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Eigenwerte und Eigenvektoren

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Academic year: 2021

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Eigenwerte und Eigenvektoren

Tutorien Höhere Mathematik II, Sommersemester 2013

1. Welche der folgenden Mengen sind Basen desR3?

B1=

 1 0 1

,

 3 2 4

,

−1

−1

−1

B2=

 1 0 1

,

 3 2 3

,

−1

−1

−1

 Bestimmen Sie alle α∈R, für die

B3=

 1 0 1

,

 3 α 4

,

−1

−1

−1

 eine Basis desR3ist.

2. Konstruieren Sie eine Orthonormalbasis {b1, b2, b3}desR3 mitb1= 12

2[1,−1,0]T. Geben Sie die Koordinaten des Vektors[1,1,2]T bezüglich dieser Basis an.

3. (a) Zeigen Sie, dass die folgende Abbildungen linear ist, und geben Sie deren Abbildungsmatrix an:

f :R3→R,

 x y z

7→x+y+z.

(b) Geben Sie die Abbildungsmatrix der folgenden linearen Abbildung an:

~

g:R3→R3,

 x y z

7→

 x+ 2y

x−y 2y

.

4. (a) Wie lautet die Abbildungsmatrix für eine Spiegelung des R2 an einer Geraden durch den Ursprung mit Anstiegswinkel α = 60? Was ist das Bild des Vektors [1,−2]T unter dieser Spiegelung?

(b) Wie lautet die Abbildungsmatrix einer solchen Spiegelung mit beliebigem Winkelα∈[0, π)?

Sie erhalten eine besonders kompakte Form durch die Anwendung der Doppelwinkelfomeln.

(c) Zeigen Sie, dass jede orthogonale2×2-Matrix von der Gestalt a −b

b a

oder

a b b −a

mit a2+b2 = 1ist. Gibt es orthogonale 2×2-Matrizen, die keine Spiegelung oder Drehung beschreiben?(Diese Teilaufgabe ist etwas schwieriger und adressiert besonders talentierte Stu- denten.)

5. Zeigen Sie, dass das Produkt zweier orthogonaler Matrizen wieder eine orthogonale Matrix ist.

Gehen Sie dabei von der CharakterisierungU−1=UT aus.

6. Bestimmen Sie alle Eigenwerte und Eigenvektoren der folgenden Matrizen.

A1=

2 1 4 −1

, A2= 1 2

4 3

, A3=

3 0 0 −2

.

Warum bilden die Eigenvektoren in all diesen Fällen eine Basis des R2?

Geben Sie jeweils eine DiagonalmatrixDsowie eine MatrixV an, so dass für die jeweils betrachtete Matrix A die Beziehung A = V DV−1 gilt. Welche Rolle spielen diese Matrizen im Hinblick auf Basiswechsel etc.?

1

(2)

7. Berechnen Sie alle Eigenwerte der folgenden Matrizen sowie alle zugehörigen Eigenvektoren. Geben Sie jeweils die algebraische und geometrische Vielfachheit der Eigenwerte an.

A=

2 1 4 −1

, B=

1 −2

2 1

, C=

2 1

−1 4

,

D=

1 0 0

3 3 −4

−2 1 −2

, E=

3 −10 −10

0 3 0

0 −5 −2

, F =

2 2 1

0 2 1

0 −1 0

8. Bestimmen Sie alle Eigenwerte der folgenden Matrizen sowie deren Vielfachheiten.

A=

1 2 3

2 −4 −2 3 −2 1

, B=

1 1 3 1 5 1 3 1 1

, C=

2 −1 2

−1 2 −2 2 −2 5

Warum ist es bei den hier genannten Matrizen möglich, eine Orthonormalbasis aus Eigenvektoren zu finden? Geben Sie eine solche an.

9. Bestimmen Sie eine MatrixA∈R2×2mit den Eigenwertenλ1= 4undλ2=−1sowie den zugehö- rigen Eigenvektorenv1= [1,1]T undv2= [3,−2]T.

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