• Keine Ergebnisse gefunden

MalermeisterBodenleger undgesucht Der 40. Jubiläumsvolkslauf mit Nordic Walking am Reis

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "MalermeisterBodenleger undgesucht Der 40. Jubiläumsvolkslauf mit Nordic Walking am Reis"

Copied!
15
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 39 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.de

SEAT-Partner Ihr für Kelkheim

=

Fassaden Anstriche Tapeten Böden Gardinen Markisen Kelkheim, Am Hohenstein1, 06195-6868, schnabel-kelkheim.de

Malermeister und Bodenleger gesucht

Ein „normaler“ Mai

stellt Oliver Mollière fest

Der Mai war der erste Monat im Jahr 2014, der, was die Temperatur betrifft, einigermaßen

„normal“ ausfiel. Zwar wies auch er mit seinen durchschnittlichen 13,3° Celsius eine positive Abweichung zum langjährigen Mittel aus, diese war mit +0,6 °C im Gegensatz zu den ersten vier Monaten jedoch absolut moderat. Die po- sitive Temperaturbilanz wurde durch eine kurze hochsommerliche Periode vom 20. bis 22. Mai begünstigt, als es drei lupenreine Sommertage mit einem Höchstwert von 27,1° C am 21. Mai gab. Gefühlt war es aber doch irgendwie deut- lich gemäßigter. Es gab sogar noch mal Frost, wenn auch nur ganz leicht (-0,1° C am 9. Mai.).

Der Monat war mit seinen 54 Liter Regen auf den Quadratmeter leicht zu trocken (es fielen ca. 90 Prozent des Normalwertes) und die Son- nenscheindauer von knapp 200 Stunden ent- sprach absolut dem Erwartungswert.

Ein Hundehasser unterwegs?

Da scheint ein Unbekannter, vielleicht ein Hun- dehasser, in Kelkheim sein Unwesen zu treiben.

In der Parkstraße lag am Samstag gegen 14 Uhr eine mit einer Rasierklinge präparierte Frikadelle. Natürlich biss der Hund zu – ein Leckerbissen so eine Frikadelle.

Die Besitzerin des Hundes konnte dem Tier aber noch rechtzeitig die Frikadelle aus dem Maul ziehen; das Tier blieb unverletzt. Als Be- weisstück brachte die Hundehalterin die Frika- delle samt Rasierklinge in die Kelkheimer Poli- zeistation und erstattete Anzeige.

Leider scheint dies kein Einzelfall zu sein, dass jemand Hunde mit einem Köder verletzten will.

Gleiches ereignete sich vor einigen Tagen. Hier war die Frikadelle mit einem Nagel gespickt.

Kurzum, eine üble Form der Tierqälerei.

Man mag Hunde nicht mögen, man mag auch kein Verständnis dafür haben, wenn Hundehal- ter von „einem lieben Tier sprechen, das nicht beißt“, vielleicht aber sabbert oder aufdring- lich an Menschen hochspringt – diese Form der Hundefeindschaft ist einfach bösartig.

Sollte es den Beamten gelingen, den oder die Täterin zu fassen, um so besser. Und so schnell wie möglich, bevor Unheil angerichtet wird.

Clevere alte Dame

Betrugsopfer eines „Enkeltricks“ sollte eine 86-jährige Rentnerin (Am Forum) am vergan- genen Freitag werden. Eine weibliche, angeb- liche Verwandte sei in eine finanzielle Notsi- tuation geraten und erbat von der Rentnerin telefonisch einen hohen Geldbetrag sowie Schmuck oder andere Wertgegenstände. Die alte Dame durchschaute den Schwindel und ließ sich keine persönlichen Informationen ent- locken. Damit hatte die Anruferin nicht gerech- net und brach das Telefonat erfolglos ab.

Der 40. Jubiläumsvolkslauf mit Nordic Walking am Reis

Auch im Golfclub Hof Hausen vor der Sonne kann man ein Lied davon singen: Im vergangenen Jahr regnete es, in diesem Jahr meinte es die Son- ne für viele zu gut. So war die Zahl der Teilneh- mer beim 40. Internationalen Volkslauf der TuS Hornau der Jubiläumszahl entsprechend hoch. Es gingen immerhin 270 Läufer über 20 und 10 Kilo- meter, über die 7,5 Kilometer Nordic Walking an den Start. Dazu kamen die vielen Schüler, die auf

die Strecke gingen. Es mag ja sein, dass sich der eine oder andere nach den vielen Warnungen im Fernsehen vor der zu kräftigen Sonneneinstrah- lung fürchtete – die Läufer traf das nicht so sehr, denn gut zwei Drittel der Strecke befand sich im Wald, war also klimatisch angenehm. Zudem war der Start ja auch schon morgens um 9.15 Uhr, als die Marken über 30 Grad noch nicht erreicht wa- ren.

Hans-Jürgen Hajek, Lauftreff TuS Hornau: „Es hat auch alles vorzüglich ohne Probleme ge- klappt.“ Er berichtete darüber hinaus, dass bei diesem vierzigsten Lauf fünf Mitglieder dabei waren, als Helfer oder als Läufer, die schon vor vierzig Jahren den ersten Start erlebten.

Von Rekorden gibt es dieses Mal nichts zu berich- ten – wie gesagt, die Sonne meinte es für viele zu gut.

Kelkheimer SPD schlägt Energiegenossenschaft am Waldplateau vor. Und hat deshalb für die Kelk- heimer Stadtverordneten einen entsprechenden An- trag formuliert.

Sobald als möglich, aber spätestens mit dem Aus- laufen der bisherigen Verträge im Jahr 2020, solle eine Eigentümergenossenschaft unter Federfüh- rung der Stadt Kelkheim das „Blockheizkraftwerk Eichendorffschule“ als Betreiber übernehmen.

Der Text lautet: „Der Magistrat der Stadt Kelkheim möge prüfen, ob nach Auslaufen der bisherigen Nutzungs- und Energielieferungsverträge für das Blockheizkraftwerk Eichendorffschule zum 30.6.2020 oder früher die Möglichkeit besteht, dort eine Energiegenossenschaft „Waldplateau“

zu gründen. die das BHKW als neuer Besitzer be- treibt?“

Das von der Süwag betriebene „Blockheizkraft- werk Eichendorffschule“ versorge gegenwärtig 116 Wohneinheiten, heißt es in der Pressemitteilung der SPD, die Eichendorffschule und das Kelkhei- mer Schwimmbad mit Wärme.

Dem einzelnen Hauseigentümer bleibe dabei bis- lang keine freie Wahl des Energieanbieters, da die Verträge nur eine gemeinsame Kündigung durch alle Nutzer vorsähen. Auch die Preiskalkulation liege im Verborgenen.

Eine neuzugründende Eigentümergenossenschaft unter Federführung der Stadt Kelkheim könnte für eine Vertragsgrundlage und Preisgestaltung sor- gen. Denn eine Genossenschaft müsste ihre Preis- kalkulation allen Mitgliedern offenlegen.

Mögliche Mitglieder der Genossenschaft könnten die Hauseigentümer am Waldplateau, die Stadt

Kelkheim (Schwimmbad) und der Main-Taunus- Kreis als Träger der Eichendorffschule werden.

Die SPD begründet weiter:

Gerade die beteiligten Hauseigentümer könnten neben der Wärme auch den vor Ort produzierten Strom selbst nutzen, was ihnen bislang offenbar – anders als den beiden anderen Nutzern Eichen- dorffschule und Schwimmbad – von der Süwag verwehrt bleibe. Statt des vor Ort erzeugten Stroms müssten sie Strom aus dem Netz beziehen – zu Standard-Stromtarifen.

Sie könnten nun auch wirtschaftlich profitieren:

Strom und Gewinne blieben vor Ort in Kelkheim.

Betrachte man die gegenwärtigen Marktpreise, so ließen sich deutliche Einsparungen beziehungswei- se Gewinne erzielen, heißt es abschließend in der Begründung.

SPD: Geld mit eigenem Strom sparen

Zwischen 9.000 und fast 30.000 Fahrzeuge sind täglich auf den Hauptdurchgangsstraßen des Krei- ses unterwegs. Die L 3005 führt von Kronberg zur A 66. Hier wurden im Schnitt im vergangenen Jahr täglich 29.799 Fahrzeuge gezählt. Es folgt die B 8 mit fast 20.500 Fahrzeugen. Auf der B 519 (Königstein-Hofheim) sind es 10.454 Autos. Und 17.065 Autos verkraftet die 3011 zwischen Epp- stein und Hofheim über Lorsbach. Auf der L 3014 zwischen Liederbach und Schwalbach wurden im vergangenen Jahr 17.468 Fahrzeuge gezählt, bei der B 455 zwischen Königstein und Eppstein wa- ren es 16.354.

Durchgangsstraßen

(2)

Seite 2 - Nr. 24 Kelkheimer Zeitung 12. Juni 2014

„Letztes Jahr äußerte meine Klas- se den Wunsch, einige Tage nach England zu fahren. Also machte ich mich daran, diesen Wunsch zu verwirklichen. Daraus ent- stand die erste Englandfahrt der Gesamtschule Fischbach. In der Woche vor den Osterferien fuh- ren 50 Schülerinnen und Schüler mit zwei Lehrern und zwei Leh- rerinnen nach Margate in Eng- land. Da diese Fahrt ein so großer Erfolg war, werden wir die Fahrt im kommenden Jahr wiederho- len“, schrieb Sandra Schiffer und fügte Texte hinzu, die von Schü-

lerinnen und Schülern nach der Fahrt geschrieben wurden. Texte, die wir gern veröffentlichen.

Dazu kamen zwei Bilder, eines vor Big Ben in London und ei- nes vor dem Schloss in Dover.

In der Mitte die Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhof in Fischbach.

Hier die Texte:

In der Woche vor den Osterferien sind wir mit 50 Schülern und 4 Lehrern nach England gefahren.

Zuerst ging es mit dem Bus bis nach Calais in Frankreich.

Von hier aus sind wir mit der Fähre nach Dover in England ge- fahren. Nach weiteren zwei Stun- den Busfahrt sind wir in Margate angekommen und sind alle mit dem Taxi zu unseren Gastfamili- en gefahren worden.

Schülerin und Schüler aus der R7 Meine Gastfamilie in England Als wir bei der Gastfamilie mit den Taxis abgesetzt wurden, hat uns der Gastvater begrüßt. Dann aßen wir zu Abend.

Das Essen war an jedem Tag sehr lecker, sowie die Lunchpakete, die wir mitbekommen haben.

Meine Gastfamilie hieß Down- ton.

Sie hatten zwei Söhne und alle waren sehr nett und höfl ich zu uns. Unsere Gastmutter arbeitet nachts und der Mann tagsüber.

Die Zimmer waren sehr schön und dekoriert. Die Frau freute sich über unsere Gastgeschenke.

Schülerin G7b Familie Kirby

Unsere Familie waren die Kirbys.

Das sind Frau Kirby, Tochter Mellissa (21 Jahre), Lyla (9 Jahre) und Rhian (12 Jahre). Sie waren sehr nett. Ich fand es toll, dass die Kinder winzige Zimmer mit nur Bett und Kommode, aber da- für ein riesiges Spielezimmer im Erdgeschoss hatten. Das Essen war sehr lecker. Es war zwar kein traditionelles, englisches Essen,

aber trotzdem toll.

Schülerin G7b

Ausfl üge in England Die Jahrgangsstufe 7 der Ge- samtschule Fischbach besuchte während ihrem Aufenthalt in

Margate mehrere Ziele. Zuerst besuchte sie für einen Tag den Strand in Margate, um dann Bowlen zu gehen. Am zweiten Tag ging es gleich nach London, um den Foottunel, die Cutty Sark und Mme Tussaud zu besuchen.

Am nächsten Tag ging es zum Dovercastle und nach Canter- bury, wo die Führung der Canter- bury Tales gemacht wurde.

Am letzten Tag ging es noch-

mals nach London. An diesem Tag standen das London Eye, Big Ben, Buckingham Palace und das Musical „Wicked“ auf dem Plan.

Am 6. Tag traten wir die Rückrei- se mit dem Bus an.

Schülerin G7a Unterschiede Margate –

Kelkheim

Die größten Unterschiede zwi- schen Margate und Kelkheim sind sofort zu sehen. Die Häuser in Margate sind mit Steinen au- ßen verziert und eher höher als breiter.

Die meisten Häuser sind Einfa-

milienhäuser und haben kleine Gärten. Die Familien ohne Kin- der essen das typisch englische Essen mit Beans und Bacon, doch die Familien mit Kindern essen normales Müsli, da den Kindern

meist das englische Frühstück nicht schmeckt. Die Kinder be- kommen auch andere Sachen als Lunch mit. Wenn es hier Brot mit in die Schule gibt, bekommen die Kinder in England eher Chips, Riegel und Sandwiches mit. In den englischen Schulen gibt es Schuluniformen und eine große Kantine, da die Kinder meist bis um 15 Uhr Schule haben.

Schülerin G7a

Die erste Englandfahrt der Gesamtschule Fischbach

Als die meisten Kelkheimer noch schliefen, um 4.50 Uhr begann das 11. bundesweite Birdrace für das Team der „Hessischen Ge- sellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) Kelkheim“

mit Matthias Fehlow, Bastian Mayer, Michael Orf, Volker Er- delen und Elias Barnickel am Kelkheimer Hauptfriedhof. Fünf schweigende Männer, bei weni- gen Plusgraden dick vermummt, versuchten auf dem, um diese Uhrzeit noch stiller als üblich, Gelände die Waldohreule zu hö- ren. Eine Viertelstunde später zogen die Ornithologen weiter, ohne Waldohreule.

„Beim Birdrace rennen nicht die Vögel, sondern die Beobachter, die innerhalb von 24 Stunden versuchen, so viele Vogelarten wie möglich in einem Landkreis zu sehen oder hören.

Dabei werden sie von Sponsoren unterstützt, die für ein Natur- schutzprojekt Gelder spenden,“

erläutert Birdrace Organisator Michael Orf.

Jährlich wird vom Dachverband Deutscher Avifaunisten zum all- jährlichen Birdrace zwischen Alpen und Nordsee aufgerufen.

Über 200 Teams aus Vogelbeo- bachtern sind zwischen Morgen- grauen und Abenddämmerung und teilweise bis in die Nacht hinein unterwegs, um möglichst viele Arten zu hören oder sehen.

Nachdem Waldkauz und Stein- kauz im Kelkheimer Schmieh- bachtal der „HGON Kelkheim“

immerhin zwei Eulen auf die Lis- te brachten, ging es über Fisch-

bach (Grauspecht) weiter nach Eppenhain, wo ein Tag zuvor ein ausgekundschafteter Kleinspecht

sich nach einigem Warten an der Bruthöhle zeigte. Ab hier bekam das Team auch zeitweilige Unter- stützung von Mathias Stein und Oliver Conz. In Eppstein kam mit einem jungen Uhu, der sich im Gebüsch unter dem Brutplatz versteckte, die dritte Eulenart auf die Liste. „Wind am frühen Mor- gen machen die akustische Wahr- nehmung der Gesänge und Rufe schwieriger als üblich“, berichtet der langjährige Birdracer Mat- hias Fehlow, „trotzdem konnten wir die etwas schwierigen Wald- arten wie Waldbaumläufer und Waldlaubsänger aufspüren.“

Der weitere Tag wurde in den Kiesgruben im südlichen MTK verbracht, ehe das weitläufi ge Gelände der ehemaligen Deponie Wicker auf seltene Arten hin un- tersucht wurde.

Hier wurde unter anderem die einzige Grauammer des Tages gefunden, es sangen dazu Rohr- ammer und Schwarzkehlchen.

Die Steinschmätzer, die auf dem Deponiegelände hessenweit ei- nes der wichtigsten Brutgebiete

haben, wurden ebenso notiert, wie der Flussre- genpfeifer.

„Wir haben hier auf Watvögel ge- hofft“, meint Vol- ker Erdelen, „aber der klappernde Weißstorch war in jedem Fall den Weg wert.“

Nachdem sich im Marxheimer Feld der Baumfalke als siebte Greifvo- gelart auf einem Hochspannungs- mast zeigte, gelang mit einigen

überfl iegenden Feldsperlingen eine weitere Beobachtung einer in den letzten Jahren immer sel- tener gewordenen Vogelart. Als letzte und 102te Vogelart des Ta- ges ließ sich später der Wander- falke in Eschborn nicht bitten. Er saß brav auf seinem angestamm- ten Sitzplatz, dem „o“ im Schrift- zug des Vodafone-Hochhauses.

Weitere Nachsuche nach der Tur- teltaube und dem Schwarzspecht blieben ebenso erfolglos, wie aufmerksames Hören im Fisch- bacher Wald nach den an diesem Tag sehr stillen Arten Kleiber und Gimpel.

Mit 102 Arten reichte es bun- desweit für das Team der HGON Kelkheim nur für einen Platz im Mittelfeld.

Der kleine Main-Taunus-Kreis mit einer sparsamen Ausstattung an Gewässern und Lebensräu- men am Rand des Ballungsrau- mes Rhein-Main kann sich nicht mit der deutschen Nordseeküste vergleichen lassen.

„Dafür haben wir Dank der langjährigen treuen Sponsoren mit 1.322 Euro wieder den drit- ten Platz in der bundesweiten

„Spendenwertung“ beim DDA erreicht“, schließt Michael Orf.

Lokale Spenden kommen direkt der HGON Ortsgruppe zugute.

Informationen zum Birdrace auf der Homepage des Deutschen- Avifaunisten www.dda-web.de oder der HGON Kelkheim www.

hgon-kelkheim.de .

Im Bild von links: Elias Barni- ckel, Michael Orf (vorne), Basti- an Mayer, Oliver Conz, Matthias Fehlow, Mathias Stein, Volker Erdelen, Horst Vogt.

Fotograf: Gregor Fuhr-Boßdorf.

Ein junger Uhu versteckte sich im Gebüsch

Neuer Flyer: Gewalt sehen, helfen

Bei einem Treffen des Präven- tionsrates im Gartensaal des Rathauses nahm Polizeidirektor Jürgen Moog Stellung zu Ver- kehrsunfallstatistik wie zur Kri- minalstatistik im Kreis.

Die Alkohol- und Drogenfahrten mehren sich, nach wie vor ein großes Problem die Unfallfl uch- ten, die gestiegen sind.

Und auch das Aufbringen breite- rer Parkstreifen hat bisher noch nicht viel gebracht. Moog: „Da muss man einen langen Amten haben.“ Überhöhte Geschwindig- keit sei sehr oft die Ursache von Verkehrsunfällen mit Verletzten.

Die Leidtragenden oft Radfahrer, Motorradfahrer und Fußgänger.

Einer der Diskussionspunkte: Se- nioren am Steuer.

Moog: „Die Menschen sind un- terschiedlich.“ Es sei schwer, eine Grenze zu fi nden, wo die

Grenze der Tauglichkeit im Stra- ßenverkehr erreicht wird.

Vorgelegt wurde von Peter Nico- lai, Präventionsrat Main-Taunus, ein neuer Flyer mit dem Titel

„Gewalt sehen, helfen“.

Dieser Flyer enthält Ratschläge darüber, wie man helfen kann oder andere zur Hilfe anregt.

Ein Hinweis: die Notrufnummer 110. Und die Aufforderung: Sagen Sie nicht „Gewalt geht mit nichts an.“

Sagen Sie nicht „Ich habe nichts gesehen.“ Sagen Sie: „Ich kann helfen.“

Ein 18-jähriger Kelkheimer, der letzte Woche Donnerstag in der Fischbacher Straße gegen 17 Uhr unter Drogeneinfl uss fuhr, wur- de von der Polizei zur Blutprobe

„gebeten“.

Neues Gotteslob

Das Bistum Limburg hat ein neu- es Gotteslob: Am Pfi ngstsonntag wurde das Gebets- und Gesang- buch für die Diözese in einem Festgottesdienst mit Weihbischof Dr. Thomas Löhr im Limburger Dom feierlich eingeführt. Das neue Gotteslob wird ab sofort in allen Kirchengemeinden des Bis- tums verwendet und löst die alte Ausgabe ab, die gut 40 Jahre in Gebrauch war.

Statt Geschenken eine Geldspende

Keine Geschenke, bitte. Das war der Wunsch von Wolfgang Knoll zu seinem 85. Geburtstag, den er vor ein paar Wochen mit vielen Gäste feierte. Stattdessen wünschte er sich Spenden für die

Bürgerstiftung Kelkheim und die Lebenshilfe des Main-Taunus- Kreises.

Zusammen kamen stolze 3.125 Euro, die unter den beiden Ver- einen aufgeteilt wurden – 50:50.

Für ihr langjähriges Engage- ment sind Tagesmütter vom Ersten Kreisbeigeordneten Wolf- gang Kollmeier geehrt worden, darunter Andrea Klosterhalfen aus Kelkheim, die seit 25 Jahren in der Kindertagespfl ege aktiv ist.

Mit Stift, Feder und Palette eine Ausstellung von Karin Gu- ter in der Alten Martinskirche in Hornau. Öffnungszeiten: bis 22.

Juni mittwochs, samstags, sonn- tags und feiertags von 15 bis 18 Uhr. Vielseitigkeit zu jeder Zeit von Karin Guder in der Galerie der Stadt Kelkheim in der Alten Kirche Hornau Rotlintallee.

KöWo KroBo OWo HomWo ET KEZ Ausgabe Bemerkungen

X # 23 BB

Trauer Fischer KEZ #24

Korrekturfax/Korrekturmail

Mit der Bitte um schnellstmögliche Druckfreigabe!

Telefon 06174 / 93 85 - 21 oder - 20 Fax 06174 / 93 85 - 33

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.

Rainer Maria Rilke

Dietmar Fischer

* 14.05.1958 † 05.06.2014 In Liebe

Deine Angelika Markus und Stephanie Karsten, Steffi und Lukas

Heinz und Hilde Fischer

Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 13. Juni um 14.00 Uhr auf dem Hauptfriedhof Kelkheim statt. Das Requiem feiern wir am gleichen Tag um 18.00 Uhr in der Kirche St. Dionysius, Kelkheim- Münster. Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Kreis.

Wir hätten dich so gerne noch bei uns!

(3)

So kann es gehen – da fährt man nun als Kelkheimer Stadtrat zu- sammen mit dem Stadtverordne- ten-Vorsteher und der Kulturde- zernentin der Stadt zu einem offiziellen Besuch in die Part- nerstadt High Wycombe – und wird ausgebuht. Und ausgebuht wird man auf dem Frogmore Platz in High Wycombe einmal im Jahr nur bei der Inthronisie- rung des jeweils neuen Bürger- meisters, wenn man in den letz- ten zwölf Monaten Gewicht zugelegt hat. Darauf schließt

dann die Menge, dass der Wür- denträger aus Politik, Wirtschaft, Militär oder Kultur sein Amt mehr bei gutem Essen, vielleicht bei Gelange gar, ausgeübt hat.

Keine Gewichtzunahme: Ein flei- ßiger Arbeiter in der Öffentlich- keit. Wie der Bürgermeister, der jetzt sein Amt, übrigens ein Eh- renamt, bei ungefähr 400 und mehr Terminen ausfüllte und da- bei für einen Hilfsfonds für Kin- der mehr als 32.400 Pfund sam- melte.

Die Frage der Gewichtszunahme:

Eigentlich konnte man Wolf-Die- ter Hasler bei besten Willen nicht nachsagen, dass er im letzten Jahr zugenommen hat. Dafür ist auch er viel zu umtriebig. Und als er das Treppchen hinaufstieg, lä- chelte ihm der Staatsdiener mit dem Dreispitz auf dem Kopf schon vielsagend zu: „Da wusste ich, dass ich zugenommen haben musste...“. Wie bei so antiken Waagen eben der Zeiger auspen- delt. Soundsoviel Stones und pounds – and no more. Und kein

Gramm dazu heißt es, wenn das Gewicht gleichblieb. Und alles wird vom Schreiber akribisch no- tiert. Und Stadtverordneten-Vor- steher Alexander Furtwängler, zum ersten Mal dabei, kann das ja dann im kommenden Jahr aus- probieren. Wenn wir dann seine Amtsführung am Gewicht mes- sen müssen.

Wie dem auch sei. Mit dem so- g e n a n n t e n

„Mayor Ma- king“ hat sich in der Partnerstadt eine traditionelle Zeremonie er- halten, die noch aus dem Mittel- alter stammt, eine Zeremonie garniert mit den Amts-Insignien der handelnden Personen, dem

Zug vom Marktplatz zum „Frog- more“, wo er von einer großen Menge erwartet wird. Hier stellt sich der Bürgermeister mit seiner Familie – in diesem Jahr Trevor Snaith mit Frau und Kindern der Menge vor und wird gewogen. In der Markethall war die eigentli- che Inthronsation nach einem ge- nau festgelegten Ritual vorher über die Bühne gegangen. Hier wird dann bekanntgegeben, wer im kommenden Jahr die rote Robe und die goldene Amtskette tragen wird. Die Zuschauer und Gäste im Saal er- heben sich, der

alte Bürgermeister verlässt den Saal, gefolgt von seinem Nachfol- ger. Beide tauchen kurz darauf wieder auf, etwas äußerlich ver- wandelt. Nun trägt der Neue die rote pelzbesetzte Robe und den Hut, wie man ihn noch aus Nel- sons Zeiten kennt, und der alte hat sich in einen Zivilisten zu- rückverwandelt, aber immer

noch angetan mit einem dunklen Dress, der ihn als einen der Ho- noratioren der Stadt ausweist.

Buhrufe für einen Kelkheimer Stadtrat angeblich hatte er Gewicht zugelegt

GOLDANKAUF

in Kelkheim-Fischbach Schuhhaus Fischer, Fischbacher Kirchgasse 2

In Zusammenarbeit mit NEW ICE Deutschland GmbH

30 Jahre Goldankauf Bitte Ausweis mitbringen!

Sofort Bargeld für Zahngold, Schmuck, Ringe, Münzen

Top-Angebot in Preis und Komfort auf dem 4-Sterne-plus-

Schiff „Celebrity Millennium“

15 Tage Bali- & Südostasien- Kreuzfahrt ab Singapur am 23. November 2014 ab € 1.290,00

in einer Innenkabine. Hin- und Rückfl ug ab € 660,00 jew. p. P.

Bei Buchung einer Balkonkabine bis spätestens 25. Juni 2014, Getränkepaket, Wert US $ 686,00

p. P. kostenlos von der Reederei.

Infos unter www.dream-cruises.de

Ihr Kreuzfahrtspezialist Kapellenstraße 14 61479 Glashütten/Taunus Tel.: 06174-96 44 91 · Fax: 96 43 74

E-Mail: info@dream-cruises.de

Wir sind günstiger als

Sie denken!

Weberstraße 19–23 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94 E-Mail: schreinerei-preuss@t-online.de · www.schreinereipreuss.de

BERATUNG PLANUNG INNENAUSBAU MÖBELANFERTIGUNG PARKETT FENSTER TÜREN REPARATUREN

Partnerbetrieb

Biometrische

Pass-Fotos

sofort erstellt.

Lindlau

Hauptstr. 7 · Königstein Tel.: 06174 3427

www.kelkheimerzeitung.de

Ballonfahrten

– tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74 www.main-taunus-ballonfahrten.de

Un ser An zeigenfa x

93 85-50

(0 61 74)

– Anzeige –

Die EZB hat die Einlagezinsen für Banken auf minus 0,1% gesenkt.

Entsprechend wird die Verzinsung von Tages- oder Termingeldern weiter sinken. Dabei verlieren Anle- ger schon heute oftmals Geld, weil Festgeldzinsen nach Steuern die Inflationsrate nicht ausgleichen.

Möglicherweise haben Sie auf Festgeld sogar bald Zinsen zu zah- len.

Drängt sich die Frage auf: Gibt es noch Möglichkeiten, um Geld ver- nünftig anzulegen? Wie können Sie der schleichenden Enteignung ent- gehen, ohne sich zu hohe Risiken aufzubürden?

Die Geneon Vermögensmanage- ment AG ist ein anerkannter Ver- mögensverwalter mit Lizenz der Bundesanstalt für Finanzdienstleis- tungsaufsicht (BaFin). Nachhalti- ges Risikomanagement ist unser Kerngeschäft. Profitieren Sie von unserem Wissen. Die Kompetenz resultiert aus langjähriger Kapital- markterfahrung und permanenter Weiterbildung. Transparenz und Vertrauen ist der Sockel auf dem

Sie bauen können. Seien Sie unser Gast und hören Sie unverbindlich, wie wir nachhaltig gute Renditen erwirtschaften und welche Anla- geoptionen Sie haben. Erfahren Sie mehr über uns und Ihre Chancen.

Damit ein intensiver Austausch zwischen Ihnen und den Experten stattfinden kann, ist die Teilnehmer- zahl auf 25 begrenzt. Daher bitten wir Sie um baldige und verbindli- che Anmeldung. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Selbstverständlich können Sie uns alternativ gerne bezüglich eines persönlichen Gesprächstermins an- rufen.

Geneon

Vermögensmanagement AG 61462 Königstein im Taunus Tel.: 040 688 79 66 80

FAX: 06174 2557901

uwe.eilers@geneon-vermoegen.de www.geneon-vermoegen.de

Geneon ist Mitglied im

Wie Sie auf die Entscheidung der EZB reagieren können:

… Sie haben mehr Chancen als Sie heute wissen ...

Einladung zu aktuellem Kapitalmarkt-Gespräch am 23. Juni 2014 um 18.30 Uhr

im 38. Stock des Opernturms in Frankfurt

mit dem Vorstand der Geneon Vermögensmanagement AG

G ENEO N

VERMÖGENSMANAGEMENT

(4)

Seite 4 - Nr. 24 Kelkheimer Zeitung 12. Juni 2014

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Super Wetter und Bombenstim- mung zum Jubiläum des Grand Slam des VCL

Pfi ngsten fand zum 20. Mal das Grand Slam-Freiluftturnier des Volleyball-Club Liederbach (VCL) im Sportpark statt (im Jahr 2001 musste der VCL-Grand Slam aufgrund terminlicher und rasentechnischer Probleme ab- gesagt werden). Das Wetter war nach vielen Wochen erstmalig super – die Sonne brannte vom Himmel und die vom Veranstal- ter frei angebotene Sonnenmilch wurde von vielen Spielern ge- nutzt.

Die Vorbereitung, Durchführung und Organisation des Turniers

übernahm wieder das VCL-Or- gaTeam (19 Personen aus allen VCL-Mannschaften zwischen 17 und 57 Jahren unter der Lei- tung von Rudolf Langen) und der Vorstand (fünf Personen), die an ihren orangefarbigen Orga-Shirts mit Namensaufklebern erkenn- bar waren. Zusätzlich zu diesen 24 Personen helfen etwa weitere 30 VCLer, so dass die Belastung für die Helfer sehr gut verteilt war.

Speziell zum Jubiläum hatte Ste- fanie Decker ein Grand Slam-Lo- go entworfen, das nicht nur auf alle Aushänge sondern auch auf T-Shirts und die Beutel zur Ver- packung der Preise bei der Sie- gerehrung gedruckt wurde.

Dieses Freiluftturnier zeichnet sich laut Aussagen der teilneh- menden Mannschaften, von de-

nen viele „Wiederholungstäter“

sind, vor allem durch sein sehr familiäres Ambiente, den Rasen- platz, den Rundum-Service bis ins Detail durch die VCLer und das Essensangebot aus.

Zum dritten Mal waren auch Volleyballer aus Ville- bon-sur-Yvette, der französischen Partnerstadt von Liederbach, an- gereist. Ebenfalls weit angereist waren Mannschaften aus Sach- sen, Bayern und Baden-Württem- berg.

Es gab viele spannende und auch sportlich schöne Spiele – Spaß hatten auf jeden Falle alle. Die Mannschaften spielten trotz der außergewöhnlichen Belastung

durch die extre- me Hitze sehr hochklassig und oftmals auch so ausgegl ichen, dass die Satz- und Spielergebnisse sehr knapp waren.

In diesem Jahr gab es zum fünften Mal wieder ein „Fress-Team“, das viel zu tun hatte, da das Essens- angebot nicht nur gegrillte Steaks und Wurst, Pommes, Salate, Ku- chen und heiße Waffeln umfass- te, sondern auch Spezialangebote wie Steak Kebab, Dürüm Fala- fel, VCL-Hamburger, Focaccia, Currywurst mit selbstgemachten Soßen sowie Früchtebecher.

Da es sich beim Liederbacher Grand Slam nicht um ein „ganz normales“ Volleyball-Freiluft- turnier handelt, gab es natürlich auch wieder diverse Sonderprei- se, so etwa für die Schätzfrage (wie viele verschiedene Orga- Team- und Vorstandsmitglieder waren in den jetzt 20 Jahren am Grand Slam beteiligt?), die wei-

teste Anreise und der Sonderpreis für den 20sten Platz zum Jubilä- um - je eine Kuschelrock-CD aus dem Jahr 1994, als der 1. Grand Slam veranstaltet wurde) und den Wanderpokal „Die rote Laterne“

für den Letztplatzierten zur Mo- tivation. Für alle Mannschaften gab es eine Tüte mit Schleckerei- en aus den 90ern wie Schleckmu- scheln, Essketten, Brauseufos etc.

Bereits zum siebten Mal gab es die Aktion „Hygiene für den gu- ten Zweck“: die „VCL-Task Force Hygiene“ reinigt mindestens ein- mal pro Stunde die Toiletten und inspiziert Duschen und Toiletten.

Die Sportler danken dies mit ei- nem kleinen Geldbetrag in den

Hygiene-Spar-Volleyball. Insge- samt kamen 124,76 Euro zusam- men, die wieder an die Kinder- krebshilfe Liederbach gestiftet werden.

Auch für die VCL-Jugend hatte sich das OrgaTeam dieses Mal etwas überlegt, da sie eben- falls dazu animiert werden soll, an Großveranstaltungen ihres Vereins aktiv teilzunehmen – schließlich soll sich aus ihnen das OrgaTeam der Zukunft zusam-

menstellen. Es wurde ein Spiel- feld aufgebaut, an dem die Jugend die zwei Tage lang spielen konnte, was direkt neben den 10 für den Turnierbetrieb genutzten Feldern war, so dass sich die Youngster als Teil es Ganzen fühlten. Die Belustigung übernahm Jugend- wartin Idoia Zubiarrain, die auch mit den ganz Kleinen zusätzlich noch Armbänder bastelte und Plakate malte.

Anlässlich des Jubiläums durfte auch die beliebte Disco-Veran- staltung am Abend bei den hohen Temperaturen erstmals draußen im Sportparkt stattfi nden, was Organisatoren und Tänzer sehr freute.

Die ersten drei Plätze belegten die Mannschaften Huch naus nei (TSV Brünlos), Würd‘ gern, kann aber nicht (TV Idstein) und die Dirt Devils (Evang. Matthäusge- meinde Darmstadt).

Die Begeisterung bei einigen Mannschaften war so groß, dass sie sich am Ende des Turniers für den nächsten Grand Slam anmel- den wollten.

Und alle haben Spaß gehabt Die SPD mit neuem Vorstand

Nach über 18 Jahren als Vor- sitzender der SPD Liederbach wollte Manfred Bier das Amt nicht weiter führen. Dies ist kein Rückzug aus der Politik, Manfred Bier will sich künftig mehr auf seine parlamentari- sche Arbeit als stellvertreten- der Fraktionsvorsitzender und fi nanzpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Liederbach kon- zentrieren.

Deshalb hat die Liederbacher SPD hat einen neuen Vorstand gewählt.

Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzende:

Nicole Dittmar, stellvertretende Vorsitzende: Susanne Marti- nez de Uña und Dr. Wolfgang Drossard. Schriftführerin: Ute Poppenhäger-Unz. Kassierer:

Dr. Klemens Hubert. Beisitzer:

Heidemarie Dzeik, Iris Mohr-

bacher, Wolfgang Sperling und Fritz Unz. Als beratendes Mit- glied: Fraktionsvorsitzender Ju- lio Martinez de Uña.

Mit einer Mischung aus jünge- ren und erfahrenen Genossinnen und Genossen habe die Mit- gliederversammlung eine Wahl getroffen, um die SPD bei den anstehenden Themen in Lieder- bach als soziale und solidarische Alternative zu positionieren, heißt es in einer Pressemittei- lung. Durch die Mitarbeit der SPD-Fraktion im Vorstand und die regelmäßige Teilnahme der Vorsitzenden an den Fraktionssit- zungen werde auch die optimale Kommunikation zwischen Frak- tion und Partei sichergestellt.

Auf dem Foto (von links nach rechts) Susanne Martinez de Uña, Nicole Dittmar, Dr. Wolf- gang Drossard.

Kicken in der Grünen Mitte auf dem erneuerten Bolzplatz

(ds). Mit einem spannenden Fuß- ballspiel wurde der Bolzplatz in der „Grünen Mitte“ vor Kurzem wiedereröffnet. Es spielte eine Mannschaft des Jugendtreffs gegen eine bunt zusammenge- würfelte Mannschaft der Ge- meindevertretung. Gemeinsam bemühten sich Vertreter aller Parteien – darunter auch eine weibliche Spielerin – nach Kräf- ten darum, die weitaus jüngeren Gegner zu besiegen. Erst beim Elfmeterschießen konnte bei die- sem Freundschaftsspiel die Partie entschieden werden. Nach zwei

Mal 25 Minuten Spielzeit und bei einem torreichen Stand von 6:6 musste sich das Team des Jugendt- reffs nach einem verschossenen Elfmeter in der Verlängerung der Auswahl der Gemeindevertretung mit 10:9 geschlagen geben.

„Ich hoffe, dass der Platz fl eißig genutzt wird und sich bewährt“, so Bügermeisterin Eva Söllner zu dem wieder bespielbaren Platz“, und betonte nochmal, dass die Nutzung des Platzes jederzeit möglich sei. Der Ricotenbelag, der 2004 für rund 55.000 Euro

aufgebracht worden war, hatte nicht wirklich lange gehalten und so hatte sich der Gemeindevor-

stand im vergangenen Jahr für eine Sanierung des Platzes ent- schieden. Für 25.000 Euro wurde der Bolzplatz nun mit Tennenbe- lag ausgestattet, der zum einen länger halten und zum anderen pfl egeleichter sein soll. Gepfl egt wird der Platz vom Platzwart der Gemeinde, der auch den Sport- park betreut.

Mit der Wiedereröffnung verbun- den war ein Tag der offenen Tür im Jugendtreff. Hier konnten sich Jugendliche und Eltern von dem jugendgerechten Angebot in den offen und freundlich gestalteten Räumen überzeugen. Mitarbeiter und Jugendliche des Jugendtreffs und Vertreter der mobilen Ju- gendarbeit Kelkheim/Liederbach standen für Fragen zur offenen Jugendarbeit zur Verfügung.

Der Jugendtreff ist an sechs Ta- gen in der Woche geöffnet: Mon- tags von 17 bis 20 Uhr, auf dem Programm steht Breakdance,

ebenso wie dienstags Break- dance für KIDs - von 17 bis 19 Uhr. Mittwochs und donnerstags hat der Jugendtreff von 17 bis 23 Uhr geöffnet, freitags 17 bis 20 Uhr sind die Mädchen zum Mädchentreff eingeladen, geöff- net hat der Jugendtreff aber bis 24 Uhr. Am Samstag ist von 19 bis 24 Uhr das Teenie- und Ju- gendcafé geöffnet. Das ganze Jahr über kann der Spielsaal mit Billard, Tischkicker, Play-Stati- on und Ähnlichem genutzt wer- den, es gibt immer wieder Dis- co- und Musikveranstaltungen, Jugendkino, Spiel- und Sportver-

anstaltungen, Tagesfahrten, Wo- chenendseminare, internationale Begegnungen mit dem Jugend- zentrum aus der französischen Partnergemeinde Villebon sûr Yvette oder Jugendfreizeiten in den Sommerferien.

Ein weiteres Angebot für Ju- gendliche ist die Schutzhütte am Bolzplatz, die leider immer wie- der zu Beschwerden Anlass gibt, da häufi g vermüllt. Hier seien aber nicht die Jugendlichen die Verursacher, sondern eher junge Erwachsene, die hier ihre Hinter- lassenschaften nicht wegräumen, so Bürgermeisterin Eva Söllner.

Straßenfest

Eröffnung durch Bürgermeiste- rin Eva Söllner (etwa 15 Uhr).

– Tanzgarde Liederbach „Stern- schnuppen“ etwa 15.30Uhr. – Um 16.15 der „Löwentanz“ des chinesischen Genralkonsulats.

Breakdance (Jugendtreff) ab etwa 16.40 Uhr). – Impuls-Trom- melvorführung etwa um 17 Uhr.

– Die Golden Oldies der Tanz- garde Liederbach werden um 18 Uhr auftreten und „Faltenbrock“

zwischen 20 und 24 Uhr. Durch das Bühnenprogramm führt Lisa Leismann vom Ausländerbeirat.

Flohmarkt

Der DARC-Ortsverband Main-Taunus, F 27, veranstal-

tet am 14. Juni (Samstag) einen Amateurfunk-, Radio- und Tech- nik-Flohmarkt in der Lieder- bachhalle. Beginn ist um 9 Uhr.

Der Eintritt ist frei. Der DARC, veranstaltet den Flohmarkt in Zusammenarbeit mit der Gesell- schaft der Freunde der Geschich- te des Funkwesens (GFGF), Informationen bei Wolfgang Renner, DC2FR, E-Mail dc2fr@

darc.de.

Altenklub „Rentnerruh“:

Nächster Treff ist am 18. Juni in der Kulturscheune um 14.30 Uhr.

Im Alten Rathaus Niederhof- heim wird am 16. Juni um 19 Uhr der koreanische Autor Dr.

Yohng-Sang Kim aus seinem Buch „C- Ration - Koreanische Erinnerungen“ lesen. In dem Buch berichtet der Verfasser über seine Jugenderlebnisse in dem bis heute geteilten Land während der Zeit der japanischen Besatzung und des Koreakrieges.

Senioren-Union der CDU: Infor- mationsveranstaltung der „Alten Hasen“ über Geldanlage im Alter, Besser gerüstet sein für spätere Planungen: Am 17. Juni um 16 Uhr in der Liederbachhalle Ne- benraum 1.Referent: Gerhard Schumacher. Der Vortrag ist kos- tenlos. Rückfragen an Ursula Le- semann 069-304047.

Auch kleine Anzeigen

bringen oft großen Erfolg!

(5)

Einen weiteren wissenschaftli- chen Vortrag aus der Reihe „Fo- rum Wissenschaft und Schule“

gab es an der Eichendorffschule.

Dr. Franz, ehemaliger Leiter des Bereichs „Zentrale Analytik“ der Firma Merck referierte zum The- ma Effektpigmente für die Che- miekurse der Oberstufe und inte- ressierte Kelkheimer. In der Veranstaltungsreihe geht es dar- um, Interesse und Begeisterung bei den Schülern und Schülerin-

nen für Wissenschaft und For- schung zu wecken. Das ist Dr.

Klaus Dieter Franz auf ganzer Linie gelungen, kommentierte man in der Schule. Anschaulich berichtete er über die Anwen- dungsgebiete von Effektpigmen- ten, vom Autolack bis zu Kosme- tikprodukten und zeigte so, dass chemische Forschung uns in vie- len Alltagsprodukten wiederbe- gegnet. Der Vortrag war sehr ab-

wechslungsreich, da Dr. Franz zahlreiche Anschauungsobjekte mitbrachte, zum Beispiel Mu- scheln und Schnecken, die in al- len Farben schillern. Daran er- klärte er auch für Laien verständlich, wie diese Effekte physikalisch zustande kommen und integrierte auch ein physika- lisches Experiment zur Lichtbre- chung in seinem Vortrag.

Die Herausforderung für die Wis- senschaftler war, die attraktiven Farben, die die Natur hervor- bringt, nachzuahmen und sie, zum Beispiel in Metallic-Lackie- rungen, die es vor einigen Jahren

so noch nicht gab, nutzen zu können. Die Lösung dafür war, Pigmente zu entwickeln, deren kleinste Partikel aus verschiedenen Schichten be- stehen, die je- weils die Wel- lenlängen des weißen Lich- tes unter- schiedlich bre- chen und so ein Material in

unterschiedlichen Farben schim- mern lassen. Farbglanzpigmente lassen sich durch die Variation unterschiedlicher Schichtdicken so in je-

der denk- b a r e n F a r b e h e r s t e l - len. Er- s t a u n l i - cherweise s t e c k t hier eine r e l a t i v einfache C h e m i e dahinter.

Einen be- sonderen ä s t h e t i -

schen Reiz übten auf die Schüler verschiedene Kugeln aus, die mit unterschiedlichen Effektlacken überzogen waren und je nach Be- trachtungswinkel unterschiedli- che Farben haben.

Dieser kurzweilige Vortrag bot Einblicke in wissenschaftliche Forschung und war sicherlich für viele motivierend, sich auch wei- ter mit den Naturwissenschaften zu beschäftigen, heißt es ab- schließend in dem EDS-Bericht des Abends.

EDS: Musik fürs Auge - Farbe und Chemie

„Forum Wissenschaft und Schule“

Kein besonderer Grund, denn bei den Lions und bei den Rotariern wechseln die Präsidenten jähr- lich. Das hat mehrere Gründe.

Einmal gibt es neue Impulse, zum anderen werden immer wie- der neue Mitglieder in die Aufga- ben dieser Organisationen einge- bunden, die inzwischen auch besondere soziale Schwerpunkte in Kelkheim haben. So wurde Ul- rich Fried neuer Präsident des Kelkheimer Lions Club. Er über- nimmt die Präsidentschaft von Karsten Brandt und wird jetzt ein Jahr lang mit den Vizepräsiden- ten Dr. Wilfried Racke und Dr.

Wolfgang Schäfer dem Club vor- stehen. Wieder ein Grund, über die Lions zu berichten.

Die Kelkheimer Lions wollen sich auch künftig insbesondere um konkrete Projekte in der Kin- der und Jugendarbeit kümmern.

So werden etwa an den Grund- schulen In den Sindlinger Wiesen und der Liederbachschule das Projekt „Klasse 2000“ gefördert, in dem es um Gesundheitsfragen, Gewalt- und Suchtprävention geht. In der Pestalozzi Schule wird die Theater AG unterstützt, in der Friedrich-von-Bodel- schwingh-Schule werden Mittel zur unterstützenden Kommuni- kation bereitgestellt.

Und um möglichst vielen Kinder mehr Lust aufs Lesen zu machen,

hilft der Lions Club in der Ros- sert-Schule und in der Max-von- Gagern Schule bei der Anschaf- fung neuer Bücher für die Schulbibliotheken. Auch sein bis- heriges Engagement in der Stadtbiliothek Kelkheim soll fortge- führt werden. Im Herbst wird die vom Lions Club fi nanzierte Hörstation für zwei Kinder eröffnet. Ein wichtiges Projekt ist der Kelkheimer Ad- ventskalender, den die Kelkheimer Lions ge- meinsam mit den Kelkheimer Rotariern herausge- ben, und dessen Erlös ausschließ- lich örtlichen Kinder- und Ju- gendprojekten zugute kommen wird.

Die Aktivitäten des Lions Club gehen aber weit über Kelkheim und Umgebung hinaus. So orga- nisiert er deutschlandweit die Aktion „Hilfe für kleine Ohren“, mit der in vielen Ländern der Welt hörgeschädigten Kindern geholfen wird. In ganz Deutsch- land werden über die Lions-Or- ganisation nicht mehr benötigte Hörgeräte gesammelt, die Kelk- heimer Lions überprüfen diese, bereiten sie auf und versenden sie dann an zertifi zierte Mitarbei- ter in Entwicklungsländer, wo sie

hörgeschädigten Kindern einge- setzt werden.

Ein besonderes Ereignis steht beim Kelkheimer Lions Club in diesem Jahr auf dem Terminka-

lender. Der Club wurde vor 25 Jahren gegründet und das soll gefeiert werden.

Am 9. November wird es in der Stadt- halle Kelkheim eine Benefi zveranstaltung geben, bei der der Comedian Bodo Bach auftreten wird.

Der Erlös der Veran- staltung soll in ein Spielplatzprojekt fl ießen. Auf dem Kinderspielplatz „Dinges- weg“ in Hornau müssen dringend Spielgeräte aus Sicherheitsgrün- den ersetzt werden. Und durch zusätzliche Geräte soll der Spiel- platz noch attraktiver gestaltet werden. Mit diesem Projekt will der Lions Club mit dazu beitra- gen, dass Freizeit und Spielen nicht nur am Spielecomputer stattfi ndet.

Ulrich Fried wird an der bisheri- gen Tradition des Clubs festhal- ten, nämlich dort Unterstützung zu leisten, wo Hilfe erwünscht und erforderlich ist. Dabei sollen bestehende Projekte weiterge- führt, aber auch neue Projekte in Angriff genommen werden.

Ulrich Fried neuer Präsident der Lions

Es wird weiter gebaut in der Stadt

Eine weitere Veränderung im Bild der Stadt, hier in der Frank- furter Straße: Ein Gebäude zwi- schen Friedrichstraße und Mit- telweg fi el dem Bagger zum Opfer und wird durch ein Mehr-

familienhaus ersetzt werden.

Das Haus dahinter wird gleich- falls durch einen Neubau ersetzt, und zwar durch ein Doppelhaus.

Die Veränderungen in der Stadt gehen weiter ...

Besuch des Musicals „Friedrich“

im Schlosstheater Fulda – eine Fahrt für Senioren, organisiert vom DRK und der Stadt Kelk- heim am 20. Juli. Der Preis ein- schließlich Fahrt und Eintrittskar- te der Kategorie 2 beträgt 51 Euro. Anmeldungen ab 16. Juni (Montag) ab 7.30 Uhr beim DRK – Kelkheim unter 06195-993916.

Erscheinungshinweis

Wegen des Feiertages (Fronleichnam) erscheint die nächste Ausgabe am

Mittwoch, dem 18. Juni 2014.

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Bitte beachten Sie die geänderten Anzeigenschluss-Termine:

Private Kleinanzeigen:

Montag, 16. Juni 2014, 12.00 Uhr Gewerbliche Anzeigen:

Montag, 16. Juni 2014, 17.00 Uhr

Das kostenlose Online-Buch

„Ray Parker und das Auge des Drachen“

www.rayparker.de

Busse statt Züge

Die Hessische Landesbahn erin- nert daran, dass vom 19. bis 22.

Juni die Zugfahrten zwischen Kelkheim-Hornau und König- stein durch Schienenersatzver- kehr mit Omnibussen ersetzt werden. Die Züge zwischen Frankfurt Hbf und Kelk- heim-Hornau verkehren planmä- ßig. Vom 28. bis 29. Juni verkeh- ren zwischen Frankfurt Hbf und Königstein keine durchgehenden Züge. Zwischen Frankfurt- Höchst und Frankfurt Hbf wird ersatzweise auf die S-Bahnen der Linien 1 und 2 verwiesen. Zwi- schen Frankfurt-Höchst und Kö- nigstein werden die Züge durch Omnibusse ersetzt.

Baum mit Appetit auf Schilder

Na ja, so richtig wird das nicht stimmen. Aber mit der Zeit ist auch das Wachstum eines Baums nicht aufzuhalten. Und so sieht es aus, als ob der Baum das Schild verspeist. Den lustigen Schnapp- schuss vom schilderfressenden Baum im dem Wald bei Rup- pertshain verdanken wir Michael Orf.

EW · W oden

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR

Erdbeerfest in Kronberg am 15. Juni 2014

Wir verkaufen Erdbeerkuchen zu Gunsten der Kinder-Krebshilfe Frankfurt.

Wir haben von 12 bis 18 Uhr für Sie geöffnet.

30% 40%

– Anzeige –

Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de

Teil 21: Der nacheheliche Unterhalt

Ihr Ehepartner ist gesund, betreut keine gemeinsamen minder- jährigen Kinder und erzielt Einkünfte aus eigener Erwerbstätig- keit. Trotzdem wird nachehelicher Unterhalt verlangt. Diesen Unterhalt nennt man „Aufstockungsunterhalt“. Er sollte vom Grundsatz her die Differenz zwischen dem Einkommen des Unterhaltsverpfl ichteten und dem Einkommen des Unterhalts- berechtigten abdecken und an eheliche Lebensverhältnisse anknüpfen. Der Aufstockungsunterhalt muss heute als eine Art Auslaufmodell betrachtet werden, der nur noch in Ausnahme- fällen und allenfalls für einen begrenzten Zeitraum in Betracht kommt. Es gibt keinen uneingeschränkten Anspruch mehr auf angeheirateten Luxus. Ausgeglichen werden vielmehr soge- nannte „ehebedingte Nachteile“.

Diese können beispielsweise dadurch entstehen, dass sich ein Ehepartner während der Ehe ausschließlich der Familie gewid- met und auf eine berufl iche Entwicklung verzichtet hat. Man wird sich also fragen müssen, wo der Ehepartner heute berufl ich ohne die Ehe stehen würde. Welches Einkommen könnte erzielt

werden, wenn ohne Unterbrechung gearbeitet worden wäre?

Unterhaltszahlungen sollen für diesen Fall als Aufstockung die Differenz zwischen dem tatsächlich erzielten Einkommen und dem ohne Ehe erzielbaren Einkommen abdecken. Aus diesem Grund sind auch bestehende Unterhaltsregelungen heute abän- derbar, wenn die oben genannten Voraussetzungen vorliegen.

Wie immer gibt es zu dieser Regel Ausnahmen, beispielsweise bei einer sehr langen Ehedauer. Fazit: Vor dem Abschluss einer Unterhaltsvereinbarung sollten Sie sich auf jeden Fall beraten und bestehende Verpfl ichtungen überprüfen lassen. Lesen Sie hierzu auch in meinem Ratgeber „Unterhalt in Frage und Ant- wort“, erschienen bei Beck-Rechtsberater im dtv.

Fortsetzung am Donnerstag, dem 26. Juni 2014.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Unbenannt-76 1 05.10.10 12:04

(6)

Seite 6 - Nr. 24 Kelkheimer Zeitung 12. Juni 2014

Und ins Freibad gingen über Pfi ngsten 9.600 Besucher. Am Samstag kamen 1.900, am Pfi ngstsonntag waren es 3.500 und am Montag kletterte die Zahl der Besucher auf 4.200. Lange Schlangen bis auf den Parkplatz.

Und die Helfer hatten alle Hände voll zu tun. Wer konnte, sprang schnell ins Becken. Da freute sich der Kämmerer im Hinblick auf die Stadtkasse.

Überraschenderweise blieben auf dem Hof Hausen einige Plätze und Bänke leer. Im letzten Jahr regnete es, da fehlten Besucher.

In diesem Jahr scheint es vie- len zu heiß gewesen zu sein. Da haben wohl die Analysen der Möchtegern-Mediziner im Fern- sehen nachgeholfen, die vor zu viel Sonne warnten. Dabei weiß man, dass der Hof Hausen inzwi- schen ein wunderschöner Park mit schattenspendenden Bäumen geworden ist.

Eine zauberhafte Ecke in Rup- pertshain, wo das Wälchesfest gefeiert wird, vor dem alten Rathaus und auf dem Hof der Familie Lerch des Ruppscher Gemüselädchens unter der Regie der Sängervereinigung Alemania Concordia. Und auf den Feldern reifte derweil das Getreide.

Das Wäldchesfest oben mit drei

Bildern. Darunter die hervorra- gende „En Hauffe Leit – Jatz- mussig“ beim Jazzfrühschoppen auf Hof Hausen und „Hüte“ so- wie der vollbesetzte Parkplatz am Schwimmbad.

Links unten Hof Hausen im Schatten, und darüber wieder Schlange vor dem Bad und das Freibad in der Sonne.

Bei so viel Sonnenschein trägt man Hut und bleibt im Schatten oder geht ins Freibad

Konfi rmation in der Paulus-Gemeinde

Zweimal das Gruppenfoto vor der Kirche der Paulus-Gemein- de – mit gutem Grund. In die- sem Jahr gab es 36 Konfi rman- den. Deshalb wurde geteilt. Die erste Gruppe wurde am Pfi ngst- sonntag konfi rmiert, die zwei-

te Gruppe (das obere Bild) am Pfi ngtsmontag. Zusammen mit Pfarrerin Elisabeth Paulmann und Pfarrer Guido Hinz gab es das Erinnerungsfoto für die Öffentlichkeit und für die Ver- wandten.

„Rumpelstil“ im Schlossgarten

Dauerregen und damit eine Ver- lagerung in die Stadthalle ist nicht erwünscht: Am 27. Juni soll es um 18 Uhr im Schloss- garten des Schlosshotels mit der Berliner Kultband Rumpelstil ein Fest für die ganze

Familie geben. In die- sem Jahr ist das Fest mit Rumpelstil nicht zusammen mit Ta- schenlampen geplant, sondern als Pick- nick-Konzert, Spaß für Groß und Klein.

Die Band konzentriert sich mit ihren Auf- tritten und den kind- gerechten rockigen Songs vorwiegend auf große Städte. Trotzdem ist Rumpelstil dieses Jahr wieder in Kelkheim dabei.

Für viele Kinder ist das Pick- nickkonzert das erste Abend- konzert unter freiem Himmel,

und sollte deshalb zu einem Er- lebnis werden.

Ein Tipp: Sitzgelegenheiten wie Decken und Kissen sollte man dabei haben, wenn man nicht auf dem Rasen sitzen will. Ein-

tritt: Kinder acht Euro, Erwach- sene zehn Euro.

Vorverkauf:

Buchhandlung Herr, Franken- allee 6 (06195-902200).

Buchhandlung Pabst, Frankfur- ter Straße 50 (06195-5469).

Das neue Kunstwerk auf dem Kreisel

Noch ist der Kreisel an der Fran- kenallee nicht fertiggestellt, das steht aber bereits das Kunstwerk in der Mitte als Blickfang für die Autofahrer. Es stammt von einem alternativen Kelkheimer Künstler, von dem bisher kei- ne Arbeit bekannt ist, der aber damit in die höheren Ebenen der Kunst vorstößt. Ausgewählt wurde es vom Kultureferat der Stadt. Bürgermeister Horn gab seinen „Segen“. Ob die Pfarrer der Stadt noch für einen weite- ren Segen herbeigebeten wer- den, ist nicht bekannt.

Richtig, wir haben ja nicht den 1. April. Also hätten wir um ein Haar eine Falschinformation in die Welt gesetzt. Es handelt sich hier nicht um ein Kunstwerk a la Beuys, sondern die ordentlichen Bauarbeiter haben ihren Abfall

zentral gesammelt, um ihn bes- ser abtransportieren zu können.

Wahr ist allerdings, dass der Kreisel nicht wie in anderen Städten nur mit ein paar Bü- schen und Blumen geschmückt wird – das wäre einfach zu we- nig – sondern auch mit einem richtigen Kunstwerk ausgestattet werden soll. Aber darüber wer- den Text und Bild noch später folgen, wenn das gute Stück ein- geweiht wird.

Vom „blickdichten Grund- stück“ aus versuchten Un- bekannte im Samstag in eine Hochpaterrewohnung in der Kelk- heimer Straße einzudringen. Es gelang ihnen nicht das gekippte Wohnzimmerfenster zu öffnen.

Lediglich leichter Sachschaden.

(7)

– Anzeige –

(8)

KÖNIGSTEINER SOMMERFEST · VERKAUFSOFFENER SONNTAG 15. Juni 2014 · von 13.00 bis 18.00 Uhr

Buchhandlung Thomas Schwenk

Hauptstr. 14 61462 Königstein Tel. 0 61 74 / 92 37 37

Bücher Neue Medien

Papeterie

Unsere Nele Neuhaus Premieren:

Dienstag, 17. Juni in Königstein von 16.00 bis 17.00 Uhr Signierstunde in der Buchhandlung

„Charlottes Traumpferd 3“

20.00 Uhr (Eintritt 10,– €) Lesung im Haus der Begegnung

„Sommer der Wahrheit“

MillenniuM – immer einen Besuch wert!

Mo. - Fr. 9.

00

- 19.

00

Uhr und Sa. 9.

00

- 14.

00

Uhr

M illenniu M

Auch auf unserer Homepage: www.millennium-buchhandlung.de

KREATIV UND INDIVIDUELL

Ihre Wünsche und Bedürfnisse sind für uns der Maßstab zur Planung Ihres Badezimmers. In einer persönlichen Atmosphäre erarbeiten wir gemeinsam

mit Ihnen – nach Erfassung der Gegebenheiten vor Ort – Ihr Traumbad.

Auf Wunsch übernehmen wir die gesamte Organisation und koordinieren auch die Nebengewerke, oder kurz und knapp: Ihr Bad aus einer Hand.

Das Team vom Kronenbad Rahime Çankaya und Betül Kara

HAUPTSTRASSE 25, 61462 KÖNIGSTEIN IM TAUNUS TEL.: 06174 2938811

IHREFRAGE@KRONENBAD.DE · WWW.KRONENBAD.DE

Süßes seit 1905.

Café und Konditorei Kreiner Inh.: Paul Kiefer

Hauptstraße 10 · 61462 Königstein im Taunus Tel.: 0 61 74 - 10 24 · Fax: 061 74 - 18 50 www.cafe-kreiner.de

E-Mail: suesses@cafe-kreiner.de

Damenmoden & Dessous | Hauptstraße 17 | 61462 Königstein Mo - Fr 10 - 13 und 15 - 19 | Sa 10 - 15 | Tel 06174-1219

AVERO von Marie Jo

Ihren Lieblings-BH finden Sie bei uns !

Alter GmbH Elektro- und Sicherheitstechnik Kirchstr. 7, 61462 Königstein im Taunus Telefon 06174 / 29 30 0 www.altergmbh.de

Die Kunst der Bildgestaltung mit entfesseltem Klang!

Erleben Sie bei uns den neuen B&O Avant und lassen Sie sich bei einer individuellen Vorführung inspirieren.

Großes

WM-Fußball-Kickerspiel am Sonntag, dem 15. Juni 2014

Nutzen Sie Ihre Torchance und erspielen Sie sich bis zu 20% Rabatt

auf Ihre Brillenfassung.

Gültig für vorrätige Fassungen und Sonnenbrillen

Inhaber: Wolfgang Pöhlemann Hauptstrasse 21 · 61462 Königstein Fon 0 61 74 / 2 2 777 · info@optikpreu.de

CLASSIC DESIGN

CLASSIC DESIGN

Hauptstraße 21 · 61462 Königstein Telefon 0 61 74 - 2 25 21 www.juwelier-classic-design.de

Feine Juwelen von Annette & Rainer Möller

C LASSIC D ESIGN Sonderangebote

Bis zu 30% Nachlass auf unser Lagersortiment Königstein (el) – Als Tochter-Organisa-

tion der Stiftung Childaid network enga- giert sich die Amguri AG am Taunusgym- nasium für Schulkinder in Nordostindien.

Um Geld für die Patenschule in Indien zu sammeln, organisieren „die Amguris“ zum verkaufsoffenen Sonntag in Königstein am kommenden Sonntag, 15. Juni, wieder ein Bobbycar-Rennen in der Königsteiner Fußgängerzone/Kirchstraße, bei dem sie gleichzeitig auch mit einem Waffelstand Präsenz zeigen wollen. Und darum gehe es auch im Prinzip, wie Sarah Sommer, stellvertretend für den AG-Leiter Thomas Brinkmann, erklärt. „Für uns ist es eine gute Gelegenheit, uns vorzustellen und das Projekt zu präsentieren“, sagt Som- mer, die gerade ihr Abitur gemacht hat und selbst im September zum ersten Mal

für mehrere Wochen nach Indien reisen wird, um die Projektgebiete kennenzu- lernen.

Ab 11 Uhr ist die Teilnahme für das große Bobbycar-Rennen in der Kirchstra- ße möglich. Eine Qualifikation wie bei der Formel Eins ist nicht nötig, um auf das Gefährt zu steigen und waghalsig die Kirchstraße hinunterzubrettern. Lediglich der Mut darf einen angesichts des hohen Tempos nicht verlassen.

Am Ende sind alle Gewinner und es geht darum, viel Spaß zu haben und gemein- sam für die gute Sache einzutreten. Um 15 Uhr werden übrigens auch noch drei Marken-Bobbycars verlost, die das Auto- haus Marnet gesponsert hat.

Eine Stunde vor Beginn des Rennens – also um 10 Uhr – hat übrigens schon der Waffelstand geöffnet und man kann sich hier stärken, ehe man in den Wettbewerb einsteigt.

Bobbycar-Rennen in der Kirchstraße zugunsten von Childaid network

Immer wieder eine Gaudi für Jung und Alt: Das Bobbycar-Rennen, das die Amguri AG wieder zum verkaufsoffenen Sonntag in

der Kirchstraße durchführt. Archivfoto

!

# "

Königstein – Ein Mal im Jahr verwandelt sich der Kurpark in einen bunten Basar: Beim Markt für Hobbykünstler (siehe Archivfotos oben und unten) werden an zahlreichen Ständen hand- gefertigte Kostbarkeiten angeboten.

In diesem Jahr darf man die Waren von über 60 Ausstellern be- staunen und diese natürlich auch kaufen. Von Keramik über selbst gemachte Seifen und Liköre bis hin zu Schmuck und Lederarbeiten gibt es alles, was das Herz begehrt. Ganz sicher findet man hier

ein schönes Geschenk für den nächsten Geburtstag oder einfach eine schöne Kleinigkeit, um sich selbst eine Freude zu machen.

Bei hoffentlich allerbestem Sommerwetter lädt der Markt für Hob- bykünstler am Sonntag, 15. Juni, 10 bis 18 Uhr, zu einem gemüt- lichen Bummel ein.

Übrigens: Ab 13 Uhr haben auch die Königsteiner Geschäfte geöffnet und bieten beim verkaufsoffenen Sonntag eine weitere Möglichkeit zum ausgiebigen Shoppen.

34. Markt für Hobbykünstler im Königsteiner Kurpark

Königstein – Am 15. Juni sind Fachlehrer der Musikschule von 14.30 bis 16 Uhr im Bereich der Hauptstraße und des Kurparks zu finden. Unter sachkundiger Anleitung können alle Interessen- ten – gleich ob klein, groß oder erwachsen – viele Instrumente ausprobieren.

Die besondere Chance, Fagott, Kontrabass oder Saxofon unver- bindlich auszuprobieren können, kann jedermann wahrnehmen.

Die Fachlehrer beraten gerne. Ein besonderer Höhepunkt sind

Konzerte der Bands: ab 14.30 Uhr sind die Bands der Musik- schule nahe der Villa Borgnis zwischen den Ständen des Hobby- künstlermarktes zu finden. So wird unter der bewährten Leitung von Markus Tumbrink die Band „The Kingstruments“ ab 15 Uhr auftreten. Danach wird erneut die Fortgeschrittenen-Rockpop- band der Musikschule aktiv werden. Weitere Informationen fin- den Sie auf der Homepage der Musikschule Königstein unter www.musikschule-koenigstein.de.

Seltene Instrumente ausprobieren am verkaufsoffenen Sonntag

Hauptstraße 22 · 61462 Königstein im Taunus Tel. 0 6174 - 58 39 · Fax 0 6174 - 93 18 74 info@kosmetik-oerder.de · www.kosmetik-oerder.de Am verkaufsoffenen Sonntag erhalten Sie

15 %

auf alle Produkte von

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

– DAMENSCHUHE – – HANDTASCHEN –

SEIT 1970

KÖNIGSTEIN

HAUPTSTR. 22

TEL. 06174 - 15 83

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Gemeinsam bieten Laufclub und die Ludwigshafener Initiative gegen Depression Laufkurse sowie Nordic-Walking-Kurse für Menschen an, die seelischen Belastungen ausgesetzt

Jeden Montag um 10 Uhr treffen sich Seniorinnen und Senioren aus Mundenheim am Eingang des Seniorenwohnhauses "Franz Siegel", um gemeinsam eine Runde Nordic Walking zu

wird der Stock genau in seiner Längsrichtung nach hinten geschoben, ohne dass er am Ende aufgestellt

Nordic Walking als Cross Training Beispiel: Läufer. Arm-

85 Gaus Martin 1981 m Wackeldackel Laufklub D.B.. Nation m/w

Die Teilnehmenden bringen den Kreislauf in Schwung beim Nordic Walking und kräftigen dabei gleichzeitig den Rücken durch den Einsatz der Stöcke.. Zusätzlich werden mit

An vier Terminen jeweils von 17 bis 18 Uhr lernen die Teilnehmenden die Grundlagen des Nordic-Walking und des Walking mit Smovey-Ringen.. Nordic Walking ist ein

Der Kurs erstreckt sich über vier Wochen jeweils dienstags von 9.30 bis 10.30 Uhr und findet im Ebertpark statt.. Nordic Walking ist ein sanftes Ganzkörpertraining für Ausdauer,