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Aufgabe14 (10Punkte): KonformeTransformationen Sommersemester2007 5.¨UbungsblattzurRelativit¨atstheorieundKosmologieI

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Universit¨at zu K¨oln 8.5.2007 Institut f¨ur Theoretische Physik

Prof. Dr. Claus Kiefer Friedemann Queisser

5. ¨ Ubungsblatt zur Relativit¨atstheorie und Kosmologie I

Sommersemester 2007

Abgabe:16.5.2007

Aufgabe 14 (10 Punkte): Konforme Transformationen

Zwei Metriken g und ¯g heißen konform zueinander, falls es eine nirgends verschwindende, differenzierbare Funktion Ω(x) gibt, so daß

¯

gab(x) = Ω2(x)gab.

a) Beweisen Sie, daß Winkel zwischen zwei Vektoren unter einer konformen Transformation erhalten bleiben.

b) Rechnen Sie nach, daß sich das Christoffel-Symbol unter einer konformen Transforma- tion wie

Γ¯ijk= Γijk+Sijk, Sijk= 2δi(jσk)−gjkσi, σi =∂ilog Ω verh¨alt. IstSijk ein Tensor?

c) Zeigen Sie, daß lichtartige Geod¨atische bez¨uglich einer Metrik gij ebensolche f¨ur eine konform transformierte Metrik sind.

Eine einfache doch l¨angliche Rechnung zeigt (hier nicht durchzuf¨uhren), daß R¯ijkl=Rijkl−4gimg[m|[kSl]|j], Siji;j−σiσj +1

2gijσkσk

gilt. Ein Raum heißt dann konform flach, wenn sich durch eine konforme Transformation R¯ijkl= 0 erreichen l¨asst, d. h. falls

gij(x) = Ω2(x)ηij. d) Zeigen Sie, daß der Weyl-Tensor konform invariant ist.

e) Es sei eine zweidimensionale Mannigfaltigkeit mit einer Metrik gab sowie einer dazu- geh¨origen kovarianten Ableitung ∇a gegeben. Weiterhin sei α eine Funktion, welche die Laplace-Gleichung ∇aaα = 0 erf¨ullt. ǫab sei ein antisymmetrischer Tensor (siehe Aufgabe 10), welcher der Bedingung ǫabǫab = 2(−1)s gen¨ugt, wobei s die Anzahl der Minuszeichen in der Metrik ist. Zeigen Sie, daß die Gleichung

aβ=ǫabbα

die Integrabilit¨atsbedingungen∂abβ=∂baβerf¨ullt (d. h. lokal existiert eine derartige Funktion β). Zeigen Sie weiterhin, daß die Metrik die Form

ds2 = Ω(α, β){dα2+ (−1)s2} annimmt, wennα und β als Koordinaten gew¨ahlt werden.

(2)

Aufgabe 15 (10 Punkte): Gleichung der geod¨atischen Abweichung

Betrachten Sie zwei benachbarte Geod¨atische (“frei fallende Teilchen”) mit Bahnenxa(s) und xa(s) +ξa(s); dabei sollξa(s) in dem Sinne “klein” sein, daß alle Terme von quadratischer und h¨oherer Ordnung in ξa vernachl¨assigbar seien.

Zeigen Sie, daß

D2ξa

Ds2 =Rabcdubucξd wobeiua=dxa/ds.

Anleitung:Formulieren Sie zun¨achst die Geod¨atengleichungen f¨urxa(s) und xa(s) +ξa(s), bilden die Differenz und entwickeln bis zur ersten Ordnung inξa(s); das ergibt eine Gleichung, die d2ξa/ds2 enth¨alt. Berechnen Sie dann den allgemeinen Ausdruck f¨ur D2ξa/Ds2 und er- setzen den darin vorkommenden Term d2ξa/ds2 mittels der zuerst gefundenen Gleichung.

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