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Signalsequenzen binden an Transportproteine (Rezeptoren) dadurch wird Weg des Proteintransports in der Zelle festgelegt

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Proteinimport in Zellkern: PPKKKRL Proteinimport in ER:

MMSFVSLLLVGILFWATEAEQLLTKCEVFQ Retention im ER: KDQL

Proteinimport in Mitochondrien:

MLSLRQSIRFFKPATRTLCSSRYLL Proteinimport in Peroxisomen: SKL

Signalsequenzen binden an Transportproteine (Rezeptoren) dadurch wird Weg des

Proteintransports in der Zelle festgelegt

- + ausgedehnter hydrophober Bereich

(2)

im Gefrierbruch sichtbare

„Verbindungskanäle“

zwischen Zellkern- Cytoplasma

Import in Zellkern findet über Kernporen statt

(3)

Schematische Darstellung Kernpore

(4)

Import Kernproteine

(5)

annuläre

luminale

säulenförmige ringförmige Untereinheit

Cytosol

Nucleus

Kernpore: aus ca. 100 verschiedenen Proteinen bestehende komplizierte Struktur

(6)

ER, Ribosomen und Proteinlokalisation in der lebenden Zelle

Freie Ribosomen cytosolische

Proteine Hämoglobin

Polyribosomen Proteinlokalisation

in Zelle Glycoproteine Membranproteine

sekretorische Proteine rauhes ER

Anordnung als freie oder am ER

gebundene Ribosomen hängt von Anwesenheit

von

Signalsequenzen in translatierter mRNA

ab

(7)

Zellkern und Endoplasmatisches Reticulum (ER)

(8)

Lenkung cytosolischer bzw. sekretorischer Proteine

(9)

Proteinlokalisation in

Endoplasmatisches Reticulum (ER)

(10)

Lokalisation in ER-Lumen:

sekretorische und Membranproteine Glycoproteine, Lipoproteine

(11)

Proteolytische Prozessierung Transmembranprotein

(12)

Verankerung eines Transmembrananteils in Membran

start stop

(13)

Signalsequenzen

eukaryotischer sekretorischer Proteine

hydrophob basischbasisch

(14)

Kovalente Modifizierung im ER

(15)

Proteinmport in Mitochondrien

(16)

Chaperone: Protein-Entfaltung vor Import in Mitochondrien und Chaperon (Hsp70)-vermittelte

Faltung

(17)

Protein-Qualitätskontrolle beim Austritt aus ER: Chaperone

Chaperone

- verhindern Aggregation - entfalten fasch gefaltete Proteine

- helfen Proteine zu entfalten, welche durch biologische Membranen zu transportieren sind

(18)

Dyctiosom

(19)

raues ER

Transportvesikel Sekretvesikel

Vesikelabschnürung aus Golgi-Zisternen

(20)

Proteinmodifizierung zu Lipoproteinen (lp) glattes ER (ger) und Golgi anschl. Exocytose in Sekretvesikeln (sv)

(21)

Golgi-Apparat als Verschiebebahnof und Endfertigung der Zelle

(22)

Liganden- bzw. Antikörper-gekoppelte Fluoreszenzmarker

(23)

Signalamplifikation mittels Sekundärantikörper

(24)

ER -> Golgi -> Zellmembran

ER-> Golgi-> Endosom -> Lysosom

(25)

Nach kurzfristigem Angebot radioaktiv markierter Aminosäure (pulse-chase)

(26)

Enzymhistochemie: Lichtmikroskop Enzymcytochemie: Elektronenmikroskop

(27)

Fraktionierung Zellorganellen in Ultrazentrifuge

Direkte Beobachtung der Fraktionen im Transmissions-EM

Enzymbestimmungen (Markerenzyme für Organellen)

in situ Lokalisierung des Enzyms

Identifizierung organspezifischer Proteine mit spezifisch bindenden Liganden oder

Antikörpern

(Fluoreszenz-, Goldpartikel-)

„leichte“ und „schwere“ Lysosomen mit Detergens bzw. kolloidalen Gold

(28)

Zellfraktionierung und Enzymlokalisation

(29)

Leitenzyme der Zellorganellen

• Zellmembran: Na+/K+ ATPase

• Zellkern: DNA- bzw. RNA-Polymerase

• Cytosol: Enzyme der Glycolyse

• sER: Hydroxylierungsenzyme

• rER: ribosomale Proteine

• Golgi: Galactosyl-Transferase

• Lysosomen: saure Phosphatase

• Peroxisomen: Katalase

• Mitochondrien: Cytochrom c-Oxidase

(30)

Exocytose (Trans-Golgi-Netzwerk) Endocytose (Endosom, Lysosom)

Transcytose

basolateral apikal

wie werden Proteine an richtigen Ort in der Zelle dirigiert ?

bezüglich Verbreitung in Gewebe kommt es auf Art der Zell-Zell-Verbindung an

(31)

Gerichteter

Vesikeltransport von Donator- zu

Acceptororganelle organellspezifische G-

Proteine

auch als Auslöser für Membranfusion

Wie können sogar Proteine ohne Signalsequenz an richtigen Ort in Zelle gelangen?

(32)

merokrine (Exocytose)

apokrine (Brustdrüse)

holokrine (Talgdrüse)

Sekretion

(33)

Exocytose: konstitutiv bzw. getriggert

(34)

Immunogold-Lokalisierung

Sialinsäure-Transferase im Golgi-Apparat

(35)

Konstitutive und getriggerte (regulierte) Sekretion

(36)

Exocytose sekretorischer Vesikel

hochkonzentriertes, sofort freisetzbares Insulin (stimuliert Glucoseaufnahme)

(37)

Mastzelle vor (li) und nach (re)

Triggerung und Freisetzung von Histamin

(38)

Trennung Motoneuron (nz) von Muskelzelle (mz) durch

synaptischen Spalt (ss) praesynaptische (prm) postsynaptische (pom)

Membran

Neurotransmitter-Vesikel sec.

neural

min.

hormonell

(39)

Koppelung Endocytose/Exocytose

Entkoppelung von Ligand- und Rezeptorkreislauf

„Stachelgrübchen“

„Stachelvesikel“

(40)

Clathrin-vermittelte Endocytose

Phagocytose als Spezialfall der Endocytose

(41)

Rezeptorvermittelte Endocytose von Cargomolekülen

(42)

Clathrin-coated pits an Zellmembran ->Clathrin-coated vesicles in Zytoplasma

->Vesikelbildung mit H+ Pumpe -> frühes Endosom -> Lysosom

Goldpartikel Compartment of Uncoupling Receptor-Ligand

(43)

Endocytose

Flüssigkeit (Pinocytose)

Partikel, größeres Molekül (rezeptorvermittelt) Phagocytose Bakterien, Parasiten

(44)

Phagocytose Erythrocyt durch Makrophagen

(45)

Phagocytose von Bakterien durch Makrophagen

(46)

Phagocytose Bakterium durch Leukocyten

(47)

Lysosomen:

Orte hydrolytischen Abbaus in Zellen

(48)

Enzymcytochemische Lokalisierung saurer Phosphatase in Lysosomen

Aktivität Saure

Phosphatase in (nicht allen s. *) Lysosomen

aber auch in Vesikel des Golgi-Bereichs

(49)

Mannose-6-P:

Lokalisierungssignal für Lysosomen

(50)

Lysosomen aufgrund räumlicher Nähe zum Golgi als primäre Lysosomen? jedoch

direkter Nachweis: „wer fusionierte in welcher Reihenfolge mit wem?“ ist problematisch

(51)

Nachweis: „wo und wie genau“ jedoch nicht immer unproblematisch

primäres Lysosom:

Transportvesikel von Trans-Golgi

sekundäres Lysosom:

Mit Auto- oder Hetero- Phagosomen fusioniertes primäres Lysosom

tertiäres Lysosom:

Autophagosome und

heterophagosome Partikel bzw. Abbauprodukte davon enthaltend (Konfluenz)

(52)

Heterophagie

Autophagie Konfluenz

(53)

Autophagie

(Abbau Mitochondrium)

a: teilw. Von ER-Cisterne umschlossenes Mitochondrium

b: von einfach- bzw. Doppelmembran umschlossenes Mitochondrium

c: als ehem. Mitochondrium nur noch vage zu erkennen bzw. zu „erahnen“

(54)

Beweis: Konfluenz Autophagie mit Heterophagie

Endosom mit Mitochondrium, gleichzeitig Goldpartikel von

Endocytose enthaltend

Aufgrund saurer Phosphatase-Aktivität als Pb3(PO4)2 : Identifizierung als

Lysosom

(55)

Pflanzliche Vakuole als „Riesenlysosom“

(56)

Hypervariabilität Zellorganellen

Referenzen

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