhrorter Hafenfest findet von Freitag, 16.

August, bis Sonntag, 19. August, in Duisburg statt. Diesmal sind Tourismusförderer aus dem Kreis- gebiet, angeführt durch die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve, mit dabei. Ganz im Sinne eines Hafen- festes lockt die Kreis-Abordnung mit dem Schiff „Stadt Rees“ und präsentiert dort die Region und ihre vielfältigen touristischen Angebote. Radfahren zu Burgen, Schlössern und Herrensitzen, die Veranstaltungen des Sommers, die Ferienwohnungen und Reisemo- bilstellplätze sind nur wenige Highlights, die der Kreis Kleve vorzuweisen hat. Am Anleger zwi- schen Mühlenweide und Leinpfad öffnet am Samstag, 17. August, zwischen 13 und 20 Uhr das Schiff

„Stadt Rees“ für alle Interessierten seine Türen. Mit einem „Markt der Möglichkeiten“ präsentiert sich hier der Kreis Kleve im Rah- men einer kleinen Messe. Nach Gesprächen und neuen Ausflugs- zielen im Gepäck können sich die Besucher bei Kaffee und Kuchen stärken. Die Besucher erwartet an allen vier Tagen ein spannendes Rahmenprogramm, Infos unter www.ruhrorter-hafenfest.de.

Sternfahrt führt zum ADFC-Fest

KREIS KLEVE. Der ADFC (Allge- meiner Deutscher Fahrrad Club) lädt seine Mitglieder und alle Radfahr-Interessierten am Sams- tag, 24. August, zur Teilnahme an einer Fahrradsternfahrt ein. Am Ende einer Fahrt aus nördlicher und südlicher Richtung treffen sich die Teilnehmer um 15 Uhr zu einem Sommerfest im „Bauern- hofcafé Winthuis“ in Weeze- Wemb. Dort können sie sich in gemütlicher Atmosphäre bei Kaf- fee und Kuchen über fahrradspe- zifische Interessen und Ideen aus- tauschen, dem ADFC Anregungen geben und Informationen aus erster Hand bekommen. Die Rück- fahrt ist 17 Uhr geplant. Der ADFC hat sich im Kreis Kleve im Januar dieses Jahres als Kreisverband gegründet. Die Vorstandsmit- glieder sind nun neugierig, welche Wünsche und Erwartungen die Radfahrinteressierten an den ADFC haben. Treffpunkt für die Sternfahrt-Teilnehmer im Süd- kreis wird am Samstag, 24. August, 13 Uhr, der Drachenbrunnen in Geldern sein, über Kevelaer (Roer- monder Platz, 14.15 Uhr) geht es nach Wemb. Von Weeze aus (zirka 14.15 Uhr am Verteilerkreis Willy- Brandt-Ring) geht es nach Wemb.

Freuen sich auf viele Fietser beim Theater im Grünen: Peter van´t Hoff, Margret Linßen vom Stadt- marketing Straelen und Rainer Niersmann vom Stadtmarketing Geldern (v.l.n.r.). Foto: stadtmarketing straelen

„Theater im Grünen“ mit

grenzüberschreitender Radtour

Routenbeschreibungen auf den Marktplätzen in straelen und walbeck

GELDERLAND. Die Stiftung

„Volkskultuur Arcen“ veran- staltet auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit den Städten Straelen und Geldern das beliebte „Theater im Grü- nen“. Am Samstag, 17. August, ist es wieder soweit. Auf den Marktplätzen in Straelen und Walbeck können die „Fietser“

zwischen 9.30 und 11 Uhr die Routenbeschreibungen be- kommen.

Das Theater im Grünen ist ei- ne grenzüberschreitende Fahr- radtour von rund 25 bis 30 Ki- lometern, deren Streckenverlauf vorher den Teilnehmern ebenso wenig bekannt ist, wie die Über- raschungen, die auf sie warten.

Die Teilnahme kostet für Er- wachsene fünf Euro und für Kinder bis zwölf Jahren vier Euro. Kinder unter vier Jahren fahren gratis mit. Eine Voran- meldung ist nicht erforderlich.

Die Beschreibung sollte auf- merksam gelesen werden und der Streckenbeschreibung sollte

man auch unbedingt folgen, da- mit auch alle sechs Theaterplät- ze und Vorführungen gefunden werden können.

Beim „Theater im Grünen“

werden wieder internationale Künstler das Publikum begei- stern. Gaukler, Artisten, Jon- gleure Puppentheater und Tän- zer wurden engagiert. Sobald eine genügend große Gruppe an einem der Spielorte angekom- men ist, geht es los.

Hauptorganisator Peter van‘t Hof von der Stichting Volkscul- tuur aus Arcen und das Orga- team haben wieder schöne Orte und besondere Künstler ausge- sucht, um das Publikum zu be- geistern. Jedes Jahr können die Organisatoren eine Steigerung bei den Teilnehmerzahlen ver- zeichnen.

Das Abendprogramm auf dem Arcener Raadhuisplein be- ginnt am kommenden Samstag dann um 20.15 Uhr und endet um 23 Uhr. Für alle, die gerne die Natur mit dem Fahrrad er- kunden, bietet das Theater im Grünen die Möglichkeit einen abwechslungsreichen Tag zu er- leben.

Das Orga-Team konnte auch in diesem Jahr wieder hervorragende Künstler und Artisten für das Theater im Grünen gewinnen. Die Teil- nehmer können sich auf abwechslungsreiche Darbietungen freuen.

Fotos (3): privat

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Mittwoch 14. August 2019 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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KREIS KLEVE. Der VdK Kreis- verband am Niederrhein wächst weiter: 1655 Neumitglieder konnte der Sozialverband in den ersten sieben Monaten die- ses Jahres begrüßen. Insgesamt zählt der VdK nunmehr 28.628 Mitglieder. Für diese bietet der Kreisverband am Niederrhein – zudem die Kreise Kleve und Wesel sowie die Stadt Duisburg gehören – nicht nur eine Rechts- beratung an, er setzt sich viel- mehr auch für die Belange der Mitglieder vor Ort ein.

Ganz besonders liegt dem Vorstand des Kreisverbandes am Niederrhein die Entwicklung des öffentlichen Personennah- verkehrs (öPNV) im ländlichen Raum am Herzen. Deshalb hat Kreisverbandsvorsitzender Horst Vöge stellvertretend einen Brief an Wolfgang Spreen, Landrat des Kreises Kleve, und Ansgar Mül- ler, Landrat des Kreises Wesel, geschrieben. „Der überwiegende Eindruck unserer Mitglieder ist, dass es nur ein zunehmend aus- gedünntes Angebot in den Krei- sen Kleve und Wesel gibt. Oft be- steht keine Erreichbarkeit mehr in den Abendstunden oder am Wochenende“, heißt es in dem Schreiben. Damit seien vor allem ältere Menschen oder Menschen mit einer Behinderung, die auf den öPNV angewiesen seien, oftmals von vielen Freizeit-Akti- vitäten ausgeschlossen. „Sie kön- nen oftmals nicht bis zum Ende der Veranstaltung bleiben, weil sie noch den letzten Bus bekom- men müssen“, sagt Vöge.

Beschwerliche Arztbesuche Nur sehr beschwerlich seien für viele auch Arztbesuche zu bewältigen. „Wenn sie morgens einen Arzttermin haben, können sie manchmal erst nachmittags wieder nach Hause fahren, weil

der Bus nur zwei Mal am Tag fährt“, berichtet Vöge. In dem Brief an die beiden Landräte for- dert der VdK daher: „Es bedarf einer stärkeren Verzahnung von Mobilitäts- und Siedlungspla- nung. Alterung der Bevölkerung und öPNV können voneinander profitieren, wenn älteren Men- schen attraktivere Angebote in Service und Barrierefreiheit zur Verfügung stehen.“

Neben eines an den Bedarf orientierten Fahrplanes und ei- ner kompletten Barrierefreiheit bei der Benutzung von Bus und Bahn, fordert der VdK auch ei- ne Überdenkung der Tarifstruk- tur. Ein Seniorenticket, wie es in Hessen eingeführt wurde, könne die nachhaltige Akzeptanz des öPNV stärken. „Nach Ansicht des Sozialverbandes VdK muss der Fahrgast noch stärker in den Mittelpunkt gerückt werden, um unterschiedlichen Mobili- tätsbedürfnissen in der Zukunft gerecht zu werden. Dies betrifft unter anderem die Aspekte ge- sichertes, ortsnahes Angebot, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Bar- rierefreiheit, Einfachheit von Ta- rif und der Fahrkartenverkauf“, schreibt der VdK an die beiden Landräte.

Kritik übt der Sozialverband im Pressegespräch auch an der Pflegeversicherung. „So, wie wir sie heute kennen, halten wir sie nicht für zukunftsfähig“, meint Vöge. Immer mehr Pflegebe- dürftige müssten zusätzlich So- zialhilfeleistungen in Anspruch nehmen, um eine Heimunter- bringung bezahlen zu können.

In NRW seien es durchschnitt- lich 2252 Euro, die ein Pflegebe- dürftiger als Eigenanteil zu den Heimkosten aufbringen müsse.

Nicht selten müssten dafür die nahen Angehörigen aufkommen.

„Die Eigenanteile in der Pflege

müssen begrenzt werden und perspektivisch sinken. Langfri- stig ist die Einführung einer Pfle- gevollversicherung notwendig“, sagt Vöge.

Steigende Altersarmut

Auch die Altersarmut steige zunehmend. „Mittlerweile ist fast jeder Fünfte von Armut be- droht“, sagt Vöge. Im Kreis Kleve habe es 2011 lediglich 3127 Per- sonen gegeben, die eine Mindest- sicherung im Alter oder eine Er- werbsminderungsrente bekom- men hätten, in 2018 seien es be- reits 4498 Personen gewesen. Im Kreis Wesel seien die Zahlen von 4546 Personen (2011) auf 5956 Personen (2018) gestiegen. „Der VdK fordert deshalb eine gene- rationsgerechte Altersversorgung als Ausweg aus der Armutsfalle“,

sagt Vöge.

Fragen zu Erwerbsminde- rungsrenten oder einer Pflege- versicherung gehören auch nach wie vor zu den Hauptthemen, weshalb die Mitglieder des So- zialverbands die werktäglichen Sprechstunden an den Orten im Kreis Wesel, im Kreis Kleve und in der Stadt Duisburg aufsuchen.

Bis zum 5. August dieses Jahres haben die sieben Volljuristen und zwei ehrenamtlichen Sozi- albetreuer im Kreis Kleve bereits 5800 Einzelberatungen absol- viert. „Wir haben rund 2500 Ak- ten pro Jahr, die bei uns liegen und die wir bearbeiten“, sagt Kreisverbandsgeschäftsführerin Svenja Weuster.

Die Juristen vertreten die VdK-Mitglieder in ihren An- gelegenheiten vom Antrags-,

Widerspruchs- und Klagever- fahren bis zur Berufung in die zweite Instanz vor dem Landes- sozialgericht. „Wir haben eine Erfolgsquote von mindestens 50 Prozent“, verrät Weuster. Dabei kämpfe der VdK nicht nur für seine Mitglieder, „sondern indi- rekt auch für öffentliche Träger.

Das wird nur nirgendwo hono- riert“, sagt Weuster.

Von den 811.940,10 Euro, die der VdK im Jahr 2019 bisher an Nachzahlungen und Geld- leistungen für seine Mitglieder erstreiten konnte, hätten diese lediglich ein Drittel ausgezahlt bekommen. „Der Rest fließt in öffentliche Töpfe, zum Beispiel an die Agentur für Arbeit, die Krankenkassen oder dem Job- center“, erläutert Weuster und ergänzt: „Nur wird das noch nicht einmal vom Landrat groß zur Kenntnis genommen.“ Dabei wünsche sich die Kreisgeschäfts- führerin lediglich, dass die Arbeit nicht nur von ihren Mitgliedern anerkennt und respektiert wird.

„Geld wollen wir noch nicht ein- mal sehen“, fügt Weuster noch hinzu. Sabrina Peters

VdK fordert, öffentlichen Nahverkehr zu überdenken

sozialverband erläutert Verbesserungswünsche an die Landräte im Kreis Kleve und im Kreis wesel

Der VdK

Mitgliederbestand (1. August 2019):

insgesamt: 28.628 Mitglieder Davon im Kreis Wesel: 12.525 (43,75 Prozent)

Davon im Kreis Kleve: 7.961 (27,81 Prozent)

Ortsverbände:

Insgesamt: 55

Davon im Kreis Wesel: 27 Davon im Kreis Kleve: 15 Mehr Informationen und eine Auflistung aller Rechtsberatungs- stunden gibt es online unter www.

vdk.de/kv-am-niederrhein/

Gaben Einblicke in die Arbeit des Sozialverbands VdK: Gerd Gorißen, stellvertretender Kreisverbandsvorsitzender, Kreisverbandsgeschäfts- führerin Svenja Weuster und Kreisverbandsvorsitzender Horst Vöge

NN-Foto: sP

Der Bürgerhaus-Verein Twiste- den hat anlässlich des 40jährigen Vereinsjubiläums überlegt, wie man auch außerhalb des Dorf- festes weitere Geldspenden zur Renovierung und Unterhaltung des Bürgerhauses in Twisteden erhalten kann. Da viele Twiste- dender und Kleinkevelaerer ger- ne mit der Fiets unterwegs sind, war die Idee schnell geboren:

Fahrradglocken mit den Wappen der beiden Ortschaften in limi- tierter Auflage als Dank für eine Geldspende. „Wer den Verein mit einer Spende unter-stützt, bekommt eine ganz besondere Fahrradglocke, die nur eine be- grenzte Auflage hat“, so Ange- lika Kobsch, Schriftführerin im Bürgerhaus-Verein, „Also etwas ganz Besonderes für die Fiets.“

Mit der Unterstützung des Hei- matministeriums in Düsseldorf konnten die Fahrradglocken angeschafft und erstmals zum

Dorffest gegen eine Spende zur Renovierung und Unterhal- tung des Bürgerhauses ausgege- ben werden. Viele Twistedener oder Kleinkevelaerer haben ihre Fiets, das E-Bike oder Rennrad schon damit geschmückt. Einige Exemplare sind noch zu haben:

wer eine Spende von minde- stens acht Euro gibt, erhält eine Fahrradklingel, ab einer Spende von zwölf Euro gibt es die große Fahrradglocke. Bei Interesse bit- te eine E-Mail unter Angabe der Höhe der Spende, Name, An- schrift und Telefonnummer an Buergerhaus.Twisteden@email.

de senden. Der Bürgerhaus- Verein wird nach Eingang der E- Mail Kontakt mit dem Absender zur Übergabe der Fahrradklingel aufnehmen. Auch Paul Schaffers, in Twisteden wohnhafter Kevela- erer CDU-Fraktionsvorsitzender, besitzt bereits eine Fahrradglo-

cke. Foto: privat

Fahrradglocken zum 40Jährigen

Referenzen

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