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Tage des „Nassauer Hof“ gezählt – Neubau Gaststätte/Wohnen geplant

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19. Jahrgang Donnerstag, 28. August 2014 Kalenderwoche 35

Tage des „Nassauer Hof“ gezählt – Neubau Gaststätte/Wohnen geplant

zuck (parteilos) und der Leiterin des Fach- bereichs Stadtentwicklung und Umwelt, Dr.

Ute Knippenberger, sei deutlich geworden, dass die Stadt an dieser Stelle weiterhin eine Restauration mit Außenbewirtschaftung favo- risiert. Dem derzeit vorliegenden Mangel bar- rierefreier und rollstuhlgerechter Wohnungen Rechnung tragend, habe man darüber hinaus dem Bebauungsplan entsprechend einen Ent- wurf mit 12 bis 13 zwei- beziehungsweise dreigeschossigen Eigentumswohnungen in- klusive zweier Treppenhäuser und Aufzug mit entsprechenden Außenstellplätzen ausgear- beitet. Pro Wohneinheit sind 80 bis 100 Qua- dratmeter angedacht. Modifizierungen bezüg- lich der Wohnungsgröße seien auf Wunsch machbar. Die Wohngebäudehöhe soll unter 13 Metern liegen. Die projektierten Wohnungen können auch als Seniorenwohnungen konzi- piert werden.

Erhalt des Kastanienbestands

Unbedingt erhalten werden sollen die fünf auf dem Grundstück befindlichen alten Kastani- enbäume.

Nachdem sich nach Auskunft Dr. Deckerts der Magistrat am 18. August mit der Angelegen- heit beschäftigt und Zustimmung signalisiert hat, können die weiteren Schritte wie Bauträ- ger-Regelung und Bauantrag vorangetrieben werden. Sofern alles den erhofften Gang nimmt, könnte laut vorsichtiger Prognosen in einigen Monaten der Abriss des Bestands erfolgen und im Frühjahr 2015 mit dem Neubau-Projekt begonnen werden.

Oberhöchstadt (pu) – Unter dem Punkt „Se- henswertes in Oberhöchstadt“ wird auf der städtischen Internetseite neben der barocken Pfarrkirche St. Vitus als zweites markantes Gebäude der „Nassauer Hof“ genannt. Die seit jeher als Familienbetrieb geführte tradi- tionelle Apfelweinwirtschaft gilt im Volks- mund als Institution. Seit Generationen trifft man sich „beim Sachs“, um gemütlich einen Schoppen zu trinken und über dies und das zu plaudern.

Diese Zeiten werden bald der Vergangenheit angehören. Auf Nachfrage bestätigt Betrei- ber Heinz-Peter Sachs seit einigen Tagen im Ort kursierende Gerüchte. Demzufolge hat die Familie nach reiflicher Überlegung den Entschluss gefasst, die Gaststätte in naher Zu- kunft zu schließen. „Es ist aus vielerlei Grün- den einfach an der Zeit!“ Die Frage nach den ausschlaggebenden Kriterien für das Ende des Familienbetriebs samt drohender Abrissbirne für das Gebäude ist rasch beantwortet: „Un- sere Mutter Irmgard ist hoch betagt, meine Schwester Magdalena und ich gehen auf den Ruhestand zu und Kinder sind keine vorhan- den. Von einer Nachfolgersuche haben wir allerdings abgesehen, weil die Situation durch die mehr als in die Jahre gekommene Bausub- stanz und daraus resultierenden dringendem Renovierungsbedarf zusätzlich verschärft wird, was uns schließlich dazu bewogen hat, einen Schlussstrich zu ziehen.“ Sachs erinner- te in diesem Zusammenhang an den schon seit Jahren infolge anstehender, stets aufgescho- bener Instandsetzungsmaßahmen, gesperrten großen Saal. Nach Lage der Dinge habe man die dringend notwendige richtungsweisende Entscheidung nicht mehr aufschieben können.

„Viele unserer Stammgäste sind mit uns alt geworden, umso schwerer fiel uns der Ent- schluss“, betont Heinz-Peter Sachs. In den kommenden Monaten gelte es, allmählich Abschied zu feiern. Eine definitive Aussage darüber, wie lange die Traditions-Apfelwein- kneipe noch geöffnet hat, müssen die Wirts- leute vorerst schuldig bleiben. „Das hängt vom Zeitpunkt des Grundstückverkaufs ab.“

Epoche geht zu Ende

Für die Oberhöchstädter geht damit eine Epo- che zu Ende. Fragen nach dem Baujahr des historischen Hauses muss Heinz-Peter Sachs

mangels vorliegender Unterlagen zum mo- mentanen Zeitpunkt mit einem Schulterzu- cken beantworten, seiner Erinnerung zufolge, könnte der Gaststättenbetriebs-Beginn etwa im Jahr 1880 erfolgt sein.

Zweifelsohne ist das Gasthaus ein großes Stück Oberhöchstädter Historie. Ob Vereins- gründungen oder legendäre Maskenbälle, der Fundus an Anekdoten und Ereignissen ist unerschöpflich. Der Kronberger Bote wird zu einem späteren Zeitpunkt auf einige dieser Erinnerungen in gebührender Form zurück- kommen.

Restauration und barrierefreies Wohnen In den nächsten Wochen und Monaten steht zunächst die Zukunft dieses an prominen- ter Stelle liegenden Grundstücks ganz oben auf der Agenda. Der Grundstücksbetreuung angenommen hat sich auf Bitten der Ei- gentümerfamilie die Blumenauer Immobilien GmbH & Co. KG, deren Geschäftsführender Gesellschafter Dr. Hans Georg Deckert, in jüngster Zeit bereits Kontakt mit der Stadt Kronberg aufgenommen hat, um die Reali- sierbarkeit möglicher Bauprojekte auf dem 2.150 Quadratmeter großen Gelände abzu- klopfen. Mit der Entscheidung, frühzeitig mit den Gedankenspielen an die Öffentlichkeit zu gehen, will der Branchenkenner wilden Spe- kulationen vorbeugen.

„Dort ist ein Mischgebiet Wohnen und Ge- werbe vorgegeben und daran orientieren wir uns“, so Deckert. Im Verlauf konstruktiver Gespräche mit Baudezernent Jürgen Ods-

Im engen Dialog mit der Stadt entstand dieser Vorentwurf. So könnte es nach Abriss des alten Gebäudes und Realisierung des Neubau-Pro- jektes 2016 an dieser markanten Stelle aussehen. Grafik: Blumenauer Immobilien GmbH & Co KG

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Getränke Herberth, Kronberg (als Teilbeilage) und Möbelland Hochtau- nus, Bad Homburg bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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www.teppichblitz.de Dieses seit langem gewohnte Bild gehört bald der Vergangenheit an. Foto: S. Puck

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Dass ab und zu der Strom abgestellt werden muss, ist nichts Ungewöhnli- ches. Vor einigen Tagen hing wieder einmal ein Zettel der Firma Syna an der Haustür mit dem Hinweis, dass

„wegen dringender betriebsnotwendi- ger Arbeiten“ zwei Tage später „vo- raussichtlich von 13 bis 15.30 Uhr“

die Stromversorgung unterbrochen werden müsse. Normalerweise lese ich das Kleingedruckte, das unter die- ser Mitteilung steht, gar nicht durch.

Doch wegen Problemen mit meinem neuen Laptop hatte ich Besuch von einem Freund. Und der las mir beim Nachhausegehen vor, was alles pas- sieren kann, wenn der Strom unter- brochen und wieder angestellt wird.

Aufzüge, EDV- und PC-Anlagen, Ga- ragentore, Alarmanlagen, Telefonan- lagen mit Netzanschluss, Telefone mit ISDN-Anschluss, Heizungssteuerun- gen, TV- und SAT-Anlagen, Anlagen im Stand-by-Betrieb könnten nicht nur in ihrer Funktion beeinträchtigt wer- den, sondern bei ungünstigen Umstän- den bauartbedingt sogar Schäden er- leiden, für die das Stromunternehmen nicht hafte. „In ihrem eigenen Inter- esse sollten Sie daher vorsorglich der- artige Anlagen rechtzeitig ausschal- ten beziehungsweise besser noch vom Netz trennen.“ Tat ich also am frag- lichen Tag um wenige Minuten vor 13 Uhr. Und begann zu warten. Denn an dem Tag sollten wichtige E-Mails kommen, die ich bearbeiten sollte. Ich wollte daher möglichst schnell meinen Computer wieder ans Stromnetz an- schließen. Um mitzubekommen, wann das sein würde, schaltete ich die De- ckenbeleuchtung in meinem Arbeits- zimmer ein. Sie brannte – auch nach 13 Uhr. Also ging ich noch einmal in die Küche und machte mir etwas Warmes zu essen. Wer weiß, wann der Herd wieder funktionieren würde, dachte ich. Dann probierte ich meinen Laptop aus, der ja auch ein paar Stun- den ohne Strom arbeitet. Um 15.30 Uhr brannte die Deckenlampe immer noch. Und ich begann, meine kompli- zierten Geräte wieder ans Stromnetz anzuschließen. Was viele Schwierig- keiten machte und erst nach einer Rei- he von Telefongesprächen mit meinem fachkundigen Freund gelang. Gegen 19 Uhr funktionierte dann endlich wieder alles: Router, Computer und Fernsehgerät, das ebenfalls über den Router seine Programme empfängt.

Die wichtigen E-Mails waren da, der Tag aber irgendwie ohne Arbeit ver- plempert. Einige Tage später lag der orangerote Zettel „Unterbrechung der Stromversorgung“ wieder in mei- nem Briefkasten. Zwischen 8.30 und 11 Uhr sollte zwei Tage später der Strom abgestellt werden. Wieder zog ich alle Stecker, musste dann aber zu einem Termin. Als ich zurück kam, dieselbe Prozedur wie einige Tage zu- vor, dieses Mal ging mir alles schnel- ler von der Hand. Doch vorbei ist der Spuk noch immer nicht. Heute habe ich zu meiner Überraschung wieder den orangeroten Zettel im Briefkasten gefunden, dass der Strom abgestellt wird. Dann werde ich wieder alle Ste- cker ziehen, zu einem Termin gehen und hoffen, dass wenigstens dieses Mal die „dringenden betriebsnotwen- digen Arbeiten“ tatsächlich gemacht werden. Wird das jetzt ein „Som- merferien Running Gag“ oder gibt

es bei der Firma Syna tatsäch- lich niemanden, der weiß, wann

welche Arbeiten wo gemacht

werden, fragt sich ziemlich verärgert

Kronberg (pu) – So langsam aber sicher sind nach bisher zweieinhalbjähriger Bautätigkeit beim Traditions-Gasthaus „Adler“ deutliche Fortschritte erkennbar. Zumindest ein Teil des Gerüstes konnte vor einigen Tagen abgebaut werden, somit wurde der im Vorfeld viel disku- tierte Fassadenputz freigelegt, der das darunter liegende Fachwerk der Vorgabe des Denkmal- schutzes entsprechend „verschwinden“ ließ.

Allen Diskussionen und Unwägbarkeiten zum Trotz konzentrieren sich die Bauherren, die Fa- milien Röder und Schulte-Hillen, auf das zügige Vorantreiben der Bauarbeiten. „Es gibt immer noch viel zu tun“, so die Auskunft Peter Röders.

Zurzeit seien die Elektriker dabei, „kilometer- weise Kabel“ zu verlegen. Auch bei Heizung, Lüftung und Sanitär käme man nach ärgerlicher Zeitverzögerung endlich weiter.

Nach wie vor in der Luft hängend der Wunsch der gewünschten Außenbewirtschaftung im Re- cepturhof. „Der Magistrat hat seit drei Monaten unsere Anfrage auf dem Tisch liegen, aber

bisher leider noch nicht darüber entschieden“, informiert Röder über den derzeitigen Stand der Dinge. Dadurch verzögerten sich logischerweise auch die weiteren Gespräche mit Pachtinteres- senten für die im Ergeschoss geplante Gastro- nomie. Von der ursprünglichen Hoffnung, noch in diesem Jahr mit dem Gastronomiebetrieb beginnen zu können, haben sich die Bauherren laut Röder notgedrungen verabschiedet. „Die Eröffnung wird definitiv erst im nächsten Jahr stattfinden.“ Auch für das mittlerweile ebenfalls im Besitz befindliche Nebenhaus, gäbe es Inte- ressenten für einen Ladenbetrieb. „Als nächstes wird bei diesem Gebäude der Dachstuhl erneu- ert.“ Dazu müsse bedauerlicherweise nach Be- endigung der Veranstaltung ‚kronberg|er|leben‘

auch noch einmal die Friedrich-Ebert-Straße gesperrt werden. Trotz allem haben die beiden Bauherren das Lachen nicht verlernt. „Wir kom- men zwar langsam aber stetig voran und werden dieses Großprojekt in absehbarer Zeit zu Ende bringen.“

Beim „Adler“ geht es langsam aber stetig voran

Für einen Teil der Kronberger ist der neue Anblick zwar noch gewöhnungsbedürftig, nicht- destotrotz werden kräftig die Daumen für ein baldiges Ende der Bauarbeiten gedrückt, die Eröffnung eines Gastronomiebetriebs sehnlichst erwartet. Foto: S. Puck

Julian Sedgwick, Mysterium – Der schwar- ze Drache, 14,90 Euro

Danny Woo, der 16-jährige Held der Ge- schichte, lebt im Internat, seitdem seine El- tern, die als Artisten beim Zirkus gearbeitet hatten, unter mysteriösen Umstanden ums Leben gekommen sind. Kurz nach einem Anschlag auf das Internat holt ihn seine Tan- te Laura ab und nimmt ihn mit nach Hong- kong. Dort hat die Journalistin einen Termin mit einem Informanten. Es geht um einen internationalen Verbrecherring. Das Treffen geht gründlich schief. Jetzt ist Danny allein in Hongkong, muss seine Tante befreien und sich gegen üble Schurken zur Wehr setzen.

Nur Major Zamora, der als lebende Kano- nenkugel im Zirkus seiner Eltern gearbeitet hat, hilft Danny, der langsam seine eigenen Fähigkeiten erkennt. Der Roman von Julian Sedgwick ist voller Spannung und Abenteu- er, Magie und Exotik. Es ist ein Jugendbuch mit allen wichtigen Zutaten für Jungs. Und es ist wohltuend, dass keine Zauberei und kein Zeitsprung unsere Helden aus kniffligen Situationen befreit. Alles müssen sie selbst machen. Empfohlen ab 10 Jahren.

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Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg

„In der Talstraße steckt ein Lkw zwischen zwei Häusern fest“, informierte ein Anwohner am Dienstagmorgen die Redaktion. Mit Kamera und Block ging‘s flugs zur beschriebenen Stelle und in der Tat, die abschüssige, enge, winklige Straße hatte sich für den am Boden zerstörten Fahrer als unüberwindliches Nadelöhr erwiesen. Der Beschilderung zufolge dürfen hier nur Lastwagen bis 7,5 Tonnen fahren. Doch diesen wichtigen Hinweis hatte der Lkw-Fahrer übersehen, weil er seinem Navigationsgerät vertrauend und auf den Lie- ferschein schielend, sein vermeintliches Ziel, die Baustelle „An der Stadtmauer“, suchte und offenbar von der Technik in die Irre geführt wurde. Bereits nach wenigen Metern

„kennzeichnete“ er seinen Weg mit ersten kleineren Beschädigungen an Hausfassaden, dennoch versuchte er weiter sein Glück voran zu kommen, bis er endgültig steckenblieb.

Die eiligst herbeigerufene Feuerwehr konnte nicht weiterhelfen, die Ordnungspolizisten lediglich den Verkehr umleiten und so musste erst ein Abschleppfahrzeug anrücken, um den Lastkraftwagen aus der misslichen Lage zu befreien. Besonders ärgerlich daran: Der Fahrer hätte eigentlich ob seiner Fahrzeuggröße noch nicht einmal die Innenstadt, sondern einen Lagerplatz am Bahnhof ansteuern sollen, doch bedauerlicherweise war genau dieser Hinweis auf dem Lieferschein nicht vermerkt. Die Polizei bezifferte den offenbar an vier Häusern entstandenen Schaden auf etwa 3.000 Euro. Text/Foto: S. Puck

Und plötzlich steckte der Lkw fest

Kronberg (kb) – Der Angelsportclub Kronberg lädt Samstag, 30. August ab 10 Uhr am Vereinsheim am Schillerweiher zum Fischerfest ein.

Geräucherte Forellen beim Fischerfest

Kronberg (kb) – Wegen der Veranstaltung

„Kronberg|er|leben“ auf dem Berliner Platz, fällt der Wochenmarkt Samstag, 13. Sep- tember aus.

„Kronberg|er|leben“

ohne Wochenmarkt

Kronberg (kb) – Der Dezernent für Inte- gration, Hans Robert Philippi, lädt Don- nerstag, 28. August um 19.30 Uhr im ersten Obergeschoss des Feuerwehrgerätehauses Oberhöchstadt zum zweiten Treffen des Ar- beitskreises „Flüchtlingshilfe“ ein. Wer an der Auftaktveranstaltung Mitte Juli nicht teilgenommen hat, sich als Verein oder Ein- zelperson jedoch am Arbeitskreis beteiligen möchte, ist gerne willkommen, sich zu infor- mieren und gegebenenfalls mitzuwirken.

Zweites Treffen

der „Flüchtlingshilfe“

Unsere Leserin Heide Poeplau, Altkönig- straße 75, Kronberg, schreibt unter der Überschrift „Wir sagen Danke“ Folgen- des: Die diesjährige Saison im Kronberger Waldschwimmbad geht dem Ende entgegen und wir, die sogenannten „Dauerschwim- mer“, möchten einfach einmal Danke sa- gen. Danke an die Bad-Leitung und an alle Schwimmbad-Mitarbeiter, die keinen leich- ten Job machen, aber stets mit Umsicht, Freundlichkeit und großem Verantwortungs- bewusstsein ihren Dienst versehen. Darüber hinaus müssen sie auch noch unausgegorene Entscheidungen des „Bad-Managements“ der Stadtverwaltung ausbaden und gegenüber den zu Recht erbosten Badegästen rechtfer- tigen. So zum Beispiel das Preis-Leistungs- Verhältnis mit „eingebautem“ Wetterrisiko für Saisonkarten-Besitzer und die damit ver- bundene Informationspolitik hinsichtlich der Öffnungszeiten. Hier die Fakten: Mehr als 20 Mal wurde das Bad um 12 Uhr wegen zu niedriger Außentemperatur geschlossen und jeweils ab 11 Uhr im Internet bekannt gegeben. Wurde dabei an die Berufstätigen mit Dauerkarten gedacht, die dann abends keine Chance mehr zum Schwimmen hatten, wenn sich das Wetter am Nachmittag besser- te? Oder an die Badegäste ohne Internet-Zu- gang? Für diese blieb nur die Variante „Trial and Error“. Tja, so ist das mit dem positiven Image des Kronberger Waldschwimmbades:

was die einen mühsam aufbauen, bringen die anderen mühelos ins Wanken.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Ab Samstag wird das viel- fältige Angebot auf dem samstags von 9 bis 13 Uhr stattfindenden Kronberger Wochenmarkt um Wildspezialitäten aus der Region erweitert.

Eine Wild- und Wurstmanufaktur bietet Wür- ste, Pasteten und Schinken an. Darüber hinaus gibt es wieder frischen Fisch. Einheimisches Obst und Gemüse wird weiterhin von den örtlichen Anbietern Helmut Rapp und Dieter Krieger vertrieben.

Wochenmarktangebot

wird erweitert

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6. September um 16.30 Uhr die nächste Führung in englischer Sprache durch die Innenräume der Burg. Tags darauf, Sonntag, 7. September, sind dann ebenfalls um 16.30 Uhr die frankophilen Bürger und Gäste an der Reihe. Treffpunkt ist jeweils am Kassenhaus. Bei dem einstündigen Rundgang erhalten die Teilnehmer Einblicke in die wechselvolle Geschichte der Burg und ihrer Eigentümer, angefangen bei den Herren von Kronberg, denen die Burg bis zu ihrem Aussterben 1704 gehörte, bis hin zu Victoria Kaiserin Friedrich, die als erste „Retterin der Burg“ ab 1892 auftrat. Ihr ist es zu verdanken, dass das Kronberger Wahrzeichen noch heute erhalten ist. Die thematisch ausgestatteten Museumsräume zeigen unter anderem Wohnbereiche zu Ritters Zeiten und die Nutzung der Burg als Schule. Die gotische Küche mit Brunnen und der großen Esse ist nach Meinung vieler Besucher der Höhepunkt der Führung.

Vor oder nach der Führung kann jeder Besucher auf eigene Faust das Burggelände erkunden und den rund 44 Meter hohen Freiturm erklimmen. Von dort aus hat man einen unvergleichlichen Blick über die Rhein-Main-Gegend, von der Wetterau bis zum Odenwald. Das Faltblatt „Außengelände“, das mit einer französischen Überset- zung kostenlos zur Verfügung gestellt wird, beschreibt in Kurzform die Sehenswür- digkeiten auf dem Gelände. Die Teilnahme kostet 5 Euro (ermäßigt 3 Euro, Familien 10 Euro) einschließlich Besichtigung des Burggeländes und Besuch des Museums Stadtgeschichte Kronberg. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gruppen sind auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten willkommen, eine Sonderführung zu ihrem Wunschtermin zu buchen, bislang auf Deutsch, Englisch oder Französisch. Die Füh- rer gehen dabei gerne auf Alter und Interessens schwerpunkte der Teilnehmergruppe ein. Anfragen über die Internetseite www.burgkronberg.de werden so schnell wie möglich bearbeitet. Auch für Sprachkurse und Vereine, die sich der jeweiligen Spra- che widmen, sind die fremdsprachlichen Führungen auf Burg Kronberg von Interes- se, denn sie werden weitestgehend von Muttersprachlern durchgeführt.

Foto: S. Puck

Burg auf Englisch und Französisch

Kronberg (kb) – Der Magistrat der Stadt Kronberg veranstaltet Sonntag, 7. September, einen Kinderflohmarkt auf dem Berliner Platz.

Kronberger Kinder und deren Eltern und Groß- eltern wird an diesem Tag die Gelegenheit ge- geben, dort Spielsachen und Kinderbekleidung zu kaufen oder zu verkaufen. Kommerzielle Händler dürfen daran nicht teilnehmen. Es sind nach Aussage der Veranstalter nur in begrenzter Anzahl Standplätze vorhanden. Anmeldungen sind im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0 möglich. Die Anmeldung ist mit einer Gebühr von 10 Euro verbunden. Der Flohmarkt beginnt um 14 Uhr und endet um 17 Uhr. Mit dem Aufbau der Stände darf ab 12 Uhr begon- nen werden, wobei darauf zu achten ist, dass die Zufahrt von der Frankfurter Straße in Richtung Hotel „Posthaus“ und Stadthalle unbedingt frei bleiben muss (Feuerwehrzufahrt) und die Feu- erwehraufstellflächen um die Gebäude herum freizuhalten sind.

Am selben Tag öffnet die Freiwillige Feuerwehr Kronberg ab 11 Uhr ihre Türen rund um ihr

Gerätehaus, Heinrich-Winter-Straße 3, und lädt dazu recht herzlich die Bevölkerung und die Besucher des Kinderflohmarktes ein. Auf dem Programm stehen eine Fahrzeugschau, Spiel und Spaß für die Kinder sowie Übungen der Ju- gendfeuerwehr und der Einsatzabteilung. Ferner stellt sich die Kinderfeuerwehr „Flambinos“ vor.

Außerdem wird um 13 Uhr das neue Lösch- gruppenfahrzeug 10 an die Einsatzabteilung Kronberg übergeben. Für das leibliche Wohl gibt es Getränke, Speisen vom Grill sowie Kaf- fee und Kuchen.

Straßensperrung

Anlässlich der Veranstaltung „Tag der offe- nen Tür“ der Freiwilligen Feuerwehr Kronberg wird die Heinrich-Winter-Straße zwischen der Ausfahrt der Parkhaus-Tiefgarage und der Hartmuthstraße für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die bestehende Einbahnregelung im oberen Teil der Heinrich-Winter-Straße wird für den Zeitraum der Veranstaltung gedreht, damit die Ausfahrt aus der Tiefgarage in Richtung Katharinenstraße möglich ist.

Kinderflohmarkt und Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr

Kronberg (kb) – Wer sich beeilt, kann noch bis Sonntag, 31. August ein paar Euro bei der An- meldung für den Freitag, 3. Oktober stattfinden- den 3. Kronberger Bike+Run sparen. Danach wird der Startplatz pro Team 5 Euro teurer.

Diese durch die Triathlon-Abteilung des MTV Kronberg organisierte Sportveranstaltung bietet Rahmenprogramm für die ganze Familie. Mehr als 200 Sportlerinnen und Sportler waren bei der letzten Auflage dabei. Daher dürften die Startplätze wieder schnell ausgebucht sein. Zum jetzigen Zeitpunkt haben sich nach Auskunft der Organisatoren fast 30 Teams vorangemeldet und ihren Startplatz gesichert. In Zweier-Teams (ein Teilnehmer läuft, der andere fährt Rad, beide können sich beliebig oft abwech seln) geht es auf die abwechslungsreiche Strecke durch den Kronberger Wald. Drei ver schiedene Strecken- längen werden angeboten, sodass für Starter ab acht Jahren das Passende dabei ist. Für die ganz Kleinen gibt es einen Bambinilauf und natürlich

kommt auch das leibliche Wohl an diesem Tag nicht zu kurz. Das erste Rennen über die Distanz von 4,5 Kilometern wird um 10 Uhr gestartet, später folgt der Start über die 6 Kilometer- Distanz beziehungsweise über das Hauptrennen mit 13 Kilometern, bei dem die Runde durch den Wald viermal zurückgelegt werden muss.

Während die Sportler dabei immer wieder am MTV-Sportplatz vorbei kommen, können die Zuschauer den Rennverlauf live an der Strecke verfolgen. Alle Starter bekommen im Ziel als Erinnerung eine Finishermedaille, die Kinder des Bambinilaufs ein kleines Geschenk. Geehrt werden außerdem die schnellsten Teams aller Wertungs klassen. Sofern noch Startplätze frei sind, werden am Veranstaltungstag Nachmel- dungen entgegenge nommen. Wer sich seinen Platz vorab sichern möchte, sollte sich schnell anmelden. Weitere Informationen über den 3.

Kronberger Bike+Run gibt es unter www.mtv- kronberg.de/triathlon/bikeandrun.

Fristablauf für vergünstigte Gebühr

für 3. Kronberger Bike+Run

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Schirmherr: Klaus Georg Pfeifer, Sportdezernent Altersklasse: Männliche Senioren

Spieler können sich bis zum 29.8.2014 anmelden: Infos auf www.mtvkbb.de

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Kronberg (kb) – Mitten auf dem Berliner Platz werden Sonntag, 31. August von 10 bis 18 Uhr Open Air die Körbe zum Glühen gebracht. Beim 1. Kronberger 3 x 3 Open Air Streetball-Turnier, dem „Kronberger Fitseve- nelevenCup“, wird das beste von drei Teams ausgespielt. Alle Interessierten erwartet nicht nur cooler Streetball mit „Side Events“, son- dern auch heiße Beats von einem DJ, verstärkt mit zwei Showauftritten des Dance Teams der Fraport Skyliners.

Die Schirmherrschaft für diese neu konzipierte Veranstaltung hat die Stadt Kronberg, vertreten durch Sportdezernent Klaus Georg Pfeifer, übernommen. Gespielt wird in den Kategorien Erwachsene männlich und U18 männlich. Als

„Side Events“ kann man sich in verschiedenen Wettbewerben messen. So werden beim Drei- ercontest beispielsweise der beste Scharfschüt- ze im Vordertaunus gesucht. Das Siegerteam erhält neben einem Pokal einen Preis von 600

Euro, für das U18 Siegerteam gibt es neben einem Pokal auch einen iTunes Gutschein im Gesamtwert von 120 Euro. Der Sieger beim 3er-Shoot Out Wettbewerb darf sich über 100 Euro Preisgeld freuen.

Wer noch mitmachen möchte, sollte sich be- eilen, da die Teamanzahl begrenzt ist. Das Anmeldeformular gibt es unter unter www.

mtvkbb.de, kann aber auch unter streetball@

mtvkbb.de angefordert werden.

Die Anmeldegebühr beträgt 10 Euro je Teil- nehmer und ist mit der Anmeldung fällig.

Nach erfolgreicher Anmeldung gibt es eine Anmeldebestätigung. Diese ist unbedingt beim Einchecken vorzulegen. Als besonderer Bon- bon werden unter allen Teilnehmern 4 x 2 Freikarten für ein Bundesligaspiel der Fraport Skyliners verlost. Mitmachen lohnt sich also gleich mehrfach.

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Sporthalle der Altkönigschule statt.

Basketball zum Anfassen und interessantes Rahmenprogramm

Kronberg (kb) – Der Burgverein Kronberg bietet Sonntag, 31. August um 15.30 Uhr für Grundschulkinder die einstündige Füh- rung „Was Steine erzählen“ an. Treffpunkt ist am Burgtor. Kinder haben viele Fragen, wenn sie die Burg besuchen, und sie wollen alles wissen, über die Menschen, die dort gewohnt haben, oder über die Bauwerke und das ganze Drumherum. Und damit ihre Wissbegierde gestillt werden kann, gibt es in dieser Saison erstmals diese Veranstaltung unter der sachkundigen Leitung von Inge Freise auf der Oberburg und dem Gelände

rund um die Oberburg. Gerne dürfen Eltern, Großeltern oder Paten die Kinder begleiten, aber nichts sagen oder fragen! Die Teilnahme kostet 5 Euro pro Person, ob klein oder groß.

Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird eine Anmeldung unter der Telefonnummer 7788 während der Öffnungszeiten der Burg, mittwochs bis samstags von 13 bis 17 Uhr, sonntags von 11 bis 18 Uhr, empfohlen. Wer bei dieser aktuellen Führung nicht dabei sein kann, sollte sich bereits den nächsten Termin vormerken: Sonntag, 19. Oktober gehen die Kinder erneut auf Entdeckungsreise.

Führung für Grundschulkinder

„Was Steine erzählen“

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg im Taunus bietet in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Hessen Montag, 8. Sep- tember im Rathaus, Katharinenstraße (Sei- teneingang vom Parkplatz aus) den nächsten Energieberatungs-Termin für Bürgerinnen und Bürger an. Anmeldungen nimmt das Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0 entgegen, ohne vorherige Terminvereinba- rung ist keine Beratung möglich. Im Verlauf der 45-minütigen, individuellen Beratung haben die Interessenten die Möglichkeit, sich von einem kompetenten, unabhängigen Ingenieur und Energieberater rund um die Themen Heizungsanlagen, Heizungserneue- rung, zeitgemäße Gebäudesanierung, För- dermittel, Solaranlagen, Thermographie und zu weiteren Themenfeldern informieren zu lassen. Diese Beratung wird vom Bundes- ministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert, sodass sie für einen geringen Ko- stenbeitrag von 7,50 Euro angeboten werden kann.

Ein Schwerpunktthema kann dabei die War- tung von Heizungsanlagen sein, wie Werner Eicke-Hennig, Leiter der „Hessischen En- ergiespar-Aktion“, erklärt. „Wenn die Hei- zung im Sommer pausiert oder nur für die Warmwasserbereitung läuft, lohnt sich ein kritischer Blick auf die Anlage. Vor Beginn der Heizperiode kann es nützlich sein, einen Heizungsinstallateur mit der Wartung von Kessel und Brenner zu beauftragen. Mit dem Gang in den Heizkeller sollte auch eine Funk- tionsprüfung der Heizung verbunden sein, um Energie zu sparen und nicht am Ende der Heizperiode vor einer unverhältnismäßig ho- hen Heizkostenabrechnung beziehungsweise Öl- oder Gasrechnung zu stehen“, so der Ex- perte. Die „Hessische Energiespar-Aktion“

ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Lan- desentwicklung. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter www.energiesparak- tion.de. Informationen zum Energieberatung- sangebot der Verbraucherzentrale Hessen unter www.verbraucher.de.

Anmelden zur Energieberatung

Oberhöchstadt (kb) – Dank eines 6:0 (1:0) im Wiederholungsspiel bei der FSG Niederlauken/

Laubach ist die SG Oberhöchstadt ins Achtel- finale des Fußball-Kreispokals eingezogen. Als nächster Gegner wartet dort am 16. September um 20 Uhr zu Hause die SGK Bad Homburg.

Von Beginn an war die SGO tonangegebend und bereits nach zehn Minuten konnte Christian Freissmuth eine von Dörschel per Kopf zugelei- tete Seibert-Flanke verwerten. Nach der Pause ging es dann Schlag auf Schlag. Patrick Ott legte gleich in der 47. Minute per Volleyabnahme ei-

ner Ecke von Philipp Stiegel zum 2:0 der Gäste nach. Nur eine Minute später fast schon das 3:0.

Alexander Weimerskirchs 17-Meter-Freistoß klatschte an die Querlatte des FSG-Gehäuses.

Dafür schlug es darin dann in der 53. Minute zum dritten Mal ein. Dirk Seibert hatte nach Vorarbeit von Freissmuth getroffen. Freissmuth selbst erzielte nach einem Rückpass von Lars Steier das 4:0 (66.), ehe Steier die komplette Abwehr der Hausherren düpierte, aus 16 Metern zum 5:0 unter die Latte traf (67.) und dann zum 6:0 (75.) völlig freie Bahn haben sollte.

Pokal: 6:0 für SG Oberhöchstadt

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Donnerstag, 28. August 2014 Kronberger Bote KW 35 - Seite 5

Oliver Reis

Notar, Fachanwalt für Familienrecht, Erbrecht und Verkehrsrecht

Christina Nicolai

Mediatorin, Fachanwältin für Arbeitsrecht und Sozialrecht

Wolfram Rädlinger

Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Strafrecht, Verkehrsrecht

Andreas Marx

Fachanwalt für Steuerrecht

Konstanze Gerdien

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www.reisundpartner.de Bankirrtum – Sie bekommen Geld zurück

Hannelore B. hat ihre Eigentumswohnung fi nanziert und muss noch 100.000,00 Euro tilgen. Bei einem Zinssatz von 4,5% hat sie in 5 Jahren noch ca. 78.000,00 Euro Restschuld. Bei einem Zins- satz von 2,5% sinkt die Restschuld auf knapp 69.000,00 Euro und sie kann 9.000,00 Euro sparen.

Was kann sie tun, um das Geld zu sparen? Sie muss ihren Darlehensvertrag widerrufen. Aber wie geht das nach so langer Zeit und wie geht sie vor?

Endlich einmal erfreuliche Nachrichten von der Bankenfront. Wer ab Einführung des Widerrufs- rechts im November 2002 ein Baudarlehen aufgenommen hat, kann dieses mit hoher Wahrschein- lichkeit widerrufen. Damit kann er sich aus dem Kredit lösen und einen neuen günstigeren Kredit aufnehmen. Grund hierfür ist, dass 80% und mehr der Belehrungen für das Widerrufsrecht fehler- haft sind. Danach kann man innerhalb einer 2-Wochenfrist den Darlehensvertrag widerrufen. Bei der Belehrung haben die Banken massive Fehler bei dem Hinweis auf die „2-Wochenfrist“ gemacht.

Die Banken hätten die Fehler vermeiden können, wenn sie das vom Bundesministerium entworfene Muster verwendet hätten. Stattdessen haben die Hausjuristen der Banken eigene Muster entworfen.

Dort sind z.B. Formulierungen enthalten wie „Die Frist beginnt frühestens mit Erhalt dieser Be- lehrung“ oder „Der Lauf der Frist beginnt erst, wenn Ihnen diese Belehrung ausgehändigt worden ist, jedoch nicht bevor uns die von Ihnen unterschriebene Ausfertigung des Darlehensvertrages zugegangen ist“. Wann genau die Frist zu laufen anfängt weiß der Kunde nicht. Dadurch kann er auch noch nach Jahren den Kredit widerrufen.

Die Zinsen sind derzeit rekordverdächtig niedrig. Kredite mit mehrjähriger Zinsbindung sind der- zeit um die 2% zu haben. Vor 6 Jahren lag der Zinssatz bei ca. 5%. Je nach Höhe des Darlehens sind Ersparnisse bis 30.000,00 Euro möglich.

Aber Vorsicht bei der Abwicklung. Hannelore B. sollte sich zuerst von einer anderen Bank eine Darlehenszusage über den noch offenen Darlehensbetrag geben lassen und teilt dann erst der Bank mit, dass sie aus einem anderen Darlehen aussteigen will. Dazu muss die neue Bank die Zinszusage mehr als nur 2–3 Tage offenhalten, was diese durchaus kann. Sie unterschreibt den neuen Vertrag erst, wenn die alte Bank sie gehen lässt.

Trotz der klaren Rechtslage wird sich die Bank voraussichtlich wehren, denn wenn alle falsch belehrten Kreditnehmer ihre Verträge widerrufen, entgehen den Banken hunderte Milliarden Euro.

Daher ist die Branche nervös. Wenn die Bank sich weigert und sogar dann, wenn sie zustimmt, sollten Sie sich anwaltliche Unterstützung suchen, denn wahrscheinlich wird die Bank Ihnen nicht auf Anhieb alles erstatten, was Ihnen zusteht.

Von Konstanze Gerdien Rechtsanwältin

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Schönberg (pu) – Ihre Entscheidung nur fünf Jahre nach Ende des Zweiten Welt- kriegs den Schritt als selbstständige Gra- fikerin und Malerin zu wagen, hat Edel Wiedemann Gabler nie bereut. Im Gegen- teil: Sie machte sich zunächst in Nürnberg, später in Frankfurt, Königstein und im idyllischen Kronberg einen Namen und blickt nun, anlässlich ihres morgigen 90.

Geburtstages, auf ein an Erfahrungen rei- ches, langes Leben zurück.

Geboren wurde die seit 1984 in der Burg- stadt lebende Kreative am 29. August 1924 in Frankenstein im „Schlesischen Pisa“, einer idyllischen Stadt am Nordhang der Sudeten. Die künstlerische Begabung so- wohl vom Vater als auch vom Großvater in die Wiege gelegt, reifte in der heranwach- senden Maid bereits während der Schulzeit der Entschluss, einen entsprechenden Be- ruf zu ergreifen. Die Eltern zunächst mehr als skeptisch, schwebten ihnen doch fürs Töchterchen solide Berufe wie Kinderärz- tin und Bankbeamtin vor. „Doch ich habe mich mit meinem Willen durchgesetzt und dies wurde dann auch respektiert“, blickt die Jubilarin schmunzelnd zurück. Nach Beendigung der Schulzeit begann sie mit dem Kunst-Studium, bis durch den Krieg bedingt zunächst sämtliche Pläne auf Eis gelegt wurden. Für die „Gabler Trautel“, wie sie in Frankenstein gerufen wurde, bedeutete das fluchtartige Verlassen des geliebten Schlesiens ein jähes Ende der unbeschwerten Kindheit und Jugend.

Die Familie verschlug es nach Nürnberg.

Inzwischen 24-jährig setzte die junge Frau ihr Studium fort und begann ab 1950 in der mittelfränkischen Stadt ihr Wirken als freie Grafikerin und Malerin, wobei die Malerei mangels Zeit anfänglich in den Hintergrund gedrängt wurde, weil sie glücklicherweise viele Aufträge, unter anderem für die Mo- debranche erhielt, was ihr in finanzieller Hinsicht einige Sorgen nahm.

Eine erneute Ortsveränderung stand 1958 wegen der Eheschließung mit Peter Sig- fried Wiedemann an. Dieses Mal ging sie leichten Herzens und kam mit ihrem Um- zug nach Frankfurt dem Taunus schon ein beträchtliches Stück näher.

Mit der Zeit verstärkte sich der Wunsch, der geliebten Malerei wieder mehr Raum einzuräumen. Bevor sie in dieser Hinsicht richtig durchstartete, verlagerte das Ehe- paar seinen Lebensmittelpunkt Mitte der 1960er-Jahre nach Königstein im Taunus.

In den nun folgenden 19 Jahren setzte Edel Wiedemann Gabler nachhaltige Akzente.

So trommelte sie 1969 alle beruflich aus- gebildeten Künstler an einen Restaurant- Tisch, was noch am gleichen Abend die spontane Gründung der „Künstler Gruppe Königstein“ zur Folge hatte. Durch jährli- che Weihnachtsausstellungen wurden um- liegende Städte aufmerksam, klopften an und boten Gelegenheiten zur Präsentation.

So kam es, dass Wiedemann Gabler ihre Stillleben, Landschaften, Blumen und aus der Welt der Literatur inspirierten Motive in Aquarell- und Öltechnik 1973 erstmals in der Galerie Hellhof im benachbarten Kronberg ausstellte. „Anfangs habe ich so- gar noch mit Julius Hembus zusammenge- arbeitet“, erinnert sich die Malerin an eine der bekanntesten Kronberger Persönlich-

keiten vergangener Tage bestens zurück.

Von nun an ging es Schlag auf Schlag. Die Nachfrage nach Ausstellungen stieg, mit ihren Reisen nach Göttingen, Düsseldorf, Kampen auf Sylt, Rottach-Egern am Te- gernsee und Paris stieg ihr Bekanntheits- grad. Sogar das Fernsehen meldete sich und sendete im Juni 1977 ein Interview mit dem Titel „Portrait einer Malerin“ in

„Kultur aktuell“. Darüber hinaus wurde ihr Ölbild „Traumsee“ 1977 in den UNICEF- Postkartenkatalog aufgenommen und als Grußkarte veröffentlicht.

Gerne erinnert sie sich an ihre zahlreichen Reisen. „Mein Mann und ich sind gefühlt in jede Ecke in Deutschland gefahren, nach der Wende habe ich sogar mein geliebtes Schlesien wieder besucht.“ Zu Leinwand und Pinsel griff sie jedoch stets in der Abgeschiedenheit ihres Ateliers, in Ausnahmefällen auch mal im heimischen Garten. Auf große Beachtung stießen un- ter anderem ihre zeitintensiven Arbeiten

„Kostümgeschichte der letzten 500 Jahre – von der Gotik bis heute“ und „Trachten aus Deutschland“.

Ein bisher letztes Mal erfolgte 1984 die Ver- legung des Wohnsitzes – nach Kronberg.

Hier fühlt sich Edel Wiedemann Gabler im eigenen Häuschen wohl, liebevoll umsorgt und aufgefangen von Freunden nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 2009. Regelmä- ßig war sie mit Ausstellungen im Hellhof, in der Receptur und im Altkönig-Stift prä- sent, vor einigen Jahren gastierte sie in der Kronberger Bücherstube.

Mittlerweile ist es deutlich ruhiger um die Malerin geworden. Die Malerei musste sie inzwischen aufgeben, durch das fort- schreitende Alter spielen die Augen nicht mehr mit. Sie ist stolz auf ihre Herkunft, bezeichnet sich selbst als „typische schle- sische Preußin“ mit der ihr eigenen Selbst- diziplin. Während sie in früheren Jahren, noch zu Lebzeiten ihres Mannes, leiden- schaftlich gerne Freunde und Bekannte bekochte, genießt sie es heute, ein Buch zur Hand zu nehmen. Auch ihren großen Festtag begeht sie eher ruhig: im vertrauten Kreis mit einem kleinen Umtrunk.

Malerin Edel Wiedemann Gabler feiert 90. Geburtstag

Ausstellung im Hellhof Foto: privat Edel Wiedemann Gabler ist in ihrem 90-jährigen Leben viel gereist. Seit 30 Jahren ist Schön-

berg ihre Heimat. Foto: S. Puck

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Großes Gewinnspiel

Es heißt jetzt wieder „Spielen Sie mit!“ Das Gewinnspiel des Kronberger Boten bietet den teilnehmenden Anzeigenkunden für zwölf Monate eine Plattform für eine Firmenpräsentati- on, das ist auch interessant und informativ für Sie, liebe Leser! Wer hier aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmenvorstellung enthält auch eine Gewinnspielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firma bezieht. Kleiner Hinweis: Die Lösung ist den unter dem Firmenporträt aufgeführten Anzeigen zu entnehmen. Jeden letzten Donnerstag im Monat wird von einer anderen Firma aus diesem Kreis ein Gutschein verlost. Die jeweiligen Lösun- gen und Ihre Adresse senden Sie bitte schriftlich an den Kronberger Boten, Theresenstraße 2, 61462 Königstein oder per E-Mail an gewinnspiel-kb@hochtaunus.de. Der Gewinner wird aus den schriftlichen Lösungseinsendungen gezogen und darf sich über einen Gutschein im Wert von 100 Euro freuen und wird im „Kronberger Bote“ mit Bild veröffentlicht. In dieser Runde gibt es einen Gutschein von Fair Play zu gewinnen. Einsendeschluss ist Donnerstag, 4.

September. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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D _ _ _ _ _ j _ _ _ _ _ Was ist bei Fair Play

neu eingetroffen?

Eine Hamburgerin zeichnete 1970 für den ersten deutschen Secondhandshop für ge- brauchte Designer-Kleidung verantwortlich.

Vor knapp 14 Jahren war es dann auch in der Burgstadt soweit: Gerlinde Strasser schloss mit der Eröffnung der Secondhand Boutique

„Fair Play“ am Berliner Platz 5-7 (Posthaus- passage) nicht nur eine Lücke im Kronberger Einzelhandel, sondern machte diesen Trend hier salonfähig. „Sogar Stil-Ikone Jacqueline Kennedy zählte zu den bekennenden Anhän- gern dieses zunächst in Amerika und Großbri- tannien entdeckten neuen Modebewusstseins, warum also nicht die Kronberger?“

In dem kleinen, aber gemütlichen Lädchen findet die markenbewusste „Sie“ von A wie Abendkleid bis Z wie Zipfelmütze alles, was das Herz begehrt. Zurzeit beherrschen noch luftig leichte T-Shirts, Sommerjeans, Blusen, Kleider und Röcke das Bild, doch die ersten Daunenjacken und Strickwaren sind eingetrof- fen, weitere Herbst- und Wintersachen avisiert.

Qualitative Hochwertigkeit ist bei sämtlicher Kommissionsware oberstes Gebot. Das gilt für neue Überhangware und Restposten aus Ge- schäftsauflösungen ebenso wie für wenig Ge- tragenes, das privat aus den unterschiedlichs- ten Gründen als entbehrlich aussortiert wurde.

Bereits der flüchtige Blick über die Kleider- ständer und Regale lässt erahnen, welche mo- dischen „Schätze“ sich hier verbergen: Klas- sisch zeitlos Elegantes, Business-Mode oder Sportliches von Van Laak, Gerry Weber, Marco Polo, Opus und Marc Cain ist unter anderem ebenso dabei wie dazu passende Handta- schen von GGL, Bogner und Joop, Seidentü- cher, Schals, Gürtel, Hüte, Schuhe von Tod‘s, Geox oder Paul Green, Modeschmuck und vieles mehr.

Darüber hinaus punktet „Fair Play“ mit herzli- cher familiärer Atmosphäre. „Bei mir trifft sich Jung und Alt, hier wird gefeiert, und auch mal geweint, ja, sogar vermisste Kinder und Hun- de vom Berliner Platz finden sich hier wie- der“, gibt die Geschäftsinhaberin lachend zu.

Das sei allerdings überdies der Herzlichkeit der Kronberger geschuldet. „Ich bin hier von Anfang an sowohl von der Nachbarschaft als auch von meiner Kundschaft so nett aufge- nommen worden, dass ich mich hier pudel- wohl fühle.“

Umso einfacher fällt es, sich auf der Suche nach einer Ergänzung für den heimischen Klei- derschrank vertrauensvoll in ihre Hände oder die ihrer Mitarbeiterinnen zu begeben. Basie- rend auf ihrer langjährigen Erfahrung sucht Gerlinde Strasser mit geübtem Blick und si- cherem Griff das zum jeweiligen Typ Passende heraus.

„Ich habe hier schon so viele tolle Sachen ge- funden“, bestätigte spontan eine gerade anwe- sende Kundin. „Eigentlich hatte ich nur nach einer Jeans Ausschau gehalten, jetzt habe ich noch zwei schicke Blusen und einen dazu pas- senden Seidenschal gefunden“, strahlte sie.

Kundinnen, die auf der „Jagd“ nach den letz- ten Sommerschnäppchen sind, sollten sich beeilen. Alle, die Ausschau nach etwas Wär- mendem für die näher rückenden ungemütli- chen Herbst- und Wintertage halten, sind bei

„Fair Play“ ebenfalls an der richtigen Adresse.

Die Öffnungszeiten sind montags bis don- nerstags von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr, freitags durchgehend von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr.

Gerlinde Strasser und ihr Team freuen sich auf Sie! Ausreichend Parkmöglichkeiten sind in der Tiefgarage vorhanden.

Secondhand Boutique „Fair Play“

bietet Qualität zu fairen Preisen

Friedrich-Ebert-Strasse 4 61476 Kronberg

Tel.: 0 61 73 – 51 55 Fax: 0 61 73 – 51 65 auge.ohr@gmx.de

Nicht nur scharf sehen!

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Kronberg (pu) – Im Rahmen der Großveran- staltung „Kronberg|er|leben“ dürfen sich die Besucher Samstag, 13. September auf eine besondere Premiere freuen – die „1. Klassik Tour Kronberg“.

Dahinter verbirgt sich eine durch Organisator Andreas Flettner ausgearbeitete professio- nelle und erlebnisreiche zirka 200 Kilometer lange Oldtimer Rallye, die morgens um 10 Uhr am Campus Kronberg startet, durch die malerische Taunus-Rhein-Lahn-Region führt und gegen 16.30 Uhr in der „Be- wegungsmeile Hainstraße“ zur offiziellen Gaudi-Sonderprüfung im Schneckentempo mit moderierter Zeitabnahme erwartet wird.

Nur wenige Meter weiter, auf dem Lucullus- Parkplatz, ist kurz darauf die Zielankunft vorgesehen. Knapp 50 automobile Klassiker aus den Baujahren 1928 bis 1983 sind für das Event, das nicht nur für Kenner der Szene ein unvergessliches Erlebnis zu werden ver- spricht, gemeldet.

Liebhaber von Porsche 911, Ferrari, Aston Martin, Rolls Royce (aus dem Jahr 1936), Ford Mustang Cobra dürften ebenso mit der Zunge vor Vergnügen schnalzen wie all jene, die Sympathieträger vergangener Tage wie den guten alten VW Bus oder den Tal- bot Samba bevorzugen. „Wir wollten dem Publikum natürlich ausreichend Gelegen- heit bieten, die Fahrzeuge trotz sportlichen Ehrgeiz aller Fahrer gebührend bestaunen zu können“, betont Andreas Flettner, der gemeinsam mit seinem Bruder Klaus die Klassik Garage GmbH und Co KG in der Westerbachstraße 4, betreibt, zwei Jahre lang an der Streckenführung getüftelt und sämtli- che Genehmigungen eingeholt hat und nun darauf hinfiebert, dass sein lang gehegter Traum realisiert wird.

Wie bei den bekannten Vorbildern wie der

„Ennstal-Classic“, der „Silvretta Alpenral-

lye“ und ähnlichen Oldtimer-Veranstaltun- gen, stehen bei der 1. Klassik Tour Kronberg, für die die Taunus Sparkasse die Patenschaft übernommen hat, das Fahrerlebnis mit klas- sischen Automobilen und der gemeinsame Spaß im Vordergrund. Zeitkontrollen und Gleichmäßigkeitsprüfungen fordern dabei den sportlichen Ehrgeiz von Fahrern und Beifahrern heraus.

„Begeisterung und Herzblut für Klassiker – das ist es, was uns antreibt“, so Flettner.

Die Brüder fingen vor etlichen Jahren damit an, alte Autos zu sammeln. Der Schritt, sich unter Gleichgesinnte zu mischen und an einer Rallye teilzunehmen war dann logi- sche Konsequenz. Und mit dem olympischen Gedanken „Dabei sein ist alles“ war es für die beiden Oldtimerenthusiasten bei weitem nicht getan. In den Ergebnislisten sind unter anderem der Sieg beim Rallye Pokal Süd- west, Platz zwei bei der Heidelberg Historic und ein dritter Platz bei der Kitzbüheler Al- penrallye notiert.

Im für Kronberg gemeldeten Fahrerfeld sticht bisher der Name Pit Lindner ganz besonders heraus. Der Balinger hat vor zwei Jahren die Rallye Paris-Peking gewonnen und wird die- ses Mal von seiner Frau Sylvia begleitet, die unter Kennern der Szene als beste Beifahre- rin Deutschlands gilt.

Premiere der Klassik Tour Kronberg bei „Kronberg|er|leben“

Faszination Oldtimer – zweifellos wird die Hainstraße von begeisterten Zuschauern jeglichen Alters eng gesäumt sein, wenn die Legenden der Straße durch die Stadt rollen. Fotos: privat

Hessen (kb) – Ist mein Buchsbaum noch zu retten? Diese Frage stellt sich so mancher Gar- tenbesitzer angesichts der Meldungen über das vermehrte Auftreten des Buchsbaumzünslers.

Nach den Beobachtungen von Christoph Hoyer vom Pflanzenschutzdezernat des Regierungs- präsidiums Gießen hat sich der Schädling, der ursprünglich aus Ostasien stammt, inzwischen über Südhessen bis in die Wetterau verbreitet.

Die Larven dieses gefräßigen Schadschmetter- lings verursachen dort zum Teil starke Schäden an den beliebten immergrünen Ziersträuchern.

Sie treten pro Jahr bis zu viermal auf und zerfres- sen die Buchsbaumsträucher. Wie schnell die Tiere über die Mittelgebirge nach Mittel-, Ost- und Nordhessen vordringen werden, ist derzeit noch unklar. Nach den bisherigen Erkenntnissen scheint sich ihre Wanderung aber kontinuierlich fortzusetzen. „Erkennt man die jungen Lar- ven rechtzeitig, können im Garten zugelasse- ne Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, um einen Befall zu bekämpfen“, so Hoyer. Eine regelmäßige Kontrolle der Buchsbäume von Mai bis Oktober sei daher empfehlenswert. Die Ausbreitung des Schmetterlings lasse sich aber leider nicht verhindern. Nähere Informationen zum Buchsbaumzünsler bietet die Online-Pflan- zenschutzinfothek in der Rubrik Ziergehölze unter: http://pflanzenschutzdienst.rp-giessen.de/

pflanzenschutzinfothek/.

Buchsbaumzünsler

auf dem Vormarsch

Referenzen

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