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i des Rn induzierte Riemann’sche Metrik

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Academic year: 2021

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Ubungen zur Differentialgeometrie — Blatt 6¨ Heidelberg, Sommersemester 2007 – Prof. F. Tomi Abgabetermin: Mittwoch, 06.06.2007

1. Es sei M Rn eine differenzierbare Untermannigfaltigkeit, M erh¨alt die vom Standardskalarprodukt h ·,· i des Rn induzierte Riemann’sche Metrik. Man zeige, dass der zugeh¨orige Levi-Civita-Zusammenhang aufM gegeben ist durch

(∇vX)(x) = P(x)(DvX)(x)

wobei X Vektorfeld auf M, x M, v TxM, und D die Standardableitung inRn, undP(x) :Rn−→TxM die orthogonale Projektion.

2. (a) Es sei A0 = (A0ij) Rn2 eine symmetrische Matrix, welche λ0 als einfa- chen Eigenwert besitzt mit zugeh¨origem Eigenvektor v0,|v0|= 1.

Man zeige: Es gibt ε >0, so dass das Eigenwertproblem (A−λ)v = 0, |v|= 1

f¨ur|A−A0|< εL¨osungen (λ, v) besitzt, welche differenzierbar (C) von A abh¨angen und f¨ur A=A0 mit (λ0, v0) ¨ubereinstimmen.

(b) Mit Hilfe von (a) zeige man, dass aus der Existenz einer Lorentz-Metrik auf der differenzierbaren Mannigfaltigkeit M die Existenz von stetigen Linienfeldern (d. h. von 1-dimensionalen Vektorb¨undeln im Tangenti- alb¨undel) folgt.

3. Man berechne die Christoffelsymbole eines Levi-Civita-Zusammenhangs ex- plizit durch die Koeffizienten gij der Metrik, sowie die Koeffizienten R`ijk des Kr¨ummungstensors in Termen vongij und Γkij (R(∂i, ∂j)∂k =R`ijk`)!

4. Der n-dimensionale hyperbolische Raum Hn ist die Mannigfaltigkeit {x= (x1, . . . xn)Rn|xn >0} versehen mit der Metrik

g(v, w)|x := (xn)−2hv, wi

wobei h ·,· i das Standardskalarprodukt von Rn ist. Man berechne den zu- geh¨origen Levi-Civita-Zusammenhang sowie dessen Kr¨ummungstensor.

5. Es seienM, N differenzierbare Mannigfaltigkeiten,geine pseudo-Riemann’sche Metrik aufN und ϕ:M −→N eine differenzierbare Abbildung. Wir definie- ren das ”zur¨uckgezogene” Tensorfeld ϕg durch

g)(x) (v, w) :=g(ϕ(x)) (ϕ∗,xv, ϕ∗,xw) (x∈M; v, w∈TxM). Man zeige:

(2)

(a) Ist ϕ ein lokaler Diffeomorphismus, so ist ϕg nicht ausgeartet, d. h.

wieder eine pseudo-Riemann’sche Metrik.

(b) Ist g Riemann’sch und ϕnur Immersion, so istϕg wieder Riemann’sch.

(c) Ist ϕ nur Immersion, so kann ϕg i. a. ausgeartet sein (Beispiel!)

6. Es bezeichne Rn,1 den (n+ 1)-dimensionalen Minkowski-Raum, d. h. Rn,1 ist Rn+1 versehen mit dem Skalarprodukt

hx, yi=x1y1+· · ·+xnyn−xn+1yn+1 Man zeige:

(a) Die ”Sph¨are”

S :={x∈Rn,1¯

¯hx, xi=−1}

ist eine raumartige Untermannigfaltigkeit vonRn,1, d. h. das Minkowski- Skalarprodukt ist positiv auf dem Tangentialb¨undel T S.

(b) Man ¨uberlege, dass S zwei Komponenten S+ und S besitzt, n¨amlich S± = {x S¯

¯± xn+1 > 0}. Es sei σ die stereographische Projektion von S+ in die Hyperebene {x Rn,1¯¯xn+1 = 0} ∼= Rn vom ”S¨udpol”

P = (0, . . . ,0,−1) S aus, d. h. f¨ur x S+ ist σ(x) der Punkt der Verbindungsstrecke vonxundP, dessen (n+1)-te Koordinate 0 ist. Man zeige, dass σ ein Diffeomorphismus von S+ auf die offene Einheitskugel B1(0)Rn ist und man berechneσ−1. Sodann berechne man die vonS+ zur¨uckgezogene Minkowski-Metrik (σ−1)h. , .i!

Dies liefert das Kugelmodell des hyperbolischen Raums, zur Kontrolle:

−1)hv, wi¯

¯y = 4

(1− |y|2)2 hv, wi f¨ur y∈B1(0) undv, w∈Rn.

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