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Herausgegeben vom Verlagshaus Taunus Medien GmbH · Theresenstraße 2 · 61462 Königstein im Taunus · Tel. 0 61 74 / 93 85 - 0 · Fax 0 61 74 / 93 85 - 50

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Academic year: 2022

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25. Jahrgang Donnerstag, 9. Dezember 2021 Kalenderwoche 49

Herausgegeben vom Verlagshaus Taunus Medien GmbH · Theresenstraße 2 · 61462 Königstein im Taunus · Tel. 0 61 74 / 93 85 - 0 · Fax 0 61 74 / 93 85 - 50

14-tägig erscheinende unabhängige Lokalzeitung für

Bad Soden am Taunus mit den Stadtteilen Neuenhain, Altenhain sowie die Gemeinde Sulzbach.

Auflage: 14.500 Exemplare

Einweihung des Neuenhainer Bücherschrankes

„Ein richtiges Zeichen zur richtigen Zeit“

Neuenhain (mk) – Pünktlich am Samstag vor dem zweiten Advent wurde der neue öf- fentliche Bücherschrank „in Betrieb genom- men“ – für lauschige Leseabende in den kal- ten Wintermonaten jetzt perfekt! Dank der Zusammenarbeit der Nele-Neuhaus-Stiftung, der Süwag und dem CDU-Stadtverband Bad Soden konnte auch dieses Projekt erfolgreich umgesetzt werden. Vor neun Jahren, Anfang Dezember 2012, wurde bereits der erste öf-

fentliche Bücherschrank an der Königsteiner Straße/Ecke Adlerstraße in der Kernstadt von Bad Soden eingeweiht und genießt seit- her das „Geben und Nehmen“. „Wir freuen uns, dass die Süwag zum zweiten Mal dazu bereit war, dieses Projekt zu unterstützen, und mit der Nele-Neuhaus-Stiftung ist für uns darüber hinaus eine Top-Schirmherrin mit dabei“, so Frank Otters, der ehemalige Parteivorsitzende der CDU Bad Soden, der

beide Bücherschränke maßgeblich initiiert und vorangetrieben hat. Besonders wichtig sei es ihm gewesen, dass auch der neue Bü- cherschrank frei fi nanziert werden konnte, al- so keine öffentlichen Mittel nötig waren. Der Parteivorsitzende und Erste Stadtrat Dr. Felix Fischer ergänzte: „Dieses Engagement zeigt sehr schön, was durch private Initiative in der Stadt möglich ist. Man muss Dinge auch einfach anpacken und nicht immer nur ver- langen, dass Institutionen aktiv werden. Ich bin daher Frank Otters sehr dankbar dafür, dass er das Heft des Handelns in die Hand genommen hat und freue mich über diese Be- reicherung des Neuenhainer Ortsmittelpunk- tes.“ Auch der Bürgermeister Frank Blasch war sichtlich zufrieden mit der Auswahl des zentralen Standortes des Bücherschrankes, denn dieser sei gut zu überdenken. Er stelle auch keine „Konkurrenz“ für die Bücherei dar – im Gegenteil. Beides lässt sich wunder- bar ergänzen.

Bücher „am Leben zu erhalten“ ist eine Idee dahinter und diese kostenlos zur Verfügung zu stellen und zu tauschen. Der Schrank hat jeweils fünf Ablagefl ächen und ermöglicht den Zugriff von zwei Seiten.

So ist jede Menge Platz für alten und neuen Lesestoff. Wie auch schon bei dem ersten Bücherschrank in Bad Soden, sollte auch die- ser gepfl egt werden. Im unteren Fach können gerne Kinderbücher ihren Einzug halten – so wurde schon zur Eröffnung an diesem Tag der Schrank feierlich von Kinderhänden und mithilfe der Schirmherrin Nele Neuhaus ein- geräumt.

Ein „Geschenk“ im Herzen Neuenhains steht nun direkt am Dalles vor der Bücherei am Bürgerhaus. Fotos: Kuschel

Gut gefüllt und von beiden Seiten zu öffnen!

Auch für kleine Bücherwürmer gibt es hoffentlich immer genug Lesestoff.

„Ein Zeichen zu setzen“ ist auch für die Bestseller-Autorin selbstredend wichtig und der zweite, sehr ausschlaggebende Aspekt dahinter. Die Nele-Neuhaus-Stiftung unter- stützt unter anderem Projekte, die die Lese-, Schreib- und Sprachkompetenz von Kindern und Jugendlichen fördern. Viele Kinder ha- ben auch heutzutage noch keinen Zugang zu Büchern – sei es nun aus Gründen der Her- kunft oder weil niemand ihnen beigebracht hat, in Büchern die Lust am Lesen zu fi nden.

Der „Nebeneffekt“ schult und inspiriert die geistigen Fähigkeiten, verbessert den Wort- schatz und die Ausdrucksfähigkeit. Das sei gerade auch später, spätestens aber bei der Konkurrenz heutzutage um Studien-, Ausbil- dungs- und Arbeitsplätze, spürbar. Es ist da- her enorm wichtig, dass junge Menschen die deutsche Sprache perfekt beherrschen lernen.

Gerade im digitalen Zeitalter – wo es heute doch so viele digitale Medien gibt – warnen Forscher schon lange davor, dass das hand- liche Buch nicht verdrängt werden darf. Bei der Verarbeitung im Gehirn von Texten auf Smartphone und Co. gibt es auch beim Ler- nen Defi zite – die Inhalte werden meist nur oberfl ächlich „überfl ogen“ und können nicht tief genug abgespeichert werden, zumindest im jungen Alter nicht. Lesen und Schreiben lernt man nur durch „richtiges Lesen“, weiß Nele Neuhaus aus Erfahrung.

Die offenen Bücherschränke ermöglichen somit in vielerlei Hinsicht Chancen zur Wei- tergabe von interessanten, lesenswerten Bü- chern und stärken hierdurch auch in diesen für alle nicht leichten Zeiten das soziale und solidarische Miteinander in der Stadt. Al- le Mitwirkenden freuen sich daher über den neuen Bücherschrank in Neuenhain und hof- fen auf viel Zuspruch. In jedem Fall ein rich- tiges Zeichen zur richtigen Zeit.

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Herausgeber: Alexander Bommersheim Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung/ Angelino Caruso Anzeigenverkauf: Tel. 06174 9385-66

caruso@hochtaunus.de Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein

Redaktion: redaktion-bs@hochtaunus.de Produktion: Martina Spaich

Auflage: 14.500 verteilte Exemplare für Bad Soden mit allen Stadtteilen inkl. Sulzbach Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38

vom 1. Januar 2020 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: www.taunus-nachrichten.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Bad Sodener Woche

Das dritte

Adventwochenende ist da und

Weihnachten rückt so richtig nah.

– Druckhaus Taunus –

Weihnachtliche Aktionen

Bad Soden (bs) – Die Stadtverwaltung Bad Soden am Taunus hat für die diesjährige Ad- vents- und Weihnachtszeit wieder einiges auf die Beine gestellt, um in diesen besonderen Wochen Einheimische und Gäste zu erfreuen.

Adventssuchspiel

Bereits im vergangenen Jahr beliebt und des- halb wiederholt wird das Adventssuchspiel der Stadt in Kooperation mit dem Bad So- dener Gewerbeverein, der zu weihnachtlich geschmückten Schaufenstern von 24 Bad So- dener Geschäften in der Kernstadt führt. Alle teilnehmenden Fenster sind an der bereits aus dem Vorjahr bekannten weißen Banderole, die Umrisse markanter Gebäude aus Bad So- den und den Stadtteilen zeigt, und natürlich an einer Nummer von 1 bis 24, zu erkennen.

Für Familien und besonders die Kinder ist es ein großer Spaß, wenn sie bei einem vorweih- nachtlichen Bummel in der Stadt die in den Auslagen der Geschäfte versteckten Sodener Weihnachtsmarkttassen aufspüren. Ihre Auf- gabe ist es, sie zu zählen und auf einer Lauf- karte einzutragen, die von der städtischen Homepage heruntergeladen werden kann.

Dort ist auch zu erfahren, wo es die Schoko-

überraschung gibt, wenn das Ergebnis richtig ist. Ganz ähnlich finden die Bürgerinnen und Bürger auch im Stadtteil Neuenhain 13 weite- re geschmückte Schaufenster nach gleichem Muster wie in der Kernstadt.

Ein Blick ins Badehaus

Ein Hingucker im wahrsten Sinne des Wortes ist seit einigen Tagen eine von 16 bis 22 Uhr beleuchtete Weihnachtskrippe im Foyer des Badehauses – ergänzt durch historische Pup- penläden aus dem Bestand des Stadtarchivs.

Eine extra durch den Bauhof gezimmerte barrierefreie Rampe ermöglicht es, zu jeder Tageszeit von außen durch die drei großen Hauptfenster des Badehauses zu schauen und die vielen liebevoll gestalteten Details der Weihnachtsgeschichte zu entdecken.

Post vom Bürgermeister

Die Seniorinnen und Senioren der Stadt ab 66 Jahren werden bis Mitte Dezember Post bekommen – vom Bürgermeister persönlich.

Denn da coronabedingt der städtische Senio- renadvent im H+ Hotel ausfallen muss, ist es Bürgermeister Dr. Frank Blasch ein Anliegen, ihnen einige persönliche Worte und eine klei- ne Aufmerksamkeit per Post zu schicken.

„Weihnachtlicher Winterzauber“

Gerade gestartet ist der Wettbewerb „Weih- nachtlicher Winterzauber“. Mädchen und Jungen im Alter von drei bis elf Jahren aus Bad Soden und den hiesigen Kindergärten und Grundschulen sind bis Sonntag, 12. De- zember, aufgerufen, sich an einem Kreativ- wettbewerb der Stadt Bad Soden am Taunus zu beteiligen. Was ist zu tun? Die Kinder werden gebeten, ein selbstgemaltes oder ge- basteltes Bild zum Thema „Weihnachtlicher Winterzauber in Bad Soden am Taunus“ ein- zureichen. Es gibt tolle Preise zu gewinnen.

Überraschungstütchen

Wie bereits im vergangenen Jahr kann auf- grund der Corona-Pandemie das Vorlesen und Basteln an den vier Adventssamstagen in der Stadtbücherei nicht stattfinden. Um den Kindern aber trotzdem Vorfreude auf Weihnachten zu bereiten, werden vom Team der Stadtbücherei an den Adventssamstagen Überraschungstütchen an drei- bis sechsjäh- rige Kinder verteilt.

Darin befinden sich ein Büchlein mit einer weihnachtlichen Geschichte und Material, um eine kleine Bastelarbeit anzufertigen.

Eine Anleitung gibt es auch und mit etwas elterlicher Unterstützung ist dann das erste Weihnachtsgeschenk entstanden. Ein Gedicht rundet das Ganze ab.

Foto: Stadt Bad Soden

„Deadline“: Bad Sodens Jüdischer Friedhof im Dokumentarfilm

Foto: Stadt Bad Soden/Sven Hammerbeck Bad Soden (bs) – . Der Wiesbadener inter-

nationale Filmemacher und Medienmanager Christian Peschken hat sich in seinem aktuel- len Dokumentarfilm „Deadline“ mit der letz- ten Ruhestätte beschäftigt, die auf Menschen

am Ende ihres Lebens wartet. Eine wichtige Rolle in dem 60-minütigen Streifen spielt da- bei der Jüdische Friedhof in Bad Soden am Taunus. Hier sprach die Sodener Expertin für jüdische Bestattungen Elisabeth Hammer-

beck vor der Kamera über die letzten Ruhe- stätten der Juden.

Ab sofort ist der Film online für jedermann anzuschauen; der Link zu dem Dokumen- tarfilm ist: Deadline - Die letzte Ruhestätte 191121

Begräbnisriten beleuchtet

In dem Film werden moslemische, christliche und jüdische Begräbnisriten und Vorstellun- gen von dem Leben nach dem Tod untersucht, überwiegend von theologischen Experten, aber auch mit Stellungnahmen von Hinter- bliebenen. Gedreht wurde zum großen Teil auf dem Wiesbadener Nordfriedhof.

Dort ist Peschken während des Covid- 19-Lockdowns im vergangenen Jahr mit sei- ner Frau oft am Wochenende spazieren ge- gangen.

Die Ruhe und die Menschenleere dort zogen ihn besonders an. Vor allem die unzähligen, orange-farbigen Aufkleber auf abgelaufenen Grabstätten ließen in ihm den Gedanken rei- fen, sich künstlerisch und dokumentarisch mit dem Thema der letzten Ruhestätte zu be- schäftigen.

Anwärter für die Biennale

Herausgekommen ist ein sehenswerter Film mit zahlreichen nachdenklichen Originaltö- nen und anregenden Reflexionen von Chris- tian Peschken, der sowohl als Sprecher, Au- tor, Regisseur und Produzent fungiert. Laut Peschken ist vorgesehen, dass der Film auch auf der Berlinale gezeigt wird.

Nach seiner Aussage soll der Film ebenso über Streamingplattformen wie Amazon und Magenta vertrieben und auch ARTE angebo- ten werden.

Gemeinde zieht die Reißleine

Sulzbach (bs) – Die Gemeinde weist die Öf- fentlichkeit darauf hin, dass sie angesichts der zunehmend bedenklicheren Pandemiela- ge alle eigenen Veranstaltungen und auch solche Events absagt, die unter ihrer Betei- ligung stattfinden sollten – ganz gleich, ob unter dem Dach oder im Freien. Das betrifft leider auch die mit dem Vereinsring gemein- sam organisierten Adventsschoppen am 11.

Dezember und 18. Dezember 2021 am Platz an der Linde. Bürger meister Elmar Bociek ist sich bewusst, „dass dieser Schritt die Vor- weihnachtsstimmung vieler Bürgerinnen und Bürger trübt.

Doch sehen wir angesichts des aktuellen In- fektionsgeschehens keine buchstäblich ver- nünftige Alternative“.

Breite Unterstützung

Als „kleinen Trost“ bezeichnet Bociek die Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit der Ausrichterinnen, Ausrichter und ausrich- tenden Vereine den Absageschritt vor dem Hintergrund des erhöhten Ansteckungsrisi- kos unterstützt. „Nicht anders wird es sich mit dem entgegengebrachten Verständnis in der Bevölkerung verhalten“, zeigt sich der Bürgermeister überzeugt.

Ihm ist aber auch klar, „dass wir mit unserer Entscheidung nicht in jedem Einzelfall auf Gegenliebe stoßen“ – und schiebt die rhetori- sche Frage mit direkter Antwort nach: „Wol- len wir das überhaupt? Gewiss nicht, wenn unser Schritt ausschließlich bei der Minder- heit Unmut hervorruft, die unter Ausklamme- rung existierender Gefahren auf Teufel komm raus schrankenlose Normalität einfordert.“

Hoffen auf Einsicht

Zudem richtet sich der Bürgermeister mit dem Appell an alle Vereine, Institutionen und Privatpersonen, „unserem Beispiel zu folgen und zumindest ernsthaft zu überdenken, wel- che Veranstaltungen, aber auch private Zu- sammenkünfte und Unternehmungen in der Vorweihnachtszeit unbedingt über die Bühne gehen müssen“.

Dabei hofft er auf die einkehrende Einsicht bei den Verantwortlichen, dass vor dem aktu- ellen Hintergrund wenige bis gar keine Event- Formate und Treffen das Prädikat „absolut unerlässlich“ verdienen. Vielmehr seien Ver- zicht und Kontaktreduzierung wichtige Mei- lensteine auf dem Königsweg hin zu mög- lichst unbelasteten und gesunden Feiertagen.

Pandemie-Desaster vermeiden

Nach zwei entbehrungsreichen Pandemie- Jahren kann Bociek zwar manch spontane menschliche (Über-)Reaktion nachvollzie- hen, bittet aber eindringlich darum, die Zügel der Disziplin und Wachsamkeit weiter fest in den Händen zu halten.

„Denn nur so verhindern wir das sich sonst anbahnende Pandemie-Desaster“, gibt der Bürgermeister zu bedenken. Darüber hinaus schließt er weitere Maßnahmen, die dem per- spektivischen Schutz der Allgemeinheit die- nen und rechtzeitig kommuniziert werden, nicht aus.

Sulzbach (bs) – Sofern noch nicht erfolgt, werden in Kürze Schreiben mit Informatio- nen und Erläuterungen zur Übermittlung der Zählerstände an alle Eigentümerinnen und Eigentümer bzw. beauftragte Gebäudever- waltungen zugestellt, so die Information der Gemeinde Sulzbach.

Bis zum 17. Dezember 2021 können die Zäh- lerstände bequem online oder per abtrennba- rer Ablesekarte übermittelt werden. Der über- mittelte Zählerstand wird auf den 31.12.2021 hochgerechnet.

Zählerstände per Telefon, Telefax oder E- Mail (auch wenn die Ablesekarten einge- scannt als Anlage beigefügt sind) können nicht entgegengenommen werden. Von der persönlichen Abgabe der Ablesekarte(n) im Rathaus ist aufgrund der SARS-CoV-2-Pan- demie abzusehen.

Wenn möglich, sollte die Übermittlung der Zählerstände online erfolgen. Liegen die An- gaben der Zählerstände bis zum 17.12.2021 per Ablesekarte oder online nicht vor, wird der Verbrauch anhand des Vorjahreswer- tes geschätzt. Nachträglich gemeldete oder verspätet übermittelte Zählerstände können nicht berücksichtigt werden.

Von der Selbstablesung sind die Wasserzäh- ler ausgenommen, die in Schächten unterge- bracht sind. Hier erfolgt die Ablesung durch die Bediensteten der Gemeinde Sulzbach (Taunus).

Wasserzähler-Selbstablesung

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Neuenhain (bs). Aufgrund der angespann- ten Pandemiesituation hat das Deutsche Ro- te Kreuz (DRK) den Betrieb eines Testcen- ters im Bürgerhaus Neuenhain (Ratskeller), Hauptstraße 45, aufgenommen.

Mittwochs, freitags und sonntags in der Zeit von jeweils 17.30 bis 20.30 Uhr werden Bür- gertestungen gemäß TestV mittels POC-Test

im Nasen-/Rachenbereich sowie Speichel- tests durchgeführt. Geplant ist auch das An- gebot von PCR-Tests, mehr Infos dazu folgen in Kürze.

Die Anmeldung erfolgt online unter www.

drk-badsoden.de/testcenter. Kontakt zum Testcenter ist per E-Mail an testcenter@drk- badsoden.de möglich.

DRK-Testcenter im Bürgerhaus

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Das runde Fenster 2021

in der evangelischen Kirche Bad Soden

Bad Soden (bs) – Seit 2013 wird in der evan- gelischen Kirche Bad Soden zu Beginn des Advents ein neues rundes Fenster vorgestellt, das dann die ganze Advents-, Weihnachts- und Epiphaniaszeit hindurch beleuchtet ist.

Es ergänzt die beiden großen, schon 2012 von Kindergartenkindern gestalteten Fenster, die die Weihnachtsgeschichte erzählen.

Das runde Fenster 2021 hat die Bad Sodener Künstlerin Nadja Bauernfeind gestaltet.

Marienlied als Thema

Sie interpretiert auf diesem wunderschönen Fenster das alte Marienlied „Es kommt ein Schiff geladen“: Ein mächtiges Segelschiff, das mit seiner Umgebung fast verschmilzt, kommt durch die Wogen und Wellen daher- gefahren – zu uns, die wir die „teure Last“

(Strophe 2), den Gottessohn, im Advent er- warten.

Die Künstlerin

Nadja Bauernfeind wurde 1963 in Frank- furt am Main geboren. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Bad Soden am Taunus und in Frankfurt. Nach dem Abitur 1982 an der GOS Schwalbach studierte sie Freie Kunst und Freies Zeichnen an der HFG Offenbach

und schloss 2007 mit Diplom zu dem Thema

„Großstadt als Organismus“ ab. Sie besuchte die Sommerakademien in Salzburg und Trier und war Stipendiatin der Johannes-Mosbach- Stiftung.

Sie macht Ausstellungen im Rhein-Main-Ge- biet und in letzter Zeit u.a. auch in London.

Nadja Bauernfeind hat ein Atelier in Frank- furt am Main. Ihre aktuellen Arbeiten be- schäftigen sich mit Flugzeugen und Flughä- fen bei Nacht. Diesen Sommer ist, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt, ein Katalog über ihr künstlerisches Gesamtwerk erschienen.

Das runde Fenster – gestaltet von Nadja Bauernfeind Foto: EKHN

Nadja Bauernfeind Foto: Privat

Kreativwettbewerb für Kinder:

„Weihnachtlicher Winterzauber“

Bad Soden (bs) – Bad Soden am Taunus bie- tet viele bildschöne Motive, erst Recht, wenn eine Schneeschicht die Straßen, Häuser und Gärten überzuckert und verzaubert hat. Das in einem Bild festzuhalten oder in einer Colla- ge abzubilden, ist die Aufgabe beim Kreativ- wettbewerb „Weihnachtlicher Winterzauber in Bad Soden am Taunus“. Teilnehmen kön- nen Kinder im Alter von drei bis elf Jahren.

Was fällt wohl den Mädchen und Jungen ein, wenn sie an Winter- und Weihnachtsmotive in der Stadt denken? Die Schule im Schnee, traumhafte Impressionen aus dem Altenhai- ner Tal oder das beleuchtete Badehaus im Al- ten Kurpark? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bei den eingereichten Bildern muss

der Wohnort erkennbar – also Kernstadt, Neuenhain oder Altenhain – beziehungsweise der Bezug dazu vorhanden sein.

Auch Gruppenarbeiten aus einem Bad So- dener Kindergarten oder einer Grundschule sind willkommen. Gerne darf das Dargestell- te dazu schriftlich erläutert werden. Mitma- chen können alle Kinder, die in Bad Soden wohnen oder hier eine Kita bzw. Grundschule besuchen.

Das Kunstwerk kann gezeichnet, geklebt oder gemalt, im Format A3 oder A4 sein, aber keine Fotografie oder dreidimensionales Ob- jekt. Das fertige Bild sollte fotografiert oder gescannt werden und in guter Auflösung per E-Mail geschickt werden an abt.40@stadt- bad-soden.de. Bitte den Namen und das Alter nicht vergessen; Einsendeschluss ist Sonntag, 12. Dezember 2021.

Die Gewinner werden am Montag, 20. De- zember 2021, in einer virtuellen Galerie auf der städtischen Homepage vorgestellt.

Es gibt super Preise, die die Taunus-Spar- kasse spendiert. Außerdem werden die Ein- zelarbeiten, die gewonnen haben, ab Januar 2022 in den Geschäftsräumen der Bank aus- gestellt.

Für weitere Informationen steht die Stadt Bad Soden am Taunus unter der Telefonnum- mer +49 6196 208-411 gerne zur Verfügung.

Bild: Stadt Bad Soden

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

Hornauer Straße 12 65779 Kelkheim/Ts.

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„varisano“:

Vielfalt und Gesundheit unter einem Dach

Bad Soden (bs) – Die Kliniken Frankfurt- Main-Taunus formieren sich seit Ende No- vember unter der gemeinsamen Dachmarke

„varisano“. Wie aus einem am 23. November präsentierten Konzept hervorgeht, ist es das Ziel, die kommunale Unternehmensgruppe zu einer starken Marke in der Region zu ma- chen – Motto: Vielfalt (lat.: varietas) ist ge- sund (lat.: sanus)! So ist der neue Name des Gesundheitsverbundes entstanden, der sich den Menschen ab sofort „so vielfältig wie ihre Gesundheit“ präsentiert. Die Vielfalt der Leistungen, die Vielfalt der Menschen, die hier arbeiten, behandelt und betreut wer- den, und die Vielfalt der Kulturen, die in der Rhein-Main-Region und ihrem Umland zu- sammenleben, rückt der Verbund so in den Mittelpunkt.

Unter dem Markendach ist Platz

Denn unter der neuen Dachmarke firmieren nicht nur die drei Krankenhaus-Standorte Frankfurt Höchst, Bad Soden und Hofheim:

Auch die Seniorenresidenz in Eppstein, das Bildungszentrum des Klinikverbundes, ein Catering-Dienstleister (Sitz: Kelkheim) und Medizinische Versorgungszentren (MVZ Bad Soden, MVZ Frankfurt Höchst, MVZ Hofheim) gehören dazu. Sie sind bisher meist als Einzelunternehmen wahrgenommen wor- den, was sich durch die neue Dachmarke än- dert. Zudem ist unter dem neuen Markendach erkennbar Platz für Wachstum und weitere Partner, die das Netzwerk der vielfältigen Dienstleistungs- und Serviceangebote in Zu- kunft verstärken und ergänzen können. So ist die Dachmarke auch visuell Ausdruck des Zusammenwachsens und zugleich sichtbares Zeichen einer gemeinsamen strategischen Ausrichtung: „varisano zeigt, dass sich hier – mit Vielfalt – etwas auf frische und positive Weise neu zusammensetzt und verbindet. Die Dachmarke soll alle Unternehmensbereiche in einem gemeinsamen Neuanfang vereinen“, erklärt der Vorsitzende der Geschäftsfüh- rung, Martin Menger.

Marke als Vertrauensanker

„Menschen vertrauen Marken – Marken, die ein Vertrauensanker sind. Und Vertrauen ist in der Gesundheitswirtschaft so wichtig wie in kaum einer anderen Branche“, erläutert

Menger. Die runderneuerte Markenpräsenta- tion verbindet zugleich die Kontinuität und den Wandel der Einrichtungen, zeigt eine langfristige Perspektive auf und erleichtert die Kommunikation im digitalen Zeitalter, in dem ein moderner Onlineauftritt das Ge- sicht einer Marke mitprägt: So ist die Web- site bereits auf varisano.de umgezogen. Dort ist auch ein Video zu sehen, das den neuen Kunstnamen und die Dachmarke erläutert.

Zum „varisano“-Start hatte der Unterneh- mensverbund nach den Führungskräften und Mitarbeitenden auch die Medien, Politiker in Frankfurt am Main und dem Main-Taunus- Kreis sowie Zuweiser und Geschäftspartner über den neuen Namen informiert. An den Klinikgebäuden wurden Leuchtschriften mit dem Logo und aktualisierte Hinweisschilder enthüllt.

Patientenorientierte Versorgung

„Aus zwei wird eins – der gemeinsame Na- me für das größte standortübergreifende kommunale Klinikum weit und breit leistet einen wichtigen Beitrag für das Zusammen- wachsen. Das ist gut für die Identifikation der Beschäftigten und insbesondere für die Patient*innen, denen wir die beste medizi- nische und pflegerische Versorgung zur Ver- fügung stellen“, sagt Stefan Majer, Gesund- heitsdezernent der Stadt Frankfurt am Main.

Landrat Michael Cyriax (Main-Taunus-Kreis) betont: „Mit der neuen Marke setzen wir klar auf eine noch bessere Versorgung unserer Pa- tienten – und auf Wachstum. Wir haben die Zusammenarbeit in unserem Klinikverbund zügig vorangetrieben.

Mit unserer gemeinsamen Unternehmensmar- ke für kommunale Kliniken, Medizinische Versorgungszentren und die weiteren Ein- richtungen wie Seniorenresidenz, Bildungs- zentrum und Catering sind wir zukunftsfest und offen für weitere Partner: Für einen star- ken Verbund in einer starken Region.

Wir stärken damit auch den Gesundheits- standort Main-Taunus-Kreis, für Patienten und Kunden aus unserem Kreis und darüber hinaus.“

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Harald Schmidt, ist sicher: „Für eine gute Zukunfts- perspektive müssen kommunale und konfes- sionelle Krankenhausträger ihre Häuser heute

nicht mehr privaten Klinikkonzernen anbie- ten. Die Kliniken Frankfurt-Main-Taunus zeigen, dass sich auch kommunale Gesund- heitsverbünde strategisch gut aufstellen und die Standorte untereinander stärken können.

So gibt es mit varisano auch in der Rhein- Main-Region eine einprägsame Gesundheits- Marke, mit der wir patientenorientierte Ver- sorgungsstrukturen schaffen: Strukturen, die uns helfen, kraftvoll zusammenzuwachsen, um beste medizinische Leistungen noch effi- zienter, qualitativ hochwertig und in der Re- gion verwurzelt anzubieten.“

Zukunftsorientierung

Im Wettbewerb um Patientinnen und Patien- ten sowie um engagierte, kompetente Fach- kräfte will sich der Verbund künftig offensi- ver positionieren.

Das neue Logo und das Design-Konzept vi- sualisieren einen breit angelegten Entwick- lungsprozess, in dem nach Angaben von Geschäftsführer Stefan Schad monatelange, inhaltliche Werte-Arbeit steckt. In vielen Workshops zur Zukunftsorientierung mit Führungskräften und Mitarbeitenden aller Standorte und Einrichtungen wurden Werte priorisiert, ein Leitbild und konkrete Kon- zepte erarbeitet: „Sie geben Mitarbeitenden als Leitplanken Orientierung für das tägliche Handeln und den gemeinsamen Weg in die Zukunft.“

Bis Frühjahr 2022 soll zudem ein Basiskon- zept für „Gute Führung“ vorliegen – be- stehend aus einem Wertebild, Führungs- grundsätzen, einem Kompetenzmodell mit Kompetenzprofilen für wichtige Führungspo- sitionen und einem Umsetzungskonzept (mit Trainings, Coachings etc.).

Kompetenz und Freundlichkeit

„Es sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter, die mit ihrer Kompetenz und Freund- lichkeit varisano jeden Tag mit Sympathie aufladen und die Marke so sicht- und erfahr- bar machen können“, hofft Geschäftsführer Stefan Schad. Kliniken müssten bei ihrer marktstrategischen Neuausrichtung Kräfte bündeln und Behandlungskonzepte, Prozes- se und Strukturen noch konsequenter an den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen ausrichten: „Dabei geht es nicht nur um die Weiterentwicklung der Qualität in Medizin und Pflege, sondern auch um Freundlichkeit und Rahmenbedingungen, durch die Begeg- nungen mit der Marke varisano zu positiven Erlebnissen werden.“

Mit dem gemeinsamen Markendach setzt der kommunale Gesundheitsverbund inhaltlich und optisch einen dynamischeren Akzent:

Er wird online und offline moderner, über- schreibt die etablierten Standorte mit der kompakten, merkfähigen Dachmarke und verbindet so Tradition und Innovation.

Die varisano-Kliniken Frankfurt-Main-Tau- nus betreiben als Verbund und gemeinnüt- zige Gesellschaft die kommunalen Kliniken an den Standorten Bad Soden, Hofheim und Frankfurt-Höchst. Mit insgesamt rund 1.500 Betten und 3.800 Mitarbeiterinnen und Mit- arbeitern sind sie der größte kommunale Kli- nikverbund in der Region.

Mit der standortübergreifenden, interdiszip- linären Zusammenarbeit und der Bündelung medizinischer Kompetenzen bietet der Zu- sammenschluss etwa in der Behandlung on- kologischer Erkrankungen, der Therapie bei Schlaganfall sowie auch im Rahmen der Ver- sorgung von Schwangeren und Neugeborenen ein herausragendes Leistungsspektrum.

In Bad Soden wurde die neue Dachmarke „varisano“ für den Klinikverbund Frankfurt Main-Taunus präsentiert. Foto: varisano

2G in Stadtmuseum und Stadtgalerie

Bad Soden (bs) – Seit Ende November gilt bei einem Besuch des Stadtmuseums, der Stadtgalerie und des KunstKabinetts im Ba- dehaus die 2G-Regel (geimpft oder genesen).

Grundlage ist die angepasste Corona-Schutz- verordnung des Landes Hessen. Demnach dürfen nur Personen mit einem Negativnach- weis, also einer vollständigen Impfung oder einem Genesenennachweis, die Räumlichkei- ten betreten.

Die Stadt Bad Soden am Taunus bittet alle Gäste, einen entsprechenden Nachweis bei sich zu führen und unaufgefordert vorzuzei- gen. Darüber hinaus gilt im gesamten Bade- haus Maskenpflicht (FFP2- oder medizini- sche Maske) sowie das Abstandsgebot von 1,5 Metern.

Keine Ausstellung im Dezember

Die Stadtgalerie zeigt noch bis zum 28. No- vember 2021 die Ausstellung „Das Glück dieser Erde…“. Die für Dezember geplante Ausstellung „Klassiker…aus der Sammlung einer Galerie“ wurde kurzfristig abgesagt.

Die Galerie am Dom hat beschlossen, auf- grund der aktuellen Lage und der steigenden Inzidenz die Klassiker-Ausstellung abzusa- gen. Die Schau soll zu gegebener Zeit nach- geholt werden.

Ab Montag wieder Impfungen im Impfzentrum Hattersheim

Das Impfzentrum im Hattersheimer Kas- tengrund wird am kommenden Montag, 29. November, reaktiviert. Damit wird das Impfangebot des Kreises mit den Kliniken des Main-Taunus-Kreises erneut deutlich aus- geweitet. Im Kastengrund wird es zwei Impf- straßen geben: Die Termine dort werden, ebenso wie an den beiden anderen Standorten des Impfangebots in Hofheim und Bad So- den, über ein Terminportal vergeben, das seit Donnerstag freigeschaltet ist. Für Personen, die keinen Internetanschluss haben, werde eine Telefonnummer eingerichtet. Erreichbar ist das Portal über www.terminland.eu/klini- ken-mtk/. Der Kreis verfügt dann über drei eigene Impfstandorte: das Gebäude Kurhaus- straße 33 in Hofheim (seit 19. November), die Klinik in Bad Soden (ab 29. November) und den Hattersheimer Kastengrund (ebenfalls ab 29. November). Zudem soll ein Impfbus für mobile Angebote ohne Termin eingesetzt werden, etwa im Main-Taunus-Zentrum Sulz- bach. Hintergrund der Entscheidung für den Kastengrund ist ein neuer Erlass des Landes Hessen vom vergangenen Wochenende. Dem- nach muss der öffentliche Gesundheitsdienst in den Kreisen und kreisfreien Städten seine Impfkapazitäten so deutlich ausweiten, dass vom 5. Dezember an wöchentlich mindestens 2,5 Prozent der Bevölkerung geimpft werden kann. Für den Main-Taunus-Kreis wären das knapp 6.000 Personen.

Bad Soden (bs) – Bald ist es wieder so weit:

Zum Stichtag 15. Mai 2022 findet in Deutsch- land der nächste Zensus statt, und genauso wie in allen Städten und Gemeinden Deutsch- lands wird dabei auch im Main-Taunus-Kreis ermittelt, wie viele Menschen hier leben, wie sie wohnen und arbeiten. Viele Entscheidun- gen in Bund, Ländern und Gemeinden beru- hen auf Bevölkerungs- und Wohnungszahlen.

Um verlässliche Basisdaten für Planungen zu haben, ist eine regelmäßige Bestandsaufnah- me der Bevölkerungszahl notwendig. Daher führen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder alle zehn Jahre den Zensus durch. Die Zensusstelle des Main-Taunus- Kreises koordiniert die Erhebung innerhalb des Main-Taunus-Kreises. Sie organisiert Befragungen, bildet Interviewer (Erhebungs- beauftragte) aus und achtet auf den korrekten Ablauf des Zensus. Für die Erledigung dieser Befragungen werden rund 160 Interviewer auf ehrenamtlicher Basis gesucht. Die Inter- viewer können ihre Arbeitszeit vom 15. Mai bis 31. Juli 2022 zeitlich flexibel einteilen.

Sie müssen volljährig sein, eine EU-Staats- angehörigkeit besitzen und ihren Wohnsitz in Hessen haben. Sie müssen sehr gut Deutsch sprechen und ein gepflegtes Äußeres haben.

Zudem benötigen sie ein Mobiltelefon und müssen per E-Mail erreichbar sein. Für ihre Tätigkeit erhalten sie eine steuerfreie Auf- wandspauschale. Nähere Infos gibt es unter www.bad-soden.de.

Interviewer für Zensus 2022 gesucht

SPD: Chancen und Potentiale des Koalitionsvertrags

Bad Soden (bs) – Die Ampel steht: Mit dem Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis 90/

Die Grünen und der FDP gibt es zum ersten Mal auf Bundesebene ein Ampelbündnis.

Mehr Fortschritt wagen ist Ziel des Dreier- bündnisses für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Dazu lädt die SPD Bad So- den am 14. Dezember um 20 Uhr zu einem Online-Diskussionsabend ein. In der Ver- anstaltung sollen die Chancen und Potenti- ale des neuen Koalitionsvertrags beleuchtet werden. Jeder interessierte Bürger ist zur Online-Veranstaltung eingeladen.

Bad Soden (bs). Seit dem 9. November gilt der neue Bußgeldkatalog.

Er sieht unter anderem höhere Geldstrafen für Temposünder und Falschparker vor. Die Fahrverbotsgrenzen bei Geschwindigkeits- verstößen bleiben unverändert.

Ziel ist es, die Verkehrssicherheit weiter zu stärken – vor allem Radfahrer und Fußgän- ger sollen besser geschützt werden.

Leider kommt es auch in Bad Soden am Taunus immer wieder zu gefährlichen Situ- ationen, weil der Mindestabstand von Pkws zu Radfahrern nicht eingehalten wird. Die- ser muss innerorts mindestens 1,5 Meter betragen – außerorts sogar 2 Meter.

Neuer

Bußgeldkatalog in Kraft

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Kita-Kinder schmücken Weihnachtsbäume

Bad Soden (bs) – Guter Brauch seit vielen Jahren ist es, dass die Mädchen und Jungen der beiden städtischen Kindertagesstätten

„Am Hübenbusch“ und „Sonnenburg“ das Schmücken der Weihnachtsbäume in den Verwaltungsstellen übernehmen. Und das machen sie Jahr für Jahr mit ganz viel Stolz, schließlich haben sie vorab in ihren Gruppen den Weihnachtsschmuck selbst gebastelt.

So kamen die Hübenbusch-Kinder aus der Igel-Gruppe am Mittwoch ins Rathaus und gingen fleißig ans Werk. Unterstützung be- kamen sie dazu von Bürgermeister Dr. Frank Blasch, der mit ihnen gemeinsam für ei- nen schön verzierten Nadelbaum im Foyer sorgte. Selbstverständlich bedankte sich der Verwaltungs-Chef bei den Kleinen für ihre große Unterstützung mit etwas weihnachtlich Süßem. Anschließend zogen die Kinder mit ihren Betreuerinnen weiter auf ihrer „Deko-

Tour“ in die Königsteiner Straße 77 und ins Bürgerbüro, wo sie – inzwischen routiniert – ebenfalls für hübsche und bunt drapierte Weihnachtsbäume sorgten.

Am Donnerstag war dann die Kita „Sonnen- burg“ an der Reihe, die in der Verwaltungs- stelle am Dalles in Neuenhain ihren fantasie- vollen Weihnachtsschmuck rundherum an der Konifere platzierte. Hier war es Erster Stadt- rat Dr. Felix Fischer, der in fairer Arbeitstei- lung und besonders in den oberen Regionen des Baumes zur Tat schritt und dabei Mia, die die Kita Sonnenburg würdig vertreten hat, unterstützte.

Aus organisatorischen Gründen konnten lei- der nicht mehr Sonnenburg-Kinder in diesem Jahr dabei sein. Die süße Belohnungstüte will Mia allerdings mit den anderen Kindern, die fleißig den Weihnachtsschmuck gebastelt hat- ten, teilen.

Die Hübenbusch-Kinder aus der Igel-Gruppe Foto: Stadt Bad Soden

Dr. Felix Fischer bleibt Vorsitzender der CDU Bad Soden

Bad Soden (bs) – Im Rahmen der ordentli- chen Mitgliederversammlung der CDU Bad Soden am Taunus für das Jahr 2021, die wie letztes Jahr unter hohen Corona-Sicherheits- vorkehrungen stattfand, wurde der Partei- vorsitzende Dr. Felix Fischer mit überwäl- tigender Mehrheit in seinem Amt bestätigt.

Der 44-Jährige hatte letztes Jahr im Rahmen einer außerordentlichen Vorstandswahl die Führung der Bad Sodener Christdemokra- ten übernommen. Er erhielt nun mit 90%

der Stimmen die breite Rückendeckung der Mitglieder für die kommenden zwei Jahre.

Ihm zur Seite stehen als seine Stellvertreter weiterhin Kathrin Mamok (29) und Dr. Frank Blasch (44), der bislang Kraft Amtes als Bür- germeister dem Vorstand angehörte.

Kontinuität

Mit der Besetzung setzen die Christdemokra- ten weitestgehend auf die Kontinuität des vor zwei Jahren verjüngten Vorstands. Dr. Felix Fischer: „Unser Vorstandsteam hat in den letzten Jahren gute Arbeit geleistet und die Partei in eine sehr erfolgreiche Kommunal- wahl geführt. Es freut mich, zusammen mit diesem Team die kommenden zwei Jahre wei- ter politisch gestalten zu können.

In Bad Soden am Taunus sind wir fest in der Mitte unserer Bürgerschaft verwurzelt und stehen für eine ideologiefreie Sachpolitik.

Unsere Erfolge als mit Abstand stärkste po- litische Kraft in unserer Stadt bestätigen uns in diesem Kurs.“ Im Amt als Schriftführer in der vom Landtagsabgeordneten Christian

Heinz geleiteten Versammlung bestätigt wur- de Stefan Dietrich. Zum neuen Schatzmeister ist Leon Paul gewählt worden. Der Altenhai- ner Student gehörte dem Vorstand bislang als Beisitzer an.

Er übernimmt nun das Amt von Birgit Czin- kota (56), die seit 2015 die Kasse des Stadt- verbands führte. Stadtverordnetenvorsteher Helmut Witt ist als Mitgliederbeauftragter erneut im Amt bestätigt worden. Als Beisit- zer komplettieren Alexander Ambronn, Ralph Basedow, Markus Holz, Patrick-Lukas Ma- mok, Frank Schichor und Thomas Witt den Vorstand, dem kraft Amtes zudem Bundes- tagsabgeordneter Norbert Altenkamp sowie Fraktionsvorsitzende Birgit Czinkota angehö- ren.

Erfolgsrezept

Vor den Vorstandswahlen hatte der alte und neue Vorsitzende in seinem Bericht zunächst einen Rückblick auf das vergangene Jahr ge- geben. Im Gegensatz zur Bundespolitik hob Dr. Felix Fischer das Erfolgsrezept der CDU Bad Soden am Taunus hervor: der gute Zu- sammenhalt und die intensive und sehr konst- ruktive Zusammenarbeit von Vorstand, Frak- tion und dem von Bürgermeister Dr. Frank Blasch angeführten Magistrat sowie die strik- te Orientierung an den Bedürfnissen der Bad Sodener Bürgerinnen und Bürger.

Alles dies zusammen sei Voraussetzung und eine gute Basis für weitere erfolgreiche Jahre.

Der Vorsitzende blicke demnach zuversicht- lich und auch entschlossen in die Zukunft.

Sulzbach (bs) – In der Otto-Volger-Straße in Sulzbach wurde in der Nacht zum Samstag ein Bürogebäude von Einbrechern heimge- sucht.

Die Täter drangen gegen 2.20 Uhr in

das Gebäude ein, durchsuchten die Schreib-

tische und Schränke und ergriffen anschlie- ßend die Flucht. Offensichtlich wurde bei dem Einbruch ein Autoschlüssel entwendet.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Hof- heim unter der Telefonnummer 06192-2079-0 entgegen.

Einbruch in Bürogebäude

Gültig vom 09.12. bis 11.12.2021 (KW49)

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